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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1476078) Verfasst am: 24.05.2010, 21:54    Titel: Antworten mit Zitat

kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:

Wie möchtest Du denn narziss' Bemerkung, gerade unter Berücksichtigung des Zusammenhangs mit Skeptikers Replik auf narziss, verstanden haben wollen?

Frag ihn doch einfach selbst.


Du bist putzig. Bei Loriot klänge das jetzt so:


narziss hat folgendes geschrieben:
....Darmwind...
I.R hat folgendes geschrieben:
Es stinkt!
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Komisch, für mich riecht das anders.
I.R hat folgendes geschrieben:
Wie riecht es denn für Dich?
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Frag doch narziss, was er gegessen hat.


Nee, du hast es einfach missverstanden. Ist aber auch bequemer so, das stimmt.

Riecht es für Dich auch anders? Bist Du auch der Meinung, ich sollte narziss fragen, wie sein neuer Duft heisst?
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kamelpeitsche
Weapon of Mass Discussion



Anmeldungsdatum: 15.11.2003
Beiträge: 4555
Wohnort: Devil's Dancefloor

Beitrag(#1476119) Verfasst am: 24.05.2010, 22:58    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:

Wie möchtest Du denn narziss' Bemerkung, gerade unter Berücksichtigung des Zusammenhangs mit Skeptikers Replik auf narziss, verstanden haben wollen?

Frag ihn doch einfach selbst.


Du bist putzig. Bei Loriot klänge das jetzt so:


narziss hat folgendes geschrieben:
....Darmwind...
I.R hat folgendes geschrieben:
Es stinkt!
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Komisch, für mich riecht das anders.
I.R hat folgendes geschrieben:
Wie riecht es denn für Dich?
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Frag doch narziss, was er gegessen hat.


Nee, du hast es einfach missverstanden. Ist aber auch bequemer so, das stimmt.

Riecht es für Dich auch anders? Bist Du auch der Meinung, ich sollte narziss fragen, wie sein neuer Duft heisst?


Ja.
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1476123) Verfasst am: 24.05.2010, 23:10    Titel: Antworten mit Zitat

kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:

Wie möchtest Du denn narziss' Bemerkung, gerade unter Berücksichtigung des Zusammenhangs mit Skeptikers Replik auf narziss, verstanden haben wollen?

Frag ihn doch einfach selbst.


Du bist putzig. Bei Loriot klänge das jetzt so:


narziss hat folgendes geschrieben:
....Darmwind...
I.R hat folgendes geschrieben:
Es stinkt!
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Komisch, für mich riecht das anders.
I.R hat folgendes geschrieben:
Wie riecht es denn für Dich?
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Frag doch narziss, was er gegessen hat.


Nee, du hast es einfach missverstanden. Ist aber auch bequemer so, das stimmt.

Riecht es für Dich auch anders? Bist Du auch der Meinung, ich sollte narziss fragen, wie sein neuer Duft heisst?


Ja.

Zwei Fragen, eine Antwort ...

wie riecht es denn für Dich?
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q6g36
registrierter User



Anmeldungsdatum: 01.10.2007
Beiträge: 819
Wohnort: Leipzig

Beitrag(#1476133) Verfasst am: 24.05.2010, 23:26    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
q6g36 hat folgendes geschrieben:
Das Ahriman das denkt ok hat er ja auch lange genug sich anhören müssen, bei dir verstehe ich es aber nicht.

Zitat:
[....] „Die Auslandsverschuldung der DDR
war also mit 20,3 Milliarden DM um mehr als die Hälfte niedriger, als wir es im Oktober
1989 mit den 49 Milliarden Valutamark … ausweisen mussten“, korrigierte Gerhard Schürer


Zitat:
Bezogen auf das BIP von 353 Mrd. DM 68 für das letzte Jahr der SED-Herrschaft (1989) betrug die offizielle Verschuldungsquote 62 %. Rechnet man aus dieser DDR- Verschuldungsquote die fragwürdigen 104 Mrd. DM „Altkredite“ der THA-Betriebe heraus, so beläuft sich diese Quote nur auf 32,6 % des BIP. Demgegenüber erreichte die BRD-Staatsverschuldung 1989 924,8 Mrd. DM oder 41,6 % des BIP. 69 Wenig beachtet blieb, dass die Außenverschuldung des BRD-Fiskus die zehnfache Höhe der äußeren DDR-Schulden in Devisen erreicht hatte. (Tab. 5), was durch die hohen laufenden Exportüberschüsse der BRD verdeckt war.


Zitat:
[....]Diese Angaben ohne IDH zeigen, dass 1981 die Quote der Netto- an der Bruttoauslandsverschuldung mit 82,0 % weitaus höher lag als 1989 mit 44,6 %. Der Verschuldungsgipfel gegenüber dem westlichen Ausland (ohne IDH) war also 1989 lange überschritten. Die Nettoauslandsverschuldung war außerdem 1989 niedriger als 1985.

Zu Ende 1989 belief sich das Netto-Zahlungsdefizit auf 209 % der Jahresausfuhr in die westlichen Industrieländer (ohne IDH). 1981 hatte diese Relation 407 % betragen, war also vergleichsweise weitaus ungünstiger. In absoluter Höhe war 1989 das gesamte West-Zahlungsdefizit auch niedriger als 1985. „Tatsächlich war die Zahlungsbilanzsituation der DDR Ende 1989 weniger dramatisch als es aus den Selbstzeugnissen Schürers und Schalcks hervorgeht.” 70 Diese begründete Feststellung widerlegt die „Enthüllungsstory” über den „Staatsbankrott“ bzw. eine Zahlungsbilanzkrise der DDR zu Ende 1989.


Es bleibt festzustellen: die DDR hatte 89 weniger Auslandsschulden als die BRD und hatte den Tiefpunkt Anfang der 80ziger schon überwunden.....
Quelle:
http://www.gewiforum.de/Index-Dateien/DDR_2008.html


q6g36, mir waren diese Fakten im Prinzip bekannt. Ich habe eine Zusammenfassung dieser Arbeiten gelesen.

Nur, was heisst das denn? Heisst das, dass die DDR nach dem Abwirtschaften der UdSSR ab 1990 alleine hätte weitermachen können? Das hätte sie nie und nimmer tun können, im Unterschied zu Kuba, die das geschafft haben.

Es ist richtig, dass die BRD nach 1949 einen wichtigen ökonomischen Vorsprung erwirtschaften konnte, den aufzuholen für die DDR sehr schwierig war. Und da nützen auch keine Vergleiche der Wachstumsraten, weil deren jeweilige Basis so unterschiedlich war.

Solche rein quantitativ-ökonomischen Betrachtungen halte ich sowieso für nicht realitätsgerecht. Es sind vielmehr qualitative Faktoren, die an der DDR zu kritisieren sind. Da ist vor allem die absolut fehlende politische Mitbestimmung der Arbeiter, auf die die BRD verzichten konnte, da bei ihr die Innovationen in der Produktion und Organisation auf andere Art zustande kamen, nämlich durch den Zwang, in der Konkurrenz die Produktion zu rationalisieren, um so die Lohnstückkosten zu senken. Das bedeutete eine Intensivierung der Ausbeutung, eine hohe Massenarbeitslosigkeit und sehr hohe Exportüberschüsse.

Der Antrieb für eine effizientere Produktion und Organisation war in der DDR nicht die Konkurrenz und hätte deshalb nur in der umfassenden Einbeziehung der Arbeiter bestehen können. Das hätte auch funktioniert.

Ohne die Beherrschung und Verbreitung der EDV beispielsweise, ohne modernste Produktions- und Qualitätssicherungsmethoden besteht nun mal keine Chance, sich gegenüber einer führenden Kapitalgroßmacht zu behaupten.

Marshallplan für die BRD auf der einen und Reparationszahlungen der DDR auf der anderen Seite - das war im Endeffekt nicht der wesentliche Grund für die großen wirtschaftlichen Defizite der DDR. Es war einer der Gründe ja, aber es gab noch wichtigere. sie lagen zum Teil auch außerhalb der DDR-Politik selbst, nämlich in der Politik Moskaus. Es ist überhaupt nicht zu verstehen, warum die UdSSR aus Osteuropa keine Ganzheit machte, sondern weiterhin getrennte staatliche Ökonomien beibehielt. Innerhalb des RGW arbeiteten diese zwar zusammen, aber das war keine wirkliche Gesamtheit.

Eine solidarische, aber inhaltliche Kritik an der DDR ist nötig, weil es für die Zukunft darum geht, eine wirkliche Wirtschaftsdemokratie zu errichten, die dann auch bestehen könnte.

Mit der Pseudo-"Kritik" der bürgerlichen Kräfte hat dies nichts zu tun. Denn einer solchen "Kritik" geht es ja gar nicht um das "Wie", sondern um das "Was". Die rechten Pseudo-"Kritiker" würden jedes sozialistische Projekt auch dann ablehnen, wenn es ökonomisch stark, die gesamte Bevölkerung im Luxus schwelgend und alles wunderbar wäre. Man sehe sich nur mal das Werk "Brave New World" von Aldous Huxley an, wo dieser eine Gesellschaft darstellt, in der jeder gezwungen wird, glücklich zu sein. Damals herrschte nämlich noch ein bisschen die Besorgnis, dass es der Sowjetunion gelingen könnte, einen breiten Massenwohlstand zu erzeugen und so attraktiv zu werden auch für die westliche Arbeiterbewegung und die Masse der westlichen Bevölkerung. Hintergrund war das zeitweise enorme Wirtschaftswachstum der Sowjetunion.

Als sich diese Befürchtung zerschlug, richteten sich die Angriffe wieder gegen den Abbau bürgerlicher Freiheiten usw.

Skeptiker


Derartige Vergleiche sind schon nützlich da sie aufzeigen das es sich nicht belegen läßt das die DDR pleite war. Ob sie 90 hätte weiter bestehen können steht aber auf einem anderen Blatt.
Effizienz ist so eine Sache, mein Vater war im Ingenieur im Rohleitungsbau und erzählt immer wieder gerne über schwarze Pumpe, Cottbus, Boxberg etc. Interessant an der Sache ist das die Abwärme der Kraftwerke als Fernwärme nutzbar gemacht wurde. Genauso interessant ist das dies nach der Wiedervereinigung ziemlich schnell beendet wurde. Warscheinlich wollte man so schöne Biotope wie in den alten Bundesländer schaffen.....
http://www.diewasserwelt.de/freilebend1.htm

Huxley wollte mit schöne Neue Welt eher den Kap. kritisieren und nicht den Soz. dafür gab es Orwell. Der dritte im Bunde wäre Samjatin mit WIR, seine Dystopie ist da nicht festgelegt.
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kamelpeitsche
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Anmeldungsdatum: 15.11.2003
Beiträge: 4555
Wohnort: Devil's Dancefloor

Beitrag(#1476158) Verfasst am: 25.05.2010, 00:51    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:

Wie möchtest Du denn narziss' Bemerkung, gerade unter Berücksichtigung des Zusammenhangs mit Skeptikers Replik auf narziss, verstanden haben wollen?

Frag ihn doch einfach selbst.


Du bist putzig. Bei Loriot klänge das jetzt so:


narziss hat folgendes geschrieben:
....Darmwind...
I.R hat folgendes geschrieben:
Es stinkt!
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Komisch, für mich riecht das anders.
I.R hat folgendes geschrieben:
Wie riecht es denn für Dich?
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Frag doch narziss, was er gegessen hat.


Nee, du hast es einfach missverstanden. Ist aber auch bequemer so, das stimmt.

Riecht es für Dich auch anders? Bist Du auch der Meinung, ich sollte narziss fragen, wie sein neuer Duft heisst?


Ja.

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Das Ja bezog sich auf beide Fragen Lachen
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Skeptiker
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Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1476173) Verfasst am: 25.05.2010, 08:32    Titel: Antworten mit Zitat

q6g36 hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
q6g36 hat folgendes geschrieben:
Das Ahriman das denkt ok hat er ja auch lange genug sich anhören müssen, bei dir verstehe ich es aber nicht.

Zitat:
[....] „Die Auslandsverschuldung der DDR
war also mit 20,3 Milliarden DM um mehr als die Hälfte niedriger, als wir es im Oktober
1989 mit den 49 Milliarden Valutamark … ausweisen mussten“, korrigierte Gerhard Schürer


Zitat:
Bezogen auf das BIP von 353 Mrd. DM 68 für das letzte Jahr der SED-Herrschaft (1989) betrug die offizielle Verschuldungsquote 62 %. Rechnet man aus dieser DDR- Verschuldungsquote die fragwürdigen 104 Mrd. DM „Altkredite“ der THA-Betriebe heraus, so beläuft sich diese Quote nur auf 32,6 % des BIP. Demgegenüber erreichte die BRD-Staatsverschuldung 1989 924,8 Mrd. DM oder 41,6 % des BIP. 69 Wenig beachtet blieb, dass die Außenverschuldung des BRD-Fiskus die zehnfache Höhe der äußeren DDR-Schulden in Devisen erreicht hatte. (Tab. 5), was durch die hohen laufenden Exportüberschüsse der BRD verdeckt war.


Zitat:
[....]Diese Angaben ohne IDH zeigen, dass 1981 die Quote der Netto- an der Bruttoauslandsverschuldung mit 82,0 % weitaus höher lag als 1989 mit 44,6 %. Der Verschuldungsgipfel gegenüber dem westlichen Ausland (ohne IDH) war also 1989 lange überschritten. Die Nettoauslandsverschuldung war außerdem 1989 niedriger als 1985.

Zu Ende 1989 belief sich das Netto-Zahlungsdefizit auf 209 % der Jahresausfuhr in die westlichen Industrieländer (ohne IDH). 1981 hatte diese Relation 407 % betragen, war also vergleichsweise weitaus ungünstiger. In absoluter Höhe war 1989 das gesamte West-Zahlungsdefizit auch niedriger als 1985. „Tatsächlich war die Zahlungsbilanzsituation der DDR Ende 1989 weniger dramatisch als es aus den Selbstzeugnissen Schürers und Schalcks hervorgeht.” 70 Diese begründete Feststellung widerlegt die „Enthüllungsstory” über den „Staatsbankrott“ bzw. eine Zahlungsbilanzkrise der DDR zu Ende 1989.


Es bleibt festzustellen: die DDR hatte 89 weniger Auslandsschulden als die BRD und hatte den Tiefpunkt Anfang der 80ziger schon überwunden.....
Quelle:
http://www.gewiforum.de/Index-Dateien/DDR_2008.html


q6g36, mir waren diese Fakten im Prinzip bekannt. Ich habe eine Zusammenfassung dieser Arbeiten gelesen.

Nur, was heisst das denn? Heisst das, dass die DDR nach dem Abwirtschaften der UdSSR ab 1990 alleine hätte weitermachen können? Das hätte sie nie und nimmer tun können, im Unterschied zu Kuba, die das geschafft haben.

Es ist richtig, dass die BRD nach 1949 einen wichtigen ökonomischen Vorsprung erwirtschaften konnte, den aufzuholen für die DDR sehr schwierig war. Und da nützen auch keine Vergleiche der Wachstumsraten, weil deren jeweilige Basis so unterschiedlich war.

Solche rein quantitativ-ökonomischen Betrachtungen halte ich sowieso für nicht realitätsgerecht. Es sind vielmehr qualitative Faktoren, die an der DDR zu kritisieren sind. Da ist vor allem die absolut fehlende politische Mitbestimmung der Arbeiter, auf die die BRD verzichten konnte, da bei ihr die Innovationen in der Produktion und Organisation auf andere Art zustande kamen, nämlich durch den Zwang, in der Konkurrenz die Produktion zu rationalisieren, um so die Lohnstückkosten zu senken. Das bedeutete eine Intensivierung der Ausbeutung, eine hohe Massenarbeitslosigkeit und sehr hohe Exportüberschüsse.

Der Antrieb für eine effizientere Produktion und Organisation war in der DDR nicht die Konkurrenz und hätte deshalb nur in der umfassenden Einbeziehung der Arbeiter bestehen können. Das hätte auch funktioniert.

Ohne die Beherrschung und Verbreitung der EDV beispielsweise, ohne modernste Produktions- und Qualitätssicherungsmethoden besteht nun mal keine Chance, sich gegenüber einer führenden Kapitalgroßmacht zu behaupten.

Marshallplan für die BRD auf der einen und Reparationszahlungen der DDR auf der anderen Seite - das war im Endeffekt nicht der wesentliche Grund für die großen wirtschaftlichen Defizite der DDR. Es war einer der Gründe ja, aber es gab noch wichtigere. sie lagen zum Teil auch außerhalb der DDR-Politik selbst, nämlich in der Politik Moskaus. Es ist überhaupt nicht zu verstehen, warum die UdSSR aus Osteuropa keine Ganzheit machte, sondern weiterhin getrennte staatliche Ökonomien beibehielt. Innerhalb des RGW arbeiteten diese zwar zusammen, aber das war keine wirkliche Gesamtheit.

Eine solidarische, aber inhaltliche Kritik an der DDR ist nötig, weil es für die Zukunft darum geht, eine wirkliche Wirtschaftsdemokratie zu errichten, die dann auch bestehen könnte.

Mit der Pseudo-"Kritik" der bürgerlichen Kräfte hat dies nichts zu tun. Denn einer solchen "Kritik" geht es ja gar nicht um das "Wie", sondern um das "Was". Die rechten Pseudo-"Kritiker" würden jedes sozialistische Projekt auch dann ablehnen, wenn es ökonomisch stark, die gesamte Bevölkerung im Luxus schwelgend und alles wunderbar wäre. Man sehe sich nur mal das Werk "Brave New World" von Aldous Huxley an, wo dieser eine Gesellschaft darstellt, in der jeder gezwungen wird, glücklich zu sein. Damals herrschte nämlich noch ein bisschen die Besorgnis, dass es der Sowjetunion gelingen könnte, einen breiten Massenwohlstand zu erzeugen und so attraktiv zu werden auch für die westliche Arbeiterbewegung und die Masse der westlichen Bevölkerung. Hintergrund war das zeitweise enorme Wirtschaftswachstum der Sowjetunion.

Als sich diese Befürchtung zerschlug, richteten sich die Angriffe wieder gegen den Abbau bürgerlicher Freiheiten usw.

Skeptiker


Derartige Vergleiche sind schon nützlich da sie aufzeigen das es sich nicht belegen läßt das die DDR pleite war. Ob sie 90 hätte weiter bestehen können steht aber auf einem anderen Blatt.
Effizienz ist so eine Sache, mein Vater war im Ingenieur im Rohleitungsbau und erzählt immer wieder gerne über schwarze Pumpe, Cottbus, Boxberg etc. Interessant an der Sache ist das die Abwärme der Kraftwerke als Fernwärme nutzbar gemacht wurde. Genauso interessant ist das dies nach der Wiedervereinigung ziemlich schnell beendet wurde. Warscheinlich wollte man so schöne Biotope wie in den alten Bundesländer schaffen.....
http://www.diewasserwelt.de/freilebend1.htm


Eine gute Zukunft der Menschheit liegt nicht in einzelnen technischen Erfindungen, sondern in deren vernünftigem Zusammenspiel. Dazu braucht es demokratische Arbeitsgruppen, die sich zusammen mit Experten aus allen wissenschaftlichen, technischen, humanwissenschaftlichen, usw. Richtungen beraten. In der DDR war die Situation so, dass alles nur noch kurz und hastig gemacht werden konnte. Es fehlte Zeit, es fehlte die Ruhe. Das sind schlechte Voraussetzungen.

Es gibt den weisen Spruch von Brecht: "Ob es morgen was zu essen gibt, wird nicht in der Küche entschieden."

Es lag nicht allein an der DDR. Es lag am gesamten Verbund des RGW und an der internationalen Aufrüstung des Imperialismus auf der Basis von Rationalisierung, gesteigerter Ausbeutung von Mensch und Natur, Mega-Aufrüstung mit konventionellen und ABC-Waffen, Fordismus und die geschickte propagandistische Ausschlachtung inklusive Kommunistenverfolgungen usw.

Wenn irgend jemand blauäugig davon geträumt hat, dass der Kapitalismus seinen Kampf gegen den Sozialismus abmildern würde - und diese Träume gab es auch im sogenannten "Ostblock"! - dann wurde man schon bald eines besseren belehrt. Und der kalte Krieg geht ja weiter, wie man an dem antisozialistischen Parteienkampf und dem rückgerichteten Eindreschen auf die DDR durch SPD und andere sieht.

Das, was solche Figuren wie Hannelore Kraft-Noske so nervös macht, ist die sich immer weiter verbessernde objektive wissenschaftlich-technologische und gesellschaftliche Basis für eine marxistisch ausgerichtete sozialistische Gesellschaft. Noch nie war diese objektive Basis so gut wie heute.

Aber diese stolzen Philosophen reden dann sofort vom "Wesen des Menschen", bestreiten also die subjektive Basis. Aber das ist ja nur eine indirekte Bestätigung der objektiven Basis. Und die Subjektivität richtet sich auch nach dieser objektiven Basis aus, sie bleibt nicht unverändert, sondern es entwickelt sich das Interesse an dem, was möglich ist. Das ist eine dialektische Angelegenheit.

q6g36 hat folgendes geschrieben:
Huxley wollte mit schöne Neue Welt eher den Kap. kritisieren und nicht den Soz. dafür gab es Orwell. Der dritte im Bunde wäre Samjatin mit WIR, seine Dystopie ist da nicht festgelegt.


Das Buch "brave new world" beschreibt das Leben von Henry Marx und Lenina Crown (nicht umsonst sind die Namen Anspielungen auf kommunistische Leitfiguren).

Es ist somit eindeutig ein Angriff gegen die damalige Sowjetunion, die zur gesellschaftlichen Alternative zum Kapitalismus zu werden drohte. Kurze Zeit später wurde die Sowjetunion dann auch militärisch angegriffen - sicherlich im Sinne Huxleys. Huxley und seinen Gesinnungsbrüdern ging es aber nicht nur um die Sowjetunion, sondern um die Zerstörung der marxistischen Revolution als solcher. Er ist übrigens sehr aktuell, wie sollte es anders sein? Kein geringerer als der berüchtigte Sloterdeijk hat in seinen "Regeln für den Menschenpark" auf Huxley und seine (antisozialistische) Dystopie Bezug genommen.

Da dies hier zum OT zu werden droht, schlage ich vor, hierzu einen eigenen thread aufzumachen, wenn Interesse vorhanden ...-!

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Telliamed
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Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 5125
Wohnort: Wanderer zwischen den Welten

Beitrag(#1476606) Verfasst am: 26.05.2010, 12:40    Titel: Antworten mit Zitat

Das DDR-Thema musste also als entscheidender und wahrscheinlich vielfach willkommener Grund für das Scheitern der Verhandlungen über eine Rot-Rot-Grüne Regierung in Nordrhein-Westfalen herhalten.

Da in diesem großen Bundesland wohl nicht der unmittelbare Ausbruch des Sozialismus droht, doch nach wie vor in breiten Bevölkerungskreisen immer wieder geschürte Ängste vor sozialistischen Verhältnissen vorhanden sind, war man relativ schnell fertig mit den Gesprächen.

Was nun das hier erwähnte und zitierte Papier zum DDR-Thema anbetrifft, das von den Linken vorgelegt wurde, so geht es für meine Begriffe mit seinen Distanzierungen schon recht weit, die beileibe nicht von der Mehrheit der Parteimitglieder mitgetragen werden dürften.

Für mich läuft eine Grenze bei folgendem Wortgebrauch: Dass die DDR eine Diktatur gewesen war, hat sie selbst eingestanden, und ihre führenden Vertreter waren sogar stolz auf die von ihnen errichtete "Diktatur des Proletariats". Also braucht sich auch niemand zu beschweren, wenn sie auch als solche bezeichnet wurde, selbst wenn sich die Republik als "Demokratische" bezeichnete.

Aber "Unrechtsstaat", nein, das ist in meinen Augen ein Kampfbegriff, ein Nachtreten, der der Komplexität dieses in ein internationales Bündnis eingebetteten Staatswesens nicht gerecht wird. Er zeugt von nahezu pfäffischer Selbstgerechtigkeit, in einem unangefochtenen "Rechtsstaat" zu leben. Manche Leute im Westen kapieren nicht, dass sie selbst bei Menschen, die sich innerlich längst von der DDR gelöst haben, mit solchen moralisierenden pauschalen Abwertungen doch wieder Abwehrreaktionen erzeugen.
Dann kommt eben, dass es in der Verfassung der DDR ein "Recht auf Arbeit" und das Recht auf einen bezahlbaren Wohnraum gegeben hat, die angesichts der nicht gekannten Massenarbeitslosigkeit sehr schwer wiegen. Wer das nicht sieht und immer nur auf Stacheldraht, Mauer und Schießbefehl verweist, die häßlichen und menschenverachtenden Erscheinungen der Diktatur, wird nicht begreifen, dass die Linke doch immer wieder gewählt wird, aus Trotz gegenüber einem als "Westen" aufgefassten Fremden.
Die Autoren des Papiers haben sich mit der Aufnahme der Bezeichnung "Unrechtsstaat" keinen guten Dienst erwiesen.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1476620) Verfasst am: 26.05.2010, 14:20    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,696821,00.html

Wenn ich sowas lese, werde ich auch wütend. Und dann verstehe ich auch, dass wir eine echte Kapitalismuskritik brauchen. Und in dem Punkt steh ich dann sogar der Linkspartei nahe.

Nur ist es leider eben so, dass im Kommunismus genaus fleißig umweltverschmutzt wurde wie im Kapitalismus. Schulterzucken
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pewe
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Anmeldungsdatum: 20.01.2008
Beiträge: 3377

Beitrag(#1476672) Verfasst am: 26.05.2010, 18:49    Titel: Antworten mit Zitat

Telliamed hat folgendes geschrieben:

Aber "Unrechtsstaat", nein, das ist in meinen Augen ein Kampfbegriff, ...

Zunächst wäre aber zu klären, ob Freiluftgefängnisse überhaupt unter die Kategorie Staat fallen. Am Kopf kratzen
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Telliamed
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Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 5125
Wohnort: Wanderer zwischen den Welten

Beitrag(#1476676) Verfasst am: 26.05.2010, 18:57    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
pewe hat folgendes geschrieben:
Telliamed hat folgendes geschrieben:

Aber "Unrechtsstaat", nein, das ist in meinen Augen ein Kampfbegriff, ...

Zunächst wäre aber zu klären, ob Freiluftgefängnisse überhaupt unter die Kategorie Staat fallen. Am Kopf kratzen


Verdammt, wie hat mich mein Erinnerungsvermögen im Stich gelassen: Wir lebten ja beständig in einem Gefängnis, die meisten allerdings doch wohl in Freitierhaltung und nur die Widerspenstigen im Käfig...Am Kopf kratzen
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pewe
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Anmeldungsdatum: 20.01.2008
Beiträge: 3377

Beitrag(#1476686) Verfasst am: 26.05.2010, 19:15    Titel: Antworten mit Zitat

Telliamed hat folgendes geschrieben:
Zitat:
pewe hat folgendes geschrieben:
Telliamed hat folgendes geschrieben:

Aber "Unrechtsstaat", nein, das ist in meinen Augen ein Kampfbegriff, ...

Zunächst wäre aber zu klären, ob Freiluftgefängnisse überhaupt unter die Kategorie Staat fallen. Am Kopf kratzen


Verdammt, wie hat mich mein Erinnerungsvermögen im Stich gelassen: Wir lebten ja beständig in einem Gefängnis, die meisten allerdings doch wohl in Freitierhaltung und nur die Widerspenstigen im Käfig...Am Kopf kratzen

Ich würde eher von Bodenhaltung sprechen, da Ballonfliegen auch nicht so gern gesehen war. Lachen
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46435
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1476707) Verfasst am: 26.05.2010, 19:57    Titel: Antworten mit Zitat

Telliamed hat folgendes geschrieben:
Das DDR-Thema musste also als entscheidender und wahrscheinlich vielfach willkommener Grund für das Scheitern der Verhandlungen über eine Rot-Rot-Grüne Regierung in Nordrhein-Westfalen herhalten.

Da in diesem großen Bundesland wohl nicht der unmittelbare Ausbruch des Sozialismus droht, doch nach wie vor in breiten Bevölkerungskreisen immer wieder geschürte Ängste vor sozialistischen Verhältnissen vorhanden sind, war man relativ schnell fertig mit den Gesprächen.

Was nun das hier erwähnte und zitierte Papier zum DDR-Thema anbetrifft, das von den Linken vorgelegt wurde, so geht es für meine Begriffe mit seinen Distanzierungen schon recht weit, die beileibe nicht von der Mehrheit der Parteimitglieder mitgetragen werden dürften.

Für mich läuft eine Grenze bei folgendem Wortgebrauch: Dass die DDR eine Diktatur gewesen war, hat sie selbst eingestanden, und ihre führenden Vertreter waren sogar stolz auf die von ihnen errichtete "Diktatur des Proletariats". Also braucht sich auch niemand zu beschweren, wenn sie auch als solche bezeichnet wurde, selbst wenn sich die Republik als "Demokratische" bezeichnete.

Aber "Unrechtsstaat", nein, das ist in meinen Augen ein Kampfbegriff, ein Nachtreten, der der Komplexität dieses in ein internationales Bündnis eingebetteten Staatswesens nicht gerecht wird. Er zeugt von nahezu pfäffischer Selbstgerechtigkeit, in einem unangefochtenen "Rechtsstaat" zu leben. Manche Leute im Westen kapieren nicht, dass sie selbst bei Menschen, die sich innerlich längst von der DDR gelöst haben, mit solchen moralisierenden pauschalen Abwertungen doch wieder Abwehrreaktionen erzeugen.
Dann kommt eben, dass es in der Verfassung der DDR ein "Recht auf Arbeit" und das Recht auf einen bezahlbaren Wohnraum gegeben hat, die angesichts der nicht gekannten Massenarbeitslosigkeit sehr schwer wiegen. Wer das nicht sieht und immer nur auf Stacheldraht, Mauer und Schießbefehl verweist, die häßlichen und menschenverachtenden Erscheinungen der Diktatur, wird nicht begreifen, dass die Linke doch immer wieder gewählt wird, aus Trotz gegenüber einem als "Westen" aufgefassten Fremden.
Die Autoren des Papiers haben sich mit der Aufnahme der Bezeichnung "Unrechtsstaat" keinen guten Dienst erwiesen.


Das sollte man hier auch mal einführen.
_________________
Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1476968) Verfasst am: 27.05.2010, 09:55    Titel: Antworten mit Zitat

Es gab ja nicht nur das jetzt hochgekochte DDR-Thema (dessen Wichtignahme mich ebenfalls stört), sondern auch andere Punkte:

1. Die Linke wollte Regierung und Opposition zugleich sein, sprich, sich freihalten z.B. auf Demos gegen die Regierung, an der sie selbst beteiligt wäre, zu protestieren. Das halte in der Tat auch ich für eine Herangehensweise, die mangelnde Verantwortungsbereitschaft für das eigene Regierungshandeln erkennen lässt (Ich persönlich sehe hier einen wichtigen Knackpunkt).
2. Die komplette Abschaffung des Verfassungsschutzes halte ich in der Tat für inakzeptabel, auch wenn dieser unter der CDU schwer zur Diskriminierung der Linken missbraucht wurde
3. Die Linke ist nach Aussagen der grünen Verhandlungskommission zu keinem einzigen Cent an Sparmaßnahmen bereit gewesen
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Beitrag(#1476971) Verfasst am: 27.05.2010, 10:07    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Es gab ja nicht nur das jetzt hochgekochte DDR-Thema (dessen Wichtignahme mich ebenfalls stört), sondern auch andere Punkte:

1. Die Linke wollte Regierung und Opposition zugleich sein, sprich, sich freihalten z.B. auf Demos gegen die Regierung, an der sie selbst beteiligt wäre, zu protestieren. Das halte in der Tat auch ich für eine Herangehensweise, die mangelnde Verantwortungsbereitschaft für das eigene Regierungshandeln erkennen lässt (Ich persönlich sehe hier einen wichtigen Knackpunkt).
2. Die komplette Abschaffung des Verfassungsschutzes halte ich in der Tat für inakzeptabel, auch wenn dieser unter der CDU schwer zur Diskriminierung der Linken missbraucht wurde
3. Die Linke ist nach Aussagen der grünen Verhandlungskommission zu keinem einzigen Cent an Sparmaßnahmen bereit gewesen


zu 1: das finde ich auch nicht gut und würde mir aufstoßen wenn ich die in eine regierung wählen würde.

zu 2: dazu würde es in einer koalition nicht kommen sondern muss als verhandlungsbasis verstanden werden.

zu 3: finde ich gut so. die kohle ist ja da, man muss sie nur einsammeln.
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Beitrag(#1477150) Verfasst am: 27.05.2010, 19:50    Titel: Antworten mit Zitat

kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:

Wie möchtest Du denn narziss' Bemerkung, gerade unter Berücksichtigung des Zusammenhangs mit Skeptikers Replik auf narziss, verstanden haben wollen?

Frag ihn doch einfach selbst.


Du bist putzig. Bei Loriot klänge das jetzt so:


narziss hat folgendes geschrieben:
....Darmwind...
I.R hat folgendes geschrieben:
Es stinkt!
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Komisch, für mich riecht das anders.
I.R hat folgendes geschrieben:
Wie riecht es denn für Dich?
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Frag doch narziss, was er gegessen hat.


Nee, du hast es einfach missverstanden. Ist aber auch bequemer so, das stimmt.

Riecht es für Dich auch anders? Bist Du auch der Meinung, ich sollte narziss fragen, wie sein neuer Duft heisst?


Ja.

Zwei Fragen, eine Antwort ...


Das Ja bezog sich auf beide Fragen Lachen

Und nun die Wiederholung, weil gesnippt: Wie riecht es denn für Dich?
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Beitrag(#1477254) Verfasst am: 27.05.2010, 22:47    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Es gab ja nicht nur das jetzt hochgekochte DDR-Thema (dessen Wichtignahme mich ebenfalls stört), sondern auch andere Punkte:

1. Die Linke wollte Regierung und Opposition zugleich sein, sprich, sich freihalten z.B. auf Demos gegen die Regierung, an der sie selbst beteiligt wäre, zu protestieren. Das halte in der Tat auch ich für eine Herangehensweise, die mangelnde Verantwortungsbereitschaft für das eigene Regierungshandeln erkennen lässt (Ich persönlich sehe hier einen wichtigen Knackpunkt).
2. Die komplette Abschaffung des Verfassungsschutzes halte ich in der Tat für inakzeptabel, auch wenn dieser unter der CDU schwer zur Diskriminierung der Linken missbraucht wurde
3. Die Linke ist nach Aussagen der grünen Verhandlungskommission zu keinem einzigen Cent an Sparmaßnahmen bereit gewesen


zu 1: das finde ich auch nicht gut und würde mir aufstoßen wenn ich die in eine regierung wählen würde.

zu 2: dazu würde es in einer koalition nicht kommen sondern muss als verhandlungsbasis verstanden werden.

zu 3: finde ich gut so. die kohle ist ja da, man muss sie nur einsammeln.


1. Hat eine Gruppe eine Lobby, die auch ernstgenommen wird, dann muß sie ja nicht erst demonstrieren.

Andererseits scheint es eine gängige Strategie zu sein, andere politische Gruppen mit dem "Druck der Straße" zu erpressen. Ich kenne da ein Beispiel aus der Kommunalpolitik, daß eine hier ungenannt bleibende Partei (drei Buchstaben, begann mit einem C), die in einer Gemeindeversammlung nicht die Mehrheit hatte, eine Veranstaltung nicht haben wollte. Sie hat dann ein "Ultimatum" gestellt, sprich: die Anderen erpreßt. Bis schließlich der Veranstalter selbst einknickte.

2. Wenn beispielsweise der Innenminister den Verfassungsschutz per Weisung auf eine bestimmte Gruppierung ansetzt und dann tönt, diese Gruppierung werde ja immerhin vom Verfassungsschutz beobachtet, dann hat das durchaus eine ideologische Färbung...

3. Zumindest gibt es trivialerweise zwei Strategien, wie man für die Staatsfinanzen sorgen kann: Die Ausgaben verringern oder die Einnahmen erhöhen.
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Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

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Ahriman
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Beitrag(#1477296) Verfasst am: 28.05.2010, 01:39    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:
Zumindest gibt es trivialerweise zwei Strategien, wie man für die Staatsfinanzen sorgen kann: Die Ausgaben verringern oder die Einnahmen erhöhen.

Gilt auch für den Staatsbürger. Aber wenn er ersteres tut, knickt die Konjunktur ein. Und wenn er bei letzterem die Methode des Staates anwendet, kommt er wegen betrügerischen Konkurs' in den Knast.
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...und suche mich nicht in der Unterführung...
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Shadaik
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Beitrag(#1477328) Verfasst am: 28.05.2010, 08:43    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Es gab ja nicht nur das jetzt hochgekochte DDR-Thema (dessen Wichtignahme mich ebenfalls stört), sondern auch andere Punkte:

1. Die Linke wollte Regierung und Opposition zugleich sein, sprich, sich freihalten z.B. auf Demos gegen die Regierung, an der sie selbst beteiligt wäre, zu protestieren. Das halte in der Tat auch ich für eine Herangehensweise, die mangelnde Verantwortungsbereitschaft für das eigene Regierungshandeln erkennen lässt (Ich persönlich sehe hier einen wichtigen Knackpunkt).
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zu 1: das finde ich auch nicht gut und würde mir aufstoßen wenn ich die in eine regierung wählen würde.

zu 2: dazu würde es in einer koalition nicht kommen sondern muss als verhandlungsbasis verstanden werden.

zu 3: finde ich gut so. die kohle ist ja da, man muss sie nur einsammeln.

Zu 2: nein, das wurde mW in dem Gespräch mit der Linken als unumstößliche Forderung behandelt

Zu 3: Wir reden hier von der Landes-, nicht der Bundespolitik.
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Beitrag(#1477359) Verfasst am: 28.05.2010, 10:14    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Es gab ja nicht nur das jetzt hochgekochte DDR-Thema (dessen Wichtignahme mich ebenfalls stört), sondern auch andere Punkte:

1. Die Linke wollte Regierung und Opposition zugleich sein, sprich, sich freihalten z.B. auf Demos gegen die Regierung, an der sie selbst beteiligt wäre, zu protestieren. Das halte in der Tat auch ich für eine Herangehensweise, die mangelnde Verantwortungsbereitschaft für das eigene Regierungshandeln erkennen lässt (Ich persönlich sehe hier einen wichtigen Knackpunkt).
2. Die komplette Abschaffung des Verfassungsschutzes halte ich in der Tat für inakzeptabel, auch wenn dieser unter der CDU schwer zur Diskriminierung der Linken missbraucht wurde
3. Die Linke ist nach Aussagen der grünen Verhandlungskommission zu keinem einzigen Cent an Sparmaßnahmen bereit gewesen


zu 1: das finde ich auch nicht gut und würde mir aufstoßen wenn ich die in eine regierung wählen würde.

zu 2: dazu würde es in einer koalition nicht kommen sondern muss als verhandlungsbasis verstanden werden.

zu 3: finde ich gut so. die kohle ist ja da, man muss sie nur einsammeln.


1. Hat eine Gruppe eine Lobby, die auch ernstgenommen wird, dann muß sie ja nicht erst demonstrieren.

Andererseits scheint es eine gängige Strategie zu sein, andere politische Gruppen mit dem "Druck der Straße" zu erpressen. Ich kenne da ein Beispiel aus der Kommunalpolitik, daß eine hier ungenannt bleibende Partei (drei Buchstaben, begann mit einem C), die in einer Gemeindeversammlung nicht die Mehrheit hatte, eine Veranstaltung nicht haben wollte. Sie hat dann ein "Ultimatum" gestellt, sprich: die Anderen erpreßt. Bis schließlich der Veranstalter selbst einknickte.


weshalb es auch kein grund ist, gerade die linke nicht wählen zu können.

Zitat:
2. Wenn beispielsweise der Innenminister den Verfassungsschutz per Weisung auf eine bestimmte Gruppierung ansetzt und dann tönt, diese Gruppierung werde ja immerhin vom Verfassungsschutz beobachtet, dann hat das durchaus eine ideologische Färbung...


ja sicher, doch ich würde erwarten, dass im laufe der zeit beides, also die forderung nach abschaffung des, sowie beobachtung der linken durch den VS relativiert würde.

Zitat:
3. Zumindest gibt es trivialerweise zwei Strategien, wie man für die Staatsfinanzen sorgen kann: Die Ausgaben verringern oder die Einnahmen erhöhen.


eben.
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Beitrag(#1477361) Verfasst am: 28.05.2010, 10:18    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
zu 2: dazu würde es in einer koalition nicht kommen sondern muss als verhandlungsbasis verstanden werden.

zu 3: finde ich gut so. die kohle ist ja da, man muss sie nur einsammeln.

Zu 2: nein, das wurde mW in dem Gespräch mit der Linken als unumstößliche Forderung behandelt


das ist eine maximalforderung. es gibt in koalitionen keine nichtverhandelbaren forderungen, das könntest du als grüner sehr gut wissen.

Zitat:
Zu 3: Wir reden hier von der Landes-, nicht der Bundespolitik.


nehmen länder keine steuern ein? haben die länder kein recht, steuern zu erhöhen?
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Zverov
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Beitrag(#1477395) Verfasst am: 28.05.2010, 12:01    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
zu 2: dazu würde es in einer koalition nicht kommen sondern muss als verhandlungsbasis verstanden werden.

zu 3: finde ich gut so. die kohle ist ja da, man muss sie nur einsammeln.

Zu 2: nein, das wurde mW in dem Gespräch mit der Linken als unumstößliche Forderung behandelt


das ist eine maximalforderung. es gibt in koalitionen keine nichtverhandelbaren forderungen, das könntest du als grüner sehr gut wissen.


Zum Verfassungsschutz: mWn waren die Linken bereit, für die Zeit der Koalition auf die Forderung zu verzichten. Unumstößlich war also nur ihre Haltung pro Abschaffung des Verfassungsschutz, nicht die Forderung der sofortigen Durchsetzung dessen.
Siehe:
taz hat folgendes geschrieben:
Die Linkspartei sei nicht von ihrer Position abgerückt, dass sie den Verfassungsschutz, der sie bis heute in NRW beobachtet, eigentlich abschaffen wolle. Angeboten hätte sie lediglich, in den nächsten fünf Jahren auf diese Forderung zu verzichten. Das genügt SPD und Grünen nicht.
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Shadaik
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Beitrag(#1477404) Verfasst am: 28.05.2010, 12:38    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
zu 2: dazu würde es in einer koalition nicht kommen sondern muss als verhandlungsbasis verstanden werden.

zu 3: finde ich gut so. die kohle ist ja da, man muss sie nur einsammeln.

Zu 2: nein, das wurde mW in dem Gespräch mit der Linken als unumstößliche Forderung behandelt


das ist eine maximalforderung. es gibt in koalitionen keine nichtverhandelbaren forderungen, das könntest du als grüner sehr gut wissen.
Natürlich gibt es nichtverhandelbare Forderungen - nämlich immer dann, wenn ein Forderer oder Geforderter sich nicht auf Verhandlungen über eine Forderung einlässt.

@Zverov: ich kann mich hier nur auf das beziehen, was vergangenen Freitag durch den Landesparteivorstand an die Kreisverbände der Grünen weitergegeben wurde.

Zitat:
Zitat:
Zu 3: Wir reden hier von der Landes-, nicht der Bundespolitik.


nehmen länder keine Steuern ein? haben die länder kein recht, steuern zu erhöhen?
Doch, aber beispielsweise eine Millionärssteuer kann nicht auf Länderebene eingeführt werden und auf die Gewerbesteuer haben die Länder auch nur mittelbaren Einfluss (über den Bundesrat), wenn überhaupt. Die Vermögenssteuer als ehemals wichtigste Ländersteuer wurde 1997 wegen Verfassungswidrigkeit abgeschafft und bisher hat niemand das Grundgesetz so geändert, dass sie wieder eingeführt werden könnte.
Die einzigen wirklich relevanten Ländersteuern sind Erbschafts- udn Kfz-Steuer. Deren Sätze legt aber der Bund fest.

Was bleibt: Biersteuer und Spielbankenabgabe. Na, da stecken sicherlich etliche Milliarden drin...
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L.E.N.
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Beitrag(#1477711) Verfasst am: 28.05.2010, 22:23    Titel: Antworten mit Zitat

Zverov hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
zu 2: dazu würde es in einer koalition nicht kommen sondern muss als verhandlungsbasis verstanden werden.

zu 3: finde ich gut so. die kohle ist ja da, man muss sie nur einsammeln.

Zu 2: nein, das wurde mW in dem Gespräch mit der Linken als unumstößliche Forderung behandelt


das ist eine maximalforderung. es gibt in koalitionen keine nichtverhandelbaren forderungen, das könntest du als grüner sehr gut wissen.


Zum Verfassungsschutz: mWn waren die Linken bereit, für die Zeit der Koalition auf die Forderung zu verzichten. Unumstößlich war also nur ihre Haltung pro Abschaffung des Verfassungsschutz, nicht die Forderung der sofortigen Durchsetzung dessen.
Siehe:
taz hat folgendes geschrieben:
Die Linkspartei sei nicht von ihrer Position abgerückt, dass sie den Verfassungsschutz, der sie bis heute in NRW beobachtet, eigentlich abschaffen wolle. Angeboten hätte sie lediglich, in den nächsten fünf Jahren auf diese Forderung zu verzichten. Das genügt SPD und Grünen nicht.


schau an. gibt für alles ne lösung! Lachen
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Beitrag(#1477717) Verfasst am: 28.05.2010, 22:26    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
@Zverov: ich kann mich hier nur auf das beziehen, was vergangenen Freitag durch den Landesparteivorstand an die Kreisverbände der Grünen weitergegeben wurde.


Und jetzt würde sich für mich die Frage stellen, wer hier warum lügt oder etwas unterschlägt. Hältst Du uns auf dem Laufenden?
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Beitrag(#1477861) Verfasst am: 29.05.2010, 12:21    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,697483,00.html
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Beitrag(#1477869) Verfasst am: 29.05.2010, 12:43    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,697483,00.html


Glaubst du allen Ernstes, dass es in den anderen Parteien anders ist? Wenn es um die Macht geht, werden Politiker zu Hyänen! Denk mal an die Querelen bei der CSU wegen Gabriele Pauli, oder wegen der K-Frage damals 2004 in der CDU/CSU; Stoiber oder Merkel, u.v.m.! Also mach nicht so ein Wind. Wenn es nur darum ginge, kannst du keine einzige Partei wählen.
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q6g36
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Beitrag(#1477876) Verfasst am: 29.05.2010, 12:47    Titel: Antworten mit Zitat

Darum geht es ja, er wählt nicht aber besonders gerne hackt er auf der Linken rum....
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narziss
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Beiträge: 21939

Beitrag(#1477912) Verfasst am: 29.05.2010, 15:26    Titel: Antworten mit Zitat

Solch einen Hick-Hack gibt es natürlich nicht nur in der Linkspartei, aber dort ist es am schlimmsten.
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Dissonanz
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Beiträge: 3541

Beitrag(#1477917) Verfasst am: 29.05.2010, 15:38    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Zoff bei der Linkspartei
"Es ist ein geiles Gefühl, dich am Boden zu sehen"


Wusste garnicht, dass Zoff auf sowas steht.

(OT-Rettungsversuch: Ja, links Eingestellte haben ja angeblich die Neigung dazu, sich wegen winzigen ideologischen Differenzen bereits auseinanderzureißen. Schade eigentlich.)
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-Brother Broadsword of Warm Humanitarianism

"In other words, the cultures have been subjected to as careless handling as if in the hands of a somewhat below par student assistant, but they have survived."
-H. W. Chalkley in Science, Vol. LXXI, No. 1843

You can't spell Discord without Disco.
-frypoddie
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1477919) Verfasst am: 29.05.2010, 15:40    Titel: Antworten mit Zitat

Dissonanz hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Zoff bei der Linkspartei
"Es ist ein geiles Gefühl, dich am Boden zu sehen"


Wusste garnicht, dass Zoff auf sowas steht.

(OT-Rettungsversuch: Ja, links Eingestellte haben ja angeblich die Neigung dazu, sich wegen winzigen ideologischen Differenzen bereits auseinanderzureißen. Schade eigentlich.)
Das trifft nicht unbedingt linke, es trifft vor allem linksextreme. Genauso wie es auch rechtsextreme trifft.

Das nichts mit links/rechts, sondern moderat/extrem zu tun.
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