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nocquae diskriminiert nazis
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 18183
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(#1406489) Verfasst am: 17.12.2009, 18:55 Titel: |
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Effô Tisetti hat folgendes geschrieben: | Immer wieder versuchte die kleine Margot, aus der Oblate ein saftiges Stück Heilandfleisch zu zaubern. Allein, es klappte nicht. Ihre russisch-orthodoxen Puppen und römisch-katholischen Stofftiere lachten nur so hämisch wie wissend. |
Natürlich. Die wissen ja auch warum: Sie ist eine Frau.
_________________ In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Haiduk Weißgardist
Anmeldungsdatum: 18.05.2008 Beiträge: 1058
Wohnort: Bayern
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(#1406493) Verfasst am: 17.12.2009, 18:58 Titel: |
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tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | Haiduk hat folgendes geschrieben: | Der Unterschied ist, daß die historisch-kritische Methode (HKM) im Katholizismus gar keine derart große Rolle spielen kann, weil dort das Bekenntnis zur Kirchentradition hochgehalten wird. Der Protestantismus lehnt vorrefrormatorische Traditionen dagegen - aus seiner eigenen Tradition heraus! - radikal ab. Ihm fehlt somit das Gegengewicht, das man braucht, um bei Verwendung der HKM nicht im Nirgendwo zu landen. |
Dass vorreformatorische Traditionen im Protestantismus grundsätzlich abgelehnt würden, ist übrigens natürlich Unfug. |
Unfug? Dann sag' doch mal bitte, welche vorreformatorische Tradition erhalten geblieben wäre?
_________________ Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. (Mt. 5, 37)
Ein Gesetz ist erst dann legitim, wenn selbst der letzte Schweinehirte in Galizien es verstehen kann. (Kaiserin Maria Theresia)
Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. (2. Kor. 10,4)
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#1406498) Verfasst am: 17.12.2009, 19:06 Titel: |
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Haiduk hat folgendes geschrieben: | tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | Haiduk hat folgendes geschrieben: | Der Unterschied ist, daß die historisch-kritische Methode (HKM) im Katholizismus gar keine derart große Rolle spielen kann, weil dort das Bekenntnis zur Kirchentradition hochgehalten wird. Der Protestantismus lehnt vorrefrormatorische Traditionen dagegen - aus seiner eigenen Tradition heraus! - radikal ab. Ihm fehlt somit das Gegengewicht, das man braucht, um bei Verwendung der HKM nicht im Nirgendwo zu landen. |
Dass vorreformatorische Traditionen im Protestantismus grundsätzlich abgelehnt würden, ist übrigens natürlich Unfug. |
Unfug? Dann sag' doch mal bitte, welche vorreformatorische Tradition erhalten geblieben wäre? |
Außer in Deutschland die der Judenfeindschaft z. B.
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Haiduk Weißgardist
Anmeldungsdatum: 18.05.2008 Beiträge: 1058
Wohnort: Bayern
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(#1406501) Verfasst am: 17.12.2009, 19:09 Titel: |
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NOCQUAE hat folgendes geschrieben: | Haiduk hat folgendes geschrieben: | Ich könnte Dir einen nennen, der erst vor wenigen Tagen aus der EKD ausgetreten ist und demnächst bei der ROK anklopfen wird. Die Personalie Käßmann war dabei nicht mehr als eine Fußnote  |
Ach, also ist der Betreffende gerade eben nicht wegen Käßmann ausgetreten? Und wie passt dieser Sachverhalt zu der Aussage, dass die „Personalie Käßmann“ zu vermehrten Austritten führen werde?
Zitat: | Als Auslöser für ein sehr kritisches Nachdenken über EKD, Protestantismus und Ökumenismus taugt die Sache allemal. |
Das ist schon wieder so eine Aussage vom Kann-dazu-führen-Kaliber. Als Anlaß zum „kritischen Nachdenken“ genügt so ziemlich alles. Du müsstest im vorliegenden Fall schonmal verdeutlichen, warum es das gerade in dieser Frage mehr tut als irgendwelche beliebigen anderen Dinge.
Zitat: | Diejenigen, die sich im Ergebnis dessen von der EKD abwenden, werden eher nicht in evangelikalen und charismatischen Gruppen landen. |
Die Prognose halte ich für ziemlich gewagt. Käßmann greift zwar immer wieder mal besonders konservative Bestandteile des Katholizismus an, wie etwa Zölibat & Co. Ein Problem speziell mit einer „anti-katholischen“ Haltung werden aber wohl nur diejenigen EKD-Mitglieder haben, die eigentlich traditionalistische Katholiken sind.
Meiner bescheidenen Einschätzung nach dürften die in der EKD ganz deutlich in der Minderheit sein …
Wer wegen Käßmann aus der EKD austritt, der dürfte das viel eher tun, weil ihre Äußerungen vielfach als „anti-traditonalistisch“ gelten, nicht, weil sie als „anti-katholisch“ gelten. |
1. + 2. Weil "der Niedergang protestantischer Gemeinden" in "weiblichen Bischöfen zum Ausdruck kommt". So sieht es dieser Orthodoxen Fachverband. So falsch ist das nicht.
3. Mit dem zu "anti-traditionalistisch" hast Du sicher Recht. Aber um den Katholizismus geht es in dieser Nachricht nur ganz am Rande: Die Einordnung kommt aus Moskau und nicht aus Rom
_________________ Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. (Mt. 5, 37)
Ein Gesetz ist erst dann legitim, wenn selbst der letzte Schweinehirte in Galizien es verstehen kann. (Kaiserin Maria Theresia)
Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. (2. Kor. 10,4)
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nocquae diskriminiert nazis
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 18183
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(#1406510) Verfasst am: 17.12.2009, 19:24 Titel: |
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Haiduk hat folgendes geschrieben: | 1. + 2. Weil "der Niedergang protestantischer Gemeinden" in "weiblichen Bischöfen zum Ausdruck kommt". So sieht es dieser Orthodoxen Fachverband. So falsch ist das nicht. |
#1: Warum sollten die Ansichten eines „Orthodoxen-Fachverbandes“ für EKD-Mitglieder irgendeine Wie-auch-immer-geartete Relevanz besitzen?
EDIT:
Zur Verdeutlichung der Beziehung: →
#2: Es mag sein, dass dir diese Information neu ist, aber: Frauen als Pastoren gibt es in der EKD schon lange. Diese Information ist allgemein bekannt, ganz besonders EKD-Mitgliedern. Warum sollte deswegen gerade genau jetzt plötzlich ein EKD-Mitglied austreten?
Wer gegen Frauen in Kirchenämtern ist, der wird entweder gar nicht erst in die EKD eintreten oder wenn er hineingetauft wurde, alsbald möglich austreten, Käßmann hin oder her.
Zitat: | 3. Mit dem zu "anti-traditionalistisch" hast Du sicher Recht. Aber um den Katholizismus geht es in dieser Nachricht nur ganz am Rande: Die Einordnung kommt aus Moskau und nicht aus Rom |
#3: Nochmal: Es geht um Personen, die aus der EKD womöglich austreten. Wegen Käßmann. Wer wegen Käßmann austritt, der tut es, weil sich mit ihr irgendetwas ändert. Wer prinzipielle Probleme mit zentralen Positionen der EKD in der Vergangenheit hatte, der wird schon [längst] kein Mitglied [mehr] sein.
Die prinzipiellen Unterschiede zwischen Potestanten <> Katholiken <> Orthodoxen sind bei der „Personalie Käßmann“ ohne jeden Belang.
Für den Austritt eines EKD-Mitglieds ist allenfalls entscheidend, was Käßmann für andere Positionen vertritt, als sie es bisher von der EKD gewohnt waren. Welche sind das?
Zum Beispiel ist sie nicht homophob. Das könnte natürlich ein Austrittsgrund für homophobe EKD-Mitglieder sein. Solche würden sich ggf. bei den Orthodoxen noch eher wiederfinden (Die ja auch gerne mal ganz gerne zusammen mit Nazis auf Schwulenhatz gehen), als bei den Katholen, aber wer bei seiner Religionswahl besonderen Wert auf Homophobie legt, der wird sich bei den Freikirchen mit Sicherheit am Besten einfügen.
_________________ In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
Zuletzt bearbeitet von nocquae am 17.12.2009, 19:26, insgesamt einmal bearbeitet |
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tillich (epigonal) hat Spaß
Anmeldungsdatum: 12.04.2006 Beiträge: 22263
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(#1406512) Verfasst am: 17.12.2009, 19:24 Titel: |
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Haiduk hat folgendes geschrieben: | [...]
Unfug? Dann sag' doch mal bitte, welche vorreformatorische Tradition erhalten geblieben wäre? |
Das fängt ganz zentral mit dem Gottesdienst und seinem Aufbau an, der viel gute Tradition weiterträgt. Und was daran veändert wurde, wurde mit theologischer Begründung verändert, und nicht einfach "weil es vorreformatorisch ist". Und so ist es mit allerlei anderen Dingen auch.
Haiduk hat folgendes geschrieben: | 1. + 2. Weil "der Niedergang protestantischer Gemeinden" in "weiblichen Bischöfen zum Ausdruck kommt". So sieht es dieser Orthodoxen Fachverband. So falsch ist das nicht. |
Damit zeigt der Verband, dass er völlig unfähig ist, andere theologische Perspektiven zu verstehen als seine eigenen. Die Orthodoxen finden Frauenordinationen falsch, deswegen finden sie, dass sie einen "Niedergang zeigen". Warum das einen Niedergang zeigen sollte und warum man Frauenordination nicht vielleicht ganz im Gegenteil für eine geistlich gebotene Sache halten könnte, wie es die Protestanten mehrheitlich tun, sagt uns der Verband nicht. Die Orthodoxen machen es anders, das reicht. Warum dass irgendeinen Nichtorthodoxen interessieren sollte, wüsste ih jetzt nicht.
_________________ "YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."
(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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astarte Foren-Admin

Anmeldungsdatum: 13.11.2006 Beiträge: 46545
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(#1406550) Verfasst am: 17.12.2009, 20:09 Titel: |
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Haiduk hat folgendes geschrieben: | Code: | http://dialogundmenschenrecht.wordpress.com/2009/12/17/wahl-einer-frau-zur-ratsvorsitzenden-der-ekd-kann-bei-lutheranern-zur-konversion-zu-orthodoxie-und-katholizismus-fuhren/ | Käßmanns Wahl zur Ratsvorsitzenden der EKD kann bei Lutheranern zur Konversion zu Orthodoxie und Katholizismus führen |
Das Verlinken auf diesen Blog wurde dir untersagt:
astarte hat folgendes geschrieben: |
Ausserdem fordern wir Haiduk auf, nicht mehr direkt auf seine beiden Blogs zu verlinken, sondern Links, wenn überhaupt, nur noch nicht anklickbarer Form als Code zu veröffentlichen, da wir nicht bereit sind, unser Forum als Multiplikator für evtl. menschenverachtende und somit auch strafrechtliche Äußerungen oder die Unterstützung verfassungsfeindlicher Organisationen wie z.B. der Piusbruderschaft zur Verfügung zu stellen. |
Du musstest bereits daran erinnert werden.
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1335224#1335224
Du wirst hiermit verwarnt.
_________________ Tja
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Haiduk Weißgardist
Anmeldungsdatum: 18.05.2008 Beiträge: 1058
Wohnort: Bayern
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(#1406565) Verfasst am: 17.12.2009, 20:23 Titel: |
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NOCQUAE hat folgendes geschrieben: | Haiduk hat folgendes geschrieben: | 1. + 2. Weil "der Niedergang protestantischer Gemeinden" in "weiblichen Bischöfen zum Ausdruck kommt". So sieht es dieser Orthodoxen Fachverband. So falsch ist das nicht. |
#1: Warum sollten die Ansichten eines „Orthodoxen-Fachverbandes“ für EKD-Mitglieder irgendeine Wie-auch-immer-geartete Relevanz besitzen?
EDIT:
Zur Verdeutlichung der Beziehung: →
#2: Es mag sein, dass dir diese Information neu ist, aber: Frauen als Pastoren gibt es in der EKD schon lange. Diese Information ist allgemein bekannt, ganz besonders EKD-Mitgliedern. Warum sollte deswegen gerade genau jetzt plötzlich ein EKD-Mitglied austreten?
Wer gegen Frauen in Kirchenämtern ist, der wird entweder gar nicht erst in die EKD eintreten oder wenn er hineingetauft wurde, alsbald möglich austreten, Käßmann hin oder her.
Zitat: | 3. Mit dem zu "anti-traditionalistisch" hast Du sicher Recht. Aber um den Katholizismus geht es in dieser Nachricht nur ganz am Rande: Die Einordnung kommt aus Moskau und nicht aus Rom |
#3: Nochmal: Es geht um Personen, die aus der EKD womöglich austreten. Wegen Käßmann. Wer wegen Käßmann austritt, der tut es, weil sich mit ihr irgendetwas ändert. Wer prinzipielle Probleme mit zentralen Positionen der EKD in der Vergangenheit hatte, der wird schon [längst] kein Mitglied [mehr] sein.
Die prinzipiellen Unterschiede zwischen Potestanten <> Katholiken <> Orthodoxen sind bei der „Personalie Käßmann“ ohne jeden Belang.
Für den Austritt eines EKD-Mitglieds ist allenfalls entscheidend, was Käßmann für andere Positionen vertritt, als sie es bisher von der EKD gewohnt waren. Welche sind das?
Zum Beispiel ist sie nicht homophob. Das könnte natürlich ein Austrittsgrund für homophobe EKD-Mitglieder sein. Solche würden sich ggf. bei den Orthodoxen noch eher wiederfinden (Die ja auch gerne mal ganz gerne zusammen mit Nazis auf Schwulenhatz gehen), als bei den Katholen, aber wer bei seiner Religionswahl besonderen Wert auf Homophobie legt, der wird sich bei den Freikirchen mit Sicherheit am Besten einfügen. |
Du scheinst nicht begriffen zu haben, daß mit dem Abbruch des Dialoges zwischen EKD und ROK wegen der Wahl von Frau Dr. Käßmann zur Ratsvorsitzenden nun ja auch der Ökumenismus in eine Existenzkrise gekommen ist. Alle, die bislang geglaubt hatten, daß der Ökumenismus der Weg zur Einheit der Christenheit wäre, sind jetzt zu einer umfassenden Neubewertung aller Fragen des christlichen Glaubens gezwungen - einschließlich längerfristiger geschichtlicher Tendenzen! Ein wahres Erdbeben in der Welt des Protestantismus, das den Todeskampf des Ökumenismus und das Scherbengericht für Luther und Calvin einläutet!
_________________ Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. (Mt. 5, 37)
Ein Gesetz ist erst dann legitim, wenn selbst der letzte Schweinehirte in Galizien es verstehen kann. (Kaiserin Maria Theresia)
Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. (2. Kor. 10,4)
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Haiduk Weißgardist
Anmeldungsdatum: 18.05.2008 Beiträge: 1058
Wohnort: Bayern
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(#1406572) Verfasst am: 17.12.2009, 20:27 Titel: |
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astarte hat folgendes geschrieben: | Haiduk hat folgendes geschrieben: | Code: | http://dialogundmenschenrecht.wordpress.com/2009/12/17/wahl-einer-frau-zur-ratsvorsitzenden-der-ekd-kann-bei-lutheranern-zur-konversion-zu-orthodoxie-und-katholizismus-fuhren/ | Käßmanns Wahl zur Ratsvorsitzenden der EKD kann bei Lutheranern zur Konversion zu Orthodoxie und Katholizismus führen |
Das Verlinken auf diesen Blog wurde dir untersagt:
astarte hat folgendes geschrieben: |
Ausserdem fordern wir Haiduk auf, nicht mehr direkt auf seine beiden Blogs zu verlinken, sondern Links, wenn überhaupt, nur noch nicht anklickbarer Form als Code zu veröffentlichen, da wir nicht bereit sind, unser Forum als Multiplikator für evtl. menschenverachtende und somit auch strafrechtliche Äußerungen oder die Unterstützung verfassungsfeindlicher Organisationen wie z.B. der Piusbruderschaft zur Verfügung zu stellen. |
Du musstest bereits daran erinnert werden.
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1335224#1335224
Du wirst hiermit verwarnt. |
Danke für die Unterrichtung über diese kleingeistige Willkürmaßnahme. Gibt es es eigentlich noch irgendetwas wo ich hin verlinken darf? Das Kreuzgang-Forum soll ja angeblich "klerikalfaschistisch" sein
Zitat repaiert - astarte
_________________ Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. (Mt. 5, 37)
Ein Gesetz ist erst dann legitim, wenn selbst der letzte Schweinehirte in Galizien es verstehen kann. (Kaiserin Maria Theresia)
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jdf MIM-104C Nikopol

Anmeldungsdatum: 30.05.2007 Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B
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(#1406578) Verfasst am: 17.12.2009, 20:31 Titel: |
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Haiduk hat folgendes geschrieben: | Danke für die Unterrichtung über diese kleingeistige Willkürmaßnahme. |
Das hatten wir bereits.
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MountainKing registrierter User
Anmeldungsdatum: 31.05.2006 Beiträge: 1438
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(#1406583) Verfasst am: 17.12.2009, 20:38 Titel: |
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Haiduk hat folgendes geschrieben: |
Du scheinst nicht begriffen zu haben, daß mit dem Abbruch des Dialoges zwischen EKD und ROK wegen der Wahl von Frau Dr. Käßmann zur Ratsvorsitzenden nun ja auch der Ökumenismus in eine Existenzkrise gekommen ist. Alle, die bislang geglaubt hatten, daß der Ökumenismus der Weg zur Einheit der Christenheit wäre, sind jetzt zu einer umfassenden Neubewertung aller Fragen des christlichen Glaubens gezwungen - einschließlich längerfristiger geschichtlicher Tendenzen! Ein wahres Erdbeben in der Welt des Protestantismus, das den Todeskampf des Ökumenismus und das Scherbengericht für Luther und Calvin einläutet! |
Wie fühlt sich das eigentlich an, wenn man in seiner eigenen kleinen Parallelwelt lebt?
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nocquae diskriminiert nazis
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 18183
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(#1406591) Verfasst am: 17.12.2009, 20:45 Titel: |
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Haiduk hat folgendes geschrieben: | Du scheinst nicht begriffen zu haben, daß mit dem Abbruch des Dialoges zwischen EKD und ROK wegen der Wahl von Frau Dr. Käßmann zur Ratsvorsitzenden nun ja auch der Ökumenismus in eine Existenzkrise gekommen ist. Alle, die bislang geglaubt hatten, daß der Ökumenismus der Weg zur Einheit der Christenheit wäre, sind jetzt zu einer umfassenden Neubewertung aller Fragen des christlichen Glaubens gezwungen - einschließlich längerfristiger geschichtlicher Tendenzen! Ein wahres Erdbeben in der Welt des Protestantismus, das den Todeskampf des Ökumenismus und das Scherbengericht für Luther und Calvin einläutet! |
Erstens, wechselst du wieder einmal das Thema. Das Thema ist: inwiefern führt die Wahl von Käßmann zu vermehrten Austritten in der EKD und warum werden sich diese Ausgetretenen nicht bei den Freikirchlern wiederfinden (sondern bei den Orthodoxen.)
Bisher hast du nichts ausgesagt, was diese Möglichkeit irgendwie plausibel erscheinen ließe.
Zweitens: Käßmann ist – nach allem, was man hört – gerade jemand, der sich für Ökumene einsetzt. Wenn die Othodoxen „die Beziehung zur EKD abbrechen“, weil sie nicht mit <s>Terro…</s> Frauen verhandeln, dann wäre eine mögliche Betrachtungsweise, dass die Orthodoxen einfach nicht die nötige geistige Beweglichkeit aufweisen, die für ökumenische Bestrebungen vonnöten ist.
Demgegenüber ist die Interpretation, die Wahl von jemanden, der sich in der Vergangenheit besonders für ökumenische Bestrebungen eingesetzt hat, sei ein Signal, nicht an guten Beziehungen interessiert zu sein, ist unterdessen schon verquer.
Mit der gleichen Logik könnte ich die Wahl von Obama als Zeichen für wiedererstarkenden Rassismus in der USA deuten.
_________________ In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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tillich (epigonal) hat Spaß
Anmeldungsdatum: 12.04.2006 Beiträge: 22263
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(#1406619) Verfasst am: 17.12.2009, 21:16 Titel: |
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Haiduk hat folgendes geschrieben: | Du scheinst nicht begriffen zu haben, daß mit dem Abbruch des Dialoges zwischen EKD und ROK wegen der Wahl von Frau Dr. Käßmann zur Ratsvorsitzenden nun ja auch der Ökumenismus in eine Existenzkrise gekommen ist. Alle, die bislang geglaubt hatten, daß der Ökumenismus der Weg zur Einheit der Christenheit wäre, sind jetzt zu einer umfassenden Neubewertung aller Fragen des christlichen Glaubens gezwungen - einschließlich längerfristiger geschichtlicher Tendenzen! Ein wahres Erdbeben in der Welt des Protestantismus, das den Todeskampf des Ökumenismus und das Scherbengericht für Luther und Calvin einläutet! |
Dass diese Vorgänge eine schwere Störung der ökumenischen Bewegung bedeuten, ist zwar sicher richtig ("Existenzkrise" halte ich dann aber doch für deutlich zu hoch gegriffen). Das hat aber mit Nocquaes Frage, warum gerade diese Vorgänge jetzt zu Austritten aus der EKD und Eintritten bei den Orthoxen führen sollten, gar nichts mehr zu tun.
Eine Relevanz für Austritte hätten deine Ausführungen aber nur, wenn a) die Leute die Verantwortung für diese Störung eher bei der EKD als der ROK sehen würden und wenn b) den Leuten die ökumenische Bewegung als solche, unabhängig von ihrer theologischen Bedeutung, wichtiger wäre als Inhalte.
a) ist aber, wie schon mehrfach geschrieben, mE ziemlich abwegig, denn weder hat sich bei der EKD inhaltlich irgendetwas geändert, was zu den Problemen führte, noch ist die konkrete Störung von ihr ausgegangen. Dagegen hat sich die ROK als ein Verein erwiesen, der wohlbekannte inhaltliche Grundpositionen seiner Gesprächspartner offensichtlich jahrzehntelang völlig ignoriert, um dann einen Aufstand zu machen, als diese Positionen mehr oder weniger zufällig an einer besonders exponierten Stelle zum Tragen zu kommen.
Und b) halte ich auch für außerordentlich unwahrscheinlich. Die EKD handelt hier nach unaufgebbaren eigenen Prinzipien. Es mag wohl Leute geben, die diese Prinzipien falsch finden, aber das werden nicht viele sein, und die sind eh nicht mehr da. Aber es wird kaum Leute geben, denen Ökumene wichtiger ist als jeglicher Inhalt, und die deswegen meinen, die EKD sollte sich sogar ihre eigene, theologisch begründete Personalpolitik von anderen Kirchen bestimmen lassen; und die paar, die es geben mag, werden dann auch kaum ausgerechnet wegen "ökumenistischer Beliebigkeit" zur ROK wechseln.
Aber warum diese Krise sogar das "Scherbengericht" (äh ...) über "den Protestantismus" schlechthin sein sollte, verstehe ich schon gar nicht. Da müssten ja nun mal inhaltliche Argumente kommen, was im Protestantismus gerade jetzt mit lang angelegten historischen Ursachen falsch liefe, und nicht Beleidigte-Leberwurst-Reaktionen von den Orthodoxen, die es doof finden, dass die Protestanten sich bei ihrer Personalpolitik nicht nach ihren Vorstellungen richten, die man inhaltlich aber ja schon jahrzehntelang kennt - und bei denen der Protestantismus sich eben mehrheitlich sehr bewusst anders entschieden hat.
Grundstzlich: Man mag ja an der ökumenischen Bewegung vieles kritisieren, vielleicht auch, dass sie über Unterschiede zu leicht hinwegginge, auch wenn ich das bei all der inhaltlichen Auseinandersetzung, die es in der ökumenischen Begegnung gibt, für ein unbegründetes Vorurteil halte. Das aber ausgerechnet dann zu tun, wenn die Evangelische Kirche ganz aus ihren eigenen Grundsätzen handelt, ist schon einigermaßen abwegig. Das können wirklich nur Leute tun, die meinen, die Einheit der Christenheit könne nur zu Stande kommen, wenn sich alle anderen vorbehaltlos ihrer Position anschließen. Nun, das haben die Protestanten nicht vor.
_________________ "YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."
(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Haiduk Weißgardist
Anmeldungsdatum: 18.05.2008 Beiträge: 1058
Wohnort: Bayern
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(#1406646) Verfasst am: 17.12.2009, 22:02 Titel: |
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tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | Haiduk hat folgendes geschrieben: | Du scheinst nicht begriffen zu haben, daß mit dem Abbruch des Dialoges zwischen EKD und ROK wegen der Wahl von Frau Dr. Käßmann zur Ratsvorsitzenden nun ja auch der Ökumenismus in eine Existenzkrise gekommen ist. Alle, die bislang geglaubt hatten, daß der Ökumenismus der Weg zur Einheit der Christenheit wäre, sind jetzt zu einer umfassenden Neubewertung aller Fragen des christlichen Glaubens gezwungen - einschließlich längerfristiger geschichtlicher Tendenzen! Ein wahres Erdbeben in der Welt des Protestantismus, das den Todeskampf des Ökumenismus und das Scherbengericht für Luther und Calvin einläutet! |
Dass diese Vorgänge eine schwere Störung der ökumenischen Bewegung bedeuten, ist zwar sicher richtig ("Existenzkrise" halte ich dann aber doch für deutlich zu hoch gegriffen). Das hat aber mit Nocquaes Frage, warum gerade diese Vorgänge jetzt zu Austritten aus der EKD und Eintritten bei den Orthoxen führen sollten, gar nichts mehr zu tun.
Eine Relevanz für Austritte hätten deine Ausführungen aber nur, wenn a) die Leute die Verantwortung für diese Störung eher bei der EKD als der ROK sehen würden und wenn b) den Leuten die ökumenische Bewegung als solche, unabhängig von ihrer theologischen Bedeutung, wichtiger wäre als Inhalte.
a) ist aber, wie schon mehrfach geschrieben, mE ziemlich abwegig, denn weder hat sich bei der EKD inhaltlich irgendetwas geändert, was zu den Problemen führte, noch ist die konkrete Störung von ihr ausgegangen. Dagegen hat sich die ROK als ein Verein erwiesen, der wohlbekannte inhaltliche Grundpositionen seiner Gesprächspartner offensichtlich jahrzehntelang völlig ignoriert, um dann einen Aufstand zu machen, als diese Positionen mehr oder weniger zufällig an einer besonders exponierten Stelle zum Tragen zu kommen.
Und b) halte ich auch für außerordentlich unwahrscheinlich. Die EKD handelt hier nach unaufgebbaren eigenen Prinzipien. Es mag wohl Leute geben, die diese Prinzipien falsch finden, aber das werden nicht viele sein, und die sind eh nicht mehr da. Aber es wird kaum Leute geben, denen Ökumene wichtiger ist als jeglicher Inhalt, und die deswegen meinen, die EKD sollte sich sogar ihre eigene, theologisch begründete Personalpolitik von anderen Kirchen bestimmen lassen; und die paar, die es geben mag, werden dann auch kaum ausgerechnet wegen "ökumenistischer Beliebigkeit" zur ROK wechseln.
Aber warum diese Krise sogar das "Scherbengericht" (äh ...) über "den Protestantismus" schlechthin sein sollte, verstehe ich schon gar nicht. Da müssten ja nun mal inhaltliche Argumente kommen, was im Protestantismus gerade jetzt mit lang angelegten historischen Ursachen falsch liefe, und nicht Beleidigte-Leberwurst-Reaktionen von den Orthodoxen, die es doof finden, dass die Protestanten sich bei ihrer Personalpolitik nicht nach ihren Vorstellungen richten, die man inhaltlich aber ja schon jahrzehntelang kennt - und bei denen der Protestantismus sich eben mehrheitlich sehr bewusst anders entschieden hat.
Grundstzlich: Man mag ja an der ökumenischen Bewegung vieles kritisieren, vielleicht auch, dass sie über Unterschiede zu leicht hinwegginge, auch wenn ich das bei all der inhaltlichen Auseinandersetzung, die es in der ökumenischen Begegnung gibt, für ein unbegründetes Vorurteil halte. Das aber ausgerechnet dann zu tun, wenn die Evangelische Kirche ganz aus ihren eigenen Grundsätzen handelt, ist schon einigermaßen abwegig. Das können wirklich nur Leute tun, die meinen, die Einheit der Christenheit könne nur zu Stande kommen, wenn sich alle anderen vorbehaltlos ihrer Position anschließen. Nun, das haben die Protestanten nicht vor. |
1. Es hat insofern damit zu tun, weil bestritten wurde, daß die Wahl von Frau Dr. Käßmann nur die Spitze des Eisberges ist. Du hattest selbst ja auch darauf hingewiesen, daß die zu erwartenden Kirchenaustritte nicht allein auf die Wahl einer Frau ins höchste Amt der EKD zurückgeführt werden können.
2. + 3. An der einen oder anderen Stelle hast Du durchaus Recht. Das im Detail auseinander zu sortieren bringt aber nichts, weil wir mit diesem Kleinklein unmöglich weiter kommen.
4. Wenn Frau Dr. Käßmann aus ihrer Sicht in Belange der ROK reinredet und regieren will - was sie nachweislich immer wieder tut und auch weiter zu tun beabsichtigt -, dann gibt es keinen Grund, weshalb die ROK sich nicht zu Fragen äußern sollte, die innerhalb der EKD umstritten sind. Hier irgendwelche Tabus und Redeverbote aufzubauen macht schon deshalb keinen Sinn, weil der ROK freilich auch eine gewisse Verantwortung für die EKD als Dialogpartner zukommt. Erzbischof Hilarion hatte in dem Brief ja nicht umsonst seine Sorge über die EKD zum Ausdruck gebracht. Daß die ROK hier eine Verantwortung hat, ergibt sich schon aus den Grundannahmen des Ökumenismus, gemäß denen die vielen verschiedenen Kirchen nur die Zweige der einen Kirche Jesu Christi seien.
_________________ Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. (Mt. 5, 37)
Ein Gesetz ist erst dann legitim, wenn selbst der letzte Schweinehirte in Galizien es verstehen kann. (Kaiserin Maria Theresia)
Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. (2. Kor. 10,4)
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Kramer postvisuell
Anmeldungsdatum: 01.08.2003 Beiträge: 30878
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(#1406649) Verfasst am: 17.12.2009, 22:11 Titel: |
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Haiduk hat folgendes geschrieben: | Gibt es es eigentlich noch irgendetwas wo ich hin verlinken darf? |
Ja, aber das willst Du nicht verlinken.
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MountainKing registrierter User
Anmeldungsdatum: 31.05.2006 Beiträge: 1438
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(#1406655) Verfasst am: 17.12.2009, 22:29 Titel: |
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Haiduk hat folgendes geschrieben: |
4. Wenn Frau Dr. Käßmann aus ihrer Sicht in Belange der ROK reinredet und regieren will - was sie nachweislich immer wieder tut und auch weiter zu tun beabsichtigt -, dann gibt es keinen Grund, weshalb die ROK sich nicht zu Fragen äußern sollte, die innerhalb der EKD umstritten sind. Hier irgendwelche Tabus und Redeverbote aufzubauen macht schon deshalb keinen Sinn, weil der ROK freilich auch eine gewisse Verantwortung für die EKD als Dialogpartner zukommt. Erzbischof Hilarion hatte in dem Brief ja nicht umsonst seine Sorge über die EKD zum Ausdruck gebracht. Daß die ROK hier eine Verantwortung hat, ergibt sich schon aus den Grundannahmen des Ökumenismus, gemäß denen die vielen verschiedenen Kirchen nur die Zweige der einen Kirche Jesu Christi seien. |
Man sorgt sich also aus ökumenischer Brüderlichkeit um den Erhalt der anderen Kirchenzweige, während man gleichzeitig den Todeskampf der Ökumene und die Zerstörung der elemenataren Grundlagen dieser anderen Kirchenzweige herbeisehnt/-schreibt. Irgendwie solltest du dich mal entscheiden, entweder das zu schreiben was du denkst oder eben die zensierte Version.
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Haiduk Weißgardist
Anmeldungsdatum: 18.05.2008 Beiträge: 1058
Wohnort: Bayern
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(#1406675) Verfasst am: 17.12.2009, 23:04 Titel: |
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MountainKing hat folgendes geschrieben: | Haiduk hat folgendes geschrieben: |
4. Wenn Frau Dr. Käßmann aus ihrer Sicht in Belange der ROK reinredet und regieren will - was sie nachweislich immer wieder tut und auch weiter zu tun beabsichtigt -, dann gibt es keinen Grund, weshalb die ROK sich nicht zu Fragen äußern sollte, die innerhalb der EKD umstritten sind. Hier irgendwelche Tabus und Redeverbote aufzubauen macht schon deshalb keinen Sinn, weil der ROK freilich auch eine gewisse Verantwortung für die EKD als Dialogpartner zukommt. Erzbischof Hilarion hatte in dem Brief ja nicht umsonst seine Sorge über die EKD zum Ausdruck gebracht. Daß die ROK hier eine Verantwortung hat, ergibt sich schon aus den Grundannahmen des Ökumenismus, gemäß denen die vielen verschiedenen Kirchen nur die Zweige der einen Kirche Jesu Christi seien. |
Man sorgt sich also aus ökumenischer Brüderlichkeit um den Erhalt der anderen Kirchenzweige, während man gleichzeitig den Todeskampf der Ökumene und die Zerstörung der elemenataren Grundlagen dieser anderen Kirchenzweige herbeisehnt/-schreibt. Irgendwie solltest du dich mal entscheiden, entweder das zu schreiben was du denkst oder eben die zensierte Version. |
Das ist durchaus stimmig. Ziel des Ökumenismus ist schließlich die Aufhebung der Kirchenspaltung. Wenn die überwunden ist, dann ist natürlich auch der Ökumenismus an sein Ende gekommen. Der verbleibende Widerspruch, daß der Ökumenismus schon vor der Kirchenspaltung überwunden wird, ist nur vordergründig und läßt sich dialektisch auflösen, weil Kirchenspaltung und Ökumenismus eben zwei Seiten der selben Medaille sind
_________________ Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. (Mt. 5, 37)
Ein Gesetz ist erst dann legitim, wenn selbst der letzte Schweinehirte in Galizien es verstehen kann. (Kaiserin Maria Theresia)
Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. (2. Kor. 10,4)
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tillich (epigonal) hat Spaß
Anmeldungsdatum: 12.04.2006 Beiträge: 22263
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(#1406684) Verfasst am: 17.12.2009, 23:27 Titel: |
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Haiduk hat folgendes geschrieben: | 1. Es hat insofern damit zu tun, weil bestritten wurde, daß die Wahl von Frau Dr. Käßmann nur die Spitze des Eisberges ist. Du hattest selbst ja auch darauf hingewiesen, daß die zu erwartenden Kirchenaustritte nicht allein auf die Wahl einer Frau ins höchste Amt der EKD zurückgeführt werden können. |
Dass die Wahl von Käßmann kein ungewöhnlicher Einzelfall ist, sondern auf einer langen und bewussten Entwicklung zur Frauenrodnation in der Tradition des gut protestantischen Prinzips der Priesterschaft aller Gläubigen ist, hat überhaupt niemand bestritten - wenn es das ist, was du mit "nur die Spitze des Eisbergs" meinst.
Allerdings erwarte ich deswegen nun wirklich keine nennenswerten Austritte, sondern wenn, sind die paar gleichberechtigungsfeindlichen Konservativen zum allergrößten Teil schon längst weg, und das ganz bestimmt nicht hauptsächlich zu den Orthodoxen. Zu den Orthodoxen gehen ein paar Leutchen, die irgendetwas anderes an de Orthodoxie gut finden, die Liturgie, anderes an der Spiritualität oder was weiß ich.
Haiduk hat folgendes geschrieben: | 2. + 3. An der einen oder anderen Stelle hast Du durchaus Recht. Das im Detail auseinander zu sortieren bringt aber nichts, weil wir mit diesem Kleinklein unmöglich weiter kommen. |
Nun gut, es ist deine Entscheidung, dazu nichts weiter zu sagen.
Haiduk hat folgendes geschrieben: | 4. Wenn Frau Dr. Käßmann aus ihrer Sicht in Belange der ROK reinredet und regieren will - was sie nachweislich immer wieder tut und auch weiter zu tun beabsichtigt -, dann gibt es keinen Grund, weshalb die ROK sich nicht zu Fragen äußern sollte, die innerhalb der EKD umstritten sind. Hier irgendwelche Tabus und Redeverbote aufzubauen macht schon deshalb keinen Sinn, weil der ROK freilich auch eine gewisse Verantwortung für die EKD als Dialogpartner zukommt. Erzbischof Hilarion hatte in dem Brief ja nicht umsonst seine Sorge über die EKD zum Ausdruck gebracht. Daß die ROK hier eine Verantwortung hat, ergibt sich schon aus den Grundannahmen des Ökumenismus, gemäß denen die vielen verschiedenen Kirchen nur die Zweige der einen Kirche Jesu Christi seien. |
a) Dass die EKD allgemein oder Frau Käßmann im besonderen in die orthodoxen Kirchen hineinreden und -regieren würde, würde mich näher interessieren. Bestimmt kannst du mir dafür Beispiele nennen.
b) Die Frauenordination ist in der EKD kaum umstritten.
c) Ihre eigene Sicht zur Frauenordination kann die ROK gerne vertreten. Es ist aber eine merkwürdige Form der Meinungsäußerung und der "Sorge" um den anderen, den Dialog abzubrechen. Gerade auch in deinen Äußerungen kann ich von ehrlicher Sorge nun wahrlich nichts erkennen.
_________________ "YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."
(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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tillich (epigonal) hat Spaß
Anmeldungsdatum: 12.04.2006 Beiträge: 22263
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(#1406686) Verfasst am: 17.12.2009, 23:29 Titel: |
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Haiduk hat folgendes geschrieben: | Das ist durchaus stimmig. Ziel des Ökumenismus ist schließlich die Aufhebung der Kirchenspaltung. Wenn die überwunden ist, dann ist natürlich auch der Ökumenismus an sein Ende gekommen. Der verbleibende Widerspruch, daß der Ökumenismus schon vor der Kirchenspaltung überwunden wird, ist nur vordergründig und läßt sich dialektisch auflösen, weil Kirchenspaltung und Ökumenismus eben zwei Seiten der selben Medaille sind |
Pfeiffer, Sie faseln.
_________________ "YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."
(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Critic oberflächlich
Anmeldungsdatum: 22.07.2003 Beiträge: 16339
Wohnort: Arena of Air
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(#1406704) Verfasst am: 17.12.2009, 23:55 Titel: |
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tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | Haiduk hat folgendes geschrieben: | Das ist durchaus stimmig. Ziel des Ökumenismus ist schließlich die Aufhebung der Kirchenspaltung. Wenn die überwunden ist, dann ist natürlich auch der Ökumenismus an sein Ende gekommen. Der verbleibende Widerspruch, daß der Ökumenismus schon vor der Kirchenspaltung überwunden wird, ist nur vordergründig und läßt sich dialektisch auflösen, weil Kirchenspaltung und Ökumenismus eben zwei Seiten der selben Medaille sind |
Pfeiffer, Sie faseln. |
Ob damit eine "Kirchenspaltung" wirklich überwinden werden soll, lasse ich mal dahingestellt. Allerdings kann der eine oder andere Beteiligte da ja mit einer gewissen Haltung hineingehen. Und jemand, der ohnehin von seinem Alleinvertretungsanspruch überzeugt ist, hat auch keine "Suche nach Gemeinsamkeiten" nötig. Vergleiche etwa die rkk, daß es sowieso keine andere Kirche geben könne als sie selbst, oder eben auch, daß sich ohnehin Alle nach ihren Moralvorstellungen zu richten hätten. Dann war die Vorstellung einer "Ökumene" von der anderen Seite aus zumindest blauäugig, weil hier ja jemand nicht bereit ist, auch den Anderen als "Anschauung, die man haben kann" gelten zu lassen, oder sie beschränkt sich auf Gebiete, in denen zumindest ein Minimalkonsens hergestellt werden kann .
_________________ "Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"
Dann bin ich halt bekloppt.
"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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Plath auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 24.08.2009 Beiträge: 361
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(#1406751) Verfasst am: 18.12.2009, 08:25 Titel: |
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In der Sendung hart aber fair zumindest, hatte Frau Käßmann am Ende die Männer auf ihrer Seite.
Ihr wurde Neutralität, Feingefühl und die nötige Empathie bescheinigt, in der Runde die beste Mobbingbeauftragte zu sein.
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Haiduk Weißgardist
Anmeldungsdatum: 18.05.2008 Beiträge: 1058
Wohnort: Bayern
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(#1406971) Verfasst am: 18.12.2009, 18:12 Titel: |
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Hier kann man die zugehörige Radiosendung Die Popen und der rechte Glaube: Die neue Macht der Orthodoxie als MP3 anhören, die vor wenigen Tagen auf hr2 gesendet wurde.
_________________ Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. (Mt. 5, 37)
Ein Gesetz ist erst dann legitim, wenn selbst der letzte Schweinehirte in Galizien es verstehen kann. (Kaiserin Maria Theresia)
Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. (2. Kor. 10,4)
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HiobHolbach registrierter User
Anmeldungsdatum: 28.07.2007 Beiträge: 1715
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(#1407253) Verfasst am: 19.12.2009, 11:57 Titel: |
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In der Sendung "Pelzig unterhält sich" hat Frau Käßmann behauptet, Jesus habe auch Jüngerinnen gehabt. Sie beruft sich dabei auf Lukas, 8 (1-3).
Tatsächlich steht dort über "einige Frauen" (3): "Sie alle unterstützten Jesus und die Jünger mit dem, was sie besaßen."
Die Jungs haben sich also von den Frauen aushalten lassen.
Video: http://www.youtube.com/watch?v=reTZCl1ieF8
Wiederholung am 20.12., BR, 22:45 (außerdem zu Gast: Barbara Schöneberger und Manfred Lütz)
Mein Kommentar (nachträglich gekürzt):
Maria-Magda und die andern,
die durften zwar mit Jesus wandern.
Auch durften sie mit Jesus essen
(bezahlt von dem, was sie besessen).
Doch durften sie nicht predigen,
weil Männer das erledigen.
Edit: In Apg 9, 36 ist von einer Jüngerin die Rede: "Sie tat viele gute Werke und gab reichlich Almosen." Von Predigen, Teufel austreiben und Missionieren steht da aber nichts. Jünger bedeutet hier so etwas wie guter Mensch, der den Appellen Jesu zur Nächstenliebe folgt.
_________________ Bibel- und Kirchenkritik: www.reimbibel.de
Kritik an § 217 StGB (Verbot der professionellen Suizidhilfe): www.reimbibel.de/217.htm
Zuletzt bearbeitet von HiobHolbach am 23.12.2009, 10:14, insgesamt einmal bearbeitet |
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Rasmus entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst
Anmeldungsdatum: 20.05.2004 Beiträge: 17559
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(#1407269) Verfasst am: 19.12.2009, 12:56 Titel: |
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HiobHolbach hat folgendes geschrieben: | In der Sendung "Pelzig unterhält sich" hat Frau Käßmann behauptet, Jesus habe auch Jüngerinnen gehabt. Sie beruft sich dabei auf Lukas, 8 (1-3).
Tatsächlich steht dort über "einige Frauen" (3): "Sie alle unterstützten Jesus und die Jünger mit dem, was sie besaßen." |
Tja, das mit dem Lesen sollte die Dame wohl noch etwas üben. Die Mädels sind ungefähr so sehr Jünger wie Groupies in der Band sind: Gar nicht.
_________________ Brother Sword of Enlightenment of the Unitarian Jihad
If you ask the wrong questions you get answers like '42' or 'God'.
"Glaubst Du noch oder hüpfst Du schon?"
Sylvia Browne - Wahrsager oder Scharlatan?
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Marcellinus Outsider
Anmeldungsdatum: 27.05.2009 Beiträge: 7429
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(#1407281) Verfasst am: 19.12.2009, 13:41 Titel: |
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Rasmus hat folgendes geschrieben: | HiobHolbach hat folgendes geschrieben: | In der Sendung "Pelzig unterhält sich" hat Frau Käßmann behauptet, Jesus habe auch Jüngerinnen gehabt. Sie beruft sich dabei auf Lukas, 8 (1-3).
Tatsächlich steht dort über "einige Frauen" (3): "Sie alle unterstützten Jesus und die Jünger mit dem, was sie besaßen." |
Tja, das mit dem Lesen sollte die Dame wohl noch etwas üben. Die Mädels sind ungefähr so sehr Jünger wie Groupies in der Band sind: Gar nicht. |
Da wäre ich jetzt vorsichtig. Alle Berichte über die Jesus und die Jünger sind erst Jahrzehnte später aufgeschrieben worden. Wie formell dieser Kreis der "Jünger" war, und wer genau dazu gehörte, ist nicht sicher zu sagen. Wenn Peter über Paul spricht, sagt er mehr über Peter als über Paul. Wenn also Männer und Frauen zum engeren Kreis um Jesus gehört haben (wenn man die Geschichte denn überhaupt glaubt), und nur Männer zu den Jüngern gezählt werden, kann das ganz einfach Ausdruck der Überzeugung der Autoren der Evangelien sein. Die haben sich auch sonst eine Menge zusammenfantasiert.
_________________ "Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."
Friedrich Nietzsche
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HiobHolbach registrierter User
Anmeldungsdatum: 28.07.2007 Beiträge: 1715
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(#1407292) Verfasst am: 19.12.2009, 14:03 Titel: |
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In der Bibel spielen die Frauen eine derart untergeordnete Rolle, dass es mir fast ausgeschlossen erscheint, dass die Männer es akzeptiert hätten, wenn sie Reden geschwungen hätten oder gar allein auf Missionsreisen gegangen wären.
Dass die Glaubwürdigkeit der Bibel sich sowieso in engen Grenzen hält und immer wieder dran rumgebastelt wurde und wird, ist klar. Die Bibel ist die Quelle abendländischen Aberglaubens.
_________________ Bibel- und Kirchenkritik: www.reimbibel.de
Kritik an § 217 StGB (Verbot der professionellen Suizidhilfe): www.reimbibel.de/217.htm
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Rasmus entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst
Anmeldungsdatum: 20.05.2004 Beiträge: 17559
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(#1407295) Verfasst am: 19.12.2009, 14:10 Titel: |
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Marcellinus hat folgendes geschrieben: | Rasmus hat folgendes geschrieben: | HiobHolbach hat folgendes geschrieben: | In der Sendung "Pelzig unterhält sich" hat Frau Käßmann behauptet, Jesus habe auch Jüngerinnen gehabt. Sie beruft sich dabei auf Lukas, 8 (1-3).
Tatsächlich steht dort über "einige Frauen" (3): "Sie alle unterstützten Jesus und die Jünger mit dem, was sie besaßen." |
Tja, das mit dem Lesen sollte die Dame wohl noch etwas üben. Die Mädels sind ungefähr so sehr Jünger wie Groupies in der Band sind: Gar nicht. |
Da wäre ich jetzt vorsichtig. Alle Berichte über die Jesus und die Jünger sind erst Jahrzehnte später aufgeschrieben worden. |
Wieso sollte ich davon ausgehen, dass die Geschichten überhaupt der Wahrheit entsprechen?
Zitat: | Wie formell dieser Kreis der "Jünger" war, und wer genau dazu gehörte, ist nicht sicher zu sagen. |
Sicher, wir können uns alles mögliuche dazudichten.
_________________ Brother Sword of Enlightenment of the Unitarian Jihad
If you ask the wrong questions you get answers like '42' or 'God'.
"Glaubst Du noch oder hüpfst Du schon?"
Sylvia Browne - Wahrsager oder Scharlatan?
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Haiduk Weißgardist
Anmeldungsdatum: 18.05.2008 Beiträge: 1058
Wohnort: Bayern
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(#1407298) Verfasst am: 19.12.2009, 14:17 Titel: |
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Marcellinus hat folgendes geschrieben: | Rasmus hat folgendes geschrieben: | HiobHolbach hat folgendes geschrieben: | In der Sendung "Pelzig unterhält sich" hat Frau Käßmann behauptet, Jesus habe auch Jüngerinnen gehabt. Sie beruft sich dabei auf Lukas, 8 (1-3).
Tatsächlich steht dort über "einige Frauen" (3): "Sie alle unterstützten Jesus und die Jünger mit dem, was sie besaßen." |
Tja, das mit dem Lesen sollte die Dame wohl noch etwas üben. Die Mädels sind ungefähr so sehr Jünger wie Groupies in der Band sind: Gar nicht. |
Da wäre ich jetzt vorsichtig. Alle Berichte über die Jesus und die Jünger sind erst Jahrzehnte später aufgeschrieben worden. Wie formell dieser Kreis der "Jünger" war, und wer genau dazu gehörte, ist nicht sicher zu sagen. Wenn Peter über Paul spricht, sagt er mehr über Peter als über Paul. Wenn also Männer und Frauen zum engeren Kreis um Jesus gehört haben (wenn man die Geschichte denn überhaupt glaubt), und nur Männer zu den Jüngern gezählt werden, kann das ganz einfach Ausdruck der Überzeugung der Autoren der Evangelien sein. Die haben sich auch sonst eine Menge zusammenfantasiert. |
Hinsichtlich der zwölf Jünger bestätigen sich die vier Evangelien gegenseitig. Das erkennen auch die Vertreter der HKM an.
Ungeachtet dessen kann man freilich argumentieren, daß die Zeugnisse der vier Evangelisten maßgeblich durch die Sicht der Seinerzeit gültigen Normen geprägt waren und dann (zusammen mit diesen Normen) alles in Frage stellen. Nur werden diejenigen, die das tun, damit eben primär zu Apologeten der Infragestellung der Evangelien und eignen sich schon deshalb nicht mehr für ein Bischofsamt.
_________________ Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. (Mt. 5, 37)
Ein Gesetz ist erst dann legitim, wenn selbst der letzte Schweinehirte in Galizien es verstehen kann. (Kaiserin Maria Theresia)
Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. (2. Kor. 10,4)
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fwo Caterpillar D9
Anmeldungsdatum: 05.02.2008 Beiträge: 26448
Wohnort: im Speckgürtel
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(#1407300) Verfasst am: 19.12.2009, 14:19 Titel: |
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Rasmus hat folgendes geschrieben: | ....
Sicher, wir können uns alles mögliuche dazudichten. |
@Rasmus: Das heißt nicht Dichtung, das heißt Exegese.
Aus dir wird nie ein richtiger Donaldist.
fwo
_________________ Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.
The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.
Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Rasmus entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst
Anmeldungsdatum: 20.05.2004 Beiträge: 17559
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(#1407301) Verfasst am: 19.12.2009, 14:23 Titel: |
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Haiduk hat folgendes geschrieben: |
Hinsichtlich der zwölf Jünger bestätigen sich die vier Evangelien gegenseitig. Das erkennen auch die Vertreter der HKM an. |
Ich war bisher der unmaßgeblichen Auffassung, dass es sich bei den 12 Aposteln nur um eine Auswahl der Jünger gehandelt habe ...
_________________ Brother Sword of Enlightenment of the Unitarian Jihad
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"Glaubst Du noch oder hüpfst Du schon?"
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