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Defätist auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 09.06.2010 Beiträge: 8557
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(#1575698) Verfasst am: 23.11.2010, 15:09 Titel: |
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Wolf hat folgendes geschrieben: | Tarvoc hat folgendes geschrieben: | Aus Inzucht resultiert ein höheres Intelligenzpotential? | Inzucht kann viele Folgen haben, nicht nur negative. |
Hat das (nicht nur die Behauptung mit der Inzucht sondern auch den höheren IQ) mal jemand versucht (nachvollziehbar) zu verifizieren?
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Wolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 23.08.2004 Beiträge: 16610
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(#1575699) Verfasst am: 23.11.2010, 15:11 Titel: |
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Defätist hat folgendes geschrieben: | Wolf hat folgendes geschrieben: | Tarvoc hat folgendes geschrieben: | Aus Inzucht resultiert ein höheres Intelligenzpotential? | Inzucht kann viele Folgen haben, nicht nur negative. |
Hat das (nicht nur die Behauptung mit der Inzucht sondern auch den höheren IQ) mal jemand versucht (nachvollziehbar) zu verifizieren? |
Für die Inzucht empfehle ich dir ein Fachbuch über Erbkrankheiten, dort werden die Aschkenasim meist behandelt. Einfach mal google-Books durchstöbern.
_________________ Trish:(
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narziss auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 21939
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(#1575701) Verfasst am: 23.11.2010, 15:11 Titel: |
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Defätist hat folgendes geschrieben: | narziss hat folgendes geschrieben: | Critic hat folgendes geschrieben: | 5. Übrigens gibt obige Studie "IQ and the Wealth of Nations" für Israel nicht etwa einen Durchschnitts-IQ von 112 oder 117 an (Deutschland plus 10 bis 15 IQ-Punkte), sondern von 94. Israel liegt damit noch immer nicht schlecht, in der Umgebung von Irland, Griechenland, Portugal. Woran liegt das denn? | Die höhere jüdische Intelligenz gilt ja nur für Aschkenasim. Die jüdische Bevölkerung Israels besteht aber zu großen Teilen aus Sephardim und Mizrachim. Außerdem hat Israel einen arabischen Bevölkerungsanteil von etwa 20%. |
Also besitzt die gesamtjüdische Weltbevölkerung unterteilt nach Teilethnien unterschiedliche jüdische intelligenz, während die arabische israelische Bevölkerung ebensowenig höhere jüdische Intelligenz innehat, wie die russisch-jüdisch-orthodoxe israelische oder die in Russland lebende jüdisch-orthodoxe Bevölkerung?
Ein erhöhtes Intelligenzpotential haben demzufolge nur die http://de.wikipedia.org/wiki/Aschkenasim -> http://de.wikipedia.org/wiki/Ostjuden_und_Westjuden , aufgrund ihrer bewahrten religiösen, kulturellen und soziologischen Tradition?
Geht das wieder weg, wenn die zum Christentum oder Islam konvertieren oder den Kulturkreis wechseln (also nach Mali auswandern)?
Wie haben die das denn bloß festgestellt? Gab es da weltweite IQ-Tests mit Ausschreibung und so? | Die arabischen Staatsbürger Israels sind nunmal keine Juden - da gibts auch keine jüdische Intelligenz.
Die Ost bzw. Westjuden aus dem Wikiartikel sind beide gleichermaßen Aschkenasim. Eine solche Unterteilung war eher Propaganda und ist weder objektiv noch innerjüdisch haltbar. Ebenso sind auch die russischen Juden Aschkenasim.
Allerdings muss man bei den russischen Juden Abstriche machen. Die jüdische Religion und Kultur wurde in der SU verfolgt und es kam zu vielen Hochzeiten mit Nichtjuden. Die Aschkenasim Russlands sind also zu einem Teil jüdische Mischlinge. Auch dadurch kann es zu einem Intelligenzabfall kommen.
Die höhere jüdische Intelligenz bleibt natürlich auch nach einem Abfall vom jüdischen Glauben bestehen wie die atheistischen Juden in der Wissenschaft wie Einstein, Weinberg, Feynman, Deutsch, die Pinkers etc zeigen.
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Wolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 23.08.2004 Beiträge: 16610
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(#1575705) Verfasst am: 23.11.2010, 15:18 Titel: |
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narziss hat folgendes geschrieben: |
Die höhere jüdische Intelligenz bleibt natürlich auch nach einem Abfall vom jüdischen Glauben bestehen wie die atheistischen Juden in der Wissenschaft wie Einstein, Weinberg, Feynman, Deutsch, die Pinkers etc zeigen. |
Diese Einzelfälle taugen nicht als Belege.
_________________ Trish:(
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narziss auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 21939
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(#1575706) Verfasst am: 23.11.2010, 15:19 Titel: |
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Wolf hat folgendes geschrieben: | narziss hat folgendes geschrieben: |
Die höhere jüdische Intelligenz bleibt natürlich auch nach einem Abfall vom jüdischen Glauben bestehen wie die atheistischen Juden in der Wissenschaft wie Einstein, Weinberg, Feynman, Deutsch, die Pinkers etc zeigen. |
Diese Einzelfälle taugen nicht als Belege. | Natürlich nicht, aber sie sind exemplarisch schön.
Belegt wird das aber durch die Juden, die zu 20-60% die amerikanischen Eliten stellen.
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Naastika RL rulez<->auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 23.11.2003 Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen
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(#1575708) Verfasst am: 23.11.2010, 15:20 Titel: |
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Tarvoc hat folgendes geschrieben: | Aus Inzucht resultiert ein höheres Intelligenzpotential? |
Aus Inzucht nicht, aber aus den erwähnten "religiösen, kulturellen und soziologischen Tradition", die u.a. auch Inzucht zufolge haben.
Nach meinen, zugegebermaße eher bescheidenen, Informationen über Inhalt und Praxis des jüdischen Glaubens bestand dieser zum großen Teil aus Studium und Diskussion der Schriften.
Man kann sich auch mit Fiktivem diskursiv beschäftigen.
Die ausfühliche argumentative Gesprächführung stärkt sicherlich die Intelligenz.
Wenn ich mich nicht täusche, waren vor 1933 ca. 50% der Berliner Anwaltschaft jüdischen Glaubens/Abstammung. Ich vermute, der prozentulle Anteil an Bevölkerung war viel kleiner.
A.
Zuletzt bearbeitet von Naastika am 23.11.2010, 15:30, insgesamt einmal bearbeitet |
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Defätist auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 09.06.2010 Beiträge: 8557
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(#1575709) Verfasst am: 23.11.2010, 15:21 Titel: |
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Wolf hat folgendes geschrieben: | Defätist hat folgendes geschrieben: | Wolf hat folgendes geschrieben: | Tarvoc hat folgendes geschrieben: | Aus Inzucht resultiert ein höheres Intelligenzpotential? | Inzucht kann viele Folgen haben, nicht nur negative. |
Hat das (nicht nur die Behauptung mit der Inzucht sondern auch den höheren IQ) mal jemand versucht (nachvollziehbar) zu verifizieren? |
Für die Inzucht empfehle ich dir ein Fachbuch über Erbkrankheiten, dort werden die Aschkenasim meist behandelt. Einfach mal google-Books durchstöbern. |
Hmm ... das ist bei Intelligenzfragen sicherlich sehr hilfreich, denn ich meinte sehr wohl die Intelligenzsteigerung durch Inzucht.
Verlinkt doch einfach mal die Studie. Ist bestimmt interessant.
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Wolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 23.08.2004 Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause
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(#1575716) Verfasst am: 23.11.2010, 15:39 Titel: |
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Defätist hat folgendes geschrieben: |
Hmm ... das ist bei Intelligenzfragen sicherlich sehr hilfreich, denn ich meinte sehr wohl die Intelligenzsteigerung durch Inzucht. |
Deswegen schriebe ich ja nur bezüglich Inzucht. Bei der Inzucht hätte ich besser geschrieben, möglicherweise wegen Inzucht. Ich wollte den Liste um eine weitere mögliche Ursache ergänzen.
Einen guten Link zur Inzucht müsste ich erst selbst raussuchen.
Ein kurze google Suche führt aber auf Humangenetik-Tariverdian, Buselmaier (in der google Vorschau leider abgeschnitten). Führt die genetischen Häufigkeiten, aber auf Isolation(und die damit verbundene Inzucht) zurück.
Monogen bedingte Erbkrankheiten 2- Ganten, Ruckpaul führt Ashkenasi-Juden als Riskogruppe für morbus canavan an. Es finden sich noch weitere Krankheiten die bei ihnen häufiger vorkommen.
_________________ Trish:(
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Ilmor auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 13.12.2008 Beiträge: 7151
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(#1575722) Verfasst am: 23.11.2010, 15:51 Titel: |
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Defätist hat folgendes geschrieben: | Ilmor hat folgendes geschrieben: | Defätist hat folgendes geschrieben: | Na da ist ja gut.
Dr. Evil hat folgendes geschrieben: | Viel wichtiger war, dass jemand dieses Buch schreibt. Und zwar jemand aus einem hohen Amt mit gutem Ansehen. |
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Ansehen, nicht Aussehen. |
Dafür kann er ja nix, aber:
Von/bei wem war der denn gut angesehen? |
Nun war es Dr. Evils Standpunkt, aber ich denke, er meinte damit angesehener als der typische NPD-Mitglied.
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Defätist auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 09.06.2010 Beiträge: 8557
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(#1575723) Verfasst am: 23.11.2010, 15:51 Titel: |
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Wolf hat folgendes geschrieben: | Defätist hat folgendes geschrieben: |
Hmm ... das ist bei Intelligenzfragen sicherlich sehr hilfreich, denn ich meinte sehr wohl die Intelligenzsteigerung durch Inzucht. |
Deswegen schriebe ich ja nur bezüglich Inzucht. Bei der Inzucht hätte ich besser geschrieben, möglicherweise wegen Inzucht. Ich wollte den Liste um eine weitere mögliche Ursache ergänzen.
Einen guten Link zur Inzucht müsste ich erst selbst raussuchen.
Ein kurze google Suche führt aber auf Humangenetik-Tariverdian, Buselmaier (in der google Vorschau leider abgeschnitten). Führt die genetischen Häufigkeiten, aber auf Isolation(und die damit verbundene Inzucht) zurück.
Monogen bedingte Erbkrankheiten 2- Ganten, Ruckpaul führt Ashkenasi-Juden als Riskogruppe für morbus canavan an. Es finden sich noch weitere Krankheiten die bei ihnen häufiger vorkommen. |
Google hab ich auch schon bemüht, daher die Nachfrage nach dem "Risiko" für die Erbkrankheit "gesteigerte Intelligenz" und evtl. verfügbare Studien zu diesem Thema. Ich weiß, dass es von israelischen Forschern dazu Themenpapiere gibt, allerdings ist hebräisch für mich unverständlich.
Also muss ich mich nunmal auf Leute verlassen, die sich damit auskennen. Und die sagen:
Es gibt kein "Juden-Gen"
Und da es selbst bei Inzucht Varianz in der Intelligenz gibt, ist nicht zu erwarten, dass sich bei einer Inzuchtkolonie (im Gegensatz zu körperlicher Deformation durch Mutation) auch immer nur höhere Intelligenz vererbt.
Zuletzt bearbeitet von Defätist am 23.11.2010, 15:56, insgesamt einmal bearbeitet |
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narziss auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 21939
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(#1575725) Verfasst am: 23.11.2010, 15:52 Titel: |
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Aus "Deutschland schafft sich ab"
Zitat: | Bereits die frühe Intelligenzforschung hat bei Juden europäischer Provenienz einen um 15 Punkte höheren IQ festgestellt als bei den anderen Mitgliedern europäischer Völker und deren Nachfahren in Nordamerika. Dieses Ergebnis korreliert mit dem weit überdurchschnittlichen wissenschaftlichen und beruflichen Erfolg dieses doch recht kleinen Bevölkerungsteils:
• Seit Stiftung des Nobelpreises im Jahre 1901 wurden 204 Preise in Physik und Chemie an 344 Wissenschaftler vergeben. 22 Prozent der Preisträger waren jüdischer Herkunft.
• In Deutschland hatten die Juden 1933 einen Bevölkerungsanteil von 0,8 Prozent. Sie konzentrierten sich aber in den großen Städten, vor allem in Berlin und Hamburg, und waren vorwiegend in den Bereichen Handel, Verkehr und Dienstleistungen tätig. Im Bankwesen, in der Wissenschaft, in den Medien, unter Ärzten und Rechtsanwälten waren sie weit überdurchschnittlich vertreten, weshalb ihr beruflicher und damit wirtschaftlicher Erfolg weit über dem Durchschnitt der Bevölkerung lag. In Berlin belief sich der jüdische Bevölkerungsanteil 1905 auf fünf Prozent, aber die Juden stellten 14 Prozent der Einkommensteuerpflichtigen und erwirtschafteten 31 Prozent des Einkommensteueraufkommens. 1928 stellten sie 80 Prozent der führenden Mitglieder der Berliner Börse.
• Im Jahr 1910 waren an den deutschen Universitäten 19 Prozent aller Hochschullehrer jüdisch. In den Fachbereichen Jura und Medizin hatten jüdische Studenten einen Anteil von 25 Prozent, in Philosophie einen von 31 Prozent. Von 1905 bis 1931 gingen 32 Nobelpreise für wissenschaftliche Leistungen an deutsche Preisträger, zehn der Preisträger waren Juden.
• Groß war in Deutschland die Rolle der Juden auch in den Bereichen Kunst und Literatur sowie in den Medien: 1931 waren 50 Prozent der 234 Theaterdirektoren jüdisch, in Berlin sogar 80 Prozent, und 75 Prozent der 1930 produzierten Theaterstücke hatten Juden geschrieben. Ihr Anteil unter den Journalisten lag bereits 1881 bei neun Prozent und stieg bis 1930 weiter stark an. Karl Marx und Sigmund Freud, die Begründer der beiden einflussreichsten modernen Heilslehren, waren jüdischer Herkunft.
• Ähnlich waren die Verhältnisse in Österreich-Ungarn: 1910 betrug der Bevölkerungsanteil der Juden im ungarischen Teil der Doppelmonarchie fünf Prozent, in der Hauptstadt Budapest waren es 20 Prozent. Die ungarisch-amerikanische Journalistin Kati Marton hat die Weltkarriere von neun jüdischen Emigranten aus Budapest nachgezeichnet, die nach dem Ersten Weltkrieg wegen der Repressionen des Horthy-Regimes Ungarn verlassen hatten und später berühmt wurden, unter ihnen der Physiker Edward Teller, der Mathematiker John von Neumann und der Fotograf Robert Capa. »Um 1910 waren die Hälfte der Ärzte und Anwälte, ein Drittel der Ingenieure und ein Viertel der Künstler und Schriftstelle von Budapest Juden. Mehr als vierzig Prozent der Journalisten, die für die neununddreißig Budapester Zeitungen arbeiteten, waren Juden.«
Im Mittelalter waren die Juden aus England und Frankreich vollständig und aus Deutschland zum größten Teil vertrieben worden und hatten sich meistenteils in Polen, in der Ukraine und im Baltikum angesiedelt. Dort entwickelten sie das typische Jiddisch mit den slawischen Elementen und vor allem eine besondere Kultur. Die spezifische Kultur der osteuropäischen Juden und der hohe Status, den Intellektuelle und Gelehrte in ihren Gemeinwesen besaßen, führten hier zu einer überdurchschnittlichen Vermehrung der besonders Intelligenten. Wiederholt überstanden sie Pogrome. Die Juden im Deutschen Reich und in der Habsburgermonarchie stammten größtenteils von Rückwanderern aus den osteuropäischen Siedlungsgebieten ab.
Erklärt wird die durchschnittliche höhere Intelligenz der Juden mit dem außerordentlichen Selektionsdruck, dem sie sich im christlichen Abendland ausgesetzt sahen. Herkömmliche Handwerksberufe wie auch die Landwirtschaft waren ihnen lange versperrt, umgekehrt waren die Christen lange im Geld- und Finanzwesen durch das Zinsverbot behindert. Die Juden wurden in Handel, Banken und intellektuelle Berufe abgedrängt. Die Schriftgelehrten genossen besonderes Ansehen. Der Rabbi hatte hohe Fortpflanzungschancen, weil er die reiche jüdische Kaufmannstochter heiraten konnte. Eine über Jahrhunderte betriebene Familien- und Heiratspolitik, die dem intellektuellen Element überdurchschnittliche Fortpflanzungschancen gab, führte allmählich zur Ausbildung der überdurchschnittlichen Intelligenz. Der vor dem Weltkrieg ermittelte Intelligenzvorsprung der europäischen Juden kam in einem gemessenen IQ von durchschnittlich 115 zum Ausdruck. Noch heute wird bei den Juden Nordamerikas eine solche Größenordnung ermittelt, und auch sie sind weit überdurchschnittlich in der Wissenschaft, in den intellektuellen Berufen und im Geschäftsleben repräsentiert.
Deutsche Wissenschaftler jüdischer Herkunft waren vor dem Ersten und dem Zweiten Weltkrieg maßgeblich an der Grundlegung der Intelligenzforschung beteiligt, etwa der Psychologe Wilhelm Stern (geb. 1871 in Berlin), Mitbegründer der Universität Hamburg, der sich vor dem Ersten Weltkrieg ein Jahrzehnt um die Normierung von Intelligenztestwerten bemühte und 1912 den Begriff des Intelligenzquotienten prägte. Er emigrierte 1935 in die USA und verstarb dort 1938.
Der Psychologe Wilhelm Peters (geb. 1880 in Wien) untersuchte anhand von Zeugnissen den Zusammenhang zwischen den Schulleistungen von Eltern und Kindern sowie den Einfluss der Vererbung auf die geistige Leistung von Kindern und errechnete eine durch Vererbung zu erklärende Geschwisterkorrelation von 0,42. Wenn man natürliche Selektion als Ergebnis der unterschiedlichen Lebensbedingungen von Ethnien annehmen müsse, so sein Schluss aus den vertiefenden Studien zur Vererbung von Begabungen, könne man die Möglichkeit erblicher Unterschiede zwischen Ethnien auch im Psychischen nicht ausschließen. Peters musste am 28. April 1933 seinen Lehrstuhl in Erfurt räumen. Er emigrierte in die Türkei, wo er 1937 an die Universität Istanbul berufen wurde. Sein 1923 unterlegener Bewerber um den Lehrstuhl in Erfurt wurde später Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Psychologie und wetterte 1938 auf dem 16. Kongress dieser Gesellschaft gegen die »jüdischen Intelligenztests von William Stern«, die »eindeutig auf einen bei Juden stark vorwaltenden Intelligenztypus eingerichtet« seien.
Für die deutschen Herrenmenschen war ein Intelligenztest, bei dem Juden mit 115 abschnitten, deutsche Herrenmenschen dagegen durchschnittlich nur mit 100, inakzeptabel. Doch nicht nur die Nazis lehnten Intelligenztests wegen des angeblichen jüdischen Charakters ab. Auch in der Sowjetunion wurde 1931 die Anwendung von Fragebögen und Tests verboten, weil die Ergebnisse von Intelligenztests aus den zwanziger Jahren den Machthabern ideologisch nicht passten. Genetiker wurden während der großen Säuberungen massiv verfolgt, denn in der Sowjetunion war man nicht nur gegen Intelligenztests, sondern bestritt auch die Gültigkeit der Mendelschen Gesetze. Das Verbot von Intelligenztests wurde nach 1945 auf alle sozialistischen Bruderstaaten ausgedehnt. Dieses Verbot wurde in der DDR seit Anfang der siebziger Jahre unterlaufen, die Ergebnisse blieben unter Verschluss. |
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narziss auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 21939
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(#1575726) Verfasst am: 23.11.2010, 15:57 Titel: |
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Defätist hat folgendes geschrieben: | Wolf hat folgendes geschrieben: | Defätist hat folgendes geschrieben: |
Hmm ... das ist bei Intelligenzfragen sicherlich sehr hilfreich, denn ich meinte sehr wohl die Intelligenzsteigerung durch Inzucht. |
Deswegen schriebe ich ja nur bezüglich Inzucht. Bei der Inzucht hätte ich besser geschrieben, möglicherweise wegen Inzucht. Ich wollte den Liste um eine weitere mögliche Ursache ergänzen.
Einen guten Link zur Inzucht müsste ich erst selbst raussuchen.
Ein kurze google Suche führt aber auf Humangenetik-Tariverdian, Buselmaier (in der google Vorschau leider abgeschnitten). Führt die genetischen Häufigkeiten, aber auf Isolation(und die damit verbundene Inzucht) zurück.
Monogen bedingte Erbkrankheiten 2- Ganten, Ruckpaul führt Ashkenasi-Juden als Riskogruppe für morbus canavan an. Es finden sich noch weitere Krankheiten die bei ihnen häufiger vorkommen. |
Google hab ich auch schon bemüht, daher die Nachfrage nach dem "Risiko" für die Erbkrankheit "gesteigerte Intelligenz" und evtl. verfügbare Studien zu diesem Thema. Ich weiß, dass es von israelischen Forschern dazu Themenpapiere gibt, allerdings ist hebräisch für mich unverständlich.
Also muss ich mich nunmal auf Leute verlassen, die sich damit auskennen. Und die sagen:
Es gibt kein "Juden-Gen"
Und da es selbst bei Inzucht Varianz in der Intelligenz gibt, ist nicht zu erwarten, dass sich bei einer Inzuchtkolonie (im Gegensatz zu körperlicher Deformation durch Mutation) auch immer nur höhere Intelligenz vererbt. | Ein jüdisches Gen gibt es nicht. Aber es gibt einige SNPs die beide Juden häufiger vorkommen als bei Nicht-Juden.
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tillich (epigonal) hat Spaß
Anmeldungsdatum: 12.04.2006 Beiträge: 22261
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(#1575728) Verfasst am: 23.11.2010, 16:07 Titel: |
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In dem langen Ausschnitt ist schon allein im von S. selbst gewählten Material genug Stoff, um in eine völlig andere Richtung interpretiert zu werden: Juden sind aus historischen Gründen in bestimmte Berufe und städtische Milieus gedrängt worden, die Bildung befördern; außerdem haben sie religiöse Traditionen ebenso wie milieubedingte Anreize, die Bildung stark fördern. Bildung (als Übung intellektueller Fähgkeiten) wirkt sich auch auf die messbare Intelligenz aus. Fertig. Belegkraft null.
Vor allem aber Wert für ethisch-politische Entscheidungen (wie geht man mit bestimmten Bevölkerungsgruppen um): null. Oder negativ, weil auf den ethischen Abweg der Bewertung nach vermuteter Nützlichkeit führend.
Wert zum Abwichsen für sich als tolle Elite fühlende Gruppen: Geil. Seht her, wir müssen zeugen! Führt uns mutterkreuzwillige Intelligenzbestien zu!
_________________ "YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."
(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Wolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 23.08.2004 Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause
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(#1575729) Verfasst am: 23.11.2010, 16:08 Titel: |
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Defätist hat folgendes geschrieben: |
Und da es selbst bei Inzucht Varianz in der Intelligenz gibt, ist nicht zu erwarten, dass sich bei einer Inzuchtkolonie (im Gegensatz zu körperlicher Deformation durch Mutation) auch immer nur höhere Intelligenz vererbt. |
Das muss sie auch nicht. Es reicht wenn sich das Mittel nach oben verschiebt, um ein höheres Mittel zu messen.
narziss hat folgendes geschrieben: | Ein jüdisches Gen gibt es nicht. Aber es gibt einige SNPs die beide Juden häufiger vorkommen als bei Nicht-Juden. |
Jep.
_________________ Trish:(
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Defätist auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 09.06.2010 Beiträge: 8557
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(#1575730) Verfasst am: 23.11.2010, 16:14 Titel: |
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Wolf hat folgendes geschrieben: |
narziss hat folgendes geschrieben: | Ein jüdisches Gen gibt es nicht. Aber es gibt einige SNPs die beide Juden häufiger vorkommen als bei Nicht-Juden. |
Jep. |
Bezieht sich das vllt. darauf: http://edoc.ub.uni-muenchen.de/10179/ ?
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Defätist auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 09.06.2010 Beiträge: 8557
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(#1575731) Verfasst am: 23.11.2010, 16:15 Titel: |
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tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | In dem langen Ausschnitt ist schon allein im von S. selbst gewählten Material genug Stoff, um in eine völlig andere Richtung interpretiert zu werden: Juden sind aus historischen Gründen in bestimmte Berufe und städtische Milieus gedrängt worden, die Bildung befördern; außerdem haben sie religiöse Traditionen ebenso wie milieubedingte Anreize, die Bildung stark fördern. Bildung (als Übung intellektueller Fähgkeiten) wirkt sich auch auf die messbare Intelligenz aus. Fertig. Belegkraft null.
Vor allem aber Wert für ethisch-politische Entscheidungen (wie geht man mit bestimmten Bevölkerungsgruppen um): null. Oder negativ, weil auf den ethischen Abweg der Bewertung nach vermuteter Nützlichkeit führend.
Wert zum Abwichsen für sich als tolle Elite fühlende Gruppen: Geil. Seht her, wir müssen zeugen! Führt uns mutterkreuzwillige Intelligenzbestien zu! |
Seh ich genauso. Wichtig ist ja eigentlich nur der Teil:
Zitat: | Erklärt wird die durchschnittliche höhere Intelligenz der Juden mit dem außerordentlichen Selektionsdruck, dem sie sich im christlichen Abendland ausgesetzt sahen. Herkömmliche Handwerksberufe wie auch die Landwirtschaft waren ihnen lange versperrt, umgekehrt waren die Christen lange im Geld- und Finanzwesen durch das Zinsverbot behindert. Die Juden wurden in Handel, Banken und intellektuelle Berufe abgedrängt. Die Schriftgelehrten genossen besonderes Ansehen. Der Rabbi hatte hohe Fortpflanzungschancen, weil er die reiche jüdische Kaufmannstochter heiraten konnte. Eine über Jahrhunderte betriebene Familien- und Heiratspolitik, die dem intellektuellen Element überdurchschnittliche Fortpflanzungschancen gab, führte allmählich zur Ausbildung der überdurchschnittlichen Intelligenz. Der vor dem Weltkrieg ermittelte Intelligenzvorsprung der europäischen Juden kam in einem gemessenen IQ von durchschnittlich 115 zum Ausdruck. Noch heute wird bei den Juden Nordamerikas eine solche Größenordnung ermittelt, und auch sie sind weit überdurchschnittlich in der Wissenschaft, in den intellektuellen Berufen und im Geschäftsleben repräsentiert. |
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Defätist auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 09.06.2010 Beiträge: 8557
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(#1575732) Verfasst am: 23.11.2010, 16:19 Titel: |
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Wolf hat folgendes geschrieben: | Defätist hat folgendes geschrieben: |
Und da es selbst bei Inzucht Varianz in der Intelligenz gibt, ist nicht zu erwarten, dass sich bei einer Inzuchtkolonie (im Gegensatz zu körperlicher Deformation durch Mutation) auch immer nur höhere Intelligenz vererbt. |
Das muss sie auch nicht. Es reicht wenn sich das Mittel nach oben verschiebt, um ein höheres Mittel zu messen. |
Das passiert ja aber eben nicht. Zumindest nicht aus den angeführten Gründen. Weil, sobald einmal aus "Intelligenz1" + "Intelligenz2" = Minusintelligenz auftritt (was ja eben durchaus passiert), fängt der Wettlauf von neuem an.
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narziss auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 21939
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(#1575739) Verfasst am: 23.11.2010, 16:47 Titel: |
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tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | In dem langen Ausschnitt ist schon allein im von S. selbst gewählten Material genug Stoff, um in eine völlig andere Richtung interpretiert zu werden: Juden sind aus historischen Gründen in bestimmte Berufe und städtische Milieus gedrängt worden, die Bildung befördern; außerdem haben sie religiöse Traditionen ebenso wie milieubedingte Anreize, die Bildung stark fördern. Bildung (als Übung intellektueller Fähgkeiten) wirkt sich auch auf die messbare Intelligenz aus. Fertig. Belegkraft null.
Vor allem aber Wert für ethisch-politische Entscheidungen (wie geht man mit bestimmten Bevölkerungsgruppen um): null. Oder negativ, weil auf den ethischen Abweg der Bewertung nach vermuteter Nützlichkeit führend.
Wert zum Abwichsen für sich als tolle Elite fühlende Gruppen: Geil. Seht her, wir müssen zeugen! Führt uns mutterkreuzwillige Intelligenzbestien zu! | Es gibt aber Argumente, die eben auch in die biologische Richtung deuten. Die Sache ist in der Intelligenzforschung nicht entschieden.
Eines der Argumente: Warum bleiben die Unterschiede zwischen Aschkenasim und Sephardim im heutigen Israel so konstant? Wenn man es nur auf religiöse Aspektezurückführt, sollten die Unterschiede nicht auftauchen.
Und was gegen die Zucht von intelligenten Menschen spricht, hast du ja immer noch nicht gesagt.
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tillich (epigonal) hat Spaß
Anmeldungsdatum: 12.04.2006 Beiträge: 22261
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(#1575745) Verfasst am: 23.11.2010, 17:05 Titel: |
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narziss hat folgendes geschrieben: | Eines der Argumente: Warum bleiben die Unterschiede zwischen Aschkenasim und Sephardim im heutigen Israel so konstant? Wenn man es nur auf religiöse Aspektezurückführt, sollten die Unterschiede nicht auftauchen. |
Nee, da gibt es ja auch gar keine Unterschiede im sozialen und kulturellen Hintergrund, die Umwelteinflüsse und epigenetische Faktoren als mögliche Einflüsse denkbar machen.
narziss hat folgendes geschrieben: | Und was gegen die Zucht von intelligenten Menschen spricht, hast du ja immer noch nicht gesagt. |
Du hast es wieder mal nicht wahrgenommen.
_________________ "YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."
(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Wolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 23.08.2004 Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause
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(#1575748) Verfasst am: 23.11.2010, 17:11 Titel: |
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Defätist hat folgendes geschrieben: |
Das passiert ja aber eben nicht. Zumindest nicht aus den angeführten Gründen. Weil, sobald einmal aus "Intelligenz1" + "Intelligenz2" = Minusintelligenz auftritt (was ja eben durchaus passiert), fängt der Wettlauf von neuem an. |
Autsch.
Inzucht tendiert dazu Eigenschaften zu verstärken, ein winziges kleines (zufälliges) Ungleichgewicht kann zu einem großen dauerhaften Ungleichgewicht führen.
_________________ Trish:(
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narziss auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 21939
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(#1575751) Verfasst am: 23.11.2010, 17:14 Titel: |
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tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | narziss hat folgendes geschrieben: | Eines der Argumente: Warum bleiben die Unterschiede zwischen Aschkenasim und Sephardim im heutigen Israel so konstant? Wenn man es nur auf religiöse Aspektezurückführt, sollten die Unterschiede nicht auftauchen. |
Nee, da gibt es ja auch gar keine Unterschiede im sozialen und kulturellen Hintergrund, die Umwelteinflüsse und epigenetische Faktoren als mögliche Einflüsse denkbar machen.  |
Ich würde mich nicht so auf die epigentischen Faktoren versteifen. Noch gibt es da garkeine Forschungsergebnisse in die Richtung.
Und die Intelligenz von Juden liegt häufig über dem, was man so allein durch bessere Erziehung hinkriegen kann.
narziss hat folgendes geschrieben: | Und was gegen die Zucht von intelligenten Menschen spricht, hast du ja immer noch nicht gesagt. |
Du hast es wieder mal nicht wahrgenommen. [/quote]Du hast nur gesagt, dass man Menschen nicht als zuchtunwürdig einteilen darf. Aber nicht warum.
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astarte Foren-Admin

Anmeldungsdatum: 13.11.2006 Beiträge: 46545
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(#1575759) Verfasst am: 23.11.2010, 17:32 Titel: |
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Kleine Frage am Rande: wer ist bei "Menschenzucht" eigentlich der "Züchter"?
Wikipedia hat folgendes geschrieben: | Unter Zucht versteht man die kontrollierte Fortpflanzung mit dem Ziel der genetischen Umformung. Dabei sollen gewünschte Eigenschaften verstärkt und ungewünschte Eigenschaften unterdrückt werden. Um die Ziele zu erreichen, werden durch den Züchter oder die Züchterin zum Beispiel nach einer Leistungsprüfung eine Zuchtwertschätzung durchgeführt, um dann gezielt Individuen mit gewünschten Eigenschaften durch Selektion zu wählen und gezielt miteinander zu kreuzen oder zu verpaaren. |
Wer prüft, wer kreuzt und paart dann die beiden Menschen miteinander?
Nur mal so gefragt, wenn man das Wort hier passend findet.
_________________ Tja
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narziss auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 21939
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(#1575762) Verfasst am: 23.11.2010, 17:35 Titel: |
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astarte hat folgendes geschrieben: | Kleine Frage am Rande: wer ist bei "Menschenzucht" eigentlich der "Züchter"?
Wikipedia hat folgendes geschrieben: | Unter Zucht versteht man die kontrollierte Fortpflanzung mit dem Ziel der genetischen Umformung. Dabei sollen gewünschte Eigenschaften verstärkt und ungewünschte Eigenschaften unterdrückt werden. Um die Ziele zu erreichen, werden durch den Züchter oder die Züchterin zum Beispiel nach einer Leistungsprüfung eine Zuchtwertschätzung durchgeführt, um dann gezielt Individuen mit gewünschten Eigenschaften durch Selektion zu wählen und gezielt miteinander zu kreuzen oder zu verpaaren. |
Wer prüft, wer kreuzt und paart dann die beiden Menschen miteinander?
Nur mal so gefragt, wenn man das Wort hier passend findet. | Reproduktionsmediziner.
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Dr. Evil auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 11.09.2010 Beiträge: 1504
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(#1575768) Verfasst am: 23.11.2010, 17:41 Titel: |
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Ilmor hat folgendes geschrieben: | Defätist hat folgendes geschrieben: | Ilmor hat folgendes geschrieben: | Defätist hat folgendes geschrieben: | Na da ist ja gut.
Dr. Evil hat folgendes geschrieben: | Viel wichtiger war, dass jemand dieses Buch schreibt. Und zwar jemand aus einem hohen Amt mit gutem Ansehen. |
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Ansehen, nicht Aussehen. |
Dafür kann er ja nix, aber:
Von/bei wem war der denn gut angesehen? |
Nun war es Dr. Evils Standpunkt, aber ich denke, er meinte damit angesehener als der typische NPD-Mitglied. |
Sorry, doppeldeutige Formulierung. Das "mit gutem Ansehen" sollte sich auf das Amt beziehen, nicht auf "jemand". Mein Fehler.
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Garto ... gibt dem Zufall eine Chance
Anmeldungsdatum: 30.10.2010 Beiträge: 42
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(#1575826) Verfasst am: 23.11.2010, 18:29 Titel: |
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tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | Seht her, wir müssen zeugen! Führt uns mutterkreuzwillige Intelligenzbestien zu! |
Man merkt, die Verzweckung der Frau als Mutter findet nicht nur bei streng Religiösen Anklang, sondern auch bei Atheisten. Die Fortpflanzung wird nicht mehr als individuelle Entscheidung gesehen; Reproduktionsmediziner sollen bestimmen.
Eigentlich war ich für die PID, doch wenn ich mir überlege, dass Leute wie Sarrazin, Narziss & Co. auch diese für ihre Vorstellungen nutzen könnten, wird mir ganz mulmig.
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narziss auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 21939
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(#1575843) Verfasst am: 23.11.2010, 18:42 Titel: |
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Garto hat folgendes geschrieben: | tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | Seht her, wir müssen zeugen! Führt uns mutterkreuzwillige Intelligenzbestien zu! |
Man merkt, die Verzweckung der Frau als Mutter findet nicht nur bei streng Religiösen Anklang, sondern auch bei Atheisten. Die Fortpflanzung wird nicht mehr als individuelle Entscheidung gesehen; Reproduktionsmediziner sollen bestimmen.
Eigentlich war ich für die PID, doch wenn ich mir überlege, dass Leute wie Sarrazin, Narziss & Co. auch diese für ihre Vorstellungen nutzen könnten, wird mir ganz mulmig. | Ja klar, intelligente Leute sind ja sooo gefährlich!
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#1575854) Verfasst am: 23.11.2010, 18:52 Titel: |
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narziss hat folgendes geschrieben: | Garto hat folgendes geschrieben: | tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | Seht her, wir müssen zeugen! Führt uns mutterkreuzwillige Intelligenzbestien zu! |
Man merkt, die Verzweckung der Frau als Mutter findet nicht nur bei streng Religiösen Anklang, sondern auch bei Atheisten. Die Fortpflanzung wird nicht mehr als individuelle Entscheidung gesehen; Reproduktionsmediziner sollen bestimmen.
Eigentlich war ich für die PID, doch wenn ich mir überlege, dass Leute wie Sarrazin, Narziss & Co. auch diese für ihre Vorstellungen nutzen könnten, wird mir ganz mulmig. | Ja klar, intelligente Leute sind ja sooo gefährlich! |
Ywpp, tatsächlich.
People who are rich have trouble recognising the emotions of others, a new study claims.
The university research has found that those who are poorer are better at gauging how someone feels because they need to rely on other people more often.
Scientists speculated that the rich performed worse in tests because they can solve their problems without relying on others. In other words, because of their wealth they are not as dependent on the people around them.
Whereas people who cannot afford to buy support services - such as childcare - have to rely on neighbours or relatives to watch their children while they attend work or run errands.
Read more: http://www.dailymail.co.uk/sciencetech/article-1332291/Why-people-rich-good-empathy.html#ixzz167pIhqTZ
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astarte Foren-Admin

Anmeldungsdatum: 13.11.2006 Beiträge: 46545
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(#1575858) Verfasst am: 23.11.2010, 18:56 Titel: |
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narziss hat folgendes geschrieben: | astarte hat folgendes geschrieben: | Kleine Frage am Rande: wer ist bei "Menschenzucht" eigentlich der "Züchter"?
Wikipedia hat folgendes geschrieben: | Unter Zucht versteht man die kontrollierte Fortpflanzung mit dem Ziel der genetischen Umformung. Dabei sollen gewünschte Eigenschaften verstärkt und ungewünschte Eigenschaften unterdrückt werden. Um die Ziele zu erreichen, werden durch den Züchter oder die Züchterin zum Beispiel nach einer Leistungsprüfung eine Zuchtwertschätzung durchgeführt, um dann gezielt Individuen mit gewünschten Eigenschaften durch Selektion zu wählen und gezielt miteinander zu kreuzen oder zu verpaaren. |
Wer prüft, wer kreuzt und paart dann die beiden Menschen miteinander?
Nur mal so gefragt, wenn man das Wort hier passend findet. | Reproduktionsmediziner. |
Aha, und wie stellst du dir das praktisch vor. Der sucht passende Partner aus, die dem zustimmen, die paaren sich, oder sie lässt sich künstlich befruchten und wer trägt aus, wer zieht das Zuchtergebnis dann auf?
_________________ Tja
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Garto ... gibt dem Zufall eine Chance
Anmeldungsdatum: 30.10.2010 Beiträge: 42
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(#1575861) Verfasst am: 23.11.2010, 18:57 Titel: |
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narziss hat folgendes geschrieben: | Ja klar, intelligente Leute sind ja sooo gefährlich! |
Intelligenz immunisiert nicht gegen Verbrechen. Hat die Geschichte, gerade die deutsche, hinlänglich bewiesen.
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narziss auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 21939
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(#1575862) Verfasst am: 23.11.2010, 18:58 Titel: |
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Der Punkt geht erstmal an dich, da bin ich erstmal überrumpelt.
Aber dennoch ein Trauerspiel, dass du 85(!) Seiten gebraucht hast, um erstmals ein Argument herauszukramen.
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