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q6g36
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Anmeldungsdatum: 01.10.2007
Beiträge: 819
Wohnort: Leipzig

Beitrag(#1396876) Verfasst am: 26.11.2009, 10:38    Titel: Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Der überflüssige und Inflationäre Gebrauch von Anglizismen ist ja auch nur eine von vielen Erscheinungengformen des Spießer-, Großkotz- und Dummdeutschs.


Also dass man Anglizismen jetzt mit Spießern verbindet ist mir neu.

Großkotz halte ich für falsch.

Und Dummdeutsch für lächerlich.


Getroffene Hunde bellen.

jagy hat folgendes geschrieben:


Gerade bei meeting point kann man glaube ich sagen, dass der Begriff schon in den deutschen Sprachgebrauch eingegangen ist.





Ich finde es gibt auch deutsche Unwörter zb. "Schallplattenspieler" oder dessen Kurzform "Plattenspieler". Was bitte war falsch an Grammophon? DJ wiederum fällt in die Kategorie "zwanghaft trendy sein zu müssen" korrekt müsste es heißen "Grammophonplattenwechsler". Böse
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York
Schottischer Schwarzwälder



Anmeldungsdatum: 04.02.2009
Beiträge: 2181
Wohnort: Republik Baden

Beitrag(#1396944) Verfasst am: 26.11.2009, 13:28    Titel: Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:

Andererseits kann man sich auch wieder darüber streiten, ob es jetzt wirklich so schlimm ist, wenn beispielsweise im botanischen Garten das Schild "Meeting Point" statt "Treffpunkt" steht.



Schlimm ist es nicht. Nur irgendwie blööööd. Smilie

Ich empfinde das immer als peinlich-angeberisch. So etwa wie:

"Schaut mal alle her! Klein Häns-chen kann auch Englisch!" Sehr glücklich
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#1396946) Verfasst am: 26.11.2009, 13:40    Titel: Antworten mit Zitat

q6g36 hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Der überflüssige und Inflationäre Gebrauch von Anglizismen ist ja auch nur eine von vielen Erscheinungengformen des Spießer-, Großkotz- und Dummdeutschs.


Also dass man Anglizismen jetzt mit Spießern verbindet ist mir neu.

Großkotz halte ich für falsch.

Und Dummdeutsch für lächerlich.


Getroffene Hunde bellen.

Im übrigen bin ich dafür, dass FGH in FGU für freigeisterumplankung oder doch in FGM für freigeistermarktplatz oder wenigstens in FGV für freigeisterversammlungsort umzubenennen - diese stängien Lateinizismen sind doch ziemlich spießig, großkotzig und dummdeutsch! Sehr glücklich
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York
Schottischer Schwarzwälder



Anmeldungsdatum: 04.02.2009
Beiträge: 2181
Wohnort: Republik Baden

Beitrag(#1396954) Verfasst am: 26.11.2009, 14:04    Titel: Antworten mit Zitat

Baldur hat folgendes geschrieben:
Warum eigentlich immer Englisch und immer Anglizismen.

Ist spanisch nicht eine viel weiter verbreitete Sprache. Warum also verwendet man nicht spanische Begriffe und Hispanismen. Immerhin wird auch in Amerika in 20-30 Jahren wohl Spanisch die meistgesprochene und Amtssprache sein. - Darauf sollten auch wir in Deutschland vorbereitet sein. Auf den Arm nehmen


Ist es nicht so, das die meisten Menschen dieser Erde chinesisch reden? Smilie

"Meeting Point" für Treffpunkt ist also gaaaaaaanz verkehrt.

Das Schild hätte das chinesische Wort benutzen müssen, um im Trend zu sein. Cool


Zuletzt bearbeitet von York am 26.11.2009, 14:05, insgesamt einmal bearbeitet
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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1396955) Verfasst am: 26.11.2009, 14:04    Titel: Antworten mit Zitat

q6g36 hat folgendes geschrieben:

Ich finde es gibt auch deutsche Unwörter zb. "Schallplattenspieler" oder dessen Kurzform "Plattenspieler". Was bitte war falsch an Grammophon? DJ wiederum fällt in die Kategorie "zwanghaft trendy sein zu müssen" korrekt müsste es heißen "Grammophonplattenwechsler". Böse

Ich finde es problematisch, wenn jemand sagt, wie dieses oder jenes "korrekt" heißten müsse. Sprachentwicklung entscheidet sich im Sprachgebrauch. Auch wenn dein Beispiel eher in Richtung auf einen "Gesichtserkerputzlappen" geht. Lachen
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"Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."

Friedrich Nietzsche
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#1396968) Verfasst am: 26.11.2009, 15:15    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Ich finde es problematisch, wenn jemand sagt, wie dieses oder jenes "korrekt" heißten müsse. Sprachentwicklung entscheidet sich im Sprachgebrauch.


Das habe ich auch mal so gelernt. Aber die Medien und die Werbung beeinflussen in der heutigen digitalen Informationsgesellschaft diesen Prozess viel stärker als früher. Sprachentwicklung ist ja laut Lehrmeinung kein intentionaler Vorgang, sondern eher mit der Entstehung z.B. eines Trampelpfads zu vergleichen. Kann man das heute noch so pauschal stehen lassen? Ich glaube kaum, dass Viva oder Bravo einen jugendsprachlichen Trampelpfad weiter austreten, indem sie ihre Adressaten auffordern, z.B. für ihren Lieblingsstar zu "voten". Es lassen sich sicher noch eindrücklichere Beispiele dafür finden...
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"Die einfache Formel: Jesus ist stärker! hilft Menschen, sich aus der Fixierung völlig irrationaler Wertesysteme zu lösen."
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26536
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1396986) Verfasst am: 26.11.2009, 15:44    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
....
Ich finde es problematisch, wenn jemand sagt, wie dieses oder jenes "korrekt" heißten müsse. Sprachentwicklung entscheidet sich im Sprachgebrauch. Auch wenn dein Beispiel eher in Richtung auf einen "Gesichtserkerputzlappen" geht. Lachen

Sieh dieses "korrekt" nicht als alleinseeligmachende Wahrheit an, sondern einfach als eine temporäre Norm, die der Sicherheit der Informationsübertragung in einer sich verändernden Welt dient. Wenn diese Norm wegen ihrer Vergänglichkeit nicht als Norm hochgehalten würde, würd das zu einer Beschleunigung des Wandels führen und damit zu einer Verringerung der Kommunikationssicherheit.

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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#1396987) Verfasst am: 26.11.2009, 15:49    Titel: Antworten mit Zitat

Effô Tisetti hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Ich finde es problematisch, wenn jemand sagt, wie dieses oder jenes "korrekt" heißten müsse. Sprachentwicklung entscheidet sich im Sprachgebrauch.


Das habe ich auch mal so gelernt. Aber die Medien und die Werbung beeinflussen in der heutigen digitalen Informationsgesellschaft diesen Prozess viel stärker als früher. Sprachentwicklung ist ja laut Lehrmeinung kein intentionaler Vorgang, sondern eher mit der Entstehung z.B. eines Trampelpfads zu vergleichen. Kann man das heute noch so pauschal stehen lassen? Ich glaube kaum, dass Viva oder Bravo einen jugendsprachlichen Trampelpfad weiter austreten, indem sie ihre Adressaten auffordern, z.B. für ihren Lieblingsstar zu "voten". Es lassen sich sicher noch eindrücklichere Beispiele dafür finden...

Sicher. Irgendwann wird ein Wort sowieso so rein gar nicht mehr als Fremdwort erkannt – Was die Frage aufwirft, was überhaupt ein Fremdwort ist. Gibt es überhaupt irgendein deutsches Wort, das nicht ursprünglich aus einer anderen Sprache stammte …?
„Grammophonplattenwechsler“ anstatt „DJ“ fällt aber definitiv (man verzeihe mir dieses pöhse Fremdwort) in die Kategorie (…) „‚Gesichtserker‘ statt ‚Nase’’.
Sprache dient der Kommunikation (there are only so many apologies …), da gibt es kein „richtig“ oder „falsch“, sondern nur „verstehen“ und „nicht-verstehen“. Sobald „DJ“ vom dem/den Adressaten (sorry) korrekt (tut mir leid …) verstanden wird, ist es auch ein legitimes (omg) Wort.
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In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Zumsel
registrierter User



Anmeldungsdatum: 08.03.2005
Beiträge: 4667

Beitrag(#1396994) Verfasst am: 26.11.2009, 16:09    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
q6g36 hat folgendes geschrieben:

Ich finde es gibt auch deutsche Unwörter zb. "Schallplattenspieler" oder dessen Kurzform "Plattenspieler". Was bitte war falsch an Grammophon? DJ wiederum fällt in die Kategorie "zwanghaft trendy sein zu müssen" korrekt müsste es heißen "Grammophonplattenwechsler". :evil:

Ich finde es problematisch, wenn jemand sagt, wie dieses oder jenes "korrekt" heißten müsse. Sprachentwicklung entscheidet sich im Sprachgebrauch. Auch wenn dein Beispiel eher in Richtung auf einen "Gesichtserkerputzlappen" geht. :lol:


"Sprachentwicklung" ist aber nichts gottgebenes.Die Sprache ist zugleich Produkt und Ursache des Denkens. Wie jemand spricht, so denkt er auch. Und das wiederrum hat Einfluss auf das Denken anderer. Wenn die Sprache verflacht, verschleiert, vortäuscht etc. ist das also durchaus kein rein ästhetisches Problem. Wie gesagt: Anglizismen sind da nun wirklich nicht das einzige oder gravierensde Problem.
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
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Beitrag(#1396998) Verfasst am: 26.11.2009, 16:30    Titel: Antworten mit Zitat

Das größere Problem ist das Drumherumreden, das Vertuschen oder Kleinmachen. Alle Medien und die Politiker reden von "Terroristen" statt "religiöse Fanatiker". Das Unwort ist hier "religiös". Nur ja nichts gegen irgendeine Religion sagen, mag sie noch so widerlich und verbrecherisch sein.
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...und suche mich nicht in der Unterführung...
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1397000) Verfasst am: 26.11.2009, 16:36    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Das größere Problem ist das Drumherumreden, das Vertuschen oder Kleinmachen. Alle Medien und die Politiker reden von "Terroristen" statt "religiöse Fanatiker". Das Unwort ist hier "religiös". Nur ja nichts gegen irgendeine Religion sagen, mag sie noch so widerlich und verbrecherisch sein.

Ich sehe weder, daß die Vokabel Terroristen unzutreffend wäre, noch daß sie vertuscht und kleinmacht.

Nicht alle religiösen Fanatiker sind Terroristen. Nicht alle Terroristen sind religiöse Fanatiker. Und nicht immer spielen die Beweggründe von Terroristen bei der Berichterstattung über sie eine Rolle.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1397017) Verfasst am: 26.11.2009, 17:37    Titel: Antworten mit Zitat

Realitätsflüchtling hat folgendes geschrieben:
Cool ist ein geiles deutsches Wort, obwohl es allmächlich verblasst, da es zu beliebig und häufig gebraucht wird und in der Jugendsprache schon fast wieder aus ist. Scherzhaft wird es öfters auch mal eingedeutscht "kuhl" geschrieben, das find ich echt dufte!


Als ich Klein war, haben die Öffis dauernd denn Film "Kuhle Wampe wiederholt. Und ich hab mich immer gewundert, warum die Fernsehzeitschrift das so komisch schreibt, weil ich natürlich dachte, das hätte irgendwas mit einem coolen Fettwanst zu tun Lachen
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q6g36
registrierter User



Anmeldungsdatum: 01.10.2007
Beiträge: 819
Wohnort: Leipzig

Beitrag(#1397114) Verfasst am: 26.11.2009, 21:19    Titel: Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:

„Grammophonplattenwechsler“ anstatt „DJ“ fällt aber definitiv (man verzeihe mir dieses pöhse Fremdwort) in die Kategorie (…) „‚Gesichtserker‘ statt ‚Nase’’.


Genau darum geht es mir. ich fordere schon lange Grammophon und Gramophonplatten, in der Gossensprache ("Slang") oft als "Vinyl" bezeichnet dorhin zu verbannen wo sie hingehören, ins Museum. Genau das vermittelt auch Grammophonplattenwechsler in einer Zeit in der schon der CD-Wechsler hoffnungslos veraltet ist und jeder den offenkundigen Irrsinn erkennen würde wenn man zum Wechseln von CDs nen 1- Jobber hin stellt.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1397119) Verfasst am: 26.11.2009, 21:28    Titel: Antworten mit Zitat

q6g36 hat folgendes geschrieben:
NOCQUAE hat folgendes geschrieben:

„Grammophonplattenwechsler“ anstatt „DJ“ fällt aber definitiv (man verzeihe mir dieses pöhse Fremdwort) in die Kategorie (…) „‚Gesichtserker‘ statt ‚Nase’’.


Genau darum geht es mir. ich fordere schon lange Grammophon und Gramophonplatten, in der Gossensprache ("Slang") oft als "Vinyl" bezeichnet dorhin zu verbannen wo sie hingehören, ins Museum. Genau das vermittelt auch Grammophonplattenwechsler in einer Zeit in der schon der CD-Wechsler hoffnungslos veraltet ist und jeder den offenkundigen Irrsinn erkennen würde wenn man zum Wechseln von CDs nen 1- Jobber hin stellt.


An dem Tag, an dem Du mir eine neue Anlage hinstellst und mir meine alten Schallplatten umsonst als DVD besorgst, werf ich meine Platten weg.

gez. Nasenerkermann
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vrolijke
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Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1397135) Verfasst am: 26.11.2009, 22:16    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
q6g36 hat folgendes geschrieben:
NOCQUAE hat folgendes geschrieben:

„Grammophonplattenwechsler“ anstatt „DJ“ fällt aber definitiv (man verzeihe mir dieses pöhse Fremdwort) in die Kategorie (…) „‚Gesichtserker‘ statt ‚Nase’’.


Genau darum geht es mir. ich fordere schon lange Grammophon und Gramophonplatten, in der Gossensprache ("Slang") oft als "Vinyl" bezeichnet dorhin zu verbannen wo sie hingehören, ins Museum. Genau das vermittelt auch Grammophonplattenwechsler in einer Zeit in der schon der CD-Wechsler hoffnungslos veraltet ist und jeder den offenkundigen Irrsinn erkennen würde wenn man zum Wechseln von CDs nen 1- Jobber hin stellt.


An dem Tag, an dem Du mir eine neue Anlage hinstellst und mir meine alten Schallplatten umsonst als DVD besorgst, werf ich meine Platten weg.

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die kann man doch aufnehmen. Ich habe einige auf DVD gebrannt.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1397153) Verfasst am: 26.11.2009, 23:14    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
....
Ich finde es problematisch, wenn jemand sagt, wie dieses oder jenes "korrekt" heißten müsse. Sprachentwicklung entscheidet sich im Sprachgebrauch. Auch wenn dein Beispiel eher in Richtung auf einen "Gesichtserkerputzlappen" geht. Lachen

Sieh dieses "korrekt" nicht als alleinseeligmachende Wahrheit an, sondern einfach als eine temporäre Norm, die der Sicherheit der Informationsübertragung in einer sich verändernden Welt dient. Wenn diese Norm wegen ihrer Vergänglichkeit nicht als Norm hochgehalten würde, würd das zu einer Beschleunigung des Wandels führen und damit zu einer Verringerung der Kommunikationssicherheit.

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Ein wirklich ergreifendes Plaedoyer fuer die linguistische Korrektheit. zwinkern
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1397157) Verfasst am: 26.11.2009, 23:21    Titel: Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
„‚Gesichtserker‘ statt ‚Nase’’.



Aus welcher Sprache stammt eigentlich "Nase" urspruenglich? Nur mal so ganz dumm gefragt...
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
Wohnort: München

Beitrag(#1397170) Verfasst am: 26.11.2009, 23:41    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
„‚Gesichtserker‘ statt ‚Nase’’.



Aus welcher Sprache stammt eigentlich "Nase" urspruenglich? Nur mal so ganz dumm gefragt...


Aus dem Lateinischen, und es ist auch ein indoeuropäisches Wort.

Edit: äh, das war jetzt nicht ganz logisch...wenn es ein indoeuropäisches Wort ist, was es sicher ist, "nas-" ist die indoeruopäische Wurzel, wird es ins Deutsche wahrscheinlich nicht über das Lateinische gekommen sein... außer es ist mal verloren gegangen. Wo hab ich denn mein Etymologie-Lexikon...grrr...

Edit: Natürlich ist die Nase ein Erbwort aus dem Indoeuropäischen... http://de.wiktionary.org/wiki/Nase
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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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nocquae
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#1397181) Verfasst am: 27.11.2009, 00:02    Titel: Antworten mit Zitat

Realitätsflüchtling hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
„‚Gesichtserker‘ statt ‚Nase’’.



Aus welcher Sprache stammt eigentlich "Nase" urspruenglich? Nur mal so ganz dumm gefragt...


Aus dem Lateinischen, und es ist auch ein indoeuropäisches Wort.

Edit: äh, das war jetzt nicht ganz logisch...wenn es ein indoeuropäisches Wort ist, was es sicher ist, "nas-" ist die indoeruopäische Wurzel, wird es ins Deutsche wahrscheinlich nicht über das Lateinische gekommen sein... außer es ist mal verloren gegangen. Wo hab ich denn mein Etymologie-Lexikon...grrr...

Ja, lat.: nasus, griech.: nasion, … – ich gehe jede Wette ein, dass schon die Römer sich über die verdammten Graecismen aufgeregt und den Untergang des Abendlandes darin gesehen haben. zynisches Grinsen
Die Etymologie von „Nase“ dürfte sich nach mehreren Sprachen, die es von ihren jeweiligen Vorläufern übernommen haben, ziemlich schnell im Dunkel der Vorschriftlichkeit verlieren.

Jedes Wort kam letztlich über irgendeine Fremdsprache ins Deutsche. Bei „Nase“ würde niemand behaupten, dass es sich um ein Fremdwort handelt - aber ab welchem Punkt genau ist ein Fremdwort kein Fremdwort mehr?
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-- Kurt Tucholsky
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1397195) Verfasst am: 27.11.2009, 00:23    Titel: Antworten mit Zitat

Das Wort "Nase" ist schon solange Bestandteil der deutschen Sprache, dass es sogar die Angeln und Sachsen einstmals nach England mitgenommen haben. Beleg: Nose = Nase.

Wie man sowas als "Fremdwort" ansehen kann, werde ich nie verstehen.
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26536
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1397234) Verfasst am: 27.11.2009, 01:44    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
.....



Ein wirklich ergreifendes Plaedoyer fuer die linguistische Korrektheit. zwinkern

Allerdings dient diese Forderung im Gegensatz zu der nach politischen Korrektheit nicht dazu, mich zu verstecken, sondern ich stelle mich damit im Gegenteil ziemlich in den Wind. Ich gebe auch zu, dass mir Sprache manchmal Spaß macht.

fwo
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1397255) Verfasst am: 27.11.2009, 09:49    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
.....



Ein wirklich ergreifendes Plaedoyer fuer die linguistische Korrektheit. zwinkern

Allerdings dient diese Forderung im Gegensatz zu der nach politischen Korrektheit nicht dazu, mich zu verstecken, sondern ich stelle mich damit im Gegenteil ziemlich in den Wind. Ich gebe auch zu, dass mir Sprache manchmal Spaß macht.

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Der Wind, den Du spuerst, kommt uebrigens von den Windmuehlenfluegeln. Winke - Winke
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26536
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1397256) Verfasst am: 27.11.2009, 09:58    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
.....
Der Wind, den Du spuerst, kommt uebrigens von den Windmuehlenfluegeln. Winke - Winke

Am Kopf kratzen Du meinst, ich soll meiner Rosinante eine andere Richtung empfehlen?

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Zumsel
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Anmeldungsdatum: 08.03.2005
Beiträge: 4667

Beitrag(#1397263) Verfasst am: 27.11.2009, 10:21    Titel: Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:

Ja, lat.: nasus, griech.: nasion, … – ich gehe jede Wette ein, dass schon die Römer sich über die verdammten Graecismen aufgeregt und den Untergang des Abendlandes darin gesehen haben. :twisted:


Wahr ist, dass schon damals die Sprache als Distinktionsmittel eingesetzt wurde. Römer, die was auf sich hielten, sprachen griechisch. Latein war die Sprache des Pöbels.
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Ahriman
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Anmeldungsdatum: 31.03.2006
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Beitrag(#1397329) Verfasst am: 27.11.2009, 14:29    Titel: Antworten mit Zitat

Zumsel hat folgendes geschrieben:
NOCQUAE hat folgendes geschrieben:

Ja, lat.: nasus, griech.: nasion, … – ich gehe jede Wette ein, dass schon die Römer sich über die verdammten Graecismen aufgeregt und den Untergang des Abendlandes darin gesehen haben. zynisches Grinsen


Wahr ist, dass schon damals die Sprache als Distinktionsmittel eingesetzt wurde. Römer, die was auf sich hielten, sprachen griechisch. Latein war die Sprache des Pöbels.

Und geschieht nichts Neues unter der Sonne - sagte Salomo.
Ich weiß nicht mehr wer es sagte, es war ein berühmter Mann:
"Der Mensch unterscheidet sich vom Tier dadurch, daß er spricht. Und zwar französisch."
Könte vom Alten Fritz kommen, der hatte doch so einen Franzosenfimmel.
Ein besonders lustiges Fremdwort findet sich bei Möricke in seinem "Stuttgarter Hutzelmännlein": Der Bartzefant. Das ist ein Diener, soll von poursuivant kommen.
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#1397338) Verfasst am: 27.11.2009, 14:55    Titel: Antworten mit Zitat

Effô Tisetti hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
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Das habe ich auch mal so gelernt. Aber die Medien und die Werbung beeinflussen in der heutigen digitalen Informationsgesellschaft diesen Prozess viel stärker als früher. Sprachentwicklung ist ja laut Lehrmeinung kein intentionaler Vorgang, sondern eher mit der Entstehung z.B. eines Trampelpfads zu vergleichen. Kann man das heute noch so pauschal stehen lassen? Ich glaube kaum, dass Viva oder Bravo einen jugendsprachlichen Trampelpfad weiter austreten, indem sie ihre Adressaten auffordern, z.B. für ihren Lieblingsstar zu "voten". Es lassen sich sicher noch eindrücklichere Beispiele dafür finden...


Und wieder, ich habe persönlich kein großes Problem damit, wenn man statt wählen oder abstimmen auch mal voten sagt. Schulterzucken
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nocquae
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#1397345) Verfasst am: 27.11.2009, 15:01    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Das Wort "Nase" ist schon solange Bestandteil der deutschen Sprache, dass es sogar die Angeln und Sachsen einstmals nach England mitgenommen haben. Beleg: Nose = Nase.

Wie man sowas als "Fremdwort" ansehen kann, werde ich nie verstehen.

Und im 8. Jahrhundert sprach man Deutsch bzw. Englisch?
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Wohnort: 75

Beitrag(#1397376) Verfasst am: 27.11.2009, 16:29    Titel: Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:
Und wieder, ich habe persönlich kein großes Problem damit, wenn man statt wählen oder abstimmen auch mal voten sagt. Schulterzucken


Was soll das heißen, wenn man sagt, man habe damit "kein Problem"? Mich interessiert, ob das fremdsprachliche "voten" z.B. irgendeinen "kommunikativen Mehrwert" im Sinne der Verständlichkeit gegenüber "wählen" haben könnte. Falls ja: Worin besteht er? Und falls nicht: Warum wird es dann verwendet? Das kann vierlei Gründe haben. Ich pflege gewöhnlich nicht, vor der Analyse schon die Ergebnisse derselben zu bewerten. Schon gar nicht "moralisch".
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#1397381) Verfasst am: 27.11.2009, 16:46    Titel: Antworten mit Zitat

Effô Tisetti hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
Und wieder, ich habe persönlich kein großes Problem damit, wenn man statt wählen oder abstimmen auch mal voten sagt. Schulterzucken


Was soll das heißen, wenn man sagt, man habe damit "kein Problem"? Mich interessiert, ob das fremdsprachliche "voten" z.B. irgendeinen "kommunikativen Mehrwert" im Sinne der Verständlichkeit gegenüber "wählen" haben könnte. Falls ja: Worin besteht er? Und falls nicht: Warum wird es dann verwendet? Das kann vierlei Gründe haben. Ich pflege gewöhnlich nicht, vor der Analyse schon die Ergebnisse derselben zu bewerten. Schon gar nicht "moralisch".


?

Ich habe ja auch keine objektive Analyse abgegeben, sondern eine subjektive Meinung.

Und hat das fremdsprachliche "voten" denn einen "kommunikativen Minderwert" innerhalb der Zielgruppe?
_________________
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Zumsel
registrierter User



Anmeldungsdatum: 08.03.2005
Beiträge: 4667

Beitrag(#1397406) Verfasst am: 27.11.2009, 18:11    Titel: Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:
Effô Tisetti hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
Und wieder, ich habe persönlich kein großes Problem damit, wenn man statt wählen oder abstimmen auch mal voten sagt. :schulter:


Was soll das heißen, wenn man sagt, man habe damit "kein Problem"? Mich interessiert, ob das fremdsprachliche "voten" z.B. irgendeinen "kommunikativen Mehrwert" im Sinne der Verständlichkeit gegenüber "wählen" haben könnte. Falls ja: Worin besteht er? Und falls nicht: Warum wird es dann verwendet? Das kann vierlei Gründe haben. Ich pflege gewöhnlich nicht, vor der Analyse schon die Ergebnisse derselben zu bewerten. Schon gar nicht "moralisch".


?

Ich habe ja auch keine objektive Analyse abgegeben, sondern eine subjektive Meinung.

Und hat das fremdsprachliche "voten" denn einen "kommunikativen Minderwert" innerhalb der Zielgruppe?


Wohl eher im Gegenteil. "Wählen" klingt denen wahrscheinlich einfach zu drögen. Wählen gehen die Eltern. Und es sind alte, häßliche Säcke, die sich wählen lassen. Und auch ich habe gegen den Ausdruck "Telefonvoting" wenig einzuwenden. Da weiß man doch direkt, worum es geht. Nämlich um verpickelte Zahnspangenträger, die doof genug sind, ein werbeverseuchtes TV-Event auch noch zuzätzlich über ihre Handyrechnung mitzufinanzieren.
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