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Schweizer stimmen gegen Minarette
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22266

Beitrag(#1402269) Verfasst am: 08.12.2009, 00:12    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
es geht mir nicht um die beschneidung der meinungsfreiheit, sondern die verhinderung von hetze bei begründetem verdacht, welcher wiederum nur dann überhaupt begründbar ist, wenn man tondokumente hat, die diese hetze belegen.

Bei "begründetem Verdacht" ist es wohl zumutbar, dass sich Sicherheitsbehörden und/oder Journalisten enen Übersetzer leisten, oder? Und sowieso gibt es ganz sicher keinen "begründeten Verdacht" gegen alle Moscheen in Deutschland. Sorry, aber niemand ist in irgendeiner Weise verpflichtet, für seine eigene Überwachbarkeit zu sorgen.

Und selbstverständlich fällt es auch unter die Meinungsfreiheit, die Sprache zu benutzen, die einem passt. Meine Güte. Sprachvorschriften verstoßen nicht gegen die Meinungsfreiheit, Bauverbote für Minarette nicht gegen die Religionsfreiheit ... wahrscheinlich hat die Mauer auch nicht gegen das Recht auf Freizügigkeit verstoßen, die DDR-Bürger durften ja gelegentlich nach Ungarn.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1402271) Verfasst am: 08.12.2009, 00:13    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Assarhaddon hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
generelle sprachvorschriften für alle sorbischen vereine wäre da ein legitimes mittel.

Nein, das wäre doppelplusunguter faschistischer Scheißdreck.


Exakt. Nicht nur wenn ich Sorbe waere, wuerde ich dem was husten, der "generelle sprachvorschriften für alle sorbischen vereine" fordern wuerde.



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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1402273) Verfasst am: 08.12.2009, 00:13    Titel: Antworten mit Zitat

Assarhaddon hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Ja und? Auch eine Predigt gehört zur Meinungsfreiheit. Dass in einer Fremdsprache leichter gehetzt werden kann, ohne dass die von der Hetze erfahren ist natürlich unschön.
Aber dennoch bleibt das eine Privatveranstaltung. Genau wie wenn der sorbische Trachtenverein sich trifft oder der türkische Kochclub.


es geht mir nicht um die beschneidung der meinungsfreiheit, sondern die verhinderung von hetze bei begründetem verdacht, welcher wiederum nur dann überhaupt begründbar ist, wenn man tondokumente hat, die diese hetze belegen.

sollten eines tages sorbische separatisten in einem trachtenvereinen antideutsche hetze betreiben und anschläge verüben sollte eine kontrolle dieser vereine so unkompliziert wie möglich sein. generelle sprachvorschriften für alle sorbischen vereine wäre da ein legitimes mittel.


Und wie willst Du sowas praktisch umsetzen?



Ich denke, L.E.N. hat hier auf eine brenzlige Situation hingewiesen. Mal ehrlich: Wer im Verfassungsschutz kann schon Sorbisch? Diese Sorben haben da einfach so ihre Kulturvereine, in denen sie Sorbisch reden, und höchstwahrscheinlich sind die zentralen Überwachungsorgane unseres Staates völlig hilflos und nicht in der Lage zu verstehen, was da vorgeht. Die könnten doch etwas planen. Ich bin dafür, einzuschreiten bevor es zu spät ist!



Da gibt's aber 'nen recht unangenehmen Praezedenzfall. Mit exakt der Begruendung haben mal die Englaender generell die gaelische Sprache in Irland verboten und sich u.a. damit 400 Jahre Buergerkrieg eingehandelt. Sowas wird von der solchermassen ausgegrenzten und ausgesonderten Minderheit naemlich zumeist als Schikane empfunden.

Ich halte es fuer erheblich zielfuehrender nicht gegen Minderheiten zu diskrimieren und stattdessen integrative Gesellschaft zu sein, dann passiert das naemlich ganz automatisch nicht, dass es in der Polizei niemanden gibt, der Sorbisch spricht.

Gruss, Bernie
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sunkumat
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Anmeldungsdatum: 11.10.2009
Beiträge: 385

Beitrag(#1402274) Verfasst am: 08.12.2009, 00:13    Titel: Antworten mit Zitat

Generell wird in Türckvolkstammigen Muscheebauten nicht Deutsch gesprochen, wo im Gegenteil die Arabisch stämmige Migranten meist sich gebildete Theologen als Muezzins wählen, der selbstverständlich gut Deutsch spricht.

Beispiel dafür sind die DITIB

Ich frage mich, wieso die Turcken hier den Islam für sich beanspruchen, etwa nur weil sie genügend spenden für den Bau der Moscheen sammeln können, oder?
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1402276) Verfasst am: 08.12.2009, 00:14    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Assarhaddon hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
generelle sprachvorschriften für alle sorbischen vereine wäre da ein legitimes mittel.

Nein, das wäre doppelplusunguter faschistischer Scheißdreck.


Exakt. Nicht nur wenn ich Sorbe waere, wuerde ich dem was husten, der "generelle sprachvorschriften für alle sorbischen vereine" fordern wuerde.


Sehr glücklich
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1402277) Verfasst am: 08.12.2009, 00:15    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
es geht mir nicht um die beschneidung der meinungsfreiheit, sondern die verhinderung von hetze bei begründetem verdacht, welcher wiederum nur dann überhaupt begründbar ist, wenn man tondokumente hat, die diese hetze belegen.

Bei "begründetem Verdacht" ist es wohl zumutbar, dass sich Sicherheitsbehörden und/oder Journalisten enen Übersetzer leisten, oder? Und sowieso gibt es ganz sicher keinen "begründeten Verdacht" gegen alle Moscheen in Deutschland. Sorry, aber niemand ist in irgendeiner Weise verpflichtet, für seine eigene Überwachbarkeit zu sorgen.

Und selbstverständlich fällt es auch unter die Meinungsfreiheit, die Sprache zu benutzen, die einem passt. Meine Güte. Sprachvorschriften verstoßen nicht gegen die Meinungsfreiheit, Bauverbote für Minarette nicht gegen die Religionsfreiheit ... wahrscheinlich hat die Mauer auch nicht gegen das Recht auf Freizügigkeit verstoßen, die DDR-Bürger durften ja gelegentlich nach Ungarn.


ja sehr lustig. man sollte es nur nicht mit nem argument verwechseln. zwinkern
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Misterfritz
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Anmeldungsdatum: 09.03.2006
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Beitrag(#1402278) Verfasst am: 08.12.2009, 00:15    Titel: Antworten mit Zitat

na gut,
wenn keiner auch nur irgendeinen meiner posts zu möglicher integrationsförderung durch moscheen reagiert, haut euch euren vorformulierten kram seitenweise weiter um die ohren. Mit den Augen rollen
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1402285) Verfasst am: 08.12.2009, 00:21    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
na gut,
wenn keiner auch nur irgendeinen meiner posts zu möglicher integrationsförderung durch moscheen reagiert, haut euch euren vorformulierten kram seitenweise weiter um die ohren. Mit den Augen rollen



Glaubst Du eigentlich, dass es der Integration der in einer Moschee Betenden foerderlich ist, wenn man ein Spezialgesetz macht, dass ihnen, und nur ihnen, verbietet, ihr Gebetshaus mit einem Turm auszustatten? Oder wenn man ihnen dann zusaetzlich noch verbietet in ihrer alten Muttersprache oder traditionellen Gebetssprache zu predigen und zu beten?
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22266

Beitrag(#1402288) Verfasst am: 08.12.2009, 00:25    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
im übrigen geht das ganze immer noch am thema vorbei. moscheen sind ein-, zweimal im jahr öffentlich, kirchen sind normalerweise, wenn sie offen sind, für alle offen.
und - immer noch - wie integrationsunterstützend sind moscheen, die für niemanden geöffnet als für moslems sind, in denen nicht in ladessprache gepredigt wird? wie soll sich ein "normaler" bürger davon ein bild mchen, was dort passiert?

Woher willst du das wissen, dass man in Moscheen als Nichtmoslem normalerweise nicht reinkommt? Ich habe es zwar nicht ausprobiert, sondern war immer in angemeldeten Gruppen dort; und ich würde, wenn ich einen Ort aufsuche, mit dessen Sitten ich mich gar nicht gut auskenne, idR auch weiter höflicherweise dann machen, wenn ich damit rechnen kann, dass sich jemand auch um mich kümmern kann, also eben mit Anmeldung oder am Tag der offenen Tür (und das gilt genauso für einen Hindutempel oder ...). Aber ich glaube nicht, dass man grundsätzlich abgewiesen würde, wenn man einfach mal gucken möchte.

Und dass sich ein Normalbürger "ein Bild davon machen kann, was dort passiert", ist zwar unbestrittenermaßen wünschenswert, aber einen Anspruch darauf kann es ja wohl kaum geben. Und dass Gemeinden in allererster Linie nicht darauf, sondern auf die Bedürfnisse ihrer Mitglieder achten, ist ja wohl klar. Und im Übrigen schrub ich ja schon: Es gibt durchaus Gemeinden, die gerne gut deutschsprachige Prediger hätten, aber keine kriegen können.
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Misterfritz
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Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1402290) Verfasst am: 08.12.2009, 00:27    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
na gut,
wenn keiner auch nur irgendeinen meiner posts zu möglicher integrationsförderung durch moscheen reagiert, haut euch euren vorformulierten kram seitenweise weiter um die ohren. Mit den Augen rollen



Glaubst Du eigentlich, dass es der Integration der in einer Moschee Betenden foerderlich ist, wenn man ein Spezialgesetz macht, dass ihnen, und nur ihnen, verbietet, ihr Gebetshaus mit einem Turm auszustatten? Oder wenn man ihnen dann zusaetzlich noch verbietet in ihrer alten Muttersprache oder traditionellen Gebetssprache zu predigen und zu beten?

wieso spezialgesetz?
man macht es für alle religionen und gut ist.
aber, ja, ich denke, dass z.b. predigten in landessprache dazu geeignet sind, dass sich die gläubigen die landessprache aneignen. und die sprache des landes zu sprechen, in dem man lebt, ist ein guter schritt, um sich zu integrieren.
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Zuletzt bearbeitet von Misterfritz am 08.12.2009, 00:29, insgesamt einmal bearbeitet
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22266

Beitrag(#1402294) Verfasst am: 08.12.2009, 00:29    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
na gut,
wenn keiner auch nur irgendeinen meiner posts zu möglicher integrationsförderung durch moscheen reagiert, haut euch euren vorformulierten kram seitenweise weiter um die ohren. Mit den Augen rollen

He, ich reagiere doch ... und nicht vorformuliert, sondern differenziert. Kurzgefasst: Freiwillig ist deutschsprachigkeit sicher wünschenswert, Zwang aber kontraproduktiv. Und ich bin mir eben nicht ganz sicher, wo dein "sollten" einzuordnen ist.
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1402296) Verfasst am: 08.12.2009, 00:32    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
na gut,
wenn keiner auch nur irgendeinen meiner posts zu möglicher integrationsförderung durch moscheen reagiert, haut euch euren vorformulierten kram seitenweise weiter um die ohren. Mit den Augen rollen

He, ich reagiere doch ... und nicht vorformuliert, sondern differenziert. Kurzgefasst: Freiwillig ist deutschsprachigkeit sicher wünschenswert, Zwang aber kontraproduktiv. Und ich bin mir eben nicht ganz sicher, wo dein "sollten" einzuordnen ist.
naja,
freiwilligkeit wird nicht passieren. solange die türkei die prediger schickt....
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Assarhaddon
registrierter User



Anmeldungsdatum: 02.09.2008
Beiträge: 362
Wohnort: Tübingen

Beitrag(#1402298) Verfasst am: 08.12.2009, 00:34    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
na gut,
wenn keiner auch nur irgendeinen meiner posts zu möglicher integrationsförderung durch moscheen reagiert, haut euch euren vorformulierten kram seitenweise weiter um die ohren. Mit den Augen rollen

He, ich reagiere doch ... und nicht vorformuliert, sondern differenziert. Kurzgefasst: Freiwillig ist deutschsprachigkeit sicher wünschenswert, Zwang aber kontraproduktiv. Und ich bin mir eben nicht ganz sicher, wo dein "sollten" einzuordnen ist.
naja,
freiwilligkeit wird nicht passieren. solange die türkei die prediger schickt....

Und wenn Freiwilligkeit in dieser Frage nicht absehbar ist, bist du für...?
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1402301) Verfasst am: 08.12.2009, 00:38    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
na gut,
wenn keiner auch nur irgendeinen meiner posts zu möglicher integrationsförderung durch moscheen reagiert, haut euch euren vorformulierten kram seitenweise weiter um die ohren. Mit den Augen rollen



Glaubst Du eigentlich, dass es der Integration der in einer Moschee Betenden foerderlich ist, wenn man ein Spezialgesetz macht, dass ihnen, und nur ihnen, verbietet, ihr Gebetshaus mit einem Turm auszustatten? Oder wenn man ihnen dann zusaetzlich noch verbietet in ihrer alten Muttersprache oder traditionellen Gebetssprache zu predigen und zu beten?

wieso spezialgesetz?
man macht es für alle religionen und gut ist.
aber, ja, ich denke, dass z.b. predigten in landessprache dazu geeignet sind, dass sich die gläubigen die landessparache anzueignen. und die sprache des landes zu sprechen, in dem man lebt, ist ein guter schritt, um sich zu integrieren.



Ich dachte bloss, dass wir vielleicht auch mal wieder das Threadthema ansprechen sollten. Da isses naemlich nicht gut....

...wuerde man das fuer alle Religionen machen, dann waere das zwar etwas bessser, aber leider immer noch nicht gut. Dann wuerde man eben nicht gegen eine Religion diskriminieren, sondern gegen alle. Auch das faende ich schlecht. Prinzipiell sollte man schon eine Bauordnung festlegen, die mit guter Begruendung allen dieselben Regeln und Einschraenkungen auferlegt. Dabei gilt: Soviel Vorschriften wie noetig um ein vernuenftiges Zusammenleben der Menschen zu gewaehrleisten und so wenig wie absolut dazu noetig. Es gibt sicherlich gute Gruende z.B. die Gebaeudehoehe in manchen Nachbarschaften zu begrenzen oder Aehnliches. Es gibt aber keinerlei gute Gruende sich willkuerlich eine Gruppe rauszugreifen und der Schikanen aufzuerlegen. Hierbei ist fuer mich gleichgueltig, ob es sich bei dieser Gruppe um Moslems, Christen, Juden, religioese Menschen allgemein, Atheisten oder Homosexuelle handelt. Es ist und bleibt Schikane.
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Zuletzt bearbeitet von beachbernie am 08.12.2009, 00:40, insgesamt einmal bearbeitet
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sunkumat
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Anmeldungsdatum: 11.10.2009
Beiträge: 385

Beitrag(#1402302) Verfasst am: 08.12.2009, 00:38    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
na gut,
wenn keiner auch nur irgendeinen meiner posts zu möglicher integrationsförderung durch moscheen reagiert, haut euch euren vorformulierten kram seitenweise weiter um die ohren. Mit den Augen rollen

He, ich reagiere doch ... und nicht vorformuliert, sondern differenziert. Kurzgefasst: Freiwillig ist deutschsprachigkeit sicher wünschenswert, Zwang aber kontraproduktiv. Und ich bin mir eben nicht ganz sicher, wo dein "sollten" einzuordnen ist.
naja,
freiwilligkeit wird nicht passieren. solange die türkei die prediger schickt....



Eigentlich ist es für die Erklärung des Islam die Arabische Sprache unumgänglich, sonnst kann ja dann eben nicht sachgemäß gepredigt werden.
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Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22266

Beitrag(#1402306) Verfasst am: 08.12.2009, 00:39    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
aber, ja, ich denke, dass z.b. predigten in landessprache dazu geeignet sind, dass sich die gläubigen die landessprache aneignen. und die sprache des landes zu sprechen, in dem man lebt, ist ein guter schritt, um sich zu integrieren.

Ja. Aber es ist der Integration auch förderlich, wenn man weiß, dass man in dem Land, wo man lebt, auch als Angehöriger einer Minderheit Freiheitsrechte hat (dass man zB nicht willkürlichen Zwängen ausgesetzt wird, wie auch im nichtstaatlichen Bereich die neue Sprache gebaruchen zu müssen), dass man gleichberechtigt ist (zB Minarette bauen darf) etc.pp. Verstöße gegen solche Freiheitsrechte und gegen Gleichberechtigung können nämlich nur zur Ablehnung des Staates und der Aufnahmegesellschaft beitragen (und sind auch rechtlich eigentlich nicht zu rechtfertigen).
Deswegen: Alles was die Deutschsprachigkeit hier fördern kann, ist super; Vorschriften sind eine ganz dumme Idee.

Im Übrigen las ich irgendwann mal, dass parallelgesellschaftliche Strukturen auch durchaus integrationsförderlich sein können - insofern es überhaupt Strukturen sind, die Leuten helfen, zurechtzukommen. Dass sie noch besser zurechtkommen, wenn sie auch die "normalen" Strukturen nutzen können, ist klar, aber dennoch würde ich es - von der Mehrheitsgesellschaft aus gesehen - für weitaus zielführender halten, daran zu arbeiten, parallelgesellschaftliche Strukturen überflüssig zu machen, als sie kaputt machen zu wollen. Auf Sprache angewandt hieße das: Nichts verbieten, aber Deutschsprahigkeit unterstützen.
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Beitrag(#1402307) Verfasst am: 08.12.2009, 00:42    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
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Beitrag(#1402309) Verfasst am: 08.12.2009, 00:47    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
na gut,
wenn keiner auch nur irgendeinen meiner posts zu möglicher integrationsförderung durch moscheen reagiert, haut euch euren vorformulierten kram seitenweise weiter um die ohren. Mit den Augen rollen

He, ich reagiere doch ... und nicht vorformuliert, sondern differenziert. Kurzgefasst: Freiwillig ist deutschsprachigkeit sicher wünschenswert, Zwang aber kontraproduktiv. Und ich bin mir eben nicht ganz sicher, wo dein "sollten" einzuordnen ist.
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freiwilligkeit wird nicht passieren. solange die türkei die prediger schickt....

Woher willst du das wissen?
Ich habe in einer Moschee anderes gehört, u.a. auch ganz pragmatisch deswegen, weil viele junge Leute inzwischen besser Deutsch als Türkisch können. Aber in Deutschland studierte Imame gibt's eben nicht. Die haben sogar an einer Zweisprachigkeit per Untertitel überlegt ...

Wie repräsentativ das ist, weiß ich natürlich nicht, aber ich weiß jedenfalls, dass auch Gemeinden, die gerne deutschsprachige Imame hätten, keine kriegen.

Und auch wenn viele Gemeinden noch lange bei der Heimatsprache bleiben wollen: Dann ist das eben so. Dann wird man als Besucher trotzdem jemanden finden, mit dem man Deutsch reden kann. Und die Gemeindeglieder haben auch sonst genug gute Gründe, Deutsch zu lernen.
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Beitrag(#1402310) Verfasst am: 08.12.2009, 00:47    Titel: Antworten mit Zitat

sunkumat hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
na gut,
wenn keiner auch nur irgendeinen meiner posts zu möglicher integrationsförderung durch moscheen reagiert, haut euch euren vorformulierten kram seitenweise weiter um die ohren. Mit den Augen rollen

He, ich reagiere doch ... und nicht vorformuliert, sondern differenziert. Kurzgefasst: Freiwillig ist deutschsprachigkeit sicher wünschenswert, Zwang aber kontraproduktiv. Und ich bin mir eben nicht ganz sicher, wo dein "sollten" einzuordnen ist.
naja,
freiwilligkeit wird nicht passieren. solange die türkei die prediger schickt....



Eigentlich ist es für die Erklärung des Islam die Arabische Sprache unumgänglich, sonnst kann ja dann eben nicht sachgemäß gepredigt werden.


das halte ich für ein unbewiesenes gerücht.
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Beitrag(#1402311) Verfasst am: 08.12.2009, 00:51    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
als wenn es hier nur um die integrattion ginge... Mit den Augen rollen

Das war nun mal das Thema, das Misterfritz angesprochen hat. Zu deinen Überwachbarkeitswünschen habe ich ja oben schon was geschrieben, aber Meinungsfreiheit inkl. Freiheit der Sprachwahl und meine Ansicht, dass niemand, auch kein Pfaffe beim Predigen, für seine eigene Überwachbarkeit zuständig ist, waren für dich ja kein Argument. Mehr hab ich dazu aber nicht anzubieten.
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beachbernie
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Beitrag(#1402313) Verfasst am: 08.12.2009, 00:52    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
na gut,
wenn keiner auch nur irgendeinen meiner posts zu möglicher integrationsförderung durch moscheen reagiert, haut euch euren vorformulierten kram seitenweise weiter um die ohren. Mit den Augen rollen

He, ich reagiere doch ... und nicht vorformuliert, sondern differenziert. Kurzgefasst: Freiwillig ist deutschsprachigkeit sicher wünschenswert, Zwang aber kontraproduktiv. Und ich bin mir eben nicht ganz sicher, wo dein "sollten" einzuordnen ist.
naja,
freiwilligkeit wird nicht passieren. solange die türkei die prediger schickt....



Eigentlich ist es für die Erklärung des Islam die Arabische Sprache unumgänglich, sonnst kann ja dann eben nicht sachgemäß gepredigt werden.


das halte ich für ein unbewiesenes gerücht.



Manche Geistliche halten auch fuer ein "unbewiesenes Geruecht", dass sich Homosexuelle genauso lieben wie Heterosexuelle oder sie ihren Jesus bzw. Mohamed. Bloss interessiert das nicht, weil es sie naemlich rein gar nichts angeht. Manche Sachen ueberlaesst man besser den Leuten, die's betrifft und haelt sich ansonsten raus.
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Beitrag(#1402317) Verfasst am: 08.12.2009, 01:00    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
na gut,
wenn keiner auch nur irgendeinen meiner posts zu möglicher integrationsförderung durch moscheen reagiert, haut euch euren vorformulierten kram seitenweise weiter um die ohren. Mit den Augen rollen

He, ich reagiere doch ... und nicht vorformuliert, sondern differenziert. Kurzgefasst: Freiwillig ist deutschsprachigkeit sicher wünschenswert, Zwang aber kontraproduktiv. Und ich bin mir eben nicht ganz sicher, wo dein "sollten" einzuordnen ist.
naja,
freiwilligkeit wird nicht passieren. solange die türkei die prediger schickt....



Eigentlich ist es für die Erklärung des Islam die Arabische Sprache unumgänglich, sonnst kann ja dann eben nicht sachgemäß gepredigt werden.


das halte ich für ein unbewiesenes gerücht.



Manche Geistliche halten auch fuer ein "unbewiesenes Geruecht", dass sich Homosexuelle genauso lieben wie Heterosexuelle oder sie ihren Jesus bzw. Mohamed. Bloss interessiert das nicht, weil es sie naemlich rein gar nichts angeht. Manche Sachen ueberlaesst man besser den Leuten, die's betrifft und haelt sich ansonsten raus.


das wird ja immer besser! bb lässt mal wieder den autoritären raushängen! Lachen

selbst wenn ich weder homosexuell, frau oder jude bin betrifft mich entsprechende hetze wenn sie in meiner nachbarschaft stattfindet. da mache ich zwischen nazis und islamisten keinen unterschied, und deinen ich nenne es mal "vorschlag" man möge sich mal schön raushalten werde ich natürlich auch weiterhin nicht nachkommen, schreib dir das hinter deine ohren!
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22266

Beitrag(#1402321) Verfasst am: 08.12.2009, 01:06    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
selbst wenn ich weder homosexuell, frau oder jude bin betrifft mich entsprechende hetze wenn sie in meiner nachbarschaft stattfindet. da mache ich zwischen nazis und islamisten keinen unterschied, und deinen ich nenne es mal "vorschlag" man möge sich mal schön raushalten werde ich natürlich auch weiterhin nicht nachkommen, schreib dir das hinter deine ohren!

Wir reden aber immer noch über die Sprache und nicht über die Hetze. Mit den Augen rollen
Und auch wenn du gerne wissen möchtest, ob in deiner Nähe wer hetzt, sind deswegen noch lange nicht alle Leute in deiner Umgebung, auch Prediger beim Predigen nicht, dazu verpflichtet, dafür zu sorgen, dass du sie verstehen kannst. Wenn du deinen privaten PÜV* aufmachen möchtest, lern halt Türkisch und Arabisch.

*Prediger-Überwachungs-Verein
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"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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sunkumat
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Anmeldungsdatum: 11.10.2009
Beiträge: 385

Beitrag(#1402322) Verfasst am: 08.12.2009, 01:13    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
na gut,
wenn keiner auch nur irgendeinen meiner posts zu möglicher integrationsförderung durch moscheen reagiert, haut euch euren vorformulierten kram seitenweise weiter um die ohren. Mit den Augen rollen

He, ich reagiere doch ... und nicht vorformuliert, sondern differenziert. Kurzgefasst: Freiwillig ist deutschsprachigkeit sicher wünschenswert, Zwang aber kontraproduktiv. Und ich bin mir eben nicht ganz sicher, wo dein "sollten" einzuordnen ist.
naja,
freiwilligkeit wird nicht passieren. solange die türkei die prediger schickt....



Eigentlich ist es für die Erklärung des Islam die Arabische Sprache unumgänglich, sonnst kann ja dann eben nicht sachgemäß gepredigt werden.


das halte ich für ein unbewiesenes gerücht.


Islam ist nun mal wie das evangelische Christentum keine Priesterreligion, daher ist der Muezzin auch gleichzeitig Lehrer.

Und ein Lehrer kann eben sein Fach nur dann richtig erklären wenn es auch die Sprache sprechen kann auf die die Bücher geschrieben sind.

Selbst die Araber können den Koran nicht richtig verstehen, dazu bedarf es spezielle arabisch Kenntnisse.


Zuletzt bearbeitet von sunkumat am 08.12.2009, 01:14, insgesamt einmal bearbeitet
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1402324) Verfasst am: 08.12.2009, 01:14    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
selbst wenn ich weder homosexuell, frau oder jude bin betrifft mich entsprechende hetze wenn sie in meiner nachbarschaft stattfindet. da mache ich zwischen nazis und islamisten keinen unterschied, und deinen ich nenne es mal "vorschlag" man möge sich mal schön raushalten werde ich natürlich auch weiterhin nicht nachkommen, schreib dir das hinter deine ohren!

Wir reden aber immer noch über die Sprache und nicht über die Hetze. Mit den Augen rollen
Und auch wenn du gerne wissen möchtest, ob in deiner Nähe wer hetzt, sind deswegen noch lange nicht alle Leute in deiner Umgebung, auch Prediger beim Predigen nicht, dazu verpflichtet, dafür zu sorgen, dass du sie verstehen kannst.


das ist eine zutreffende beschreibung der derzeitigen situation, die ich jedoch für reformbedürftig halte.

Zitat:
Wenn du deinen privaten PÜV* aufmachen möchtest, lern halt Türkisch und Arabisch.

*Prediger-Überwachungs-Verein


es langt wenn die predigten öffentlich stattfinden und die möglichkeit besteht, dass besucher sich ein eigenes bild von der religion des friedens machen können.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1402326) Verfasst am: 08.12.2009, 01:20    Titel: Antworten mit Zitat

sunkumat hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
na gut,
wenn keiner auch nur irgendeinen meiner posts zu möglicher integrationsförderung durch moscheen reagiert, haut euch euren vorformulierten kram seitenweise weiter um die ohren. Mit den Augen rollen

He, ich reagiere doch ... und nicht vorformuliert, sondern differenziert. Kurzgefasst: Freiwillig ist deutschsprachigkeit sicher wünschenswert, Zwang aber kontraproduktiv. Und ich bin mir eben nicht ganz sicher, wo dein "sollten" einzuordnen ist.
naja,
freiwilligkeit wird nicht passieren. solange die türkei die prediger schickt....



Eigentlich ist es für die Erklärung des Islam die Arabische Sprache unumgänglich, sonnst kann ja dann eben nicht sachgemäß gepredigt werden.


das halte ich für ein unbewiesenes gerücht.


Islam ist nun mal wie das evangelische Christentum keine Priesterreligion, daher ist der Muezzin auch gleichzeitig Lehrer.

Und ein Lehrer kann eben sein Fach nur dann richtig erklären wenn es auch die Sprache sprechen kann auf die die Bücher geschrieben sind.

Selbst die Araber können den Koran nicht richtig verstehen, dazu bedarf es spezielle arabisch Kenntnisse.


schutzbehauptung.
nur wenn es darum geht, den koran zu rezitieren ist arabisch laut der religiösen vorschriften pflicht. auch die, ich nenne es mal flapsig "anhängel" die hinter mohammed, jesus oder anderen propheten oder sonstigen heiligen gesprochen werden müssen arabisch sein.
ansonsten ist jede andere sprache kein problem.
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1402327) Verfasst am: 08.12.2009, 01:21    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:


das wird ja immer besser! bb lässt mal wieder den autoritären raushängen! Lachen




Du wirst immer besser. Drehst den Spiess schon rum bevor der Doenerbraten draufgesteckt ist.

Unter "autoritaer" wuerde ich verstehen , wenn mir jemand steckt, dass ich gefaelligst eine Sprache zu sprechen habe, die er versteht, damit er mich besser kontrollieren kann.

Aber nicht ungeschickt gemacht, L.E.N., absolut nicht. Sehr glücklich
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-MEM-
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Anmeldungsdatum: 07.10.2007
Beiträge: 221
Wohnort: Leipzig

Beitrag(#1402329) Verfasst am: 08.12.2009, 01:23    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="beachbernie"
Manche Geistliche halten auch fuer ein "unbewiesenes Geruecht", dass sich Homosexuelle genauso lieben wie Heterosexuelle oder sie ihren Jesus bzw. Mohamed. Bloss interessiert das nicht, weil es sie naemlich rein gar nichts angeht. Manche Sachen ueberlaesst man besser den Leuten, die's betrifft und haelt sich ansonsten raus. [/quote]

Na klasse man hält sich raus aber warum schreibt man dann hier in
einem atheistischen Blog als Islamversteher ?

Leidet ein Mensch an einer Wahnvorstellung, so nennt man es Geisteskrankheit.
Leiden viele Menschen an einer Wahnvorstellung, so nennt man es Religion.
(Robert M. Pirsig)
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sunkumat
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Anmeldungsdatum: 11.10.2009
Beiträge: 385

Beitrag(#1402330) Verfasst am: 08.12.2009, 01:23    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
na gut,
wenn keiner auch nur irgendeinen meiner posts zu möglicher integrationsförderung durch moscheen reagiert, haut euch euren vorformulierten kram seitenweise weiter um die ohren. Mit den Augen rollen

He, ich reagiere doch ... und nicht vorformuliert, sondern differenziert. Kurzgefasst: Freiwillig ist deutschsprachigkeit sicher wünschenswert, Zwang aber kontraproduktiv. Und ich bin mir eben nicht ganz sicher, wo dein "sollten" einzuordnen ist.
naja,
freiwilligkeit wird nicht passieren. solange die türkei die prediger schickt....



Eigentlich ist es für die Erklärung des Islam die Arabische Sprache unumgänglich, sonnst kann ja dann eben nicht sachgemäß gepredigt werden.


das halte ich für ein unbewiesenes gerücht.


Islam ist nun mal wie das evangelische Christentum keine Priesterreligion, daher ist der Muezzin auch gleichzeitig Lehrer.

Und ein Lehrer kann eben sein Fach nur dann richtig erklären wenn es auch die Sprache sprechen kann auf die die Bücher geschrieben sind.

Selbst die Araber können den Koran nicht richtig verstehen, dazu bedarf es spezielle arabisch Kenntnisse.


schutzbehauptung.
nur wenn es darum geht, den koran zu rezitieren ist arabisch laut der religiösen vorschriften pflicht. auch die, ich nenne es mal flapsig "anhängel" die hinter mohammed, jesus oder anderen propheten oder sonstigen heiligen gesprochen werden müssen arabisch sein.
ansonsten ist jede andere sprache kein problem.


Dann kannst du mir vieleicht eine zuverlässige Übersetzung des Korans auf Deutsch aufzeigen.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1402331) Verfasst am: 08.12.2009, 01:24    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:


das wird ja immer besser! bb lässt mal wieder den autoritären raushängen! Lachen




Du wirst immer besser. Drehst den Spiess schon rum bevor der Doenerbraten draufgesteckt ist.

Unter "autoritaer" wuerde ich verstehen , wenn mir jemand steckt, dass ich gefaelligst eine Sprache zu sprechen habe, die er versteht, damit er mich besser kontrollieren kann.

Aber nicht ungeschickt gemacht, L.E.N., absolut nicht. Sehr glücklich


du brauchst nicht abzulenken. aber wenn dir nix mehr einfällt ist das immerhin besser als garnix.
gut nacht, und besorg dir rechtzeitig ein paar hustenbonbons. zwinkern
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