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Ärzteblatt=unseriös?

 
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Lord Snow
I am the one who knocks



Anmeldungsdatum: 05.09.2006
Beiträge: 6445
Wohnort: Würzburg

Beitrag(#1432997) Verfasst am: 16.02.2010, 23:11    Titel: Ärzteblatt=unseriös? Antworten mit Zitat

http://aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?src=heft&id=66998

Im obigen Artikel geht es um eine Studie die "anscheinend" belegt dass bei Kindesmißbrauch die Gefahr vor allem von homosexuellen Menschen ausgeht.

Vielleicht habe ich es nicht vollständig zuende gedacht oder Fakten im Artikel übersehen, aber ich meine der Umstand, dass die Bisexualität in dem Artikel (bzw. so dann natürlich auch in den Studien) in keinsterweise berücksichtigt wird (lediglich nur in einem Fall ganz unten im Artikel), die Ergebnisse und Schlussfolgerungen der Studien ad absurdum führen.

Fragt sich jetzt nur ob da die Verantwortlichen für die Studien schlicht homophob sind oder ob denen wirklich so ein krasser Fehler unterlaufen ist.

Auch eine Begriffsverwirrung durch Fehler der Autoren, weil vielleicht die Tat (Mann vergeht sich an Jungen) an sich nur als homosexuell bezeichnet wurde, aber nicht die Tätergruppe, ist hier mMn. auszuschließen.
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Ich irre mich nie! Einmal dachte ich, ich hätte mich geirrt, aber da hatte ich mich getäuscht

"Der Gott, der Gott sterben läßt, um Gott zu besänftigen"...Hundert Folianten, die für oder wider das Christentum geschrieben worden sind, ergeben eine geringere Evidenz als der Spott dieser zwei Zeilen.
Denis Diderot
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16339
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#1433028) Verfasst am: 16.02.2010, 23:43    Titel: Antworten mit Zitat

Könnte auch sein, daß das - ist ja zunächst einmal ein Leserbrief - einfach eine "verstrahlte" Meinung von jemandem ist. Das kann man hier wohl nicht diskutieren, ob ein Pädophiler noch nach homo-, bi- oder heterosexuell gegliedert werden kann. Und es gibt viele Männer, die sich selbst als heterosexuell sehen, aber auch mit Männern (Alter in dem Falle gleichgültig) Sex hatten. Und noch eine andere Studie, nach anderen mir erinnerlichen Zahlen gingen angeblich 20% der Mißbrauchsfälle von Homosexuellen aus. (Könnte allerdings auch daran liegen, daß in repressiven Gesellschaften eben der Pfarrer als Einziger nicht gefragt wird, warum er denn keine Frau hat, und der religiöse Beruf dort für Homosexuelle womöglich attraktiver ist, unabhängig von etwaiger Pädophilie. Wenn bespielsweise 20+x Prozent der Priesterschaft homosexuell sind, dann wären sie unter den Mißbrauchern immer noch "unterrepräsentiert"... Am Kopf kratzen.)
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Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1433267) Verfasst am: 17.02.2010, 16:28    Titel: Antworten mit Zitat

Es geht ja gar nicht um Pädophilie, sondern um Kindesmissbrauch. Nicht jeder Kinderschänder ist pädophil, vermute ich jetzt mal.

Die Frage ist ja grundsätzlich schon stell- und untersuchbar (wenn auch unangenehm), mit so wneig Informationen mag ich darüber aber nichts schließen. Ein solches Phänomen könnte ja durchaus auch pro-nonstandard ausgelegt werden, etwa wenn man weitersucht, ob dies womöglich eine Auswirkung der Unterdrückung Homosexueller ist.
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Dissonanz
Zeuge ANOVAs



Anmeldungsdatum: 24.03.2008
Beiträge: 3541

Beitrag(#1433823) Verfasst am: 18.02.2010, 21:11    Titel: Antworten mit Zitat

Rein empirisch betrachtet ist es ein Faktor, der das Rückfallrisiko erhöht, wenn unter den Opfern eines Kindesmissbrauchers auch männliche Opfer sind. (Aber daraus kann man nicht folgern, dass Homo-/Bisexuelle eher zum Missbrauch neigen. Eine Erklärung ist glaub ich, dass man für homosexuelle Übergriffe mehr 'Überwindung' braucht und wer über diese Hürde hinwegkommt oder für den sie nicht existiert, der hat auch später keine Probleme damit. Oder das Geschlecht wäre diesem Tätertyp egal, Hauptsache menschlich und lebendig. Alter würde da auch keine Rolle spielen.)

Vielleicht hat das ja damit was zu tun.

Zitat:
was jedes Adoptionsrecht von Kindern für homosexuelle Männer zu einer unbedingt zu vermeidenden Gefährdung für die adoptierten Jungen macht! . . .


Was für ein Idiot.
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-H. W. Chalkley in Science, Vol. LXXI, No. 1843

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MountainKing
registrierter User



Anmeldungsdatum: 31.05.2006
Beiträge: 1438

Beitrag(#1433909) Verfasst am: 18.02.2010, 22:48    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn man den Namen des Leserbriefschreibers googelt, kommt man auch zu einigen anderen fragwürdigen Aussagen, beispielswiese zu Nahtoderfahrungen (er gehört auch zur Neuapostolischen Kirche):
http://www.forumromanum.de/member/forum/forum.php?action=std_show&entryid=1025179399&USER=user_36368&threadid=2

Zumindest bezieht er sich auch auf einschlägig bekannte einseitig bzw. schlicht falsch interpretierte Studien, besonders auf die regelmäßig in der homophoben Literatur auftauchende holländische Studie aus dem Jahr 2003, die die besondere Untreue von Homosexuellen belegen soll, wobei u.a. "vergessen" wird, zu erwähnen, dass ganz gezielt nicht monogame Homosexuelle ausgesucht wurden:

http://www.boxturtlebulletin.com/Articles/000,003.htm
_________________
Daß starke Blähungen auftreten, rührt davon her, dass der Astralleib noch nicht vollständig in die Darmorganisation eingegliedert ist. (Rudolf Steiner)
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#1433932) Verfasst am: 18.02.2010, 23:04    Titel: Antworten mit Zitat

MountainKing hat folgendes geschrieben:
Wenn man den Namen des Leserbriefschreibers googelt, kommt man auch zu einigen anderen fragwürdigen Aussagen, beispielswiese zu Nahtoderfahrungen (er gehört auch zur Neuapostolischen Kirche):
http://www.forumromanum.de/member/forum/forum.php?action=std_show&entryid=1025179399&USER=user_36368&threadid=2


Besagter Leserbriefschreiber hat folgendes geschrieben:
Insofern ist es absolut unverständlich, daß man den 2-5% der Bevölkerung, die als Homosexuelle mit ihrer promiskuiden Sexsucht seit Jahren 50% aller Aids-Ansteckungen zu verantworten haben, auch noch alle möglichen Rechte zusprechen will. Vor jeder Diskussion ihrer Rechte sollten Homosexuelle vielmehr erst einmal gemeinschaftlich Schadenersatz für ihre ca. 6-millionenfache Tötung (auf Verlangen) zahlen – und damit für jeden einzelnen Fall der Aids-Infektion strafrechtlich mit ebenso hohen Bußgeldern und Gefängnisstrafen zur Verantwortung gezogen werden wie Plasma-Hersteller oder Heterosexuelle, die einige wenige Aids-Ansteckungen zu verantworten haben und dafür hohe Strafgelder zahlen müssen.


Ich bin ja nich für Schubaden, aber für den gibt es eine. Erbrechen
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"Die einfache Formel: Jesus ist stärker! hilft Menschen, sich aus der Fixierung völlig irrationaler Wertesysteme zu lösen."
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MountainKing
registrierter User



Anmeldungsdatum: 31.05.2006
Beiträge: 1438

Beitrag(#1433964) Verfasst am: 19.02.2010, 00:24    Titel: Antworten mit Zitat

Wirklich ein äußerst sympathischer Zeitgenosse:

Zitat:
Der renommierte Psychiater Huber schreibt in seinem Lehrbuch, dass es sich bei der Homosexualität um eine sexuelle Perversion handelt, bei der nicht nur andere, sondern auch der Homosexuelle zum anonymen Sexobjekt und dabei (via AIDS) letztlich zerstört wird.
Tatsächlich bleibt Sexsucht mit Inkaufnehmen des Todes immer eine schwere psychische Störung. Insofern ist es absolut unverständlich, dass man den zwei bis fünf Prozent der Bevölkerung, die als Homosexuelle mit ihrer promiskuiden Sexsucht seit Jahren 50% aller AIDS- Ansteckungen zu verantworten haben, auch noch alle möglichen Rechte zusprechen will. Vor jeder Diskussion ihrer Rechte sollten Homosexuelle vielmehr erst einmal gemeinschaftlich Schadenersatz für ihre millionenfache Tötung (auf Verlangen) zahlen- und damit für jeden einzelnen Fall der AIDS-Infektion strafrechtlich mit ebenso hohen Bußgeldern und Gefängnisstrafen zur Verantwortung gezogen werden wie Plasmahersteller oder Heterosexuelle, die einige wenige AIDS-Ansteckungen zu verantworten haben und dafür hohe Strafen zahlen müssen.

Wenn man angesichts der millionenfachen AIDS-Toten wenigstens dieselben Bemühungen wie zur Verhinderung von wenigen BSE- Fällen unternehmen würde, wäre das Thema der Rechte von Homosexuellen längst vom Tisch. Das Zahlen von Schadenersatz würde nämlich die sexsüchtigen Homosexuellen, die inzwischen in ihrer Sexgier wieder alle AIDS-Vorsichtsmaßnahmen über Bord werfen, schnellstens heilen.

Schließlich kann man nicht ( wie Bundeskanzler Schröder) Höchststrafen für Sexualstraftäter fordern, aber gleichzeitig diejenigen, die in ihrer homosexuellen Sexsucht millionenfach für den AIDS-Tod verantwortlich sind, hofieren. Aber dazu reicht die Zivilcourage (der Politiker) in einer Gesellschaft nicht, die sexuelle Freizügigkeit zum Götzen hat.

Nur in religiösen Kreisen heißt der Gott nicht ,Sex,Sex,Sex,- und das erklärt, dass religiös orientierte Therapien bei Homosexuellen die besten Erfolge haben!


http://www.volkerspage.de/homophobia.html

Oder auch hier:
http://www.zeit.de/online/2009/33/homosexuelle-hetze?page=all
_________________
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