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Schweizer stimmen gegen Minarette
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sunkumat
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Anmeldungsdatum: 11.10.2009
Beiträge: 385

Beitrag(#1403817) Verfasst am: 11.12.2009, 02:41    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
.....

magst mal n paar beispiele nennen wo diese form des "orthodoxen islam" so vorkommt?


Beispiel sind ja manche islamische Gemeinschaften auf´m europäischen boden.

Man kann auch Indonesien, Pakistan und ein paar meher im nordafrikanischen islamischen Raum nennen oder z.b Syrien.

Zumindest da, wo Du Namen nennst, strotzt das ja vor lupenreinen Demokratien.

fwo


oh ja. und wenn ich mir vorstelle, dass derartige islamische gemeinschaften in europa existieren vergeht mir alles.


L.E.N, denkste dass die elevitische Gemeinde etwa nicht Orthodox ist!?


falls du die aleviten meinst, solltest du sie besser selbst fragen. ich halte die aleviten für eine gemäßigte, eher liberale islamische sekte, doch auch bei ihnen selbst gehen die meinung auseinander und wenn du orthodoxe moslems fragst kannst du dich höchstwahrscheinlich auf eine längere tirade gegen die "falschen" moslems einstellen.

Zitat:

Ich meinte erst mal nur einen sehr konservativen und traditionellen Islam, den man auch in einer demokratischen Gesellschaft leben kann, indem man sich selbst außer an die allgemeinen Gesetze auch an die Vorschriften der Scharia hält, ohne diese anderen antidemokratisch aufzwängen zu wollen.


Dies Definition vom „tillich“ trefft auf die Alewiten zu, und es kommt nun drauf an was man unter liberal versteht. Und ja ich habe sie schon selbst befragt, und die sehen sich als Orthodoxe Muslime. Was da der Rest des Pöbels über sie denkt ist irrelevant.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1403820) Verfasst am: 11.12.2009, 02:54    Titel: Antworten mit Zitat

sunkumat hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
.....

magst mal n paar beispiele nennen wo diese form des "orthodoxen islam" so vorkommt?


Beispiel sind ja manche islamische Gemeinschaften auf´m europäischen boden.

Man kann auch Indonesien, Pakistan und ein paar meher im nordafrikanischen islamischen Raum nennen oder z.b Syrien.

Zumindest da, wo Du Namen nennst, strotzt das ja vor lupenreinen Demokratien.

fwo


oh ja. und wenn ich mir vorstelle, dass derartige islamische gemeinschaften in europa existieren vergeht mir alles.


L.E.N, denkste dass die elevitische Gemeinde etwa nicht Orthodox ist!?


falls du die aleviten meinst, solltest du sie besser selbst fragen. ich halte die aleviten für eine gemäßigte, eher liberale islamische sekte, doch auch bei ihnen selbst gehen die meinung auseinander und wenn du orthodoxe moslems fragst kannst du dich höchstwahrscheinlich auf eine längere tirade gegen die "falschen" moslems einstellen.

Zitat:

Ich meinte erst mal nur einen sehr konservativen und traditionellen Islam, den man auch in einer demokratischen Gesellschaft leben kann, indem man sich selbst außer an die allgemeinen Gesetze auch an die Vorschriften der Scharia hält, ohne diese anderen antidemokratisch aufzwängen zu wollen.


Dies Definition vom „tillich“ trefft auf die Alewiten zu, und es kommt nun drauf an was man unter liberal versteht. Und ja ich habe sie schon selbst befragt, und die sehen sich als Orthodoxe Muslime. Was da der Rest des Pöbels über sie denkt ist irrelevant.


aleviten halten sich "auch an die vorschriften der scharia"?! interessant. dürfte ne verschwindend kleine minderheit sein, mir sind zumindest noch keine begegnet.
wie nennst du die aleviten, die sich nicht dogmatisch an die scharia gebunden fühlen?
_________________
Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26453
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1403822) Verfasst am: 11.12.2009, 02:56    Titel: Antworten mit Zitat

sunkumat hat folgendes geschrieben:
.....
Zitat:

Ich meinte erst mal nur einen sehr konservativen und traditionellen Islam, den man auch in einer demokratischen Gesellschaft leben kann, indem man sich selbst außer an die allgemeinen Gesetze auch an die Vorschriften der Scharia hält, ohne diese anderen antidemokratisch aufzwängen zu wollen.


Dies Definition vom „tillich“ trefft auf die Alewiten zu, und es kommt nun drauf an was man unter liberal versteht. Und ja ich habe sie schon selbst befragt, und die sehen sich als Orthodoxe Muslime. Was da der Rest des Pöbels über sie denkt ist irrelevant.


Wikipedia hat folgendes geschrieben:

Einige Aleviten sehen sich als Muslime, andere hingegen nicht.
....
Das Alevitentum hat sich aus der islamischen Schia entwickelt. Es hat dazu viele Elemente aus den verschiedensten vorislamischen Religionen Mesopotamiens sowie aus dem Sufismus (islamische Mystik) in sich vereint. Von Religionswissenschaftlern und einer zunehmenden Zahl von Anhängern wird das synkretistische Alevitentum als eine eigenständige Religion aufgefasst.
......
Diese liberalen Auffassungen, vor allem die Ablehnung der (sunnitischen?) Scharia, unterscheiden Aleviten von den Sunniten. Darum haben viele Sunniten, vor allem die meisten islamischen Gelehrten, Vorbehalte gegenüber Aleviten und betrachten sie meist nicht als Muslime.
.......
Aleviten waren aufgrund ihrer Verfolgung und Unterdrückung gezwungen, ihre Glaubensinhalte mündlich durch Lieder und Gedichte zu tradieren. Die Symbiose aus verschiedensten religiösen und mystischen Strömungen macht verständlich, dass die Aleviten zwar im Islam ihren Ursprung sehen, jedoch nicht den allseits anerkannten islamischen Gruppierungen zugerechnet werden wollen.

_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

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Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1403823) Verfasst am: 11.12.2009, 03:08    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:


aleviten halten sich "auch an die vorschriften der scharia"?! interessant. dürfte ne verschwindend kleine minderheit sein, mir sind zumindest noch keine begegnet.
wie nennst du die aleviten, die sich nicht dogmatisch an die scharia gebunden fühlen?



Dir ist schon klar, dass es "die Scharia" so gar nicht gibt? Nicht ueberall wo "Scharia" draufsteht, sind auch wirklich Steine zum Steinigen drin.


Das wirklich Wichtige daran, welchen religioesen Gesetzen die Leute anhaengen, ist vor allem die Praxis, wie sie diese Gesetze anwenden und inwieweit diesselbe mit den weltlichen Gesetzen, insbesondere den Menschenrechten, kompatibel ist, nicht wie man das nun nennt.

Wenn die Aleviten, was ich selber allerdings nicht weiss, in der Hinsicht ueberhaupt nix Bedenkliches tun, dann wuerde es mich persoenlich auch nicht stoeren, wenn sie das "Scharia" nennen. Sobald sie anfangen mit Steinen zu schmeissen, haette ich allerdings sehr wohl was dagegen, auch wenn sie das nicht "Scharia" nennen wuerden.


Es gibt ja auch Leute, die fuer sich in Anspruch nehmen, dass sie streng nach "biblischem Recht" leben. Auch da reicht das Spektrum von solch friedlichen Leuten wie den Amish bis zur regelrechten Lynchjustiz. Da waere ich genauso dagegen immer gleich auszuflippen, wenn ich "biblisches Recht" hoere, sondern mir das im Einzelfall erst mal ansehen und natuerlich genauso wie im Falle der Scharia darauf beharren, dass im Zweifel immer der Primat der weltlichen Gesetze, einschliesslich Verfassung und Menschenrechte, zu gelten hat. Dies ist nicht verhandelbar, ueber alles andere kann man reden.

Gruss, Bernie
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sunkumat
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Anmeldungsdatum: 11.10.2009
Beiträge: 385

Beitrag(#1403825) Verfasst am: 11.12.2009, 03:15    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:


aleviten halten sich "auch an die vorschriften der scharia"?! interessant. dürfte ne verschwindend kleine minderheit sein, mir sind zumindest noch keine begegnet.
wie nennst du die aleviten, die sich nicht dogmatisch an die scharia gebunden fühlen?



Dir ist schon klar, dass es "die Scharia" so gar nicht gibt? Nicht ueberall wo "Scharia" draufsteht, sind auch wirklich Steine zum Steinigen drin.


Das wirklich Wichtige daran, welchen religioesen Gesetzen die Leute anhaengen, ist vor allem die Praxis, wie sie diese Gesetze anwenden und inwieweit diesselbe mit den weltlichen Gesetzen, insbesondere den Menschenrechten, kompatibel ist, nicht wie man das nun nennt.

Wenn die Aleviten, was ich selber allerdings nicht weiss, in der Hinsicht ueberhaupt nix Bedenkliches tun, dann wuerde es mich persoenlich auch nicht stoeren, wenn sie das "Scharia" nennen. Sobald sie anfangen mit Steinen zu schmeissen, haette ich allerdings sehr wohl was dagegen, auch wenn sie das nicht "Scharia" nennen wuerden.


Es gibt ja auch Leute, die fuer sich in Anspruch nehmen, dass sie streng nach "biblischem Recht" leben. Auch da reicht das Spektrum von solch friedlichen Leuten wie den Amish bis zur regelrechten Lynchjustiz. Da waere ich genauso dagegen immer gleich auszuflippen, wenn ich "biblisches Recht" hoere, sondern mir das im Einzelfall erst mal ansehen und natuerlich genauso wie im Falle der Scharia darauf beharren, dass im Zweifel immer der Primat der weltlichen Gesetze, einschliesslich Verfassung und Menschenrechte, zu gelten hat. Dies ist nicht verhandelbar, ueber alles andere kann man reden.

Gruss, Bernie


Stimmt Bernie!

Über die Scharia sollte man nicht vorschnell urteilen, denn die ist verschieden. Es gibt allein in der Sunna vier anerkannte traditionelle Rechtsschulen, die hier und da durchaus unterschiedlicher Auffassung sind.


die Provinzialität Sollten wir uns mal abgewöhnen. Wobei Provinzialität pro und contra ausländische Sitten sein kann. Provinziell ist der, der alle ausländischen Denkweisen und Gebräuche als minderwertig ansieht, die abzuschaffen sind, provinziell ist aber auch der, der jede Hirnlosigkeit und jedes schlechte Benehmen als schützenswerten Bestandteil einer anderen Kultur ansieht.


Man kann auch einen übersichtlicheren Beispiel nämlich den Zentralrat der Muslime anführen.
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Chilisalsa
registrierter User



Anmeldungsdatum: 21.12.2008
Beiträge: 1907

Beitrag(#1403829) Verfasst am: 11.12.2009, 04:08    Titel: Antworten mit Zitat

sunkumat hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:


aleviten halten sich "auch an die vorschriften der scharia"?! interessant. dürfte ne verschwindend kleine minderheit sein, mir sind zumindest noch keine begegnet.
wie nennst du die aleviten, die sich nicht dogmatisch an die scharia gebunden fühlen?



Dir ist schon klar, dass es "die Scharia" so gar nicht gibt? Nicht ueberall wo "Scharia" draufsteht, sind auch wirklich Steine zum Steinigen drin.


Das wirklich Wichtige daran, welchen religioesen Gesetzen die Leute anhaengen, ist vor allem die Praxis, wie sie diese Gesetze anwenden und inwieweit diesselbe mit den weltlichen Gesetzen, insbesondere den Menschenrechten, kompatibel ist, nicht wie man das nun nennt.

Wenn die Aleviten, was ich selber allerdings nicht weiss, in der Hinsicht ueberhaupt nix Bedenkliches tun, dann wuerde es mich persoenlich auch nicht stoeren, wenn sie das "Scharia" nennen. Sobald sie anfangen mit Steinen zu schmeissen, haette ich allerdings sehr wohl was dagegen, auch wenn sie das nicht "Scharia" nennen wuerden.


Es gibt ja auch Leute, die fuer sich in Anspruch nehmen, dass sie streng nach "biblischem Recht" leben. Auch da reicht das Spektrum von solch friedlichen Leuten wie den Amish bis zur regelrechten Lynchjustiz. Da waere ich genauso dagegen immer gleich auszuflippen, wenn ich "biblisches Recht" hoere, sondern mir das im Einzelfall erst mal ansehen und natuerlich genauso wie im Falle der Scharia darauf beharren, dass im Zweifel immer der Primat der weltlichen Gesetze, einschliesslich Verfassung und Menschenrechte, zu gelten hat. Dies ist nicht verhandelbar, ueber alles andere kann man reden.

Gruss, Bernie


Stimmt Bernie!

Über die Scharia sollte man nicht vorschnell urteilen, denn die ist verschieden. Es gibt allein in der Sunna vier anerkannte traditionelle Rechtsschulen, die hier und da durchaus unterschiedlicher Auffassung sind.


die Provinzialität Sollten wir uns mal abgewöhnen. Wobei Provinzialität pro und contra ausländische Sitten sein kann. Provinziell ist der, der alle ausländischen Denkweisen und Gebräuche als minderwertig ansieht, die abzuschaffen sind, provinziell ist aber auch der, der jede Hirnlosigkeit und jedes schlechte Benehmen als schützenswerten Bestandteil einer anderen Kultur ansieht.


Man kann auch einen übersichtlicheren Beispiel nämlich den Zentralrat der Muslime anführen.


Was interessiert das Gesetz der Mohammedaner Nicht- Mohammedaner ?
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26453
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1403831) Verfasst am: 11.12.2009, 04:25    Titel: Antworten mit Zitat

sunkumat hat folgendes geschrieben:
.....
Stimmt Bernie!

Über die Scharia sollte man nicht vorschnell urteilen, denn die ist verschieden. Es gibt allein in der Sunna vier anerkannte traditionelle Rechtsschulen, die hier und da durchaus unterschiedlicher Auffassung sind.


die Provinzialität Sollten wir uns mal abgewöhnen. Wobei Provinzialität pro und contra ausländische Sitten sein kann. Provinziell ist der, der alle ausländischen Denkweisen und Gebräuche als minderwertig ansieht, die abzuschaffen sind, provinziell ist aber auch der, der jede Hirnlosigkeit und jedes schlechte Benehmen als schützenswerten Bestandteil einer anderen Kultur ansieht.


Man kann auch einen übersichtlicheren Beispiel nämlich den Zentralrat der Muslime anführen.


Aus einem Bericht des Verfassungsschutzes Nordrhein-Westphalen:
Zitat:
Konservative und erst recht islamistische Theologen sind weit davon entfernt, in Fragen der Scharia eine echte Übereinstimmung mit grundlegenden westlichen Werten zu erzielen. Im Gegenteil werden gerade die besonders umstrittenen Bereiche Gleichberechtigung der Frauen, Minderheitenrechte und Strafrecht von ihnen oft besonders verbissen gegen westliche Einflussnahme verteidigt und zu zentralen Kernpunkten des islamischen Rechts hochstilisiert. Nur eine Minderheit der Gelehrten sieht derzeit die Möglichkeit einer vollständigen Aussöhnung von Schariaverständnis und Menschenrechten.

In der europäischen Diaspora ist jedoch ein deutlicher Wandel der Positionen zur Scharia innerhalb der muslimischen Gemeinschaften erkennbar. Nur eine kleine Minderheit der bei uns lebenden Muslime fordert die Durchsetzung des islamischen Rechts außerhalb der gottesdienstlichen Praxis. Islamistische Organisationen nehmen dagegen oft keine klare Haltung zur Anwendung der Scharia ein und wählen bei ihren Äußerungen zu dem Thema uneindeutige Formulierungen.


Wir hätten doch überhaupt keinen Diskussionsgrund, wenn es ein klares Bekenntnis des islamischen Klerus zum demokratischen Rechtsstaat gäbe. Wenn es ein klares Bekenntnis gäbe, dass jede Zugehörigkeit zum Islam und jede Unterordnung auch von Muslimen unter islamisches Recht immer nur auf einer jederzeit aufkündbaren freiwilligen Entscheidung beruhen kann. Das würde allerdings nach gängigem Verständnis auch den Grundsätzen des orthodoxen Islam widersprechen.

fwo

EDIT: RS
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Zuletzt bearbeitet von fwo am 11.12.2009, 09:09, insgesamt einmal bearbeitet
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Chilisalsa
registrierter User



Anmeldungsdatum: 21.12.2008
Beiträge: 1907

Beitrag(#1403832) Verfasst am: 11.12.2009, 04:37    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:


Wir hätten doch überhaupt keinen Diskussionsgrund, wenn es ein klares Bekenntnis des islamischen Klerus zum demokratischen Rechtsstaat gäbe. Wenn es ein klares Benntnis gäbe, dass jede Zugehörigkeit zum Islam und jede Unterordnung auch von Muslimen unter islamisches Recht immer nur auf einer jederzeit aufkündbaren freiwilligen Entscheidung beruhen kann. Das würde allerdings nach gängigem Verständnis auch den Grundsätzen des orthodoxen Islam widersprechen.

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Tja, wenn.....
Hier gelten die Werte unseres GG und sonst nichts, wem das nicht passt, kann sich in sein Scharia-Land zurückverpissen.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1403835) Verfasst am: 11.12.2009, 05:59    Titel: Antworten mit Zitat

Chilisalsa hat folgendes geschrieben:


Was interessiert das Gesetz der Mohammedaner Nicht- Mohammedaner ?


Zumindest Dich scheint es mehr zu interessieren als alles andere... zwinkern
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1403836) Verfasst am: 11.12.2009, 06:01    Titel: Antworten mit Zitat

Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:


Wir hätten doch überhaupt keinen Diskussionsgrund, wenn es ein klares Bekenntnis des islamischen Klerus zum demokratischen Rechtsstaat gäbe. Wenn es ein klares Benntnis gäbe, dass jede Zugehörigkeit zum Islam und jede Unterordnung auch von Muslimen unter islamisches Recht immer nur auf einer jederzeit aufkündbaren freiwilligen Entscheidung beruhen kann. Das würde allerdings nach gängigem Verständnis auch den Grundsätzen des orthodoxen Islam widersprechen.

fwo

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Und die gelten fuer alle, nicht nur fuer Moslems! Nicht vergessen.... zwinkern
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Haiduk
Weißgardist



Anmeldungsdatum: 18.05.2008
Beiträge: 1058
Wohnort: Bayern

Beitrag(#1403837) Verfasst am: 11.12.2009, 06:31    Titel: Antworten mit Zitat

Pierre Vogel darf nicht einreisen: Einreisesperre für radikalen Islam-Prediger

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Haiduk hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Haiduk hat folgendes geschrieben:
Schweizer Imame als Hassprediger entlarvt

Das basiert auf einem Geheimbericht des Schweizer Bundesrats. Wären die Informationen darin schon vor dem Abstimmungstag bekannt geworden, wäre das Ergebnis wohl noch deutlicher ausgefallen.


ich bin wohl zu dumm, denn ich habs immer noch nicht verstanden.
kannst du mir bitte schritt für schritt erklären wie das verbot von minaretten hassprediger davon abhält ihre hetze zu verbreiten?

hat er ja gar nicht behauptet, sondern nur gesagt, dass die abstimmung wohl deutlicher ausgefallen wäre, wenn dieser bericht vorher bekannt gewesen wäre.


nö in dem zitat nicht, aber wie begründete er seine zustimmung fürs verbot? "sehen scheiße aus"?


Soweit ich mich inhaltlich dazu geäußert habe, findest Du hier und hier etwas.


dazu wurde sich im folgenden bereits ausführlich geäussert.
ein argument das zieht hast du nicht?

Sag' mal, was willst Du eigentlich?
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Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. (Mt. 5, 37)
Ein Gesetz ist erst dann legitim, wenn selbst der letzte Schweinehirte in Galizien es verstehen kann. (Kaiserin Maria Theresia)
Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. (2. Kor. 10,4)
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sunkumat
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Anmeldungsdatum: 11.10.2009
Beiträge: 385

Beitrag(#1403893) Verfasst am: 11.12.2009, 10:42    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:


Wir hätten doch überhaupt keinen Diskussionsgrund, wenn es ein klares Bekenntnis des islamischen Klerus zum demokratischen Rechtsstaat gäbe. Wenn es ein klares Benntnis gäbe, dass jede Zugehörigkeit zum Islam und jede Unterordnung auch von Muslimen unter islamisches Recht immer nur auf einer jederzeit aufkündbaren freiwilligen Entscheidung beruhen kann. Das würde allerdings nach gängigem Verständnis auch den Grundsätzen des orthodoxen Islam widersprechen.

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So hätten sich viele in ihr Österreich und FPÖ zurück… müssten Smilie

Nu habe ich zumindest keine Lust bei Verwendung so einer Fäkalsprache welche Intellektuelle Leistungen zu erbringen.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26453
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1403901) Verfasst am: 11.12.2009, 10:56    Titel: Antworten mit Zitat

sunkumat hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:


Wir hätten doch überhaupt keinen Diskussionsgrund, wenn es ein klares Bekenntnis des islamischen Klerus zum demokratischen Rechtsstaat gäbe. Wenn es ein klares Benntnis gäbe, dass jede Zugehörigkeit zum Islam und jede Unterordnung auch von Muslimen unter islamisches Recht immer nur auf einer jederzeit aufkündbaren freiwilligen Entscheidung beruhen kann. Das würde allerdings nach gängigem Verständnis auch den Grundsätzen des orthodoxen Islam widersprechen.

fwo

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Und die gelten fuer alle, nicht nur fuer Moslems! Nicht vergessen.... zwinkern



So hätten sich viele in ihr Österreich und FPÖ zurück… müssten Smilie

Nu habe ich zumindest keine Lust bei Verwendung so einer Fäkalsprache welche Intellektuelle Leistungen zu erbringen.

Lachen Dass Du meinen Post durch Chilisalsa verpackt zitierst, ist doch dein Bier. Du hättest theoretisch auch die Möglichkeit, mir direkt zu antworten - ich erlaube das ausdrücklich - erwarte allerdings trotzdem keine "intellektuellen Leistungen".

fwo
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sunkumat
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Anmeldungsdatum: 11.10.2009
Beiträge: 385

Beitrag(#1403912) Verfasst am: 11.12.2009, 11:37    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:


Wir hätten doch überhaupt keinen Diskussionsgrund, wenn es ein klares Bekenntnis des islamischen Klerus zum demokratischen Rechtsstaat gäbe. Wenn es ein klares Benntnis gäbe, dass jede Zugehörigkeit zum Islam und jede Unterordnung auch von Muslimen unter islamisches Recht immer nur auf einer jederzeit aufkündbaren freiwilligen Entscheidung beruhen kann. Das würde allerdings nach gängigem Verständnis auch den Grundsätzen des orthodoxen Islam widersprechen.

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Nu habe ich zumindest keine Lust bei Verwendung so einer Fäkalsprache welche Intellektuelle Leistungen zu erbringen.

Lachen Dass Du meinen Post durch Chilisalsa verpackt zitierst, ist doch dein Bier. Du hättest theoretisch auch die Möglichkeit, mir direkt zu antworten - ich erlaube das ausdrücklich - erwarte allerdings trotzdem keine "intellektuellen Leistungen".

fwo


Na ja wenn die Chilisalsa, auch die Alewiten zurück.. sehen möchte, dann ist es sehr Schwierig was zu schreiben, und dann noch auch ihr zu gönnen was dabei zu lernen, denn sie liest mit.

Chilisalsa ist auch schon in anderen Treads auffällig geworden Smilie


das Problem ist, dass über Religionen hier eine große Unwissenheit herrscht. Üblich sind dumme Klischees, die dann wahllos über alles, was mit Religion zu tun hat, gelegt werden und die dann von den Gläubigen als Diffamierung und Beleidigung empfunden werden. Eines dieser Klischees ist, dass jede Religion eine Priesterreligion sei.


Wenn man einem Moslem sagt, er glaube an seinen Imam, so ist dies eine schwere Beleidigung, denn ein Moslem glaubt an nichts anderes als an einen einzigen für alle Menschen zuständigen Gott. Der glaubt auch nicht an Mohammad in dem Sinne, dass der eine Art Zweitgott wäre, weswegen er auch nicht Mohammedaner genannt werden will. Für ihn ist Mohammed ein Prophet, also ein Priester; allerdings der letzte; danach kommt keiner mehr. Ansonsten aber ein ganz normaler Mensch.


Ich würde dir gern Per PN antworten.
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fwo
Caterpillar D9



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Beitrag(#1403925) Verfasst am: 11.12.2009, 13:10    Titel: Antworten mit Zitat

sunkumat hat folgendes geschrieben:
....
Ich würde dir gern Per PN antworten.

Schulterzucken Dafür gibt es einen Button unten an den Posts.

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kamelpeitsche
Weapon of Mass Discussion



Anmeldungsdatum: 15.11.2003
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Wohnort: Devil's Dancefloor

Beitrag(#1403969) Verfasst am: 11.12.2009, 15:41    Titel: Antworten mit Zitat

sunkumat hat folgendes geschrieben:

das Problem ist, dass über Religionen hier eine große Unwissenheit herrscht. Üblich sind dumme Klischees, die dann wahllos über alles, was mit Religion zu tun hat, gelegt werden und die dann von den Gläubigen als Diffamierung und Beleidigung empfunden werden. Eines dieser Klischees ist, dass jede Religion eine Priesterreligion sei.


Wenn man einem Moslem sagt, er glaube an seinen Imam, so ist dies eine schwere Beleidigung, denn ein Moslem glaubt an nichts anderes als an einen einzigen für alle Menschen zuständigen Gott. Der glaubt auch nicht an Mohammad in dem Sinne, dass der eine Art Zweitgott wäre, weswegen er auch nicht Mohammedaner genannt werden will. Für ihn ist Mohammed ein Prophet, also ein Priester; allerdings der letzte; danach kommt keiner mehr. Ansonsten aber ein ganz normaler Mensch.


Ich stimme dir einerseits zu, andererseits nicht...

Wahr ist natürlich, dass Islam"kritik" meistens von kenntnisfreien Spießern geübt wird.

Verkehrt ist aber, jede islamkritische Haltung damit zu assoziieren wie du es tust, indem du einfach irgend einen beliebigen Fakt über den Islam auf den Tisch packst und unterstellst, man wisse das nicht. Man kann den Islam nämlich auch mit ein bisschen Hintergrundwissen ganz legitim scheiße finden.
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"Was immer jeder Einzelne mitbringen will an Prägung oder Anderssein - einem kollektiven Imperativ enzieht es sich mit Sicherheit"
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L.E.N.
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Beitrag(#1403997) Verfasst am: 11.12.2009, 16:44    Titel: Antworten mit Zitat

Haiduk hat folgendes geschrieben:
Sag' mal, was willst Du eigentlich?


ich wünsche mir eine reläuterung des logischen zusammenhangs zwischen minarettverbot und islamismus in der schweiz.
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Haiduk
Weißgardist



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Wohnort: Bayern

Beitrag(#1404015) Verfasst am: 11.12.2009, 17:18    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Haiduk hat folgendes geschrieben:
Sag' mal, was willst Du eigentlich?


ich wünsche mir eine reläuterung des logischen zusammenhangs zwischen minarettverbot und islamismus in der schweiz.

Also: Wenn man den Islamismus als politischen Islam versteht und das Minarett als architekturelle Manifestation für den politischen Machtanspruch des Islam, dann ist die Zustimmung der Wähler zur Minarettinitiative als Ablehnung des politischen Islam zu verstehen. Das mag nicht bis zur letzten Kommastelle logisch sein, aber diesen Anspruch hat selbst das Schweizer Demokratiemodell nicht.
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Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. (Mt. 5, 37)
Ein Gesetz ist erst dann legitim, wenn selbst der letzte Schweinehirte in Galizien es verstehen kann. (Kaiserin Maria Theresia)
Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. (2. Kor. 10,4)
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Beitrag(#1404043) Verfasst am: 11.12.2009, 18:02    Titel: Antworten mit Zitat

Haiduk hat folgendes geschrieben:
Also: Wenn man den Islamismus als politischen Islam versteht und das Minarett als architekturelle Manifestation für den politischen Machtanspruch des Islam, dann ist die Zustimmung der Wähler zur Minarettinitiative als Ablehnung des politischen Islam zu verstehen. Das mag nicht bis zur letzten Kommastelle logisch sein, aber diesen Anspruch hat selbst das Schweizer Demokratiemodell nicht.

Das ist auch vor dem Komma nicht logisch. Aber gut zu wissen, dass das Schweizer Demokratiemodell das auch gar nicht anstrebt.

Ich frage mich immer mehr, ob deine Zustimmung etwas ist, was die Schweizer so richtig glücklich machen würde. Am Kopf kratzen
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Evilbert
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Beitrag(#1404099) Verfasst am: 11.12.2009, 19:27    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
SSIGNY - Aus Zorn über das von seinen Landsleuten beschlossene Minarett-Verbot hat ein Schweizer Unternehmer einen Schornstein auf seinem Firmengebäude zum Minarett ausgebaut.
Foto: ANP

"Es war skandalös, dass die Schweizer für das Verbot gestimmt haben", sagte der Geschäftsmann Guillaume Morand, dem eine Schuhladenkette gehört, am Donnerstag: "Jetzt haben wir die Unterstützung aller rechtsextremen Parteien aus ganz Europa."

Protest gegen Referendum

Morand - selbst kein Muslim - erläuterte, sein Mini-Minarett bei Lausanne sei ein Protest gegen den Ausgang des Referendums von Ende November





Quelle



Gröhl.
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L.E.N.
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Beitrag(#1404107) Verfasst am: 11.12.2009, 19:33    Titel: Antworten mit Zitat

Haiduk hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Haiduk hat folgendes geschrieben:
Sag' mal, was willst Du eigentlich?


ich wünsche mir eine reläuterung des logischen zusammenhangs zwischen minarettverbot und islamismus in der schweiz.

Also: Wenn man den Islamismus als politischen Islam versteht und das Minarett als architekturelle Manifestation für den politischen Machtanspruch des Islam


schon verkehrt, denn minarette sind nicht zwangsläufig symbole für politischn islam oder islamismus, sondern einfach architektonische details.

Zitat:
dann ist die Zustimmung der Wähler zur Minarettinitiative als Ablehnung des politischen Islam zu verstehen. Das mag nicht bis zur letzten Kommastelle logisch sein, aber diesen Anspruch hat selbst das Schweizer Demokratiemodell nicht.


verstehen tu ich unter dem minarettverbot nur eine irrationale panik vor etwas fremdem - in diesem fall eines turms auf islamischen sakralbauten.
das ist genauso hirnrissig, wie pauschal kopftuch, burka oder "rechte" klamotten zu verbieten. oder "bonzenkarren" wenn man sich in 10 jahren ne linkspiratenkoalition vorstellt.

eine rationalere entscheidung wäre eine stärkere kontrolle von verdächtigen predigten durch den geheimdienst gewesen, aber wer weiß welche gründe die initiatoren hatten das nicht zum thema zu machen...
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sunkumat
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Beitrag(#1404108) Verfasst am: 11.12.2009, 19:33    Titel: Antworten mit Zitat

kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:

das Problem ist, dass über Religionen hier eine große Unwissenheit herrscht. Üblich sind dumme Klischees, die dann wahllos über alles, was mit Religion zu tun hat, gelegt werden und die dann von den Gläubigen als Diffamierung und Beleidigung empfunden werden. Eines dieser Klischees ist, dass jede Religion eine Priesterreligion sei.


Wenn man einem Moslem sagt, er glaube an seinen Imam, so ist dies eine schwere Beleidigung, denn ein Moslem glaubt an nichts anderes als an einen einzigen für alle Menschen zuständigen Gott. Der glaubt auch nicht an Mohammad in dem Sinne, dass der eine Art Zweitgott wäre, weswegen er auch nicht Mohammedaner genannt werden will. Für ihn ist Mohammed ein Prophet, also ein Priester; allerdings der letzte; danach kommt keiner mehr. Ansonsten aber ein ganz normaler Mensch.


Ich stimme dir einerseits zu, andererseits nicht...

Wahr ist natürlich, dass Islam"kritik" meistens von kenntnisfreien Spießern geübt wird.

Verkehrt ist aber, jede islamkritische Haltung damit zu assoziieren wie du es tust, indem du einfach irgend einen beliebigen Fakt über den Islam auf den Tisch packst und unterstellst, man wisse das nicht. Man kann den Islam nämlich auch mit ein bisschen Hintergrundwissen ganz legitim scheiße finden.

Also eine fundierte Islamkritik ohne PI manier habe ich bis jetzt auf FGH noch nicht gelesen.
Dass man den Islam scheiße finden kann, ist ja jedem freigestellt. Smilie
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L.E.N.
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Beitrag(#1404110) Verfasst am: 11.12.2009, 19:36    Titel: Antworten mit Zitat

sunkumat hat folgendes geschrieben:
Also eine fundierte Islamkritik ohne PI manier habe ich bis jetzt auf FGH noch nicht gelesen.
Dass man den Islam scheiße finden kann, ist ja jedem freigestellt. Smilie


Suspekt
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sunkumat
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Anmeldungsdatum: 11.10.2009
Beiträge: 385

Beitrag(#1404114) Verfasst am: 11.12.2009, 19:40    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:
Also eine fundierte Islamkritik ohne PI manier habe ich bis jetzt auf FGH noch nicht gelesen.
Dass man den Islam scheiße finden kann, ist ja jedem freigestellt. Smilie


Suspekt


Na gut L.E.N, deine Beiträge sind schon Interessant. Smilie
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L.E.N.
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Beitrag(#1404116) Verfasst am: 11.12.2009, 19:41    Titel: Antworten mit Zitat

sunkumat hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:
Also eine fundierte Islamkritik ohne PI manier habe ich bis jetzt auf FGH noch nicht gelesen.
Dass man den Islam scheiße finden kann, ist ja jedem freigestellt. Smilie


Suspekt


Na gut L.E.N, deine Beiträge sind schon Interessant. Smilie



Suspekt


nee mein lieber, sooo leicht kommst du nicht davon!
als wäre ich der einzige im fgh, der den islam nicht nach PI-manier kritisiert... Pillepalle

wobei es da vermutlich auch leute gibt, die das nicht unterschreiben würden, nicht wahr bb?
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sunkumat
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Anmeldungsdatum: 11.10.2009
Beiträge: 385

Beitrag(#1404121) Verfasst am: 11.12.2009, 19:47    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:
Also eine fundierte Islamkritik ohne PI manier habe ich bis jetzt auf FGH noch nicht gelesen.
Dass man den Islam scheiße finden kann, ist ja jedem freigestellt. Smilie


Suspekt


Na gut L.E.N, deine Beiträge sind schon Interessant. Smilie



Suspekt


nee mein lieber, sooo leicht kommst du nicht davon!
als wäre ich der einzige im fgh, der den islam nicht nach PI-manier kritisiert... Pillepalle

Wenn man die Beiträge von C..& Co liest dann wird einem leicht schwindlig zynisches Grinsen
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Marcellinus
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Beiträge: 7429

Beitrag(#1404171) Verfasst am: 11.12.2009, 22:12    Titel: Antworten mit Zitat

-MEM- hat folgendes geschrieben:

In den letzten Jahrzehnten konnten die in deutschland lebenden muslimischen Einwanderer glaubensmäßig und inividuell relativ frei leben , es gab keine Kontrolle über ihre Spiritualität.
Dieses änderte sich in den letzten Jahren immer spürbarer , mit dem erstarken der islamischen Institutionen und vor allen dem zunehmenden Moscheenbau werden auch die bereits an die westliche Demokratie angepassten Muslime sowie ehemalige Muslime zurückrufen.
So die besorgte Meinung meines Gesprächspartners , der sich während unserer Unterhaltung mehrfach unsicher und ängtlich im Lokal umschaute ob wir auch nicht gehört werden können . (Erinnerte mich an Stasizeiten)

Und wir tragen noch mit der Forderung, die Muslime mögen doch erst einmal ordentliche Religionsvereine gründen, auch noch zu dieser Organisation bei.
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es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."

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Beitrag(#1404225) Verfasst am: 12.12.2009, 00:43    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Und wir tragen noch mit der Forderung, die Muslime mögen doch erst einmal ordentliche Religionsvereine gründen, auch noch zu dieser Organisation bei.

Natürlich. Die Muslime fordern gleiche Rechte ein - das ist ihr gutes Recht, und dass sie ihnen gewährt werden, im Sinne friedlichen und gleichberechtigten Zusammenlebens wünschenswert. Und damit sie diese gleichen Rechte in Anspruch nehmen können, müssen sie entsprechende Organisationen haben.

Die islamophobe Gruselmärchenstunde sollte man dabei nicht allzu ernst nehmen. Schließlich muss ja nun wahrhaftig niemand diesen Organisationen dann beitreten.
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beachbernie
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Beitrag(#1404262) Verfasst am: 12.12.2009, 03:22    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:
Also eine fundierte Islamkritik ohne PI manier habe ich bis jetzt auf FGH noch nicht gelesen.
Dass man den Islam scheiße finden kann, ist ja jedem freigestellt. Smilie


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wobei es da vermutlich auch leute gibt, die das nicht unterschreiben würden, nicht wahr bb?


Ach L.E.N.,


Nein, zwischen Dir und den PIss-Bruedern gibt es schon einen kleinen Unterschied. Dir fehlt ganz einfach die richtige Einstellung zum Christentum. Aber ansonsten? Auf den Arm nehmen
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Evilbert
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Beitrag(#1404287) Verfasst am: 12.12.2009, 10:35    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:
Also eine fundierte Islamkritik ohne PI manier habe ich bis jetzt auf FGH noch nicht gelesen.
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wobei es da vermutlich auch leute gibt, die das nicht unterschreiben würden, nicht wahr bb?


Ach L.E.N.,


Nein, zwischen Dir und den PIss-Bruedern gibt es schon einen kleinen Unterschied. Dir fehlt ganz einfach die richtige Einstellung zum Christentum. Aber ansonsten? Auf den Arm nehmen


Manchmal hast Du echt ein Rad ab.
L.E.N. ist ganz sicher bei diesem Thema bemüht, objektiv zu bleiben; und das auch recht erfolgreich. Und von den rechtsradikalen Vollpfosten auf PI trennen ihn ganz sicher Welten und nicht nur "die richtige Einstellung zum Christentum". Pillepalle
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