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Der kommende Aufstand
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Dissonanz
Zeuge ANOVAs



Anmeldungsdatum: 24.03.2008
Beiträge: 3541

Beitrag(#1573724) Verfasst am: 19.11.2010, 18:04    Titel: Antworten mit Zitat

Oxytocin, Spiegelneurone, Theory of Mind. Weiterhin Agreeableness, Belohnungsabhängigkeit und emotionale Intelligenz.

Aber natürlich auch Psychopathie, Narzissmus und andere Komponenten der Dark Triad.

Mir geht nur dieses ewige "Wenn es keinen Herrscher gibt killt jeder jeden!!!" auf die Amygdala. Das ist einfach nur Bullshit, empirisch nicht haltbar.
_________________
-Brother Broadsword of Warm Humanitarianism

"In other words, the cultures have been subjected to as careless handling as if in the hands of a somewhat below par student assistant, but they have survived."
-H. W. Chalkley in Science, Vol. LXXI, No. 1843

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Dissonanz
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Anmeldungsdatum: 24.03.2008
Beiträge: 3541

Beitrag(#1573726) Verfasst am: 19.11.2010, 18:05    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:

Nein, du verwechselst Anomie mit Anarchie.

Der Unterschied besteht doch nur in der Philosophie, nicht aber in der Parxis.


Nein.
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-H. W. Chalkley in Science, Vol. LXXI, No. 1843

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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1573727) Verfasst am: 19.11.2010, 18:10    Titel: Antworten mit Zitat

Dissonanz hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:

Nein, du verwechselst Anomie mit Anarchie.

Der Unterschied besteht doch nur in der Philosophie, nicht aber in der Parxis.


Nein.

Beidpiel?
Dissonanz hat folgendes geschrieben:

Mir geht nur dieses ewige "Wenn es keinen Herrscher gibt killt jeder jeden!!!"

Das habe ich so nicht gesagt.
_________________
Trish:(
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Dissonanz
Zeuge ANOVAs



Anmeldungsdatum: 24.03.2008
Beiträge: 3541

Beitrag(#1573730) Verfasst am: 19.11.2010, 18:14    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:

Nein, du verwechselst Anomie mit Anarchie.

Der Unterschied besteht doch nur in der Philosophie, nicht aber in der Parxis.


Nein.

Beidpiel?


Warst du mal irgendwo in der Wildnis, mit ein paar Leuten? Oder zumindest außerhalb des Gebiets, in dem deine Herrscher Einfluss haben? Gab es einen Herrscher innerhalb eurer Gruppe?

Zitat:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:

Mir geht nur dieses ewige "Wenn es keinen Herrscher gibt killt jeder jeden!!!"

Das habe ich so nicht gesagt.


Ja, stimmt, die Form in der das dargeboten wird ist meist eine andere.
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1573731) Verfasst am: 19.11.2010, 18:14    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:
Und derzeit zeigt sich die Falschheit der Theorie des Kapitalismus durch einen ebensogleichen Praxistest.

Schon die Vorstellung, man könne Gesellschaften mal eben wie Modelle in der Praxis testen, ist mindestens abenteuerlich. Der Kapitalismus scheitert nicht an der Praxis, der Kapitalismus ist die gegenwärtig herrschende gesellschaftliche Praxis.


Dennoch bewährt sich die Theorie in der Praxis offenbar nicht.
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Dissonanz
Zeuge ANOVAs



Anmeldungsdatum: 24.03.2008
Beiträge: 3541

Beitrag(#1573732) Verfasst am: 19.11.2010, 18:15    Titel: Antworten mit Zitat

Baldur hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:
Und derzeit zeigt sich die Falschheit der Theorie des Kapitalismus durch einen ebensogleichen Praxistest.

Schon die Vorstellung, man könne Gesellschaften mal eben wie Modelle in der Praxis testen, ist mindestens abenteuerlich. Der Kapitalismus scheitert nicht an der Praxis, der Kapitalismus ist die gegenwärtig herrschende gesellschaftliche Praxis.


Dennoch bewährt sich die Theorie in der Praxis offenbar nicht.


Welche Theorie?

(Könnte sein, dass ich grad 'nen Tunnelblick auf eine andere Art von Theoriebegriff habe.)
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1573733) Verfasst am: 19.11.2010, 18:18    Titel: Antworten mit Zitat

Dissonanz hat folgendes geschrieben:

Warst du mal irgendwo in der Wildnis, mit ein paar Leuten?
Ja.
Zitat:
Oder zumindest außerhalb des Gebiets, in dem deine Herrscher Einfluss haben?
Meine Herrscher. Mit den Augen rollen
Zitat:

Gab es einen Herrscher innerhalb eurer Gruppe?
Ja. Die Mehrheit. Und übergeordnet den Staat, auch wenn seine Gewalt nicht unmittelbar präsent war.
Zitat:

Zitat:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:

Mir geht nur dieses ewige "Wenn es keinen Herrscher gibt killt jeder jeden!!!"

Das habe ich so nicht gesagt.

Ja, stimmt, die Form in der das dargeboten wird ist meist eine andere.

Es ist nicht nur einen andere Form es ist etwas anderes.
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Dissonanz
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Anmeldungsdatum: 24.03.2008
Beiträge: 3541

Beitrag(#1573735) Verfasst am: 19.11.2010, 18:23    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:

Warst du mal irgendwo in der Wildnis, mit ein paar Leuten?
Ja.
Zitat:
Oder zumindest außerhalb des Gebiets, in dem deine Herrscher Einfluss haben?
Meine Herrscher. Mit den Augen rollen


Ich wollte nicht groß mit Bezeichnungen rumfriemeln, du hast's ja auch so verstanden. zwinkern

Zitat:
Zitat:

Gab es einen Herrscher innerhalb eurer Gruppe?
Ja. Die Mehrheit. Und übergeordnet den Staat, auch wenn seine Gewalt nicht unmittelbar präsent war.


Was, wenn jemand was anderes hätte machen wollen als die Mehrheit? Hättet ihr ihn gezwungen, das mitzumachen, was ihr machen wollt?

Hast du ständig im Bewusstsein, dass du einem Staat unterworfen bist?

Zitat:
Zitat:

Zitat:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:

Mir geht nur dieses ewige "Wenn es keinen Herrscher gibt killt jeder jeden!!!"

Das habe ich so nicht gesagt.

Ja, stimmt, die Form in der das dargeboten wird ist meist eine andere.

Es ist nicht nur einen andere Form es ist etwas anderes.


Okay. Tut mir leid, bin wohl einfach etwas gereizt, bei dem Thema. Was sagst du denn? Es gibt keine Anarchie, weil der Default-Zustand des Menschen Despotie sei?
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#1573748) Verfasst am: 19.11.2010, 18:51    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Wenn dich eher philosophische Arbeiten interessieren, könntest du in die "Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie" (1844) einen Blick zu werfen.


Lohnt es sich - im Sinne von: ist es sprachlich/inhaltlich ergiebig, aufbauend, lehrreich,etc., sich mit der hegelschen Rechtsphilosophie selbst zu befassen?

Nachdem was Schopenhauer so über Hegel geschrieben hat, eher weniger, oder?
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1573753) Verfasst am: 19.11.2010, 19:03    Titel: Antworten mit Zitat

Dissonanz hat folgendes geschrieben:

Was, wenn jemand was anderes hätte machen wollen als die Mehrheit? Hättet ihr ihn gezwungen, das mitzumachen, was ihr machen wollt?
Nein er hätte die Gruppe verlasen können und zurück in die Zivilisation gehen können oder sich eine andere Gruppe suchen.
Zitat:

Hast du ständig im Bewusstsein, dass du einem Staat unterworfen bist?
Nein, und ich würde es auch nicht so formulieren. Das mir die Rechtsicherheit ziemlich schnuppe sein kann, wenn ich mit Leuten in der Wildnis unterwegs bin, liegt daran, dass ich mir die Leute selbst ausgesucht habe. In einer Gesellschaft müssen wir aber auch mit Leuten zusammen leben die wir uns nicht ausgesucht haben.
Zitat:

Okay. Tut mir leid, bin wohl einfach etwas gereizt, bei dem Thema. Was sagst du denn?
In der Anarchie gibt es niemanden der Gesetze durchsetzen kann, deswegen führt es in die Anomie.
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Garto
... gibt dem Zufall eine Chance



Anmeldungsdatum: 30.10.2010
Beiträge: 42

Beitrag(#1573761) Verfasst am: 19.11.2010, 19:19    Titel: Antworten mit Zitat

Telliamed hat folgendes geschrieben:
Mit dem Oktoberaufstand in Russland 1917 und seinen Folgen in der Zeit der Stalin-Herrschaft hat sich gezeigt, dass allein der Putsch durch eine kleine Gruppe von Revolutionären noch keine Garantie für die dauerhafte Etablierung einer neuen Gesellschaftsordnung gewährt.


Das werden die führenden Revolutionäre damaliger Zeit schon geahnt haben, wenn es auch nicht nach außen kommuniziert wurde. Es sollte stets bedacht werden, dass sich Lenin in zumindest einem Punkt der Theorie und Praxis im Gegensatz zu Marx & Engels befand: er ging nicht davon aus, dass nur aus den höchst entwickelten Gesellschaften die Entwicklung des Sozialismus möglich wäre.


Zuletzt bearbeitet von Garto am 19.11.2010, 21:27, insgesamt einmal bearbeitet
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soulreaver
registrierter User



Anmeldungsdatum: 08.11.2007
Beiträge: 649

Beitrag(#1573771) Verfasst am: 19.11.2010, 19:52    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Das könnte allerdings auch daran liegen, dass man in Europa nicht gleich für jede Demoteilnahme oder Blogeintrag (!) oder sonst was von der Straße wegverhaftet wird, unter Hausarrest gestellt wird oder mit Schlimmeren konfrontiert wird.


Kommt noch.

Zitat:
Vielleicht lässt sich der Kern der Weiterentwicklung der ökonomischen Lehren durch Karl Marx gegenüber seinen Vorgängern so zusammenfassen: Die Ware Arbeitskraft hat gegenüber allen anderen Waren einen besonderen Wert, nämlich den, Mehrwert zu produzieren, der unter kapitalistischen Verhältnissen privat angeeignet wird.


Also das sagt Marx nirgends. Eine Arbeitskraft hat auch keinen "besonderen" Wert, sie ist nur eine besondere Ware gegenüber anderen, weil sie a) Neuwert produzieren kann und b) moralische und historische Eigenqualitäten hat.

Ansonsten interessanter Artikel. Bin übrigens noch bei der Analyse des ersten Bandes vom 'Kapital'.

Zitat:
anarchie ist eine gesellschaftsform ohne regeln


Dann kennst du den Begriff 'Anarchie' wohl nur aus der BLÖD-Zeitung oder aus dem Sozialkundeunterricht. Sich nicht mit den theoretischen Begründern des 'Anarchismus' beschäftigt, aber gleich meinen zu wissen, was Anarchie ist.

Zitat:
Das Fehlen von Herrschaft führt unmittelbar zum Willkür-recht des Stärkeren, bis sich wieder eine Herrschaft herauskristallisiert.


Bürgerliches Geschwätz.
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1573781) Verfasst am: 19.11.2010, 20:07    Titel: Antworten mit Zitat

soulreaver hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Das Fehlen von Herrschaft führt unmittelbar zum Willkür-recht des Stärkeren, bis sich wieder eine Herrschaft herauskristallisiert.


Bürgerliches Geschwätz.

Ja, aber deswegen nicht unwahr.
Die von Tarvoc aufgeworfene Frage konnte noch kein Anarchist zufriedenstelltend beantworten.
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
was du meist, ist wohl Anomie.

Ja. Die Frage, wie ohne staatliche Institutionen gesellschaftliche und moralische Normen geschützt werden sollen, stellt sich trotzdem.


P.S.:Wäre schön, wenn du Zitate von verschiedenen Personen nicht durcheinander wirfst und kennzeichnest.
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soulreaver
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Anmeldungsdatum: 08.11.2007
Beiträge: 649

Beitrag(#1573786) Verfasst am: 19.11.2010, 20:20    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Ja, aber deswegen nicht unwahr.


Nö, es ist falsch.
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1573789) Verfasst am: 19.11.2010, 20:23    Titel: Antworten mit Zitat

soulreaver hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ja, aber deswegen nicht unwahr.


Nö, es ist falsch.

Dann beantworte doch mal Tarvocs Frage.
Wie sollen ohne staatliche Institutionen gesellschaftliche und moralische Normen geschützt werden?
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1573791) Verfasst am: 19.11.2010, 20:24    Titel: Marxismus - lesen, berechnen und simulieren Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Und dazu brauchen sie auch nicht Marx & Engels zu lesen.

Ich würde es ihnen dennoch empfehlen.


Fals Du bewandert bist, und ich hätte Lust mich etwas mit der Originalliteratur zu beschäftigen, ohne eine jahrelange Arbeit daraus zu machen. Kannst Du was empfehlen?


Ich möchte auch dazu ermuntern, sich mal mit Originalschriften zu beschäftigen. Hier eine Motivationshilfe:

http://www.das-kapital-lesen.de/?p=114

Zitat:
2003 wurde Marx in der großen ZDF-Umfrage unter den »Großen Deutschen« auf Platz drei gewählt. Seitdem ist Marx offenbar wieder »gesellschaftsfähig« geworden. Selbst Banker in den USA sollen erstmals das »Kapital« gelesen haben. Sogar der Papst meldete sich zu Wort. In einer Enzyklika heißt es: »Marx hat mit eingehender Genauigkeit, wenn auch parteilich einseitig, die Situation seiner Zeit beschrieben und mit großem analytischen Vermögen die Wege zur Revolution dargestellt.« Benedikt XVI. entfernt sich mit dieser Marx-Würdigung von einer Verketzerung seiner Ideen durch die katholische Kirche - ein höchst beachtlicher Vorgang.

Anläßlich der diesjährigen Jubiläen hat die Literaturfülle wieder zugenommen, die von einer neuen Marx-Renaissance zeugt. Marx ist zudem aktuell, weil viele Begriffe - wenn auch nicht immer von ihm geprägt, aber doch mit neuem analytischen Inhalt gefüllt - unser Alltagsleben beherrschen. Marx' Analyse und Kritik des Kapitalismus ist so lebendig, daß selbst eine Verfilmung des »Kapitals« angekündigt ist.


http://www.ag-friedensforschung.de/themen/Theorie/mega.html


Aber auch Mathematiker/Physiker beschäftigen sich z.B. mit der Marx'schen Arbeitswerttheorie:

Zitat:
Zwei Mathematiker, Mosh Machover und Emanuel Farjoun, schrieben ein Buch mit dem Titel »Laws of Chaos« (Gesetze des Chaos). Sie beschrieben den Kapitalismus als ein chaotisch funktionierendes System. Machover und Farjoun betonten, daß die Physik bereits Theorien zur Beschreibung ähnlicher ungeordneter Systeme entwickelt hatte. (...)

In einer Marktwirtschaft gibt es Hunderttausende von Firmen und Einzelpersonen, die interagieren, Waren und Dienstleistungen kaufen und verkaufen. Dies ist vergleichbar mit einem Gas, in dem eine sehr große Anzahl von Molekülen interagiert und aufeinander prallt. (...) Aber obwohl die einzelnen Moleküle frei in ihrer Bewegung sind, können wir doch Dinge über ihre Gesamtheit aussagen. Wir können ihre durchschnittliche Geschwindigkeit (ihre Temperatur) und ihre wahrscheinliche Verteilung im Raum angeben. Der Zweig der Physik, der sich damit beschäftigt, ist die statistische Mechanik oder Thermodynamik. Anstatt deterministische Aussagen zu machen, beschäftigt sie sich mit Wahrscheinlichkeiten und Mittelwerten. (...)

Und hier ist die Überraschung: Als Farjoun und Machover die Methode der statistischen Mechanik auf die kapitalistische Wirtschaft anwandten, stellten sie fest, daß die Prognosen fast genau mit der Arbeitswerttheorie, wie sie Marx in Band 1 des Kapital entwickelt hatte, übereinstimmte. Statistische Mechanik zeigte, daß die Verkaufspreise der Güter proportional zu ihren Arbeitsinhalten variieren, genauso, wie Marx angenommen hatte. (...)

Farjoun und Machovers Theorie zufolge sind Branchen, in denen im Verhältnis zum eingesetzten Kapital auch viel Arbeit geleistet wird, besonders profitabel – wenn eben die Quelle des Profits in der Ausbeutung der Arbeitskräfte und nicht im Kapital liegt. Farjoun und Machover bekamen Unterstützung durch den Physiker Viktor Yakovenko, der in seiner Arbeit »The Statistical Mechanics of Money« (die Statistische Mechanik des Geldes) zeigte, daß Geld in einer Marktwirtschaft die gleiche Rolle wie Energie in der Physik spielt. (...)

eine sozialistische Marktwirtschaft hätte ebenfalls eine sehr ungleiche Verteilung des Geldes. Auch dort würde das Gibbs-Boltzmann-Gesetz gelten. Am Ende würden wenig Menschen oder Genossenschaften mit viel Geld und viele von Armut geplagt dastehen. Hieraus würde sich Kapitalismus regenerieren. Wie schrieb doch Lenin: »... die Kleinproduktion aber erzeugt unausgesetzt, täglich, stündlich, elementar und im Massenumfang Kapitalismus und Bourgeoisie« (LW 31, S. Cool.


Quelle: Junge Welt, 10. Februar 2008


And last but not least sind auch Informatiker von der Idee gefesselt, Sozialismus und dessen höhere kommunistische Stufe am PC zu simulieren:

Sozialismus aus dem Computer?
Über äquivalenten Tausch, gesamtwirtschaftliche Planung und direkte Demokratie


Also denn mal ran an den Speck ...-! zwinkern

Skeptiker
_________________
°
K.I.Z - Frieden

Das ist Postmoderne Ideologie! Psychologe und Philosoph analysieren RASSISMUS-Video

Informationsstelle Militarisierung e.V.


Zuletzt bearbeitet von Skeptiker am 19.11.2010, 20:30, insgesamt einmal bearbeitet
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soulreaver
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Anmeldungsdatum: 08.11.2007
Beiträge: 649

Beitrag(#1573795) Verfasst am: 19.11.2010, 20:30    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Wie sollen ohne staatliche Institutionen gesellschaftliche und moralische Normen geschützt werden?


Durch den mündigen Willen der Menschen.
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Telliamed
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Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 5125
Wohnort: Wanderer zwischen den Welten

Beitrag(#1573796) Verfasst am: 19.11.2010, 20:32    Titel: Antworten mit Zitat

Nach der Welle revolutionärer Erhebungen in den Jahren 1917/18 bis 1923 hat es in Europa keine größeren gewaltsamen Aufstände mehr gegeben.

Die bürgerlichen Staaten wiesen im großen und ganzen innere Stabilität auf, weil sie es verstanden, es nicht zu einer Einigung ihrer Gegner kommen zu lassen und sie sich auf breite Mittelschichten stützen konnten, die an der Aufrechterhaltung von "Ruhe und Ordnung" interessiert waren.

Die Ordnungen in den verschiedenen Ländern garantierten das Privateigentum als die Grundlage. Interessant war die Entwicklung in Frankreich 1968, als die Proteste der Studenten und Intellektuellen zeitlich mit einem Generalstreik der gewerkschaftlich organisierten Arbeiter mit ihrem Kern, den Renault-Werkern, zusammenfiel. De Gaulle floh für kurze Zeit zu den in Deutschland stationierten französischen Truppen.
Doch obwohl 1968 in verschiedenen westlichen Ländern Unruhe eingezogen war, bewirkten diese friedlich angelegten und organisierten Streiks keine Änderung der politischen Ordnung.
Angesichts der Blockauseinandersetzung mit den sozialistischen Staaten, die sich gerade im gleichen Jahr 1968 im Zusammenhang mit den Ereignissen in der Tschechoslowakei in einer krisenhaften Situation befanden, war im Westen wieder Geschlossenheit gefragt. Die Solidarität der NATO wirkte, als 1974 die durch die MFA (Bewegung der Hauptleute) ausgelöste Revolution der Nelken in Portugal sozialistische Züge anzunehmen "drohte". Das war der letzte Versuch einer sozialen Umwälzung, leider mit zu geringen Kräften. Militäroligarchie, einheimisches und internationales Kapital, Klerus und internationale Sozialdemokratie erstickten diesen Versuch im Keim. Danach: "Im Westen nichts Neues".

Heute kann es zu Unruhen von sozial benachteiligten Jugendlichen kommen, wie in Frankreich oder in Griechenland. Ein ganzes Land dürfte kaum in den Zustand eines allgemeinen Aufstandes geraten. Die Mehrheit der Menschen sieht nur die Zerstörungskraft ohnmächtiger Wut bei Straßenunruhen, bei denen nichts Neues hervorgebracht wird. Ziel gewaltsamer Attacken sind nicht die anonymisierten Machtstrukturen, sondern Polizisten und Sicherheitskräfte, die sich gewiß nicht aus den Führungsetagen rekrutieren.
Zum einen fehlt eine überregionale politische Kraft, die einen Aufstand koordinieren würde, der ohnehin bei der überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung keine Zustimmung finden kann. Zum anderen funktioniert noch auf absehbare Zeit das Prinzip des "Teile und Herrsche", durch das Inhaber eines Arbeitsplatzes gegen Arbeitslose und Hartz.IV-Empfänger ausgespielt werden.

Es gilt, überparteilich Alternativen zu entwickeln, die Zustimmung bei großen Gruppen der Bevölkerung finden können. Das ist nur auf friedlichem Wege erfolgreich.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1573798) Verfasst am: 19.11.2010, 20:36    Titel: Antworten mit Zitat

Sticky hat folgendes geschrieben:
Dr. Evil hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Marxismus zu kritisieren. zwinkern

Was gibts da noch zu kritisieren? Der Praxistest war negativ. Die Falschheit der Theorie ist damit bewiesen.


Und derzeit zeigt sich die Falschheit der Theorie des Kapitalismus durch einen ebensogleichen Praxistest.

Die Diktatur des Einzelnen führte zu Aufständen, die Diktatur der Religionen führte zu Aufständen, die Diktatur des Proletariats führte zu Aufständen, die Diktatur des Kapitals führt nun gerade zu Aufständen! Vielleicht sollte man einfach die Diktaturen jeglicher Form abschaffen...!

Aber ...moment... das wäre ja ..... psssst ...... ANARCHIE!!!



ich weiß, dass einige anarchie für die optimale form der demokratie halten, aber ich würde zwischen beiden schon unterscheiden wollen und eher zur direkten demokratie tendieren.
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Woici
ist vollkommen humorlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7437
Wohnort: Em Schwobaländle

Beitrag(#1573828) Verfasst am: 19.11.2010, 21:19    Titel: Antworten mit Zitat

soulreaver hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Wie sollen ohne staatliche Institutionen gesellschaftliche und moralische Normen geschützt werden?


Durch den mündigen Willen der Menschen.


looooooooooooooooooooooooooool
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eigentlich bin ich ein ganz netter... und wenn ich freunde hätte, könnten die das auch bestätigen.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1573832) Verfasst am: 19.11.2010, 21:23    Titel: Antworten mit Zitat

Woici hat folgendes geschrieben:
soulreaver hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Wie sollen ohne staatliche Institutionen gesellschaftliche und moralische Normen geschützt werden?


Durch den mündigen Willen der Menschen.


looooooooooooooooooooooooooool


jo, der war gut. Gröhl...

nein, ohne eine gewisse zahl an vollblutanarchisten die die freiwillige ausbeutung durch die gier anderer als selbernannte hilfssherriffs bekämpfen wird das nichts mit dem schutz einzelner.
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Wilson
zwischen gaga und dada



Anmeldungsdatum: 04.02.2008
Beiträge: 21450
Wohnort: Swift Tuttle

Beitrag(#1573842) Verfasst am: 19.11.2010, 21:41    Titel: Antworten mit Zitat

dissonanz schrieb:

Zitat:
Mich würd mal interessieren, welche Faktoren die einzelnen Einstellungen bedingen.
Wie kommt es, dass einige Leute sich so ideologisch für freie Marktwirtschaft aussprechen?
Wie kommt es, dass einige das anders sehen?
Ich glaub nämlich nicht dran, dass es viele wirklich böse Leute gibt.
Ein paar, vielleicht, aber das sind allenfalls Randerscheinungen.

Ich glaub nämlich außerdem nicht dran, dass sowas sonderlich häufig über rationale Überlegungen läuft. Auf keiner Seite.



würde mich auch interessieren.
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"als ob"
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denking
Gönner



Anmeldungsdatum: 04.11.2010
Beiträge: 398

Beitrag(#1573848) Verfasst am: 19.11.2010, 21:44    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:

Ja. Die Frage, wie ohne staatliche Institutionen gesellschaftliche und moralische Normen geschützt werden sollen, stellt sich trotzdem.


moment mal, ich dachte dafür die kirchen zuständig?

und 'der staat' - sind das nicht wir alle?
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soulreaver
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Anmeldungsdatum: 08.11.2007
Beiträge: 649

Beitrag(#1573884) Verfasst am: 19.11.2010, 22:42    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
looooooooooooooooooooooooooool


Tja, es geht nunmal nur auf diese Weise. Weiß ja nicht, was du von mir hören willst. Die Vorstellung von einem ewigen Recht des Stärkeren finde ich einfach lächerlich.
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Misterfritz
mini - mal



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Beitrag(#1573887) Verfasst am: 19.11.2010, 22:47    Titel: Antworten mit Zitat

Dissonanz hat folgendes geschrieben:

Warst du mal irgendwo in der Wildnis, mit ein paar Leuten? Oder zumindest außerhalb des Gebiets, in dem deine Herrscher Einfluss haben? Gab es einen Herrscher innerhalb eurer Gruppe?]

hmmm,
soweit ich weiss, studierst du psychologie, oder?
mal was von gruppendynamikt gehört? mal gruppen länger beobachtet, die freiwillig oder unfreiwillig zusammen sind (muss gar nicht in der wildnis sein)? auch ohne vorgegebene hierarchien werden sich solche ausbilden.
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L.E.N.
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Beitrag(#1573906) Verfasst am: 19.11.2010, 23:33    Titel: Antworten mit Zitat

soulreaver hat folgendes geschrieben:
Zitat:
looooooooooooooooooooooooooool


Tja, es geht nunmal nur auf diese Weise. Weiß ja nicht, was du von mir hören willst. Die Vorstellung von einem ewigen Recht des Stärkeren finde ich einfach lächerlich.


das ist echt süß.

glaubst du wenn du im recht bist, dieses auch immer bekommst?
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Beitrag(#1573926) Verfasst am: 20.11.2010, 00:13    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Woici hat folgendes geschrieben:
soulreaver hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Wie sollen ohne staatliche Institutionen gesellschaftliche und moralische Normen geschützt werden?


Durch den mündigen Willen der Menschen.


looooooooooooooooooooooooooool


jo, der war gut. Gröhl...

nein, ohne eine gewisse zahl an vollblutanarchisten die die freiwillige ausbeutung durch die gier anderer als selbernannte hilfssherriffs bekämpfen wird das nichts mit dem schutz einzelner.



....und allein der Begriff "selbsternannte Hilfssherriffs" laesst meine Nackenhaare sich aufrichten. Aber darauf liefe das wohl hinaus. Mit den Augen rollen


Ich glaube in dem Punkt sind wir uns mal einig.
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Wolf
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Beitrag(#1573927) Verfasst am: 20.11.2010, 00:13    Titel: Antworten mit Zitat

soulreaver hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Wie sollen ohne staatliche Institutionen gesellschaftliche und moralische Normen geschützt werden?


Durch den mündigen Willen der Menschen.

Wie sieht das konkret aus, wenn zB bei einem Raub aus?
Wird der Räuber dann von den mündigen Menschen verprügelt?
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Dr. Evil
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Beiträge: 1504

Beitrag(#1573932) Verfasst am: 20.11.2010, 00:19    Titel: Antworten mit Zitat

soulreaver hat folgendes geschrieben:
Recht des Stärkeren

Der Begriff ist eigentlich unglücklich (ja, ich weiss, dass ich ihn selber auch verwende...). Unglücklich deswegen, weil der Stärkere kein Recht braucht. Er ist ja der Stärkere. Er kann sich einfach nehmen was er will.

Recht brauchen immer nur die Schwachen. Deswegen ist es extrem dumm, wenn gerade die Schwachen ihr Heil in der Abschaffung jeder Rechtsordnung suchen. Ohne den Schutz des Gesetzes sind sie den Launen der Starken noch ungeschützter ausgetzt als sie es ohnehin schon sind.

Ironie? Ich denke nicht. Es ist nur folgerichtig. Wären die Schwachen klug, wären sie nicht mehr schwach. Wie also sollen sie es besser wissen? Cool
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Wolf
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Beitrag(#1573934) Verfasst am: 20.11.2010, 00:22    Titel: Antworten mit Zitat

Dr. Evil hat folgendes geschrieben:
Wären die Schwachen klug, wären sie nicht mehr schwach.
Lachen
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Trish:(
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