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Burkaverbot in Belgien
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#1467803) Verfasst am: 03.05.2010, 14:41    Titel: Re: Die Freiheit und die Burka Antworten mit Zitat

York hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:

Das ist jetzt wohl Deine Standard-Antwort, sobald Du argumentativ nicht mehr weiterkommst. Mit den Augen rollen


Ich weiß jetzt nicht, wer da gerade was zu wem gesagt hat. Smilie
(..)


Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
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Zoff
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#1467822) Verfasst am: 03.05.2010, 15:23    Titel: Re: Die Freiheit und die Burka Antworten mit Zitat

York hat folgendes geschrieben:

Ich sehe aber, dass sehr viele "Freigeister" meinen Argumenten nur hilflose Beschimpfungen entgegenzusetzen haben. Smilie

Besonders deutlich zeigt sich das dort:

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=29886

Kein Ruhmesblatt für eine "freigeistige" Diskussionskultur. Cool


Dieser Thread wurde von Dir mit einem Eingangsposting eröffnet, das ausschließlich(!) bewusste Falschbehauptungen enthält.

Es ist mir schleierhaft, wie jemand allen Ernstes erwarten kann, mit so einer gequirlten Sch.. ernst genommen zu werden.
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chiring
Asatru



Anmeldungsdatum: 11.08.2005
Beiträge: 1694
Wohnort: Westfalen

Beitrag(#1467919) Verfasst am: 03.05.2010, 20:15    Titel: Re: Die Freiheit und die Burka Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
chiring hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Ui, ui, ui Uriziel,
...
Eine mündige Entscheidung von erwachsenen Frauen, die eine Burka tragen wollen, vergleichst Du mit einem nach einem Schnuller schreienden Baby.
...


Disqualifiziert.


Das ist jetzt wohl Deine Standard-Antwort, sobald Du argumentativ nicht mehr weiterkommst. Mit den Augen rollen


Ihr seid vielleicht ein paar Heinis.

Noch nie davon gehört, das erwachsene Frauen in Afghanistan und Saudi-Arabien zwingend einen Vormund (Mahram) haben müssen? Im Zweifelsfall ist es sogar der minderjährige Sohn, den die Mutter um Erlaubnis fragen muß.
Von einer mündigen erwachsenen Frau zu sprechen die eine Burka tragen will, (sich also frei entscheidet) zeigt direkt an, daß man völlig ahnungslos ist.
Wozu noch diskutieren?
_________________
.
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Angkor
registrierter User



Anmeldungsdatum: 14.03.2007
Beiträge: 1547

Beitrag(#1467923) Verfasst am: 03.05.2010, 20:25    Titel: Re: Die Freiheit und die Burka Antworten mit Zitat

chiring hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
chiring hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Ui, ui, ui Uriziel,
...
Eine mündige Entscheidung von erwachsenen Frauen, die eine Burka tragen wollen, vergleichst Du mit einem nach einem Schnuller schreienden Baby.
...


Disqualifiziert.


Das ist jetzt wohl Deine Standard-Antwort, sobald Du argumentativ nicht mehr weiterkommst. Mit den Augen rollen


Ihr seid vielleicht ein paar Heinis.

Noch nie davon gehört, das erwachsene Frauen in Afghanistan und Saudi-Arabien zwingend einen Vormund (Mahram) haben müssen?
Von einer mündigen erwachsenen Frau zu sprechen die eine Burka tragen will, (sich also frei entscheidet) zeigt direkt an, daß man völlig ahnungslos ist.
Wozu noch diskutieren?


Gut, jetzt sind wir hier nun einmal weder in Saudi-Arabien, noch in Afghanistan sondern in Deutschland.
Und hier gibt es sehr wohl Frauen, die solche Dinger anziehen ohne dass sie dazu gezwungen werden. Ich hatte schonmal einen Link zu einer Seite gepostet, die von Frauen gemacht wurde (viele Konvertiten), die dort ganz offiziell zu ihrem Niqab Stellung beziehen und ein bisschen Propaganda machen.
Der Link wurde konsequent übergangen.

Ob es in dein Weltbild passt oder nicht ist egal. Diese Fälle existieren genau so, wie die Fälle existieren, dass Frauen zum Tragen von Niqab oder Burka gezwungen werden.

Wie hier von den meisten Usern teilweise hervorragend dargelegt wurde, würde ein Verbot in beiden genannten Fällen Negatives bewirken und ist deshalb abzulehnen.

Ein Verbot bestraft in beiden Fällen die Falschen.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1467927) Verfasst am: 03.05.2010, 20:34    Titel: Re: Die Freiheit und die Burka Antworten mit Zitat

chiring hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
chiring hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Ui, ui, ui Uriziel,
...
Eine mündige Entscheidung von erwachsenen Frauen, die eine Burka tragen wollen, vergleichst Du mit einem nach einem Schnuller schreienden Baby.
...


Disqualifiziert.


Das ist jetzt wohl Deine Standard-Antwort, sobald Du argumentativ nicht mehr weiterkommst. Mit den Augen rollen


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Noch nie davon gehört, das erwachsene Frauen in Afghanistan und Saudi-Arabien zwingend einen Vormund (Mahram) haben müssen? Im Zweifelsfall ist es sogar der minderjährige Sohn, den die Mutter um Erlaubnis fragen muß.
Von einer mündigen erwachsenen Frau zu sprechen die eine Burka tragen will, (sich also frei entscheidet) zeigt direkt an, daß man völlig ahnungslos ist.
Wozu noch diskutieren?


wie wäre es denn dann konsequenterweise gegen diesen brauch der frauenunterdrückung vorzugehen anstatt mit dem allgemeinen burka/niqab-verbot nur erfolglos an den symptomen herumzudoktern?
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chiring
Asatru



Anmeldungsdatum: 11.08.2005
Beiträge: 1694
Wohnort: Westfalen

Beitrag(#1467939) Verfasst am: 03.05.2010, 21:00    Titel: Re: Die Freiheit und die Burka Antworten mit Zitat

Angkor hat folgendes geschrieben:
chiring hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
chiring hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Ui, ui, ui Uriziel,
...
Eine mündige Entscheidung von erwachsenen Frauen, die eine Burka tragen wollen, vergleichst Du mit einem nach einem Schnuller schreienden Baby.
...


Disqualifiziert.


Das ist jetzt wohl Deine Standard-Antwort, sobald Du argumentativ nicht mehr weiterkommst. Mit den Augen rollen


Ihr seid vielleicht ein paar Heinis.

Noch nie davon gehört, das erwachsene Frauen in Afghanistan und Saudi-Arabien zwingend einen Vormund (Mahram) haben müssen?
Von einer mündigen erwachsenen Frau zu sprechen die eine Burka tragen will, (sich also frei entscheidet) zeigt direkt an, daß man völlig ahnungslos ist.
Wozu noch diskutieren?


Gut, jetzt sind wir hier nun einmal weder in Saudi-Arabien, noch in Afghanistan sondern in Deutschland.
Und hier gibt es sehr wohl Frauen, die solche Dinger anziehen ohne dass sie dazu gezwungen werden. Ich hatte schonmal einen Link zu einer Seite gepostet, die von Frauen gemacht wurde (viele Konvertiten), die dort ganz offiziell zu ihrem Niqab Stellung beziehen und ein bisschen Propaganda machen.
Der Link wurde konsequent übergangen.

Ob es in dein Weltbild passt oder nicht ist egal. Diese Fälle existieren genau so, wie die Fälle existieren, dass Frauen zum Tragen von Niqab oder Burka gezwungen werden.

Wie hier von den meisten Usern teilweise hervorragend dargelegt wurde, würde ein Verbot in beiden genannten Fällen Negatives bewirken und ist deshalb abzulehnen.

Ein Verbot bestraft in beiden Fällen die Falschen.


Mit wieviel Burkaträgerinnen in Deutschland hast Du schon gesprochen und wieviele davon waren Konvertitinnen?? Du scheinst ja sicher zu wissen , daß sie das Ding hierzulande freiwillig anziehen.
Sich selbst zu entrechten zeugt auch nicht gerade vom Bewußtsein für Freiheit - ebensowenig dessen Verteidigung.
Ich bin zumindest froh das ich nicht dieses Weltbild teilen muß.
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Religionskritik-Wiesbaden
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Anmeldungsdatum: 04.11.2008
Beiträge: 10333
Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#1467946) Verfasst am: 03.05.2010, 21:13    Titel: Re: Die Freiheit und die Burka Antworten mit Zitat

chiring hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
chiring hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Ui, ui, ui Uriziel,
...
Eine mündige Entscheidung von erwachsenen Frauen, die eine Burka tragen wollen, vergleichst Du mit einem nach einem Schnuller schreienden Baby.
...


Disqualifiziert.


Das ist jetzt wohl Deine Standard-Antwort, sobald Du argumentativ nicht mehr weiterkommst. Mit den Augen rollen


Ihr seid vielleicht ein paar Heinis.

Noch nie davon gehört, das erwachsene Frauen in Afghanistan und Saudi-Arabien zwingend einen Vormund (Mahram) haben müssen? Im Zweifelsfall ist es sogar der minderjährige Sohn, den die Mutter um Erlaubnis fragen muß.
Von einer mündigen erwachsenen Frau zu sprechen die eine Burka tragen will, (sich also frei entscheidet) zeigt direkt an, daß man völlig ahnungslos ist.
Wozu noch diskutieren?

genau darum,
denn wie schon kurz zuvor festgestellt wird, bezieht sich die Diskussion auf die Burka tragenden Frauen in Belgien und nicht auf die in Saudi-Arabien.
Anmaßend von Dir, Chiring, zu denken, dass jede Burka tragende Frau zur Burka gezwungen wird. Wie willst Du denn das nachweisen.
Schau Dir einmal die Trachten an, die bei uns vor dem II. WK noch in vielen Regionen zum Alltag gehörten und die einen gemäß seines gesellschaftlichen Status (verheiratet, alter, etc.) für die Außenstehenden, und dies ist hier wichtig, stigmatisierten. Die tragenden haben dies aber wahrscheinlich nicht so empfunden, da sie innerhalb dieser Trachtentradition sozialisiert wurden.

Hier das Beispiel der Schwälmer - Tracht:
Zitat:
So waren bei den Männern die Westen und bei den Frauen alle Bänder und Verzierungen je nach Alter und Familiensituation verschieden. Die Ledigen trugen Rot, als Zeichen der Jugend und der Unverheirateten. Ab der Hochzeit trugen die Frauen Grün und die Männer fortan blaue Westen. Nach der Konfirmation des ersten Kindes trugen die schwälmer Frauen meist Blau oder Violett und im hohen Alter Schwarz. Diese Regeln waren sehr streng und mussten von allen eingehalten werden. Zur Trauertracht gehörte früher das Trauermäntelchen. In jedem Dorf der Schwalm gab es kleine Abweichungen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Schw%C3%A4lmer_Tracht

Hätte es nicht die große Durchmischung der konfessionell immer noch stark geprägten Landschaften Deutschlands nach dem II WK gegeben, dann hätte die Ablösung dieser für uns als Rückständig erscheinenden Traditionen wohl noch ein paar Jahrzehnte länger gedauert.

Die Tracht als Zeichen der Konfession, des Alters und des Ehestandes verlor letzten Endes die Bedeutung, die es noch in vielen Regionen vor dem II WK hatte.

Exkurs Ende

Und für die nicht freiwillig Burka tragenden, zur Burka gezwungenen würde ein Burka Verbot bedeuten, dass sie das Haus wahrscheinlich nicht mehr verlassen könnten.
Sie würden also nie mehr die Möglichkeit erhalten, einen Infoflyer zu Frauenhäusern zu sehen, die Chancen diese zu erreichen, würden erheblich sinken.
Oder willst Du dann nach dem Burka - Verbot etwa alle Häuser mit vermutet ehedem Burka tragenden Frauen stürmen um diese aus den klauen ihres Ehemannes zu retten. Wird ein verwirrendes stürmen werden, denn daheim tragen sie sowas nicht, oder anders, du kannst diese dann nicht mehr von anderen Muslima unterscheiden.
Wenn also die Burka für Dich ein Zeichen dafür ist, das diese Frau unterdrückt wird, würdest Du durch ein Burka-Verbot dieses Zeichen samt der Frau aus der Öffentlichkeit verschwinden lassen. Du könntest diese dann nicht mehr erreichen. Sowohl Dein Anliegen, wie auch die Burka tragende haben dann verloren.
Letztlich ändert das Burka-Verbot ja auch nichts an dem Frauenbild, das gewisse Männer aus entsprechenden Kulturkreisen haben. Du bestrafst also die Frauen, obwohl Du ja eigentlich die Männer treffen willst.
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Religionskritik-Wiesbaden
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Beitrag(#1467951) Verfasst am: 03.05.2010, 21:21    Titel: Re: Die Freiheit und die Burka Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
chiring hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
chiring hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Ui, ui, ui Uriziel,
...
Eine mündige Entscheidung von erwachsenen Frauen, die eine Burka tragen wollen, vergleichst Du mit einem nach einem Schnuller schreienden Baby.
...


Disqualifiziert.


Das ist jetzt wohl Deine Standard-Antwort, sobald Du argumentativ nicht mehr weiterkommst. Mit den Augen rollen


Ihr seid vielleicht ein paar Heinis.

Noch nie davon gehört, das erwachsene Frauen in Afghanistan und Saudi-Arabien zwingend einen Vormund (Mahram) haben müssen? Im Zweifelsfall ist es sogar der minderjährige Sohn, den die Mutter um Erlaubnis fragen muß.
Von einer mündigen erwachsenen Frau zu sprechen die eine Burka tragen will, (sich also frei entscheidet) zeigt direkt an, daß man völlig ahnungslos ist.
Wozu noch diskutieren?

genau darum,
denn wie schon kurz zuvor festgestellt wird, bezieht sich die Diskussion auf die Burka tragenden Frauen in Belgien und nicht auf die in Saudi-Arabien.
Anmaßend von Dir, Chiring, zu denken, dass jede Burka tragende Frau zur Burka gezwungen wird. Wie willst Du denn das nachweisen.
Schau Dir einmal die Trachten an, die bei uns vor dem II. WK noch in vielen Regionen zum Alltag gehörten und die einen gemäß seines gesellschaftlichen Status (verheiratet, alter, etc.) für die Außenstehenden, und dies ist hier wichtig, stigmatisierten. Die Tragenden haben dies aber wahrscheinlich nicht so empfunden, da sie innerhalb dieser Trachtentradition sozialisiert wurden.

Hier das Beispiel der Schwälmer - Tracht:
Zitat:
So waren bei den Männern die Westen und bei den Frauen alle Bänder und Verzierungen je nach Alter und Familiensituation verschieden. Die Ledigen trugen Rot, als Zeichen der Jugend und der Unverheirateten. Ab der Hochzeit trugen die Frauen Grün und die Männer fortan blaue Westen. Nach der Konfirmation des ersten Kindes trugen die schwälmer Frauen meist Blau oder Violett und im hohen Alter Schwarz. Diese Regeln waren sehr streng und mussten von allen eingehalten werden. Zur Trauertracht gehörte früher das Trauermäntelchen. In jedem Dorf der Schwalm gab es kleine Abweichungen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Schw%C3%A4lmer_Tracht

Hätte es nicht die große Durchmischung der konfessionell immer noch stark geprägten Landschaften Deutschlands nach dem II WK gegeben, dann hätte die Ablösung dieser für uns als Rückständig erscheinenden Traditionen wohl noch ein paar Jahrzehnte länger gedauert.

Die Tracht als Zeichen der Konfession, des Alters und des Ehestandes verlor letzten Endes die Bedeutung, die es noch in vielen Regionen vor dem II WK hatte.

Exkurs Ende

Und für die nicht freiwillig Burka tragenden, zur Burka gezwungenen würde ein Burka Verbot bedeuten, dass sie das Haus wahrscheinlich nicht mehr verlassen könnten.
Sie würden also nie mehr die Möglichkeit erhalten, einen Infoflyer zu Frauenhäusern zu sehen, die Chancen diese zu erreichen, würden erheblich sinken.
Oder willst Du dann nach dem Burka - Verbot etwa alle Häuser mit vermutet ehedem Burka tragenden Frauen stürmen um diese aus den klauen ihres Ehemannes zu retten. Wird ein verwirrendes stürmen werden, denn daheim tragen sie sowas nicht, oder anders, du kannst diese dann nicht mehr von anderen Muslima unterscheiden.
Wenn also die Burka für Dich ein Zeichen dafür ist, das diese Frau unterdrückt wird, würdest Du durch ein Burka-Verbot dieses Zeichen samt der Frau aus der Öffentlichkeit verschwinden lassen. Du könntest diese dann nicht mehr erreichen. Sowohl Dein Anliegen, wie auch die Burka tragende haben dann verloren.
Letztlich ändert das Burka-Verbot ja auch nichts an dem Frauenbild, das gewisse Männer aus entsprechenden Kulturkreisen haben. Du bestrafst also die Frauen, obwohl Du ja eigentlich die Männer treffen willst.

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Angkor
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Beitrag(#1467954) Verfasst am: 03.05.2010, 21:25    Titel: Re: Die Freiheit und die Burka Antworten mit Zitat

chiring hat folgendes geschrieben:

Mit wieviel Burkaträgerinnen in Deutschland hast Du schon gesprochen und wieviele davon waren Konvertitinnen??

Eine Türkin ist dabei. Zugegeben, die trug das Teil nur ein paar Tage aber ich gehe mal davon aus, dass sie irgendwann in nächster Zeit wieder damit anfängt. Ihre Schwester trägt übrigens kein Kopftuch.
Außerdem kenne ich noch eine Bosnierin, die vermutlich bald anfängt das Teil zu tragen, sich wegen den gesellschaftlichen Reaktionen aber noch nicht richtig traut.

Ansonsten würde ich gerne mal von dir wissen, ob sich deine Überzeugung, dass komplett alle Frauen das Zeug nur aus Zwang tragen auf was anderes als bloße Mutmaßung stützt?



chiring hat folgendes geschrieben:

Du scheinst ja sicher zu wissen , daß sie das Ding hierzulande freiwillig anziehen.

Dass alle Frauen zum Tragen dieses Stoffstückes gezwungen werden ist leider ein naives Märchen.
http://www.an-niqab.de/index.php
Alternativ kann man auch diverse Fundiforen abklappern und sich betreffende Threads zu Niqab und Burka reinziehen. Viele hier geißeln sich ja gern mit christlichen Fundi Seiten aber eine Muselpage kann auch ganz schaurig und unterhaltend sein. zwinkern



chiring hat folgendes geschrieben:

Ich bin zumindest froh das ich nicht dieses Weltbild teilen muß.

Du musst es sicher nicht teilen, das verlangt auch kein Mensch. Du musst nur akzeptieren, dass es Menschen mit diesem Weltbild gibt.

Ist eigentlich ganz einfach.
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chiring
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Beitrag(#1467960) Verfasst am: 03.05.2010, 21:38    Titel: Re: Die Freiheit und die Burka Antworten mit Zitat

Zunächst mal ist die Burka keine Tracht, sondern ein religiöser Zwang. Kultur und Religion ist nicht dasselbe, auch wenn die monotheistischen Religionen das gerne behaupten. In dem Fall hätten Atheisten zwangsläufig keine Kultur - nur weil sie nicht an einen Gott glauben.

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

Letztlich ändert das Burka-Verbot ja auch nichts an dem Frauenbild, das gewisse Männer aus entsprechenden Kulturkreisen haben. Du bestrafst also die Frauen, obwohl Du ja eigentlich die Männer treffen willst.


Zum anderen trifft man über ein Burkaverbot sehr wohl die Männer - nämlich ihre Lebensweise und Einstellung mit Frauen so zu umgehen zu dürfen. Frauen sind hier die Mündel der Männer und wenn sie diesen totalen Herrschaftsanspruch nicht verteidigen können sinkt ihre Bedeutung rapide.
Es wurde schon gesagt, daß ein Mann der eine Frau in dem Fall wegesperren würde, sich einer weiteren Straftat schuldig machte. Trauen sich die Frauen dann nicht mehr aus dem Haus werden sie wohl oder übel dazulernen müssen was Freiheit bedeutet indem sie beginnen sich selbst zu trauen. Man kann jemandem nur die Möglichkeit geben frei zu sein, frei werden müssen sie schon selber.

Ein Burkaverbot abzulehnen ist keine liberale Haltung, sie ist kontraliberal. (Im Sinne von Kontraproduktiv). Das Motiv ist zwar richtig, aber das Ergebnis ist falsch.
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beachbernie
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Beitrag(#1467967) Verfasst am: 03.05.2010, 21:44    Titel: Re: Die Freiheit und die Burka Antworten mit Zitat

chiring hat folgendes geschrieben:
Zunächst mal ist die Burka keine Tracht, sondern ein religiöser Zwang. Kultur und Religion ist nicht dasselbe, auch wenn die monotheistischen Religionen das gerne behaupten. In dem Fall hätten Atheisten zwangsläufig keine Kultur - nur weil sie nicht an einen Gott glauben.


Solltest Du das nicht lieber uns Atheisten ueberlassen ob und was fuer Kultur wir haben?
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chiring
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Beitrag(#1467975) Verfasst am: 03.05.2010, 21:59    Titel: Re: Die Freiheit und die Burka Antworten mit Zitat

Angkor hat folgendes geschrieben:
chiring hat folgendes geschrieben:

Mit wieviel Burkaträgerinnen in Deutschland hast Du schon gesprochen und wieviele davon waren Konvertitinnen??

Eine Türkin ist dabei. Zugegeben, die trug das Teil nur ein paar Tage aber ich gehe mal davon aus, dass sie irgendwann in nächster Zeit wieder damit anfängt. Ihre Schwester trägt übrigens kein Kopftuch.
Außerdem kenne ich noch eine Bosnierin, die vermutlich bald anfängt das Teil zu tragen, sich wegen den gesellschaftlichen Reaktionen aber noch nicht richtig traut.

Ansonsten würde ich gerne mal von dir wissen, ob sich deine Überzeugung, dass komplett alle Frauen das Zeug nur aus Zwang tragen auf was anderes als bloße Mutmaßung stützt?


Habe ich nicht gesagt das unterstellst Du. Scheint einer deiner beliebten Tricks zu sein.
Zur Unfreiheit und Fremdbestimmung von Frauen insbesondere in SA und Afghanistan habe ich mehr als genug Informationen.
Deine zwei Beispiele reichen dir zur Genüge das Burkaträgerinnen in Deutschland selbstbestimmt und frei sind und nicht etwa unter einem Selbstwertkomplex leiden?

Angkor hat folgendes geschrieben:

Dass alle Frauen zum Tragen dieses Stoffstückes gezwungen werden ist leider ein naives Märchen.
http://www.an-niqab.de/index.php


Na klasse, jetzt kommst Du mit einer Niqab Werbehomepage.
Zitat:
Unterwerfung unter Gottes Willen,
...
Wenn du nichts mehr fürchtest auf der Welt
ausser Allah den Allbarmherzigen,
dann bist du entgültig frei...


Warum sollte man einen "Allbarmherzigen fürchten"? Sorry, aber das hörst sich für mich eher psychotisch an.
Der Naivling bist Du wohl eher - zu glauben was Du glauben willst und zu ignorieren was man nicht verdrängen kann.

chiring hat folgendes geschrieben:

Ich bin zumindest froh das ich nicht dieses Weltbild teilen muß.

Angkor hat folgendes geschrieben:
Du musst es sicher nicht teilen, das verlangt auch kein Mensch. Du musst nur akzeptieren, dass es Menschen mit diesem Weltbild gibt.
Ist eigentlich ganz einfach.


Danke nein. Ich muß nicht alles akzeptieren und tolerieren, schon gar keine Sklavenhaltermentalität. Es gibt Grenzen und die sind bei dem Thema deutlich überschritten.
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Religionskritik-Wiesbaden
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Beitrag(#1467988) Verfasst am: 03.05.2010, 22:08    Titel: Re: Die Freiheit und die Burka Antworten mit Zitat

chiring hat folgendes geschrieben:
Zunächst mal ist die Burka keine Tracht, sondern ein religiöser Zwang. Kultur und Religion ist nicht dasselbe, auch wenn die monotheistischen Religionen das gerne behaupten. In dem Fall hätten Atheisten zwangsläufig keine Kultur - nur weil sie nicht an einen Gott glauben.

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

Letztlich ändert das Burka-Verbot ja auch nichts an dem Frauenbild, das gewisse Männer aus entsprechenden Kulturkreisen haben. Du bestrafst also die Frauen, obwohl Du ja eigentlich die Männer treffen willst.


(...) Trauen sich die Frauen dann nicht mehr aus dem Haus werden sie wohl oder übel dazulernen müssen was Freiheit bedeutet indem sie beginnen sich selbst zu trauen. Man kann jemandem nur die Möglichkeit geben frei zu sein, frei werden müssen sie schon selber.

(...)

und genau das verstehe ich bei Deiner Argumentation nicht. Du schränkst die Freiheit der Burkatragenden ein, in der Hoffnung darauf, dass diese sich gegen den dann noch unfreieren Zustand erheben?
Das ist aber hoch gewettet, vor allem, weil die Frauen ja sehen, dass das Gesetz von Menschen verabschiedet wurde, die damit auch die Grundrechte von Menschen meinen zu verteidigen. Wirbt also die westliche Welt für ihre Freiheit zu Leben und zu Lieben mit Verboten? Verbote sind meist ein schlechtes Angebot.

Ansonsten noch mal zur Tracht. Viele der Verschleierungsformen von Muslima sind durchaus vergleichbar mit Trachten. Natürlich nicht 1 zu 1. Deutlich sollte am Trachtenbeispiel nur veranschaulicht werden, das Religion (Konfession) eine entscheidende Rolle spielt wie auch die absolute Kontrolle des Einzelnen durch die Kleidernormen.
Gut, die Tracht tragenden zeigen noch ihr Gesicht, was wahrscheinlich auch der wesentliche Unterschied ist.
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chiring
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Beitrag(#1467991) Verfasst am: 03.05.2010, 22:11    Titel: Re: Die Freiheit und die Burka Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
chiring hat folgendes geschrieben:
Zunächst mal ist die Burka keine Tracht, sondern ein religiöser Zwang. Kultur und Religion ist nicht dasselbe, auch wenn die monotheistischen Religionen das gerne behaupten. In dem Fall hätten Atheisten zwangsläufig keine Kultur - nur weil sie nicht an einen Gott glauben.


Solltest Du das nicht lieber uns Atheisten ueberlassen ob und was fuer Kultur wir haben?


Berni, Du sollst nicht immer infantil dazwischenquatschen wenn sich Erwachsene unterhalten. Im Übrigen könntest Du mal versuchen an einem anderen Arsch zu lecken, die schmecken dir sicher auch, Übung hast Du ja darin.
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esme
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Beitrag(#1467992) Verfasst am: 03.05.2010, 22:14    Titel: Re: Die Freiheit und die Burka Antworten mit Zitat

chiring hat folgendes geschrieben:
Trauen sich die Frauen dann nicht mehr aus dem Haus werden sie wohl oder übel dazulernen müssen was Freiheit bedeutet indem sie beginnen sich selbst zu trauen. Man kann jemandem nur die Möglichkeit geben frei zu sein, frei werden müssen sie schon selber.


Ich habe durchaus Verständnis für manche Argumente der Verbotsbefürworter, aber diesen Absatz finde ich extrem zynisch. Hast du dich schon einmal damit beschäftigt, was es für ganz normale burkalose westliche Frauen bedeutet, einen kontrollierenden prügelnden Mann zu haben? Der im ganzen Haus Telefone aufstellt, und wenn die Frau beim Kontrollanruf nicht *sofort* abhebt, ist wieder Lebensgefahr?
Wie meinst du, dass diese Frau ihre Flucht überhaupt organisiert? Kontakt zu einem Frauenhaus aufnimmt, überprüft, wie sie Zugriff auf etwas Geld haben kann, ihre Dokumente und die der Kinder findet? Nicht wenige Frauen kommen im Frauenhaus mit der Kleidung, die sie anhaben, an, haben keine Dokumente, um Ansprüche im Scheidungsverfahren zu belegen, können sich auf keine Stellen bewerben usw, und gehen wegen Aussichtslosigkeit ihrer Situation wieder zurück.

Es ist *lebensgefährlich*, sich von so einem Mann zu trennen. Was wir brauchen, sind Dinge wie Personenschutz bei Morddrohungen von Expartnern schon vor der ersten Gewalthandlung. Das kostet natürlich mehr als ein Burkaverbot.
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Gunkl über Intelligent Design:
Da hat sich die Kirche beim Rückzugsgefecht noch einmal grandios verstolpert und jetzt wollen sie auch noch Haltungsnoten für die argumentative Brez'n, die sie da gerissen haben.
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Angkor
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Beitrag(#1467994) Verfasst am: 03.05.2010, 22:19    Titel: Re: Die Freiheit und die Burka Antworten mit Zitat

chiring hat folgendes geschrieben:
Angkor hat folgendes geschrieben:
chiring hat folgendes geschrieben:

Mit wieviel Burkaträgerinnen in Deutschland hast Du schon gesprochen und wieviele davon waren Konvertitinnen??

Eine Türkin ist dabei. Zugegeben, die trug das Teil nur ein paar Tage aber ich gehe mal davon aus, dass sie irgendwann in nächster Zeit wieder damit anfängt. Ihre Schwester trägt übrigens kein Kopftuch.
Außerdem kenne ich noch eine Bosnierin, die vermutlich bald anfängt das Teil zu tragen, sich wegen den gesellschaftlichen Reaktionen aber noch nicht richtig traut.

Ansonsten würde ich gerne mal von dir wissen, ob sich deine Überzeugung, dass komplett alle Frauen das Zeug nur aus Zwang tragen auf was anderes als bloße Mutmaßung stützt?


Habe ich nicht gesagt das unterstellst Du. Scheint einer deiner beliebten Tricks zu sein.
Zur Unfreiheit und Fremdbestimmung von Frauen insbesondere in SA und Afghanistan habe ich mehr als genug Informationen.
Deine zwei Beispiele reichen dir zur Genüge das Burkaträgerinnen in Deutschland selbstbestimmt und frei sind und nicht etwa unter einem Selbstwertkomplex leiden?

Konzentrier dich bitte beim Lesen meiner Beiträge. Die zwei Beispiele reichen mir um zu erkennen, dass eben nicht alle Frauen dazu gezwungen werden. Mehr auch nicht.

Ich bin durchaus der Ansicht, dass Zwang bei einem großen Teil der Frauen eine Rolle spielt. Bei weitem aber nicht bei allen. Gerade weil ich mich auch mit wisssenschaftlichen Arbeiten zur Konversion beschäftigt habe und dort immer wieder auf Fälle eingegangen wurde, in denen "urdeutsche" Frauen irgendwann streng religiös wurden und den Niqab anlegten.

Nochmal zum Mitschreiben: Es gibt beide Fälle, Zwang wie Freiwilligkeit. Auch wenn ich persönlich davon ausgehe, dass ein großer Teil nicht freiwillig so herumläuft muss ich doch anerkennen, dass es eben nicht bei allen so ist.


chiring hat folgendes geschrieben:

Angkor hat folgendes geschrieben:

Dass alle Frauen zum Tragen dieses Stoffstückes gezwungen werden ist leider ein naives Märchen.
http://www.an-niqab.de/index.php


Na klasse, jetzt kommst Du mit einer Niqab Werbehomepage.

Ja, weil ich für den Niqab werben will. noc
Machst du jetzt den York?
Die Seite soll dir zeigen, dass es eben durchaus Frauen gibt, die das Ding mit stolz tragen. So krank es für uns auch scheint.



chiring hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Unterwerfung unter Gottes Willen,
...
Wenn du nichts mehr fürchtest auf der Welt
ausser Allah den Allbarmherzigen,
dann bist du entgültig frei...


Warum sollte man einen "Allbarmherzigen fürchten"? Sorry, aber das hörst sich für mich eher psychotisch an.

Ach was?



chiring hat folgendes geschrieben:

Der Naivling bist Du wohl eher - zu glauben was Du glauben willst und zu ignorieren was man nicht verdrängen kann.

Naiv ist es zu glauben, dass alle Frauen dazu gezwungen werden und ebenso naiv ist es zu glauben, dass alle Frauen das freiwillig tragen.
Ich erkenne beide Fälle an, wohingegen du zweiteren leugnest. Das ist naiv.



chiring hat folgendes geschrieben:

chiring hat folgendes geschrieben:

Ich bin zumindest froh das ich nicht dieses Weltbild teilen muß.

Angkor hat folgendes geschrieben:
Du musst es sicher nicht teilen, das verlangt auch kein Mensch. Du musst nur akzeptieren, dass es Menschen mit diesem Weltbild gibt.
Ist eigentlich ganz einfach.


Danke nein. Ich muß nicht alles akzeptieren und tolerieren, schon gar keine Sklavenhaltermentalität. Es gibt Grenzen und die sind bei dem Thema deutlich überschritten.

Und wenn deine Grenzen deutlich überschritten sind, müssen sich eben andere für dich einschränken oder was? Argh
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Beitrag(#1467998) Verfasst am: 03.05.2010, 22:22    Titel: Re: Die Freiheit und die Burka Antworten mit Zitat

chiring hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
chiring hat folgendes geschrieben:
Zunächst mal ist die Burka keine Tracht, sondern ein religiöser Zwang. Kultur und Religion ist nicht dasselbe, auch wenn die monotheistischen Religionen das gerne behaupten. In dem Fall hätten Atheisten zwangsläufig keine Kultur - nur weil sie nicht an einen Gott glauben.


Solltest Du das nicht lieber uns Atheisten ueberlassen ob und was fuer Kultur wir haben?


Berni, Du sollst nicht immer infantil dazwischenquatschen wenn sich Erwachsene unterhalten. Im Übrigen könntest Du mal versuchen an einem anderen Arsch zu lecken, die schmecken dir sicher auch, Übung hast Du ja darin.

Und Du sollst Dich einer deutlich anderen Wortwahl bedienen, und nicht in der unteren Schublade!
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beachbernie
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Beitrag(#1468003) Verfasst am: 03.05.2010, 22:25    Titel: Re: Die Freiheit und die Burka Antworten mit Zitat

esme hat folgendes geschrieben:
chiring hat folgendes geschrieben:
Trauen sich die Frauen dann nicht mehr aus dem Haus werden sie wohl oder übel dazulernen müssen was Freiheit bedeutet indem sie beginnen sich selbst zu trauen. Man kann jemandem nur die Möglichkeit geben frei zu sein, frei werden müssen sie schon selber.


Ich habe durchaus Verständnis für manche Argumente der Verbotsbefürworter, aber diesen Absatz finde ich extrem zynisch. Hast du dich schon einmal damit beschäftigt, was es für ganz normale burkalose westliche Frauen bedeutet, einen kontrollierenden prügelnden Mann zu haben? Der im ganzen Haus Telefone aufstellt, und wenn die Frau beim Kontrollanruf nicht *sofort* abhebt, ist wieder Lebensgefahr?
Wie meinst du, dass diese Frau ihre Flucht überhaupt organisiert? Kontakt zu einem Frauenhaus aufnimmt, überprüft, wie sie Zugriff auf etwas Geld haben kann, ihre Dokumente und die der Kinder findet? Nicht wenige Frauen kommen im Frauenhaus mit der Kleidung, die sie anhaben, an, haben keine Dokumente, um Ansprüche im Scheidungsverfahren zu belegen, können sich auf keine Stellen bewerben usw, und gehen wegen Aussichtslosigkeit ihrer Situation wieder zurück.

Es ist *lebensgefährlich*, sich von so einem Mann zu trennen. Was wir brauchen, sind Dinge wie Personenschutz bei Morddrohungen von Expartnern schon vor der ersten Gewalthandlung. Das kostet natürlich mehr als ein Burkaverbot.



Daumen hoch!

Es ist ja nun wirklich nicht so, dass Moslems ein Monopol auf Frauenunterdrueckung haetten und Nichtmoslems eines auf Respekt vor der Wuerde der Frau...
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chiring
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Beitrag(#1468011) Verfasst am: 03.05.2010, 22:32    Titel: Re: Die Freiheit und die Burka Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
chiring hat folgendes geschrieben:
Zunächst mal ist die Burka keine Tracht, sondern ein religiöser Zwang. Kultur und Religion ist nicht dasselbe, auch wenn die monotheistischen Religionen das gerne behaupten. In dem Fall hätten Atheisten zwangsläufig keine Kultur - nur weil sie nicht an einen Gott glauben.
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

Letztlich ändert das Burka-Verbot ja auch nichts an dem Frauenbild, das gewisse Männer aus entsprechenden Kulturkreisen haben. Du bestrafst also die Frauen, obwohl Du ja eigentlich die Männer treffen willst.
(...) Trauen sich die Frauen dann nicht mehr aus dem Haus werden sie wohl oder übel dazulernen müssen was Freiheit bedeutet indem sie beginnen sich selbst zu trauen. Man kann jemandem nur die Möglichkeit geben frei zu sein, frei werden müssen sie schon selber.

(...)
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

und genau das verstehe ich bei Deiner Argumentation nicht. Du schränkst die Freiheit der Burkatragenden ein, in der Hoffnung darauf, dass diese sich gegen den dann noch unfreieren Zustand erheben?


Die Burkaträgerinnen sind idR. nicht frei. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

Das ist aber hoch gewettet, vor allem, weil die Frauen ja sehen, dass das Gesetz von Menschen verabschiedet wurde, die damit auch die Grundrechte von Menschen meinen zu verteidigen.


Buka bedeutet eine Anonymisierung der Frau und eine Neutralisierung der Person in der Öffentlichkeit zugunsten patriarchalischer Herrschaftsgelüste. Wie stehts mit dem Grundrecht auf Entfaltung der individuellen Persönlichkeit? Wie mit der Würde des Menschen die hier unter der Ägide eines anderen steht? Zählt das nicht mehr gegenüber der Religionsfreiheit?

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Verbote sind meist ein schlechtes Angebot.


Da stimme ich dir zwar zu. In diesem Fall bin ich jedoch absolut dafür.

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Gut, die Tracht tragenden zeigen noch ihr Gesicht, was wahrscheinlich auch der wesentliche Unterschied ist.

Nein, der wesentliche Unterschied ist, das Kultur und Religion nicht dasselbe ist. Daher ist das "islamische Kopftuch" auch etwas ganz anderes als eine trachtenmäßige Kopfbedeckung.
Es speist sich aus anderen Quellen und anderen Motivationen.
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chiring
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Beitrag(#1468020) Verfasst am: 03.05.2010, 22:39    Titel: Re: Die Freiheit und die Burka Antworten mit Zitat

esme hat folgendes geschrieben:
chiring hat folgendes geschrieben:
Trauen sich die Frauen dann nicht mehr aus dem Haus werden sie wohl oder übel dazulernen müssen was Freiheit bedeutet indem sie beginnen sich selbst zu trauen. Man kann jemandem nur die Möglichkeit geben frei zu sein, frei werden müssen sie schon selber.


Ich habe durchaus Verständnis für manche Argumente der Verbotsbefürworter, aber diesen Absatz finde ich extrem zynisch. Hast du dich schon einmal damit beschäftigt, was es für ganz normale burkalose westliche Frauen bedeutet, einen kontrollierenden prügelnden Mann zu haben? Der im ganzen Haus Telefone aufstellt, und wenn die Frau beim Kontrollanruf nicht *sofort* abhebt, ist wieder Lebensgefahr?
Wie meinst du, dass diese Frau ihre Flucht überhaupt organisiert? Kontakt zu einem Frauenhaus aufnimmt, überprüft, wie sie Zugriff auf etwas Geld haben kann, ihre Dokumente und die der Kinder findet? Nicht wenige Frauen kommen im Frauenhaus mit der Kleidung, die sie anhaben, an, haben keine Dokumente, um Ansprüche im Scheidungsverfahren zu belegen, können sich auf keine Stellen bewerben usw, und gehen wegen Aussichtslosigkeit ihrer Situation wieder zurück.

Es ist *lebensgefährlich*, sich von so einem Mann zu trennen. Was wir brauchen, sind Dinge wie Personenschutz bei Morddrohungen von Expartnern schon vor der ersten Gewalthandlung. Das kostet natürlich mehr als ein Burkaverbot.


Da hast du Recht. Aber es geht hier erstmal nicht um Burlalose Frauen, sondern um die mit Burka.
Außerdem haben wir Frauenhäuser, Scheidungsverfahren und Personenschutz.

Wäre es deiner Meinung nach also besser nicht an der Burka zu rühren?
Was würde für die Burkafrauen dabei raussppringen? Eine bessere Perspektive?
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chiring
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Beitrag(#1468032) Verfasst am: 03.05.2010, 22:59    Titel: Re: Die Freiheit und die Burka Antworten mit Zitat

Angkor hat folgendes geschrieben:

Nochmal zum Mitschreiben: Es gibt beide Fälle, Zwang wie Freiwilligkeit. Auch wenn ich persönlich davon ausgehe, dass ein großer Teil nicht freiwillig so herumläuft muss ich doch anerkennen, dass es eben nicht bei allen so ist.


Ok, einigen wir uns auf 99:1 ?

Angkor hat folgendes geschrieben:

Die Seite soll dir zeigen, dass es eben durchaus Frauen gibt, die das Ding mit stolz tragen.

Das hat mit Stolz nichts zu tun, eher mit Dressur. mMn.

Angkor hat folgendes geschrieben:

Naiv ist es zu glauben, dass alle Frauen dazu gezwungen werden und ebenso naiv ist es zu glauben, dass alle Frauen das freiwillig tragen.
Ich erkenne beide Fälle an, wohingegen du zweiteren leugnest. Das ist naiv.


Da möchte ich dich nochmal an den Post weiter oben erinnern:

Angkor hat folgendes geschrieben:
chiring hat folgendes geschrieben:

Ansonsten würde ich gerne mal von dir wissen, ob sich deine Überzeugung, dass komplett alle Frauen das Zeug nur aus Zwang tragen auf was anderes als bloße Mutmaßung stützt?


Habe ich nicht gesagt, das unterstellst Du. Scheint einer deiner beliebten Tricks zu sein.


Mit Unterstellungen kommst Du weder bei mir noch im Thema weiter.

chiring hat folgendes geschrieben:
Danke nein. Ich muß nicht alles akzeptieren und tolerieren, schon gar keine Sklavenhaltermentalität. Es gibt Grenzen und die sind bei dem Thema deutlich überschritten.


Angkor hat folgendes geschrieben:
Und wenn deine Grenzen deutlich überschritten sind, müssen sich eben andere für dich einschränken oder was? Argh ´


Na, tun sie weh... Die Meinungen der anderen?
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Evilbert
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Beitrag(#1468033) Verfasst am: 03.05.2010, 23:00    Titel: Re: Die Freiheit und die Burka Antworten mit Zitat

chiring hat folgendes geschrieben:

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

und genau das verstehe ich bei Deiner Argumentation nicht. Du schränkst die Freiheit der Burkatragenden ein, in der Hoffnung darauf, dass diese sich gegen den dann noch unfreieren Zustand erheben?


Die Burkaträgerinnen sind idR. nicht frei. Ausnahmen bestätigen die Regel.


Die Frage bleibt aber bestehen. Inwieweit sollte es denn an der Lage der unfreien Frauen etwas verbessern? Bei Diesen ist wie gesagt mit möglichen Verschlechterungen zu rechnen. Bei den freiwilligen Trägerinnen sowieso.

Mal ganz zu schweigen, wie ein verfassungskonformes Burkaverbot rechtlich auszusehen hätte.
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chiring
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Beitrag(#1468036) Verfasst am: 03.05.2010, 23:04    Titel: Re: Die Freiheit und die Burka Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
chiring hat folgendes geschrieben:

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

und genau das verstehe ich bei Deiner Argumentation nicht. Du schränkst die Freiheit der Burkatragenden ein, in der Hoffnung darauf, dass diese sich gegen den dann noch unfreieren Zustand erheben?


Die Burkaträgerinnen sind idR. nicht frei. Ausnahmen bestätigen die Regel.


Die Frage bleibt aber bestehen. Inwieweit sollte es denn an der Lage der unfreien Frauen etwas verbessern? Bei Diesen ist wie gesagt mit möglichen Verschlechterungen zu rechnen. Bei den freiwilligen Trägerinnen sowieso.

Mal ganz zu schweigen, wie ein verfassungskonformes Burkaverbot rechtlich auszusehen hätte.


Ohne Verbot ist mit Verschlimmerungen zu rechnen.
Ich hab nie behauptet das ein Verbot eine tolle Sache ist und das es helfen würde einen Mißstand zu beseitigen. Aber es würde helfen die Ausbreitung zu mindern.
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Beitrag(#1468042) Verfasst am: 03.05.2010, 23:11    Titel: Re: Die Freiheit und die Burka Antworten mit Zitat

chiring hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
chiring hat folgendes geschrieben:

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

und genau das verstehe ich bei Deiner Argumentation nicht. Du schränkst die Freiheit der Burkatragenden ein, in der Hoffnung darauf, dass diese sich gegen den dann noch unfreieren Zustand erheben?


Die Burkaträgerinnen sind idR. nicht frei. Ausnahmen bestätigen die Regel.


Die Frage bleibt aber bestehen. Inwieweit sollte es denn an der Lage der unfreien Frauen etwas verbessern? Bei Diesen ist wie gesagt mit möglichen Verschlechterungen zu rechnen. Bei den freiwilligen Trägerinnen sowieso.

Mal ganz zu schweigen, wie ein verfassungskonformes Burkaverbot rechtlich auszusehen hätte.


Ohne Verbot ist mit Verschlimmerungen zu rechnen.
Ich hab nie behauptet das ein Verbot eine tolle Sache ist und das es helfen würde einen Mißstand zu beseitigen. Aber es würde helfen die Ausbreitung zu mindern.


Du meinst, die Burkaträgerinnen laufen herum und infizieren weitere Personen damit, oder was?

Ich denke mal, dass die meisten der bis dato wetlich gepräften Konvertitinnen das nicht zuliebe einer Bekannschaft mit einer Burkaträgerin machen, sondern weil sie entweder auf dem Relitrip sind oder einen Mann mit entsprechendem religiösen Background begegnet oder beides sind.

Burkas schrecken doch in unserer Kultur eher ab als das sie Werbeträger sind. Wie Angkor schon ausführte, gilt das auch für die allermeisten Muslime.
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im falschen Film



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Beitrag(#1468046) Verfasst am: 03.05.2010, 23:20    Titel: Re: Die Freiheit und die Burka Antworten mit Zitat

chiring hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
chiring hat folgendes geschrieben:

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

und genau das verstehe ich bei Deiner Argumentation nicht. Du schränkst die Freiheit der Burkatragenden ein, in der Hoffnung darauf, dass diese sich gegen den dann noch unfreieren Zustand erheben?


Die Burkaträgerinnen sind idR. nicht frei. Ausnahmen bestätigen die Regel.


Die Frage bleibt aber bestehen. Inwieweit sollte es denn an der Lage der unfreien Frauen etwas verbessern? Bei Diesen ist wie gesagt mit möglichen Verschlechterungen zu rechnen. Bei den freiwilligen Trägerinnen sowieso.

Mal ganz zu schweigen, wie ein verfassungskonformes Burkaverbot rechtlich auszusehen hätte.


Ohne Verbot ist mit Verschlimmerungen zu rechnen.
Ich hab nie behauptet das ein Verbot eine tolle Sache ist und das es helfen würde einen Mißstand zu beseitigen. Aber es würde helfen die Ausbreitung zu mindern.


bullshit.
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chiring
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Beitrag(#1468047) Verfasst am: 03.05.2010, 23:21    Titel: Re: Die Freiheit und die Burka Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
chiring hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
chiring hat folgendes geschrieben:

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

und genau das verstehe ich bei Deiner Argumentation nicht. Du schränkst die Freiheit der Burkatragenden ein, in der Hoffnung darauf, dass diese sich gegen den dann noch unfreieren Zustand erheben?


Die Burkaträgerinnen sind idR. nicht frei. Ausnahmen bestätigen die Regel.


Die Frage bleibt aber bestehen. Inwieweit sollte es denn an der Lage der unfreien Frauen etwas verbessern? Bei Diesen ist wie gesagt mit möglichen Verschlechterungen zu rechnen. Bei den freiwilligen Trägerinnen sowieso.

Mal ganz zu schweigen, wie ein verfassungskonformes Burkaverbot rechtlich auszusehen hätte.


Ohne Verbot ist mit Verschlimmerungen zu rechnen.
Ich hab nie behauptet das ein Verbot eine tolle Sache ist und das es helfen würde einen Mißstand zu beseitigen. Aber es würde helfen die Ausbreitung zu mindern.


Du meinst, die Burkaträgerinnen laufen herum und infizieren weitere Personen damit, oder was?

Ich denke mal, dass die meisten der bis dato wetlich gepräften Konvertitinnen das nicht zuliebe einer Bekannschaft mit einer Burkaträgerin machen, sondern weil sie entweder auf dem Relitrip sind oder einen Mann mit entsprechendem religiösen Background begegnet oder beides sind.

Burkas schrecken doch in unserer Kultur eher ab als das sie Werbeträger sind. Wie Angkor schon ausführte, gilt das auch für die allermeisten Muslime.


Naja, und deshalb sollte man patriarchalen Miniherrschern auch nicht alle gewünschten Freiheiten zugestehen.
Übrigens sollte man nicht auf den Gedanken verfallen, daß in Deutschland alle Burkaträgerinnen Konvertitinnen sind. Zudem werden sie ja auch nicht selbstbestimmt "bleiben" können, wenn sie einen Salafiten zum Mann nehmen. Das merken sie spätenstens, wenn sie meinen sich umentscheiden zu dürfen. Sie bleiben nur dann relativ frei, wenn sie nicht mit solchen Hardlineren verheiratet sind. Denn dann stehen sie innerhalb rigoroser gesellschaftlicher Regelwerke denen sie sich dann ebensowenig entziehen können wie die traditionellen Burkaträgerinnen.
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Evilbert
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Beitrag(#1468050) Verfasst am: 03.05.2010, 23:26    Titel: Re: Die Freiheit und die Burka Antworten mit Zitat

chiring hat folgendes geschrieben:



Übrigens sollte man nicht auf den Gedanken verfallen, daß in Deutschland alle Burkaträgerinnen Konvertitinnen sind. Zudem werden sie ja auch nicht selbstbestimmt "bleiben" können, wenn sie einen Salafiten zum Mann nehmen. Das merken sie spätenstens, wenn sie meinen sich umentscheiden zu dürfen. Sie bleiben nur dann relativ frei, wenn sie nicht mit solchen Hardlineren verheiratet sind. Denn dann stehen sie innerhalb rigoroser gesellschaftlicher Regelwerke denen sie sich dann ebensowenig entziehen können wie die traditionellen Burkaträgerinnen.


Mag ja alles stimmen, aber das beantwortet die Frage nicht, was denn nun genau so positives mit einem Burkaverbot bewirkt werden solle.



chiring hat folgendes geschrieben:
Naja, und deshalb sollte man patriarchalen Miniherrschern auch nicht alle gewünschten Freiheiten zugestehen.


Die werden nicht viele Probleme mit einem Verbot haben. Die Frau soll doch sowieso am Besten ganz zuhause bleiben.
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York
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Beitrag(#1468058) Verfasst am: 03.05.2010, 23:35    Titel: Re: Die Freiheit und die Burka Antworten mit Zitat

chiring hat folgendes geschrieben:

Noch nie davon gehört, das erwachsene Frauen in Afghanistan und Saudi-Arabien zwingend einen Vormund (Mahram) haben müssen? Im Zweifelsfall ist es sogar der minderjährige Sohn, den die Mutter um Erlaubnis fragen muß.

Wie schööööön! Sehr glücklich

Sagen nicht deutsche Gutmensch/innen nicht immer wieder, die Frau sei nirgendwo soooo frei wie im strengen Islam? Cool

Das ist jetzt aber echt nicht nett von den pöööösen Belgiern, dass sie den Frauen diesen Mahram vorenthalten wollen. Cool
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Evilbert
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Beitrag(#1468062) Verfasst am: 03.05.2010, 23:37    Titel: Re: Die Freiheit und die Burka Antworten mit Zitat

York hat folgendes geschrieben:

Sagen nicht deutsche Gutmensch/innen nicht immer wieder, die Frau sei nirgendwo soooo frei wie im strengen Islam? Cool


Lass Deine Verleumdungen bleiben. Niemand hier macht das.
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Heizölrückstoßabdämpfung
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Wohnort: Stralsund

Beitrag(#1468067) Verfasst am: 03.05.2010, 23:43    Titel: Re: Die Freiheit und die Burka Antworten mit Zitat

Nachdem du bereits hier http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1454986#1454986 und auch per PN für das wiederholte Erheben unspezifischer Beschwerden ohne Belege verwarnt und ermahnt wurdest, erhebst du erneut einen ebensolchen Vorwurf gegenüber den Benutzern dieses Forums:

York hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:

Das ist jetzt wohl Deine Standard-Antwort, sobald Du argumentativ nicht mehr weiterkommst. Mit den Augen rollen


Ich weiß jetzt nicht, wer da gerade was zu wem gesagt hat. Smilie

Ich sehe aber, dass sehr viele "Freigeister" meinen Argumenten nur hilflose Beschimpfungen entgegenzusetzen haben. Smilie

Besonders deutlich zeigt sich das dort:

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=29886

Kein Ruhmesblatt für eine "freigeistige" Diskussionskultur. Cool


Du wirst daher nach Regel 2.4 a), c) und d) verwarnt.

Forumsregeln 2.4 hat folgendes geschrieben:
2.4 Störungen der Diskussionskultur

Auch wenn im Einzelfall keine der vorstehenden Regeln eindeutig verletzt wird, kann manches Verhalten insbesondere dann, wenn es sehr gehäuft auftritt, die Diskussionskultur des Forums empfindlich stören und die Verwirklichung der Forenziele behindern. Dies kann der Fall sein:
(a) wenn durch aufstachelnde Beiträge oder persönliche Angriffe rationale Diskussionen behindert werden;
(b) wenn das Forum mit sinnfreien Beiträgen oder argumentfreien Missionierungsversuchen überflutet wird;
(c) wenn spezielle Themen notorisch in allen möglichen Zusammenhängen eingebracht werden, völlig unabhängig davon, ob sie dort passen;
(d) wenn die Absicht verfolgt wird, das Forum und seine Benutzer zu diffamieren und abzuwerten.

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„Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.“ Curt Goetz
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