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Benachteiligung der Religionsfreien
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#1543724) Verfasst am: 21.09.2010, 21:48    Titel: Benachteiligung der Religionsfreien Antworten mit Zitat

Die Religionsfreiheit ist eines der elementaren Grund- und Menschenrechte.

GG Art. 3(3) "Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden."

Das sollte sich dann wohl auch auf das Fehlen oder besser gesagt die Freiheit von einer religiösen Anschauung beziehen. So verstehe ich es jedenfalls.

Sobald ein Religiöser sich benachteiligt fühlt ist sein Geschrei oft laut und er wird meist erhört.

Anders bei denen, die man in ein "Verneiner-Lager" oder einen "Club der Hoffnungslosen" einnordet.

Wo werden Atheisten/Konfessionsfreie tatsächlich benachteiligt? Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht? Habt Ihr Euch schon einmal durch Eure Glaubensfreiheit benachteiligt oder diskriminiert gefühlt? Wie sieht es aus mit der Freiheit von Religion?


Mein Beispiel:
Ich fühle mich, bzw. meine Kinder aufgrund ihrer Konfessionsfreiheit benachteiligt.

Das Angebot an Kindergärten in der Großstadt Köln ist nicht bedarfsdeckend. Das Angebot an konfessionellen Kindergärten übersteigt das Angebot freier Träger und Elterninitiativen. Städtische Kindergärten weisen oftmals erhebliche Qualitätsmängel auf, leiden an Unterfinanzierung und Personalmangel. Kirchliche Kindergärten sind in aller Regel besser ausgestattet. Leider ist das meine persönliche Erfahrung.

Bei der Suche nach einem Kindergartenplatz für meinen Sohn (und aktuell für meine Tochter) haben wir uns sämtliche Kindergärten in unserem Umkreis angesehen. Die konfessionellen Kindergärten haben auf mich persönlich (das muss ich leider so sagen) den wesentlich besseren Eindruck gemacht. Dorthin würde ich trotz religiöser Indoktrination meine Kinder lieber schicken als in die allermeisten städtischen Einrichtungen. Die Städtischen wirkten auf mich ärmlich und überproportional sozialschwach. Alternativen wie Elterninitiativen sind rar und zudem muss man dort offenbar enge Kontakte zu den Entscheidern haben. Dort kommt man mehr oder weniger nur durch Klüngel rein. Freie Träger sind noch seltener.

Die Finanzierung kirchlicher Kindergärten dürfte den Freigeistern in etwa bekannt sein. Sie finanzieren sich allergrößtenteils aus der öffentlichen Hand. Also müssten dort doch eigentlich auch in etwa proportional Kinder anderer oder keiner Konfession(en) aufgenommen werden. Dies ist aber definitv nicht der Fall, auch wenn vielleicht die Öffentlichkeitsarbeit etwas anderes weismachen möchte. Eine Handvoll "Alibi-Moslems oder Alibi-Atheisten" gibt es immer. Aber eben nur eine Handvoll. Bei einem Drittel konfessionsloser Bürger in meinen Augen ein absoluter Witz, v.a. in Anbetracht des Angebotüberhangs kirchlicher Einrichtungen. Ganz zu schweigen vom Anteil muslimischer Eltern in einer Stadt wie Köln.

Als Nicht-Getauftes Kind eines Atheisten steht man auf den Wartelisten faktisch ganz ganz weit unten. Und diese Listen sind lang. So lang, das die Chancen auf einen Platz in Richtung Null gehen. Zudem spielt vermutlich persönliche Sympathie eine weitere Rolle für das Eltern/Kind-Ranking. Letzteres wird schwerlich nachzuweisen sein, aber dürfte Betroffenen Eltern spürbar erscheinen.

Bei den 3 Katholischen und 2 Evangelischen haben wir von vorneherein Absagen erhalten. Von den beiden Städtischen war einer von mir als Unzumutbar gesetzt, der Andere hatte keine Plätze für 3-Jährige, dank Kibiz-Gesetz, welches 2 Jährige bevorzugt (da man wohl für diese mehr Geld bekommt und es der politisch korrekten Planung entspricht). Die Leiter der beiden Elterninitiativen haben uns abserviert. Frei nach dem Motto "Wer sind Sie denn? Kennen wir uns?".

Wir hatten ganz ganz großes Glück. Ich war hartnäckig, habe genervt und mich reingehangen. Dauernd telefoniert usw. Auch Beziehungen haben eine Rolle gespielt. So haben wir einen Platz ergattern können, beim einzigen Angebot eines freien Trägers im Stadtteil.

Aber ich habe mich bis dahin und darüber hinaus unheimlich geärgert. Diffus fühle ich eine Diskriminierung und einen Verstoß gegen das o.g. Grundgesetz. Denn es besteht in meinen Augen einfach keine Chancengleichheit und das Angebot regelt die Nachfrage. Eine wirkliche Regelung wie z.B. gesetzlich vorgeschriebene Quoten, die eine Proportionalität widerspiegeln, werden den christlichen Kitas wohl nicht vorgeschrieben. Hier ist der Gesetzgeber m.E. gefragt und es besteht akuter Handlungsbedarf.

Das war mein Beispiel.

Welche Beispiele habt Ihr? Wo seht Ihr konkrete Benachteiligung/Diskriminierung durch Freiheit von Religion?
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"Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
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Arno Gebauer
registrierter User



Anmeldungsdatum: 30.01.2005
Beiträge: 698

Beitrag(#1543736) Verfasst am: 21.09.2010, 22:00    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

ich habe mir über 30.000 Euro Kirchensteuer bis jetzt erspart!

Ich denke, dass jeder, der sich freiwillig heute in die Abhängigkeit einer
Religion begibt und unterordnet, wohl wissend, dass die Religionen ihren
Sinn für die Welterklärung längst verloren haben, nicht mehr alle Tassen im Schrank hat!

Viele Grüße
Arno
_________________
Trennung von Staat und Kirche !
Die geistigen Brandstifter des Holocausts waren die Kirchen! Sie haben viele Jahrhunderte lang gegen die Juden gehetzt!
Nie mehr Zeit und Geld für reiche Kirchen!!!!
Keine Kinder mehr in Kirchenhände!
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#1543743) Verfasst am: 21.09.2010, 22:08    Titel: Antworten mit Zitat

Arno Gebauer hat folgendes geschrieben:
Hallo,

ich habe mir über 30.000 Euro Kirchensteuer bis jetzt erspart!

Ich denke, dass jeder, der sich freiwillig heute in die Abhängigkeit einer
Religion begibt und unterordnet, wohl wissend, dass die Religionen ihren
Sinn für die Welterklärung längst verloren haben, nicht mehr alle Tassen im Schrank hat!

Viele Grüße
Arno


Ich bin vor 24 Jahren aus der Kirche ausgetreten. Trotzdem verfolgt sie mich bis heute zwinkern

Dein Beitrag geht dennoch am Thema vorbei. Wo kommst Du an Kirche in unserer Gesellschaft trotz Austritt nicht vorbei?
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1543751) Verfasst am: 21.09.2010, 22:21    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Arno Gebauer hat folgendes geschrieben:
Hallo,

ich habe mir über 30.000 Euro Kirchensteuer bis jetzt erspart!

Ich denke, dass jeder, der sich freiwillig heute in die Abhängigkeit einer
Religion begibt und unterordnet, wohl wissend, dass die Religionen ihren
Sinn für die Welterklärung längst verloren haben, nicht mehr alle Tassen im Schrank hat!

Viele Grüße
Arno


Ich bin vor 24 Jahren aus der Kirche ausgetreten. Trotzdem verfolgt sie mich bis heute zwinkern ....




Ich bin vor ueber 30 Jahren aus der RKK ausgetreten und haben den Verein inzwischen abgehaengt. Regelrecht verfolgt fuehlte ich mich eigentlich nur in den ersten paar Jahren als ich noch auf's Gymnasium ging und unser alttestamentalischer Relilehrer ("unser kleiner Herrmann"), der mich vor meinem Kirchenaustritt noch regelmaessig aus seinem hochklassigen Unterricht warf, weil ich eine ganz ausgepraegte Lernresistenz zeigte, mir wiederholt in der Raucherecke auflauerte um scheissfreundlich seine "Verlorene-Schaf"-Nummer abzuziehen.

Nein. Ansonsten musste ich keine Benachteiligungen als Religionsloser erfahren. Weder hier in Kanada noch frueher in Deutschland.
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Arno Gebauer
registrierter User



Anmeldungsdatum: 30.01.2005
Beiträge: 698

Beitrag(#1543757) Verfasst am: 21.09.2010, 22:31    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo, Konstrukt,

an der Kirche kommt in dieser Gesellschaft niemand vorbei - auch kein Atheist!

Die Kirche ist in dieser Gesellschaft wie ein Krebsgeschwür verankert!

Die deutsche Bischofskonferenz formuliert kirchliche Arbeitsgesetze, die gegen dass
GG Art. 3(3) verstoßen und kein Verfassungsgericht geht dagegen vor!

So werden keine Erzieherinnen in katholischen Kindergärten eingestellt, die vor 23 Jahren
einen geschiedenen Mann geheiratet haben! Usw., usw., usw..

Viele Grüße
Arno
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Die Fiktion
unsanft



Anmeldungsdatum: 15.02.2009
Beiträge: 2022
Wohnort: Düsseldorf

Beitrag(#1543767) Verfasst am: 21.09.2010, 22:43    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin seit gut 30 Jahren religionslos und lebe gut damit.
Das begründet sich auch auf der Tatsache, das ich mich nicht fortgepflanzt habe Smilie

Man sollte nicht aus den Augen verlieren, das Religionsgeneinschaften Geld und Personal in die ``Aufzucht´´ ihrer Nachkommen investieren.
Welche atheistischen Institutionen tun das ?

OK, die Kirche darf hier Steuern erheben,
....aber Jeder darf austreten !

Die, die nicht austreten, nutzen einen Service, für den sie auch zahlen !

Du bist ausgetreten, du zahlst nicht, .....worüber beklagst du dich ?
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Mo.
over and out



Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1543824) Verfasst am: 21.09.2010, 23:35    Titel: Antworten mit Zitat

Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Ich bin seit gut 30 Jahren religionslos und lebe gut damit.
Das begründet sich auch auf der Tatsache, das ich mich nicht fortgepflanzt habe Smilie

Man sollte nicht aus den Augen verlieren, das Religionsgeneinschaften Geld und Personal in die ``Aufzucht´´ ihrer Nachkommen investieren.
Welche atheistischen Institutionen tun das ?

OK, die Kirche darf hier Steuern erheben,
....aber Jeder darf austreten !

Die, die nicht austreten, nutzen einen Service, für den sie auch zahlen !

Du bist ausgetreten, du zahlst nicht, .....worüber beklagst du dich ?

Das ist Quatsch. Kirchliche Kindergärten werden nicht durch die Kirchensteuer finanziert sondern durch allgemeine Steuern. Konstrukt beklagt sich zurecht, weil er eben wohl dafür zahlt.
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Die Fiktion
unsanft



Anmeldungsdatum: 15.02.2009
Beiträge: 2022
Wohnort: Düsseldorf

Beitrag(#1543833) Verfasst am: 21.09.2010, 23:56    Titel: Antworten mit Zitat

Mo. hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Ich bin seit gut 30 Jahren religionslos und lebe gut damit.
Das begründet sich auch auf der Tatsache, das ich mich nicht fortgepflanzt habe Smilie

Man sollte nicht aus den Augen verlieren, das Religionsgeneinschaften Geld und Personal in die ``Aufzucht´´ ihrer Nachkommen investieren.
Welche atheistischen Institutionen tun das ?

OK, die Kirche darf hier Steuern erheben,
....aber Jeder darf austreten !

Die, die nicht austreten, nutzen einen Service, für den sie auch zahlen !

Du bist ausgetreten, du zahlst nicht, .....worüber beklagst du dich ?

Das ist Quatsch. Kirchliche Kindergärten werden nicht durch die Kirchensteuer finanziert sondern durch allgemeine Steuern. Konstrukt beklagt sich zurecht, weil er eben wohl dafür zahlt.


Haste da mal nen Link zu ?
Durch welche Steuern werden katholische Kindergärten denn finanziert ?
Ich finde da im Web nur Wischiwaschi in diversen Foren.
Falls du da Fakten hast, dann kannste meinen Beitrag gerne nullen.
Meines Wissens nach wird die Finanzierung der katholischen Kindergärten durch die Verrechnungsstelle für katholische Kirchengemeinden wahrgenommen, und erfolgt im Rahmen des Caritas-Verbandes. Hier erfolgt auch die Auswahl des pädagogischen Personals.
Falls du da etwas anderes weißt, lasse ich mich gerne eines besseren belehren.
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Mo.
over and out



Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1543852) Verfasst am: 22.09.2010, 00:08    Titel: Antworten mit Zitat

Nee, heute hab ich da keinen Link mehr. Da ich aber selbst jahrelang in kirchlichen Kindergärten (Bayern) gearbeitet hab, hatte ich den entsprechenden Einblick. Ja, die Gehälter laufen über die Caritas bzw. die Kirchenverwaltung, aber nicht aus Kirchensteuermitteln. Das kommt anteilig von den Komunen und dem Land, Caritas und Co. verteilen nur. Im Gegenteil, den Kirchen leierst du selbst als kirchlicher Kindergarten kaum was raus.
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Die Fiktion
unsanft



Anmeldungsdatum: 15.02.2009
Beiträge: 2022
Wohnort: Düsseldorf

Beitrag(#1543855) Verfasst am: 22.09.2010, 00:13    Titel: Antworten mit Zitat

Mo. hat folgendes geschrieben:
Nee, heute hab ich da keinen Link mehr. Da ich aber selbst jahrelang in kirchlichen Kindergärten (Bayern) gearbeitet hab, hatte ich den entsprechenden Einblick. Ja, die Gehälter laufen über die Caritas bzw. die Kirchenverwaltung, aber nicht aus Kirchensteuermitteln. Das kommt anteilig von den Komunen und dem Land, Caritas und Co. verteilen nur. Im Gegenteil, den Kirchen leierst du selbst als kirchlicher Kindergarten kaum was raus.


Wir reden hier doch gar nicht über Gelder, sondern über Befugnisse.
.......letztendlich dann wohl doch über Geld.

Wieviel Geld geben atheistische Institution für Aufzucht und Bildung aus ?
Gibt es das überhaupt ?

Wenn ich etwas anklagen will, dann muß ich auch was bieten.
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Evilbert
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1543859) Verfasst am: 22.09.2010, 00:19    Titel: Antworten mit Zitat

Die Fiktion hat folgendes geschrieben:


Wieviel Geld geben atheistische Institution für Aufzucht und Bildung aus ?
Gibt es das überhaupt ?

Wenn ich etwas anklagen will, dann muß ich auch was bieten.



Nein, muss man nicht. Als steuerzahlender und KiTagebühr zahlender Staatsbürger hat man den Anspruch, dass der Staat ein entsprechendes Angebot bereitstellt- wie etwa mit städtischen, neutralen KiTas.

Wenn der Staat das nicht einlöst und stattdessen Leuten, die meine Kinder indoktrinieren, Kohle in den Rachen werfen und wie man bei Dir sieht sich dessen auch noch rühmen können, dann macht mein Staat was verkehrt.
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Die Fiktion
unsanft



Anmeldungsdatum: 15.02.2009
Beiträge: 2022
Wohnort: Düsseldorf

Beitrag(#1543862) Verfasst am: 22.09.2010, 00:24    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:


Wieviel Geld geben atheistische Institution für Aufzucht und Bildung aus ?
Gibt es das überhaupt ?

Wenn ich etwas anklagen will, dann muß ich auch was bieten.



Nein, muss man nicht. Als steuerzahlender und KiTagebühr zahlender Staatsbürger hat man den Anspruch, dass der Staat ein entsprechendes Angebot bereitstellt- wie etwa mit städtischen, neutralen KiTas.

Wenn der Staat das nicht einlöst und stattdessen Leuten, die meine Kinder indoktrinieren, Kohle in den Rachen werfen und wie man bei Dir sieht sich dessen auch noch rühmen können, dann macht mein Staat was verkehrt.


He, versteh da mal nichts falsch !
Ich bin heilfroh, das das nicht mein Kriegsschauplatz ist.
Wenn der Staat in dieser Richtung was falsch macht, dann sollten sich Leute drum kümmern, die es betrifft.
Ich hab keine Kinder, und ich will auch keine.
....mir ist das völlig schnurz egal.
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1543863) Verfasst am: 22.09.2010, 00:32    Titel: Antworten mit Zitat

Die Fiktion hat folgendes geschrieben:

Wenn der Staat in dieser Richtung was falsch macht, dann sollten sich Leute drum kümmern, die es betrifft.


Neger dürfen nicht neben Weissen im Bus sitzen? Find ich nicht gut, aber interessiert mich auch nicht. Sollen sich doch die Neger drum kümmern.
_________________
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klauswerner
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.12.2009
Beiträge: 715
Wohnort: Nürnberger Land

Beitrag(#1543874) Verfasst am: 22.09.2010, 01:14    Titel: Antworten mit Zitat

Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:


Wieviel Geld geben atheistische Institution für Aufzucht und Bildung aus ?
Gibt es das überhaupt ?

Wenn ich etwas anklagen will, dann muß ich auch was bieten.



Nein, muss man nicht. Als steuerzahlender und KiTagebühr zahlender Staatsbürger hat man den Anspruch, dass der Staat ein entsprechendes Angebot bereitstellt- wie etwa mit städtischen, neutralen KiTas.

Wenn der Staat das nicht einlöst und stattdessen Leuten, die meine Kinder indoktrinieren, Kohle in den Rachen werfen und wie man bei Dir sieht sich dessen auch noch rühmen können, dann macht mein Staat was verkehrt.


He, versteh da mal nichts falsch !
Ich bin heilfroh, das das nicht mein Kriegsschauplatz ist.
Wenn der Staat in dieser Richtung was falsch macht, dann sollten sich Leute drum kümmern, die es betrifft.
Ich hab keine Kinder, und ich will auch keine.
....mir ist das völlig schnurz egal.

Sorry, ich habe Kinder Smilie
Aber zum Thema:
Unsere christlichen Kindergärten wurden durch die politische Gemeinde gebaut und unterhalten. Die Kindergärten finanzieren sich durch Beiträge und gemeindliche Zuschüße, und erwirtschaften dabei Gewinn.
Die Kirchen sind die "Träger" dieser Einrichtungen. D.h. Personalauswahl und -ausrichtung wird durch die Kirchen bestimmt.
Vorteil für die politische Gemeinde: sie führt die Angestellten nicht auf ihrer Payroll und muss sich nicht drum kümmern.

Das ist überall so. Als neulich in einem katholischem Gymnasium (suchs dir über die Suchfunktion raus, ist alles im Forum) eine Schülerin rausgeschmissen werden sollte weils sie nachdem sie RELIGIONSMÜNDIG wurde nicht mehr in den Reli-Untericht wollte, wurde auch über die Finanzierung dieses (einzigem am Ort) Gymnasiums geredet; 95% Finanzierung durch den Staat.
PS: muslimische Schüler durften auf das Gymnasium, weil sie von anfang an muslimisch waren, nur das verlassen des Reli Unterrichtes hatte laut Satzung des Ausschluß zur Folge, wurde aber aufgrund des Protestes sogar des bayerischen Landtages nicht umgesetzt)
_________________
Grüßle
klauswerner
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Kartoffel
registrierter User



Anmeldungsdatum: 04.03.2008
Beiträge: 146

Beitrag(#1543898) Verfasst am: 22.09.2010, 08:56    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Habt Ihr Euch schon einmal durch Eure Glaubensfreiheit benachteiligt oder diskriminiert gefühlt?


Ist zwar nicht so gravierend, aber ich finde es trotzdem nervig, dass bei Veranstaltungen wie zB Einschulung oder Abitur der "ferierliche" Teil der Veranstaltung immer in der Kirche stattfindet!
Es wird als "normal" vorausgesetzt und dann hat man nur die Wahl, entweder sich zähneknirschend in die Kirche zu begeben oder sein Kind vom feierlichen Teil der Veranstaltung auszuschließen.

Ähnlich das Problem bei Todesfällen von Religionslosen in den ländlichen Dörfern, hier ist es schwierig, nicht religiöse Stätten für die Trauerfeier zu finden.
Bei uns im Dorf müssen die Angehörigen, die eine "weltliche" Trauerfeier wollen, den Pastor fragen, ob sie die Kirche dafür nutzten dürfen in ermangelung von Alternativen. Dieser Pastor ist so nett und erlaubt das, jedoch nicht für Freimaurer! Zitat: "Diese Teufel dürfen meine Kirche nicht betreten"!

Dann habe ich mich auch dadurch diskrminiert gefühlt, dass Religion ein reguläres Schulfach ist und auch die konfessionslosen Schüler erstmal automatisch beim Religionsunterricht angemeldet sind. Um sein Kind abzumelden, muss man zur Schulleitung gehen und sein Kind ausdrücklich abmelden. Natürlich durfte ich mir eine "Predigt" der Schulleitung anhören, das würde zur Allgemeinbildung gehören, ich sollte meine Kinder doch selber entscheiden lassen und blablabla
Danach kam ich mir richtig schlecht vor, dass ich meinen Kindern SO ETWAS TOLLES vorenthalte. zynisches Grinsen

Ich empfinde es in der Tat so, dass Religionsfreiheit tatsächlich nur Religionsangehörigen zugesprochen wird. Fast niemand hat es auf der Rechnung, dass auf der anderen Seite es genauso selbstverständlich sein sollte, wenn jemand "frei von Religion" leben möchte:

Wenn du sagst, mein Kind dürfe aus religiösen Gründen kein Schwein essen, nicken alle verständnisvoll. Wenn du sagst, mein Kind darf aus religiösen Gründen nicht bei der Arche-Noah Aufführung teilnehmen, dann bist du eine Rabenmutter!
_________________
Das Leben ist leider viel zu kurz.
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Martha-Helene
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 24.02.2010
Beiträge: 1155

Beitrag(#1543902) Verfasst am: 22.09.2010, 09:19    Titel: Antworten mit Zitat

Kartoffel hat folgendes geschrieben:
Ist zwar nicht so gravierend, aber ich finde es trotzdem nervig, dass bei Veranstaltungen wie zB Einschulung oder Abitur der "ferierliche" Teil der Veranstaltung immer in der Kirche stattfindet!

Das ist gravierend!
Und es lohnt sich auf jeden Fall, das Selbstverständnis der überaktiven Religionslehrer mal auszubremsen. Als betroffene Eltern im Schulbetrieb hat man bessere Einflußmöglichkeiten als Außenstehende.
Dass Schulgottesdienste grundsätzlich nur freiwillig sein dürfen, hatte ich bei einem Thread zu Schulgebeten schon einmal erwähnt.

Schlimm finde ich es, wenn man Jugendlichen bei der Berufswahl sagen muss, da und da wirst du keinen Job kriegen, weil du konfessionsfrei bist. Da kann das Zeugnis noch so gut sein.
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Haronnja
registriertes User



Anmeldungsdatum: 10.09.2010
Beiträge: 68

Beitrag(#1543904) Verfasst am: 22.09.2010, 09:27    Titel: Antworten mit Zitat

nein, ich fühlte mich bisher nicht diskriminiert. ich glaube aber das war vor allem glück. das beispiel mit den kindergärten hätte mir so auch passieren können, aber ich habe bis jetzt zwei an orten gewohnt, wo es ausreichend städtisches angebot gibt.

was den einschulungsgottesdienst angeht: der wird schon freiwillig sein in dem sinn. aber es gibt keine weltanschaulich neutrale festliche alternative und im zweifelsfall macht man das kind zum aussenseiter. dabei entsteht dann halt indirekter zwang. und der wirkt ja auch schon...
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Haronnja
registriertes User



Anmeldungsdatum: 10.09.2010
Beiträge: 68

Beitrag(#1543905) Verfasst am: 22.09.2010, 09:29    Titel: Antworten mit Zitat

Kartoffel hat folgendes geschrieben:

Wenn du sagst, mein Kind dürfe aus religiösen Gründen kein Schwein essen, nicken alle verständnisvoll. Wenn du sagst, mein Kind darf aus religiösen Gründen nicht bei der Arche-Noah Aufführung teilnehmen, dann bist du eine Rabenmutter!


echt? auch wenn du "religiös" argumentierst? oder argumentierst du religionslos? ich könnte mir vorstellen, dass das einen unterschied macht.
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Heike J
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#1543907) Verfasst am: 22.09.2010, 09:34    Titel: Antworten mit Zitat

Haronnja hat folgendes geschrieben:

was den einschulungsgottesdienst angeht: der wird schon freiwillig sein in dem sinn.


Ich habe allerdings auch zweimal erlebt, dass Lehrer gegenüber dem nachfragenden Schüler behaupteten, der Gottesdienstbesuch sei Pflicht: 1) beim Entlassungsgottesdienst der 4. Klasse. 2) beim Gedenkgottesdienst für 09/11.
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Haronnja
registriertes User



Anmeldungsdatum: 10.09.2010
Beiträge: 68

Beitrag(#1543909) Verfasst am: 22.09.2010, 09:36    Titel: Antworten mit Zitat

Heike J hat folgendes geschrieben:
Haronnja hat folgendes geschrieben:

was den einschulungsgottesdienst angeht: der wird schon freiwillig sein in dem sinn.


Ich habe allerdings auch zweimal erlebt, dass Lehrer gegenüber dem nachfragenden Schüler behaupteten, der Gottesdienstbesuch sei Pflicht: 1) beim Entlassungsgottesdienst der 4. Klasse. 2) beim Gedenkgottesdienst für 09/11.


oha!

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Heike J
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#1543911) Verfasst am: 22.09.2010, 09:51    Titel: Antworten mit Zitat

Naja, ich habe einem Kind versucht zu erklären, was seine Rechte sind und dass sein Lehrer nicht die Wahrheit sagt. Schwierig in einem Alter, in dem der Lehrer erstmal Recht hat.

Im ersten Fall habe ich den Klassenlehrer über die Rechte der Nichtchristen aufgeklärt.

Im 2. Fall habe ich in der Schulpflegschaftssitzung das Thema angesprochen und bin durchaus auf Verständnis (zumindest beim Direktor) gestoßen.
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1543912) Verfasst am: 22.09.2010, 09:52    Titel: Antworten mit Zitat

Kartoffel hat folgendes geschrieben:

Wenn du sagst, mein Kind dürfe aus religiösen Gründen kein Schwein essen, nicken alle verständnisvoll. Wenn du sagst, mein Kind darf aus religiösen Gründen nicht bei der Arche-Noah Aufführung teilnehmen, dann bist du eine Rabenmutter!


Ich würde mal gerne wissen, wie die reagieren würden, wenn man sagen würde, dass das Kind Satanist sei und deshalb an christlichen Veranstaltungen ncith teilnehmen darf.
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Haronnja
registriertes User



Anmeldungsdatum: 10.09.2010
Beiträge: 68

Beitrag(#1543913) Verfasst am: 22.09.2010, 09:58    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Kartoffel hat folgendes geschrieben:

Wenn du sagst, mein Kind dürfe aus religiösen Gründen kein Schwein essen, nicken alle verständnisvoll. Wenn du sagst, mein Kind darf aus religiösen Gründen nicht bei der Arche-Noah Aufführung teilnehmen, dann bist du eine Rabenmutter!


Ich würde mal gerne wissen, wie die reagieren würden, wenn man sagen würde, dass das Kind Satanist sei und deshalb an christlichen Veranstaltungen ncith teilnehmen darf.


ach, es würde schon reichen zu sagen, dass man religionslos ist und die vermittelten werte nicht dem entsprechen, von dem man wünscht, dass es auf das kind einwirkt.
dass baffe unverständnis wäre vermutlich das gleiche.
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Die Fiktion
unsanft



Anmeldungsdatum: 15.02.2009
Beiträge: 2022
Wohnort: Düsseldorf

Beitrag(#1544262) Verfasst am: 23.09.2010, 00:17    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:

Wenn der Staat in dieser Richtung was falsch macht, dann sollten sich Leute drum kümmern, die es betrifft.


Neger dürfen nicht neben Weissen im Bus sitzen? Find ich nicht gut, aber interessiert mich auch nicht. Sollen sich doch die Neger drum kümmern.


Na, läuft das für dich unter ``sympathische Sticheleien´´ ?
Meine Oma sagte schon immer, das sich Faschisten durch die Wahl ihrer Worte selber entlarven.

....eine weise Frau, meine Oma.
Und es spricht für sich selbst, das hier keiner dein Posting tadelt.

Was bist du doch für ein armseliges kleines Würstchen, das du solche Vergleiche herbei zerren mußt.
Na ja, damit mußt du ja leben.

siehe hier fwo
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1544266) Verfasst am: 23.09.2010, 00:25    Titel: Antworten mit Zitat

Die Fiktion hat folgendes geschrieben:

Na ja, damit mußt du ja leben.


Jedem das seine, mein Freund. Jedem das seine.
_________________
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Die Fiktion
unsanft



Anmeldungsdatum: 15.02.2009
Beiträge: 2022
Wohnort: Düsseldorf

Beitrag(#1544273) Verfasst am: 23.09.2010, 00:36    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:

Na ja, damit mußt du ja leben.


Jedem das seine, mein Freund. Jedem das seine.


Yoha,
sicher ein umstrittener Spruch, aber wohl doch um so vieles älter, das er die Akzeptanz erfährt, die ihm gebührt.
Dein ``Neger´´ ist vor nicht allzu langer Zeit aus der Umgangssprache als menschenverachtend entfernt worden.
Das es dich nicht stört, sagt viel über dich.
Und das es nicht rot angemerkt wird, sagt viel über die Vetternwirtschaft im FGH.


.....du bist halt nen kleiner Haufen Scheiße, um den sich wirklich keiner schert.
Verwarnung siehe hier fwo
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1544284) Verfasst am: 23.09.2010, 00:50    Titel: Antworten mit Zitat

Die Fiktion hat folgendes geschrieben:

Und das es nicht rot angemerkt wird, sagt viel über die Vetternwirtschaft im FGH.


Ich habe das Team informiert.
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muadib
Corvus corax



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Beiträge: 858
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Beitrag(#1544285) Verfasst am: 23.09.2010, 00:54    Titel: Antworten mit Zitat

Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:

Na ja, damit mußt du ja leben.


Jedem das seine, mein Freund. Jedem das seine.


Yoha,
sicher ein umstrittener Spruch, aber wohl doch um so vieles älter, das er die Akzeptanz erfährt, die ihm gebührt.
Dein ``Neger´´ ist vor nicht allzu langer Zeit aus der Umgangssprache als menschenverachtend entfernt worden.
Das es dich nicht stört, sagt viel über dich.
Und das es nicht rot angemerkt wird, sagt viel über die Vetternwirtschaft im FGH.


.....du bist halt nen kleiner Haufen Scheiße, um den sich wirklich keiner schert.


Das sagt der Richtige.
Ich weiß ja nicht was an dem Ausdruck Neger menschenverachtend sein soll?
Ob man einen Afrikaner nun einen Schwarzen, einen Neger oder einen farblich Pigmentierten nennt oder einfach Farbigen nennt? Was soll denn das Ganze? Die meisten Afrikaner sind nunmal schwarz, na und?!
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Kramer
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Beiträge: 30878

Beitrag(#1544286) Verfasst am: 23.09.2010, 00:59    Titel: Antworten mit Zitat

muadib hat folgendes geschrieben:

Ich weiß ja nicht was an dem Ausdruck Neger menschenverachtend sein soll?


Darum geht es doch gar nicht. Unser beliebter Selbstdarsteller ist halt etwas zu grob gestrickt, um zu erkennen, dass ich nur eine Rolle eingenommen habe; eine, die ihm eigentlich sehr vertraut sein sollte.
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muadib
Corvus corax



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Beitrag(#1544287) Verfasst am: 23.09.2010, 01:01    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kenne auch keinen Afrikaner, der sich durch die Bezeichnung Neger oder Schwarzer diskriminiert fühlen würde. Hässlich und herabsetzend ist lediglich die Ausdrucksweise Nigger!
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