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Positiv, negativ, neutral im Atom
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Namronia
1500+ mal Qualität!



Anmeldungsdatum: 23.01.2008
Beiträge: 1687

Beitrag(#1501301) Verfasst am: 14.07.2010, 23:01    Titel: Positiv, negativ, neutral im Atom Antworten mit Zitat

Ok... mal ne doofe Frage...

Ja, ich weiß, Neutronen neutral, Elektronen negativ usw., aber im ernst, was soll ich mir darunter vorstellen? Wie soll ich mir vorstellen, dass Elektronen negativ sind und Protonen positiv usw.? Ich weiß dass es so ist, um mich zu wiederholen, aber ich kann mir darunter rein garnichts vorstellen.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1501315) Verfasst am: 14.07.2010, 23:16    Titel: Re: Positiv, negativ, neutral im Atom Antworten mit Zitat

Namronia hat folgendes geschrieben:
Wie soll ich mir vorstellen, dass Elektronen negativ sind und Protonen positiv usw.? Ich weiß dass es so ist, um mich zu wiederholen, aber ich kann mir darunter rein garnichts vorstellen.

Es bedeutet nichts, außer daß diese Teilchen zu einer Gruppe (mathematisch die sog. U(1)) gehören. Allein daraus folgt, daß sie "Ladung" haben, über Photonen wechselwirken, sich abstoßen/anziehen usw.
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Darwin Upheaval
Evo-Devo-Darwinist & Wissenschaftskommunikator



Anmeldungsdatum: 23.01.2004
Beiträge: 5491
Wohnort: Tief im Süden

Beitrag(#1501327) Verfasst am: 14.07.2010, 23:31    Titel: Re: Positiv, negativ, neutral im Atom Antworten mit Zitat

Namronia hat folgendes geschrieben:
Ok... mal ne doofe Frage...

Ja, ich weiß, Neutronen neutral, Elektronen negativ usw., aber im ernst, was soll ich mir darunter vorstellen? Wie soll ich mir vorstellen, dass Elektronen negativ sind und Protonen positiv usw.? Ich weiß dass es so ist, um mich zu wiederholen, aber ich kann mir darunter rein garnichts vorstellen.


Streng genommen ist das reine Konvention: Teilchen, die sich gegenseitig anziehen, werden entgegengesetzte elektrische Ladungen zugeschrieben. Die Zuschreibung von + oder - erfolgt willkürlich.
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"Science is a candle in the dark." - Carl Sagan

www.ag-evolutionsbiologie.de
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Darwin Upheaval
Evo-Devo-Darwinist & Wissenschaftskommunikator



Anmeldungsdatum: 23.01.2004
Beiträge: 5491
Wohnort: Tief im Süden

Beitrag(#1501328) Verfasst am: 14.07.2010, 23:33    Titel: Re: Positiv, negativ, neutral im Atom Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Namronia hat folgendes geschrieben:
Wie soll ich mir vorstellen, dass Elektronen negativ sind und Protonen positiv usw.? Ich weiß dass es so ist, um mich zu wiederholen, aber ich kann mir darunter rein garnichts vorstellen.

Es bedeutet nichts, außer daß diese Teilchen zu einer Gruppe (mathematisch die sog. U(1)) gehören. Allein daraus folgt, daß sie "Ladung" haben, über Photonen wechselwirken, sich abstoßen/anziehen usw.


Umgekehrt: Daraus, dass sich bestimmte Teilchen gegenseitig anziehen, folgt eine mathematische Beschreibung. Wir wollen es mit dem Konstruktivismus schließlich nicht übertreiben. zwinkern
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#1501350) Verfasst am: 15.07.2010, 00:08    Titel: Re: Positiv, negativ, neutral im Atom Antworten mit Zitat

Namronia hat folgendes geschrieben:
Ok... mal ne doofe Frage...

Ja, ich weiß, Neutronen neutral, Elektronen negativ usw., aber im ernst, was soll ich mir darunter vorstellen? Wie soll ich mir vorstellen, dass Elektronen negativ sind und Protonen positiv usw.? Ich weiß dass es so ist, um mich zu wiederholen, aber ich kann mir darunter rein garnichts vorstellen.


Elektronen sind negativ, weil die immer schlecht drauf sind und Emo hören. Protonen sind positiv, weil die immer Sunshine-Raggae hören.

Für solche Fragen gibts übrigens auch den Thread "Naturwissenschaftliche Fragen": http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1380083

Den könntest du bei Gelegenheit auch mal bemühen zwinkern
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step
registriert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1501446) Verfasst am: 15.07.2010, 10:05    Titel: Re: Positiv, negativ, neutral im Atom Antworten mit Zitat

Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Namronia hat folgendes geschrieben:
Wie soll ich mir vorstellen, dass Elektronen negativ sind und Protonen positiv usw.? Ich weiß dass es so ist, um mich zu wiederholen, aber ich kann mir darunter rein garnichts vorstellen.
Es bedeutet nichts, außer daß diese Teilchen zu einer Gruppe (mathematisch die sog. U(1)) gehören. Allein daraus folgt, daß sie "Ladung" haben, über Photonen wechselwirken, sich abstoßen/anziehen usw.
Umgekehrt: Daraus, dass sich bestimmte Teilchen gegenseitig anziehen, folgt eine mathematische Beschreibung. Wir wollen es mit dem Konstruktivismus schließlich nicht übertreiben. zwinkern

Was antwortest Du dann, wenn jemand fragt, WARUM sich die Teilchen denn nun anziehen/abstoßen?
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Backside
NGC 2997



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 755
Wohnort: Sirius

Beitrag(#1501473) Verfasst am: 15.07.2010, 11:02    Titel: Re: Positiv, negativ, neutral im Atom Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Namronia hat folgendes geschrieben:
Wie soll ich mir vorstellen, dass Elektronen negativ sind und Protonen positiv usw.? Ich weiß dass es so ist, um mich zu wiederholen, aber ich kann mir darunter rein garnichts vorstellen.
Es bedeutet nichts, außer daß diese Teilchen zu einer Gruppe (mathematisch die sog. U(1)) gehören. Allein daraus folgt, daß sie "Ladung" haben, über Photonen wechselwirken, sich abstoßen/anziehen usw.
Umgekehrt: Daraus, dass sich bestimmte Teilchen gegenseitig anziehen, folgt eine mathematische Beschreibung. Wir wollen es mit dem Konstruktivismus schließlich nicht übertreiben. zwinkern

Was antwortest Du dann, wenn jemand fragt, WARUM sich die Teilchen denn nun anziehen/abstoßen?

Hm ja, warum denn eigentlich ?
Man würde antworten: "Weil die Teilchen die gleiche/entgegengesetzte Ladung haben". Aber diese Begründung kommt ja nur aus dem gegenwärtig anerkannten Modell. Solche "Warum-Fragen" lassen sich daher gar nicht wirklich beantworten, oder ?
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Ilmor
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1501510) Verfasst am: 15.07.2010, 12:00    Titel: Re: Positiv, negativ, neutral im Atom Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Namronia hat folgendes geschrieben:
Wie soll ich mir vorstellen, dass Elektronen negativ sind und Protonen positiv usw.? Ich weiß dass es so ist, um mich zu wiederholen, aber ich kann mir darunter rein garnichts vorstellen.
Es bedeutet nichts, außer daß diese Teilchen zu einer Gruppe (mathematisch die sog. U(1)) gehören. Allein daraus folgt, daß sie "Ladung" haben, über Photonen wechselwirken, sich abstoßen/anziehen usw.
Umgekehrt: Daraus, dass sich bestimmte Teilchen gegenseitig anziehen, folgt eine mathematische Beschreibung. Wir wollen es mit dem Konstruktivismus schließlich nicht übertreiben. zwinkern

Was antwortest Du dann, wenn jemand fragt, WARUM sich die Teilchen denn nun anziehen/abstoßen?


Weil Gott es so gewollt hat!
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Toasti
allseitig mit Möbiusbutter bestrichen



Anmeldungsdatum: 15.05.2006
Beiträge: 1026

Beitrag(#1501512) Verfasst am: 15.07.2010, 12:04    Titel: Re: Positiv, negativ, neutral im Atom Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Namronia hat folgendes geschrieben:
Wie soll ich mir vorstellen, dass Elektronen negativ sind und Protonen positiv usw.? Ich weiß dass es so ist, um mich zu wiederholen, aber ich kann mir darunter rein garnichts vorstellen.
Es bedeutet nichts, außer daß diese Teilchen zu einer Gruppe (mathematisch die sog. U(1)) gehören. Allein daraus folgt, daß sie "Ladung" haben, über Photonen wechselwirken, sich abstoßen/anziehen usw.
Umgekehrt: Daraus, dass sich bestimmte Teilchen gegenseitig anziehen, folgt eine mathematische Beschreibung. Wir wollen es mit dem Konstruktivismus schließlich nicht übertreiben. zwinkern

Was antwortest Du dann, wenn jemand fragt, WARUM sich die Teilchen denn nun anziehen/abstoßen?


Weil Gott es so gewollt hat!


Es könnte auch mit Ying und Yang zu tun haben.
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El Schwalmo
Naturalistischer Ignostiker



Anmeldungsdatum: 06.11.2003
Beiträge: 9073

Beitrag(#1501534) Verfasst am: 15.07.2010, 12:53    Titel: Re: Positiv, negativ, neutral im Atom Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Was antwortest Du dann, wenn jemand fragt, WARUM sich die Teilchen denn nun anziehen/abstoßen?

ach, fällt mir gerade ein: Eine beliebte Demonstration besteht darin, einen geriebenen Hartgummistab an einen dünnen Wasserstrahl zu halten. Der wird dann angezogen. Man kann nun sagen, der Stab ist geladen, Wassermoleküle sind Dipole, daher werden sie angezogen.

Warum wird der Strahl eigentlich angezogen und nicht abgestoßen?
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Ein seliges und unvergängliches Wesen (die Gottheit) trägt weder selbst Mühsal, noch belädt es ein anderes Wesen damit. Darum kennt es weder Zorn noch Wohlwollen. Dergleichen gibt es nur bei einem schwachen Wesen. (Epikur)

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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
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Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1501543) Verfasst am: 15.07.2010, 13:13    Titel: Re: Positiv, negativ, neutral im Atom Antworten mit Zitat

El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Was antwortest Du dann, wenn jemand fragt, WARUM sich die Teilchen denn nun anziehen/abstoßen?

ach, fällt mir gerade ein: Eine beliebte Demonstration besteht darin, einen geriebenen Hartgummistab an einen dünnen Wasserstrahl zu halten. Der wird dann angezogen. Man kann nun sagen, der Stab ist geladen, Wassermoleküle sind Dipole, daher werden sie angezogen.

Warum wird der Strahl eigentlich angezogen und nicht abgestoßen?


Ich wollte gerade folgendes dazu schreiben:

Der negativ geladene Stab induziert im Wasserstrahl ein Dipolmoment, afugrund der leichten Polarisierbarkeit.
Da die Elektr. Feldstärke zum Stab hin zunimmt, werden die Wassermoleküle angezogen.


Aber während des Schreibens kam mir der Gedanke, dass das zwar die Ablenkung erklärt, aber nicht die Art der Ablenkung.
Ich muss da nochmal drüber nachdenken
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Deus ex Machina
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Beiträge: 789

Beitrag(#1501547) Verfasst am: 15.07.2010, 13:21    Titel: Antworten mit Zitat

Ich würde sagen, die Wassermoleküle drehen dem negativ geladenen Stab ihre positive Seite, dh. die H-Atome, zu und da das Elektrische Feld inhomogen ist (je näher dem Stab desto stärker) erfahren die positiven Ladungen eine stärkere Anziehung, als die negativen Ladungen (O-Atome) eine Abstossung erfahren.
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El Schwalmo
Naturalistischer Ignostiker



Anmeldungsdatum: 06.11.2003
Beiträge: 9073

Beitrag(#1501551) Verfasst am: 15.07.2010, 13:24    Titel: Re: Positiv, negativ, neutral im Atom Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Aber während des Schreibens kam mir der Gedanke, dass das zwar die Ablenkung erklärt, aber nicht die Art der Ablenkung.
Ich muss da nochmal drüber nachdenken

ich weiß, dass es eine triboelektrische Reihe gibt. Ich habe Stäbe positiv und negativ aufgeladen. IIRC wurde der Strahl immer angezogen.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1501574) Verfasst am: 15.07.2010, 13:59    Titel: Re: Positiv, negativ, neutral im Atom Antworten mit Zitat

El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Aber während des Schreibens kam mir der Gedanke, dass das zwar die Ablenkung erklärt, aber nicht die Art der Ablenkung.
Ich muss da nochmal drüber nachdenken

ich weiß, dass es eine triboelektrische Reihe gibt. Ich habe Stäbe positiv und negativ aufgeladen. IIRC wurde der Strahl immer angezogen.


Weil die Teile die angezogen werden dem Waserstrahl immer etwas näher sind und demnach eine stärkere elektrische Kraft erfahren?
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El Schwalmo
Naturalistischer Ignostiker



Anmeldungsdatum: 06.11.2003
Beiträge: 9073

Beitrag(#1501586) Verfasst am: 15.07.2010, 14:26    Titel: Re: Positiv, negativ, neutral im Atom Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Aber während des Schreibens kam mir der Gedanke, dass das zwar die Ablenkung erklärt, aber nicht die Art der Ablenkung.
Ich muss da nochmal drüber nachdenken

ich weiß, dass es eine triboelektrische Reihe gibt. Ich habe Stäbe positiv und negativ aufgeladen. IIRC wurde der Strahl immer angezogen.


Weil die Teile die angezogen werden dem Waserstrahl immer etwas näher sind und demnach eine stärkere elektrische Kraft erfahren?

mir ist nicht klar, warum das nicht für Abstoßung genauso gelten würde. Wassermoleküle sind Dipole. Sie müssten sich nur 'anders herum' drehen.
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Roter Ballon
Lifted



Anmeldungsdatum: 22.12.2006
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Beitrag(#1501588) Verfasst am: 15.07.2010, 14:30    Titel: Re: Positiv, negativ, neutral im Atom Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Aber während des Schreibens kam mir der Gedanke, dass das zwar die Ablenkung erklärt, aber nicht die Art der Ablenkung.
Ich muss da nochmal drüber nachdenken

ich weiß, dass es eine triboelektrische Reihe gibt. Ich habe Stäbe positiv und negativ aufgeladen. IIRC wurde der Strahl immer angezogen.


Weil die Teile die angezogen werden dem Waserstrahl immer etwas näher sind und demnach eine stärkere elektrische Kraft erfahren?


Woher soll der Wasserstrahl wissen welchen Stab du in die Hand nimmst?

Der (unsortierte) Waserstrahl reagiert auf deinen Stab indem er sich so sortiert, daß er dir immer die "Seite" zuwendet die der Ladung deines Stabes entgegenkommt.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
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Beitrag(#1501592) Verfasst am: 15.07.2010, 14:38    Titel: Re: Positiv, negativ, neutral im Atom Antworten mit Zitat

El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Aber während des Schreibens kam mir der Gedanke, dass das zwar die Ablenkung erklärt, aber nicht die Art der Ablenkung.
Ich muss da nochmal drüber nachdenken

ich weiß, dass es eine triboelektrische Reihe gibt. Ich habe Stäbe positiv und negativ aufgeladen. IIRC wurde der Strahl immer angezogen.


Weil die Teile die angezogen werden dem Waserstrahl immer etwas näher sind und demnach eine stärkere elektrische Kraft erfahren?

mir ist nicht klar, warum das nicht für Abstoßung genauso gelten würde. Wassermoleküle sind Dipole. Sie müssten sich nur 'anders herum' drehen.


versteh ich nicht.
Wieso sollten die sich anders herum drehen?
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1501593) Verfasst am: 15.07.2010, 14:39    Titel: Re: Positiv, negativ, neutral im Atom Antworten mit Zitat

Roter Ballon hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Aber während des Schreibens kam mir der Gedanke, dass das zwar die Ablenkung erklärt, aber nicht die Art der Ablenkung.
Ich muss da nochmal drüber nachdenken

ich weiß, dass es eine triboelektrische Reihe gibt. Ich habe Stäbe positiv und negativ aufgeladen. IIRC wurde der Strahl immer angezogen.


Weil die Teile die angezogen werden dem Waserstrahl immer etwas näher sind und demnach eine stärkere elektrische Kraft erfahren?


Woher soll der Wasserstrahl wissen welchen Stab du in die Hand nimmst?

Der (unsortierte) Waserstrahl reagiert auf deinen Stab indem er sich so sortiert, daß er dir immer die "Seite" zuwendet die der Ladung deines Stabes entgegenkommt.


Ich hab doch nichts Gegenteiliges behauptet Schulterzucken
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Gnazz
gnazzig



Anmeldungsdatum: 20.01.2008
Beiträge: 401
Wohnort: am Wasser

Beitrag(#1501618) Verfasst am: 15.07.2010, 15:37    Titel: Antworten mit Zitat

von sortieren würde ich nicht sprechen.
M.E. richten sich die Wassermoleküle entlang der Feldlinien des Stabes aus , bilden ein eigenes Feld , und beide Felder ziehen sich immer an .
_________________
Sie laufen mit vollen Taschen nach Hause und stehen doch mit leeren Händen da.
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Roter Ballon
Lifted



Anmeldungsdatum: 22.12.2006
Beiträge: 2631
Wohnort: München

Beitrag(#1501635) Verfasst am: 15.07.2010, 16:12    Titel: Re: Positiv, negativ, neutral im Atom Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Roter Ballon hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Aber während des Schreibens kam mir der Gedanke, dass das zwar die Ablenkung erklärt, aber nicht die Art der Ablenkung.
Ich muss da nochmal drüber nachdenken

ich weiß, dass es eine triboelektrische Reihe gibt. Ich habe Stäbe positiv und negativ aufgeladen. IIRC wurde der Strahl immer angezogen.


Weil die Teile die angezogen werden dem Waserstrahl immer etwas näher sind und demnach eine stärkere elektrische Kraft erfahren?


Woher soll der Wasserstrahl wissen welchen Stab du in die Hand nimmst?

Der (unsortierte) Waserstrahl reagiert auf deinen Stab indem er sich so sortiert, daß er dir immer die "Seite" zuwendet die der Ladung deines Stabes entgegenkommt.


Ich hab doch nichts Gegenteiliges behauptet Schulterzucken

ich ergänz ja auch nur,
weil ich meine den gängigen Denkfehler von Laien nur allzugut selber kenne.
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El Schwalmo
Naturalistischer Ignostiker



Anmeldungsdatum: 06.11.2003
Beiträge: 9073

Beitrag(#1501650) Verfasst am: 15.07.2010, 16:58    Titel: Re: Positiv, negativ, neutral im Atom Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
El Schwalmo hat folgendes geschrieben:

mir ist nicht klar, warum das nicht für Abstoßung genauso gelten würde. Wassermoleküle sind Dipole. Sie müssten sich nur 'anders herum' drehen.


versteh ich nicht.
Wieso sollten die sich anders herum drehen?

ich erinnere mich an eine Abbildung aus einem Schulbuch für die Mittelstufe. Dort war ein Stab als Schema mit negativer Ladung auf der Oberfläche dargestellt, der Wasserstrahl durch Wasser-Dipole. Die waren dann so angeordnet, dass die positive Seite zum Stab zeigte, was zu einer Anziehung führt, incl. Ablenkung.

Man könnte sich aber auch vorstellen, dass die Dipole sich so drehen, dass die negative Seite zum Stab zeigt, dann würden sie abgestoßen.

Gnazz hat eine Lösung angedeutet, ich frage mich nur, warum das so ist.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1501664) Verfasst am: 15.07.2010, 17:28    Titel: Re: Positiv, negativ, neutral im Atom Antworten mit Zitat

El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
El Schwalmo hat folgendes geschrieben:

mir ist nicht klar, warum das nicht für Abstoßung genauso gelten würde. Wassermoleküle sind Dipole. Sie müssten sich nur 'anders herum' drehen.


versteh ich nicht.
Wieso sollten die sich anders herum drehen?

ich erinnere mich an eine Abbildung aus einem Schulbuch für die Mittelstufe. Dort war ein Stab als Schema mit negativer Ladung auf der Oberfläche dargestellt, der Wasserstrahl durch Wasser-Dipole. Die waren dann so angeordnet, dass die positive Seite zum Stab zeigte, was zu einer Anziehung führt, incl. Ablenkung.

Man könnte sich aber auch vorstellen, dass die Dipole sich so drehen, dass die negative Seite zum Stab zeigt, dann würden sie abgestoßen.

Gnazz hat eine Lösung angedeutet, ich frage mich nur, warum das so ist.


Wenn ich nen drehbaren Magneten habe und einen feststehenden, werden sich doch auch immer die gleichen Pole abstoßen und die entgegengesetzten anziehen, und somit wird sich der Magnet so drehen, so dass die entgegengesetzten Pole möglichst nah beieinandern liegen, ergo Anziehung. Der drehbare Magnet wird doch nicht in dieser Position verbleiben und sich von dem festen Magneten abstoßen.
So machen es die Wassermoleküle im Strahl ebenfalls.
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krypter
unglaublich



Anmeldungsdatum: 29.03.2008
Beiträge: 383

Beitrag(#1501689) Verfasst am: 15.07.2010, 18:23    Titel: Re: Positiv, negativ, neutral im Atom Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
ach, fällt mir gerade ein: Eine beliebte Demonstration besteht darin, einen geriebenen Hartgummistab an einen dünnen Wasserstrahl zu halten. Der wird dann angezogen. Man kann nun sagen, der Stab ist geladen, Wassermoleküle sind Dipole, daher werden sie angezogen.

Warum wird der Strahl eigentlich angezogen und nicht abgestoßen?


Ich wollte gerade folgendes dazu schreiben:

Der negativ geladene Stab induziert im Wasserstrahl ein Dipolmoment, afugrund der leichten Polarisierbarkeit.
Da die Elektr. Feldstärke zum Stab hin zunimmt, werden die Wassermoleküle angezogen.


Aber während des Schreibens kam mir der Gedanke, dass das zwar die Ablenkung erklärt, aber nicht die Art der Ablenkung.

Doch, weil das Dipolmoment ja durch die Ladung des Stabes induziert wird. Deshalb ist die Feldstärke zum Stab hin größer, unabhängig davon, ob eine negative oder positive Ladung vorliegt. Siehe z.B.

http://www.chemie.uni-marburg.de/~pcprakt/skripten/Momente.pdf

speziell die Abbildung 2 ("Polarisierbares Molekül im elektrischen Feld").

Gruß

krypter
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Gnazz
gnazzig



Anmeldungsdatum: 20.01.2008
Beiträge: 401
Wohnort: am Wasser

Beitrag(#1501720) Verfasst am: 15.07.2010, 19:45    Titel: Antworten mit Zitat

um auf die Eingangsfrage zurück zu kommen.

Warum interagieren die beiden Felder vom Wasserstrahl und Stab?
Oder anders ,
was genau zieht den Wasserstrahl an ?
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smallie
resistent!?



Anmeldungsdatum: 02.04.2010
Beiträge: 3726

Beitrag(#1501728) Verfasst am: 15.07.2010, 20:07    Titel: Antworten mit Zitat

Gnazz hat folgendes geschrieben:
Warum interagieren die beiden Felder vom Wasserstrahl und Stab?
Oder anders ,
was genau zieht den Wasserstrahl an ?

Zwischen Stab und Wassermolekül werden elektrische Kräfte mit Austauschteilchen (Photonen) übertragen.

Bei Abstoßung "fliegen" die Austauschteilchen zwischen Stab und Wassermolekül hin und her.



Bei Anziehung kommt das Austauschteilchen aus dem Unendlichen und stupst das angezogene Material in Richtung des anziehenden. Sehr glücklich
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Darwin Upheaval
Evo-Devo-Darwinist & Wissenschaftskommunikator



Anmeldungsdatum: 23.01.2004
Beiträge: 5491
Wohnort: Tief im Süden

Beitrag(#1501841) Verfasst am: 15.07.2010, 23:39    Titel: Antworten mit Zitat

Gnazz hat folgendes geschrieben:
um auf die Eingangsfrage zurück zu kommen.

Warum interagieren die beiden Felder vom Wasserstrahl und Stab?
Oder anders ,
was genau zieht den Wasserstrahl an ?


Zwischen ungleich geladenen Objekten verlaufen die (durch Austauschteilchen vermittelten) Feldlinien am dichtesten, zwischen gleich geladenen dünnen sie sich aus. Weiter außen verlaufen die Feldlinien in größeren Bögen und weiterem Abstand zueinander, dort ist die Kraftwirkung schwächer. Je dichter die Feldlinien verlaufen, desto stärker wirkt die elektrische Kraft. Die Kraft weist also stets ins verstärkte Feldgebiet und vom abgeschwächten Feldgebiet weg. Deshalb stoßen sich gleich geladene Objekte ab, und elektrische Dipole orientieren sich im elektrischen Feld automatisch so, dass sich positive und negative Pole gegenüber liegen. AFAIK nennt man das Phänomen "elektrische Influenz" oder "Verschiebungspolarisation". Das erklärt auch, warum sich im Innern eines elektrischen Leiters, der sich in einem elektrischen Feld befindet, ein "Faradayscher Käfig" bildet.

Bei magnetischen Dipolen ist es dasselbe Prinzip. Je dichter zwei ungleichartige Stabmagneten aneinander rücken, desto stärker wirkt dazwischen die magnetische Kraft, weil die Magnetfeldlinien dicht nebeneinander liegen. Wird ein magnetischer Nordpol (oder Südpol) auf einen anderen zubewegt, verhält es sich umgekehrt. Die Kraftwirkung ist außen stärker, die Dipole richten sich automatisch so aus, dass sich positive und negative Pole gegenüberliegen. Deshalb ziehen sich auch parallel zueinander gespannte Drähte, die in entgegengesetzter Richtung von Gleichstrom durchflossen werden, gegenseitig an. Das induzierte Magnetfeld verstärkt sich zwischen beiden Drähten und schwächt sich nach außen hin ab. Die Kraft weist ins verstärkte Feldgebiet.



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Beitrag(#1501850) Verfasst am: 16.07.2010, 00:10    Titel: Re: Positiv, negativ, neutral im Atom Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Namronia hat folgendes geschrieben:
Wie soll ich mir vorstellen, dass Elektronen negativ sind und Protonen positiv usw.? Ich weiß dass es so ist, um mich zu wiederholen, aber ich kann mir darunter rein garnichts vorstellen.
Es bedeutet nichts, außer daß diese Teilchen zu einer Gruppe (mathematisch die sog. U(1)) gehören. Allein daraus folgt, daß sie "Ladung" haben, über Photonen wechselwirken, sich abstoßen/anziehen usw.
Umgekehrt: Daraus, dass sich bestimmte Teilchen gegenseitig anziehen, folgt eine mathematische Beschreibung. Wir wollen es mit dem Konstruktivismus schließlich nicht übertreiben. zwinkern

Was antwortest Du dann, wenn jemand fragt, WARUM sich die Teilchen denn nun anziehen/abstoßen?


Ich würde sagen, dass die elektromagnetische Kraft durch Austauschteilchen (Photonen) vermittelt wird. Die Stärke und Richtung dieser Kraft lässt sich durch die Dichte der Feldlinien veranschaulichen (siehe oben) und mathematisch beschreiben.
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step
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Beitrag(#1501861) Verfasst am: 16.07.2010, 00:30    Titel: Antworten mit Zitat

smallie hat folgendes geschrieben:
Zwischen Stab und Wassermolekül werden elektrische Kräfte mit Austauschteilchen (Photonen) übertragen. Bei Abstoßung "fliegen" die Austauschteilchen zwischen Stab und Wassermolekül hin und her. ...

Genau. Aus der Anziehung/Abstoßung alleine folgt z.B. nicht ohne weiteres die Natur des Austauschteilchens, wohl aber aus der Symmetriegruppe. Sie (zusammen mit ein paar Naturkonstanten) zugrundezulegen, ist also nicht ein Zeichen von übertriebenem Konstruktivismus, sondern eine grundlegendere Erklärung, auch wenn sie uns zuerst einmal sehr abstrakt erscheinen.

Deswegen hatte ich die Frage gestellt.
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El Schwalmo
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Beitrag(#1501925) Verfasst am: 16.07.2010, 08:46    Titel: Antworten mit Zitat

Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben:
Je dichter die Feldlinien verlaufen, desto stärker wirkt die elektrische Kraft. Die Kraft weist also stets ins verstärkte Feldgebiet und vom abgeschwächten Feldgebiet weg. Deshalb stoßen sich gleich geladene Objekte ab, und elektrische Dipole orientieren sich im elektrischen Feld automatisch so, dass sich positive und negative Pole gegenüber liegen.

danke, ich glaube das war es, was ich gesucht habe.

Ich hab's meinen Schülern bisher mit 'offenbar überwiegt in der Natur das Nette, denn die Beiden ziehen sich an, sie hätten sich auch abstoßen können ...' zu 'erklären' versucht.
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step
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Beitrag(#1501968) Verfasst am: 16.07.2010, 09:56    Titel: Antworten mit Zitat

El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben:
Je dichter die Feldlinien verlaufen, ...
danke, ich glaube das war es, was ich gesucht habe.

Das funktioniert aber eben nur, bis ein Student fragt, woraus denn diese ominösen Feldlinien bestehen bzw. wie sie funktionieren.
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