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8 Milliarden € für Griechenland...
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Haiduk
Weißgardist



Anmeldungsdatum: 18.05.2008
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Beitrag(#1469615) Verfasst am: 07.05.2010, 15:38    Titel: Antworten mit Zitat

Aus der Erklärung Dr. Peter Gauweilers (CSU, MdB) zu der heutigen Abstimmung:

Zitat:
Weitere Kredite der vorgesehenen Art bzw. die Bürgschaften für Kredite der KfW stellen nicht die Zahlungsfähigkeit Griechenlands wieder her, sondern erhöhen die für das Land heute nicht mehr zu bewältigende Kreditlast. Sie dienen nur der Absicherung spekulativer Kreditgeschäfte internationaler Großbanken und der Verlängerung dieser Geschäfte. Die eingeleiteten Sparmaßnahmen dienen auch nicht der Stimulierung der griechischen Wirtschaft, sondern beinhalten eine Entsagungs- und Rosskurpolitik, die nicht zur wirtschaftlichen Gesundung des Landes führen kann. Deutschland hatte sich eine derartige „Sparpolitik“ zum Ende der Weimarer Republik aufgelegt – die Ergebnisse sind bekannt.


Die SPD bringt als Position das, was man bei attac vorgedacht hat. Diese Finanztransaktionssteuer mag für sich gesehen vielleicht richtig sein. Ihre Einführung würde Griechenland aber ja auch nicht helfen. Was die SPD damit signalisiert, ist, daß sie die Regierung Merkel damit in den Orkus befördern will. Die FDP hatte sich ja gegen diese Finanztransaktionssteuer ausgesprochen und mit einem Ende der Koalition gedroht, sollte man die Griecheland-Krise dafür verwenden wollen, das real auf die Tagesordnung zu setzen. Von Deutschland allein könnte die sowieso nicht durchgesetzt werden. Die EU müßte mindestens mitziehen, aber selbst die müßte sich noch gegen den IWF durchsetzen, weil man dort stattdessen eine Abgabe auf Profite und Boni befürwortet. Auch das läßt sich rechtfertigen, wäre aber genauso wenig eine Lösung wie die Finanztransaktionssteuer.

Ein bisschen ist mir diese Blockadepolitik der SPD sogar sympathisch, weil das zu einer politischen Verschleppung auf internationaler Ebene führen würde, die dann die Börsen erst richtig in den Keller jagen würde. Nur ist es halt keine verantwortliche Politik. Die sähe m.E. so aus, daß man auf den Ausstieg Griechenlands aus dem Euro-Raum hinarbeitet.
_________________
Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. (Mt. 5, 37)
Ein Gesetz ist erst dann legitim, wenn selbst der letzte Schweinehirte in Galizien es verstehen kann. (Kaiserin Maria Theresia)
Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. (2. Kor. 10,4)
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Haiduk
Weißgardist



Anmeldungsdatum: 18.05.2008
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Beitrag(#1469662) Verfasst am: 07.05.2010, 18:29    Titel: Antworten mit Zitat

Die persönliche Erklärung des Bundestagsabgeordneten Frank Schäffler (FDP), warum er dem Währungsunion-Finanzstabilitätsgesetz nicht zugestimmt hat. Diese Erklärung zu verlesen wurde ihm, obwohl das scheinbar sein Recht als Abgeordneter wäre, verweigert.

Bundesprädident Köhler hat das Gesetz bereits unterzeichnet. Die angekündigte Klage dagegen ist somit ohne Bedeutung. Als Grund wird die Dringlichkeit angegeben. Der Geldmarkt hat somit also über die Geschäftsordnung des Bundestages bestimmt und das BVerfG ausgehebelt.

Nach meiner Lesart tritt damit GG Art. 20 Abs. 4 in Kraft ...
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Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. (Mt. 5, 37)
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Haiduk
Weißgardist



Anmeldungsdatum: 18.05.2008
Beiträge: 1058
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Beitrag(#1469718) Verfasst am: 07.05.2010, 20:46    Titel: Antworten mit Zitat

Selbst wenn das BVerfG das Gesetz rückwirkend für ungültig erklären würde, würde die KfW und damit der deutsche Steuerzahler sein Geld — das ja noch gar nicht da ist, weil hier ja die Steuereinnahmen der Zukunft verballert wurden — nie wieder sehen. Die Ausfallzusicherungen wurden längst schon unterschrieben und sind auf dem Wege nach Athen …

Entscheidend ist, daß die Finanzmärkte nun ja quasi schriftlich haben, daß sie das Ruder in der Hand haben. Die Bundestagsabgeorneten haben sie ihnen durch das Abnicken ja bestätigt. Der schaurige Tanz der Spekulanten wird jetzt also erst richtig losgehen. Gepokert wird jetzt um die Steuereinnahmen aus dem deutschen Bruttosozialprodukt von morgen, von übermorgen, von überübermorgen und von überüberübermorgen.

Und auch wenn die Kommunisten usw. meinen, sie hätten ja dagegen gestimmt, so hängen sie ihres Glaubens an das Geld wegen genauso mit drin und werden sich natürlich irgendwie arrangieren. Nicht alle vielleicht, aber wer einen Lehrstuhl, ein Abgeordnetenmandat oder einen Posten in irgendeiner Behörde hat, der wird nach außen hin zwar protestieren, aber das tut er ja nur weil dafür bezahlt wird: innerlich klatscht er diesem ganzen Zirkus doch Beifall, weil sein Geschäft jetzt ja erst richtig zu brummen anfängt. Mehr als das wird er sowieso nie erreichen können und das weiß er auch ganz genau.
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Rabert
Sapere aude!



Anmeldungsdatum: 31.03.2010
Beiträge: 977
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Beitrag(#1469719) Verfasst am: 07.05.2010, 20:49    Titel: Antworten mit Zitat

Tja, und wie ist dein Plan, so was für die Zukunft zu verhindern?

Rabert
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Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt.
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Haiduk
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Beitrag(#1469728) Verfasst am: 07.05.2010, 21:39    Titel: Antworten mit Zitat

Rabert hat folgendes geschrieben:
Tja, und wie ist dein Plan, so was für die Zukunft zu verhindern?

Rabert

Dem Glauben an Geld und Geldsysteme endgültig abzuschwören und möglichst offen davon reden. Ich bin mir sicher, daß auch AXO nicht wirklich glaubt, daß der Weltfrieden mit irgendeinem Geldsystem errungen werden könnte. Selbst wenn das System noch so perfekt wäre: das geht nun mal nicht Mit den Augen rollen
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Rabert
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Beitrag(#1469734) Verfasst am: 07.05.2010, 21:51    Titel: Antworten mit Zitat

Na, dann sind wir ja ganz auf einer Linie. Wobei es allerdings nicht reicht, das Geldsystem abzuschaffen. Machtkonzentration muss ebenso abgeschafft werden. Das Ganze wurde hier kürzlich intensiv diskutiert.

Was mich interessieren würde ist, womit würdest du denn das Geldsystem ersetzen wollen?

Rabert
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Haiduk
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Beitrag(#1469881) Verfasst am: 08.05.2010, 05:03    Titel: Antworten mit Zitat

Laut dieses Artikels hätte die LINKE die Möglichkeit gehabt, ein Veto gegen das “beschleunigte Gesetzgebungsverfahren” einzulegen. Trotzdem sie das nicht gemacht haben, tun sie jetzt so, als hätte sie gegen das Gesetz gestimmt ...

Hier ist die Voice-recording vom gestrigen Stock Market crash....
So hört sich das Ende des westlichen Wohlfahrtsstaates an, so hört sich die liberal-kapitalistische Hölle an...
http://www.zerohedge.com/sites/default/files/Market%20Crash.mp3
Hier ist es, festgehalten für zukünftige Generationen und weg von der, nun offen-lächerlichen Disinformations-Propaganda, der Main Stream Presse, genau wie sich eine full-market-meltdown Panik anhört: direkt vom Epizenter, der S&P 500 Börse
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Beitrag(#1469884) Verfasst am: 08.05.2010, 05:31    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Wer zwei hat, gebe dem, der keines hat, so steht es sinngemäß in der Bibel. Vielleicht die erste urkundliche Erwähnung dessen, was heute Finanzausgleich heißt. Aber es sind ja nicht nur die Griechen, die nichts haben und denen gegeben werden soll. Nein, da gibt es auch noch Berlin, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern und wie die Habenichtse alle heißen, die die Hand aufhalten und von uns properen Baden-Württemberg-Menschen Geld wollen.

Wie gut, dass es Stefan Mappus gibt, und wie gut, dass er den Bettlern der Welt endlich Einhalt gebietet. Mit dem schwäbischen Glaubensbekenntnis „Mir gäbet nix“ will der wackere Schwabe vor Gericht ziehen und dafür sorgen, dass künftig nicht nur im Land der Kehrwoche ein jeder vor seiner eigenen Tür kehre und bitte schön gucke, wo er bleibe. Vielleicht ließen sich ja Griechenland und Mecklenburg-Vorpommern auch aus der EU ausschließen? Und Berlin heißt ja schon lange Spree-Athen. Aber erst jetzt wissen wir, warum.


Wenn ich das lese, glaube ich zu wissen, daß die schwäbische Volksseele am Überkochen ist Sehr glücklich

Komm, Mappus: nimm endlich diesen Hosenanzug und wirf ihn in die Altkleidersammlung!
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Beitrag(#1469902) Verfasst am: 08.05.2010, 10:06    Titel: Antworten mit Zitat

Die Tatsache, dass wir Deutschen den Griechen ein paar Milliarden Euro in den Rachen schieben, ist bei weitem nicht so dramatisch wie die Tatsache, dass unser Konsum und Ressourcenverbrauch für Mangel, Hunger, Krankheit und Tod in der Dritten Welt maßgeblich verantwortlich ist.

Wir diskutieren hier über ein Luxusproblem.

Rabert
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Beitrag(#1470005) Verfasst am: 08.05.2010, 17:13    Titel: Antworten mit Zitat

Rabert hat folgendes geschrieben:
Die Tatsache, dass wir Deutschen den Griechen ein paar Milliarden Euro in den Rachen schieben, ist bei weitem nicht so dramatisch wie die Tatsache, dass unser Konsum und Ressourcenverbrauch für Mangel, Hunger, Krankheit und Tod in der Dritten Welt maßgeblich verantwortlich ist.

Wir diskutieren hier über ein Luxusproblem.

Wenn man das so sehen will, dann hat auch Griechenland zuförderst ein Luxusproblem. Wie es dort mit dem Rentenentrittsalter usw. aussieht, ist ja bekannt. Am schlimmsten ist dieses Luxusproblem dort freilich im staatlichen Sektor. Gerade dieser Sekor hat aber kein Einsehen, daß er im Luxus lebt. Nachdem die Griechenlandhilfe jetzt unter Bruch des Maastrichter Vertrages durchgepeitscht wurde, braucht dieser Sektor auch kein Einsehen zu haben Mit den Augen rollen
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Rabert
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Wohnort: im Zug

Beitrag(#1470007) Verfasst am: 08.05.2010, 17:19    Titel: Antworten mit Zitat

Haiduk hat folgendes geschrieben:
Wenn man das so sehen will, dann hat auch Griechenland zuförderst ein Luxusproblem. Wie es dort mit dem Rentenentrittsalter usw. aussieht, ist ja bekannt. Am schlimmsten ist dieses Luxusproblem dort freilich im staatlichen Sektor. Gerade dieser Sekor hat aber kein Einsehen, daß er im Luxus lebt. Nachdem die Griechenlandhilfe jetzt unter Bruch des Maastrichter Vertrages durchgepeitscht wurde, braucht dieser Sektor auch kein Einsehen zu haben Mit den Augen rollen

Leider war.

Rabert Traurig
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pewe
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Beitrag(#1470021) Verfasst am: 08.05.2010, 17:44    Titel: Antworten mit Zitat

Rabert hat folgendes geschrieben:
Wir diskutieren hier über ein Luxusproblem.

Immerhin. Griechenland will bis 2015 das Rentenalter von 60 auf 63 Jahren anheben. Lachen
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Haiduk
Weißgardist



Anmeldungsdatum: 18.05.2008
Beiträge: 1058
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Beitrag(#1470033) Verfasst am: 08.05.2010, 18:14    Titel: Antworten mit Zitat

Rabert hat folgendes geschrieben:
Haiduk hat folgendes geschrieben:
Wenn man das so sehen will, dann hat auch Griechenland zuförderst ein Luxusproblem. Wie es dort mit dem Rentenentrittsalter usw. aussieht, ist ja bekannt. Am schlimmsten ist dieses Luxusproblem dort freilich im staatlichen Sektor. Gerade dieser Sekor hat aber kein Einsehen, daß er im Luxus lebt. Nachdem die Griechenlandhilfe jetzt unter Bruch des Maastrichter Vertrages durchgepeitscht wurde, braucht dieser Sektor auch kein Einsehen zu haben Mit den Augen rollen

Leider wahr.

Rabert Traurig

Eben.

"Den Griechen" hilft dieses Rettungspaket überhaupt nichts. Es hilft (a) den korrupten staatlichen Sektor in Griechenland weiter am Leben zu halten, (b) die faulen Kredite zu bedienen, damit französische und deutsche Banken keine Verluste in ihre Bilanzen schreiben müssen und (c) scheinbar auch der Rüstungsindustrie.

Ich kann Frau Merkel daher nur noch Unzurechnungsfähigkeit attestieren. Das selbe gilt für alle anderen Volksvertreter, die sich diesem Gesetz nicht konsequent entgegengestellt haben.

Die Klage dieser Professoren vor dem BVerfG gegen die Unterzeichnung dieses Gesetzes durch den Bundespräsidenten ist übrigens bedeutungslos. Selbst wenn das BVerfG rückwirkend zu dem Ergebnis käme, daß dieses Gesetz nicht hätte unterzeichnet werden dürfen, wird das niemanden jucken. Grund ist, daß mit diesem offenen Rechtsbruch ein neuer Maßstab zur Rechtsbewertung geschaffen und etabliert wurde. Daß das so ist, zeigt sich daran, daß Merkel und die anderen europäischen Führer darauf nun als Vorbild für noch weitergehende Maßnahmen verweisen. Sie sehen sich in einem Abwehrkrieg gegen Spekulanten, obwohl ihr Nachgeben gegenüber den Finanzmärkten dieses Spekulieren doch geradezu befeuert!

Insofern ist die Situation vergleichbar mit dem Preußenschlag im Juli 1932. Damals hatte der Staatsgerichtshof des Reichsgerichts — quasi das Gegenstück zum BVerfG von heute — auch nachträglich den Klägern recht gegeben. Faktisch war das aber ohne Bedeutung: Die Karawane zog weiter in diese Richtung, ohne daß jemand dagegen hätte einschreiten können. Das Aufbegehren der Kommunisten und Sozialdemokraten wurde als nochmaliger Beweis für die Richtigkeit dieser "Maßregel" gesehen.

Code:
Das Verlinken von Preußenschlag funktioniert irgendwie nicht. Hier der Link als Code:
http://de.wikipedia.org/wiki/Preußenschlag

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Haiduk
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Anmeldungsdatum: 18.05.2008
Beiträge: 1058
Wohnort: Bayern

Beitrag(#1470072) Verfasst am: 08.05.2010, 20:16    Titel: Antworten mit Zitat

Was gestern stattfand wird als "Putsch von Brüssel" in die Geschichte eingehen.

Die Zahlungskrise Griechenlands war nicht mehr, als ein willkommener Anlaß, um die absolute Herrschaft des Leviathans namens EUdSSR zu etablieren.

Während wir uns hier die Hände über den Kopf schlagen, knallen in Büssel gerade die Sektkorken.
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armer schlucker
pleite



Anmeldungsdatum: 09.01.2009
Beiträge: 1233
Wohnort: wo die Hosen Husen haßen und die Hasen Hosen haßen

Beitrag(#1470073) Verfasst am: 08.05.2010, 20:25    Titel: Antworten mit Zitat

Haiduk hat folgendes geschrieben:
Was gestern stattfand wird als "Putsch von Brüssel" in die Geschichte eingehen.

Die Zahlungskrise Griechenlands war nicht mehr, als ein willkommener Anlaß, um die absolute Herrschaft des Leviathans namens EUdSSR zu etablieren.

Während wir uns hier die Hände über den Kopf schlagen, knallen in Büssel gerade die Sektkorken.


da paß nur auf, das Du damit nicht in die VT-Ecke gestellt wirst zwinkern
ich würde das aber anders nennen: "EU d stamokap R" zwinkern

oder auch: "EUdpostdemokR"
Zitat:
Ein Beispiel dafür stellt die Europäische Union dar, deren Demokratiedefizit (Demokratiedefizit der Europäischen Union) allerdings teilweise in Abrede gestellt wird. Dementsprechend werden auch politische Vorschläge, dieses Demokratiedefizit zu beseitigen[25], in konkreten Reformvorhaben am politischen System der EU, insbesondere im EU-Verfassungsvertrag, nicht ausreichend berücksichtigt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Postdemokratie
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Die Philosophen haben die Welt verschieden interpretiert, es kommt aber darauf an, sie zu verschonen!
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Skeptiker
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Anmeldungsdatum: 14.01.2005
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Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1470076) Verfasst am: 08.05.2010, 20:39    Titel: Antworten mit Zitat

Haiduk hat folgendes geschrieben:
"Den Griechen" hilft dieses Rettungspaket überhaupt nichts. Es hilft (a) den korrupten staatlichen Sektor in Griechenland weiter am Leben zu halten, (b) die faulen Kredite zu bedienen, damit französische und deutsche Banken keine Verluste in ihre Bilanzen schreiben müssen und (c) scheinbar auch der Rüstungsindustrie.

Ich kann Frau Merkel daher nur noch Unzurechnungsfähigkeit attestieren. Das selbe gilt für alle anderen Volksvertreter, die sich diesem Gesetz nicht konsequent entgegengestellt haben.


Der Beamtenapparat ist doch gerade auch in der BRDDR aufgebläht und aus der Sicht der Merkelianer und -innen ein politischer Stabiliätsfaktor. Insofern denkt sie sich vielleicht: Hauptsache Stabilität durch Unterstützung der staatstragenden Schichten auch in Griechenland.

Auch diverse europäische Gläubiger-Banken werden einmal mehr aus Lohnsteuergeldern versorgt und gepflegt.

Auf der anderen Seite soll es zu einem Sozialabbau kommen, wie nie zuvor in Griechenland.

Mit anderen Worten: Alles wie gehabt. Das ist der typische "Neoliberalismus", mit seiner üblichen durchschaubaren Masche.

Abgelenkt werden soll von dieser Masche dadurch, dass auf "die Griechen" geschimpft wird. Aber eigentlich geht es darum, Griechenland in das imperialistische Gebilde namens EU zu *integrieren", in diesen Wirtschafts- und Militärblock, der sich mit Nordamerika, Südostasien, China und Russland um die Weltherrschaft streitet.

Und dafür ist eben nichts zu teuer, zumal diejenigen, die das beschließen ja von keinem ihrer Beschlüsse jemals betroffen sind ...-!


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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Beitrag(#1470110) Verfasst am: 08.05.2010, 21:45    Titel: Antworten mit Zitat

pewe hat folgendes geschrieben:
Rabert hat folgendes geschrieben:
Wir diskutieren hier über ein Luxusproblem.

Immerhin. Griechenland will bis 2015 das Rentenalter von 60 auf 63 Jahren anheben. Lachen



Dann mutieren griechische Arbeitslose halt 3 Jahre spaeter zu griechischen Rentnern als bisher. Eine reine Ersatzhandlung.

In Deutschland ist das uebrigens auch nicht anders. Im "smart investor" las ich neulich, dass in Deutschland nur jeder 17. (in Worten: Siebzehnte!) Arbeitnehmer bis zum offiziellen Renteneintrittsalter von 65 Jahren arbeitet. Was es da bringen soll das Renteneintrittsalter auf 70 anzuheben konnte mir bisher noch niemand schluessig erklaeren. Man hat halt das Gefuehl was getan zu haben.

Griechenland braucht ganz andere Massnahmen.
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1470113) Verfasst am: 08.05.2010, 21:58    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
pewe hat folgendes geschrieben:
Rabert hat folgendes geschrieben:
Wir diskutieren hier über ein Luxusproblem.

Immerhin. Griechenland will bis 2015 das Rentenalter von 60 auf 63 Jahren anheben. Lachen



Dann mutieren griechische Arbeitslose halt 3 Jahre spaeter zu griechischen Rentnern als bisher. Eine reine Ersatzhandlung.

In Deutschland ist das uebrigens auch nicht anders. Im "smart investor" las ich neulich, dass in Deutschland nur jeder 17. (in Worten: Siebzehnte!) Arbeitnehmer bis zum offiziellen Renteneintrittsalter von 65 Jahren arbeitet. Was es da bringen soll das Renteneintrittsalter auf 70 anzuheben konnte mir bisher noch niemand schluessig erklaeren.

Das frage ich mich auch - ich kenne kaum jemanden der bis zum offiziellen Renteneintrittsalter arbeitet, die meisten werden vorzeitig "kaputtgeschrieben"...
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Haiduk
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Anmeldungsdatum: 18.05.2008
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Beitrag(#1470116) Verfasst am: 08.05.2010, 22:18    Titel: Antworten mit Zitat

armer schlucker hat folgendes geschrieben:
da paß nur auf, das Du damit nicht in die VT-Ecke gestellt wirst zwinkern

Nachdem ich mir angewöhnt habe betont sachlich zu argumentieren, denke ich nicht, daß das gelingen wird. Das einzige was man mir vorwerfen könnte, ist, daß ich die Welt als gläubiger Christ wahrnehme und deute. Sollte mir jemand das als Verbrechen auslegen wollen, bin ich bereit dieses Kreuz auf mich zu nehmen.
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Beitrag(#1470119) Verfasst am: 08.05.2010, 22:28    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Haiduk hat folgendes geschrieben:
"Den Griechen" hilft dieses Rettungspaket überhaupt nichts. Es hilft (a) den korrupten staatlichen Sektor in Griechenland weiter am Leben zu halten, (b) die faulen Kredite zu bedienen, damit französische und deutsche Banken keine Verluste in ihre Bilanzen schreiben müssen und (c) scheinbar auch der Rüstungsindustrie.

Ich kann Frau Merkel daher nur noch Unzurechnungsfähigkeit attestieren. Das selbe gilt für alle anderen Volksvertreter, die sich diesem Gesetz nicht konsequent entgegengestellt haben.


Der Beamtenapparat ist doch gerade auch in der BRDDR aufgebläht und aus der Sicht der Merkelianer und -innen ein politischer Stabiliätsfaktor. Insofern denkt sie sich vielleicht: Hauptsache Stabilität durch Unterstützung der staatstragenden Schichten auch in Griechenland.

Auch diverse europäische Gläubiger-Banken werden einmal mehr aus Lohnsteuergeldern versorgt und gepflegt.

Auf der anderen Seite soll es zu einem Sozialabbau kommen, wie nie zuvor in Griechenland.

Mit anderen Worten: Alles wie gehabt. Das ist der typische "Neoliberalismus", mit seiner üblichen durchschaubaren Masche.

Abgelenkt werden soll von dieser Masche dadurch, dass auf "die Griechen" geschimpft wird. Aber eigentlich geht es darum, Griechenland in das imperialistische Gebilde namens EU zu *integrieren", in diesen Wirtschafts- und Militärblock, der sich mit Nordamerika, Südostasien, China und Russland um die Weltherrschaft streitet.

Und dafür ist eben nichts zu teuer, zumal diejenigen, die das beschließen ja von keinem ihrer Beschlüsse jemals betroffen sind ...-!


Skeptiker

Wenn man aufgeblähte Beamtenapparate am Leben erhält, dann kann ich nicht erkennen, wie das "neoliberal" sein sollte. Merkels Kurs ist eher eine Mischung aus Marktliberalismus und Sozialismus. Auf europäischer Ebene führt das zu einem riesigen Beamtenapparat, der natürlich alles tut, um seinen Einfluß zu festigen und auszuweiten. Wollte man das aus kommunistischer Sicht kritisieren, würde man vermutlich auf Leo Trotzki zurückgreifen und dessen Kritik an der stalinistischen Bürokratie auf die EU-Bürokratie übertragen. Wer das nicht tut, obwohl er sich als Kommunist sieht, der wird wohl in irgendeiner Weise zu den Nutznießern dieses Systems gehören.
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Beitrag(#1470186) Verfasst am: 09.05.2010, 01:46    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Das geplante Euro-Rettungssystem ist die bedeutendste Reform der Währungsunion seit Einführung der Gemeinschaftswährung vor gut elf Jahren. Es soll verhindern, dass Staaten in eine gefährliche Schieflage geraten und den Euro gefährden, wenn sie ihre Schulden nicht mehr an den Finanzmärkten refinanzieren können.

Details blieben zunächst offen. Ein wahrscheinliches Szenario ist, dass die Kommission Kredite an den Finanzmärkten aufnimmt und diese weiter verleiht. Die Euro-Länderchefs beschlossen zudem Schritte gegen aus ihrer Sicht ungerechtfertigte Finanzmarktwetten gegen die Gemeinschaftswährung oder Staaten.


Weshalb sollte irgendwer der EU-Kommission Kredite geben? Keinen Pfenning würde ich denen geben! Zinsen könnte ich ja nur bekommen, wenn die EU-Kommission dafür sorgt, daß meine Gelder auch ordentlich angelegt werden. Genau das wird aber niemals der Fall sein, wenn die EU-Kommission die Zügel in der Hand hat. Zinsen könnte ich also nur aus irgendeinem EU-Hilfsfonds bekommen, der dann aber von Ländern mit vergleichsweise gut laufender Wirtschaft — hier natürlich speziell Deutschland — mit Geld beschickt werden müßte. Die EU-Kommission müßte im Gegenzug zum Zuchtmeister von Ländern mit großen Haushaltsproblemen werden. Der einzige Lichtblick daran wäre, daß in diesen Ländern dann nicht mehr auf “den Kapitalismus”, sondern auf die EU-Kommission geschimpft und gegen sie demonstriert würde Lachen

http://www.n-tv.de/politik/Euro-Laender-ruesten-zum-Kampf-article862441.html
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Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. (Mt. 5, 37)
Ein Gesetz ist erst dann legitim, wenn selbst der letzte Schweinehirte in Galizien es verstehen kann. (Kaiserin Maria Theresia)
Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. (2. Kor. 10,4)
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immanuela
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Beitrag(#1470193) Verfasst am: 09.05.2010, 04:27    Titel: Antworten mit Zitat

Zur Haltung unserer Regierung zum Thema Griechenland:
Pillepalle Autsch Verwundert Motzen Bitte nicht! Suspekt

Nein Jetzt bloß nicht depressiv werden.


Ich geh heute erst mal wählen, dann sehen wir weiter... Mit den Augen rollen
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Felix, qui potuit rerum cognoscere causas...
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Haiduk
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Beitrag(#1470198) Verfasst am: 09.05.2010, 07:52    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
While bail-outs are banned under EU rules, the commission reportedly plans to extend an existing clause in the Lisbon Treaty originally designed to allow it to provide aid to member states experiencing serious difficulties that was used to help Hungary and Latvia.

Under the plans, the commission would borrow the money for the stabilisation fund directly on the markets, with its own finances guaranteed by EU nations.
Officials hope the loan guarantees would prevent the crisis in Greece spreading to other eurozone countries with high deficits or debts as well as low economic growth, most notably Portugal, Spain and Ireland.

"Between now and Sunday night we will have a watertight line of defence," Eurogroup Chairman Jean-Claude Juncker said on Saturday.

"We have to make it clear that all eurozone countries are ready to defend each and every eurozone country, because they want to defend the eurozone as a whole," he added.
Our correspondent says political acceptance from EU nations is critical, but guarantees would be too much for the UK to swallow.

Greece's economic reforms that led to it abandoning the drachma as its currency in favour of the euro in 2002 made it easier for the country to borrow money.

Deciding the contribution of each country could also be a stumbling block.


Auch nach Lesart der BBC sind "Bail-outs" nach EU-Regeln verboten. Der Plan für den Stabilisierungsfond soll sein, eine Klausel des Lissabon-Vertrages zu erweitern, mit der bereits Ungarn und Lettland aus der Patsche geholfen wurde.

Die EU-Kommission würde Kredite vom Geldmarkt aufnehmen und diese Kredite dann von den Mitgliedsstaaten der EU absichern lassen. Damit hoffen sie das Übergreifen der Zahlungskrise Griechenlands auf andere europäische Staaten zu verhindern.

Blah-blah von Juncker ...

Der BBC-Korrespondent meint die Zustimmung hierzu von den EU-Staaten sei entscheidend, England würde sich an den Ausfallgarantien aber nicht beteiligen können — offenbar, weil man ja selbst schon genug Schulden hat.

Durch die Einführung des Euro sei es für Griechenland einfacher geworden Kredite am Kapitalmarkt aufzunehmen.

Die Entscheidung über den Anteil eines jeden Landes könne zum Stolperstein werden.

http://news.bbc.co.uk/2/hi/business/8670553.stm
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Haiduk
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Beitrag(#1470202) Verfasst am: 09.05.2010, 08:42    Titel: Antworten mit Zitat

Ein Artikel im Spiegel, mit dem arglose Spiegelleser zum Spekulieren gegen den Euro verführt werden. Nachdem der Spiegel sonst ja immer so gegen die Spekulanten wettert, ist es doch sehr komisch, daß dieses Blatt seine eigenen Leser nun zu Spekulanten macht Lachen

Gegen den “hl.” Euro spekulieren geht gar nicht. Gegen dieses große Projekt unserer EU-Führer zu spekulieren ist Autobahn im Quadrat — Hochverrat an unserer europäischen Friedensordnung!

Hoffentlich sind die in Brüssel endlich fertig mit ihrer Arbeit, damit man gegen diese Kriegstreiberei beim Spiegel endlich einschreiten kann:

Zitat:
Die Euro-Länderchefs beschlossen zudem Schritte gegen aus ihrer Sicht ungerechtfertigte Finanzmarktwetten gegen die Gemeinschaftswährung oder Staaten.


Gemäß StGB §80 erwarten den Autor dieses Artikels ca. 10 Jahre Haft.
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Haiduk
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Beitrag(#1470239) Verfasst am: 09.05.2010, 10:53    Titel: Antworten mit Zitat

Nochmal für alle:

Die Geschichte mit der “Rettung des Euro”, der angeblich von bösen “Spekulanten” angegriffen wird, hat man uns, dem Bundestag, dem Bundesrat und dem Bundespräsidenten nur erzählt, damit Merkel mit der “Griechenlandhilfe” in der Tasche nach Brüssel fliegen kann. Dort geht es aber nicht etwa um Griechenland oder um irgendwelche Maßnahmen gegen “falsches” Spekulieren, sondern um eine Erweiterung des Vertrages von Lissabon. In der Berichterstattung der BBC findet sich nämlich nichts von irgendeiner “EU Währungspolizei” oder einem “Angriff der Spekulanten auf den Euro”! So einen Quatsch kann man nur dem deutschen Michel erzählen. Der nimmt es ernst und alle debattieren sich die Köpfe heiß. Das ist auch beabsichtigt, damit der Putsch in Brüssel ungestört über die Bühne gehen kann und Deutschland am Ende für die Kosten der Transferunion aufkommt. England und andere euroäische Staaten denken nicht mal daran, Geld für so einen Unsinn in die Hand zu nehmen.
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Haiduk
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Beitrag(#1470259) Verfasst am: 09.05.2010, 12:02    Titel: Antworten mit Zitat

Kewil-Leser wissen mehr:

Zitat:
Die Angriffe gegen Spekulanten kennen wir aus dem Geschichtsunterricht.

Damals hießen sie nicht “Heuschrecken” sondern “Blutsauger”. In beiden Fällen wurde von der Regierung bzw. dem Regime unterstellt, dass ein Konsortium von Superreichen existiert, das koordiniert, konzertiert und zielgerichtet agiert, um selbst noch reicher zu werden und entweder als Sekundärziel oder als Kollateralschaden angeblich ehrliche Produzenten und alle anderen, angeblich moralisch überlegenen Wirtschaftssubjekte in den Ruin treibt. Damals waren es angeblich “schachernde Finanzjuden”, heute sind es angeblich “skrupellose superreiche Spekulanten”, aber die Parallelen sind eindeutig:

- Zentrum wird in Lower Manhattan, New York City vermutet oder impliziert
* damals “jüdische Großbanken”, heute “Großbanken”
- genaue Definition der Akteure ist unmöglich und wird auch nicht versucht
* damals “Finanzjuden”, heute “Superreiche” - wer/wie/wo dazu gehört, bleibt offen
- es wird von “schädlicher” oder “raffender” “Spekulation” in Abgrenzung von “schaffender Arbeit” und “wohlstandssteigerndem Handel” gesprochen, aber erst ex-post, nach den Transaktionen bewertet, was zu welcher Gruppe gehört.
- dabei wird ein “volkswirtschaftlicher Schaden” behauptet, der nicht beziffert wird
- im Gegenteil, “Volkswirtschaftlicher Schaden” wird gerne an Einzelbeispielen demonstriert (bankrotte Kleinunternehmer etc.)
- volkswirtschaftliche Effekte der sogenannten “Spekulanten” werden nicht betrachtet. (Marktliquidität, Stabilität und Angleich von Preisen durch Arbitrage usw.)
- “Spekulation” und “Handel” wird nicht versucht abzugrenzen

Soweit die leider fast schon normalen Verschwörungstheorien. Richtig verrückt, wirklich “mentally ill” wird es erst in der Konsequenz:

- ein unüberschaubar großes und undefiniertes Konsortium verfolgt langfristig und dauerhaft gemeinsame Interessen
* EU, NATO und UNO schaffen das seit 40 Jahren nicht, auch nicht die OPEC
- rational handelnde, aber sehr mächtige Wirtschaftssubjekte schädigen absichtlich in Profitgier unschuldige Arbeiter und Bauern und nachhaltig geführte Unternehmen und Staaten
* “nachhaltig” wie der deutsche Bundeshaushalt seit 1970, allein der Begriff “Netto-Neu-Verschuldung” sagt da alles
- hohe Zinsen und Rohstoffpreise sind kein Anzeichen für geringes Angebot und hohe Nachfrage, sondern ein “sicheres Zeichen” für das Werk von Spekulanten
* Wie der Trick funktioniert, fundamentale Marktwerte (Knappheit von oder hohe Nachfrage nach Gold, Öl, Krediten) mit genügend Geld zu manipulieren, wird nie erklärt.
* Wie bei diesem unterstellten “Hochjubeln” der Preise Gewinn beim Spekulanten bleibt, wird nie erklärt.

Dann wird es sehr schnell komplett gehirnamputiert:

- Stark sinkende Kurse von Aktien, Anleihen, aber auch Rohstoffen, werden ebenfalls den Spekulanten angelastet
- Spekulanten wird unterstellt, mit steigenden und sinkenden Kursen die “ehrliche” Wirtschaft zu ruinieren und sich gleichzeitig dabei massiv zu bereichern.
* jedes Kursverhalten außer “langsam, gleichmäßig steigend” wird als Wirkung von Spekulation betrachtet. Der Traum des Kleinanlegers, der Idealfall, wird also als einzig ehrliche Realität definiert.

Und damit auch gefährlich:

- die Regierung / das Regime erhält / erteilt sich selbst den Auftrag, mit größtmöglicher Härte Spekulation einzudämmen
- ein kaum definierter Kreis von Personen und Handelsgeschäften gerät damit ins Fadenkreuz der staatlichen Macht
- drastische Änderungen der Handelsgesetze haben natürlich Auswirkungen auf das Handelsgeschehen, führen also zu Schwankungen der Kurse
- da Schwankungen als Zeichen der Spekulation gewertet werden, darf noch härter reguliert werden.

___

Diese Argumentationslinie ist nicht falsifizierbar, da “Erfolg” schwer meßbar ist, ausschließlich dem staatlichen Handeln zugeschrieben wird und “Mißerfolg” nur als Mangel der staatlichen Macht begriffen wird. Da mehr staatliche Macht in 40.000 Jahren Menschheitsgeschichte noch nicht zu mehr “wirtschaftlichem Erfolg” geführt hat, ist das eine unendliche Rückkopplungsschleife.

“Regulation works - or we need more Regulation”

Die Argumentation führt unweigerlich zu Gulag und KZ.

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AXO
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Beitrag(#1470603) Verfasst am: 10.05.2010, 11:32    Titel: Antworten mit Zitat

Haiduk hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Haiduk hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Haiduk hat folgendes geschrieben:


Ein EU-Europa, in dem grundlegende zivilisatorische Standards keinen Pfifferling mehr wert sind, weil alle nur Geld im Kopf haben, ist ein Unwert, zu dem man sich unmöglich bekennen kann.


Es ist moralisch unbedenklich nur an Geld zu denken wenn man kassiert aber nicht wenn man zahlen soll? Interessante Auffassung

Ich schrieb "alle". Das bezieht sich auf alle! Von den Spitzen der Banken und des IWF bis runter zum letzten Ziegenhirten in Griechenland.

jo - das hab ich verstanden - und wer genau sollte jetz Deiner Meinung nach zuerst aufhören nur
ans Geld zu denken?

Diejenigen die nicht mehr wissen woher sie es nehmen sollen oder diejenigen die mehr als genug haben
und nichts unversucht lassen noch mehr zu kriegen?


Zitat:
Ich halte es für barbarisch, wenn zur Tagesordnung übergegangen wird, nachdem Menschen wegen eines Streits um Geld verbrannt wurden.


Wegen Geld verhungern täglich zehntausende - wegen Geld werden Kriege geführt - NUR wegen Geld.
Ich stimme Dir in vollem Umfang zu das dies barbarisch ist - aber die Barberei hat nicht erst gestern in Griechenland begonnen, sie nimmt lediglich ihren logisch-folgerichtigen Verlauf.
Darum vorhersehbar und deshalb alles andere als schockierend.

1. Wenn doch das Problem hier bei diesen verbrannten Menschen in Athen darin lag, daß alle nur Geld im Kopf hatten, dann liegt in dieser Deiner Frage bereits der Rückschritt zu eben diesem barbarischen Glauben, durch den der Tod dieser Menschen verschuldet wurde.


Die Frage ist doch nicht ob alle nur Geld im Kopf haben sondern warum dies so ist.

Zitat:

Der Glaube ans Geld kann und wird nie eine Lösung sein — gleich in welcher Gestalt er sich äußert.


Natürlich nicht - aber erzähl das mal den Menschen denen der Mangel an Geld in einem
Geldfixierten und Geldbestimmten System an die gesellschaftliche, psychische und physische Existenz geht.
Was anderes sollten sie denn glauebn als das eine Behebung dieses Mangels ihre Probleme lösen würde?

Zitat:

2. Wenn in Griechenland welche sind, die nichts zu essen haben, dann sollen diejenigen, die etwas haben, ihnen zu essen geben. Das klingt banal, hat aber den Vorteil, daß es (a) eine praktikable Lösung ist und (b) niemand mehr über Geld streiten muß.


Richtig aber wie diese einfache Philosophie nicht nur in Griechenland nicht funktioniert wissen
wir ja zur Genüge.
Armut gilt ebenso wie Reichtum in unserer Welt als weitestgehen selbstverschuldet - schon weil
die Demokratievermutung weitestgehende Chancengleichheit unterstellt welche real nicht ansatzweise vorhanden ist.


Zitat:

3. Wenn es so ist wie Du sagst, daß täglich Zehntausende wegen Geld verhungern und wenn Kriege wegen Geld geführt werden, wie kann man dann der Idee verfallen, daß sich dieses Problem mit Geld lösen ließe?


Diese "Idee" ist der kollektive Wahn welchen die uneingeschränkte Mehrheit aller Menschen unterliegt.
So recht wie Du m.E. mit Deiner Meinung hast das, das Problem sich nicht durch seine Ursache
sondern nur durch die Korrektur dieser lösen ließe - sowenig recht wirst Du auf allgemeiner Ebene
diesbezüglich bekommen.
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AXO
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Beitrag(#1470606) Verfasst am: 10.05.2010, 11:42    Titel: Antworten mit Zitat

Haiduk hat folgendes geschrieben:
Rabert hat folgendes geschrieben:
Tja, und wie ist dein Plan, so was für die Zukunft zu verhindern?

Rabert

Dem Glauben an Geld und Geldsysteme endgültig abzuschwören und möglichst offen davon reden. Ich bin mir sicher, daß auch AXO nicht wirklich glaubt, daß der Weltfrieden mit irgendeinem Geldsystem errungen werden könnte. Selbst wenn das System noch so perfekt wäre: das geht nun mal nicht Mit den Augen rollen


Das hat AXO auch nie behauptet und dem Glauben an Geld mußte ich nie abschwören weil ich nie
an Geld geglaubt habe. Für mich ist Geld reines Mittel zum Zweck - eine Leistungsverrechnungseinheit.
Ich verdien soviel ich brauche und gebe aus was ich habe. Das ist mein ganz bescheidener Beitrag
zu einer besseren Welt und davon was ich darüber denke habe ich nie einen Hehl gemacht.

Ansonsten verweise ich in diesen Tagen immer mal wieder gern auf mein allererstes Post in diesem Forum
-> http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=654669#654669
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beachbernie
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Beitrag(#1470779) Verfasst am: 10.05.2010, 21:28    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:


Richtig aber wie diese einfache Philosophie nicht nur in Griechenland nicht funktioniert wissen
wir ja zur Genüge.



Da kennst Du allerdings die Griechen schlecht. Vor allem auf dem flachen Land funktioniert dort die Solidaritaet noch recht gut und hungern tut dort erst jemand, wenn keiner mehr was zu beissen hat. Selbst erlebt!

Gruss, Bernie
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Haiduk
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Anmeldungsdatum: 18.05.2008
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Wohnort: Bayern

Beitrag(#1470897) Verfasst am: 11.05.2010, 05:43    Titel: Antworten mit Zitat


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