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Was ist eigentlich die wissenschaftliche Methode?
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1352238) Verfasst am: 31.08.2009, 11:48    Titel: Antworten mit Zitat

PataPata hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Dann nenne mir doch bitte mal eine konkrete warum-Frage, die ich nicht auf eine wie- oder wozu-Frage zurückführen kann.
Warum gibt es etwas und nicht nichts ?

Na, das ist ja ne toll konkrete Frage ... aber von mir aus:

Das ist

- aus Sicht des Naturalisten eine wie-Frage: Wie kommt es / welche Naturgesetze führen dazu / welche Kriterien für "existiert" bzw. "Realität" passen zu diesem Modell ...?

- aus Sicht des Theologen eine wozu-Frage: Zu welchem Zweck hat jemand all das geschöpft?
_________________
Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1352251) Verfasst am: 31.08.2009, 12:04    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Nein nein, 'warum'-Fragen haben grundsätzlich analytischen, nicht-unterstellenden und offenen Fragecharakter.
Dann nenne mir doch bitte mal eine konkrete warum-Frage, die ich nicht auf eine wie- oder wozu-Frage zurückführen kann.
Warum wurde Angela Merkel am 17. Juli 1954 in Hamburg geboren?

Ich hoffe, Du erwartest keine Antwort, denn die Ursachen bzw. Mechanismen dahinter sind sehr vielfältig und komplex. Das wirst Du auch merken, wenn Du die Antwort direkt in der From eines warum-Gundes angeben möchtest.

Hinter der Frage verbergen sich, wie gesagt, aus meiner Sicht

1. Fragen nach den Mechanismen:
- wie kam es, daß die Gene sich gerade so kombiniert haben, wie die A.Merkel heute disponiert ist?
- wie kam es, daß sich ihre Eltern am x in y trafen?
- ...

2. ... sowie Fragen nach eventuellen Zwecken
- was haben Merkels Eltern bezweckt, als sie ungeschützten Verkehr hatten?
- hatten Gott oder die Vorsehung einen Plan?
- ...

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
'Warum'-Fragen können z.B. mit der historischen Entwicklungs- und Wechselwirkungsgeschichte eines Sachverhaltes beantwortet werden.
Dann sind sie wie-Fragen, also Fragen nach dem Mechanismus.
Nicht unbedingt. Denn woher will man denn wissen, welche Mechanismen für eine Entwicklung relevant sind? Vielleicht haben bestimmte Einflüsse gar keine eindeutigen Mechanismen.

Wenn es Einflüsse ohne Mechanismen gäbe, wäre das (echter) Zufall. In diesem Fall hat wie-Frage keine Antwort, die warum-Frage allerdings auch nicht.

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Sobald man es mit Wechselbeziehungen zu tun hat, die über ein Ding hinaus gehen, steht man vor dem Problem, relevante Einflüsse identifizieren zu müssen.

Ja, das ist sicher rihtig.

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Mechanismen sind deshalb nicht immer anzugeben bzw. es gibt sie so nicht.

Sehe ich anders. Die Mechanismen sind nur oft zu vielfältig und komplex, um sie geschlossen anzugeben.

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Die Schilderung, wie etwa die BRDDR "funktioniert" oder ob sie irgendeinen "Zweck" hat, interessiert doch kein Schwein ...-!
Wie bitte? Die Mechanismen der Macht, der Manipulation, und die dahinterstehenden Interessen werden doch gerade von Dir immer - wenn auch auf simplifizierend-ideologische Weise - angeführt.
Ja, aber höchst widerwillig ...- zwinkern Mal im Ernst: Ich finde, so ein Staat wie dieser "funktioniert" nicht wirklich. Und die Zwecke halte ich für daneben. Insofern tendiere ich auch hier dazu, das Sein der BRDDR als Geworden-Sein zu betrachten, also die historische Betrachtung zu wählen ...-

Du bist schon lustig. Ob Du die Zwecke begrüßt oder für "daneben" hältst, ist idZ komplett irrelevant.
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HFRudolph
Bright



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 1229

Beitrag(#1352374) Verfasst am: 31.08.2009, 15:29    Titel: Antworten mit Zitat

der kleine Fritz hat folgendes geschrieben:
… kein befriedigendes Ergebnis in Aussicht …

Ach was.

Das möchte ich sehen, dass sich das FGH einfach so in einer Diskussion auf ein befriedigendes Ergebnis einigt …
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1352421) Verfasst am: 31.08.2009, 16:19    Titel: Erklärung oder Beschreibung Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Nein nein, 'warum'-Fragen haben grundsätzlich analytischen, nicht-unterstellenden und offenen Fragecharakter.
Dann nenne mir doch bitte mal eine konkrete warum-Frage, die ich nicht auf eine wie- oder wozu-Frage zurückführen kann.
Warum wurde Angela Merkel am 17. Juli 1954 in Hamburg geboren?

Ich hoffe, Du erwartest keine Antwort, denn die Ursachen bzw. Mechanismen dahinter sind sehr vielfältig und komplex. Das wirst Du auch merken, wenn Du die Antwort direkt in der From eines warum-Gundes angeben möchtest.

Hinter der Frage verbergen sich, wie gesagt, aus meiner Sicht

1. Fragen nach den Mechanismen:
- wie kam es, daß die Gene sich gerade so kombiniert haben, wie die A.Merkel heute disponiert ist?
- wie kam es, daß sich ihre Eltern am x in y trafen?
- ...

2. ... sowie Fragen nach eventuellen Zwecken
- was haben Merkels Eltern bezweckt, als sie ungeschützten Verkehr hatten?
- hatten Gott oder die Vorsehung einen Plan?
- ...


Fangen wir mal mit dem Zweck an:

Ich halte es für absolut zwecklos, ein Merkel auf die Welt zu bringen. Was ihre Eltern bezweckt haben, ist eine Frage, die wohl nur "Gott", der große Determinator und die physikalische Vorsehung in heiliger Dreieinigkeit gemeinsam ausbaldowern können.

Zu Punkt 1.: Die außergewöhnliche Kombination der Gene ist selbst für die genannte heilige Dreieinigkeit ein ewiges Rätsel. Vielleicht kann der eine oder andere Ketzer vom Schlage eines Ernst Mayr oder Jaques Monod diese Frage zumindest mit den richtigen Kategorien fassen, ohne sie für den Einzelfall beantworten zu müssen. Das habe ich nicht erwartet.

Die Manifestation konkreter Lebewesen ist etwas anderes als der Bau von Maschinen und seien es auch hochintelligente Roboter. Der Unterschied ist der Schuß Stochastik oder auch die Verbindung zwischen Makro- und Mikrowelt im Falle der Leberwesen.

Die 'Warum'-Frage könnte folglich nur die Menge der notwendigen und (ex post) hinreichenden Bedingungen benennen, welche in ihrer Kombination das Merkel ermöglicht haben. Aber: notwendig war sie nicht!

Dagegen stellt ein Mechanismus lediglich eine Beschreibung dessen dar, was abgelaufen ist, ohne eine Erklärung zu liefern. Diese wird allein geliefert durch die Menge der notwendigen Bedingungen im Zusammenhang mit den uns bekannten Gesetzmäßigkeiten der Biologie, Soziologie, Straßenverkehrsregeln und ein kleines Tröpfchen Physik.

step hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
'Warum'-Fragen können z.B. mit der historischen Entwicklungs- und Wechselwirkungsgeschichte eines Sachverhaltes beantwortet werden.
Dann sind sie wie-Fragen, also Fragen nach dem Mechanismus.
Nicht unbedingt. Denn woher will man denn wissen, welche Mechanismen für eine Entwicklung relevant sind? Vielleicht haben bestimmte Einflüsse gar keine eindeutigen Mechanismen.

Wenn es Einflüsse ohne Mechanismen gäbe, wäre das (echter) Zufall. In diesem Fall hat wie-Frage keine Antwort, die warum-Frage allerdings auch nicht.


Die Warum-Frage schon, die Wie-Frage nicht; denn die Warum-Frage operiert mit Zufall und Notwendigkeit, wobei beides sich mit Kausalitäten beschreiben lässt. Auch Zufälle sind Kausalitäten, wenn auch keine, die über den Einzelfall eine hinreichende Aussage machen können.

step hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Sobald man es mit Wechselbeziehungen zu tun hat, die über ein Ding hinaus gehen, steht man vor dem Problem, relevante Einflüsse identifizieren zu müssen.

Ja, das ist sicher rihtig.


Ja und nicht nur das. Man muss sich auch fragen, wie weit man z.B. in der Zeit zurück gehen muss.

step hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Mechanismen sind deshalb nicht immer anzugeben bzw. es gibt sie so nicht.

Sehe ich anders. Die Mechanismen sind nur oft zu vielfältig und komplex, um sie geschlossen anzugeben.


Es gibt auch noch keine Formel, die sämtliche Mechanismen abbilden könnte.

Und da ist noch ein zweites Problem, welches oft außer Acht gelassen wird: es ist in einigen Fällen denkbar, dass verschieden ablaufende Mechanismen zum gleich Ergebnis führen oder umgekehrt.

step hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Die Schilderung, wie etwa die BRDDR "funktioniert" oder ob sie irgendeinen "Zweck" hat, interessiert doch kein Schwein ...-!
Wie bitte? Die Mechanismen der Macht, der Manipulation, und die dahinterstehenden Interessen werden doch gerade von Dir immer - wenn auch auf simplifizierend-ideologische Weise - angeführt.
Ja, aber höchst widerwillig ...- zwinkern Mal im Ernst: Ich finde, so ein Staat wie dieser "funktioniert" nicht wirklich. Und die Zwecke halte ich für daneben. Insofern tendiere ich auch hier dazu, das Sein der BRDDR als Geworden-Sein zu betrachten, also die historische Betrachtung zu wählen ...-

Du bist schon lustig. Ob Du die Zwecke begrüßt oder für "daneben" hältst, ist idZ komplett irrelevant.


Stimmt. Das interessiert den Staat nicht, was ja nicht gerade für ihn spricht ...-!

Skeptiker
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step
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Beitrag(#1352426) Verfasst am: 31.08.2009, 16:27    Titel: Re: Erklärung oder Beschreibung Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Dagegen stellt ein Mechanismus lediglich eine Beschreibung dessen dar, was abgelaufen ist, ohne eine Erklärung zu liefern. Diese wird allein geliefert durch die Menge der notwendigen Bedingungen im Zusammenhang mit den uns bekannten Gesetzmäßigkeiten der Biologie, Soziologie, Straßenverkehrsregeln und ein kleines Tröpfchen Physik.

Genau das sind die Erklärungen und die Mechanismen.

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Wenn es Einflüsse ohne Mechanismen gäbe, wäre das (echter) Zufall. In diesem Fall hat die wie-Frage keine Antwort, die warum-Frage allerdings auch nicht.
Die Warum-Frage schon, die Wie-Frage nicht; denn die Warum-Frage operiert mit Zufall und Notwendigkeit, wobei beides sich mit Kausalitäten beschreiben lässt. Auch Zufälle sind Kausalitäten, wenn auch keine, die über den Einzelfall eine hinreichende Aussage machen können.

Wenn Du Zufall als Kausalität zurechtdefinieren willst, dann kannst Du ihn auch als Antwort auf die wie-Frage nehmen.
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Roter Ballon
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Anmeldungsdatum: 22.12.2006
Beiträge: 2631
Wohnort: München

Beitrag(#1352508) Verfasst am: 31.08.2009, 19:06    Titel: Antworten mit Zitat

Yogosh hat folgendes geschrieben:
(...)

Jedenfalls wird man wohl irgendeine Definition brauchen um sich überhaupt die Frage stellen zu können ob mögliche Kriterien was taugen. Man könnte natürlich auch einfach operationalisieren und sagen dass Wahrheit genau das ist, was bei der Wissenschaft rauskommt. So wie Intelligenz das sein soll was der Test misst. Dann sehe ich aber eben keinen Unterschied mehr zwischen wahr und für-wahr-gehalten.


idee hah! soeben beim Radl-fahren wieder eingefallen
was dir fehlt ist ein Wahrmacher ... genau
Ein Wahrmacher für eine Proposition ist diejenige konkrete Entität, kraft welcher diese Proposition wahr ist (oder wahr sein würde)..

aber das wird mir dann schnell zu kompliziert, obwohl so´n Slingshot auch Spaß macht.

ersmal wieder zurück zur Methodik.
Und da mein, ich das sollt schon simpel bleiben:
Nämlich schlicht die Frage nach dem richtigen Werkzeug für das spezielle Problem.

und da anschließend, wie zuverlässig ist das was ich versuche,
und wie belastbar sind meine Modellannahmen, gegenüber der Wirklichkeit.

(Validität und Reliabilität wären ja eine zu einfache Antwort um wahr zu sein)
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ertrage die Clowns!
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ballancer
... leidet an dianoia ...



Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1352577) Verfasst am: 31.08.2009, 20:41    Titel: Re: Karl Popper ist nicht Sherlock Holmes Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Insofern möchte ich auch mal eine Lanze brechen für die Leute, die sich gegen eine absolute Wahrheit wehren. Diese gibt es sicherlich nicht, ...
Da sind wir uns ja hier wohl mehrheitlich einig.
Das bezweifele ich.

Du bist eine der wenigen Ausnahmen hier im Forum. Christen müssen sozusagen an die absolute Wahrheit glauben.

ballancer hat folgendes geschrieben:
Die Einigkeit herrscht eher darin, dass es Menschen nicht möglich ist, Wahrheit absolut zu erkennen. ... was aber ein gewaltiger Unterschied ist.

Ich denke, es besteht auch weitgehende Einigkeit, daß es Menschen nicht möglich ist, sinnvoll zu behaupten, es gebe absolute Wahrheit.


Was heißt für dich: 'es gäbe absolute Wahrheit'? Frage

Ich habe den Eindruck, du meinst etwas völlig anderes als ich.

Meine Definition habe ich gegeben. Wahrheit ist immer absolut! Darum glaube ich nicht, dass es 'relative' Wahrheit gibt. Wahrheit hat Bezugspunkte. Und die Aussage, dass diese nicht stabil zu ihrem Ursprung beschrieben werden können, macht für mich keinen Sinn.

step hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Der Fortschritt des Wissens als Fortschritt des Verstehens (!) ist dennoch eine Annäherung an die Wahrheit ...
Und an was genau nähert man sich da an? Etwa die absolute Wahrheit?
Genau das meinte ich: Skeptiker geht sehr wohl von einem absoluten Wahrheitsbegriff aus, den er aber nicht absolut erkennen kann, sondern bestenfalls approximativ.

Ja, Skeptiker ist die zweite Ausnahme. zwinkern


Ich glaube sogar, dass auch du das denkst. Du weigerst dich lediglich, die gegebenen Definitionen zu akzeptieren, noch sie zu kritisieren, sondern verwendest undefinierte andere Begrifflichkeiten gleichen Namens.
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ballancer
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Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1352581) Verfasst am: 31.08.2009, 20:44    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:

Die wissenschaftliche Methode setzt Rationalität voraus.


Ja eben. Laut deiner Selbstaussage im Userrang leidest du ja darunter ("leidet an dianoia").

Ich will dich also mit Rationalität nicht weiter behelligen und lasse dich und deine Kirche im Dorf.


Was weißt du über dianoia, wenn du anscheinend nicht darunter leidest? Weißt du wirklich, wovon du sprichst? Frage

Ein kleiner Hinweis: Dianoia und Rationalität sind nicht deckungsgleich!

bravo

du bist ja so ein Held. Lachen


Und du hast offenbar keine Vorstellung, wovon wir hier reden, denn mit Heldentum hat das rein gar nichts zu tun.

Manche meinen, es gäbe einen Satz von Jesus, der dir die Seeligkeit verheißt ... zwinkern
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ballancer
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Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1352584) Verfasst am: 31.08.2009, 20:49    Titel: Antworten mit Zitat

Myron hat folgendes geschrieben:
Yogosh hat folgendes geschrieben:
Mich würde ja mal interessieren, wie Vertreter der 'es gibt nicht bloß eine Wahrheit' These diese explizieren.


Eine Wahrheit ist eine wahre Aussage, und davon gibt es in der Tat viele. zwinkern


In meinem Verständnis ist die Existenz einer wahren Aussage nicht kongruent mit dem Term Wahrheit.

Wahrheit bedeutet für mich analog zur wahren Aussage wie Menschheit zum einzelnen Menschen. Es gibt auch nicht viele Menschheiten, sondern nur eine.
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ballancer
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Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1352586) Verfasst am: 31.08.2009, 20:54    Titel: Antworten mit Zitat

der kleine Fritz hat folgendes geschrieben:
Myron hat folgendes geschrieben:
Yogosh hat folgendes geschrieben:
Mich würde ja mal interessieren, wie Vertreter der 'es gibt nicht bloß eine Wahrheit' These diese explizieren.


Eine Wahrheit ist eine wahre Aussage, und davon gibt es in der Tat viele. zwinkern


Ziemlich trivial, diese Feststellung.
So ungefähr wie ...ein Kreis ist ein runder Kreis und davon gibt es viele. Smilie


'Kreis' ist ein mathematisches Objekt, das durch das Attribut rund bestimmt ist. Ansonsten ist der Kreis nur durch seinen Parameter 'Durchmesser' bestimmt. Meinst du dass es viele Kreis mit gleichem Durchmesser gibt? Oder ist es dann der gleiche Kreis in mehrfachem auftreten?
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1352587) Verfasst am: 31.08.2009, 20:54    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Und du hast offenbar keine Vorstellung, wovon wir hier reden, denn mit Heldentum hat das rein gar nichts zu tun.


Stimmt tatsächlich, dass du dich nicht nur für einen Held, sondern auch für eine Majestät hältst habe ich dabei nicht bedacht ...
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ballancer
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Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1352589) Verfasst am: 31.08.2009, 20:56    Titel: Antworten mit Zitat

der kleine Fritz hat folgendes geschrieben:


Will doch wissen, warum ballancer so leidet! Smilie


Das wird dir vermutlich auf ewig verborgen bleiben.

Vielleicht mal eine Hilfe: Versuche einmal, einem Blindgeborenen die Farbe zu erklären.
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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1352630) Verfasst am: 31.08.2009, 21:40    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:

Vielleicht mal eine Hilfe: Versuche einmal, einem Blindgeborenen die Farbe zu erklären.

Hast du das einmal, oder redest du nur darüber?
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"Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."

Friedrich Nietzsche
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1352634) Verfasst am: 31.08.2009, 21:44    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:

Vielleicht mal eine Hilfe: Versuche einmal, einem Blindgeborenen die Farbe zu erklären.

Hast du das einmal, oder redest du nur darüber?


Frage Ich dachte er meint sich damit selbst?

ballancer hat folgendes geschrieben:
der kleine Fritz hat folgendes geschrieben:


Will doch wissen, warum ballancer so leidet! Smilie


Das wird dir vermutlich auf ewig verborgen bleiben.

Vielleicht mal eine Hilfe: Versuche einmal, einem Blindgeborenen die Farbe zu erklären.

Allein schon der Bezug zur Erbsünde ist doch jedem nciht christlich völlig verdummten fremd?!? Am Kopf kratzen
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1352636) Verfasst am: 31.08.2009, 21:46    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
der kleine Fritz hat folgendes geschrieben:


Will doch wissen, warum ballancer so leidet! Smilie


Das wird dir vermutlich auf ewig verborgen bleiben.

Vielleicht mal eine Hilfe: Versuche einmal, einem Blindgeborenen die Farbe zu erklären.


du bist völlig schmerzfrei, was?
hast du schon mal versucht einem sehenden die farbe zu erklären?
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26511
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1352649) Verfasst am: 31.08.2009, 21:54    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
der kleine Fritz hat folgendes geschrieben:


Will doch wissen, warum ballancer so leidet! Smilie


Das wird dir vermutlich auf ewig verborgen bleiben.

Vielleicht mal eine Hilfe: Versuche einmal, einem Blindgeborenen die Farbe zu erklären.


du bist völlig schmerzfrei, was?
hast du schon mal versucht einem sehenden die farbe zu erklären?

Die Frage ist doch jetzt dumm. Das ist doch Ballas Job: Als erklärt Blindgeborener von der Farbe zu reden. Kennst Du ein besseres Bild für Missionsarbeit?

Der Fehler, den er begeht, besteht lediglich darin, sich in wissenschaftlichen Belangen als sehend verkaufen zu wollen, obwohl er auch da nur hellsehend ist - ein anderes Wort für blind.

fwo
_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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ballancer
... leidet an dianoia ...



Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1352680) Verfasst am: 31.08.2009, 22:19    Titel: Antworten mit Zitat

Wir haben hier auch eine schöne Sammlung von Beispielen, die definitiv nichts mit Wissenschaft und Methode zu tun haben illustriert:

- Unbelegte Behauptungen.
- Absurde Vermutungen
- Fehlen jeglicher Rationalität
- Undefinierte Begriffe

... u.v.m. Mit den Augen rollen
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1352684) Verfasst am: 31.08.2009, 22:23    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Wir haben hier auch eine schöne Sammlung von Beispielen, die definitiv nichts mit Wissenschaft und Methode zu tun haben illustriert:

- Unbelegte Behauptungen.
- Absurde Vermutungen
- Fehlen jeglicher Rationalität
- Undefinierte Begriffe

... u.v.m. Mit den Augen rollen


es wäre schön, wenn du häufiger so selbstkritisch wärest wie du es soeben warst.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1352691) Verfasst am: 31.08.2009, 22:26    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Wir haben hier auch eine schöne Sammlung von Beispielen, die definitiv nichts mit Wissenschaft und Methode zu tun haben illustriert:

- Unbelegte Behauptungen.
- Absurde Vermutungen
- Fehlen jeglicher Rationalität
- Undefinierte Begriffe

... u.v.m. Mit den Augen rollen


es wäre schön, wenn du häufiger so selbstkritisch wärest wie du es soeben warst.


Wenn er einfach nur mal die Fresse halten würde, wäre es noch schöner.

Oder wenn er wenigstens nur am traditionellen Comedy-Freitagabend posten würde, das wäre dann auch konsistent.
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Ieldra
Außerirdischer Techno-Magier



Anmeldungsdatum: 12.12.2007
Beiträge: 156

Beitrag(#1352863) Verfasst am: 01.09.2009, 09:04    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Wir haben hier auch eine schöne Sammlung von Beispielen, die definitiv nichts mit Wissenschaft und Methode zu tun haben illustriert:

- Unbelegte Behauptungen.
- Absurde Vermutungen
- Fehlen jeglicher Rationalität
- Undefinierte Begriffe

... u.v.m. Mit den Augen rollen


es wäre schön, wenn du häufiger so selbstkritisch wärest wie du es soeben warst.


Wenn er einfach nur mal die Fresse halten würde, wäre es noch schöner.

Oder wenn er wenigstens nur am traditionellen Comedy-Freitagabend posten würde, das wäre dann auch konsistent.

Das war unnötig, Noseman. Ich würde es vorziehen, das Draufschlagen auf Situationen zu beschränken, wo jemand Mist erzählt.
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Faith is the truth of passion. Since no passion is more true than another, faith is the truth of nothing – aus “The Darkness that comes before”, von R. Scott Bakker
When we remember we are all mad, the mysteries disappear and life stands explained. - Mark Twain
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HFRudolph
Bright



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 1229

Beitrag(#1352879) Verfasst am: 01.09.2009, 09:54    Titel: Antworten mit Zitat

Im Grunde beinhaltet jeder kritisch rationale Problemlösungsmechanismus eine wissenschaftliche Herangehensweise.

Eine abschließende Aufzählung wissenschaftlicher Methoden kann es nicht geben.


Zuletzt bearbeitet von HFRudolph am 01.09.2009, 11:03, insgesamt einmal bearbeitet
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Zynix
registrierter User



Anmeldungsdatum: 15.10.2008
Beiträge: 462

Beitrag(#1352888) Verfasst am: 01.09.2009, 10:11    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
....
Wenn er einfach nur mal die Fresse halten würde, wäre es noch schöner.
....


Ich begreife nicht, warum du dich aufregst. Mit den Augen rollen

Mit dieser "Anteilnahme" trägst du dazu bei, dass jemand sich beachtet fühlt und auf Grund dieses Wissens weitere beachtliche Beiträge leistet. Du befriedigst lediglich damit die Sucht nach Aufmerksamkeit.
_________________
1.Thessalonicher 5,21 "Prüft aber alles und das Gute behaltet."
1.Zynix 1,1 "Habe die Bibel geprüft und nichts Gutes zum Behalten gefunden."

LG
Zynix
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der kleine Fritz
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Anmeldungsdatum: 24.06.2005
Beiträge: 2183
Wohnort: Planet Erde

Beitrag(#1352893) Verfasst am: 01.09.2009, 10:29    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Wir haben hier auch eine schöne Sammlung von Beispielen, die definitiv nichts mit Wissenschaft und Methode zu tun haben illustriert:

- Unbelegte Behauptungen.
- Absurde Vermutungen
- Fehlen jeglicher Rationalität
- Undefinierte Begriffe

... u.v.m. Mit den Augen rollen


Genau ballancer, manchmal bist du so richtig erleuchtet! Smilie
Na endlich hast du den ganzen theologischen Scwachsinn richtig erkannt ...gratuliere!!
_________________
und Gott bleibt stumm....
um so eifriger schwatzen seine selbsternannten Missionare.
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Testirossi
Gnostiker



Anmeldungsdatum: 12.08.2008
Beiträge: 741
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Beitrag(#1352934) Verfasst am: 01.09.2009, 12:33    Titel: ot Antworten mit Zitat

Das Thema finde ich interesssant, anderseits wundert es mich, dass man darüber so viel schreiben kann.
Aber zuerst ein wenig ot:

Kramer hat folgendes geschrieben:
der kleine Fritz hat folgendes geschrieben:

Na da lassen wir uns doch mal überraschen, welche Herausrederei und Zurechtbiegerei sich ballancr da wieder einfallen läßt! Smilie Smilie


Das hatte wir alles schonmal:

ballancer hat folgendes geschrieben:

Ich verstehe die Formulierung "... der die Schuld der Väter heimsucht an den Kindern, an der dritten und vierten Generation" als personalisierte Darstellung natürlicher Konsequenzen. Denn wenn sich Menschen in eine negative Lebenslage hineinmanövrieren, üben sie einen schlechten Einfluss auf ihre Umwelt, vor allem auf ihre Nachkommen aus. Diese sind durch diese Persönlichkeitsveränderung belastet, können aber ihrerseits dieser Belastung dennoch begegnen.

Der Vers 6 entschärft jedoch den Vers 5 und zeigt, dass Sünden zwar weit schlimmer sind, als man es gemeinhin annehmen mag, dass aber Gotte erziehende Gnade eine wesentlich weitere Reichweite hat und somit die Bedeutung der Schuld dennoch relativiert.


Gefettet, was mir bei der Aussage wichtig erschien.
"personalisierte Darstellung natürlicher Konsequenzen"
dagegen gibt es eigentlich nichts einzuwenden.
Aber Ballancer kann seine Karten nicht offen auf den Tisch legen, weil er damit seiner "Heilskirche" schaden könnte oder dem "Seelenheil" mancher Leser.
Daher spielt er mit verdeckten Karten, argumentiert esoterisch und letztlich unaufrichtig (aber korrekt ... obwohl es sonst kaum jemand kapiert und er sich dessen auch bewusst ist), allerdings gerechtfertigt durch Thomas von Aquin und andere:
etwas als lügenhaft erscheinen zu lassen (in dem Fall argumentiert er aufrichtig, aber bewusst dunkel), für einen "guten Zweck".
Der "gute Zweck" ist dabei das Heil der Kirche und die geistige Gesundheit der Leser.
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Testirossi
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Beitrag(#1352954) Verfasst am: 01.09.2009, 13:11    Titel: Antworten mit Zitat

Die "wissenschaftliche Methode" wurde hier ja schon recht brauchbar dargestellt:
Myron hat folgendes geschrieben:
The Scientific Method: ...

Aber es ist in der Praxis natürlich nicht so einfach, denn um ein Problem definieren und Beobachtungen machen zu können, wird bereits ein existierendes Modell vorausgesetzt, damit ergibt sich die Schwierigkeit, dass wir ein Modell mit Hilfe dieses Modells, durch dieses Modell und an diesem Modell selbst "überprüfen", bzw. messen.
Um zum Beispiel sehen zu können, müssen wir das Sehen zuerst üben ("lernen").
Beim Sehen selbst wird die "Sehfähigkeit" immer besser und damit auch das Sehen selbst (allerdings bewirkt die "westliche" Modellierung des Sehvorganges bestimmte "optische Täuschungen", die bei anderen Kulturen so gar nicht vorkommen).
Man könnte das Sehen hier aber genau so gut und "relevant" durch das "Träumen" ersetzten, ohne dass wir uns dabei darüber klar sein müssten, dass oder ob wir träumen, was prinzipiell auch kaum möglich ist ("mir träumte gerade, ich sei ein Schmetterling - oder bin ich gar ein Schmetterling, dem gerade träumt, er sei ein Mensch?").


Die "wissenschaftliche Methode" ist in meinen Augen das Vorgehen, dass man, ausgehend von bereits existierenden oder sich im ständigen Wechselspiel gerade bildenden Modellen, Beobachtungen oder Experimente macht, deren "Konsistenz" (d.h., was uns aufgrund unserer Modelle in diese einordenbar erscheint) wir im Rahmen des (beschreibenden) Modells beurteilen.
Erscheint uns das Modell dazu nicht geeignet, werden wir über kurz oder lang ein anderes (weiteres) Modell konstruieren, das (meist aufgrund der Annahmen/Konstruktionen der alten Modelle) unsere "Beobachtungen/Experimente" (anscheinend) besser abzukürzen und/oder feiner darzustellen erlaubt.
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Beitrag(#1352971) Verfasst am: 01.09.2009, 13:35    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
... Viele Philosophen meinen, die wissenschftliche Methode reklamiere Verbindlichkeit oder gar Wahrheit ihrer Ergebnisse. Das ist aber nicht der Fall, "hinreichende Brauchbarkeit der Voraussagen" reicht letztlich aus. Eine Theorie ist also nicht "wahr", sondern "gut".

Und selbst das "gut" hängt noch davon ab, was ich damit will.

Meist gibt es für eine "Beobachtungsfamilie" einen ganzen Rattenschwanz von unterschiedlichen, aber äquivalenten (beschreibenden) Modellen. Ein krasses Beispiel ist zum Beispiel die ("abartige"?) Hohlwelttheorie, die mit unserer (gängigen) Erdoberflächenttheorie abbildungsmathematisch absolut äquivalent erscheint.
Und auch Ockhams Rasiermesser ist nicht immer praktikabel, denn wäre es das und würden wir uns daran halten, wären wir alle Solipsisten!

-------------------



zelig hat folgendes geschrieben:
...
Ich meine damit, naturwissenschaftliche Aussagen, sind Aussagen die wir konsensuell für wahr halten, weil sie auf bestimmten Methoden beruhen. [Sorry step. zwinkern] Jemand der sagt, es gibt eine Wirklichkeit, die sich dieser Methodik entzieht, verzichtet damit nicht auf Erklärungsversuche für diese Wirklichkeit.


Mit der Konsensualität als Basis oder Voraussetzung existiert also gar keine "naturwissenschaftliche Aussage", denn völlige Konsensualität kann es nicht geben, aber falls es die gibt, dann ist sie wahrscheinlich nicht "naturwissenschaftlich". Zum Beispiel gibt es in Glaubernssachen sehr häufig "Konsensualität".

Ausserdem halte ich "Erklärungen", im Gegensatz zu Beschreibungen, für fragwürdig, ausser dem "ewigen Urgrund allen Seins", der sich notwendig aus unserer formalen Logik selbst ergibt und der auf dieser Basis auch erkennbar ist (aus eigener Kraft leider nur den Wenigsten).

-------------------------




der kleine Fritz hat folgendes geschrieben:
Was ist eigentlich die wissenschaftliche Methode?

Die Disskussion zu diesem Thema entbehrt nicht einer gewissen Faszination, es ist aber leider noch kein befriedigendes Ergebnis in Aussicht....

Es gibt auch nicht "die wissenschaftliche Methode", sondern eine Vielzahl von Möglichkeiten die noch-Geheimnisse der Natur zu entschlüsseln und den Menschen mehr- leider aber auch weniger - nutzbar zu machen.
...
Naturwissenschaft beruht auf Experimenten, sie gelangt zu ihren Ergebnissen durch die Gespräche der Wissenschaftler, die miteinander über die Deutung der Experimente beraten.

Aber die Naturwissenschaften insgesamt, zeichnen sich durch etwas ganz besonderes aus, nämlich durch den Prozess der Falsifizierbarkeit; d. h. eine gute Theorie muß Tests anbieten, mit denen man sie widerlegen kann. Sie muß also anbieten, wenn Du mir nicht glaubst, dann überprüfe doch die gemachten Angaben. Eine gute Theorie muß Vorhersagen machen über Dinge, die man bis dahin nicht gekannt hat.

Und diese Falsifizierbarkeit macht nun den Charakter von Naturwissenschaften aus und zeigt auch in welcher Art Generationenreihenfolge von Naturwissenschaften wir uns eigentlich bewegen.

Die naturwissenschaftlich interessierten jüngeren Leute werden von den Naturwissenschaftlern geradezu aufgerufen ihnen zeigen, daß sie sich verrechnet haben, d. h. Naturwissenschaft ist ein ständiger Prozeß der Weiterentwicklung. Dinge, von denen man annehmen kann daß sie stimmen und die gut getestet sind, die bleiben da und werden in das naturwissenschaftliche Weltbild eingebaut. Aber alle anderen Vorgänge, die versagt haben in der Erklärung der Natur oder im Experiment, die werden wie alle Versager verschwinden.

Die Naturwissenschaft ist eine ständige Erfolgs und Mißerfolgsgeschichte von Theorien die funktionieren und von Theorien die nicht funktionieren. Und das ist eine Methode, die man sich im Alltag überhaupt nicht vorstellen kann, daß man ständig auf der Suche ist nach eigenen Fehlern. Aber diese Skepsis gegenüber sich selbst, die macht die Sache überhaupt erst interessant, daß man versucht herauszufinden, wie komme ich den Dingen näher.

Naturwissenschaftliche Ergebnisse haben nichts mit Wahrheit zu tun, Wahrheit bedarf einer ganz anderen Sicht. Die Gesamtwahrheit des Seins, der Existenz von allem, ist eine Frage, mit der sich Naturwissenschaftler nicht beschäftigen. Sie versuchen nur, dieser Frage so nahe wie möglich zukommen, sie wissen nur, ihre Theorien sind im Rahmen ihrer Einschränkung richtig oder falsch.

Die Wissenschaft beinhaltet also unbestreitbar kreatives denken und handeln, das zu konstruktiven Ergebnissen führt und unterscheidet sich damit fundamental von religiösen, dogmatischen Glaubensinhalten !


Mir ist leider nur eine einzige wissenschaftliche Methode bekannt, die mir aber vollauf genügt.
Dabei ist wie oben angedeutet, Ockhams Messer kein verlässliches Kriterium, und leider auch nicht die Falsifizierbarkeit:
einfaches Beispiel: gegeben sei ein Stein, der unter weissem Licht "grün" erscheint, wenn man ihn beobachtet, aber rot, wenn ihn niemand beobachtet.
Die Theorie ist falsifiziert, sobald ich einen roten Stein beobachte.
Wer jetzt (zu Recht) lächelt, sollte bedenken, dass die Quantenmechanik mit ihrer modellhaften "Reduktion der Wahrscheinlichkeitswelle durch Beobachtung" genau das postuliert und dennoch als "wissenschaftliche" Theorie gilt.
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Yogosh
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Beitrag(#1352981) Verfasst am: 01.09.2009, 13:56    Titel: Antworten mit Zitat

1.) Eine bijektive Abbildung des Modells der Hohlwelttheorie unser Modell erzeugt keine Kompatibiliät dieses Modells mit einem Sack voll anderer Theorien wie die über die Entstehung von Planeten und der Plattentektonik, um bloß mal zwei zu nennen.

2.) Ockams Rasiermesser rasiert nicht alles sondern nur alles was man nicht unbedingt braucht. Ein Solipsist braucht weniger, also rasiert er die Welt gründlicher. Das Messer ist äusserst praktikabel. Vor allem dabei die eigene Ontologie schrittweise zu reduzieren. Man sollte es immer wieder mal ansetzen und nicht bloß einmal auf der Basis von apriori Überlegungen.

3.) Völlige Konsensualität ist gar nicht nötig. Und den (Grad an) Konsensualität Vergleich mit Religionen braucht keine Naturwissenschaft zu scheuen.

Der Term "ewige Urgrund allen Seins" ergibt sich garantiert nicht aus unserer formalen Logik, es sei denn man steckt ihn oder ähnliche Terme schon rein. Mystizismus und korrekte formale Logik vertragen sich nicht wirklich.

Mit wissenschaftlicher Methode haben nur die Punkte 1-3 zu tun.
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Beitrag(#1352989) Verfasst am: 01.09.2009, 14:03    Titel: Antworten mit Zitat

der kleine Fritz hat folgendes geschrieben:
Sokrates wollte dieMenschen zur Wahrheit führen. Dahinter stand die Auffassung, dass jeder Mensch aufgrund seiner Vernunft die Wahrheit verborgen in sich trage, diese jedoch erst durch ein gezieltes Frage- und Antwortspiel „geboren“ werden müsse ...

Da hat "Sokrates" noch einmal Glück gehabt, denn ich sehe das ähnlich.

der kleine Fritz hat folgendes geschrieben:
Troeltsch vertrat die Auffassung, dass die christliche Theologie keine absolute dogmatische Wahrheit beanspruchen könne, da sie nicht unabhängig von historischen und kulturellen Bedingungen Gültigkeit haben könne.
...
Da bedarf es eben der religiösen Sicht und die ist ja gottgegeben .... derselbst ja die absolute(!) Wahrheit sein soll.

Das verz(w)ickte ist, dass man den Urgrund in der formalen Logik, eine "Gottheit", wenn man das so will, also tatsächlich zwingend erkennen kann.
Und sogar noch eine andere "Gottheit", das "Gesetzt", oder "Wort" oder "Logos".
Zumindest jedenfalls das Prinzip lässt sich ebenfalls erkennen.

------------------

Robbe Piere hat folgendes geschrieben:
...Von Methoden erwartet man ja nur, daß sie funktionieren.
Sind diese suboptimal, liefern aber dennoch die erwarteten Werte - tjo was dann?
diese werden nunmal schlicht als Wahrheit interpretiert. ...

Sollte man aber nicht, da es sich lediglich um abkürzende, (angeblich) beschreibende Modelle handelt, aber nicht um "Wahrheit", was immer das sonst sein soll.

--------

caballito hat folgendes geschrieben:
... Meine Aussage war, dass derartige Versuche sinnlos sind. Sie können keine Erklärungen hervorbringen, sondern nur haltlose Spekulationen.

Ja, wie gesagt, sie "erklären" nicht, sie beschreiben. Aber das machen sie in meinen Augen ganz brauchbar, das heisst aber nicht, dass solche Modelle auf allen Gebieten anwendbar sind.

--------------

Myron hat folgendes geschrieben:
der kleine Fritz hat folgendes geschrieben:

Weil offensichtlich keiner "die Wahrheit" eindeutig definieren kann.


W(|A|) <–> A

"Eine Aussage ist genau dann wahr, wenn es so ist, wie sie es darstellt."

Das genügt mir als Quasi-Definition.

Aussagen, die die Wirklichkeit treffen, nennen wir wahr, und Aussagen, die die Wirklichkeit verfehlen, nennen wir falsch.
Wahrheit beruht also auf einem Verhältnis zwischen einer Aussage als Wahrheitsträger und der Wirklichkeit oder einem Ausschnitt davon als Wahrmacher.

Du verfängst dich in Zirkeldefinitionen: wirkliches sei wahr und wahres sei wirklich.
Und dazu kommen noch unendliche unterschiedliche Möglichkeiten der Modellierung.
Davon ist nur eine einzige unendliche Menge unter anderen unendlichen Mengen, die sich "mathematisch" modellieren lässt.
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Beitrag(#1353002) Verfasst am: 01.09.2009, 14:21    Titel: Antworten mit Zitat

pera hat folgendes geschrieben:
Myron hat folgendes geschrieben:


W(|A|) <--> A

"Eine Aussage ist genau dann wahr, wenn es so ist, wie sie es darstellt."

Das genügt mir als Quasi-Definition.

Aussagen, die die Wirklichkeit treffen, nennen wir wahr, und Aussagen, die die Wirklichkeit verfehlen, nennen wir falsch.
Wahrheit beruht also auf einem Verhältnis zwischen einer Aussage als Wahrheitsträger und der Wirklichkeit oder einem Ausschnitt davon als Wahrmacher.


Ist das Tarski?
Noch eine Frage:
Angenommen eine Aussage lautet: "Alle Aliens sind grün"
Dann ist sie genau dann wahr, wenn tatsächlich alle Aliens grün sind. Über die Existenz von Aliens wird nichts ausgesagt. Eine formale Betrachtung von Wahrheit?

Das ist Tarkist und in seiner irrtümlichen Immunisierung und Zirkeldefinition auch Popper.

----------------------------


Myron hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Die Dinosaurier sind von 65 Mio. Jahren ausgestorben, verursacht durch einen Meteoriten. Ist das wahr? Wir wissen es nicht.


Das Wahrsein einer Aussage hängt nicht von unserem Wissen darum ab. ...

Ausser, es handelt sich um Tautologien bzw. Logische Zirkel.



------------------------

ballancer hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Insofern möchte ich auch mal eine Lanze brechen für die Leute, die sich gegen eine absolute Wahrheit wehren. Diese gibt es sicherlich nicht, ...
Da sind wir uns ja hier wohl mehrheitlich einig.
Das bezweifele ich.

Du bist eine der wenigen Ausnahmen hier im Forum. Christen müssen sozusagen an die absolute Wahrheit glauben.

ballancer hat folgendes geschrieben:
Die Einigkeit herrscht eher darin, dass es Menschen nicht möglich ist, Wahrheit absolut zu erkennen. ... was aber ein gewaltiger Unterschied ist.

Ich denke, es besteht auch weitgehende Einigkeit, daß es Menschen nicht möglich ist, sinnvoll zu behaupten, es gebe absolute Wahrheit.


Was heißt für dich: 'es gäbe absolute Wahrheit'? Frage

Damit hast du ihn erwischt:
Denn die Behauptung bzw. die "Erkenntnis", dass eine unabhängige, "absolute" Wahrheit nicht existiere, wäre bereits eine absolute, unbedingte Wahrheit.
Durch einen "Widerspruchsbeweis" lässt sich sogar die existenz der "absoluten Wahrheit" auf der Basis des ausgeschlossenen Dritten beweisen.

ballancer hat folgendes geschrieben:
Ich habe den Eindruck, du meinst etwas völlig anderes als ich.

Meine Definition habe ich gegeben. Wahrheit ist immer absolut! Darum glaube ich nicht, dass es 'relative' Wahrheit gibt. Wahrheit hat Bezugspunkte. Und die Aussage, dass diese nicht stabil zu ihrem Ursprung beschrieben werden können, macht für mich keinen Sinn.

Die "absolute", erkennbare Wahrheit auf der Basis der zweiwertigen Logik gibt zwar einiges her, sie zerstört aber einen "lebendigen Urgrund" und auch anderes ...

------------------------

ballancer hat folgendes geschrieben:
der kleine Fritz hat folgendes geschrieben:


Will doch wissen, warum ballancer so leidet! Smilie


Das wird dir vermutlich auf ewig verborgen bleiben.

Vielleicht mal eine Hilfe: Versuche einmal, einem Blindgeborenen die Farbe zu erklären.


Nun, die "Wahrheit" zu erkennen oder sie zu vermitteln ist leicht, dagegen sind Farbempfindungen einem Blinden m.W. nicht vermittelbar.
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Evilbert
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Beitrag(#1353006) Verfasst am: 01.09.2009, 14:26    Titel: Antworten mit Zitat

Ieldra hat folgendes geschrieben:

Das war unnötig, Noseman.


Ja, Du und Zynix, ihr habt ja recht.

Ich bin doof!
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