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Vegetarismus
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1523611) Verfasst am: 22.08.2010, 12:56    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
was ich mich schon länger frage:

gibts hier auch so richtig radikale veggies?
also quasi eingefleischte vegetarier?

scnr

definiere "radikale Veggies"


jemanden, der bspw. sein vegetarisches menü nicht neben einem fleischessenden begleiter essen würde könnte man so nennen.

Warum nennst du den dann radikal? Ich würde das in den meisten Fällen eher sensibel nennen. Ich esse zwar mit fleischessenden Menschen zusammen und kann meistens auch ganz gut verdrängen was da gegessen wird, aber wenn ich, z.B. dadurch dass zur Sprache kommt von welchem Tier das Fleisch kommt, daran erinnert werde, dass da ein Stück von einem getöteten Tier verspeist wird, bin ich nicht eben glücklich darüber. Wenn jemand solche Situationen vermeiden will, kann ich das gut verstehen.


der eine sagt sensibel, die meisten anderen sagen ideologiebedingt überempfindlich.
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Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Norm
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1523693) Verfasst am: 22.08.2010, 14:32    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:

der eine sagt sensibel, die meisten anderen sagen ideologiebedingt überempfindlich.

Schon klar, mensch darf nur traurig sein, wenn eine Katze oder ein Hund stirbt, bei einem Kalb oder einem Schwein ist das gsellschaftlich verpönt. Und weil das eine normal ist, ist das andere eine Ideologie und ganz <s>böse</s> ähm radikal. zynisches Grinsen
Übrigens war ich schon als Kind lange bevor ich Vegetarier war traurig, wenn es Hasen zum Essen gab, also wohl kaum ideologiebedingt.


Zuletzt bearbeitet von Norm am 22.08.2010, 14:34, insgesamt einmal bearbeitet
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goatmountain
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Anmeldungsdatum: 10.10.2009
Beiträge: 2810

Beitrag(#1523698) Verfasst am: 22.08.2010, 14:33    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
was ich mich schon länger frage:

gibts hier auch so richtig radikale veggies?
also quasi eingefleischte vegetarier?

scnr

definiere "radikale Veggies"


jemanden, der bspw. sein vegetarisches menü nicht neben einem fleischessenden begleiter essen würde könnte man so nennen.

Warum nennst du den dann radikal? Ich würde das in den meisten Fällen eher sensibel nennen. Ich esse zwar mit fleischessenden Menschen zusammen und kann meistens auch ganz gut verdrängen was da gegessen wird, aber wenn ich, z.B. dadurch dass zur Sprache kommt von welchem Tier das Fleisch kommt, daran erinnert werde, dass da ein Stück von einem getöteten Tier verspeist wird, bin ich nicht eben glücklich darüber. Wenn jemand solche Situationen vermeiden will, kann ich das gut verstehen.
Mit den Augen rollen
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Norm
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1523700) Verfasst am: 22.08.2010, 14:37    Titel: Antworten mit Zitat

goatmountain hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
was ich mich schon länger frage:

gibts hier auch so richtig radikale veggies?
also quasi eingefleischte vegetarier?

scnr

definiere "radikale Veggies"


jemanden, der bspw. sein vegetarisches menü nicht neben einem fleischessenden begleiter essen würde könnte man so nennen.

Warum nennst du den dann radikal? Ich würde das in den meisten Fällen eher sensibel nennen. Ich esse zwar mit fleischessenden Menschen zusammen und kann meistens auch ganz gut verdrängen was da gegessen wird, aber wenn ich, z.B. dadurch dass zur Sprache kommt von welchem Tier das Fleisch kommt, daran erinnert werde, dass da ein Stück von einem getöteten Tier verspeist wird, bin ich nicht eben glücklich darüber. Wenn jemand solche Situationen vermeiden will, kann ich das gut verstehen.
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goatmountain
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Anmeldungsdatum: 10.10.2009
Beiträge: 2810

Beitrag(#1523705) Verfasst am: 22.08.2010, 14:42    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
goatmountain hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
was ich mich schon länger frage:

gibts hier auch so richtig radikale veggies?
also quasi eingefleischte vegetarier?

scnr

definiere "radikale Veggies"


jemanden, der bspw. sein vegetarisches menü nicht neben einem fleischessenden begleiter essen würde könnte man so nennen.

Warum nennst du den dann radikal? Ich würde das in den meisten Fällen eher sensibel nennen. Ich esse zwar mit fleischessenden Menschen zusammen und kann meistens auch ganz gut verdrängen was da gegessen wird, aber wenn ich, z.B. dadurch dass zur Sprache kommt von welchem Tier das Fleisch kommt, daran erinnert werde, dass da ein Stück von einem getöteten Tier verspeist wird, bin ich nicht eben glücklich darüber. Wenn jemand solche Situationen vermeiden will, kann ich das gut verstehen.
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endlich mal jemand einer meinung mit mir.
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L.E.N.
im falschen Film



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Beitrag(#1523706) Verfasst am: 22.08.2010, 14:43    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
Zitat:

der eine sagt sensibel, die meisten anderen sagen ideologiebedingt überempfindlich.

Schon klar, mensch darf nur traurig sein, wenn eine Katze oder ein Hund stirbt, bei einem Kalb oder einem Schwein ist das gsellschaftlich verpönt. Und weil das eine normal ist, ist das andere eine Ideologie und ganz <s>böse</s> ähm radikal. zynisches Grinsen
Übrigens war ich schon als Kind lange bevor ich Vegetarier war traurig, wenn es Hasen zum Essen gab, also wohl kaum ideologiebedingt.


frage am rande: vermischt du da nicht etwas? ich würde zumindest mit meinen fleischmahlzeiten keine gefühlsmäßige bindung eingehen bzw mein haustier schlachten. Pillepalle

und: zumindest war es bei dir damals nicht ideologiebedingt. wie es heute ist kannst du hier mal darlegen wenn du magst. zynisches Grinsen
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Marcellinus
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Anmeldungsdatum: 27.05.2009
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Beitrag(#1523708) Verfasst am: 22.08.2010, 14:44    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
Zitat:

der eine sagt sensibel, die meisten anderen sagen ideologiebedingt überempfindlich.

Schon klar, mensch darf nur traurig sein, wenn eine Katze oder ein Hund stirbt, bei einem Kalb oder einem Schwein ist das gsellschaftlich verpönt. Und weil das eine normal ist, ist das andere eine Ideologie und ganz <s>böse</s> ähm radikal. zynisches Grinsen
Übrigens war ich schon als Kind lange bevor ich Vegetarier war traurig, wenn es Hasen zum Essen gab, also wohl kaum ideologiebedingt.

Ich bin nicht traurig, wenn eine Katze stirbt oder ein Hund, ich bin traurig, wenn meine Katze stirbt. Gleiches würde für ein Schwein gelten, wenn ich es als Haustier halten würde. Das Schlachten eines Schweins dient einem vernünftigen Zweck. Es sollte ohne vermeidbare Grausamkeit geschehen. Das Tier sollte also nicht so leiden müssen, wie es den meisten Menschen heute zugemutet wird. Aber Tiere zu töten, um sie zu essen, ist weder gut noch böse, sondern einfach Teil dieser Welt.
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"Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."

Friedrich Nietzsche
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Wolf
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Beitrag(#1523713) Verfasst am: 22.08.2010, 14:51    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:

frage am rande: vermischt du da nicht etwas? ich würde zumindest mit meinen fleischmahlzeiten keine gefühlsmäßige bindung eingehen bzw mein haustier schlachten. Pillepalle
Und? Norm geht halt mit anderen Tieren auch eine gefühlsmäßige Bindung ein, als Konsequenz isst sie kein Fleisch. Es natürlich nicht vernüftig eine gefühlsmäßige Bindung einzugehen, wenn man das Vieh essen will, aber sie will es ja gar nicht essen.
Zitat:

und: zumindest war es bei dir damals nicht ideologiebedingt. wie es heute ist kannst du hier mal darlegen wenn du magst. zynisches Grinsen

Du solltest mehr Gemüse essen.
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Trish:(
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Wolf
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Beitrag(#1523715) Verfasst am: 22.08.2010, 14:53    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:

Ich bin nicht traurig, wenn eine Katze stirbt oder ein Hund, ich bin traurig, wenn meine Katze stirbt.

Du nicht, ich nicht. Andere schon und sie dürfen. Weshalb auch nicht? Ein Problem wird daraus erst, wenn sie von uns fordern kein Fleisch mehr zu essen.
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Marcellinus
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Beitrag(#1523724) Verfasst am: 22.08.2010, 15:09    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:

Ich bin nicht traurig, wenn eine Katze stirbt oder ein Hund, ich bin traurig, wenn meine Katze stirbt.

Du nicht, ich nicht. Andere schon und sie dürfen. Weshalb auch nicht? Ein Problem wird daraus erst, wenn sie von uns fordern kein Fleisch mehr zu essen.

Oder wenn sie versuchen, meine Ernährungsgewohnheiten moralisch abzuwerten. Im Umkehrschluß erwarten Vegetarier zu Recht, daß ich ihren Geschmack respektiere. Das Problem entsteht immer da, wo es für mindestens eine Seite mehr bedeutet als eine Geschmacksentscheidung.
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Der Spielverderber
..etwas verwirrt



Anmeldungsdatum: 22.07.2005
Beiträge: 1294

Beitrag(#1523726) Verfasst am: 22.08.2010, 15:11    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:

Ich bin nicht traurig, wenn eine Katze stirbt oder ein Hund, ich bin traurig, wenn meine Katze stirbt.

Du nicht, ich nicht. Andere schon und sie dürfen. Weshalb auch nicht? Ein Problem wird daraus erst, wenn sie von uns fordern kein Fleisch mehr zu essen.

Oder wenn sie versuchen, meine Ernährungsgewohnheiten moralisch abzuwerten. Im Umkehrschluß erwarten Vegetarier zu Recht, daß ich ihren Geschmack respektiere. Das Problem entsteht immer da, wo es für mindestens eine Seite mehr bedeutet als eine Geschmacksentscheidung.

Wenn vegetarier es als unmoralisch betrachten Fleisch zu essen, ja dann sind deine Ernährungsgewohnheiten nunmal nicht moralisch gleichwertig.
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Iä! Iä! Allahu fhtagn!
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Marcellinus
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Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1523744) Verfasst am: 22.08.2010, 15:26    Titel: Antworten mit Zitat

Der Spielverderber hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
...Das Problem entsteht immer da, wo es für mindestens eine Seite mehr bedeutet als eine Geschmacksentscheidung.

Wenn vegetarier es als unmoralisch betrachten Fleisch zu essen, ja dann sind deine Ernährungsgewohnheiten nunmal nicht moralisch gleichwertig.

Eben! zwinkern
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1523753) Verfasst am: 22.08.2010, 15:39    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:

frage am rande: vermischt du da nicht etwas? ich würde zumindest mit meinen fleischmahlzeiten keine gefühlsmäßige bindung eingehen bzw mein haustier schlachten. Pillepalle
Und? Norm geht halt mit anderen Tieren auch eine gefühlsmäßige Bindung ein, als Konsequenz isst sie kein Fleisch. Es natürlich nicht vernüftig eine gefühlsmäßige Bindung einzugehen, wenn man das Vieh essen will, aber sie will es ja gar nicht essen.


is klar. die tiere sind unsere freunde! Ich liebe es...

Zitat:
Zitat:
und: zumindest war es bei dir damals nicht ideologiebedingt. wie es heute ist kannst du hier mal darlegen wenn du magst. zynisches Grinsen

Du solltest mehr Gemüse essen.


meinst du etwa meine selbstgezogene tomate? einfach auffressen?!
du militanter Atomatist, damit verletzt du meine paradeisischen gefühle!!
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1523814) Verfasst am: 22.08.2010, 17:39    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
Zitat:

der eine sagt sensibel, die meisten anderen sagen ideologiebedingt überempfindlich.

Schon klar, mensch darf nur traurig sein, wenn eine Katze oder ein Hund stirbt, bei einem Kalb oder einem Schwein ist das gsellschaftlich verpönt. Und weil das eine normal ist, ist das andere eine Ideologie und ganz <s>böse</s> ähm radikal. zynisches Grinsen
Übrigens war ich schon als Kind lange bevor ich Vegetarier war traurig, wenn es Hasen zum Essen gab, also wohl kaum ideologiebedingt.


Als Kind war bei mir ein Kaninchen (darum wird es auch bei Dir gegangen sein) ein Nutztier, welches zu Verzehr bestimmt war und bis dahin gestreichelt werden durfte.

Ich habe früher mal auf der Grünen Woche gearbeitet. Morgens gingen wir immer an den süssen Kälbern vorbei und ich erntete jedesmal unverständnis, dass ich diese fröhlich mit "Guten Morgen Schnitzel!" grüsste. Die grösste Aufregung kam aber aus der Ecke, aus der ebensolche Aufregung kam, wenn die Kellnerin in einer Gaststätte ihm nicht den Teller mit dem grössten Schnitzel vorsetzte.

Ich kenne auch noch echte Bauernhöfe, wo Tiere für den Eigenbedarf gehalten wurden. Die hatten eine derart enge Beziehung zu ihren Tieren, wie man sie eigentlich allen Schlachttieren zu Lebzeiten wünschen würde. Un die Kinder lernten, wie aus den süssen Ferkelchen stattliche Schweine wurden, die dann auch noch lecker schmeckten.
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Flipper in the Fishhandel
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Anmeldungsdatum: 23.12.2004
Beiträge: 394

Beitrag(#1524095) Verfasst am: 23.08.2010, 10:16    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke man kann bestimmte Lebensvor-/einstellungen unterschiedlich ausdrücken.
Es gibt Tierschutzgesetze, die den Umgang mit Tieren regeln, die Vegetarier und noch stärker die Veganer setzen im Umgang oder in der Verwendung mit Tieren eine andere Moral voraus.

Hier wurde das Beispiel Empathie angebracht (das Tier tut einen leid), aber man kann verschiedene Gründe nennen. (z.B. Umweltschutz, Ressourcenschonung, natürlicherer Umgang, gesünder für den menschlichen Körper...)

Meiner Meinung nach ist Vegetarismus und noch extremer, der Veganismus eine Lebensauffassung, die sehr stark die Umwelt schützt, worin ich selber kein Problem sehe, wobei der Omnivore in der Hinsicht eher schlecht abschneidet.
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Ich kenne unzählige Menschen, die nach dem ewigen Leben dürsten, aber mit einem verregneten Sonntagnachmittag nichts anzufangen wissen. (Johannes Gross, ehemaliger Chefredakteur der Zeitschrift Capital)
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1524099) Verfasst am: 23.08.2010, 10:25    Titel: Antworten mit Zitat

Flipper in the Fishhandel hat folgendes geschrieben:

Meiner Meinung nach ist Vegetarismus und noch extremer, der Veganismus eine Lebensauffassung, die sehr stark die Umwelt schützt, worin ich selber kein Problem sehe, wobei der Omnivore in der Hinsicht eher schlecht abschneidet.



Gerade weil es verschiedene Gründe für Vegetarismus gibt, kann man nicht sagen, dass es pauschal eine "Lebensauffassung" sei, die umweltschonender ist.

Viele Veggies machen es ja nur den lieben Tierchen zu Liebe. Das muss die gleichen Leute ja aber nicht abhalten, 5X im Jahr um die Welt zu fliegen und einen Spritschlucker zu fahren.

Umgekehrt kann es Fleisesser geben, die nur Biofleisch und das auch nicht in rauen Mengen essen und sich auch sonst sehr umweltschonend verhalten.


Vegetarier haben (ähnlich wie Atheisten) nur eine einzige Sache gemeinsam; eine die sie in ihrer Negation teilen. Daraus kann man aber kein Weltbild konstruieren, dazu muss man erst wissen, welche Dinge jemand positiv anstrebt.
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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1524101) Verfasst am: 23.08.2010, 10:30    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:

Vegetarier haben (ähnlich wie Atheisten) nur eine einzige Sache gemeinsam; eine die sie in ihrer Negation teilen. Daraus kann man aber kein Weltbild konstruieren, dazu muss man erst wissen, welche Dinge jemand positiv anstrebt.

Völlig richtig, nur weißt du auch, daß das ein Gedanke ist, der manchem so gar nicht eingängig ist. Da könnte einem ja ein Feindbild abhanden kommen. Lachen
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Flipper in the Fishhandel
!empirischer Nihilist!



Anmeldungsdatum: 23.12.2004
Beiträge: 394

Beitrag(#1524137) Verfasst am: 23.08.2010, 11:15    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Noseman: Gerade weil es verschiedene Gründe für Vegetarismus gibt, kann man nicht sagen, dass es pauschal eine "Lebensauffassung" sei, die umweltschonender ist.

Viele Veggies machen es ja nur den lieben Tierchen zu Liebe. Das muss die gleichen Leute ja aber nicht abhalten, 5X im Jahr um die Welt zu fliegen und einen Spritschlucker zu fahren.

Umgekehrt kann es Fleisesser geben, die nur Biofleisch und das auch nicht in rauen Mengen essen und sich auch sonst sehr umweltschonend verhalten.


Vegetarier haben (ähnlich wie Atheisten) nur eine einzige Sache gemeinsam; eine die sie in ihrer Negation teilen. Daraus kann man aber kein Weltbild konstruieren, dazu muss man erst wissen, welche Dinge jemand positiv anstrebt.


Das Verhalten ,kein Fleisch oder gar keine Tierprodukte zu essen/zu verwenden, "schützt an sich" schon die Umwelt! Der Waldameise, die noch in ihrer natürlichen Umgebung lebt, weil dort noch kein Feld für Futterpflanzen hingesetzt wurde, kann egal sein, aus welchem Grund ein Veganer oder Vegetarier kein Fleisch ist. Die Gemeinsamkeit ist der Fleischverzicht!

Tiere in großen Mengen zu mästen um sie dann zu töten geht einher mit großen Ressourcenverbrauch und Umweltschäden. Auch bei "Biotieren"!
(Das war das Thema!)

Ob ein Vegetarier dann Porsche fährt ein riesiges Grundstück einnimmt und 10xim Jahr eine Weltreise macht, war jetzt nicht das Thema.
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1524138) Verfasst am: 23.08.2010, 11:18    Titel: Antworten mit Zitat

Flipper in the Fishhandel hat folgendes geschrieben:


Das Verhalten ,kein Fleisch oder gar keine Tierprodukte zu essen/zu verwenden, "schützt an sich" schon die Umwelt!


Ja, sicher.

Du schrubst aber von einer "Lebensauffassung" der Vegetarier und das diese insgesamt so eingestellt seien. Das ist aber nur eine Verhaltensweise unter vielen.

Ich zum Beispiel bin Vegetarier, aber ansonsten ist mir die Umwelt scheissegal zynisches Grinsen



Naja nicht ganz, aber ich bin nicht grade ein Umweltaktivist
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Flipper in the Fishhandel
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Anmeldungsdatum: 23.12.2004
Beiträge: 394

Beitrag(#1524154) Verfasst am: 23.08.2010, 11:40    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Du schrubst aber von einer "Lebensauffassung" der Vegetarier und das diese insgesamt so eingestellt seien. Das ist aber nur eine Verhaltensweise unter vielen.

Ich zum Beispiel bin Vegetarier, aber ansonsten ist mir die Umwelt scheissegal zynisches Grinsen


Gut, das war evtl. schlecht ausgedrückt, dann ändere ich den Begriff in "Ernährungs- und Tottierverwendungsauffassung".

Welcher Grund bewegt dich zur vegetarischen Lebensweise?
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Marcellinus
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Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1524156) Verfasst am: 23.08.2010, 11:40    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:

Ich zum Beispiel bin Vegetarier, aber ansonsten ist mir die Umwelt scheissegal zynisches Grinsen

Das mit der Umwelt ist auch ein schwieriges Thema. Vermutlich entstehen die größten Belastungen für die Umwelt einfach aus unserer schieren Existenz. Umweltverträglich leben ist bei fast 7 Mrd. Menschen vermutlich für jeden einzelnen ein Widerspruch in sich. Und da zeigt dann der Fahrradfahrer auf den Autoliebhaber, der Vegetarier auf den Fleischesser, der Nichtraucher auf den Raucher, der Reihenhausbewohner auf den Eigenheimbesitzer. Und jeder hat seine Gründe. zwinkern
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Marcellinus
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Beiträge: 7429

Beitrag(#1524157) Verfasst am: 23.08.2010, 11:42    Titel: Antworten mit Zitat

Flipper in the Fishhandel hat folgendes geschrieben:

Welcher Grund bewegt dich zur vegetarischen Lebensweise?

Vielleicht mag er einfach kein Fleisch? Außer Katzen! Lachen
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1524178) Verfasst am: 23.08.2010, 11:59    Titel: Antworten mit Zitat

Flipper in the Fishhandel hat folgendes geschrieben:

Welcher Grund bewegt dich zur vegetarischen Lebensweise?


Bei ganz, ganz weitem geschmackliche Gründe. Aber ganz monokausal ist sowas ja nie. Als ich da zunehmend reinschlitterte in die Abgewöhnung spielten (damals) auch Preise und Aufwendigkeit der Zubereitung eine Rolle.
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Flipper in the Fishhandel
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Anmeldungsdatum: 23.12.2004
Beiträge: 394

Beitrag(#1524189) Verfasst am: 23.08.2010, 12:17    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Noseman:Bei ganz, ganz weitem geschmackliche Gründe. Aber ganz monokausal ist sowas ja nie. Als ich da zunehmend reinschlitterte in die Abgewöhnung spielten (damals) auch Preise und Aufwendigkeit der Zubereitung eine Rolle.


Schmeckt die gar kein Fleisch/Wurst/Fisch...? Wieso hast du dir das denn abgewöhnt, das klingt so, als wenn es auf dich einen negativen Einfluss gehabt hätte?
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1524194) Verfasst am: 23.08.2010, 12:29    Titel: Antworten mit Zitat

Flipper in the Fishhandel hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Noseman:Bei ganz, ganz weitem geschmackliche Gründe. Aber ganz monokausal ist sowas ja nie. Als ich da zunehmend reinschlitterte in die Abgewöhnung spielten (damals) auch Preise und Aufwendigkeit der Zubereitung eine Rolle.


Schmeckt die gar kein Fleisch/Wurst/Fisch...? Wieso hast du dir das denn abgewöhnt, das klingt so, als wenn es auf dich einen negativen Einfluss gehabt hätte?


Ich mochte nie sonderlich gern Fleisch. Mal ein Hühnerschnitzel oder Salami auf der Pizza. Das wurde aber immer weniger und seit 15 Jahren mag ichs einfach gar nicht mehr; diesen Geschmack von Tierischem Fett. Hat sich langsam so entwickelt.
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kalkant
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Anmeldungsdatum: 16.08.2005
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Wohnort: München

Beitrag(#1524196) Verfasst am: 23.08.2010, 12:32    Titel: Antworten mit Zitat

Flipper in the Fishhandel hat folgendes geschrieben:

Meiner Meinung nach ist Vegetarismus und noch extremer, der Veganismus eine Lebensauffassung, die sehr stark die Umwelt schützt, worin ich selber kein Problem sehe, wobei der Omnivore in der Hinsicht eher schlecht abschneidet.


Naja... Ich als Allesesser fahre beispielsweise kein Auto und bin auch sonst recht zurückhaltend im Verbrauch von Ressourcen...
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L.E.N.
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Beitrag(#1524233) Verfasst am: 23.08.2010, 13:11    Titel: Antworten mit Zitat

bin noch nie geflogen, also darf ich auch fleisch essen! Das Kleingedruckte
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Beitrag(#1524247) Verfasst am: 23.08.2010, 13:27    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
kalkant:Naja... Ich als Allesesser fahre beispielsweise kein Auto und bin auch sonst recht zurückhaltend im Verbrauch von Ressourcen...


Und aus welchen Gründen machst du das?

Zitat:
bin noch nie geflogen, also darf ich auch fleisch essen!


Ich glaube es ist in Deutschland nicht verboten Fleisch zu essen, abgesehen von ein paar Ausnahmen (Menschenfleisch, geschützte Tierarten). Also darfst du das schon!
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Ich kenne unzählige Menschen, die nach dem ewigen Leben dürsten, aber mit einem verregneten Sonntagnachmittag nichts anzufangen wissen. (Johannes Gross, ehemaliger Chefredakteur der Zeitschrift Capital)
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L.E.N.
im falschen Film



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Beitrag(#1524254) Verfasst am: 23.08.2010, 13:34    Titel: Antworten mit Zitat

Flipper in the Fishhandel hat folgendes geschrieben:
Zitat:
bin noch nie geflogen, also darf ich auch fleisch essen!


Ich glaube es ist in Deutschland nicht verboten Fleisch zu essen, abgesehen von ein paar Ausnahmen (Menschenfleisch, geschützte Tierarten). Also darfst du das schon!


es ging mir nicht um eine juristische, sondern um die umweltethische perspektive.
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Flipper in the Fishhandel
!empirischer Nihilist!



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Beitrag(#1524263) Verfasst am: 23.08.2010, 13:44    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:


es ging mir nicht um eine juristische, sondern um die umweltethische perspektive.


Was meinst du mit Perspektiven?

Wenn es deine Ansicht ist , deinen Fleischkonsum mit Flugverzicht, umweltethisch aufzubessern, dann ist das doch mal eine Grundlage. Dann hast eine gewisse Vorstellung von Umweltschutz!
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