Freigeisterhaus Foren-Übersicht
 FAQFAQ   SuchenSuchen   MitgliederlisteMitgliederliste   NutzungsbedingungenNutzungsbedingungen   BenutzergruppenBenutzergruppen   LinksLinks   RegistrierenRegistrieren 
 ProfilProfil   Einloggen, um private Nachrichten zu lesenEinloggen, um private Nachrichten zu lesen   LoginLogin 

Die Motivation die hinter einem "Gott" steht
Gehe zu Seite 1, 2  Weiter
 
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen   Drucker freundliche Ansicht    Freigeisterhaus Foren-Übersicht -> Weltanschauungen und Religionen
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
sehr gut
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1468774) Verfasst am: 05.05.2010, 15:08    Titel: Die Motivation die hinter einem "Gott" steht Antworten mit Zitat

Was bewegt einen Menschen dazu etwas als "Gott" zu nutzen?
Für was steht dieses "Gott"?

Das Bild was einige hier von "Gott" vermitteln passt zumindest nur teilweise mit dem was in der Bibel als solches vermittelt wird(ich habe die Bibel gelesen).

Da sagt z.B. ein Paulus über 'viele' das ihr Gott "der Bauch" wär.
Und Jahwe selbst bezeichnet den Bruder Moses als Gott(aus Sicht von Mose).

Für mich sagt der Begriff "Gott" hauptsächlich 2 Dinge aus:

1. in einem Punkt der 'Höchste', mächtigste. Sei es der Gott des Meeres weil er die höchste Macht über das Meer hat, sei es van Gaal weil er als Höchster über dem Fussball thront zwinkern

2. die Lebensquelle, wovon man das Leben erwartet. Im Gott=Bauch-Beispiel erwarteten Menschen eben vom Essen den Antrieb, darin war ihre Haupt-Erwartungshaltung(=Glaube).



Was seht ihr als Motivation hinter einem "Gott"?
bzw was ist ein "Gott"?
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#1468779) Verfasst am: 05.05.2010, 15:21    Titel: Antworten mit Zitat

Ein Gott ist ein Sündenbock, dem man die Schuld für Naturkatastrophen und Schicksalsschläge zuweisen kann.
_________________
Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
GermanHeretic
Individualoptimist & Kulturpessimist



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#1468782) Verfasst am: 05.05.2010, 15:25    Titel: Re: Die Motivation die hinter einem "Gott" steht Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Da sagt z.B. ein Paulus über 'viele' das ihr Gott "der Bauch" wär.

venter deus meus erit.
talem deum gula querit,
cuius templum est coquina,
in qua redolent divina.

Der Bauch mein Gott sei
Der Schlund nach solchem Gotte schreit
Sein Tempel ist die Küche
man riecht dort göttliche Gerüche

Zitat:
was ist ein "Gott"?

"Gott" lt. Gebr. Grimm: Das durch Zauberwort angerufene, höhere Wesen. Punkt.
_________________
"Nehmen Sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge, und Sie nehmen ihm zu gleicher Zeit das Glück." (Henrik Ibsen)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Rabert
Sapere aude!



Anmeldungsdatum: 31.03.2010
Beiträge: 977
Wohnort: im Zug

Beitrag(#1468784) Verfasst am: 05.05.2010, 15:28    Titel: Re: Die Motivation die hinter einem "Gott" steht Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Was bewegt einen Menschen dazu etwas als "Gott" zu nutzen?

1. Gott wird benötigt um die Dinge zu erklären, die man mit dem eigenen Verstand nicht begreifen kann.

2. Gott wird benötigt, um das Prinzip von Ursache und Wirkung für die Wirkungen aufrecht zu erhalten, deren Ursachen man nicht erkennen oder verstehen kann.

3. Gott wird benötigt, um Begründungen für die Legitimität ansonsten irrationalen Handelns liefern zu können.

...

Rabert
_________________
Unsere Kinder und Enkelkinder werden uns eines Tages fragen: "Warum habt ihr nichts getan?!"
Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
Wohnort: München

Beitrag(#1468787) Verfasst am: 05.05.2010, 15:28    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Ein Gott ist ein Sündenbock, dem man die Schuld für Naturkatastrophen und Schicksalsschläge zuweisen kann.


Äh? Gott ist die Liebe und tut sowas nicht. Es ist der Antagonist (Teufelchen) oder noch schlimmer der Mensch, der durch sein Fehlverhalten (Brüste zeigen und andere Sünden) die Katastrophen heraufbeschwört. Gott schützt und tröstet.
_________________
Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1468788) Verfasst am: 05.05.2010, 15:29    Titel: Re: Die Motivation die hinter einem "Gott" steht Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:

Was seht ihr als Motivation hinter einem "Gott"?
bzw was ist ein "Gott"?

Warum siehst du im dunklen Wald zwischen den Bäumen Gesichter? zwinkern
_________________
"Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."

Friedrich Nietzsche
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Evilbert
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1468790) Verfasst am: 05.05.2010, 15:31    Titel: Re: Die Motivation die hinter einem "Gott" steht Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:

bzw was ist ein "Gott"?


Ein tschechischer Schlagersänger natürlich, was denn sonst?
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Ralf Rudolfy
Auf eigenen Wunsch deaktiviert.



Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1468796) Verfasst am: 05.05.2010, 15:41    Titel: Re: Die Motivation die hinter einem "Gott" steht Antworten mit Zitat

Rabert hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Was bewegt einen Menschen dazu etwas als "Gott" zu nutzen?

1. Gott wird benötigt um die Dinge zu erklären, die man mit dem eigenen Verstand nicht begreifen kann.

... oder will.

Rabert hat folgendes geschrieben:
2. Gott wird benötigt, um das Prinzip von Ursache und Wirkung für die Wirkungen aufrecht zu erhalten, deren Ursachen man nicht erkennen oder verstehen kann.

... oder will.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Naastika
RL rulez<->auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 23.11.2003
Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen

Beitrag(#1468798) Verfasst am: 05.05.2010, 15:43    Titel: Antworten mit Zitat

Der gedankliche Ansatz der Frage "Was bewegt einen Menschen dazu etwas als "Gott" zu nutzen?" ist mMn falsch.

Der Glaube ist keine bewusste Entscheidung. Der Glaube an ein höchstes Wesen ist emotionell bedingt, ein Überbleibsel unserer kindlichen Angst vor dem Fremden und Bedürftnis nach Schutz der Mutter. (Hat das Dawinks nicht so gedeutet?)

Das korrespondiert mit dem "Gott-Modul", einem Bereich der Großhirnrinde, in dem Spiritualität generiert wird. Das Gefühl des Einsseins mit der Welt....so ungefähr... (dazu gabs doch Posts..). (OK, ich weiss, das ist bissel flach, was anderes fällt mir mom nicht ein).

Bei machen Menschen ist diese Spiritualität-chose stärker ausgeprägt als bei anderen (bei mir, z.B. Cool ), ohne dass das kindliche Bedürfnis nach einem Übervater besteht (daher bin ich kein Theist).

Die Vernunft spielt bei Fragen des Glaubens, vor allem Gott-Glaubens, eine relativ geringe Rolle, und kann nur eine Ergänzung sein.


A.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#1468800) Verfasst am: 05.05.2010, 15:45    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Ein Gott ist ein Sündenbock, dem man die Schuld für Naturkatastrophen und Schicksalsschläge zuweisen kann.


Äh? Gott ist die Liebe und tut sowas nicht. Es ist der Antagonist (Teufelchen) oder noch schlimmer der Mensch, der durch sein Fehlverhalten (Brüste zeigen und andere Sünden) die Katastrophen heraufbeschwört. Gott schützt und tröstet.


"Der Herr hats gegeben, der Herr hats genommen. Die Wege des Herrn sind unergründllich. In seiner unermeßlichen Gnade hat er unsere Schwester/ Bruder/ Tochter/ Kleinkind zu sich geholt... Gelobt sei Jesus Christus... " - so hört man es auf jeder christlichen Beerdigung.

Die Rollenverteilung zwischen gott und Teufel ist im Christentum nicht ganz eindeutig. Der Teufel darf nur tun, was Gott ihm zuläßt oder aufträgt, denn Gott ist ja schließlich mächtiger als der Teufel. Und manchmal macht Gott die Drecksarbeit auch gleich selber.

Aus Rache und Frust über die schlimmen Dinge, die sinnlos oder aufgrund von höheren Mächten passieren, hat man dem lieben Gott dann gleich einen ganz üblen Charakter und eine Menge peinlicher Anekdoten angedichtet (Bibel), deswegen ist er sowas wie ein imaginärer Prügelknabe und Sündenbock. Er wird ja nicht nur ehrfurchtsvoll angebetet, sondern im allgemeinen als ziemlich lächerliche Figur dargestellt.
_________________
Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
sehr gut
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1468805) Verfasst am: 05.05.2010, 15:57    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Die Rollenverteilung zwischen gott und Teufel ist im Christentum nicht ganz eindeutig. Der Teufel darf nur tun, was Gott ihm zuläßt oder aufträgt, denn Gott ist ja schließlich mächtiger als der Teufel. Und manchmal macht Gott die Drecksarbeit auch gleich selber.


Was aus deiner Sicht "böse" ist muß dies nicht aus eines anderen Sicht auch sein.

Beispiel: die Mücke die dich Nachts halb verrückt macht, die ist in deinen Augen schlecht, die willst du an der Wand zerquetschen. Aber der Vogel draussen, der findet die Mücke super, der hat sie zum fressen gerne.

Welches ist denn der Maßstab an dem gut/böse auf einen "Gott" angewandt werden sollte? gut/böse ist ja vom eigenen Standpunkt abhängig...
Wenn ein "Teufel" dem Gott nichts anhaben kann, dann ist er ja für Gott nichts böses. Was mir nichts ans Bein pissen kann das ist aus meiner Sicht nicht schlecht.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1468809) Verfasst am: 05.05.2010, 16:09    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Die Rollenverteilung zwischen gott und Teufel ist im Christentum nicht ganz eindeutig. Der Teufel darf nur tun, was Gott ihm zuläßt oder aufträgt, denn Gott ist ja schließlich mächtiger als der Teufel. Und manchmal macht Gott die Drecksarbeit auch gleich selber.


Was aus deiner Sicht "böse" ist muß dies nicht aus eines anderen Sicht auch sein.

Beispiel: die Mücke die dich Nachts halb verrückt macht, die ist in deinen Augen schlecht, die willst du an der Wand zerquetschen. Aber der Vogel draussen, der findet die Mücke super, der hat sie zum fressen gerne.

Welches ist denn der Maßstab an dem gut/böse auf einen "Gott" angewandt werden sollte? gut/böse ist ja vom eigenen Standpunkt abhängig...
Wenn ein "Teufel" dem Gott nichts anhaben kann, dann ist er ja für Gott nichts böses. Was mir nichts ans Bein pissen kann das ist aus meiner Sicht nicht schlecht.


Das Argument wird auch nach 2000 Jahren und der x-ten Wiederholung nicht besser.

Wenn es für Gott einen eigenen Bewertungsmaßstab gibt, dann ist es völlig albern, ihn überhaupt als "gut" oder "böse" zu bezeichnen - weil sich das nunmal immer auf unsere Maßstäbe bezieht.
_________________
Brother Sword of Enlightenment of the Unitarian Jihad
If you ask the wrong questions you get answers like '42' or 'God'.
"Glaubst Du noch oder hüpfst Du schon?"
Sylvia Browne - Wahrsager oder Scharlatan?
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#1468845) Verfasst am: 05.05.2010, 17:03    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn er wirklich allmächtig und allgegenwärtig ist, dann ist er ein übler Sadist. Er hat sich diese Welt erbaut wie die antiken Römer ihr Kollosseum. Und nun delektiert er sich daran, wie seine Menschlein da drin kämpfen, foltern, morden und jämmerlich verrecken.
_________________
...und suche mich nicht in der Unterführung...
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
Naastika
RL rulez<->auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 23.11.2003
Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen

Beitrag(#1468851) Verfasst am: 05.05.2010, 17:14    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Wenn er wirklich allmächtig und allgegenwärtig ist, dann ist er ein übler Sadist. Er hat sich diese Welt erbaut wie die antiken Römer ihr Kollosseum. Und nun delektiert er sich daran, wie seine Menschlein da drin kämpfen, foltern, morden und jämmerlich verrecken.


Ja, ein gängiges Argument dagegen, dass ER gut ist. Beweist aber nicht, dass es IHN nicht gibt.


A.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Waschmaschine777
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 07.07.2008
Beiträge: 4007

Beitrag(#1469085) Verfasst am: 06.05.2010, 10:48    Titel: Antworten mit Zitat

Arha hat folgendes geschrieben:
Der Glaube ist keine bewusste Entscheidung. Der Glaube an ein höchstes Wesen ist emotionell bedingt, ein Überbleibsel unserer kindlichen Angst vor dem Fremden und Bedürftnis nach Schutz der Mutter. (Hat das Dawinks nicht so gedeutet?)


Angst ist sicher ein Grund dafür etwas als "Gott" zu nutzen. Es ist nicht nur die kindliche Angst, sondern auch Angst die aus Wissen erwächst. Man selbst und seine Angehörigen können von einer Sekunde auf die andere von Krankheiten heimgesucht werden, die einen in eine vollkommen hilflose Situation bringen. Angehörige leiden und sterben, ohne dass man etwas dagegen tun könnte. Da finden es wohl manche tröstlich einen Gott zu haben, an den man sich wenden kann. Dieser Gott bewirkt zwar nichts, verleiht aber manchen doch ein Gefühl der Aufgehobenheit.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#1469109) Verfasst am: 06.05.2010, 11:24    Titel: Antworten mit Zitat

Rein rational beneide ich gläubige Menschen, die nach dem Empfang der Sterbesakramente friedlich sterben in der Gewißheit, nun in den Himmel zu kommen und dort Angehörige wiederzutreffen.
Dummerweise würde es mir aber nichts nützen, würde ich prophylaktisch einen Priester kommen lassen. Mir hat man im Konfirmanden-Unterricht beigebracht, daß das nur funktioniert, wenn man wirklich daran glaubt. Das aber geht nicht per Willensentscheidung.
"Religion ist eine Feuerversicherung für das Jenseits." (Robert Lembke)
_________________
...und suche mich nicht in der Unterführung...
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
Martha-Helene
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 24.02.2010
Beiträge: 1155

Beitrag(#1469118) Verfasst am: 06.05.2010, 11:33    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Rein rational beneide ich gläubige Menschen, die nach dem Empfang der Sterbesakramente friedlich sterben in der Gewißheit, nun in den Himmel zu kommen und dort Angehörige wiederzutreffen.


Hallo! Die verstorbenen Angehörigen befinden sich im Paradies!
Die verflossene Ehefrau hat sich inzwischen bestens mit anderen vergnügt und wartet vielleicht nicht gerade brennend darauf, dass ihr "Alter" nun dazwischen funkt.
Die Mami hat keine Lust mehr ihren Bubi zu betüddeln und hinterher zu räumen, sie macht nur noch, was ihr Spaß macht.
etc.
Lachen
Die meisten machen sich da ganz falsche Vorstellungen.

(Das war aber nun nicht persönlich gemeint. Du verträgst doch so etwas??)


Zuletzt bearbeitet von Martha-Helene am 06.05.2010, 12:16, insgesamt einmal bearbeitet
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Martha-Helene
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 24.02.2010
Beiträge: 1155

Beitrag(#1469138) Verfasst am: 06.05.2010, 12:14    Titel: Antworten mit Zitat

politiker-in-christlicher-mission
Zitat:
Wolfgang Schäuble erklärt dort laut einer Meldung des christlichen Magazins “Pro”, dass für ihn der Bezug auf seinen Gott grundlegend sei. Er nennt es sein politisches Fundament. “Dabei kommt es aus meiner Sicht entscheidend darauf an, dass wir Menschen wissen, dass wir mit unserem eigenen Leben und Tun in der Verantwortung vor einer Autorität stehen, die wir nicht selbst eingesetzt haben.”

http://www.kas.de/wf/de/33.19444/
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1469243) Verfasst am: 06.05.2010, 16:48    Titel: Antworten mit Zitat

Martha-Helene hat folgendes geschrieben:
politiker-in-christlicher-mission
Zitat:
Wolfgang Schäuble erklärt dort laut einer Meldung des christlichen Magazins “Pro”, dass für ihn der Bezug auf seinen Gott grundlegend sei. Er nennt es sein politisches Fundament. “Dabei kommt es aus meiner Sicht entscheidend darauf an, dass wir Menschen wissen, dass wir mit unserem eigenen Leben und Tun in der Verantwortung vor einer Autorität stehen, die wir nicht selbst eingesetzt haben.”

http://www.kas.de/wf/de/33.19444/

Wie wäre es, wenn sich Herr Schäuble mal zur Abwechslung seinen Wählern und dem Volks insgesamt gegenüber verantwortlich fühlen würde. Das ist auch eine Autorität, die er nicht eingesetzt hat und die bezahlen ihn zudem.
_________________
"Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."

Friedrich Nietzsche
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#1469309) Verfasst am: 06.05.2010, 19:55    Titel: Antworten mit Zitat

Martha-Helene hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Rein rational beneide ich gläubige Menschen, die nach dem Empfang der Sterbesakramente friedlich sterben in der Gewißheit, nun in den Himmel zu kommen und dort Angehörige wiederzutreffen.


Hallo! Die verstorbenen Angehörigen befinden sich im Paradies!
Die verflossene Ehefrau hat sich inzwischen bestens mit anderen vergnügt und wartet vielleicht nicht gerade brennend darauf, dass ihr "Alter" nun dazwischen funkt.
Die Mami hat keine Lust mehr ihren Bubi zu betüddeln und hinterher zu räumen, sie macht nur noch, was ihr Spaß macht.
etc.
Lachen
Die meisten machen sich da ganz falsche Vorstellungen.

(Das war aber nun nicht persönlich gemeint. Du verträgst doch so etwas??)

Aber klar doch!
Meine Frau ist mit vierzig gestorben. Die wird sich wohl kaum mit mir altem Zausel wieder abgeben wollen, wenn ich mit 75 oder mehr da ankäme. Aber es steht ja auch irgendwo in der Bibel, daß alle Ehen im Himmel nicht mehr gelten. "...bis daß der Tod uns scheidet"!

Benno Huber in der Portiersloge bei Petrus: "Ist meine Frau auch hier?"
"Oh ja, die wartet schon auf dich."
"Mist. Wo geht's hier zur Hölle?"
_________________
...und suche mich nicht in der Unterführung...
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
Martha-Helene
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 24.02.2010
Beiträge: 1155

Beitrag(#1469314) Verfasst am: 06.05.2010, 20:13    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Aber klar doch!


zwinkern
Nach Esthar Vilar "Die Schrecken des Paradieses" wären allerdings alle wieder knackig und sexy.
Allerdings würden die ständigen Freuden auf die Ewigkeit gesehen langweilig...
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Naastika
RL rulez<->auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 23.11.2003
Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen

Beitrag(#1469332) Verfasst am: 06.05.2010, 21:07    Titel: Antworten mit Zitat

Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
Arha hat folgendes geschrieben:
Der Glaube ist keine bewusste Entscheidung. Der Glaube an ein höchstes Wesen ist emotionell bedingt, ein Überbleibsel unserer kindlichen Angst vor dem Fremden und Bedürftnis nach Schutz der Mutter. (Hat das Dawinks nicht so gedeutet?)


Angst ist sicher ein Grund dafür etwas als "Gott" zu nutzen. Es ist nicht nur die kindliche Angst, sondern auch Angst die aus Wissen erwächst. Man selbst und seine Angehörigen können von einer Sekunde auf die andere von Krankheiten heimgesucht werden, die einen in eine vollkommen hilflose Situation bringen. Angehörige leiden und sterben, ohne dass man etwas dagegen tun könnte. Da finden es wohl manche tröstlich einen Gott zu haben, an den man sich wenden kann. Dieser Gott bewirkt zwar nichts, verleiht aber manchen doch ein Gefühl der Aufgehobenheit.


Ja, eben, dieses Gefühl von einer übermenschlichen, liebenvollen Autorität beschützt zu werden, daran kann ich mich erinnern. zwinkern "Ich bin dein Hirte, ich weide dich auf den grünen Auen, nichts wird dir mangeln.." Da war ich 10, 11, 12...., wohl auch jünger. War schon schön...
Dass mein kleines Kätchen gestorben ist, obwohl ich doch soooo gebetet habe, versetzte mir aber schon einen Stich.

Da war ich auch gross genug, verstandesmäßige Zweifel zu artikulieren, die Lektüre von SF-Literatur und Interesse an Naturwissenschaften half mir dabei.
Wenn der Weltall so riesig ist, und andere Zivilisationen besetehen, wieso kam Jesus zu uns? Hatten die Aliens auch ihren Jesus? Hatten schon Neanterthaler eine Seele? Und homo habilis?

Die Vernunft kann einen nicht zu Religion hinführen, aber davon weg...


A.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1469373) Verfasst am: 06.05.2010, 22:17    Titel: Re: Die Motivation die hinter einem "Gott" steht Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Was bewegt einen Menschen dazu etwas als "Gott" zu nutzen?
Für was steht dieses "Gott"?

Das Bild was einige hier von "Gott" vermitteln passt zumindest nur teilweise mit dem was in der Bibel als solches vermittelt wird(ich habe die Bibel gelesen).

Da sagt z.B. ein Paulus über 'viele' das ihr Gott "der Bauch" wär.
Und Jahwe selbst bezeichnet den Bruder Moses als Gott(aus Sicht von Mose).

Für mich sagt der Begriff "Gott" hauptsächlich 2 Dinge aus:

1. in einem Punkt der 'Höchste', mächtigste. Sei es der Gott des Meeres weil er die höchste Macht über das Meer hat, sei es van Gaal weil er als Höchster über dem Fussball thront zwinkern

2. die Lebensquelle, wovon man das Leben erwartet. Im Gott=Bauch-Beispiel erwarteten Menschen eben vom Essen den Antrieb, darin war ihre Haupt-Erwartungshaltung(=Glaube).



Was seht ihr als Motivation hinter einem "Gott"?
bzw was ist ein "Gott"?



Ich denke Gott (oder besser allgemein "Goetter") war urspruenglich als Standarderklaerung fuer alle Dinge zustaendig, die sich die Mmenschen sonst nicht erklaeren konnten. Der Mensch ist naemlich ein extrem neugieriges Tier, dem es keine Ruhe laesst, keine Erklaerung fuer irgendetwas zu haben. Das gilt insbesondere fuer die aufgeweckteren Geister. Goetter waren in diesem Sinn so etwas wie ein Ueberdruckventil zur Neugierbefriedigung durch ein Placebo. Ansonsten haetten naemlich insbesondere die hellsten Geister riskiert sich staendig mit Blitz- und Donnerschlag zu befassen und darueber dysfunktional zu werden, weil sie alles andere vernachlaessigt haetten. So konnten sie sich sagen: "Das macht halt dieser Gott" und hatten ihre Ruhe vor diesen quaelenden Fragen nach der Ursache, die richtig zu beantworten sie frueher nicht die geringste Chance hatten.
_________________
Defund the gender police!! Let's Rock
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
esme
lebt ohne schützende Gänsefüßchen.



Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1469377) Verfasst am: 06.05.2010, 22:23    Titel: Antworten mit Zitat

Meiner Meinung ist die Frage nach Gott die falsche Frage. Das Universelle ist die Welt der Geister und Dämonen und des Aberglaubens. Dass dann einer von diesen mächtiger ist als die anderen, ist in erster Linie eine Projektion der herrschenden Machtverhältnisse in der Gesellschaft.

Dass sich das ganze dann durch Weitergabe an die Kinder hält, hat mit diesen ursprünglichen Motivationen nichts zu tun.
_________________
Gunkl über Intelligent Design:
Da hat sich die Kirche beim Rückzugsgefecht noch einmal grandios verstolpert und jetzt wollen sie auch noch Haltungsnoten für die argumentative Brez'n, die sie da gerissen haben.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Baldur
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1469397) Verfasst am: 07.05.2010, 00:04    Titel: Antworten mit Zitat

Mein "Gott" ist 'Gerechtigkeit' (Justitia).
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1469418) Verfasst am: 07.05.2010, 06:15    Titel: Antworten mit Zitat

Baldur hat folgendes geschrieben:
Mein "Gott" ist 'Gerechtigkeit' (Justitia).


Oh Gott!
_________________
Defund the gender police!! Let's Rock
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Martha-Helene
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 24.02.2010
Beiträge: 1155

Beitrag(#1469434) Verfasst am: 07.05.2010, 08:07    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Martha-Helene hat folgendes geschrieben:
politiker-in-christlicher-mission
Zitat:
Wolfgang Schäuble erklärt dort laut einer Meldung des christlichen Magazins “Pro”, dass für ihn der Bezug auf seinen Gott grundlegend sei. Er nennt es sein politisches Fundament. “Dabei kommt es aus meiner Sicht entscheidend darauf an, dass wir Menschen wissen, dass wir mit unserem eigenen Leben und Tun in der Verantwortung vor einer Autorität stehen, die wir nicht selbst eingesetzt haben.”

http://www.kas.de/wf/de/33.19444/

Wie wäre es, wenn sich Herr Schäuble mal zur Abwechslung seinen Wählern und dem Volks insgesamt gegenüber verantwortlich fühlen würde. Das ist auch eine Autorität, die er nicht eingesetzt hat und die bezahlen ihn zudem.


Da bin ich im zwiespalt.
Man kann den religiösen Politikern ihre Grundmotivation, sich gesellschaftlich zu engagieren, nicht verbieten.
Oder gar wie selbstverständlich erwarten, dass sie sich auch für Leute mit gegensätzlichen Ansichten engagieren.
Machen es sich da manche Säkularen nicht zu einfach?
Wie hoch ist die Motivation der einzelnen Säkularen, sich persönlich politisch zu engagieren?
Und damit nicht jeder für sich steht, braucht es entsprechende Sammelbewegungen und Organisationen.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
GermanHeretic
Individualoptimist & Kulturpessimist



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#1469449) Verfasst am: 07.05.2010, 08:38    Titel: Antworten mit Zitat

Baldur hat folgendes geschrieben:
Mein "Gott" ist 'Gerechtigkeit' (Justitia).

Göttin. Justitia ist eine Göttin.
Cool
_________________
"Nehmen Sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge, und Sie nehmen ihm zu gleicher Zeit das Glück." (Henrik Ibsen)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1469452) Verfasst am: 07.05.2010, 08:42    Titel: Antworten mit Zitat

Martha-Helene hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Martha-Helene hat folgendes geschrieben:
politiker-in-christlicher-mission
Zitat:
Wolfgang Schäuble erklärt dort laut einer Meldung des christlichen Magazins “Pro”, dass für ihn der Bezug auf seinen Gott grundlegend sei. Er nennt es sein politisches Fundament. “Dabei kommt es aus meiner Sicht entscheidend darauf an, dass wir Menschen wissen, dass wir mit unserem eigenen Leben und Tun in der Verantwortung vor einer Autorität stehen, die wir nicht selbst eingesetzt haben.”

http://www.kas.de/wf/de/33.19444/

Wie wäre es, wenn sich Herr Schäuble mal zur Abwechslung seinen Wählern und dem Volks insgesamt gegenüber verantwortlich fühlen würde. Das ist auch eine Autorität, die er nicht eingesetzt hat und die bezahlen ihn zudem.


Da bin ich im zwiespalt.
Man kann den religiösen Politikern ihre Grundmotivation, sich gesellschaftlich zu engagieren, nicht verbieten.
Oder gar wie selbstverständlich erwarten, dass sie sich auch für Leute mit gegensätzlichen Ansichten engagieren.
Machen es sich da manche Säkularen nicht zu einfach?
Wie hoch ist die Motivation der einzelnen Säkularen, sich persönlich politisch zu engagieren?
Und damit nicht jeder für sich steht, braucht es entsprechende Sammelbewegungen und Organisationen.



1. Klar kann man in einer Demokratie niemandem verbieten sich politisch zu engagieren, auch religioesen Menschen nicht.

2. Genauso klar ist, dass Politiker dafuer gewaehlt werden uns alle zu repraesentieren. Ein atheistischer Politiker hat dabei zu versuchen auch die Interessen von religioesen Menschen, insbesondere in seinem Wahlkreis, wahrzunehmen. Umgekehrt darf man das selbstverstaendlich auch von einem religioesen Politiker erwarten. Wuerde mein Wahlkreisabgeordneter, falls ich mich mal mit einem Problem an ihn wenden sollte, mich deshalb aus seinem Buero komplimentieren, weil ich kein Christ bin, gaebe es meines Erachtens ein ganz gewaltiges Problem.
_________________
Defund the gender police!! Let's Rock
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Argeleb
Misanthropischer Humanist



Anmeldungsdatum: 02.01.2010
Beiträge: 2056

Beitrag(#1469455) Verfasst am: 07.05.2010, 08:47    Titel: Antworten mit Zitat

Gott ist eine Ausrede für Menschen, die die Verantwortung für ihr Handeln nicht übernehmen wollen.
_________________
Denny Crane!
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen   Drucker freundliche Ansicht    Freigeisterhaus Foren-Übersicht -> Weltanschauungen und Religionen Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu Seite 1, 2  Weiter
Seite 1 von 2

 
Gehe zu:  
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.



Impressum & Datenschutz


Powered by phpBB © 2001, 2005 phpBB Group