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Benachteiligung der Religionsfreien
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1544290) Verfasst am: 23.09.2010, 01:08    Titel: Antworten mit Zitat

muadib hat folgendes geschrieben:
Hässlich und herabsetzend ist lediglich die Ausdrucksweise Nigger!


Auch nicht immer, oder gilt Mark Twain als Rassist? Jim wird in Huck Finn durchgängig als Nigger bezeichnet. In politisch korrekten Übersetzungen steht bestimmt bald "amerikanischer Bürger mit unfreiwilligem afrikanischen Migrationshintergrund".
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1544302) Verfasst am: 23.09.2010, 01:39    Titel: Antworten mit Zitat

muadib hat folgendes geschrieben:
Ich kenne auch keinen Afrikaner, der sich durch die Bezeichnung Neger oder Schwarzer diskriminiert fühlen würde. Hässlich und herabsetzend ist lediglich die Ausdrucksweise Nigger!


In der schwarzen Hip-Hop Szene heißt Nigger so viel wie Kumpel.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26444
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1544303) Verfasst am: 23.09.2010, 01:39    Titel: Antworten mit Zitat

Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:

Wenn der Staat in dieser Richtung was falsch macht, dann sollten sich Leute drum kümmern, die es betrifft.


Neger dürfen nicht neben Weissen im Bus sitzen? Find ich nicht gut, aber interessiert mich auch nicht. Sollen sich doch die Neger drum kümmern.


Na, läuft das für dich unter ``sympathische Sticheleien´´ ?
Meine Oma sagte schon immer, das sich Faschisten durch die Wahl ihrer Worte selber entlarven.

....eine weise Frau, meine Oma.
Und es spricht für sich selbst, das hier keiner dein Posting tadelt.

Was bist du doch für ein armseliges kleines Würstchen, das du solche Vergleiche herbei zerren mußt.
Na ja, damit mußt du ja leben.


Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:

Na ja, damit mußt du ja leben.


Jedem das seine, mein Freund. Jedem das seine.


Yoha,
sicher ein umstrittener Spruch, aber wohl doch um so vieles älter, das er die Akzeptanz erfährt, die ihm gebührt.
Dein ``Neger´´ ist vor nicht allzu langer Zeit aus der Umgangssprache als menschenverachtend entfernt worden.
Das es dich nicht stört, sagt viel über dich.
Und das es nicht rot angemerkt wird, sagt viel über die Vetternwirtschaft im FGH.


.....du bist halt nen kleiner Haufen Scheiße, um den sich wirklich keiner schert.


Es kann keine offizielle Entfernung eines Wortes aus der Umgangssprache geben - die ist nicht wirklich regelbar. Was Du meinst, ist eine Empfehlung aus PC-Gründen (Wiki: In deutschen Wörterbüchern ist seit Mitte der 1970er Jahre zunehmend der Hinweis zu finden, dass der Begriff sowie seine Komposita vermieden werden sollten.) Allerdings zeugt deine Anklage in diesem Sinne nicht von besonderer intellektueller Brillianz: Kramer hat niemanden als Neger bezeichnet (au weia, jetzt habe ich das böse Wort auch geschrieben), sondern mit einem fiktiven historischen Zitat einen Vergleich hergestellt, um zu zeigen, dass er hier eine Seite für benachteiligt hält, auf deren Seite er sich mit diesem Zitat dann auch automatisch stellt. Den impliziten Vorwurf des Faschismus in deinem ersten Post könnte man noch einer Überforderung zugute halten.

Dein Unverständnis dieser Sprachsituation entschuldigt jedoch auf keinen Fall eine Fortdauer deiner Beleidigung, für die Du hiermit verwarnt wirst.

fwo

_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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alae
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Anmeldungsdatum: 23.03.2006
Beiträge: 7039

Beitrag(#1544321) Verfasst am: 23.09.2010, 06:16    Titel: Antworten mit Zitat

Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Meine Oma sagte schon immer, das sich Faschisten durch die Wahl ihrer Worte selber entlarven.

Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Tjoa, ne schwierige Frage.

Ich tendiere zu Adolf Hitler,
er hat der Welt einige zig Millionen Menschen erspart, deren pontenzierte Nachkommenschaft heute eine erhebliche Mehrbelastung unserer Umwelt darstellen würden.

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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1544325) Verfasst am: 23.09.2010, 07:41    Titel: Antworten mit Zitat

Ist man denn schon ein Rassist, bloss weil man keine Negermusik mag? Komplett von der Rolle
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Defund the gender police!! Let's Rock
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Dr. Benchmark
Radikal-Liberalist



Anmeldungsdatum: 09.08.2006
Beiträge: 1288
Wohnort: Bayern

Beitrag(#1544326) Verfasst am: 23.09.2010, 07:46    Titel: Antworten mit Zitat

Vor etwa 10 Jahren mußte meine (heutige) Ex-Frau in die katholische Kirche eintreten, um einen Arbeitsplatz als Pflegerin in einem Seniorenheim zu bekommen.
Das muß man sich mal reinziehen: Das hat uns damals überhaupt nicht gestört!
Die gleiche Situation heute wäre unerträglich.
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Argeleb
Misanthropischer Humanist



Anmeldungsdatum: 02.01.2010
Beiträge: 2056

Beitrag(#1544330) Verfasst am: 23.09.2010, 07:58    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Kartoffel hat folgendes geschrieben:

Wenn du sagst, mein Kind dürfe aus religiösen Gründen kein Schwein essen, nicken alle verständnisvoll. Wenn du sagst, mein Kind darf aus religiösen Gründen nicht bei der Arche-Noah Aufführung teilnehmen, dann bist du eine Rabenmutter!


Ich würde mal gerne wissen, wie die reagieren würden, wenn man sagen würde, dass das Kind Satanist sei und deshalb an christlichen Veranstaltungen ncith teilnehmen darf.


Ich fürchte, das würde bei "denen" keinen Unterschied machen.

Ich kann mich noch daran erinnern, dass ich mich ab einem gewissen Alter immer von diesen Schulgottesdiensten weggeschlichen habe. Ein Lehrer hat immer alle einschlägigen Cafes der Stadt auf Kirchenflüchtlinge durchsucht. Also von wegen, Kirchgang wäre freiwillig..
Allerdings gab es auch eine Lehrerin, die wir dann mal in einem solchen Cafe angetroffen hatten, die daraufhin meinte: "Ihr habt mich nicht gesehen, und ich hab euch nicht gesehen"
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Denny Crane!
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Martha-Helene
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 24.02.2010
Beiträge: 1155

Beitrag(#1544346) Verfasst am: 23.09.2010, 09:23    Titel: Antworten mit Zitat

Na, als bekennender Satanist hat man schon eher das Jugendamt am Hals....

aber um das mit dem erzwungenen Gottesdienst nicht so stehen zu lassen:
Schule und Religion - Tipps für Eltern und Schüler
http://www.humanisten.de/index.php?id=984

Online-Ratgeber Special: Schule
http://www.bfg-muenchen.de/cms/home/informationen/special-schule.html
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1544387) Verfasst am: 23.09.2010, 11:40    Titel: Antworten mit Zitat

Argeleb hat folgendes geschrieben:
Ein Lehrer hat immer alle einschlägigen Cafes der Stadt auf Kirchenflüchtlinge durchsucht.


Dem war der Gottesdienst selber zu öde.
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Die Fiktion
unsanft



Anmeldungsdatum: 15.02.2009
Beiträge: 2022
Wohnort: Düsseldorf

Beitrag(#1544592) Verfasst am: 23.09.2010, 22:16    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:

Wenn der Staat in dieser Richtung was falsch macht, dann sollten sich Leute drum kümmern, die es betrifft.


Neger dürfen nicht neben Weissen im Bus sitzen? Find ich nicht gut, aber interessiert mich auch nicht. Sollen sich doch die Neger drum kümmern.


Na, läuft das für dich unter ``sympathische Sticheleien´´ ?
Meine Oma sagte schon immer, das sich Faschisten durch die Wahl ihrer Worte selber entlarven.

....eine weise Frau, meine Oma.
Und es spricht für sich selbst, das hier keiner dein Posting tadelt.

Was bist du doch für ein armseliges kleines Würstchen, das du solche Vergleiche herbei zerren mußt.
Na ja, damit mußt du ja leben.


Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:

Na ja, damit mußt du ja leben.


Jedem das seine, mein Freund. Jedem das seine.


Yoha,
sicher ein umstrittener Spruch, aber wohl doch um so vieles älter, das er die Akzeptanz erfährt, die ihm gebührt.
Dein ``Neger´´ ist vor nicht allzu langer Zeit aus der Umgangssprache als menschenverachtend entfernt worden.
Das es dich nicht stört, sagt viel über dich.
Und das es nicht rot angemerkt wird, sagt viel über die Vetternwirtschaft im FGH.


.....du bist halt nen kleiner Haufen Scheiße, um den sich wirklich keiner schert.


Es kann keine offizielle Entfernung eines Wortes aus der Umgangssprache geben - die ist nicht wirklich regelbar. Was Du meinst, ist eine Empfehlung aus PC-Gründen (Wiki: In deutschen Wörterbüchern ist seit Mitte der 1970er Jahre zunehmend der Hinweis zu finden, dass der Begriff sowie seine Komposita vermieden werden sollten.) Allerdings zeugt deine Anklage in diesem Sinne nicht von besonderer intellektueller Brillianz: Kramer hat niemanden als Neger bezeichnet (au weia, jetzt habe ich das böse Wort auch geschrieben), sondern mit einem fiktiven historischen Zitat einen Vergleich hergestellt, um zu zeigen, dass er hier eine Seite für benachteiligt hält, auf deren Seite er sich mit diesem Zitat dann auch automatisch stellt. Den impliziten Vorwurf des Faschismus in deinem ersten Post könnte man noch einer Überforderung zugute halten.

Dein Unverständnis dieser Sprachsituation entschuldigt jedoch auf keinen Fall eine Fortdauer deiner Beleidigung, für die Du hiermit verwarnt wirst.

fwo


Ich nehms zur Kenntnis.
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Paradox
nicht mehr da



Anmeldungsdatum: 21.03.2007
Beiträge: 418
Wohnort: Köln

Beitrag(#1544593) Verfasst am: 23.09.2010, 22:21    Titel: Re: Benachteiligung der Religionsfreien Antworten mit Zitat

Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Die konfessionellen Kindergärten haben auf mich persönlich (das muss ich leider so sagen) den wesentlich besseren Eindruck gemacht. Dorthin würde ich trotz religiöser Indoktrination meine Kinder lieber schicken als in die allermeisten städtischen Einrichtungen.


Dann mach das.
Die Indoktrination wird überschätzt.
Man kann als Kind gläubig sein und trotzdem als Erwachsener eigenständig denken und sich davon lösen.
Man kann andererseits atheistisch aufwachsen und nicht an Gott aber dafür später dann an allen möglichen anderen Mist glauben, weil man das unabhängige, kritische und selbstkritische Denken nicht gelernt hat.
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muadib
Corvus corax



Anmeldungsdatum: 10.08.2007
Beiträge: 858
Wohnort: Frankfurt

Beitrag(#1544600) Verfasst am: 23.09.2010, 22:55    Titel: Re: Benachteiligung der Religionsfreien Antworten mit Zitat

Paradox hat folgendes geschrieben:
Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Die konfessionellen Kindergärten haben auf mich persönlich (das muss ich leider so sagen) den wesentlich besseren Eindruck gemacht. Dorthin würde ich trotz religiöser Indoktrination meine Kinder lieber schicken als in die allermeisten städtischen Einrichtungen.


Dann mach das.
Die Indoktrination wird überschätzt.
Man kann als Kind gläubig sein und trotzdem als Erwachsener eigenständig denken und sich davon lösen.
Man kann andererseits atheistisch aufwachsen und nicht an Gott aber dafür später dann an allen möglichen anderen Mist glauben, weil man das unabhängige, kritische und selbstkritische Denken nicht gelernt hat.


Genau, besser ist es überhaupt etwas beigebracht zu bekommen, als nur im Stumpfsinn zu verharren. Wenn es dann hinterher wirklich die falschen Werte waren, dann kann man sie immernoch über Bord kippen. Und behütet und beschützt zu werden, ist auch ganz sicher nicht verkehrt. Ich finde das allemal besser, als wenn man Kinder nur sich selbst überlässt.
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Citius, altius, fortius
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1544601) Verfasst am: 23.09.2010, 22:58    Titel: Antworten mit Zitat

Man kann seine Kinder ja auch den ortsansässigen Raucherclub schicken.
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#1544602) Verfasst am: 23.09.2010, 23:25    Titel: Re: Benachteiligung der Religionsfreien Antworten mit Zitat

Paradox hat folgendes geschrieben:


Dann mach das.
Die Indoktrination wird überschätzt.

Allerdings.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1544604) Verfasst am: 23.09.2010, 23:30    Titel: Re: Benachteiligung der Religionsfreien Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Paradox hat folgendes geschrieben:


Dann mach das.
Die Indoktrination wird überschätzt.

Allerdings.


Überhaupt nicht. Dass das Märchen von einem übernatürlich gezeugten Wanderprediger, der am Kreuz gestorben ist, um sich selbst mit der Menschheit zu versöhnen, ordentliches Schulfach an öffentlichen Schulen ist, ist Folge dieser Indoktrination. Dass einige mit den Schultern zucken und fragen "Was soll's?" ebenfalls. Wer meint, Indoktrination werde überschätzt, ist selber ein Opfer dieser Indoktrination.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22262

Beitrag(#1544606) Verfasst am: 23.09.2010, 23:47    Titel: Re: Benachteiligung der Religionsfreien Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Wer meint, Indoktrination werde überschätzt, ist selber ein Opfer dieser Indoktrination.

Feine Kritikimmunisierung; Respekt.
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"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1544609) Verfasst am: 23.09.2010, 23:52    Titel: Re: Benachteiligung der Religionsfreien Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Wer meint, Indoktrination werde überschätzt, ist selber ein Opfer dieser Indoktrination.

Feine Kritikimmunisierung; Respekt.


Das kannst Du nicht beurteilen, Du bist Christ.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22262

Beitrag(#1544611) Verfasst am: 23.09.2010, 23:55    Titel: Re: Benachteiligung der Religionsfreien Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Wer meint, Indoktrination werde überschätzt, ist selber ein Opfer dieser Indoktrination.

Feine Kritikimmunisierung; Respekt.

Das kannst Du nicht beurteilen, Du bist Christ.

Ja, die Spirale kann man natürlich so weit drehen, wie man will ...
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(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#1544613) Verfasst am: 24.09.2010, 00:01    Titel: Re: Benachteiligung der Religionsfreien Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Paradox hat folgendes geschrieben:


Dann mach das.
Die Indoktrination wird überschätzt.

Allerdings.


Überhaupt nicht. Dass das Märchen von einem übernatürlich gezeugten Wanderprediger, der am Kreuz gestorben ist, um sich selbst mit der Menschheit zu versöhnen, ordentliches Schulfach an öffentlichen Schulen ist, ist Folge dieser Indoktrination. Dass einige mit den Schultern zucken und fragen "Was soll's?" ebenfalls. Wer meint, Indoktrination werde überschätzt, ist selber ein Opfer dieser Indoktrination.

So lange die christnlichen Kindergärten von der sonstigen Kinderbetreuung und der Atmosphäre die dort besteht (wie hier und auch daheim) ist mir die "Indoktrination" in der Tat egal. Und Religionsunterricht ist nur dann wirksam, wenn seine Effekte durch heimische Erziehung unterstützt wird. Ich kenne niemanden, der allein durch den Religionsunterricht religiös wurde.

Zudem kann man angesichts des Umfangs, den das Christentum die europäische Geschichte und Kultur geprägt hat und immer noch prägt über den Sinn schulischen Religionsunterrichts ebenfalls geteilter Ansicht sein. Zudem deutest du oben erwähntes Märchen meiner Ansicht falsch (Ist dass eigentlich bei MSS abgeschrieben? Ich glaube, der formuliert dies genauso).
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Walking on the Water
registrierter User



Anmeldungsdatum: 08.06.2009
Beiträge: 26

Beitrag(#1544614) Verfasst am: 24.09.2010, 00:06    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Konstrukt,
zu Deiner Eingangsfrage: Das mit den Kindern war auch für mich der Moment, wo mir die einseitige Definition von Religionsfreiheit (will heißen die Freiheit, Christ zu sein, wird so sehr geschützt, dass alle anderen benachteiligt werden) extrem unangenehm aufgestoßen ist. Nun ist es nicht einmal so, dass ich kirchenfern bin. Aber: Meine Frau säkular-katholisch, ich sakular-evangelisch, beide Kirchenmitglieder. Die Kinder zunächst nicht getauft. Beim Anmeldeversuch im katholischen Kindergarten (3 Häuser weiter) wurde uns direkt bedeutet, dass wir natürlich mit ungetauften Kindern ziemlich weit unten auf der Warteliste stünden. Im etwas weiter entfernt gelegenen evangelischen Kindergarten wurde die fehlende Konfession zwar auch abgefragt, aber nicht wirklich als Hinderungsgrund dargestellt (wobei hier wohl auch der Andrang etwas geringer war). Ein "neutrales" Angebot in zumutbarer Nähe gab und gibt es nicht, da man in den deutsch-spanischen auch nicht so einfach reinkommt. Wir bekamen glücklicherweise letztlich einen Platz im evangelischen Kindergarten, ein paar Monate später sogar ein Angebot des katholischen. Am Rande: Die Kindergarten-Finanzierung im Bundesdurchschnitt: Kommune/Land: 75 %, Eltern 15 %, Kirche 10 % (s. http://www.miprox.de/Sonstiges/Finanzierung_der_Kirchen.htm, in NRW zahlen freie Träger meines Wissens 9-12% der Betriebskosten).

Der eigentliche Schock kam im Zusammenhang mit der Einschulung, weil es in NRW öffentliche Bekenntnisgrundschulen (100% öffentliche Finanzierung!) gibt, in Bonn sind immerhin 20 von 50 Grundschulen katholisch (und 2 evangelisch). Konkret bedeutete das für uns, dass wir nach Aufhebung der Schulbezirksgrenzen befürchten mussten, dass weit weg wohnende katholische Kinder bei der Aufnahme an der 50 m entfernt gelegenen Kath. Grundschule unserem Sohn vorgezogen werden würden. Tatsächlich waren letztes Jahr ungetaufte Kinder abgewiesen worden, die direkt neben dem Schulhof wohnten, weil es mehr Anmeldungen als Plätze gab und Muslime und ungetaufte Kinder am Ende der Liste standen. Letzlich haben wir uns entschieden, dass wir unseren Sohn lieber auf die auch nicht wirklich weit entfernt gelegene "Gemeinschaftsgrundschule" zu schicken, die zwar wesentlich "bunter" bevölkert ist, aber halt auch offener.

Insofern erfüllt es mich durchaus mit Sorge, wenn der örtliche katholische Pfarrer sowas hier fordert: http://blasphemieblog.wordpress.com/2010/09/23/juristentag-katholischer-priester-halt-nichts-von-sakularismus/

tschö
MaX
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Die Fiktion
unsanft



Anmeldungsdatum: 15.02.2009
Beiträge: 2022
Wohnort: Düsseldorf

Beitrag(#1544617) Verfasst am: 24.09.2010, 00:16    Titel: Antworten mit Zitat

Walking on the Water hat folgendes geschrieben:
Hallo Konstrukt,
zu Deiner Eingangsfrage: Das mit den Kindern war auch für mich der Moment, wo mir die einseitige Definition von Religionsfreiheit (will heißen die Freiheit, Christ zu sein, wird so sehr geschützt, dass alle anderen benachteiligt werden) extrem unangenehm aufgestoßen ist. Nun ist es nicht einmal so, dass ich kirchenfern bin. Aber: Meine Frau säkular-katholisch, ich sakular-evangelisch, beide Kirchenmitglieder. Die Kinder zunächst nicht getauft. Beim Anmeldeversuch im katholischen Kindergarten (3 Häuser weiter) wurde uns direkt bedeutet, dass wir natürlich mit ungetauften Kindern ziemlich weit unten auf der Warteliste stünden. Im etwas weiter entfernt gelegenen evangelischen Kindergarten wurde die fehlende Konfession zwar auch abgefragt, aber nicht wirklich als Hinderungsgrund dargestellt (wobei hier wohl auch der Andrang etwas geringer war). Ein "neutrales" Angebot in zumutbarer Nähe gab und gibt es nicht, da man in den deutsch-spanischen auch nicht so einfach reinkommt. Wir bekamen glücklicherweise letztlich einen Platz im evangelischen Kindergarten, ein paar Monate später sogar ein Angebot des katholischen. Am Rande: Die Kindergarten-Finanzierung im Bundesdurchschnitt: Kommune/Land: 75 %, Eltern 15 %, Kirche 10 % (s. http://www.miprox.de/Sonstiges/Finanzierung_der_Kirchen.htm, in NRW zahlen freie Träger meines Wissens 9-12% der Betriebskosten).

Der eigentliche Schock kam im Zusammenhang mit der Einschulung, weil es in NRW öffentliche Bekenntnisgrundschulen (100% öffentliche Finanzierung!) gibt, in Bonn sind immerhin 20 von 50 Grundschulen katholisch (und 2 evangelisch). Konkret bedeutete das für uns, dass wir nach Aufhebung der Schulbezirksgrenzen befürchten mussten, dass weit weg wohnende katholische Kinder bei der Aufnahme an der 50 m entfernt gelegenen Kath. Grundschule unserem Sohn vorgezogen werden würden. Tatsächlich waren letztes Jahr ungetaufte Kinder abgewiesen worden, die direkt neben dem Schulhof wohnten, weil es mehr Anmeldungen als Plätze gab und Muslime und ungetaufte Kinder am Ende der Liste standen. Letzlich haben wir uns entschieden, dass wir unseren Sohn lieber auf die auch nicht wirklich weit entfernt gelegene "Gemeinschaftsgrundschule" zu schicken, die zwar wesentlich "bunter" bevölkert ist, aber halt auch offener.

Insofern erfüllt es mich durchaus mit Sorge, wenn der örtliche katholische Pfarrer sowas hier fordert: http://blasphemieblog.wordpress.com/2010/09/23/juristentag-katholischer-priester-halt-nichts-von-sakularismus/

tschö
MaX


Interessant, das hier die Forderung nach einer Trennung von Staat und Kirche als ``populistisch ´´
dargestellt wird.

Zitat: ``Der engagierte Priester hält die populistische Forderung nach einer Trennung von Staat und Kirche für widersinnig...´´
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Evilbert
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Beitrag(#1544618) Verfasst am: 24.09.2010, 00:19    Titel: Re: Benachteiligung der Religionsfreien Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:

So lange die christnlichen Kindergärten von der sonstigen Kinderbetreuung und der Atmosphäre die dort besteht (wie hier und auch daheim) ist mir die "Indoktrination" in der Tat egal. Und Religionsunterricht ist nur dann wirksam, wenn seine Effekte durch heimische Erziehung unterstützt wird. Ich kenne niemanden, der allein durch den Religionsunterricht religiös wurde.



Meine Fresse. Nein
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Kramer
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Beitrag(#1544629) Verfasst am: 24.09.2010, 00:50    Titel: Re: Benachteiligung der Religionsfreien Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Und Religionsunterricht ist nur dann wirksam, wenn seine Effekte durch heimische Erziehung unterstützt wird.


Was ja nirgendwo passiert. Pillepalle
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Kramer
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Beiträge: 30878

Beitrag(#1544632) Verfasst am: 24.09.2010, 01:03    Titel: Re: Benachteiligung der Religionsfreien Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Wer meint, Indoktrination werde überschätzt, ist selber ein Opfer dieser Indoktrination.

Feine Kritikimmunisierung; Respekt.

Das kannst Du nicht beurteilen, Du bist Christ.

Ja, die Spirale kann man natürlich so weit drehen, wie man will ...


Es gibt eine Erfahrung, die ein Mensch, der von Kindheit auf an christlich erzogen wurde, niemals in seinem Leben machen kann: Den Erstkontakt mit dem Christentum in einem Alter zu haben, in dem man Dinge selber kritisch hinterfragen kann.
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muadib
Corvus corax



Anmeldungsdatum: 10.08.2007
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Wohnort: Frankfurt

Beitrag(#1544634) Verfasst am: 24.09.2010, 01:09    Titel: Re: Benachteiligung der Religionsfreien Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Wer meint, Indoktrination werde überschätzt, ist selber ein Opfer dieser Indoktrination.

Feine Kritikimmunisierung; Respekt.

Das kannst Du nicht beurteilen, Du bist Christ.

Ja, die Spirale kann man natürlich so weit drehen, wie man will ...


Es gibt eine Erfahrung, die ein Mensch, der von Kindheit auf an christlich erzogen wurde, niemals in seinem Leben machen kann: Den Erstkontakt mit dem Christentum in einem Alter zu haben, in dem man Dinge selber kritisch hinterfragen kann.


Warum sollte ein Kind nicht kritisch hinterfragen können?
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Citius, altius, fortius
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Beitrag(#1544635) Verfasst am: 24.09.2010, 01:11    Titel: Re: Benachteiligung der Religionsfreien Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Und Religionsunterricht ist nur dann wirksam, wenn seine Effekte durch heimische Erziehung unterstützt wird.


Was ja nirgendwo passiert. Pillepalle

Das hat Xamanoth nicht behauptet. Aber ich kann folgende Haltung sofort nachvollziehen:

Geh mal dahin und hör dir die Märchen an - Du wirst denen noch öfter begegnen. Und stell dabei fest, dass wir nicht alle gleich gestrickt sind: Es gibt Leute, die glauben sowas. Und wenn Du was besonders lustig findest, lach ruhig und frag ruhig nach.

Hat meinen beiden Kindern nicht weiter geschadet - sie haben dabei z.B. Muslim-Kinder kennengelernt, die mit exakt der gleichen Einstellung da waren (und auch nicht verstanden haben, was Opa für einen Unsinn betet).

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Xamanoth
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Beitrag(#1544636) Verfasst am: 24.09.2010, 01:15    Titel: Re: Benachteiligung der Religionsfreien Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Wer meint, Indoktrination werde überschätzt, ist selber ein Opfer dieser Indoktrination.

Feine Kritikimmunisierung; Respekt.

Das kannst Du nicht beurteilen, Du bist Christ.

Ja, die Spirale kann man natürlich so weit drehen, wie man will ...


Es gibt eine Erfahrung, die ein Mensch, der von Kindheit auf an christlich erzogen wurde, niemals in seinem Leben machen kann: Den Erstkontakt mit dem Christentum in einem Alter zu haben, in dem man Dinge selber kritisch hinterfragen kann.

Damit hast Du wahrscheinlich sogar recht. Trotz der evidenten Falschheit der christlichen Lehren und fehlenden Gottesglaubens werden mir Christentum und Kirche immer im Zusammenhang mit Begriffen wie "Mystisch", "Heimat", "sympathisch" und "faszinierend" erscheinen. Das Betreten einer Kirche und das hören eines Kirchlichen Liedes zu einem Gefühl von Heimat, Geborgenheit und Vertrautheit führen.

Es gibt aber schlimmeres, so übel finde ich das nicht. Dir fehlt dafür aber etwas anderes: Nämlich ein echtes Verständnis des Denkens und Fühlens der "anderen" Seite. Du kennst nur den Blick von außen.
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Kramer
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Beitrag(#1544637) Verfasst am: 24.09.2010, 01:16    Titel: Re: Benachteiligung der Religionsfreien Antworten mit Zitat

muadib hat folgendes geschrieben:
Warum sollte ein Kind nicht kritisch hinterfragen können?


Warum glauben viele Kinder an den Weihnachtsmann? Weil Kinder alles glauben, was ihnen erwachsene Autoritätpersonen erzählen. Sie sind darauf angewiesen, das zu glauben, denn eine kritische Überprüfung des Satzes "Lauf nicht auf die viel befahrene Hauptstrasse, das ist gefährlich!" stimmt, könnte das letzte sein, was ein KInd tut.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1544638) Verfasst am: 24.09.2010, 01:19    Titel: Re: Benachteiligung der Religionsfreien Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Geh mal dahin und hör dir die Märchen an - Du wirst denen noch öfter begegnen. Und stell dabei fest, dass wir nicht alle gleich gestrickt sind: Es gibt Leute, die glauben sowas. Und wenn Du was besonders lustig findest, lach ruhig und frag ruhig nach.


Mir sagte man: Du kommst jetzt in die Schule, da lernst Du lesen und schreiben, also hör schön zu, was die Lehrerin Dir erzählt. Darauf, dass die Lehrerin mir dann auch einen von brennenden Büschen erzählt, darauf hat man mich nicht vorbereitet, das haben meine Eltern nämlich einfach nicht gewusst.
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Kramer
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Beitrag(#1544639) Verfasst am: 24.09.2010, 01:21    Titel: Re: Benachteiligung der Religionsfreien Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Dir fehlt dafür aber etwas anderes: Nämlich ein echtes Verständnis des Denkens und Fühlens der "anderen" Seite. Du kennst nur den Blick von außen.


Täusch Dich da mal nicht.
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