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10 % der Wähler sind Zuwanderer
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22332

Beitrag(#1362318) Verfasst am: 17.09.2009, 20:41    Titel: Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Was sollen wir nur gegen die schleichende Überfremdung des FGH durch PI-User unternehmen? Ohnmacht

Deutschtest? zynisches Grinsen
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"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22332

Beitrag(#1362322) Verfasst am: 17.09.2009, 20:44    Titel: Re: 10 % der Wähler sind Zuwanderer Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Ladeeni hat folgendes geschrieben:
Soweit ich weiss, ist die sichere Beherrschung der deutschen Sprache eine Voraussetzung für die Erlangung der deutschen Staatsangehörigkeit

Stör doch die Propaganda bitte nicht immerzu mit Fakten. Nein, so geht das nicht!

Aber wie Noseman so richtig sagte: Das, was das in der Broschüre drinsteht, erfordert doch schon eine ganze Menge (ich habs mir auch mal näher angeschaut). Deswegen kann die Zweisprachigkeit, denke ich, auch für Leute nützlich sein, die durchaus alltagstaugliches Deutsch können.
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"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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kamelpeitsche
Weapon of Mass Discussion



Anmeldungsdatum: 15.11.2003
Beiträge: 4555
Wohnort: Devil's Dancefloor

Beitrag(#1362330) Verfasst am: 17.09.2009, 20:50    Titel: Re: 10 % der Wähler sind Zuwanderer Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Ladeeni hat folgendes geschrieben:
Soweit ich weiss, ist die sichere Beherrschung der deutschen Sprache eine Voraussetzung für die Erlangung der deutschen Staatsangehörigkeit

Stör doch die Propaganda bitte nicht immerzu mit Fakten. Nein, so geht das nicht!


Mit den Augen rollen Und seit wann gilt diese Regelung? Hast du zeligs Artikel gelesen?
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1362352) Verfasst am: 17.09.2009, 21:47    Titel: Re: 10 % der Wähler sind Zuwanderer Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Ladeeni hat folgendes geschrieben:
Soweit ich weiss, ist die sichere Beherrschung der deutschen Sprache eine Voraussetzung für die Erlangung der deutschen Staatsangehörigkeit

Stör doch die Propaganda bitte nicht immerzu mit Fakten. Nein, so geht das nicht!

Wie alt ist denn die Regelung?
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1362358) Verfasst am: 17.09.2009, 22:08    Titel: Re: 10 % der Wähler sind Zuwanderer Antworten mit Zitat

kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
Mich ärgert die Ignoranz gegenüber gewissen Probleme, die ich mit diesem Thema vielleicht ein wenig zu reflexhaft assoziiere, auch sehr - wenn hier z.B. von L.E.N behauptet wird, dass fast sämtliche deutschen Staatsbürger ausreichende Deutschkenntnisse aufweisen...


Schulterzucken

ansonsten:

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1361607#1361607
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Chilisalsa
registrierter User



Anmeldungsdatum: 21.12.2008
Beiträge: 1907

Beitrag(#1362363) Verfasst am: 17.09.2009, 22:24    Titel: Re: 10 % der Wähler sind Zuwanderer Antworten mit Zitat

Ladeeni hat folgendes geschrieben:


Soweit ich weiss, ist die sichere Beherrschung der deutschen Sprache eine Voraussetzung für die Erlangung der deutschen Staatsangehörigkeit

Zitat:
Wie gut muss ich deutsch können, um eingebürgert zu werden?

Ein Einbürgerungsanspruch setzt voraus, dass der Einbürgerungsbewerber ausreichende Kenntnisse der deutschen Sprache besitzt. Nach der gesetzlichen Präzisierung in § 10 Abs. 4 StAG* ist dies der Fall, wenn jemand die Anforderungen der Sprachprüfung zum Zertifikat Deutsch (B 1 des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen) in mündlicher und schriftlicher Form erfüllt. Dieses Sprachniveau wird seit 1. Januar 2005 bereits für die Erteilung einer Niederlassungserlaubnis nach § 9 AufenthG vorausgesetzt. Bei einem minderjährigen Kind, das im Zeitpunkt der Einbürgerung das 16. Lebensjahr noch nicht vollendet hat, wird auf eine altersgemäße Sprachentwicklung abgestellt.

An der Notwendigkeit, deutsch zu können, führt kein Weg vorbei. Sich in deutscher Sprache verständigen zu können, ist ein unverzichtbarer Grundstein der sozialen und wirtschaftlichen Integration. Weitere Einzelheiten zum Nachweis der deutschen Sprachkenntnisse erfahren Sie bei der für Ihren Wohnort zuständigen Behörde.


Quelle:
http://www.einbuergerung.nrw.de/index.php?id=19&tx_irfaq_pi1[showUid]=1&tx_irfaq_pi1[back]=aW5kZXgucGhwP2lkPTE5&cHash=ebb81f5fb0


Die Broschüre (ohne türkischen Text) wäre aber für Erstwähler als Info nicht verkehrt.
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kamelpeitsche
Weapon of Mass Discussion



Anmeldungsdatum: 15.11.2003
Beiträge: 4555
Wohnort: Devil's Dancefloor

Beitrag(#1362560) Verfasst am: 18.09.2009, 11:45    Titel: Re: 10 % der Wähler sind Zuwanderer Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
Mich ärgert die Ignoranz gegenüber gewissen Probleme, die ich mit diesem Thema vielleicht ein wenig zu reflexhaft assoziiere, auch sehr - wenn hier z.B. von L.E.N behauptet wird, dass fast sämtliche deutschen Staatsbürger ausreichende Deutschkenntnisse aufweisen...


Schulterzucken

ansonsten:

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1361607#1361607


Dass es nicht darum geht, weißt du selber. EoD?
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#1362576) Verfasst am: 18.09.2009, 12:39    Titel: Re: 10 % der Wähler sind Zuwanderer Antworten mit Zitat

kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
Mit den Augen rollen Und seit wann gilt diese Regelung? Hast du zeligs Artikel gelesen?

Wolf hat folgendes geschrieben:
Wie alt ist denn die Regelung?


Wenn die Konversation ist:
A: Es ist ein Unding, dass zur Einbürgerung kein Deutschtest verlangt wird.
B: Aber das ist wird er doch.

Dann ist ein valides Gegenargument von A „Aber noch nicht lange“?
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In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Wolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1362598) Verfasst am: 18.09.2009, 13:31    Titel: Re: 10 % der Wähler sind Zuwanderer Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Wenn die Konversation ist:
A: Es ist ein Unding, dass zur Einbürgerung kein Deutschtest verlangt wird.
B: Aber das ist wird er doch.

Dann ist ein valides Gegenargument von A „Aber noch nicht lange“?

Nein.
Es geht allerdings um die Folgen der zu schnellen Vergabe der deutschen Staatsbürgerschaft.
Es gibt noch zahlreiche "Deutsche" die kein Deutsch können. Und sie mit türkischen Wahlbroschüren zum Wählen aufzufordern halte ich für ein Problem.
Ist es jetzt ein Gegenargument, dass die deutsche Staatsbürgerschaft, heute schwerer vergeben wird? Verschwinden dadurch plötzlich alle Deutschen die kein Deutsch können oder verlieren sie dadurch die deutsche Staatsbürgerschaft?
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Trish:(
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1362602) Verfasst am: 18.09.2009, 13:44    Titel: Re: 10 % der Wähler sind Zuwanderer Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Wenn die Konversation ist:
A: Es ist ein Unding, dass zur Einbürgerung kein Deutschtest verlangt wird.
B: Aber das ist wird er doch.

Dann ist ein valides Gegenargument von A „Aber noch nicht lange“?

Nein.
Es geht allerdings um die Folgen der zu schnellen Vergabe der deutschen Staatsbürgerschaft.
Es gibt noch zahlreiche "Deutsche" die kein Deutsch können. Und sie mit türkischen Wahlbroschüren zum Wählen aufzufordern halte ich für ein Problem.
Ist es jetzt ein Gegenargument, dass die deutsche Staatsbürgerschaft, heute schwerer vergeben wird? Verschwinden dadurch plötzlich alle Deutschen die kein Deutsch können oder verlieren sie dadurch die deutsche Staatsbürgerschaft?


Nein. Aber ein Wegfall der Broschüre würde dieses Problem auch nicht lösen.

Wie gesagt, sie informiert darüber, wie unser System überhaupt funktioniert. Sie ist nicht lediglich ein Wahlaufruf.

Sie richtet sich somit auch an Jene, die ohnehin zur Wahl gehen und klärt diese auf.
Ich glaube hingegen nicht, dass die Existenz der Broschüre sonderlich viele Wahlfaule motivieren wird, zu wählen. Solche Appelle funktionieren ja beim Rest der Bevölkerung auch nicht.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1362624) Verfasst am: 18.09.2009, 14:40    Titel: Antworten mit Zitat

hat sich das threadthema damit erledigt?
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1362626) Verfasst am: 18.09.2009, 14:43    Titel: Re: 10 % der Wähler sind Zuwanderer Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Ladeeni hat folgendes geschrieben:
Soweit ich weiss, ist die sichere Beherrschung der deutschen Sprache eine Voraussetzung für die Erlangung der deutschen Staatsangehörigkeit

Stör doch die Propaganda bitte nicht immerzu mit Fakten. Nein, so geht das nicht!

Wie alt ist denn die Regelung?
Davon ab: Es gibt auch Geburtsdeutsche ohne hinreichende Sprachkenntnisse (und damit meine ich nicht Hauptschüler).
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AlexJ
Supermarktoverlord



Anmeldungsdatum: 11.04.2008
Beiträge: 2353
Wohnort: Köln

Beitrag(#1362744) Verfasst am: 18.09.2009, 20:01    Titel: Re: 10 % der Wähler sind Zuwanderer Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Ladeeni hat folgendes geschrieben:
Soweit ich weiss, ist die sichere Beherrschung der deutschen Sprache eine Voraussetzung für die Erlangung der deutschen Staatsangehörigkeit

Stör doch die Propaganda bitte nicht immerzu mit Fakten. Nein, so geht das nicht!

Wie alt ist denn die Regelung?


Bundes einheitlich Kodifiziert wurde es 2000. Davor gab es diesbezüglich(für Einbürgerungen von Ausländern der ersten Generation) nur Verwaltungsvorschriften(laut Wikipedia), der jeweiligen Länder. Wobei jedoch in der Regel die Beherrschung der deutschen Sprache Voraussetzung für den Erwerb der Staatsangehörigkeit Teil der Verwaltungsvorschriften war.
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#1362755) Verfasst am: 18.09.2009, 20:40    Titel: Re: 10 % der Wähler sind Zuwanderer Antworten mit Zitat

Geigenzaehlerin hat folgendes geschrieben:

Es ist ein Unterschied, ob man intuitiv oder bewusst eine Sprache lernt. Dazu gibt es sehr viel wissenschaftliche Literatur. Kann ich nur empfehlen. Spitzer ist mein Favorit.

Die Geigenzählerin


Beitrag korrigiert.
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Wer nichts weiß, glaubt alles.
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Geigenzaehlerin
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Anmeldungsdatum: 16.09.2009
Beiträge: 45

Beitrag(#1362767) Verfasst am: 18.09.2009, 20:52    Titel: Re: 10 % der Wähler sind Zuwanderer Antworten mit Zitat

Mario Hahna hat folgendes geschrieben:
Geigenzaehlerin hat folgendes geschrieben:

Es ist ein Unterschied, ob man intuitiv oder bewusst eine Sprache lernt. Dazu gibt es sehr viel wissenschaftliche Literatur. Kann ich nur empfehlen. Spitzer ist mein Favorit.

Die Geigenzählerin


Beitrag korrigiert.

Nein es fehlen noch Küsschen. das tut mir aber leid. Traurig
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Zoff
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#1362781) Verfasst am: 18.09.2009, 21:18    Titel: Re: 10 % der Wähler sind Zuwanderer Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Ladeeni hat folgendes geschrieben:
Soweit ich weiss, ist die sichere Beherrschung der deutschen Sprache eine Voraussetzung für die Erlangung der deutschen Staatsangehörigkeit

Stör doch die Propaganda bitte nicht immerzu mit Fakten. Nein, so geht das nicht!

Wie alt ist denn die Regelung?
Davon ab: Es gibt auch Geburtsdeutsche ohne hinreichende Sprachkenntnisse (und damit meine ich nicht Hauptschüler).


Sondern? *aufdemschlauchstehsmilie*
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1362831) Verfasst am: 18.09.2009, 23:05    Titel: Re: 10 % der Wähler sind Zuwanderer Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Ladeeni hat folgendes geschrieben:
Soweit ich weiss, ist die sichere Beherrschung der deutschen Sprache eine Voraussetzung für die Erlangung der deutschen Staatsangehörigkeit

Stör doch die Propaganda bitte nicht immerzu mit Fakten. Nein, so geht das nicht!

Wie alt ist denn die Regelung?
Davon ab: Es gibt auch Geburtsdeutsche ohne hinreichende Sprachkenntnisse (und damit meine ich nicht Hauptschüler).


Sondern? *aufdemschlauchstehsmilie*

meint er vielleicht die b&b-russlanddeutschen, die in jungen jahren mit ihren eltern nach deutschland gekommen sind?
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1362914) Verfasst am: 19.09.2009, 09:33    Titel: Re: 10 % der Wähler sind Zuwanderer Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Ladeeni hat folgendes geschrieben:
Soweit ich weiss, ist die sichere Beherrschung der deutschen Sprache eine Voraussetzung für die Erlangung der deutschen Staatsangehörigkeit

Stör doch die Propaganda bitte nicht immerzu mit Fakten. Nein, so geht das nicht!

Wie alt ist denn die Regelung?
Davon ab: Es gibt auch Geburtsdeutsche ohne hinreichende Sprachkenntnisse (und damit meine ich nicht Hauptschüler).


Sondern? *aufdemschlauchstehsmilie*
Einwandererkinder, Spätaussiedler, Sorben, Bayern.
Auch für Taubstumme ist Deutsch eine Fremdsprache, ich weiss aber nicht, wie dort die Alphabetisierung (und damit die Fähigkeit, Deutsch zu verstehen) verbreitet ist.
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step
registriert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1363046) Verfasst am: 19.09.2009, 13:33    Titel: Antworten mit Zitat

Weiß nicht, ob der Aspekt schon mal da war: Gibt ja Länder, in denen mehrere Muttersprachen auch ohne Zuwanderung koexistieren, z.B. Schwedisch in Finnland, Deutsch in Südtirol, Englisch/Afrikaans/diverse in Südafrika, Katalan in Spanien usw. - meist führt das doch zu folgendem Ergebnis:
- eine oder zwei Staatssprachen, die alle Kinder in der Schule lernen
- gewisse kulturelle Trennung / Autonomie, die durch die jeweilige Sprache zementiert wird und durch die Globalisierung erodiert
- Integration als Staatsbürger funktioniert trotzdem meist

Man muß sich also fragen, worin der Unterschied liegt zwischen einem Katalanen in Spanien und einem Deutschtürken in der 3.Generation in Deutschland. Wird der kulturelle Unterschied als zu groß (z.B. Religion und Sitte) oder zu neu empfunden? Und von welcher der Seiten? Spielt eine Rolle, daß die andere Kultur nicht eine Region innerhalb des Landes als erklärte Heimat hat, sondern sich unter die anderen mischt? Oder was sonst?
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46739
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1363093) Verfasst am: 19.09.2009, 14:46    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Weiß nicht, ob der Aspekt schon mal da war: Gibt ja Länder, in denen mehrere Muttersprachen auch ohne Zuwanderung koexistieren, z.B. Schwedisch in Finnland, Deutsch in Südtirol, Englisch/Afrikaans/diverse in Südafrika, Katalan in Spanien usw. - meist führt das doch zu folgendem Ergebnis:
- eine oder zwei Staatssprachen, die alle Kinder in der Schule lernen
- gewisse kulturelle Trennung / Autonomie, die durch die jeweilige Sprache zementiert wird und durch die Globalisierung erodiert
- Integration als Staatsbürger funktioniert trotzdem meist

Man muß sich also fragen, worin der Unterschied liegt zwischen einem Katalanen in Spanien und einem Deutschtürken in der 3.Generation in Deutschland. Wird der kulturelle Unterschied als zu groß (z.B. Religion und Sitte) oder zu neu empfunden? Und von welcher der Seiten? Spielt eine Rolle, daß die andere Kultur nicht eine Region innerhalb des Landes als erklärte Heimat hat, sondern sich unter die anderen mischt? Oder was sonst?


Wir haben uns hier schon öfters ausgetauscht über "Völker" mit verschiedene Sprachen.
Die Belgier gibt es hauptsächlich weil sie katholisch sind. In 1830 haben die sich unabhängich von den Niederlanden erklärt, weil diese überwiegend evangelisch sind.
Heute früh in der Bahn ist mir der Gedanke gekommen, ab wann jemand nicht "dazugehört".
1) Weil er anders redet?
2) Weil er anders glaubt?
3) Weil er nicht genügend Schulbildung hat?
4) Weil er behindert ist? Ach nee. Das ist natürlich diskriminierend. Und wieso alles andere nicht?
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Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1363097) Verfasst am: 19.09.2009, 14:51    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:

1) Weil er anders redet?
2) Weil er anders glaubt?
3) Weil er nicht genügend Schulbildung hat?
4) Weil er behindert ist? Ach nee. Das ist natürlich diskriminierend. Und wieso alles andere nicht?


Punkte 1-3 wären theoretisch ja veränderbar.

Natürlich ist die Forderung nach einer Änderung bei

2) immer noch diskriminierend

und bei 1) und 3) heuchlerisch, wenn das betreffende Individuum gar nicht über entsprechende Möglichkeiten verfügt.
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kamelpeitsche
Weapon of Mass Discussion



Anmeldungsdatum: 15.11.2003
Beiträge: 4555
Wohnort: Devil's Dancefloor

Beitrag(#1363129) Verfasst am: 19.09.2009, 16:28    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Weiß nicht, ob der Aspekt schon mal da war: Gibt ja Länder, in denen mehrere Muttersprachen auch ohne Zuwanderung koexistieren, z.B. Schwedisch in Finnland, Deutsch in Südtirol, Englisch/Afrikaans/diverse in Südafrika, Katalan in Spanien usw. - meist führt das doch zu folgendem Ergebnis:
- eine oder zwei Staatssprachen, die alle Kinder in der Schule lernen
- gewisse kulturelle Trennung / Autonomie, die durch die jeweilige Sprache zementiert wird und durch die Globalisierung erodiert
- Integration als Staatsbürger funktioniert trotzdem meist

Man muß sich also fragen, worin der Unterschied liegt zwischen einem Katalanen in Spanien und einem Deutschtürken in der 3.Generation in Deutschland. Wird der kulturelle Unterschied als zu groß (z.B. Religion und Sitte) oder zu neu empfunden? Und von welcher der Seiten? Spielt eine Rolle, daß die andere Kultur nicht eine Region innerhalb des Landes als erklärte Heimat hat, sondern sich unter die anderen mischt? Oder was sonst?


Wir haben uns hier schon öfters ausgetauscht über "Völker" mit verschiedene Sprachen.
Die Belgier gibt es hauptsächlich weil sie katholisch sind. In 1830 haben die sich unabhängich von den Niederlanden erklärt, weil diese überwiegend evangelisch sind.
Heute früh in der Bahn ist mir der Gedanke gekommen, ab wann jemand nicht "dazugehört".
1) Weil er anders redet?
2) Weil er anders glaubt?
3) Weil er nicht genügend Schulbildung hat?
4) Weil er behindert ist? Ach nee. Das ist natürlich diskriminierend. Und wieso alles andere nicht?


Das ist eine Frage des Kontexts und der Summe von Punkten 1 bis 4
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16375
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#1363396) Verfasst am: 20.09.2009, 04:28    Titel: Re: 10 % der Wähler sind Zuwanderer Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
Mit den Augen rollen Und seit wann gilt diese Regelung? Hast du zeligs Artikel gelesen?

Wolf hat folgendes geschrieben:
Wie alt ist denn die Regelung?


Wenn die Konversation ist:
A: Es ist ein Unding, dass zur Einbürgerung kein Deutschtest verlangt wird.
B: Aber das ist wird er doch.

Dann ist ein valides Gegenargument von A „Aber noch nicht lange“?


Und: Wenn die Erfolgsquote so hoch ist (weit über 90% bestehen ihrern Einbürgerungstest beim ersten Mal, der Rest beim zweiten Mal), sagt das etwas über den Sinn (oder Unsinn) des Tests aus? Melden sich dann überhaupt nur Leute an, die gute Chancen haben, auch zu bestehen? Ist die deutsche Staatsbürgerschaft eine so hohe Motivation, daß man sich dafür ins Zeug legt? Oder wird der Test gleich wieder als zu leicht beurteilt? (Ich habe auch schon gedacht: Wie gut, daß ich qua Geburt all das schon weiß und kann, was da abgefragt wird wirr.)
_________________
"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

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AlexJ
Supermarktoverlord



Anmeldungsdatum: 11.04.2008
Beiträge: 2353
Wohnort: Köln

Beitrag(#1363397) Verfasst am: 20.09.2009, 04:55    Titel: Re: 10 % der Wähler sind Zuwanderer Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:
NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
Mit den Augen rollen Und seit wann gilt diese Regelung? Hast du zeligs Artikel gelesen?

Wolf hat folgendes geschrieben:
Wie alt ist denn die Regelung?


Wenn die Konversation ist:
A: Es ist ein Unding, dass zur Einbürgerung kein Deutschtest verlangt wird.
B: Aber das ist wird er doch.

Dann ist ein valides Gegenargument von A „Aber noch nicht lange“?


Und: Wenn die Erfolgsquote so hoch ist (weit über 90% bestehen ihrern Einbürgerungstest beim ersten Mal, der Rest beim zweiten Mal), sagt das etwas über den Sinn (oder Unsinn) des Tests aus? Melden sich dann überhaupt nur Leute an, die gute Chancen haben, auch zu bestehen? Ist die deutsche Staatsbürgerschaft eine so hohe Motivation, daß man sich dafür ins Zeug legt? Oder wird der Test gleich wieder als zu leicht beurteilt? (Ich habe auch schon gedacht: Wie gut, daß ich qua Geburt all das schon weiß und kann, was da abgefragt wird wirr.)


Erst informieren. Für den Einbürgerungstest musst du vorher deine Sprachkenntnisse belegen. Diesen Beleg kann man auf verschiedene Art und weise erbringen, dazu gehören unter anderem Schulabschlüsse an deutschen Schulen oder auch der Sprachtest B1.

Quellen:
http://www.info4alien.de/
http://www.goethe.de/ins/de/prf/gzd/deindex.htm

Was in den Einbürgerungstest abgefragt findet man z.B. hier, denn sollte man am besten auswendig können wie den Führerscheintest:

http://appl.welt.de/quiz/index.php?quiz=einbuergerungstest&gclid=CMSYzK2Y_5wCFVF_3godwwq-Zg
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DeHerg
nun schon länger Ranglos



Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#1363428) Verfasst am: 20.09.2009, 09:49    Titel: Antworten mit Zitat

Ingeboorg hat folgendes geschrieben:

Der deutsche Arbeitnehmer wird ohne Rücksicht zur Kasse gebeten

Viele haben es bereits geahnt bzw. sehen es auf ihrer monatlichen Gehaltsabrechnung, aber nun ist es Gewissheit: Nach einer Untersuchung der OECD ist Deutschland weltweit an zweiter Stelle, was das »Schröpfen« von Arbeitnehmern anbelangt.

Nur in Belgien wird der Arbeitnehmer noch stärker zur Kasse gebeten. Die Schweiz, Japan und die USA gönnen ihren Berufstätigen rund 25 Prozent weniger Abgaben- und Steuerlast als das bei den deutschen Kollegen der Fall!
auch wenns wohl völlig sinnlos ist

Zitat:
Die Staatsquote in Deutschland liegt zurzeit bei 43,5 % (2008).[2] In Deutschland wird derzeit von vielen wirtschaftsliberalen Wirtschaftswissenschaftlern gefordert, die Staatsquote zu senken, damit sich mehr ökonomische Dynamik entfalten könne. Die Staatsquote ist zwischen 2003 und 2007 um 4,6 Prozent gesunken und liegt damit jetzt deutlich unter dem Schnitt der EU-Staaten, hat jedoch im Vergleich mit Japan und den USA noch immer ein höheres Niveau. Es muss jedoch beachtet werden, dass bspw. in den USA ein Großteil des Sozialsystems - mit allen Vor- und Nachteilen - privat organisiert ist, und darum nicht in die Staatsquote eingeht. Die Staatsquote Deutschlands ohne den Anteil der Sozialsysteme lag 2007 bei 24,7 % und damit deutlich unter der Staatsquote der USA.
http://de.wikipedia.org/wiki/Staatsquote
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Haare spalten ist was für Grobmotoriker

"Leistung muss sich wieder lohnen"<--purer Sozialismus
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