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Treffen des Lutherischen Weltbundes in Deutschland
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York
Schottischer Schwarzwälder



Anmeldungsdatum: 04.02.2009
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Beitrag(#1511583) Verfasst am: 02.08.2010, 06:55    Titel: Treffen des Lutherischen Weltbundes in Deutschland Antworten mit Zitat

Das war also erst die 11. Vollversammlung?

Das ist doch etwas wenig, wenn man daran denkt, wie lange es schon lutherische Kirchen gibt ....

Zitat:

Stuttgart/Hannover - Durch die Elfte Vollversammlung hat der Lutherische Weltbund (LWB) in Deutschland seinen Bekanntheitsgrad „deutlich“ gesteigert.

Die dreizehn deutschen Mitgliedskirchen des LWB, die das Besuchsprogramm für die mehr als 360 Delegierten aus aller Welt organisierten, „haben gespürt, wie wichtig Deutschland als Mutterland der Reformation für die Lutheraner weltweit ist“, zog der Vorsitzende des Deutschen Nationalkomitees des LWB, Landesbischof Dr. Johannes Friedrich (München), als eine positive Bilanz des Treffens.


http://www.evlka.de/content.php?contentTypeID=4&id=14269
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York
Schottischer Schwarzwälder



Anmeldungsdatum: 04.02.2009
Beiträge: 2181
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Beitrag(#1513990) Verfasst am: 06.08.2010, 00:21    Titel: Antworten mit Zitat

Es scheint hier wenig Lutheraner im Haus zu geben. Cool
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Abdul H. Hattray
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Anmeldungsdatum: 10.02.2010
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Beitrag(#1518668) Verfasst am: 15.08.2010, 05:13    Titel: Die Lutheraner Antworten mit Zitat

verehren einen Antisemiten und rassistischen Hetzer wie Luther, der geistiger Wegbereiter des Nationalsozialismus war.

Alleine schon die Tatsache sich Luther als Gallionsfigur und Vorbild zu leisten, lässt auch an den Bildungsbürgern Schorlemmer und Schröter zweifeln, die nicht einmal den Versuch unternehmen sich von dem Ungeist Luthers zu lösen, was natürlich Rückschlüsse auf deren Geisteshaltung zulässt.

Insbesondere die Zuneigung zu einer Bischöfin wie Käßmann oder Zustimmung wie die zu dem schon familiär vorbelasteten Bischof a. D. Huber, zeigt wem viele Deutsche bereit sind Sympathie zu verschenken, auch solchen, die selber einen Rassisten und Hetzer wie Luther hervor heben oder dem nacheifern.

Aber auch der derzeitige Kirchenobere Schneider zeigt auf welch tumbem Niveau sich Kirche bewegt, der öffentlich prekäre Strukturen auf dem Atrbeitsmarkt anprangert, aber darauf angesprochen wieso der Protestantismus ähnliche Arbeitsverhältnisse unterhält antwortet: "Damit habe ich nichts zu tun!" Einer der nicht zu den Schandtaten seiner Kirche stehen will also. Daraus sollten Protestanten ihre Konsequenzen ziehen und mit dem Kirchenaustritt reagieren. Das wäre noch das beste was der Gesellschaft passieren kann: Kirchen, die nicht mehr das Publikum haben, dem man beständig was vorlügen kann.

Mit freundlichen Grüßen
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Abdul H. Hattray
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Anmeldungsdatum: 10.02.2010
Beiträge: 106

Beitrag(#1518669) Verfasst am: 15.08.2010, 05:13    Titel: Die Lutheraner Antworten mit Zitat

verehren einen Antisemiten und rassistischen Hetzer wie Luther, der geistiger Wegbereiter des Nationalsozialismus war.

Alleine schon die Tatsache sich Luther als Gallionsfigur und Vorbild zu leisten, lässt auch an den Bildungsbürgern Schorlemmer und Schröter zweifeln, die nicht einmal den Versuch unternehmen sich von dem Ungeist Luthers zu lösen, was natürlich Rückschlüsse auf deren Geisteshaltung zulässt.

Insbesondere die Zuneigung zu einer Bischöfin wie Käßmann oder Zustimmung wie die zu dem schon familiär vorbelasteten Bischof a. D. Huber, zeigt wem viele Deutsche bereit sind Sympathie zu verschenken, auch solchen, die selber einen Rassisten und Hetzer wie Luther hervor heben oder dem nacheifern.

Aber auch der derzeitige Kirchenobere Schneider zeigt auf welch tumbem Niveau sich Kirche bewegt, der öffentlich prekäre Strukturen auf dem Atrbeitsmarkt anprangert, aber darauf angesprochen wieso der Protestantismus ähnliche Arbeitsverhältnisse unterhält antwortet: "Damit habe ich nichts zu tun!" Einer der nicht zu den Schandtaten seiner Kirche stehen will also. Daraus sollten Protestanten ihre Konsequenzen ziehen und mit dem Kirchenaustritt reagieren. Das wäre noch das beste was der Gesellschaft passieren kann: Kirchen, die nicht mehr das Publikum haben, dem man beständig was vorlügen kann.

Mit freundlichen Grüßen
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York
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Anmeldungsdatum: 04.02.2009
Beiträge: 2181
Wohnort: Republik Baden

Beitrag(#1518672) Verfasst am: 15.08.2010, 07:03    Titel: Re: Die Lutheraner Antworten mit Zitat

Abdul H. Hattray hat folgendes geschrieben:
verehren einen Antisemiten und rassistischen Hetzer wie Luther, der geistiger Wegbereiter des Nationalsozialismus war.



Luther war geistiger Wegbereiter des Nationalsozialismus? Frage

Und was noch? Cool
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Evilbert
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Beiträge: 42408

Beitrag(#1518674) Verfasst am: 15.08.2010, 07:46    Titel: Re: Die Lutheraner Antworten mit Zitat

York hat folgendes geschrieben:
Abdul H. Hattray hat folgendes geschrieben:
verehren einen Antisemiten und rassistischen Hetzer wie Luther, der geistiger Wegbereiter des Nationalsozialismus war.



Luther war geistiger Wegbereiter des Nationalsozialismus? Frage

Und was noch? Cool


Ein Arschloch, der den Fürsten in den Arsch kroch, ja diese sogar mit einem Pamphlet unterstützte, statt zu den geknechteten Bauern zu halten.

Ein völlig weltbildgestörter Mensch, der noch an Zauberei glaubte. Und deswegen Hexenverbrennung duldete.
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Der_Guido
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Beitrag(#1518695) Verfasst am: 15.08.2010, 09:20    Titel: Antworten mit Zitat

Wegbereiter des Nationalsozialismus ? Kommt darauf an, was man unter Wegbereiter verstehen will, in meiner Definition wäre das nicht zutreffend.

Dann könnte man vielleicht auch Nietzsche zum "Wegbereiter" ernennen, und Heidegger gleich eine Stufe höher, "Wegbegleiter".
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1518697) Verfasst am: 15.08.2010, 09:23    Titel: Antworten mit Zitat

Der_Guido hat folgendes geschrieben:
Wegbereiter des Nationalsozialismus ? Kommt darauf an, was man unter Wegbereiter verstehen will, in meiner Definition wäre das nicht zutreffend.


Wie wäre Deine Definition denn?
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Der_Guido
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Beitrag(#1518707) Verfasst am: 15.08.2010, 09:41    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:
Wegbereiter des Nationalsozialismus ? Kommt darauf an, was man unter Wegbereiter verstehen will, in meiner Definition wäre das nicht zutreffend.


Wie wäre Deine Definition denn?

Etwa ein theoretischer Vorkämpfer, der den Weg ebnet. Das war Luther weder für den NS, noch für die Judenvernichtung.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
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Beitrag(#1518708) Verfasst am: 15.08.2010, 09:46    Titel: Antworten mit Zitat

Der_Guido hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:
Wegbereiter des Nationalsozialismus ? Kommt darauf an, was man unter Wegbereiter verstehen will, in meiner Definition wäre das nicht zutreffend.


Wie wäre Deine Definition denn?

Etwa ein theoretischer Vorkämpfer, der den Weg ebnet. Das war Luther weder für den NS, noch für die Judenvernichtung.



Für den NS nicht.
Aber für die Judenvernichtung mE schon, denn seine Ideen wurden ja begrüßend rezipiert in D.
Inwieweit er selbst diese Rezeption begrüßt hätte spielt für den Terminus "Wegbereiter" mE keine Rolle - aber das (Wegbereiter) war er mE somit.

Luther als "Vorkämpfer" zu bezeichnen würde mir allerdings auch nicht behagen.
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Der_Guido
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Beitrag(#1518710) Verfasst am: 15.08.2010, 09:52    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:
Wegbereiter des Nationalsozialismus ? Kommt darauf an, was man unter Wegbereiter verstehen will, in meiner Definition wäre das nicht zutreffend.


Wie wäre Deine Definition denn?

Etwa ein theoretischer Vorkämpfer, der den Weg ebnet. Das war Luther weder für den NS, noch für die Judenvernichtung.



Für den NS nicht.
Aber für die Judenvernichtung mE schon, denn seine Ideen wurden ja rezipiert in D.
Inwieweit er diese Rezeption begrüßt hätte spielt für den Terminus "Wegbereiter" mE keine Rolle -das war er mE.

Luther als "Vorkämpfer" zu bezeichnen würde mir allerdings auch nicht behagen.

Luther hat sich meines Wissens nicht für eine Judenvernichtung ausgesprochen, wie es von Anfang an Ideologie des NS war. Das sich die NS-Propaganda passende Zitate zu Nutze machte, geschenkt. Die haben auch bei Darwin geklaut, und wie oft begegnet mir deswegen ein ausspruch, Darwin ist der Wegbereiter des NS-Rassismus. skeptisch
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
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Beitrag(#1518714) Verfasst am: 15.08.2010, 10:02    Titel: Antworten mit Zitat

Der_Guido hat folgendes geschrieben:

Luther hat sich meines Wissens nicht für eine Judenvernichtung ausgesprochen, wie es von Anfang an Ideologie des NS war. Das sich die NS-Propaganda passende Zitate zu Nutze machte, geschenkt. Die haben auch bei Darwin geklaut, und wie oft begegnet mir deswegen ein ausspruch, Darwin ist der Wegbereiter des NS-Rassismus. skeptisch



Hier leigen aber Unterschiede vor. Denn zweifelsohne war Luther Antisemit und hat absichtlich gegen Juden gehetzt.

Das ist ein ganz anderer Stiefel als der, dass die Nazis zu doof waren Darwin richtig zu verstehen.

Wenn man das Sinnbild "Wegbereiter" hier mal wörtlich nimmt, wäre Luther jemand, der den Rasen in eine ganz bestimmte Richtung bewußt niedergetrampelt hat. Und diese Richtung später asphaltiert wurde von wem anders.

Hingegen Darwin - dem hat man nur ein paar Kieselsteinchen geklaut, die er selbst eigentlich in eine ganz andere Richtung auslegte.
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Der_Guido
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Anmeldungsdatum: 17.05.2006
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Beitrag(#1518719) Verfasst am: 15.08.2010, 10:14    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:

Luther hat sich meines Wissens nicht für eine Judenvernichtung ausgesprochen, wie es von Anfang an Ideologie des NS war. Das sich die NS-Propaganda passende Zitate zu Nutze machte, geschenkt. Die haben auch bei Darwin geklaut, und wie oft begegnet mir deswegen ein ausspruch, Darwin ist der Wegbereiter des NS-Rassismus. skeptisch



Hier leigen aber Unterschiede vor. Denn zweifelsohne war Luther Antisemit und hat absichtlich gegen Juden gehetzt.

Das ist ein ganz anderer Stiefel als der, dass die Nazis zu doof waren Darwin richtig zu verstehen.

Wenn man das Sinnbild "Wegbereiter" hier mal wörtlich nimmt, wäre Luther jemand, der den Rasen in eine ganz bestimmte Richtung bewußt niedergetrampelt hat. Und diese Richtung später asphaltiert wurde von wem anders.

Hingegen Darwin - dem hat man nur ein paar Kieselsteinchen geklaut, die er selbst eigentlich in eine ganz andere Richtung auslegte.

Die Nazis waren nicht zu doof, sie haben den Darwinismus sogar abgelehnt, undenkbar, dass Juden und Arier gemeinsame von Affen abstammen ... übrigens war da eher Stalin inspiriert.

Deine Analogie paßt nicht, Luther hat keinen Rasen niedergetrampelt, damit eine Straße in ein Massenvernichtungslager gebaut wird, ebenso wie Darwin keinen Rasen niedergetrampelt hat, damit Stalin Straßen zu den Gulaks baut.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
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Beitrag(#1518721) Verfasst am: 15.08.2010, 10:21    Titel: Antworten mit Zitat

Der_Guido hat folgendes geschrieben:

Deine Analogie paßt nicht, Luther hat keinen Rasen niedergetrampelt, damit eine Straße in ein Massenvernichtungslager gebaut wird



Das habe ich ja auch gar nicht behauptet. Schulterzucken

Und handelt sich nicht meine Analgie, sondern um meine berichtigende Interpretation Deiner Analogie.
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Der_Guido
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Anmeldungsdatum: 17.05.2006
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Beitrag(#1518724) Verfasst am: 15.08.2010, 10:29    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:

Deine Analogie paßt nicht, Luther hat keinen Rasen niedergetrampelt, damit eine Straße in ein Massenvernichtungslager gebaut wird



Das habe ich ja auch gar nicht behauptet. Schulterzucken

Und handelt sich nicht meine Analgie, sondern um meine berichtigende Interpretation Deiner Analogie.

Reden wir gerade meilenweit aneinander vorbei ? Lachen

Meinst du mit "meiner Analogie" das Wort "Vorkämpfer" ?
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1518725) Verfasst am: 15.08.2010, 10:31    Titel: Antworten mit Zitat

Der_Guido hat folgendes geschrieben:


Meinst du mit "meiner Analogie" das Wort "Vorkämpfer" ?


Nein, die Art der Verwendung Darwins und Luthers durchs NS-Regime.
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Der_Guido
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Anmeldungsdatum: 17.05.2006
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Beitrag(#1518726) Verfasst am: 15.08.2010, 10:37    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:


Meinst du mit "meiner Analogie" das Wort "Vorkämpfer" ?


Nein, die Art der Verwendung Darwins und Luthers durchs NS-Regime.

Dann weiß ich auch net weiter.

Um in deinem Jargon zu bleiben, Darwin hat den Rasen für den Sozialdarwinismus niedergetrampelt, was immer das auch bedeuten mag .... Schulterzucken
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1518729) Verfasst am: 15.08.2010, 10:48    Titel: Antworten mit Zitat

Der_Guido hat folgendes geschrieben:

Um in deinem Jargon zu bleiben, Darwin hat den Rasen für den Sozialdarwinismus niedergetrampelt, was immer das auch bedeuten mag .... Schulterzucken


Ich hab hier vor Ort ein großes Rasenfeld auf dem ein Trampelpfad ist, welches ich benutze, sofern ich zum Stadtkern gelangen will. Ist nur ein kleiner Teil meines Weges zum Ziel. Wenns regnete und schlammig ist nehm ich natürlich einen Umweg, nämlich den normalen Bürgersteig.

Die Leute, die da vor mir rüberlatschten, sind für mich buchstäblich "Wegbereiter." Ohne die müsste ich stets den Bürgersteig nehmen. Und das, obwohl das den Tramplern recht egal ist, wohin ich eigentlich will

Wenns den Bürgersteig aber auch nicht gäbe, stattdessen mir aber jemand eine direkte Rolltreppe gebaut hätte bis kurz vorm Stadtkern - das wäre wahrlich ein Vorkämpfer.
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Der_Guido
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Anmeldungsdatum: 17.05.2006
Beiträge: 2518
Wohnort: Östlich von Holland

Beitrag(#1518733) Verfasst am: 15.08.2010, 11:01    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:

Um in deinem Jargon zu bleiben, Darwin hat den Rasen für den Sozialdarwinismus niedergetrampelt, was immer das auch bedeuten mag .... Schulterzucken


Ich hab hier vor Ort ein großes Rasenfeld auf dem ein Trampelpfad ist, welches ich benutze, sofern ich zum Stadtkern gelangen will. Ist nur ein kleiner Teil meines Weges zum Ziel. Wenns regnete und schlammig ist nehm ich natürlich einen Umweg, nämlich den normalen Bürgersteig.

Die Leute, die da vor mir rüberlatschten, sind für mich buchstäblich "Wegbereiter." Ohne die müsste ich stets den Bürgersteig nehmen. Und das, obwohl das den Tramplern recht egal ist, wohin ich eigentlich will

Wenns den Bürgersteig aber auch nicht gäbe, stattdessen mir aber jemand eine direkte Rolltreppe gebaut hätte bis kurz vorm Stadtkern - das wäre wahrlich ein Vorkämpfer.

Vorkämpfer ist ein Synonym für Wegbereiter ....
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1518734) Verfasst am: 15.08.2010, 11:02    Titel: Antworten mit Zitat

So ist's auch unsere Schuld, dass wir das große unschuldige Blut, so sie an unserem Herrn und den Christen bei dreihundert Jahren nach der Zerstörung Jerusalems und bis daher an Kindern vergossen (welches noch aus ihren Augen und Haut scheint) nicht rächen. Sie nicht totschlagen, sondern für all ihr Morden, Fluchen, Lästern, Lügen und Schänden frei bei uns sitzen lassen, ihre Schulen, Häuser, Leib und Gut schützen und schirmen, damit wir sie faul und sicher machen und helfen, dass sie getrost unser Geld uns aussaugen, dazu unser spotten, uns anspeien, ob sie zuletzt könnten unser mächtig werden. (Von den Juden und ihren Lügen, Erstausgabe Wittenberg 1543, S. 92)

http://www.theologe.de/martin_luther_juden.htm

Zugegeben, das einzige was er sonst nicht fordert, ist dass man Juden direkt umbringen soll. nur, wenn sie Geld verleihen, Beten oder sich auf die Straße wagen sollten hält er das für angemessen ...
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"Glaubst Du noch oder hüpfst Du schon?"
Sylvia Browne - Wahrsager oder Scharlatan?
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Der_Guido
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Anmeldungsdatum: 17.05.2006
Beiträge: 2518
Wohnort: Östlich von Holland

Beitrag(#1518754) Verfasst am: 15.08.2010, 11:47    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
So ist's auch unsere Schuld, dass wir das große unschuldige Blut, so sie an unserem Herrn und den Christen bei dreihundert Jahren nach der Zerstörung Jerusalems und bis daher an Kindern vergossen (welches noch aus ihren Augen und Haut scheint) nicht rächen. Sie nicht totschlagen, sondern für all ihr Morden, Fluchen, Lästern, Lügen und Schänden frei bei uns sitzen lassen, ihre Schulen, Häuser, Leib und Gut schützen und schirmen, damit wir sie faul und sicher machen und helfen, dass sie getrost unser Geld uns aussaugen, dazu unser spotten, uns anspeien, ob sie zuletzt könnten unser mächtig werden. (Von den Juden und ihren Lügen, Erstausgabe Wittenberg 1543, S. 92)

http://www.theologe.de/martin_luther_juden.htm

Zugegeben, das einzige was er sonst nicht fordert, ist dass man Juden direkt umbringen soll. nur, wenn sie Geld verleihen, Beten oder sich auf die Straße wagen sollten hält er das für angemessen ...

Er fordert auch nicht, nicht-gläubige Juden zu verfolgen. Das entstammt dem Rassenwahn, eher beim Darwinismus angesiedelt.
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Abdul H. Hattray
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Anmeldungsdatum: 10.02.2010
Beiträge: 106

Beitrag(#1518811) Verfasst am: 15.08.2010, 13:54    Titel: Meinungsvielfalt ist schön Antworten mit Zitat

Hier jedochmachen sich zwei Strömungen von bemerkbar die einerseits konstatieren, dass Luther Antisemit war und anderseits jene, die bei Luther keinen vornationalistischen "Plan" sehen.

Der Wahrheit kommt man etwas näher, wenn man Gerhard Czermaks Abhandlung über die Verfolgung der Juden gelesen hat in denen Tischreden und Ähnliches von Luther vermerkt ist.

Die Atheisten und Agnostiker wissen Bescheid, sofern sie sich der Lektüre den Manifests des evolutionären Humanismus von Schmidt Salomon fortgebildet haben. In beiden kann man Luthers Einstellung und Geisteshaltung, die pronationalsozialistischer Natur ist nachlesen z. B.:

"Darum wisse Du, lieber Christ, und zweifel nichts daran, dass Du, nähest nach dem Teufel keinen bittern, giftigern, heftigern Feind habest, denn einen echten Juden...
Ich will meinen treuen Rat geben: Erstlich, dass man ihre Synagoge oder Schule mit Feuer anstecke, und was nicht brennen will, mit Erde überhäufe und beschütte, dass kein mensch einen Stein oder Schlacke davon sehe ewiglich...
Zum anderen, dass man auch ihre Häuser dergleichen zerbreche und zerstöre."(Zitat Dr. Martin Luther)

Zu lesen in "Christen gegen Juden" von Gerhard Czermak als Geschichte einer Verfolgung. Reinbek 1997.

Wer das leist erkennt, dass die Nazis genau das umgesetzt haben und nicht umsonst verweisen Neonazis auf Luther um ihre Argumente gegen die Juden zu untermauern. Insofern haben evangelische Kirche und Neonazis Luther als Vorbild gemeinsam.

Mit freundlichen Grüßen
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Abdul H. Hattray
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Anmeldungsdatum: 10.02.2010
Beiträge: 106

Beitrag(#1518815) Verfasst am: 15.08.2010, 14:03    Titel: Nun Noseman Antworten mit Zitat

hat Luther weit Schlimmeres getan als Rasen zertrampelt, sondern eben das geistig vorbereitet was die Nazis dann umsetzten. (Siehe Schmidt Salomon im Anhang vom Manifest des evolutionären Humanismus und ausführlicher Gerhard Czermak, Christen gegen Juden, Geschichte einer Verfolgung erschienen bei Reinbek 1997)

Aber man kann auch in der "Kriminalgeschichte des Christentums" vom Philosophen und Theologen Karlheinz Deschner erfahren, dass Luther nicht nur ein Wegbereiter des nationalsozialismus war, sondern auch selber Hand anlegte oder Order gab, wenn es um Verbrennungen auf dem Scheiterhaufen ging und ähnliche Verbrechen, die auf Ketzerei standen, mit der sich später dann rechtfertigen ließ wenn Katholiken Protestanten und Protestanten Katholiken in sinnloserweise umbrachten.

Luther kann man ungetraft als Mörder bezeichnen, denn so viel geben die historischen Kenntnisse her, dass ihm persönliche Mordlust vorgeworfen werden kann.

Das gilt natürlich auch für die anderen Reformatoren unter denen Calvin der Massenmörder in Person war, dem immerhin 50 Millionen Anhänger huldigen.
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York
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Anmeldungsdatum: 04.02.2009
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Beitrag(#1518888) Verfasst am: 15.08.2010, 16:17    Titel: Antworten mit Zitat

Calvin hat sich an Genf versündigt.

Und sein Anhänger John Knox an Schottland.

Ich sage "versündigt", weil Calvin und Knox dieses Wort besser verstehen würden.
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
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Beitrag(#1519305) Verfasst am: 16.08.2010, 06:56    Titel: Antworten mit Zitat

Der_Guido hat folgendes geschrieben:

Vorkämpfer ist ein Synonym für Wegbereiter ....


Ich seh da nen Unterschied Schulterzucken

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1519304#1519304
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York
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Beitrag(#1519311) Verfasst am: 16.08.2010, 08:01    Titel: Antworten mit Zitat

Wen wollt ihr lieber - Luther oder die Puritaner?

Zitat:
Stark betonen Puritaner das fromme Familienleben mit Hausandachten, strenger Einhaltung des Sabbats am Sonntag und Dienst am Nächsten. Ein einfaches, vom Fleiß des Einzelnen geprägtes und moralisch einwandfreies Leben war Pflicht. Andererseits waren die Puritaner längst nicht so asketisch, wie sie später dargestellt wurden. Sowohl ihre Kleider als auch ihre Häuser waren farbig. Strikt lehnten sie weltliche Vergnügungen wie Tanz oder Schauspiel am Sonntag, Wirtshäuser und Promiskuität ab. In den kinderreichen Ehen sahen sie den Ausdruck der Liebe eher in gegenseitiger Fürsorge als in Sex. Andererseits wurde Sex innerhalb der Ehe als so wichtig angesehen, dass ein Ehepartner, der den Geschlechtsverkehr verweigerte, dafür bestraft werden konnte.


http://de.wikipedia.org/wiki/Puritanismus
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Beitrag(#1519314) Verfasst am: 16.08.2010, 08:04    Titel: Antworten mit Zitat

Der_Guido hat folgendes geschrieben:
Wegbereiter des Nationalsozialismus ? Kommt darauf an, was man unter Wegbereiter verstehen will, in meiner Definition wäre das nicht zutreffend.

Dann könnte man vielleicht auch Nietzsche zum "Wegbereiter" ernennen, und Heidegger gleich eine Stufe höher, "Wegbegleiter".



Vielleicht in einem aehnlichen Sinne wie Adam Riese ein Wegbereiter fuer Google war..... zwinkern
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Anmeldungsdatum: 10.02.2010
Beiträge: 106

Beitrag(#1519739) Verfasst am: 16.08.2010, 19:45    Titel: Nun bachbernie Antworten mit Zitat

Heidegger war Mitläufer und kein Weghbereiter.

Nietzsche fehlten die sozialen Komponenten um eine schlüssige antireligiöse Philosophie zu entwerfen; er verarbeitete nur den Ödipuskomplex denn Nietzsches Vater war Geistlicher, und das mindestens dem Friedrich gegenüber nicht zu knapp.

Das bedeutet nicht, dass man Nietzsche als Wortschöpfer , als brillianten Kenner der deutschen Sprache gering schätzen soll; aber als Philosoph dient er nur den Monotheisten(weil man ihn so elciht widerlgen kann) als Punchingball gegen den Atheismus(Lütz)

Luther hingegen hat die Gewalt gegen die Juden explizit beim Namen genannt und das Tabu ihn nicht als Wegbereiter des Nazitums zu erkennen , soll ja darin liegen, dass er die Bibel vom Latein ins Deutsche übersetzt hat.

Natürlich, für die die das mehr als eine esoterische Leistung darstellt ist Luther ein Held. Für die, die seine antisemitischen Hetzreden und Hetzschriften kennen, ist Luther nur ein menschliches Dreckschwein.

Dass nach ihm Straßen, Plätze und Gebäude benannt werden ist für >Deutschland eine Schande! Der kleinbürgerliche Mörder Luther kann nicht Aushängeschild Deutschlands sein. Da gibt es andere und Bessere, denen zu gedenken wäre, denen man gedenken sollte. Luther hingegen nicht.

Mit freundlichen Grüßen
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Beitrag(#1519765) Verfasst am: 16.08.2010, 20:10    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:

Vorkämpfer ist ein Synonym für Wegbereiter ....


Ich seh da nen Unterschied Schulterzucken

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1519304#1519304

Das Wörtchen "unabsichtlich" ?

So wird es hier im thread als Vorwurf formuliert aber nicht gemeint sein, entspricht auch nicht meiner Definition. Einstein war Wegbereiter für die Atombombe, Einstein hat demzufolge Mitschuld an Hiroshima, so liest sich das hier.
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lieber einen schlechten Plan, als gar kein Plan haben
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Evilbert
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Beiträge: 42408

Beitrag(#1519943) Verfasst am: 16.08.2010, 22:50    Titel: Antworten mit Zitat

Der_Guido hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:

Vorkämpfer ist ein Synonym für Wegbereiter ....


Ich seh da nen Unterschied Schulterzucken

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1519304#1519304

Das Wörtchen "unabsichtlich" ?

So wird es hier im thread als Vorwurf formuliert aber nicht gemeint sein, entspricht auch nicht meiner Definition. Einstein war Wegbereiter für die Atombombe, Einstein hat demzufolge Mitschuld an Hiroshima, so liest sich das hier.



Hat er mE auch. Eine ganz geringe. Es hätte ihm ja bei seinem Intellekt klar sein können, wozu seine Ideen mißbraucht werden könnten.

Die > 99,99 % Hauptschuld tragen natürlich andere.
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