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Warum wird die Linke nicht gewählt?
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Was läuft da schief?
Menschen sind unpolitisch und desinteressiert.
27%
 27%  [ 23 ]
Die Linke ist historisch diskreditiert!
20%
 20%  [ 17 ]
Krieg ist ok, Mindestlohn braucht niemand, Krise ist vorbei
3%
 3%  [ 3 ]
Lafontaine ist unsympathisch!
4%
 4%  [ 4 ]
Kapitalismus ist besser als Sozialismus!
43%
 43%  [ 36 ]
Stimmen insgesamt : 83

Autor Nachricht
Bravopunk
Sugoi Dekai :D



Anmeldungsdatum: 08.03.2008
Beiträge: 32511
Wohnort: Woanders

Beitrag(#1352382) Verfasst am: 31.08.2009, 15:37    Titel: Re: Warum wird die Linke nicht gewählt? Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:
Dominik hat folgendes geschrieben:
Warum wird die Linke nicht gewählt?



Bild via www.spreeblick.com


Auf dem ersten Blick echt hirnverbrannt. Mit den Augen rollen

Dann aber überleg ich mir: "Also wenn ich die Linke wähl und dann Reichtum krieg, dann ist das doch nur fair, wenn sie für diesen Service eine Gegenleistung verlangen." Sehr glücklich

Da ist der Preis für die versprochenen Annehmlichkeiten gleich in den Wahlversprechen mit drin. Ist doch schön übersichtlich. Mr. Green
_________________
Das Begräbnis der Freiheit

Kaguya-hime

Kanashikute Yarikirenai

Ceterum censeo Russiam delendam esse!
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Heizölrückstoßabdämpfung
Hedonist
Foren-Admin



Anmeldungsdatum: 26.07.2007
Beiträge: 17543
Wohnort: Stralsund

Beitrag(#1352388) Verfasst am: 31.08.2009, 15:42    Titel: Re: Warum wird die Linke nicht gewählt? Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:
Dominik hat folgendes geschrieben:
Warum wird die Linke nicht gewählt?


[Bild]
Bild via www.spreeblick.com


Wie geil. Gröhl...
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„Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.“ Curt Goetz
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Anmeldungsdatum: 24.04.2009
Beiträge: 135

Beitrag(#1359019) Verfasst am: 12.09.2009, 21:37    Titel: Antworten mit Zitat

Sticky hat folgendes geschrieben:
Wer zu Anti-Kapitalismus-Demonstationen mit einer gepanzerten Limousine sich hinkutschieren lässt,

Das ist unfair. Der Mann hat immerhin schon ein Messerattentat nur knapp überlebt. Eine britische Zweitung hat ihn als den "gefährlichsten" Mann Europas gebranntmarkt.

So etwas darf man nicht ignorieren. Der Mann ist wirklich in Gefahr und muss sich schützen.
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astaroth
registrierter User



Anmeldungsdatum: 28.02.2006
Beiträge: 85

Beitrag(#1366662) Verfasst am: 25.09.2009, 23:03    Titel: Antworten mit Zitat

Der Spiegel hängt sich kurz vor der Wahl noch mal richtig rein, damit die Linkspartei nicht gewählt wird. Mit den Augen rollen


SPON hat folgendes geschrieben:

Verdrängte Parteigeschichte
Plädoyer für eine Entzauberung der Linkspartei


Mit dem neuen Namen hat sich die Linke vom politischen "Schmuddelkind" zum potentiellen Partner der SPD gewandelt. Leider, bemängelt der Politologe Gerd Langguth, gerät dabei die Vergangenheit der ehemaligen DDR-Staatspartei in Vergessenheit.

Was hat die Adresse des Thüringer Landtages mit der Linkspartei zu tun? Nichts, müsste man meinen. Durch Beschluss von CDU und SPD wurde die Straße des neuen Haupteinganges 2002 in "Jürgen-Fuchs-Straße" benannt - nach dem Schriftsteller und mutigen, an einem Krebsleiden verstorbenen Bürgerrechtler, der vermutlich während eines Gefängnisaufenthaltes von der Staatssicherheit der DDR "verstrahlt" wurde.



Es ist auch interessant, dass beim Lebenslauf des Autoren "vergessen" wird zu erwähnen, dass dieser Mitglied des Bürgerkonvents ist.

Wegen solcher Berichterstattung wird die Linkspartei nicht gewählt wird.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1366665) Verfasst am: 25.09.2009, 23:14    Titel: Antworten mit Zitat

astaroth hat folgendes geschrieben:

Es ist auch interessant, dass beim Lebenslauf des Autoren "vergessen" wird zu erwähnen, dass dieser Mitglied des Bürgerkonvents ist.

Wegen solcher Berichterstattung wird die Linkspartei nicht gewählt wird.
Ändert seine Mitgliedschaft etwas an der Korrektheit seiner Vorwürfe?
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Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#1366669) Verfasst am: 25.09.2009, 23:29    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
astaroth hat folgendes geschrieben:

Es ist auch interessant, dass beim Lebenslauf des Autoren "vergessen" wird zu erwähnen, dass dieser Mitglied des Bürgerkonvents ist.

Wegen solcher Berichterstattung wird die Linkspartei nicht gewählt wird.
Ändert seine Mitgliedschaft etwas an der Korrektheit seiner Vorwürfe?


Es zeigt nur zu deutlich, wes Geistes Kind er ist.
Schade, daß mittlerweile offensichtlich solche Leute beim Spiegel arbeiten. Es steht aber in der Konsistanz der Entwicklung dieses ehemals "linken" Politmagazins hin zur Mitte.
Ich finde dies sehr bedauerlich.
_________________
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astaroth
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Anmeldungsdatum: 28.02.2006
Beiträge: 85

Beitrag(#1366670) Verfasst am: 25.09.2009, 23:29    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
astaroth hat folgendes geschrieben:

Es ist auch interessant, dass beim Lebenslauf des Autoren "vergessen" wird zu erwähnen, dass dieser Mitglied des Bürgerkonvents ist.

Wegen solcher Berichterstattung wird die Linkspartei nicht gewählt wird.
Ändert seine Mitgliedschaft etwas an der Korrektheit seiner Vorwürfe?


Abgesehen davon, dass bei einigen Aussagen von Langguth mit zweierlei Maß gemessen wurde, störe ich mich v.a. daran, dass hier ein Lobbyist und Parteisoldat der Union als (objektiver) Wissenschaftler dargestellt und dass ihm eine solche Plattform kurz vor der Wahl geboten wird, ohne dass ihm irgendjemand der Beschuldigten auf eine solche oder ähnliche Weise entgegentreten kann.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1366671) Verfasst am: 25.09.2009, 23:31    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
astaroth hat folgendes geschrieben:

Es ist auch interessant, dass beim Lebenslauf des Autoren "vergessen" wird zu erwähnen, dass dieser Mitglied des Bürgerkonvents ist.

Wegen solcher Berichterstattung wird die Linkspartei nicht gewählt wird.
Ändert seine Mitgliedschaft etwas an der Korrektheit seiner Vorwürfe?



Das ist doch gar nicht der Punkt.

Wenn der ehemals als links eingestufte "Spiegel" gegen die Linkspartei polemisiert, dann werden viele schläfrige Langzeitleser eingelullt und schalten ihr Kritikbewußtsein erst recht nicht auf "online". Das wäre sicher anders, wenn der neoliberale Hiintergrund des Autors nicht verheimlicht würde.

Was die Korrektheit der Vorwürfe angeht: Es ist sachlich schlicht unzutreffend, dass die Partei "Die Linke" identisch sei mit der "DDR-Staatspartei".
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narziss
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Beiträge: 21939

Beitrag(#1366673) Verfasst am: 25.09.2009, 23:36    Titel: Antworten mit Zitat

astaroth hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
astaroth hat folgendes geschrieben:

Es ist auch interessant, dass beim Lebenslauf des Autoren "vergessen" wird zu erwähnen, dass dieser Mitglied des Bürgerkonvents ist.

Wegen solcher Berichterstattung wird die Linkspartei nicht gewählt wird.
Ändert seine Mitgliedschaft etwas an der Korrektheit seiner Vorwürfe?


Abgesehen davon, dass bei einigen Aussagen von Langguth mit zweierlei Maß gemessen wurde, störe ich mich v.a. daran, dass hier ein Lobbyist und Parteisoldat der Union als (objektiver) Wissenschaftler dargestellt und dass ihm eine solche Plattform kurz vor der Wahl geboten wird, ohne dass ihm irgendjemand der Beschuldigten auf eine solche oder ähnliche Weise entgegentreten kann.
Wenn sich die Linkspartei von DDR-Unrecht und Terrorismus distanzieren würde, wäre es wesentlich schwieriger sie so anzugreifen.

Und nochmal: auch unobjektive Wissenschaftler können Recht haben.
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narziss
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Beiträge: 21939

Beitrag(#1366674) Verfasst am: 25.09.2009, 23:38    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
astaroth hat folgendes geschrieben:

Es ist auch interessant, dass beim Lebenslauf des Autoren "vergessen" wird zu erwähnen, dass dieser Mitglied des Bürgerkonvents ist.

Wegen solcher Berichterstattung wird die Linkspartei nicht gewählt wird.
Ändert seine Mitgliedschaft etwas an der Korrektheit seiner Vorwürfe?



Das ist doch gar nicht der Punkt.

Wenn der ehemals als links eingestufte "Spiegel" gegen die Linkspartei polemisiert, dann werden viele schläfrige Langzeitleser eingelullt und schalten ihr Kritikbewußtsein erst recht nicht auf "online". Das wäre sicher anders, wenn der neoliberale Hiintergrund des Autors nicht verheimlicht würde.

Was die Korrektheit der Vorwürfe angeht: Es ist sachlich schlicht unzutreffend, dass die Partei "Die Linke" identisch sei mit der "DDR-Staatspartei".
Wieso sollte der Spiegel nicht mehr links sein?
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Beiträge: 42408

Beitrag(#1366676) Verfasst am: 25.09.2009, 23:40    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Wenn sich die Linkspartei von DDR-Unrecht und Terrorismus distanzieren würde, wäre es wesentlich schwieriger sie so anzugreifen.


Quatsch. Wenn sich ein Vorwurf erstmal verfestigt hat, dann wird man ihn nicht mehr so einfach los, selbst dann nicht, wenn rein gar nichts dran wäre.

Vielleicht würde der werte Herr Narziss sich weniger beindrucken lassen (das bezweifele ich allerdings auch), aber für Otto Normalwähler würde es überhaupt keinen Unterschied machen.

Wenn der im Spiegel liest, dass die Linkspartei böse sei, dann glaubt der das.
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Beitrag(#1366678) Verfasst am: 25.09.2009, 23:43    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Wieso sollte der Spiegel nicht mehr links sein?


Tja, kommt wohl drauf an, was man als links definiert. Gerade bei einem Spiegel kann man da ja leicht durcheinanderkommen, wo links und rechts ist.
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narziss
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Beiträge: 21939

Beitrag(#1366679) Verfasst am: 25.09.2009, 23:43    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Wenn sich die Linkspartei von DDR-Unrecht und Terrorismus distanzieren würde, wäre es wesentlich schwieriger sie so anzugreifen.


Quatsch. Wenn sich ein Vorwurf erstmal verfestigt hat, dann wird man ihn nicht mehr so einfach los, selbst dann nicht, wenn rein gar nichts dran wäre.

Vielleicht würde der werte Herr Narziss sich weniger beindrucken lassen (das bezweifele ich allerdings auch), aber für Otto Normalwähler würde es überhaupt keinen Unterschied machen.

Wenn der im Spiegel liest, dass die Linkspartei böse sei, dann glaubt der das.
Dann solltest du es vllt auch mal glauben.
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
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Beitrag(#1366680) Verfasst am: 25.09.2009, 23:46    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Wenn sich die Linkspartei von DDR-Unrecht und Terrorismus distanzieren würde, wäre es wesentlich schwieriger sie so anzugreifen.


Quatsch. Wenn sich ein Vorwurf erstmal verfestigt hat, dann wird man ihn nicht mehr so einfach los, selbst dann nicht, wenn rein gar nichts dran wäre.

Vielleicht würde der werte Herr Narziss sich weniger beindrucken lassen (das bezweifele ich allerdings auch), aber für Otto Normalwähler würde es überhaupt keinen Unterschied machen.

Wenn der im Spiegel liest, dass die Linkspartei böse sei, dann glaubt der das.
Dann solltest du es vllt auch mal glauben.



Junge, komm doch in ca. 50 Jahren noch mal wieder, wenn Du mir sagen willst, dass ich dran glauben soll. Auf den Arm nehmen
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1366681) Verfasst am: 25.09.2009, 23:46    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Wieso sollte der Spiegel nicht mehr links sein?


Tja, kommt wohl drauf an, was man als links definiert. Gerade bei einem Spiegel kann man da ja leicht durcheinanderkommen, wo links und rechts ist.
Welcher Teil dieses Artikels ist denn originär rechts? Es kann nicht viel sein.
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astaroth
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Anmeldungsdatum: 28.02.2006
Beiträge: 85

Beitrag(#1366682) Verfasst am: 25.09.2009, 23:50    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
astaroth hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
astaroth hat folgendes geschrieben:

Es ist auch interessant, dass beim Lebenslauf des Autoren "vergessen" wird zu erwähnen, dass dieser Mitglied des Bürgerkonvents ist.

Wegen solcher Berichterstattung wird die Linkspartei nicht gewählt wird.
Ändert seine Mitgliedschaft etwas an der Korrektheit seiner Vorwürfe?


Abgesehen davon, dass bei einigen Aussagen von Langguth mit zweierlei Maß gemessen wurde, störe ich mich v.a. daran, dass hier ein Lobbyist und Parteisoldat der Union als (objektiver) Wissenschaftler dargestellt und dass ihm eine solche Plattform kurz vor der Wahl geboten wird, ohne dass ihm irgendjemand der Beschuldigten auf eine solche oder ähnliche Weise entgegentreten kann.
Wenn sich die Linkspartei von DDR-Unrecht und Terrorismus distanzieren würde, wäre es wesentlich schwieriger sie so anzugreifen.


wiki hat folgendes geschrieben:

In der zweiten Tagungshälfte des Parteitages, am 16. Dezember, benannte sich die Partei auf Vorschlag von Gregor Gysi in Sozialistische Einheitspartei Deutschlands – Partei des demokratischen Sozialismus (SED-PDS) um, nachdem sie in einer Rede von Michael Schumann das Unrecht der SED benannt und sich von den beteiligten Personen, wie Erich Honecker und Egon Krenz, und den Taten, vor allem denen des Stalinismus in der DDR, distanziert hatte („Abkehr vom Stalinismus als System“).


Zitat:
Und nochmal: auch unobjektive Wissenschaftler können Recht haben.


Hier geht es nicht um Recht oder Unrecht haben, sondern um Halbwahrheiten.
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Evilbert
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Beiträge: 42408

Beitrag(#1366683) Verfasst am: 25.09.2009, 23:51    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Wieso sollte der Spiegel nicht mehr links sein?


Tja, kommt wohl drauf an, was man als links definiert. Gerade bei einem Spiegel kann man da ja leicht durcheinanderkommen, wo links und rechts ist.
Welcher Teil dieses Artikels ist denn originär rechts? Es kann nicht viel sein.


Hab ich denn behauptet, er sei rechts? Am Kopf kratzen

Ich glaube ich hab lediglich behauptet, dass der Autor neoliberal sei, was erstens was anderes und zweitens nicht so weit von der Hand zu weisen ist.

Und dass der hier im FGH zitierte Hauptvorwurf sachlich unzutreffend ist.

Und dass der Spiegel nicht mehr links sei.
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narziss
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Beitrag(#1366685) Verfasst am: 25.09.2009, 23:55    Titel: Antworten mit Zitat

astaroth hat folgendes geschrieben:
Hier geht es nicht um Recht oder Unrecht haben, sondern um Halbwahrheiten.


Da steht zwar, dass sich die Partei von DDR-Unrecht distanziert hat, aber ich hätte es gerne glaubwürdig.

Laut eigener Angabe lehnt der Papst Hass gegen Homosexuelle ab, befürwortet aber Hass gegen Homosexualität. Es ist einfach unglaubwürdig, wenn man immer das Gegenteil von dem tut was man sagt.

Diese Distanzierung war für die Öffentlichkeit. Wie sehr sie aber in die Köpfe der Mitglieder vorgedrungen ist, kann man sehr gut an dem Artikel erkennen.
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Evilbert
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Beitrag(#1366687) Verfasst am: 25.09.2009, 23:58    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Es ist einfach unglaubwürdig, wenn man immer das Gegenteil von dem tut was man sagt.


Gib mal ein konkretes Beispiel dafür, wo die Linkspartei "das Gegenteil von dem" tat, was sie sagte.
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Beitrag(#1366688) Verfasst am: 26.09.2009, 00:00    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
astaroth hat folgendes geschrieben:
Hier geht es nicht um Recht oder Unrecht haben, sondern um Halbwahrheiten.


Da steht zwar, dass sich die Partei von DDR-Unrecht distanziert hat, aber ich hätte es gerne glaubwürdig.

Laut eigener Angabe lehnt der Papst Hass gegen Homosexuelle ab, befürwortet aber Hass gegen Homosexualität. Es ist einfach unglaubwürdig, wenn man immer das Gegenteil von dem tut was man sagt.

Diese Distanzierung war für die Öffentlichkeit. Wie sehr sie aber in die Köpfe der Mitglieder vorgedrungen ist, kann man sehr gut an dem Artikel erkennen.


Was meinst Du denn mit DDR-Unrecht? Dass das westdeutsche Kapital ausgesperrt war? Sehr glücklich

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Beitrag(#1366689) Verfasst am: 26.09.2009, 00:02    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Hab ich denn behauptet, er sei rechts? Am Kopf kratzen

Ich glaube ich hab lediglich behauptet, dass der Autor neoliberal sei, was erstens was anderes und zweitens nicht so weit von der Hand zu weisen ist.

Und dass der hier im FGH zitierte Hauptvorwurf sachlich unzutreffend ist.

Und dass der Spiegel nicht mehr links sei.
Dass der Autor neoliberal ist, streite ich nicht ab. Ich streite nur ab, dass es seine Behauptungen automatisch falsch macht. Natürlich kann man die Linkspartei aus neoliberaler Perspektive kritisieren, aber das ist heir nicht geschehen.

Der Hauptvorwurf ist aber zutreffend. Vllt ist er juristisch nicht zutreffend, das weiß ich nicht, weil ich keine Ahnung hab. Faktisch ist er aber sehr wohl zutreffend. Der größte Teil der Parteimitglieder waren auch in der SED. Führungspersonal wie Bisky oder Gysi waren in der SED. Die DDR wird in der Linkspartei bejubelt. Das "Neue Deutschland" ist in Parteihand undundund.

Ansonsten bist du es doch, der meint, dass links das Ablehnen von Gewaltherrschaft sei. Der Definition nach wäre eine Kritik an der Linkspartei, die sich nur auf ihre Sympathie für Diktaturen und Terroristen beschränkt "links".
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Beitrag(#1366690) Verfasst am: 26.09.2009, 00:03    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Was meinst Du denn mit DDR-Unrecht?


Meine Fresse, das muss man ja wohl nicht jedesmal näher definieren, wenn man es erwähnt. Mit Kapital hat das nix zu tun, sondern mit dem Schicksal von Menschen zornig
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Beitrag(#1366691) Verfasst am: 26.09.2009, 00:04    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Was meinst Du denn mit DDR-Unrecht?


Meine Fresse, das muss man ja wohl nicht jedesmal näher definieren, wenn man es erwähnt. Mit Kapital hat das nix zu tun, sondern mit dem Schicksal von Menschen zornig


Glaub ich nicht. Mit dem Schicksal der Menschen hat das gar nichts zu tun, wenn etwa DER SPIEGEL von DDR-Unrecht spricht.

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Beitrag(#1366692) Verfasst am: 26.09.2009, 00:05    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Es ist einfach unglaubwürdig, wenn man immer das Gegenteil von dem tut was man sagt.


Gib mal ein konkretes Beispiel dafür, wo die Linkspartei "das Gegenteil von dem" tat, was sie sagte.
Ist doch passiert.

Distanzierung von DDR-Unrecht + Leugnung des Schießbefehls, denfensive Umdeutung der Mauer etc.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1366693) Verfasst am: 26.09.2009, 00:07    Titel: Antworten mit Zitat

Um mal zu verdeutlichen, was ich mit rechter Kritik meine:

Wenn jemand sagt, dass alle Leute faul zuhause rumhocken werden und niemand mehr arbeiten geht, wenn die Linkspartei ihre Pläne über Steigerungen der Sozialleistungen durchsetzt, dann würd ich das als rechte Kritik interpretieren.

Oder wenn jemand sagt, dass alle deutschen Unis in 10 Jahren pleite wären, wenn man die Studiengebühren abschafft.
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1366695) Verfasst am: 26.09.2009, 00:09    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Der Definition nach wäre eine Kritik an der Linkspartei, die sich nur auf ihre Sympathie für Diktaturen und Terroristen beschränkt "links".


Wenn Du die Linkspartei so (und wie im Rest Deines postings) siehst, dann ist es Zeitverschwendung, dagegen anzureden.

Da haue ich mir jetzt lieber erstmal einen vegetarischen Snack rein. Smilie
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1366696) Verfasst am: 26.09.2009, 00:10    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Der Definition nach wäre eine Kritik an der Linkspartei, die sich nur auf ihre Sympathie für Diktaturen und Terroristen beschränkt "links".


Wenn Du die Linkspartei so (und wie im Rest Deines postings) siehst, dann ist es Zeitverschwendung, dagegen anzureden.

Da haue ich mir jetzt lieber erstmal einen vegetarischen Snack rein. Smilie
Sind die im Artikel beschriebenen Sympathien für Kuba und Venezuela denn erfunden?
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1366697) Verfasst am: 26.09.2009, 00:10    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Es ist einfach unglaubwürdig, wenn man immer das Gegenteil von dem tut was man sagt.


Gib mal ein konkretes Beispiel dafür, wo die Linkspartei "das Gegenteil von dem" tat, was sie sagte.
Ist doch passiert.

Distanzierung von DDR-Unrecht + Leugnung des Schießbefehls, denfensive Umdeutung der Mauer etc.


In welchem Parteibeschluß der Linkspartei stand das drin?
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Beitrag(#1366699) Verfasst am: 26.09.2009, 00:11    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Es ist einfach unglaubwürdig, wenn man immer das Gegenteil von dem tut was man sagt.


Gib mal ein konkretes Beispiel dafür, wo die Linkspartei "das Gegenteil von dem" tat, was sie sagte.
Ist doch passiert.

Distanzierung von DDR-Unrecht + Leugnung des Schießbefehls, denfensive Umdeutung der Mauer etc.


Hast Du schon mal Deinen Vater vertrimmt?

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Beitrag(#1366701) Verfasst am: 26.09.2009, 00:12    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Es ist einfach unglaubwürdig, wenn man immer das Gegenteil von dem tut was man sagt.


Gib mal ein konkretes Beispiel dafür, wo die Linkspartei "das Gegenteil von dem" tat, was sie sagte.
Ist doch passiert.

Distanzierung von DDR-Unrecht + Leugnung des Schießbefehls, denfensive Umdeutung der Mauer etc.


In welchem Parteibeschluß der Linkspartei stand das drin?
Achso, jetzt kommt das Argument von der Ungleichheit beider Parteien.

Wenn sich die Linkspartei nicht von DDR-Unrecht distanziert und dann die DDR verklärt, dann hat sie tatsächlich nicht das Gegenteil von dem getan, was sie gesagt hat. Mein Fehler.
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