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Sterben, Tod und der Umgang des Atheismus damit
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#1410196) Verfasst am: 28.12.2009, 11:48    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Effô Tisetti hat folgendes geschrieben:
In der gestrigen Folge der Lindenstraße (jaja...) ist eine kranke alte Frau ihren Serientod gestorben. Christliche und buddhistische Tröstungsversuche blockte sie mit den Worten ab, dass sie ihr Leben lang Naturwissenschaftlerin gewesen sei und an "so was" nicht glauben könne. Daraufhin hob ihr Zivi zu einer - wie ich fand - überraschend guten und sehr säkularen Tröstungsrede an. Respekt vor den Serienautoren. Die Folge kann man sich unter lindenstrasse.de angucken. Die betreffende Szene ist relativ am Ende.

Jaja, aber das Gelaber von dem Zivi war doch auch nur Gemeinplatz und verschwurbelnde Relativierung der Tatsache, daß das Leben endlich ist. Was hat sich der Sterbende um das Energierehaltungsgesetz zu scheren? Wenn man tot ist, ist man als wahrnehmendes, emfindendes Lebeswesen weg, was muß es da einen jucken, daß der Körper noch den Stiefmütterchen als Dünger dient?


Bei tröstenden Worten gehts auch eher um den emotionalen Aspekt. Faszinierend fand ich, dass dabei die Tatsachen nicht geleugnet bzw. "weggeschwurbelt" wurden. Gemessen am sonstigen Niveau säkularer deutscher Fernsehunterhaltung war das m.E. ein anerkennenswertes Novum - zumal es in einen Kontrast zu "Tröstungen" religiöser Lesart gestellt wurde.
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"Die einfache Formel: Jesus ist stärker! hilft Menschen, sich aus der Fixierung völlig irrationaler Wertesysteme zu lösen."
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Mobienne
Auf dem Weg
Moderator



Anmeldungsdatum: 09.06.2007
Beiträge: 3840
Wohnort: Allgäu

Beitrag(#1410329) Verfasst am: 28.12.2009, 15:10    Titel: Antworten mit Zitat

Hab die Szene heute auch durch Zufall gesehen. Dafür, was man sonst so diesbezüglich im Ferngucker geboten bekommt, war das wirklich mal bemerkenswert. Allerdings wurde das Ganze dann in meinen Augen mit der äußerst choralen Version von "Stille Nacht" in der Schluß-Szenen-Sequenz wieder kaputtgemacht...
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emporda
Zyniker



Anmeldungsdatum: 12.12.2009
Beiträge: 84
Wohnort: Costa Brava

Beitrag(#1411460) Verfasst am: 31.12.2009, 15:50    Titel: Antworten mit Zitat

Mobienne hat folgendes geschrieben:
Hab die Szene heute auch durch Zufall gesehen. Dafür, was man sonst so diesbezüglich im Ferngucker geboten bekommt, war das wirklich mal bemerkenswert. Allerdings wurde das Ganze dann in meinen Augen mit der äußerst choralen Version von "Stille Nacht" in der Schluß-Szenen-Sequenz wieder kaputtgemacht...
Ich lebe in einer 4000 Seelengemeinde, in der die Totenglocke der Kirche fast wöchentlich leutet. Zu Gottesdiensten leutet niemand mehr, wozu auch, den 3 oder 4 Figuren ist das egal. Es gibt keine Gräber, sondern nur Schubladen in der Friedhofswand, in denen die Urne aufbewahrt wird. Da ich keinen Verstorbnen der letzen 10 Jahre kenne, war ich nie dort.

So ähnlich sehe ich meine Ende, der rein physikalische Ablauf ist geregelt, den Rest interessiert keine Sau - meine Frau ausgenommen sofern sie mich überlebt. Damit erbt sie quasi mein Problem, ob sie will oder nicht. Die Tochter lebt in Australien und kommt allenfalls, wenn es etwas zu erben gibt. So war es auch bei meiner Cousine aus San Francisco bzw der Schwester.

Wir als Familie haben seit 1712 Gräber auf diversen Friedhöfen von der Weichsel (Vistula) bis zum Rhein, die wurden irgendwann umgepflügt und weg sind sie mit allen Informationen. Das Grab meines Vaters, der einsam in einem fernen Wald ermordet wurde, das wurde bis vor einem Jahr als "unbekannter Soldat" von den Schulkindern im Nachbarort verehrt. Jetzt wissen sie es war gar kein heldenhafter Soldat, sondern nur ein alter und invalider Rentner von 60 Jahren, dem sein goldenen Gebiß zum Verhängnis wurde. Ob da wohl noch jemand Blumen hinlegt. Ich kann es nicht, es sind fast 3000 km.

Realität und TV-Fiktion sind verschiedene Diziplinen, nur ganz selten passen sie zusammen. Die persönliche Orientierung an Fiktionen ist nur ein Beweis für Infalität
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Naastika
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Anmeldungsdatum: 23.11.2003
Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen

Beitrag(#1411467) Verfasst am: 31.12.2009, 16:21    Titel: Antworten mit Zitat

Emporda,

ja, so ist es, das Leben uns Sterben.

Wir sind nur Wirbel im Raum-Zeit-Kontinuum.

Ich erlaube mir, hier Steps Sig zu zitieren: "Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht. "

Und jetzt: Was siehst du?


A.
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emporda
Zyniker



Anmeldungsdatum: 12.12.2009
Beiträge: 84
Wohnort: Costa Brava

Beitrag(#1411538) Verfasst am: 31.12.2009, 18:26    Titel: Antworten mit Zitat

Arha hat folgendes geschrieben:
Emporda,

ja, so ist es, das Leben uns Sterben.

Wir sind nur Wirbel im Raum-Zeit-Kontinuum.

Ich erlaube mir, hier Steps Sig zu zitieren: "Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht. "

Und jetzt: Was siehst du?


das ist ganz einfach zu beschreiben direkt vor meinem "büro" als lebensfroher Rentner. Natürlich sieht es in Castrop Rauxel etwa düsterer aus, das kann einem schon den Blickwinkel versauen.
http://www.goerke.us/bilder/Begur/Begur-Aussicht-1.JPG

Zitat repariert und übergrosses Bild in Link umgewandelt. Kramer.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26509
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1411550) Verfasst am: 31.12.2009, 18:48    Titel: Antworten mit Zitat

emporda hat folgendes geschrieben:
Arha hat folgendes geschrieben:
Emporda,

ja, so ist es, das Leben uns Sterben.

Wir sind nur Wirbel im Raum-Zeit-Kontinuum.

Ich erlaube mir, hier Steps Sig zu zitieren: "Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht. "


Und jetzt: Was siehst du?das ist ganz einfach zu beschreiben direkt vor meinem "büro" als lebensfroher Rentner. Natürlich sieht es in Castrop Rauxel etwa düsterer aus, das kann einem schon den Blickwinkel versauen.
Code:
[img]http://www.goerke.us/bilder/Begur/Begur-Aussicht-1.JPG[/img]

@emporda: kommawiederrabda.
Das ist ja ein schönes Bild, es führt aber dazu, dass das Forum mit der ganzen Seite in die
entsprechende Breite geht und der normale interne Zeilenumbruch dann entsprechend später
stattfindet, sodass horizontales Scrollen angesagt ist.
Das ist ein unfreundlicher Akt

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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emporda
Zyniker



Anmeldungsdatum: 12.12.2009
Beiträge: 84
Wohnort: Costa Brava

Beitrag(#1411556) Verfasst am: 31.12.2009, 18:59    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
emporda hat folgendes geschrieben:
Arha hat folgendes geschrieben:
Emporda,

ja, so ist es, das Leben uns Sterben.

Wir sind nur Wirbel im Raum-Zeit-Kontinuum.

Ich erlaube mir, hier Steps Sig zu zitieren: "Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht. "


Und jetzt: Was siehst du?das ist ganz einfach zu beschreiben direkt vor meinem "büro" als lebensfroher Rentner. Natürlich sieht es in Castrop Rauxel etwa düsterer aus, das kann einem schon den Blickwinkel versauen.
Code:
[img]http://www.goerke.us/bilder/Begur/Begur-Aussicht-1.JPG[/img]

@emporda: kommawiederrabda.
Das ist ja ein schönes Bild, es führt aber dazu, dass das Forum mit der ganzen Seite in die
entsprechende Breite geht und der normale interne Zeilenumbruch dann entsprechend später
stattfindet, sodass horizontales Scrollen angesagt ist.
Das ist ein unfreundlicher Akt

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Ich liebe es unfreundlich zu sein, wenn ich das Leben genießen kann. Ich bin ein bornierter Egoist
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Naastika
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Anmeldungsdatum: 23.11.2003
Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen

Beitrag(#1411754) Verfasst am: 01.01.2010, 13:22    Titel: Antworten mit Zitat

emporda hat folgendes geschrieben:
Arha hat folgendes geschrieben:
Emporda,

ja, so ist es, das Leben uns Sterben.

Wir sind nur Wirbel im Raum-Zeit-Kontinuum.

Ich erlaube mir, hier Steps Sig zu zitieren: "Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht. "

Und jetzt: Was siehst du?


das ist ganz einfach zu beschreiben direkt vor meinem "büro" als lebensfroher Rentner. Natürlich sieht es in Castrop Rauxel etwa düsterer aus, das kann einem schon den Blickwinkel versauen.
http://www.goerke.us/bilder/Begur/Begur-Aussicht-1.JPG

Zitat repariert und übergrosses Bild in Link umgewandelt. Kramer.



*gröhl*


Also, Emporda, sorry, da sieht man wieder, dem Menschen ist es nicht recht zu machen, er findet immer etwas zum Meckern.

Denke nicht über das Sterben nach, es kommt eh irgendwann, lebe das Leben, das du es jetzt hast.

Ausser dem gegenwärtigen Moment existiert nichts, etweder nicht mehr oder noch nicht.

Nur Jetzt und Hier besteht.


@Kramer: Thx für Reparatur.


A.
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Uriziel
Herpiderpi



Anmeldungsdatum: 22.12.2007
Beiträge: 1728

Beitrag(#1411981) Verfasst am: 02.01.2010, 04:28    Titel: Re: Sterben, Tod und der Umgang des Atheismus damit Antworten mit Zitat

Konstrukt hat folgendes geschrieben:

Wir alle müssen sterben.


Und das immer wieder =(

Zitat:

Ich persönlich habe keine Angst vor dem Tod selbst, sondern vor einem qualvollen Sterben.


/Sign

Zitat:

Wie gehen Atheisten damit um? Die Religionen bedienen die Ängste der Menschen mit ihrer Art der Sterbebegleitung und mit Heilsversprechen, dass es ein Leben nach dem Tode gäbe.


Schon das ist Überheblichkeit in Reinform zwinkern Gut, das du das erkannt hast.

Zitat:

Was aber macht ein Atheist, der diese religiösen Heilsversprechungen nicht annehmen kann? Welche Hoffnung bietet ein solches Weltbild für Sterbende?


Ich schätze einfach mal, jeder hat seine eigene Art, damit umzugehen. Das ist dann der Moment, wo man als Mensch vor allem die Sünden bereut, die man NICHT begangen hat.

Denn eigentlich will man dieser dämlichen Welt, die einen das ganze Leben lang nur genervt hat, doch wenigstens noch eine reinwürgen, ehe man verschwindet...

Und ich rate euch, damit nicht all'zu lange zu warten zwinkern
( Bin ich eigentlich eine Gefahr für die Allgemeinheit? ^^ )
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logikus
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Anmeldungsdatum: 16.12.2009
Beiträge: 382

Beitrag(#1412007) Verfasst am: 02.01.2010, 11:39    Titel: Antworten mit Zitat

Ist euch schon mal aufgefallen, das in Geschichten, Büchern, Filmen, wo es um "unsterblichkeit" geht, immer am Ende herauskommt, das die Unsterblichkeit total der Fluch ist?
Ich finde ebenfalls den Gedanken, für immer zu existieren, (sei es als "Seele" im "Himmel" oder was auch immer) absolut grauenerregend. Es muss doch irgendwann mal Schluss sein. Ich denke, ein Leben komplett gelebt zu haben, genügt völlig.
Vielleicht konnte ich mich deshalb nie mit Religionen anfreunden, weil mich dieser Gedanke an die Unsterblichkeit immer irritiert hat. Das ist sowas von widernatürlich.
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Naastika
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Anmeldungsdatum: 23.11.2003
Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen

Beitrag(#1412009) Verfasst am: 02.01.2010, 11:42    Titel: Antworten mit Zitat

logikus hat folgendes geschrieben:
Ist euch schon mal aufgefallen, das in Geschichten, Büchern, Filmen, wo es um "unsterblichkeit" geht, immer am Ende herauskommt, das die Unsterblichkeit total der Fluch ist?
Ich finde ebenfalls den Gedanken, für immer zu existieren, (sei es als "Seele" im "Himmel" oder was auch immer) absolut grauenerregend. Es muss doch irgendwann mal Schluss sein. Ich denke, ein Leben komplett gelebt zu haben, genügt völlig.
Vielleicht konnte ich mich deshalb nie mit Religionen anfreunden, weil mich dieser Gedanke an die Unsterblichkeit immer irritiert hat. Das ist sowas von widernatürlich.



Sehe ich auch so.


A.
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Anmeldungsdatum: 19.06.2007
Beiträge: 661

Beitrag(#1412113) Verfasst am: 02.01.2010, 19:48    Titel: Antworten mit Zitat

logikus hat folgendes geschrieben:
Ich denke, ein Leben komplett gelebt zu haben, genügt völlig.

Ich schaffe es nicht, in der Gegenwart zu leben; ich schaue nur zurück und nach vorne. (der Weg ist das Ziel begreift mein Gehirn nicht).
Ich bin also der Ansicht, dass alles wieder rückgängig gemacht wird, egal wie lang/kurz gut/schlecht man gelebt hat.
(Als meine Oma mit 83 gestorben ist haben alle gesagt: schönes Alter; vor meinem geistigen Auge ist die 83 aber auf Null zurückgeschrumpft)
Vielleicht geht es den Gläubigen da ähnlich und sie sehen da keinen anderen Ausweg, als an so einen Scheiss zu glauben.
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Lotte22
registrierter User



Anmeldungsdatum: 31.12.2009
Beiträge: 9

Beitrag(#1412118) Verfasst am: 02.01.2010, 20:06    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo

Aaalso, dann starte ich hier mal mit meinem ersten Posting hier Sehr glücklich

Ich persönlich finde es sehr beruhigend, keine Angst vor einem Danach haben zu müssen. Wenn ich mir vorstelle, als was oder wen man alles wiedergeboren werden könnte - da muss man doch Angst bekommen. Die Wahrscheinlichkeit, dass es einem so gut geht wie jetzt und hier, ist doch mehr als gering. Soviel zur Reinkarnation.

Zu den Religionen: was bieten denn die diversen Himmel? Wenn alles so positiv und schön ist, würde ich auch was vermissen. Man kann das Gute nur schätzen, wenn man das andere auch erlebt. Und es wäre außerdem stinklangweilig. Die Hölle ist nun ja auch nicht wünschenswert - nur gepiesackt werden.

Finde ich nicht schlecht: ich lebe hier und jetzt und so gut wie möglich und irgendwann ist es vorbei und gut ist es. Und danach wachsen Gras und Bäume aus mir, weil ich den Boden dünge Auf den Arm nehmen

Immer wieder höre ich, als Mensch könne man sich nicht vorstellen, dass ein Leben wirklich enden würde - finde ich Quatsch: ich kann mir das prima vorstellen. Es ist meines Erachtens eher die Angst davor, auf der Welt verloren zu gehen sozusagen. Weil sich jeder für so wichtig betrachtet, dass das einfach nicht sein darf. Ich bin mir meiner Stellung hier durchaus bewusst: bin nur ein kleines Menschlein, nach dem in ein paar Jahren niemand mehr fragt.

Aber NACH meinem Tod will ich doch noch ein bisschen nützlich sein. Mit Organspende habe ich persönlich Probleme - weil die Zellen ein Stück von mir sind und ich nicht partiell weiterleben möchte. Aber ich bin als Körperspenderin bei einer medizinischen Universität eingetragen. Was bedeutet: ich werde einbalsamiert und für maximal 2 Jahre dürfen Medizinstudenten an mir üben und lernen, danach werde ich verbrannt und ergebe gute nahrhafte Asche.

Und unsterblich wird jeder in gewisser Weise: durch Vermehrung und durch die Taten, die man im Leben vollbringt. Angenommen, man bringt einem kleinen Kind ein bisschen was bei - dieses wird das weitertragen usw. Unsterblichkeit auf diese Weise ist imho durchaus möglich.

Es lohnt sich auch eigentlich gar nicht, sich um das, was kommen könnte und das Sterben an sich ständig Gedanken zu machen. Timothy Leary sagte in seinem letzten Interview so sinngemäß, dass Menschen so viel Zeit damit verschwenden würden, Angst vor ihrem Tod zu haben, obwohl das nur ein winziger Moment im Lebenslauf sei (ein gutes Interview übrigens: "Timothy Learys letzter Trip"). Und mal ehrlich: niemand WEIß, was danach kommt und ob überhaupt was kommt. Ich hoffe jedenfalls inbrünstig, es kommt nichts mehr - finde ich sehr beruhigend, weil man dann auch vor nichts Angst haben muss.
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Anmeldungsdatum: 19.06.2007
Beiträge: 661

Beitrag(#1412119) Verfasst am: 02.01.2010, 20:14    Titel: Antworten mit Zitat

herzlich willkommen hier & Coole Sache, das...

Lotte22 hat folgendes geschrieben:
Und mal ehrlich: niemand WEIß, was danach kommt und ob überhaupt was kommt. Ich hoffe jedenfalls inbrünstig, es kommt nichts mehr
doch, man weiss es; du weisst ja auch, dass es den Osterhasen nicht gibt, obwohl es keine Beweise dafür gibt.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1412120) Verfasst am: 02.01.2010, 20:17    Titel: Antworten mit Zitat

Lotte22 hat folgendes geschrieben:
Hallo

Aaalso, dann starte ich hier mal mit meinem ersten Posting hier Sehr glücklich
Hallo! Winken
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Tja
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Lotte22
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Anmeldungsdatum: 31.12.2009
Beiträge: 9

Beitrag(#1412122) Verfasst am: 02.01.2010, 20:19    Titel: Antworten mit Zitat

Man kann nichts niemals irgendwie ausschließen zwinkern Also tu ich das auch nicht! Ich GLAUBE aber nicht daran, dass noch was hinterher kommt. Aber da ich noch nie erlebt habe, dass jemand vom Tode wieder auferstanden ist, werde ich es nie sicher wissen.

Allerdings glaube ich, dass wir uns unsere Welt selbst gestalten mittels unseres Gehirns - und deshalb glaube ich auch, dass dies vorbei ist, wenn das Gehirn nicht mehr arbeitet.

Gesichert WISSEN, dass nichts mehr danach kommt, kann man aber nie!
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Lotte22
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Anmeldungsdatum: 31.12.2009
Beiträge: 9

Beitrag(#1412123) Verfasst am: 02.01.2010, 20:19    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für eure lieben Willkommensgrüße Sehr glücklich
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Lotte22
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Anmeldungsdatum: 31.12.2009
Beiträge: 9

Beitrag(#1412125) Verfasst am: 02.01.2010, 20:22    Titel: Antworten mit Zitat

@Nihil: für manche gibt es sogar den Osterhasen zwinkern Ich habe ein Jahr in einer geschlossenen Psychiatrie gearbeitet: da sehen manche Engel, manche Stasi-Mitarbeiter, die sie verfolgen, manche Teufel usw. - und für diese Menschen ist das durchaus real. Es gibt also unter Garantie Menschen, dür die der Osterhase existiert.
Die Wahrnehmung und damit das Gehirn kreiieren Wirklichkeit.

Oder woher willst du wissen, dass deine Wirklichkeit die einzige wirkliche Wirklichkeit ist?
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Anmeldungsdatum: 19.06.2007
Beiträge: 661

Beitrag(#1412140) Verfasst am: 02.01.2010, 20:56    Titel: Antworten mit Zitat

Lotte22 hat folgendes geschrieben:
Ich habe ein Jahr in einer geschlossenen Psychiatrie gearbeitet:
ich war da sogar schonmal "Gast", aber keiner von den Verrückten zwinkern

Lotte22 hat folgendes geschrieben:
Oder woher willst du wissen, dass deine Wirklichkeit die einzige wirkliche Wirklichkeit ist?
denk ich morgen drüber nach; so spät am Abend pack ich sowas nich' Auf den Arm nehmen

Lotte22 hat folgendes geschrieben:
und deshalb glaube ich auch, dass dies vorbei ist, wenn das Gehirn nicht mehr arbeitet.
eben. Wenn man als Geistwesen auch sehen/hören/denken kann, wozu braucht man dann vorher Augen/Ohren/Hirn?
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Dogona
registrierter User



Anmeldungsdatum: 20.12.2009
Beiträge: 10

Beitrag(#1413038) Verfasst am: 04.01.2010, 22:13    Titel: Antworten mit Zitat

Auch von mir ein Hallo in die Runde und ein erster Beitrag, der so fürchte ich, gleich ein wenig OT ist. Ich mach's aber auch kurz. Er bezieht sich auf den einer anderen neuen Nutzerin:

Lotte22 hat folgendes geschrieben:

Aber NACH meinem Tod will ich doch noch ein bisschen nützlich sein. Mit Organspende habe ich persönlich Probleme - weil die Zellen ein Stück von mir sind und ich nicht partiell weiterleben möchte. Aber ich bin als Körperspenderin bei einer medizinischen Universität eingetragen. Was bedeutet: ich werde einbalsamiert und für maximal 2 Jahre dürfen Medizinstudenten an mir üben und lernen, danach werde ich verbrannt und ergebe gute nahrhafte Asche.


Ich kenne einen Fall, in dem eine Frau offenbar ähnlich dachte und eine entsprechende Verfügung hinterließ. Sie hatte aber eine Tochter, die nicht nur für ihren Abtransport zur Universität sorgen musste, sondern - viel schlimmer - in Ermangelung eines Begräbnisses nicht richtig Abschied von ihr nehmen konnte. Dafür haben wir ja nicht nur bei Religiösen, sondern auch bei anderen eine mehr oder weniger ritualisierte Trauerfeier: zum endgültigen Abschiednehmen. Etwas, was wir bedenken sollten, falls wir Menschen hinterlassen, die uns lieben.

Lotte22 hat folgendes geschrieben:

Und unsterblich wird jeder in gewisser Weise: durch Vermehrung und durch die Taten, die man im Leben vollbringt. Angenommen, man bringt einem kleinen Kind ein bisschen was bei - dieses wird das weitertragen usw. Unsterblichkeit auf diese Weise ist imho durchaus möglich.


Ich glaube auch, in diesem Sinne sind wir alle unsterblich, im Guten wie aber leider auch im Bösen.

Lotte22 hat folgendes geschrieben:

Ich hoffe jedenfalls inbrünstig, es kommt nichts mehr - finde ich sehr beruhigend, weil man dann auch vor nichts Angst haben muss.


Ich bin davon überzeugt, dass nichts mehr kommt: Die Todeserfahrung wird die letzte sein, welche wir machen.

Dogona
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Kind Oliver
nostalgisch



Anmeldungsdatum: 26.09.2008
Beiträge: 47

Beitrag(#1413173) Verfasst am: 05.01.2010, 03:06    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
ich sehe den Tod nicht als Fluch an, auch nicht als Notwendigkeit, sondern als einen Abschluss, auf den man sich freuen kann. Aus der Hoffnung auf einen natürlichen Tod kann ich Kraft schöpfen.
Ich wünsche mir nur, nicht plötzlich bei einem Unfall oder so etwas Blödem zu sterben; und nicht vor 60.
Am Sterbebett wird man sich sicher als Narr vorkommen, wenn man auf seine Wut, Eifersucht, Herumhetzerei usw zurückblickt und erkennt, wie klein und unwichtig die Dinge waren, über die man sich geärgert hat. Und der Gedanke daran gibt mir Gelassenheit im Leben.
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Naastika
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Anmeldungsdatum: 23.11.2003
Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen

Beitrag(#1413216) Verfasst am: 05.01.2010, 12:21    Titel: Antworten mit Zitat

Kind Oliver hat folgendes geschrieben:

Am Sterbebett wird man sich sicher als Narr vorkommen, wenn man auf seine Wut, Eifersucht, Herumhetzerei usw zurückblickt und erkennt, wie klein und unwichtig die Dinge waren, über die man sich geärgert hat. Und der Gedanke daran gibt mir Gelassenheit im Leben.



Deine Einstellung ist bewundernswert.



A.
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Murphy
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Anmeldungsdatum: 29.04.2011
Beiträge: 5000

Beitrag(#1698572) Verfasst am: 23.10.2011, 07:01    Titel: Antworten mit Zitat

Nietzsche hat einmal den Gedanken formuliert, dass alles eine ewige Wiederkehr des Gleichen ist, dass wir dieses Leben schon unzählige Male genau so gelebt haben und noch leben werden. Ich male mir auch gelegentlich aus wie es wäre, wenn der Augenblick in dem man stirbt der wäre in dem man geboren wird.
Das einzig tröstliche an dieser Vorstellung ist, dass nicht mehr dafür spricht als dagegen.

Epikurs Taschenspielertrick habe ich nie eine besondere Bedeutung beigemessen, richtig Angst vor dem Tod hatte ich nie, ich halte es lieber mit Sokrates. Irgendwo spricht er davon, dass man das Sterben durch Gewöhnung an den Tod erlerne. Das scheint mir ein recht vernünftiger Gedanke zu sein und es vergeht kaum ein Tag an dem ich mich nicht damit auseinandersetze sobald ich etwas Ruhe habe.
Ich stelle mir dann vor wie es sein könnte, wie ich ihm begegnen würde, wie willkommen er jetzt wäre.

Für mich wäre glaub ich das schlimmste, wenn ich im letzten Moment schwach werde und die Angst gewinnt. Wenn ich mich dann an das Leben klammern möchte, es nicht loslassen kann und ich diese letzte Gewissheit als Niederlage empfinde. Ich will mich dem Tod stellen, bereit sein wenn er auftaucht. So gesehen ist Schmerz vielleicht gar nicht das Schlechteste, man fühlt darin das Leben deutlicher und wenn er einen übermannt vergisst man vielleicht ein Feigling zu sein.
Mir wird öfter mal schwarz vor Augen (orthostatische Dysregulation?) und gelegentlich dauert es dann ein paar Sekunden in denen man zwar Sinneseindrücke wahrnimmt, aber das Bewusstsein noch nicht völlig da ist. Da muss ich immer an den Tod denken und was für ein zarter dünner Hauch das ist was man so Leben nennt.

Aber natürlich hoffe auch ich, dass ich noch alt werde und dass mir mein Tod halbwegs passt.
Ich hab mir immer vorgenommen als letztes zu lächeln, bin mal gespannt.
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26509
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1698588) Verfasst am: 23.10.2011, 11:04    Titel: Antworten mit Zitat

Sargnagel hat folgendes geschrieben:
Nietzsche hat einmal den Gedanken formuliert, dass alles eine ewige Wiederkehr des Gleichen ist, dass wir dieses Leben schon unzählige Male genau so gelebt haben und noch leben werden. Ich male mir auch gelegentlich aus wie es wäre, wenn der Augenblick in dem man stirbt der wäre in dem man geboren wird.
Das einzig tröstliche an dieser Vorstellung ist, dass nicht mehr dafür spricht als dagegen.....

Was spricht denn überhaupt dafür?

fwo
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Anmeldungsdatum: 01.07.2009
Beiträge: 4256

Beitrag(#1698594) Verfasst am: 23.10.2011, 11:16    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Sargnagel hat folgendes geschrieben:
Nietzsche hat einmal den Gedanken formuliert, dass alles eine ewige Wiederkehr des Gleichen ist, dass wir dieses Leben schon unzählige Male genau so gelebt haben und noch leben werden. Ich male mir auch gelegentlich aus wie es wäre, wenn der Augenblick in dem man stirbt der wäre in dem man geboren wird.
Das einzig tröstliche an dieser Vorstellung ist, dass nicht mehr dafür spricht als dagegen.....

Was spricht denn überhaupt dafür?

fwo


Man kann es als eine Aufforderung verstehen, sein Leben möglichst so einzurichten, dass man es gerne wieder so erleben würde. Im übrigen ist es aber völlig gleichgültig, ob ein und dasselbe Leben einmal oder x-mal gelebt wird.
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1698598) Verfasst am: 23.10.2011, 11:22    Titel: Antworten mit Zitat

Kind Oliver hat folgendes geschrieben:
Hallo,
ich sehe den Tod nicht als Fluch an, auch nicht als Notwendigkeit, sondern als einen Abschluss, auf den man sich freuen kann. Aus der Hoffnung auf einen natürlichen Tod kann ich Kraft schöpfen.
Ich wünsche mir nur, nicht plötzlich bei einem Unfall oder so etwas Blödem zu sterben; und nicht vor 60.
Am Sterbebett wird man sich sicher als Narr vorkommen, wenn man auf seine Wut, Eifersucht, Herumhetzerei usw zurückblickt und erkennt, wie klein und unwichtig die Dinge waren, über die man sich geärgert hat. Und der Gedanke daran gibt mir Gelassenheit im Leben.


Das sehe ich so ähnlich.

Ich würde aber aus der "60" eine "80" machen. Lachen
_________________
Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Murphy
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Anmeldungsdatum: 29.04.2011
Beiträge: 5000

Beitrag(#1698695) Verfasst am: 23.10.2011, 18:46    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Sargnagel hat folgendes geschrieben:
Nietzsche hat einmal den Gedanken formuliert, dass alles eine ewige Wiederkehr des Gleichen ist, dass wir dieses Leben schon unzählige Male genau so gelebt haben und noch leben werden. Ich male mir auch gelegentlich aus wie es wäre, wenn der Augenblick in dem man stirbt der wäre in dem man geboren wird.
Das einzig tröstliche an dieser Vorstellung ist, dass nicht mehr dafür spricht als dagegen.....

Was spricht denn überhaupt dafür?

fwo

Schwer zu sagen, vielleicht, dass überhaupt etwas ist. Diese Vorstellung macht eigentlich nur das Problem unseres Zeitbegriffs anschaulich, die Unendlichkeit ist bereits in der Gegenwart verwirklicht und diese ist nicht fassbar. Im Übrigen hat pera schon ganz recht, es spielt eigentlich keine Rolle.
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