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AntagonisT
Master of Disaster



Anmeldungsdatum: 28.09.2005
Beiträge: 5587
Wohnort: 2 Meter über dem Boden

Beitrag(#1362929) Verfasst am: 19.09.2009, 10:19    Titel: Re: Kopf ab zum Gebet! Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Ist einfach empfundene Lebensqualität kein Argument? Darf man nur auf theoretischer Basis zum Atheismus konvertieren? Muss ich theoretisch begründen, warum es mir nachher besser geht? Oder darf ich auch einfach fühlen, dass es nun besser geht und damit meine Entscheidung einfach durch das praktische Leben für gut heißen?


Entweder halte ich die Existenz Gottes für hinreichend begründet oder nicht.

Das kann ich mir nicht aussuchen, nur weil ich dann besser Gedichte schreiben kann oder was auch immer. Sorry, echt, so was hohles...
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“Primates often have trouble imagining an universe not run by an angry alpha male.”
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Yogosh
Leisetreter ...und Klugscheisser



Anmeldungsdatum: 19.03.2009
Beiträge: 2170
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1362941) Verfasst am: 19.09.2009, 10:43    Titel: Antworten mit Zitat

So wie ich das verstehe fiel sie vom Glauben wieder ab, weil Gott ihr einfach nicht wichtig genug war. Und das finde ich eine ganz vorzügliche und äusserst sympathische Begründung.
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"If the King's English was good enough for Jesus Christ, it's good enough for the children of Texas!" - Miriam Amanda "Ma" Ferguson, Governor of Texas, als Begründung gegen Spanischunterricht
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HiobHolbach
registrierter User



Anmeldungsdatum: 28.07.2007
Beiträge: 1715

Beitrag(#1362951) Verfasst am: 19.09.2009, 10:53    Titel: Antworten mit Zitat

Es führen gottseidank viele Wege aus Rom heraus.
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Bibel- und Kirchenkritik: www.reimbibel.de
Kritik an § 217 StGB (Verbot der professionellen Suizidhilfe): www.reimbibel.de/217.htm
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Yogosh
Leisetreter ...und Klugscheisser



Anmeldungsdatum: 19.03.2009
Beiträge: 2170
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1362967) Verfasst am: 19.09.2009, 11:36    Titel: Antworten mit Zitat

HiobHolbach hat folgendes geschrieben:
Es führen gottseidank viele Wege aus Rom heraus.

Sehr glücklich
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Chinasky
dirty ol' man



Anmeldungsdatum: 27.03.2006
Beiträge: 1264
Wohnort: Hoher Norden

Beitrag(#1362972) Verfasst am: 19.09.2009, 11:44    Titel: Re: Kopf ab zum Gebet! Antworten mit Zitat

AntagonisT hat folgendes geschrieben:

Entweder halte ich die Existenz Gottes für hinreichend begründet oder nicht.

Das kann ich mir nicht aussuchen, nur weil ich dann besser Gedichte schreiben kann oder was auch immer. Sorry, echt, so was hohles...



Nein, Du vergißt, daß die Leute i.d.R. nicht durch vernünftiges Nachdenken zur Religion kommen. Weswegen ja auch rationale Begründungen der Unsinnigkeit religiöser Positionen so wenig fruchten bei Gläubigen. Es hat schon was für sich, die Welt (und damit auch das eigene Handeln in ihr) einmal unter dem ästhetischen Gesichtspunkt zu betrachten, wie es schon schlaue Leute wie Nietzsche oder Oscar Wilde gefordert und vorgemacht haben. Schön und häßlich können stärker motivierende Kategorien sein als "wahr" und "unwahr". Das nicht anzuerkennen, blendet sämtliche psychologischen Wahrheiten aus. Sehr glücklich

Der Umstand, daß Religion "uncool" sei, dürfte für mehr junge Leute der Grund für ihren Atheismus sein, als rationale Abwägungen über die Wahrscheinlichkeit der Gottesexistenz. Und in der Auseinandersetzung zwischen Religiösen und Areligiösen wäre es eine Torheit, die Überzeugungskraft des Ästhetischen zu ignorieren. Die Religiösen ihrerseits tun es nicht, wie die jeweiligen kultischen Rituale belegen. Gegen das Gefühl von Geborgenheit und Zufriedenheit, welches mit Weihrauch, bestimmten Gesängen oder buntem Licht durch Kirchenfenster assoziiert wird, kommst Du allein mit rationaler Argumentation nie und nimmer an.
Gottlosigkeit und damit auch prinzipielle Sinnlosigkeit braucht ein ästhetisch befriedigendes Fundament. Das leuchtete mir spätestens nach der Lektüre von Camus "Der Mythos von Sisyphos" ein. Sonst läßt sich die Erkenntnis des Absurden aller Existenz schwer ertragen.
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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1362987) Verfasst am: 19.09.2009, 12:08    Titel: Re: Kopf ab zum Gebet! Antworten mit Zitat

HiobHolbach hat folgendes geschrieben:
Ich habe gerade auf einer Online-Seite von "Der Standard" einen sehr amüsanten und sympathischen Bericht von Else Buschheuer gelesen. Den letzten Satz hätte sie sich allerdings in dieser Formulierung verkneifen sollen

Aber wenn man sich dann erinnert, daß sie sich auf den ersten Absatz bezieht, ist es schon in Ordnung. Der Text insgesamt gefällt mir.
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"Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."

Friedrich Nietzsche
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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1362996) Verfasst am: 19.09.2009, 12:19    Titel: Antworten mit Zitat

Yogosh hat folgendes geschrieben:
So wie ich das verstehe fiel sie vom Glauben wieder ab, weil Gott ihr einfach nicht wichtig genug war. Und das finde ich eine ganz vorzügliche und äusserst sympathische Begründung.

Ich denke, der tiefere Grund ist die Tatsache, daß sie ungläubig aufgewachsen ist, und der DDR-Sozialismus taugt offenbar nicht zur frühkindlichen religiösen Sozialisierung. So bleibt alles oberflächlich und aufgesetzt. Es fehlt das Gefühl, daß das was man glaubt, unabhängig ist von einem selbst. Es ist wie eine Fremdsprache, die man gelernt hat. Sie ist einfach zurückgekehrt zu ihrer eigenen Sprache. Für jemanden, der vom Schreiben lebt, nicht die schlechteste Idee. zwinkern
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#1363123) Verfasst am: 19.09.2009, 16:01    Titel: Antworten mit Zitat

esme hat folgendes geschrieben:
Ingeboorg hat folgendes geschrieben:
Von Hunden wird ein Wesenstest verlangt.

Gesindel kommt ungebremst ins Land.


Sollte man den spärlichen Informationen im Artikel vorbehaltslos Glauben schenken, ist die Strafe erstens zu milde und es fehlt zweitens die notwendige Betreuung.

Deine letzten beiden Sätze halte ich aber für mehr als skandalös. Es handelt sich hier um einen Asylbewerber, von dem wir beide weiter nichts wissen, aber meine Vermutung ist, dass es nicht selten die "echten" Asylbewerber sind, die psychische Probleme haben, wenn sie vorher ein bißchen Folter hier, ein bißchen Traumatisierung da erlebt haben und dann in Europa in irgendeinem Lager ohne soziales Umfeld, ohne genügend Geld und ohne Arbeitserlaubnis geparkt werden.
Andere Asylbewerber entwickeln halt sozialverträglichere Störungen wie Depressionen, dann nennst du sie vermutlich arbeitsscheu.

*Unterschreib*


@Ingeboorg
Mit einer Verwarnung für eine Äußerung, in der Migranten unter Hunden eingeordnet werden, bist du noch ganz hervorragend weggekommen.
Nur schon mal vorsorglich für den Fall erwähnt, dass du auf die Idee kommen solltest, deswegen herumzuheulen.

Ansonsten: nimm kein Blatt vor den Mund und sag ruhig was du wirklich denkst. An dem Tag, an dem du nämlich mal keine Kreide gefressen hast, wenn du dich äußerst, dürftest du nämlich mit ziemlicher Sicherheit raus sein aus dem FGH.
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In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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HiobHolbach
registrierter User



Anmeldungsdatum: 28.07.2007
Beiträge: 1715

Beitrag(#1363924) Verfasst am: 21.09.2009, 07:37    Titel: Antworten mit Zitat

Ein "Plädoyer" von Michael Blume für Michael Schmidt-Salomon und die GBS

http://www.chronologs.de/chrono/blog/natur-des-glaubens/vorurteile/2009-09-14/pl-doyer-f-r-michael-schmidt-salomon-und-die-giordano-bruno-stiftung
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1363931) Verfasst am: 21.09.2009, 07:53    Titel: Antworten mit Zitat

HiobHolbach hat folgendes geschrieben:
Ein "Plädoyer" von Michael Blume für Michael Schmidt-Salomon und die GBS

http://www.chronologs.de/chrono/blog/natur-des-glaubens/vorurteile/2009-09-14/pl-doyer-f-r-michael-schmidt-salomon-und-die-giordano-bruno-stiftung


Souveräner Standpunkt. Könnte man etwas von lernen.
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astarte
Foren-Admin
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1363967) Verfasst am: 21.09.2009, 10:11    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
HiobHolbach hat folgendes geschrieben:
Ein "Plädoyer" von Michael Blume für Michael Schmidt-Salomon und die GBS

http://www.chronologs.de/chrono/blog/natur-des-glaubens/vorurteile/2009-09-14/pl-doyer-f-r-michael-schmidt-salomon-und-die-giordano-bruno-stiftung


Souveräner Standpunkt. Könnte man etwas von lernen.

Jo.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1363981) Verfasst am: 21.09.2009, 10:41    Titel: Antworten mit Zitat

Sein Plädoyer für eine offene Gesellschaft und die Förderung auch entgegengesetzter Ansichten gefällt mir.

Leider unterliegt aber auch er dem häufig anzutreffenden Kategorienfehler, nicht hinreichend zwischen kulturellem Erfolg und Korrektheit inhaltlicher Art zu unterschieden, wenn er schreibt:

Zitat:
Auch halte ich die naturalistischen und evolutionstheoretischen Polemiken gegen religiöse Überzeugungen für widersprüchlich und überholt: Wir wissen längst, dass gerade auch Religiosität und Religionen zu einem erfolgreichen (!) Bestandteil unserer Natur(en) und Kultur(en) evolviert sind. Da kann ich nur schreiben: "It seems odd to try to fight nature with naturalistic arguments."

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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26445
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1363989) Verfasst am: 21.09.2009, 10:56    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Sein Plädoyer für eine offene Gesellschaft und die Förderung auch entgegengesetzter Ansichten gefällt mir.

Leider unterliegt aber auch er dem häufig anzutreffenden Kategorienfehler, nicht hinreichend zwischen kulturellem Erfolg und Korrektheit inhaltlicher Art zu unterschieden, wenn er schreibt:

Zitat:
Auch halte ich die naturalistischen und evolutionstheoretischen Polemiken gegen religiöse Überzeugungen für widersprüchlich und überholt: Wir wissen längst, dass gerade auch Religiosität und Religionen zu einem erfolgreichen (!) Bestandteil unserer Natur(en) und Kultur(en) evolviert sind. Da kann ich nur schreiben: "It seems odd to try to fight nature with naturalistic arguments."


Wobei ich mir allerdings vorstellen kann, dass die Menschheit irgendwann eine Religion etabliert, an deren Gott sie auch offiziell nicht glaubt, einfach, weil die Aufnahme der Kultur der Eltern durch die Kinder in einem derartigen Umfeld anscheinend reibungsärmer vonstatten geht. Das ist ja der eigentlich evolutionäre Vorteil der Religionen, den Blume bemerkt.

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1364001) Verfasst am: 21.09.2009, 11:49    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Auch halte ich die naturalistischen und evolutionstheoretischen Polemiken gegen religiöse Überzeugungen für widersprüchlich und überholt: Wir wissen längst, dass gerade auch Religiosität und Religionen zu einem erfolgreichen (!) Bestandteil unserer Natur(en) und Kultur(en) evolviert sind. Da kann ich nur schreiben: "It seems odd to try to fight nature with naturalistic arguments."

Was ist das für ein merkwürdiges Argument, etwas sei gut, nur weil es erfolgreich ist? Ist das eines der Ergebnisse, die man bekommt, wenn man Beobachtungen der Biologie auf die Menschenwelt überträgt? (Nur weil Insekten zu den erfolgreichsten Arten diese Planeten gehören, muß ich Küchenschaben nicht mögen. Nein, das war eine schiefe Analogie, aber ich kommte sie mir nicht verkneifen. zwinkern )

Die biologische Evolution hat eine Fülle erfolgreicher Arten hervorgebracht. Ich habe schon einmal erhebliche Zweifel daran geäußert, ob man z.B. die Entwicklung von Religionen mit Evolution beschreiben sollte. Aber selbst wenn man das tut, sagt das nur, daß sich die Religionen durchgesetzt haben, die sich durchgesetzt haben. Gerade der Aufstieg der beiden großen monotheistischen Religionen ist vielleicht ein gelungenes Beispiel für Machiavellismus, mehr aber auch nicht. Oder anders herum, was sagt es uns aus evolutionärer Sicht, daß das Christentum besonders gegenüber dem Islam immer mehr an Boden verliert.
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Necromancer
Kleingeist



Anmeldungsdatum: 22.10.2007
Beiträge: 565

Beitrag(#1364003) Verfasst am: 21.09.2009, 11:54    Titel: Antworten mit Zitat

Eine Religion mit einem Gott an dem niemand glaubt weil es für irgendetwas einfacher ist Am Kopf kratzen
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Viele Gedenkminuten hätten durch Denkminuten verhindert werden können. (H.v.D.)
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Necromancer
Kleingeist



Anmeldungsdatum: 22.10.2007
Beiträge: 565

Beitrag(#1364005) Verfasst am: 21.09.2009, 11:57    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
..was sagt es uns aus evolutionärer Sicht, daß das Christentum besonders gegenüber dem Islam immer mehr an Boden verliert?..
Hmm....der gleiche Grund warum es heute keine Dinosaurier mehr gibt. Anpassung. Das Christentum passt sich nicht an seine (neu-) Gläubigen an, der Islam scheint hier erfolgreicher.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26445
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1364029) Verfasst am: 21.09.2009, 13:00    Titel: Antworten mit Zitat

Necromancer hat folgendes geschrieben:
Eine Religion mit einem Gott an dem niemand glaubt weil es für irgendetwas einfacher ist Am Kopf kratzen

Nicht irgendetwas. Die Traditionssicherheit beim Generationswechsel ist eine der Hauptgrundlagen, wenn nicht gar die wesentliche, jedes kulturellen Erfolges.

Wenn es die Brauchbarkeit der Weltbeschreibung wäre, gäbe es bereits keine Religionen mehr - schon alleine, weil keiner der "heiligen Texte" in der Lage ist, ohne Interpretenkaste überhaupt eine brauchbare Weltbeschreibung zu liefern.

fwo
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Necromancer
Kleingeist



Anmeldungsdatum: 22.10.2007
Beiträge: 565

Beitrag(#1364032) Verfasst am: 21.09.2009, 13:15    Titel: Antworten mit Zitat

Uff..nur mal so als Beispiel ob ich es verstanden habe. / Da Schweinefleisch bei Wärme und im Freien leicht durch Bakterien und Fliegen kontaminiert werden kann hat man statt dieser (weltlichen) Tatsache einfach das Schweinefleisch in der Religion als unrein erklärt und damit basta. (Islam) / Hmm....ja ok das ist evtl. wirkich einfacher - Allah hat gesagt..... xy ..und damit wird das befolgt ohne es groß in Frage zu stellen.

Nur in einem geh ich nicht konform - die Religion hat ihre Ursprünge in den Mythen und in dutzenden Göttergeschichten ums mal grob zu sagen. Die Religion gab es weil der Mensch sich Phänomene in der Natur nicht erklären konnte. Für die Zukunft sehe ich durchaus große Chancen das es mehr Menschen geben wird die ohne Religion groß werden und trotzdem eine Kultur entwickeln/haben.

Oder steh ich immer noch auf dem Schlauch Am Kopf kratzen
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1364035) Verfasst am: 21.09.2009, 13:16    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Sein Plädoyer für eine offene Gesellschaft und die Förderung auch entgegengesetzter Ansichten gefällt mir.

Leider unterliegt aber auch er dem häufig anzutreffenden Kategorienfehler, nicht hinreichend zwischen kulturellem Erfolg und Korrektheit inhaltlicher Art zu unterschieden, wenn er schreibt:

Zitat:
Auch halte ich die naturalistischen und evolutionstheoretischen Polemiken gegen religiöse Überzeugungen für widersprüchlich und überholt: Wir wissen längst, dass gerade auch Religiosität und Religionen zu einem erfolgreichen (!) Bestandteil unserer Natur(en) und Kultur(en) evolviert sind. Da kann ich nur schreiben: "It seems odd to try to fight nature with naturalistic arguments."


Ich denke er wendet sich gegen inkorrekte Annahmen wie beispielsweise die, eine Aussage über Gottes Existenz aus einem Gehirnscan abzuleiten zu können. Daher passt das schon.
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vrolijke
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Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1364043) Verfasst am: 21.09.2009, 13:35    Titel: Re: Kopf ab zum Gebet! Antworten mit Zitat

Chinasky hat folgendes geschrieben:
AntagonisT hat folgendes geschrieben:

Entweder halte ich die Existenz Gottes für hinreichend begründet oder nicht.

Das kann ich mir nicht aussuchen, nur weil ich dann besser Gedichte schreiben kann oder was auch immer. Sorry, echt, so was hohles...



Nein, Du vergißt, daß die Leute i.d.R. nicht durch vernünftiges Nachdenken zur Religion kommen. Weswegen ja auch rationale Begründungen der Unsinnigkeit religiöser Positionen so wenig fruchten bei Gläubigen. Es hat schon was für sich, die Welt (und damit auch das eigene Handeln in ihr) einmal unter dem ästhetischen Gesichtspunkt zu betrachten, wie es schon schlaue Leute wie Nietzsche oder Oscar Wilde gefordert und vorgemacht haben. Schön und häßlich können stärker motivierende Kategorien sein als "wahr" und "unwahr". Das nicht anzuerkennen, blendet sämtliche psychologischen Wahrheiten aus. Sehr glücklich

Der Umstand, daß Religion "uncool" sei, dürfte für mehr junge Leute der Grund für ihren Atheismus sein, als rationale Abwägungen über die Wahrscheinlichkeit der Gottesexistenz. Und in der Auseinandersetzung zwischen Religiösen und Areligiösen wäre es eine Torheit, die Überzeugungskraft des Ästhetischen zu ignorieren. Die Religiösen ihrerseits tun es nicht, wie die jeweiligen kultischen Rituale belegen. Gegen das Gefühl von Geborgenheit und Zufriedenheit, welches mit Weihrauch, bestimmten Gesängen oder buntem Licht durch Kirchenfenster assoziiert wird, kommst Du allein mit rationaler Argumentation nie und nimmer an.
Gottlosigkeit und damit auch prinzipielle Sinnlosigkeit braucht ein ästhetisch befriedigendes Fundament. Das leuchtete mir spätestens nach der Lektüre von Camus "Der Mythos von Sisyphos" ein. Sonst läßt sich die Erkenntnis des Absurden aller Existenz schwer ertragen.


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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
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Beitrag(#1364054) Verfasst am: 21.09.2009, 13:58    Titel: Antworten mit Zitat

Necromancer hat folgendes geschrieben:
Uff..nur mal so als Beispiel ob ich es verstanden habe. / Da Schweinefleisch bei Wärme und im Freien leicht durch Bakterien und Fliegen kontaminiert werden kann hat man statt dieser (weltlichen) Tatsache einfach das Schweinefleisch in der Religion als unrein erklärt und damit basta. (Islam) / Hmm....ja ok das ist evtl. wirkich einfacher - Allah hat gesagt..... xy ..und damit wird das befolgt ohne es groß in Frage zu stellen.

Das ist ein Beispiel, wie Wissen stärker verankert wird, in dem es religiös überhöht wird.
Was auch wahrscheinlich in diesen Zusammenhang gehört, ist das religiöse Verhältnis der nordamerikanischen Indianer zu Natur, wahrscheinlich ein Niederschlag der Erfahrung einer fast gelungenen Selbstauslöschung durch Brandrodung - die nordamerikanischen Prairien im Westen sind menschengemacht.
Necromancer hat folgendes geschrieben:

Nur in einem geh ich nicht konform - die Religion hat ihre Ursprünge in den Mythen und in dutzenden Göttergeschichten ums mal grob zu sagen. Die Religion gab es weil der Mensch sich Phänomene in der Natur nicht erklären konnte. Für die Zukunft sehe ich durchaus große Chancen das es mehr Menschen geben wird die ohne Religion groß werden und trotzdem eine Kultur entwickeln/haben.

Oder steh ich immer noch auf dem Schlauch Am Kopf kratzen

Ich glaube ja. Hier geht es nicht darum, irgendwelche Monopole auf den Begriff Kultur auszusprechen. Kultur ist hier zoologisch zu verstehen als Körper des tradierten Wissens einer Gesellschaft. Da ist die Religion nur ein Teilstrang daraus. Aber es könnte sein, dass die Anwesenheit dieses Teilstranges Kinder aufnahmebereiter macht für den Rest der Tradition, also die Traditionssicherheit erhöht. Das würde eine Kultur stabilisieren.

fwo
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Necromancer
Kleingeist



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Beitrag(#1364090) Verfasst am: 21.09.2009, 14:38    Titel: Antworten mit Zitat

Ahhh.. nun hab ich es glaub. Gut als "Container" für Wissen ist das einsehbar. Nur stellt sich mir die Frage inwieweit eine Kultur in Zukunft (noch) notwendig ist? Legen wir uns damit nicht selber Fesseln an? Hier in Deutschland hab ich direkt vor der Tür ein wunderschönes live Experiment der Vermischung unterschiedlicher Kulturen. Ist hier in dem Sinne nicht der kulturlose "Global Player" auf Dauer der Gewinner?

Die Religion wird als Rahmenbedingung und Wissensüberlieferung irgendwann ausgedient haben denke ich.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26445
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Beitrag(#1364121) Verfasst am: 21.09.2009, 15:12    Titel: Antworten mit Zitat

Necromancer hat folgendes geschrieben:
....Nur stellt sich mir die Frage inwieweit eine Kultur in Zukunft (noch) notwendig ist? Legen wir uns damit nicht selber Fesseln an? Hier in Deutschland hab ich direkt vor der Tür ein wunderschönes live Experiment der Vermischung unterschiedlicher Kulturen. Ist hier in dem Sinne nicht der kulturlose "Global Player" auf Dauer der Gewinner?.....

Lies dir nochmal durch, in welcher Bedeutung ich Kultur benutze:
fwo hat folgendes geschrieben:
.....Kultur ist hier zoologisch zu verstehen als Körper des tradierten Wissens einer Gesellschaft. .....
.

Ein kulturloser Mensch wäre nur noch genetisch ein Mensch aber nicht lebensfähig - er hätte nicht einmal eine Sprache - ab der Entwicklung der Sprache ist es dem Menschen unmöglich, kulturlos aufzuwachsen. Diese Leute, die Du als kulturlos bezeichnest, verfügen vielleicht über eine Patchwork-Kultur, aber eine Kultur. Du verwechselst immer noch Kultur mit der abendländischen Bildung. Auch die Technik ist ein Bestandteil der Kultur.

fwo
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narr
workingglass
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Anmeldungsdatum: 02.01.2009
Beiträge: 3884

Beitrag(#1364320) Verfasst am: 21.09.2009, 19:20    Titel: Antworten mit Zitat

Kennt jemand die Piraha? Ein im Amazonasgebiet lebender Stamm der keine Religion hat und an den ein missionierender Linguist seinen Glauben verloren hat.

http://www.youtube.com/watch?v=hZJ53hn7m84
http://www.youtube.com/watch?v=wJOrfOSgP20&NR=1
http://www.youtube.com/watch?v=BNajfMZGnuo&feature=fvw
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Necromancer
Kleingeist



Anmeldungsdatum: 22.10.2007
Beiträge: 565

Beitrag(#1364724) Verfasst am: 22.09.2009, 09:44    Titel: Antworten mit Zitat

Am Kopf kratzen mal gucken was Wiki zur Kultur sagt. google Ah...jetzt Brett vom Kopf nehmen
Sag noch jemand ich wär nicht lernfähig zwinkern

Die Pirahas, interessant. Finde nur was das die keine Zahlen benutzen
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HiobHolbach
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Anmeldungsdatum: 28.07.2007
Beiträge: 1715

Beitrag(#1365446) Verfasst am: 23.09.2009, 05:54    Titel: Antworten mit Zitat

"Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, hat eine „aggressive Religionskritik“ beklagt. Kritiker wollten das Christentum denunzieren und verspotten und seien dabei doch von Selbstbezogenheit und Hedonismus geprägt, sagte Zollitsch am Montag in Fulda zum Auftakt der Herbstvollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz."

http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/Articolo.asp?c=318238
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Necromancer
Kleingeist



Anmeldungsdatum: 22.10.2007
Beiträge: 565

Beitrag(#1365454) Verfasst am: 23.09.2009, 07:43    Titel: Antworten mit Zitat

Die Finanzkrise kommt bei der Kirche an. Immer mehr Menschen wollen sich die Kirchensteuer sparen. Nur leider wird die Kirche (zumindest in Deutschland) anderweitig wieder gegenfinanziert so das letztendlich eh der Steuerzahler für den Mist blecht.
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Ahriman
Tattergreis



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Beitrag(#1365539) Verfasst am: 23.09.2009, 11:59    Titel: Antworten mit Zitat

Auch der Weltbild-Verlag in Augsburg gehört m.W. der katholischen Kirche. Immerhin kann man die Bücher, die er in seinen Katalogen anbietet, auch beim örtlichen Buchhändler bestellen. Dann spart man nicht nur das Porto, der Verlag muß dem Händler ja auch die Handelsspanne einräumen.
Und viele der angebotenen DVD-Filme kriegt man bei Amazon billiger.
_________________
...und suche mich nicht in der Unterführung...
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NiH
xenomorph



Anmeldungsdatum: 02.04.2009
Beiträge: 812
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Beitrag(#1365579) Verfasst am: 23.09.2009, 13:14    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
"Gottes Auserwählte" - Ex-Miss California gegen Homoehe

Carrie Prejean hätte fast die Miss-Wahl gewonnen – doch bei Jurymitglied Perez Hilton kamen ihre Ansagen gegen Homosexuelle nicht gut an. Jetzt legt sie noch einen drauf.

[...]

"Ich glaube, dass eine Ehe zwischen einem Mann und einer Frau sein sollte", hatte sie bei der entscheidenden TV-Show zur Wahl der "Miss USA" im Frühjahr gesagt - und eine heftige Debatte ausgelöst. Am Wochenende legte sie nach. Gott habe sie auserwählt, sich gegen die Homoehe starkzumachen, sagte sie bei einem Kongress in Washington. "Er wusste, dass ich mich nicht nur für ihn und für die Wahrheit einsetzen würde. Er wusste auch, dass ich stark genug bin, um all die Angriffe zu überstehen." Prejean sprach im weißen Rüschenkleid zu den 1.700 Gästen der Veranstaltung des Family Research Council, einer Lobbyorganisation der religiösen Rechten.

Carrie Prejean sieht sich als Opfer. Nachdem ihr im Juni die Krone aberkannt worden war, verklagte sie die Organisatoren des Schönheitswettbewerbs wegen Verleumdung, übler Nachrede und religiöser Diskriminierung.

[...]

Quelle: http://www.taz.de/1/leben/koepfe/artikel/1/miss-california-hetzt-gegen-homoehe/
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Necromancer
Kleingeist



Anmeldungsdatum: 22.10.2007
Beiträge: 565

Beitrag(#1365640) Verfasst am: 23.09.2009, 15:47    Titel: Antworten mit Zitat

Auch wenns Prügel hagelt -
Zitat:
...miss-california-hetzt-gegen-homoehe...
darf man jetzt schon nicht mal mehr gegen die Homoehe sein und schon ist man ein Hetzer? Zumal eine Frau noch mehr Gründe hat gegen Homos zu sein, denn dadurch gehen ihr die hübschen, verständnisvollen Männer durch die "Lappen" Smilie
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