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Telliamed registrierter User
Anmeldungsdatum: 05.03.2007 Beiträge: 5125
Wohnort: Wanderer zwischen den Welten
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(#1403167) Verfasst am: 09.12.2009, 21:08 Titel: |
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Ich will Euch Eure Freude an verschwurbelten Formulierungen ja nicht nehmen.
Aber man sollte sich auch einmal ansehen, von wem die schwärmerischen Betrachtungen im Eingangspost stammen.
Alfred Delp war Opfer des Nationalsozialismus, der noch im letzten Jahr der Diktatur ermordet wurde.
http://de.wikipedia.org/wiki/Alfred_Delp
Ich weiß nun nicht, wann er sich äußerte.
Aber es ist aus der Weltliteratur bekannt, dass sich Menschen in größter Bedrängung und Todesnot ihrem Herzen Luft machten, indem sie auf einmal eine große Liebe zu all den Dingen empfanden, die sie umgaben.
Sie gerieten in eine Art Euphorie und vergaßen für eine gewisse Zeit den gemeinen, grausamen und schmutzigen Alltag. Das gab es nicht nur bei Geistlichen, sondern auch auf der politischen Linken. Man lese anrührende Gefängnistagebücher und die in der Todeszelle verfassten Gedichte von Widerstandskämpfern jener Zeit. Einige solcher Menschen brachten es fertig, heiter in den Tod zu gehen und damit einen moralischen Sieg über ihre Henker zu erringen.
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Sanne gives peas a chance.
Anmeldungsdatum: 05.08.2003 Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland
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(#1403189) Verfasst am: 09.12.2009, 21:41 Titel: Re: Sinn und Unsinn religiöser Sprüche |
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pyrrhon hat folgendes geschrieben: | Alfred Delp hat folgendes geschrieben: | Das eine ist mir so klar und spürbar wie selten: Die Welt ist Gottes so voll. Aus allen Poren der Dinge quillt es gleichsam uns entgegen. Wir bleiben in den schönen und in den bösen Stunden hängen und erleben sie nicht durch bis an den Brunnenpunkt, an dem sie aus Gott herausströmen. Das gilt für alles Schöne und auch für das Elend. In allem will Gott Begegnung feiern und fragt und will die anbetende, hingebende Antwort. |
Versteht das jemand? Ist das völlig sinnfrei oder bin nur ich so doof? |
Ich finde den Text leicht zu verstehen und schön geschrieben.
Trotzdem beantworte ich Gottes Frage mit "Nein, danke."
Edit: und das hatte ich geschrieben, bevor ich Telliameds Posting gelesen habe und ohne eine ahnung davon zu haben, wer Alfred Delp war und in welcher situation er das geschrieben hat, ich schwör.
_________________ Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
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Naastika RL rulez<->auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 23.11.2003 Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen
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(#1403197) Verfasst am: 09.12.2009, 21:52 Titel: Re: Sinn und Unsinn religiöser Sprüche |
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@moers:
Zitat: | Nur eine Fage dazu. Was ist für dich unechte Freude? |
Streiche echt, nimm: Intensiv, rein, ohne Beimischung anderere Gefühle.
Zitat: | Ich würde es so nennen: Du versuchst an nichts mehr zu denken und nachdem du das erreicht hast, geniest du die Schönheit deiner momentanen Umgebung. |
Ich nehmen den Moment wahr, wie er sich mir bietet. Ich bin auf den Atem konzentriert und nehme zugleich den schwachen Fluss der Gedanken und Empfindungen wahr. Ich habe es mehrfach ausprobiert und habe den Trick raus. Aus dem Nebeneinander aus Konzentration und Gewahrsein des Flußes der Empfindungen entsteht tiefe, reine Freunde.
kamelpeitsche hat folgendes geschrieben: |
Ich glaube, es ist nicht ganz klar geworden, was ich meinte. Dass das Gefühl etwas Besonderes ist, in dem Sinne, dass es nicht alltäglich und besonders schön ist, stimme ich dir zu. Aber ich meinte - und da habe ich mich wohl nicht gut ausgedrückt - besonders hier eher im Sinne von "nicht für jeden so einfach erfahrbar". Nur wenn man spirituell ist, kann man so etwas wirklich wertschätzen oder überhaupt erfahren - das ist der Gedanke, dem ich oft begegnet bin. Damit einhegehend dann eben auch der Umkehrschluss: Wenn ich sage, dass ich den Begriff "spirituell" für inhaltsleer halte, bin ich logischerweise jemand, der bestimmte Gefühle nicht so tief empfinden kann wie ich es beschrieb. Dabei wird dann eben ignoriert, dass das Ganze für mich nichts "Spirituelles" sondern - ganz langweilig - nur etwas sehr Schönes ist. Aber das können viele Menschen in ihrer intellektuellen Egozentrik nicht akzeptieren. |
Na, dann nimm das Wort weg. Es war eine tiefe, intensive Empfindung angesichts der Natur.
Ich nenne das Spirituell, weil es über die Alltagswahrnehmungen und Alltagserfahrung hinausgeht.
Als spirituell bezeichne ich ferner solche meditativen Tricks, wie ich sie vorhin beschrieben habe. Es ist nur ein Wort, für besondere Art von Empfindungen eben.
Auch wenn ich mir die Größes des Universum klar mache, die Verbundenheit der irdischen Natur mit der "Welt da draussen" und mein Staunen darüber: da fällt mir nur die Bezeichnung spirituell ein.
Im unseren Wortschatz gibt es sonst kein Wort dafür.
A.
edit: Jetzt habe ich den Post von Tallierand (oder so....) gelesen. Ja, ein bemerkenswerter Mensch.
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astarte Foren-Admin

Anmeldungsdatum: 13.11.2006 Beiträge: 46545
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(#1403201) Verfasst am: 09.12.2009, 21:59 Titel: |
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Telliamed hat folgendes geschrieben: |
Aber es ist aus der Weltliteratur bekannt, dass sich Menschen in größter Bedrängung und Todesnot ihrem Herzen Luft machten, indem sie auf einmal eine große Liebe zu all den Dingen empfanden, die sie umgaben.
Sie gerieten in eine Art Euphorie und vergaßen für eine gewisse Zeit den gemeinen, grausamen und schmutzigen Alltag. Das gab es nicht nur bei Geistlichen, sondern auch auf der politischen Linken. Man lese anrührende Gefängnistagebücher und die in der Todeszelle verfassten Gedichte von Widerstandskämpfern jener Zeit. Einige solcher Menschen brachten es fertig, heiter in den Tod zu gehen und damit einen moralischen Sieg über ihre Henker zu erringen. |
Neulich hörte ich ein Interview mit einem Elternpaar, dessen eines Kind eine tödlich verlaufende Krankheit hat. Sie erzählten nicht nur, wie schwer und traurig das ist, sondern auch dass sie seitdem mehr zu schätzen wissen, was wirklich wichtig ist, jammern über Pipifax wird man von solchen Leuten in solchen Situationen eher nicht hören.
Aber einen Gott braucht man nicht unbedingt dazu meine ich.
_________________ Tja
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Naastika RL rulez<->auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 23.11.2003 Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen
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(#1403212) Verfasst am: 09.12.2009, 22:07 Titel: |
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astarte hat folgendes geschrieben: |
Neulich hörte ich ein Interview mit einem Elternpaar, dessen eines Kind eine tödlich verlaufende Krankheit hat. Sie erzählten nicht nur, wie schwer und traurig das ist, sondern auch dass sie seitdem mehr zu schätzen wissen, was wirklich wichtig ist, jammern über Pipifax wird man von solchen Leuten in solchen Situationen eher nicht hören.
Aber einen Gott braucht man nicht unbedingt dazu meine ich. |
DAS wurde mehrfach betont.
*gähn*
Gute Nacht!
A.
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pyrrhon registrierter User
Anmeldungsdatum: 22.05.2004 Beiträge: 8770
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(#1403252) Verfasst am: 09.12.2009, 23:21 Titel: Re: Sinn und Unsinn religiöser Rede |
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Sanne hat folgendes geschrieben: | Ich finde den Text leicht zu verstehen und schön geschrieben. |
Nach inzwischen mehrmaligem Lesen meine ich auch, etwas verstanden zu haben. Ich frage mich nur, ob das mehr wegen der Tendenz, Sinn hineinzuinterpretieren ist, oder ob da tatsächlich eine Bedeutung vorhanden ist. Vermutlich wollte er seine Empfindungen in Worte fassen, Empfindungen, die nur sehr schwer schriftlich übermittelt werden können. Wer das, was er auszudrücken versucht, auch schon so empfunden hat, der wird den Text vermutlich leichter verstehen als ich, dem Schwärmerisches eher fremd ist.
Ich achte Alfred Delp, soweit ich ihn kenne, wie jeden, der sich im Dritten Reich im Widerstand beteiligte, ganz unabhängig von seinem Glauben, den ich nicht teile. Der ursprüngliche Titel des Threads war daher schlecht gewählt, weil der Begriff "religiöse Sprüche" in diesem Zusammenhang eine negative Konnotation hat, die "religiöse Rede" nicht hat.
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kamelpeitsche Weapon of Mass Discussion
Anmeldungsdatum: 15.11.2003 Beiträge: 4555
Wohnort: Devil's Dancefloor
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(#1403355) Verfasst am: 10.12.2009, 03:19 Titel: Re: Sinn und Unsinn religiöser Sprüche |
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Arha hat folgendes geschrieben: | @moers:
Zitat: | Nur eine Fage dazu. Was ist für dich unechte Freude? |
Streiche echt, nimm: Intensiv, rein, ohne Beimischung anderere Gefühle.
Zitat: | Ich würde es so nennen: Du versuchst an nichts mehr zu denken und nachdem du das erreicht hast, geniest du die Schönheit deiner momentanen Umgebung. |
Ich nehmen den Moment wahr, wie er sich mir bietet. Ich bin auf den Atem konzentriert und nehme zugleich den schwachen Fluss der Gedanken und Empfindungen wahr. Ich habe es mehrfach ausprobiert und habe den Trick raus. Aus dem Nebeneinander aus Konzentration und Gewahrsein des Flußes der Empfindungen entsteht tiefe, reine Freunde.
kamelpeitsche hat folgendes geschrieben: |
Ich glaube, es ist nicht ganz klar geworden, was ich meinte. Dass das Gefühl etwas Besonderes ist, in dem Sinne, dass es nicht alltäglich und besonders schön ist, stimme ich dir zu. Aber ich meinte - und da habe ich mich wohl nicht gut ausgedrückt - besonders hier eher im Sinne von "nicht für jeden so einfach erfahrbar". Nur wenn man spirituell ist, kann man so etwas wirklich wertschätzen oder überhaupt erfahren - das ist der Gedanke, dem ich oft begegnet bin. Damit einhegehend dann eben auch der Umkehrschluss: Wenn ich sage, dass ich den Begriff "spirituell" für inhaltsleer halte, bin ich logischerweise jemand, der bestimmte Gefühle nicht so tief empfinden kann wie ich es beschrieb. Dabei wird dann eben ignoriert, dass das Ganze für mich nichts "Spirituelles" sondern - ganz langweilig - nur etwas sehr Schönes ist. Aber das können viele Menschen in ihrer intellektuellen Egozentrik nicht akzeptieren. |
Na, dann nimm das Wort weg. Es war eine tiefe, intensive Empfindung angesichts der Natur.
Ich nenne das Spirituell, weil es über die Alltagswahrnehmungen und Alltagserfahrung hinausgeht.
Als spirituell bezeichne ich ferner solche meditativen Tricks, wie ich sie vorhin beschrieben habe. Es ist nur ein Wort, für besondere Art von Empfindungen eben.
Auch wenn ich mir die Größes des Universum klar mache, die Verbundenheit der irdischen Natur mit der "Welt da draussen" und mein Staunen darüber: da fällt mir nur die Bezeichnung spirituell ein.
Im unseren Wortschatz gibt es sonst kein Wort dafür.
A.
edit: Jetzt habe ich den Post von Tallierand (oder so....) gelesen. Ja, ein bemerkenswerter Mensch. |
Auf die Benutzung kann man sich verständigen . Es ist, wie gesagt, eher der Kontext und der Benutzer, die mir normalerweise Probleme machen...
_________________ "Was immer jeder Einzelne mitbringen will an Prägung oder Anderssein - einem kollektiven Imperativ enzieht es sich mit Sicherheit"
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Effô Tisetti Königsblau bis in den Tod
Anmeldungsdatum: 18.09.2003 Beiträge: 9920
Wohnort: 75
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(#1403440) Verfasst am: 10.12.2009, 12:30 Titel: |
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tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | Critic hat folgendes geschrieben: | Ahriman hat folgendes geschrieben: | Gott ist der mythologische Ausdruck für die Unbedingtheit personalen Verantwortlichseins. (Fritz Buri) |
Wie ich so darüber reflektiere, ergibt das sogar Sinn: "Wenn ich etwas mache, von dem ich genau weiß, das es Mist ist, und dann erwischt werde, schiebe ich Gott vor, der hätte mir das befohlen."
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Naja, netter Versuch, aber das Gegenteil. Naja. |
Rein deskripitiv ist der Buri-Spruch zur Kennzeichnung monotheistischer Glaubensvorstellungen mit Universalanspruch m.E. korrekt. Er entlarvt aber nebenbei das ganze Elende solcher theologischer Ethik, mit der ich gerade deshalb so große Probleme habe: Das "personale Verantwortlichsein" ist nämlich sehr wohl auf vielfache Weise bedingt. Bestenfalls vor allem durch vernünftige Einsicht aus Empirie und Empathie. Schlechtestensfalls durch eine Chiffre names "Gott", aus der (weitgehend) beliebige Konzepte "personalen Verantwortlichseins" abgeleitet werden können.
_________________ "Die einfache Formel: Jesus ist stärker! hilft Menschen, sich aus der Fixierung völlig irrationaler Wertesysteme zu lösen."
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pewe auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 20.01.2008 Beiträge: 3377
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(#1470497) Verfasst am: 09.05.2010, 22:36 Titel: |
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Ahriman hat folgendes geschrieben: | Gott ist das Woher meines Umgetriebenseins. (Hans Albert) |
Kann mir mal jemand die Quelle nennen, in der sich Hans Albert zu diesem Gott bekennt?
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krypter unglaublich
Anmeldungsdatum: 29.03.2008 Beiträge: 383
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(#1470529) Verfasst am: 10.05.2010, 00:05 Titel: |
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pewe hat folgendes geschrieben: | Ahriman hat folgendes geschrieben: | Gott ist das Woher meines Umgetriebenseins. (Hans Albert) |
Kann mir mal jemand die Quelle nennen, in der sich Hans Albert zu diesem Gott bekennt? |
Die Google-Buchsuche findet den Spruch nur als Zitat in einer Fußnote.
Gruß
krypter
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Ahriman Tattergreis
Anmeldungsdatum: 31.03.2006 Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden
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(#1470662) Verfasst am: 10.05.2010, 13:46 Titel: |
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pewe hat folgendes geschrieben: | Ahriman hat folgendes geschrieben: | Gott ist das Woher meines Umgetriebenseins. (Hans Albert) |
Kann mir mal jemand die Quelle nennen, in der sich Hans Albert zu diesem Gott bekennt? |
Ich habe das als Zitat aus dem Buch "Die Entschleierung einer Illusion" von Jörg W. Franke.
Ich habe eben nachgeschagen, im Quellennnachweis steht dazu:
zitiert bei: Hans Albert: Die Wissenschaft und die Fehlbarkeit der Vernunft, J.C.B.Mohr Verlag Tübingen 1982, S. 104.
Wenn ich das jetzt so überlege: Vielleicht hat der Albert das in seinem Buch auch nur zitiert, also nicht selber gesagt?
_________________ ...und suche mich nicht in der Unterführung...
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tillich (epigonal) hat Spaß
Anmeldungsdatum: 12.04.2006 Beiträge: 22285
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(#1470692) Verfasst am: 10.05.2010, 15:10 Titel: |
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Ahriman hat folgendes geschrieben: | pewe hat folgendes geschrieben: | Ahriman hat folgendes geschrieben: | Gott ist das Woher meines Umgetriebenseins. (Hans Albert) |
Kann mir mal jemand die Quelle nennen, in der sich Hans Albert zu diesem Gott bekennt? |
Ich habe das als Zitat aus dem Buch "Die Entschleierung einer Illusion" von Jörg W. Franke.
Ich habe eben nachgeschagen, im Quellennnachweis steht dazu:
zitiert bei: Hans Albert: Die Wissenschaft und die Fehlbarkeit der Vernunft, J.C.B.Mohr Verlag Tübingen 1982, S. 104.
Wenn ich das jetzt so überlege: Vielleicht hat der Albert das in seinem Buch auch nur zitiert, also nicht selber gesagt? |
Herbert Braun.
_________________ "YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."
(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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pewe auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 20.01.2008 Beiträge: 3377
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(#1470708) Verfasst am: 10.05.2010, 16:12 Titel: |
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tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | Ahriman hat folgendes geschrieben: | pewe hat folgendes geschrieben: | Ahriman hat folgendes geschrieben: | Gott ist das Woher meines Umgetriebenseins. (Hans Albert) |
Kann mir mal jemand die Quelle nennen, in der sich Hans Albert zu diesem Gott bekennt? |
Ich habe das als Zitat aus dem Buch "Die Entschleierung einer Illusion" von Jörg W. Franke.
Ich habe eben nachgeschagen, im Quellennnachweis steht dazu:
zitiert bei: Hans Albert: Die Wissenschaft und die Fehlbarkeit der Vernunft, J.C.B.Mohr Verlag Tübingen 1982, S. 104.
Wenn ich das jetzt so überlege: Vielleicht hat der Albert das in seinem Buch auch nur zitiert, also nicht selber gesagt? |
Herbert Braun. |
Dachte ich mir. Dem Herrn Albert ein solches Zitat unterzujubeln grenzt ja schon an Rufschädigung.
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