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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#1586337) Verfasst am: 14.12.2010, 22:58 Titel: Re: Die Überflüssigen |
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blakki hat folgendes geschrieben: | Skeptiker hat folgendes geschrieben: | blakki hat folgendes geschrieben: | Für die Habenichts und Nichtskönner wäre so ein Untermehmensmodell wie Semco ein gefundenes Fressen.
Mitzureden und Mitzubestimmen mit entsprechendem Gehalt ohne die Spur einer Ahnung und daran zu partizipieren, dass jemand anderes über Jahre den Betrieb aufgebaut hat.
Wer haftet hier eigentlich für die betrieblich notwendigen Darlehen? |
Wenn du nicht blind wärst, würdest du sehen, dass Semco mit eben dieser Mitbestimmung und Partizipation besser funktioniert als mit solchen Überflüssigen wie dir. Oberbestimmer im Betrieb und anderswo braucht kein Mensch. Im Gegenteil: Solche Gestalten wie dich kann sich die Menschheit nicht leisten. Ihr seid im Grunde Balastexistenzen.
Skeptiker |
Hast du dir vielleicht mal überlegt, woher Semco stammt? Das hat jemand geschaffen.
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Wenn ich das richtig verstanden habe, dann hat derjenige, der den Betrieb aufgebaut hat, seinen Laden selbst auf Selbstverwaltung umgestellt und es ist immer noch dem seine Sache, was er mit seinem Eigentum macht. Und da der Laden weiterhin sehr gut (wenn nicht sogar besser) zu funktionieren scheint, kann das doch gar keine so schlechte Sache zu sein. Ob das als Modell fuer andere Betriebe taugt, darueber muesste man noch reden, aber ich persoenlich bin eigentlich froh darum, wenn mit solchen Dingen experimentiert wird und goenne dem Unternehmen seinen Erfolg von Herzen.
_________________ Defund the gender police!!
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soulreaver registrierter User
Anmeldungsdatum: 08.11.2007 Beiträge: 649
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(#1586473) Verfasst am: 15.12.2010, 08:39 Titel: |
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Zitat: | Wer es nicht schafft, sich ohne staatliche Transferleistungen auf Dauer selbst zu unterhalten |
Jeder Mensch auf dieser Welt ist mittlerweile mehr oder weniger auf "Transferleistungen" in Form von Krediten, Schulden etc. angewiesen. Also laber nicht.
_________________ Religion ist das Opium des Volkes!
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blakki Brumm, brumm, ...
Anmeldungsdatum: 21.01.2009 Beiträge: 556
Wohnort: Im wilden Süden
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(#1586491) Verfasst am: 15.12.2010, 10:16 Titel: |
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soulreaver hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Wer es nicht schafft, sich ohne staatliche Transferleistungen auf Dauer selbst zu unterhalten |
Jeder Mensch auf dieser Welt ist mittlerweile mehr oder weniger auf "Transferleistungen" in Form von Krediten, Schulden etc. angewiesen. Also laber nicht. |
Blödsinn, Kredite und Schulden sind keien Tarnsferleistungen, da sie zurückzuzahlen sind.
_________________ Hubraum statt Spoiler.
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blakki Brumm, brumm, ...
Anmeldungsdatum: 21.01.2009 Beiträge: 556
Wohnort: Im wilden Süden
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(#1586493) Verfasst am: 15.12.2010, 10:20 Titel: Re: Die Überflüssigen |
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beachbernie hat folgendes geschrieben: | .....
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann hat derjenige, der den Betrieb aufgebaut hat, seinen Laden selbst auf Selbstverwaltung umgestellt und es ist immer noch dem seine Sache, was er mit seinem Eigentum macht. Und da der Laden weiterhin sehr gut (wenn nicht sogar besser) zu funktionieren scheint, kann das doch gar keine so schlechte Sache zu sein. Ob das als Modell fuer andere Betriebe taugt, darueber muesste man noch reden, aber ich persoenlich bin eigentlich froh darum, wenn mit solchen Dingen experimentiert wird und goenne dem Unternehmen seinen Erfolg von Herzen. |
Dieser Betrieb existierte bereits als funktionierende Einheit, daher ist es bedeutend einfacher, en Betrieb auf Selbstverwaltung umzustellen.
Wie das mit einem neu zu gründenden Betrieb oder einem Betrieb, der Kredite in Anspruch nehmen muss, gehen soll, ist mir schleierhaft.
_________________ Hubraum statt Spoiler.
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Defätist auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 09.06.2010 Beiträge: 8557
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(#1586494) Verfasst am: 15.12.2010, 10:22 Titel: |
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blakki hat folgendes geschrieben: | soulreaver hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Wer es nicht schafft, sich ohne staatliche Transferleistungen auf Dauer selbst zu unterhalten |
Jeder Mensch auf dieser Welt ist mittlerweile mehr oder weniger auf "Transferleistungen" in Form von Krediten, Schulden etc. angewiesen. Also laber nicht. |
Blödsinn, Kredite und Schulden sind keien Tarnsferleistungen, da sie zurückzuzahlen sind. |
Mit bösen Zinsen... und das von der erbrachten Arbeitsleistung anderer.
Wie aber sieht es mit Subventionen aus? Keine Steuervergünstigung - keine Fördermittel?
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blakki Brumm, brumm, ...
Anmeldungsdatum: 21.01.2009 Beiträge: 556
Wohnort: Im wilden Süden
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(#1586496) Verfasst am: 15.12.2010, 10:26 Titel: |
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Defätist hat folgendes geschrieben: | blakki hat folgendes geschrieben: | soulreaver hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Wer es nicht schafft, sich ohne staatliche Transferleistungen auf Dauer selbst zu unterhalten |
Jeder Mensch auf dieser Welt ist mittlerweile mehr oder weniger auf "Transferleistungen" in Form von Krediten, Schulden etc. angewiesen. Also laber nicht. |
Blödsinn, Kredite und Schulden sind keien Tarnsferleistungen, da sie zurückzuzahlen sind. |
Mit bösen Zinsen... und das von der erbrachten Arbeitsleistung anderer.
Wie aber sieht es mit Subventionen aus? Keine Steuervergünstigung - keine Fördermittel? |
Nein, von der eigenen Arbeitsleistung!
Interessant finde ich, dass du von Steuervergünstigungen und Fördermitteln laberst, ohne zu wiessen, eass das übehaupt ist und wer die meisten Vergünstigungen einheimst
Aber was soll von von einem Strukki auch erwarten *Schulterzuck*
_________________ Hubraum statt Spoiler.
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Defätist auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 09.06.2010 Beiträge: 8557
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(#1586502) Verfasst am: 15.12.2010, 10:34 Titel: |
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blakki hat folgendes geschrieben: | ...
Nein, von der eigenen Arbeitsleistung! |
Zum Glück gibt es ja keine Angestellten in den Firmen, dass macht der Chef nämlich alles selbst.
blakki hat folgendes geschrieben: | Interessant finde ich, dass du von Steuervergünstigungen und Fördermitteln laberst, ohne zu wiessen, eass das übehaupt ist und wer die meisten Vergünstigungen einheimst
Aber was soll von von einem Strukki auch erwarten *Schulterzuck* |
Nich gleich wieder verhaspeln und erst mal den Schaum vom Mund wischen.
Definition Transferleistung: wikipedia hat folgendes geschrieben: | Transferleistungen des Staates an Unternehmen werden als Subventionen bezeichnet. |
http://de.wikipedia.org/wiki/Transferleistung
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soulreaver registrierter User
Anmeldungsdatum: 08.11.2007 Beiträge: 649
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(#1586587) Verfasst am: 15.12.2010, 14:36 Titel: |
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Zitat: | Blödsinn, Kredite und Schulden sind keien Tarnsferleistungen, da sie zurückzuzahlen sind. |
Ein Arbeitsloser muss auch in gewisser Weise eine Gegenleistung zu Transferleistungen erbringen. Hinzu kommt ebenfalls, dass auch Transferleistungen zurückgezahlt werden müssen, sofern sie aus Krediten stammen - was ja de facto der Fall ist. Und teilweise müssen Transferleistungen vom Arbeitslosen zurückgezahlt werden - sobald dieser nämlich einen Job bekommt.
Bei den Krediten und Schulden dagegen gibt es ebenso staatliche Subventionen bzw. Stützung durch zusätzliche Verschuldung.
Zitat: | Nein, von der eigenen Arbeitsleistung! |
Die die Verschuldung bei weitem nicht decken kann. Zumal auch die Arbeit wiederum schuldenfinanziert wird.
_________________ Religion ist das Opium des Volkes!
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denking Gönner
Anmeldungsdatum: 04.11.2010 Beiträge: 398
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(#1589466) Verfasst am: 20.12.2010, 18:18 Titel: |
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just 2 gute bücher zum thema gelesen:
http://www.keimform.de/2009/andre-gorz-auswege-aus-dem-kapitalismus/
und: 'das ende der arbeit' von jeremy rifkin. hier ein interview...
http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/916564_0_9223_-interview-langfristig-wird-die-arbeit-verschwinden-.html
Zitat: | Wir sind mitten in einer Umwälzung, die die industrielle Revolution noch übertrifft. Durch die ersten Mechanisierungsschübe verloren Millionen von Menschen ihre Jobs und wanderten vom Land in die Städte, um dort mit den Maschinen zusammen zu arbeiten. Aber die Computer und Informationstechnik von heute machen immer mehr Menschen ganz überflüssig. Selbst die billigste menschliche Arbeitskraft ist teurer als die Maschine.
Aber entstehen durch die neue Technik nicht auch neue Arbeitsplätze?
Das ist die Hoffnung, an die wir uns seit Jahrzehnten geklammert haben. Die kapitalistische Logik sagt, dass technologischer Fortschritt und gesteigerte Produktivität alte Jobs vernichtet, dafür aber mindestens genauso viele schaffen. Aber die Zeiten sind vorbei.
Sind Sie da sicher?
Ganz sicher. Sehen Sie, ich verdiene einen Teil meines Einkommens damit, die Chefs großer Konzerne zu beraten. Wenn ich die frage, ob sie in Zukunft noch Zehntausende von Mitarbeiter haben werden, dann lachen die laut los. Die Wirtschaftsführer wissen längst, wo die Reise hingeht. |
_________________ "What's the use of money, if you have to work for it?" (George Bernard Shaw)
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blakki Brumm, brumm, ...
Anmeldungsdatum: 21.01.2009 Beiträge: 556
Wohnort: Im wilden Süden
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(#1589637) Verfasst am: 20.12.2010, 23:12 Titel: |
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denking hat folgendes geschrieben: | just 2 gute bücher zum thema gelesen:
http://www.keimform.de/2009/andre-gorz-auswege-aus-dem-kapitalismus/
und: 'das ende der arbeit' von jeremy rifkin. hier ein interview...
http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/916564_0_9223_-interview-langfristig-wird-die-arbeit-verschwinden-.html
Zitat: | Wir sind mitten in einer Umwälzung, die die industrielle Revolution noch übertrifft. Durch die ersten Mechanisierungsschübe verloren Millionen von Menschen ihre Jobs und wanderten vom Land in die Städte, um dort mit den Maschinen zusammen zu arbeiten. Aber die Computer und Informationstechnik von heute machen immer mehr Menschen ganz überflüssig. Selbst die billigste menschliche Arbeitskraft ist teurer als die Maschine.
Aber entstehen durch die neue Technik nicht auch neue Arbeitsplätze?
Das ist die Hoffnung, an die wir uns seit Jahrzehnten geklammert haben. Die kapitalistische Logik sagt, dass technologischer Fortschritt und gesteigerte Produktivität alte Jobs vernichtet, dafür aber mindestens genauso viele schaffen. Aber die Zeiten sind vorbei.
Sind Sie da sicher?
Ganz sicher. Sehen Sie, ich verdiene einen Teil meines Einkommens damit, die Chefs großer Konzerne zu beraten. Wenn ich die frage, ob sie in Zukunft noch Zehntausende von Mitarbeiter haben werden, dann lachen die laut los. Die Wirtschaftsführer wissen längst, wo die Reise hingeht. | |
Das Interview ist von 2005 und prognostiziert Verhältnisse für das Jahr 2010, die bereits widerlegt sind.
_________________ Hubraum statt Spoiler.
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denking Gönner
Anmeldungsdatum: 04.11.2010 Beiträge: 398
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(#1589688) Verfasst am: 20.12.2010, 23:42 Titel: |
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blakki hat folgendes geschrieben: | denking hat folgendes geschrieben: | just 2 gute bücher zum thema gelesen:
http://www.keimform.de/2009/andre-gorz-auswege-aus-dem-kapitalismus/
und: 'das ende der arbeit' von jeremy rifkin. hier ein interview...
http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/916564_0_9223_-interview-langfristig-wird-die-arbeit-verschwinden-.html
Zitat: | Wir sind mitten in einer Umwälzung, die die industrielle Revolution noch übertrifft. Durch die ersten Mechanisierungsschübe verloren Millionen von Menschen ihre Jobs und wanderten vom Land in die Städte, um dort mit den Maschinen zusammen zu arbeiten. Aber die Computer und Informationstechnik von heute machen immer mehr Menschen ganz überflüssig. Selbst die billigste menschliche Arbeitskraft ist teurer als die Maschine.
Aber entstehen durch die neue Technik nicht auch neue Arbeitsplätze?
Das ist die Hoffnung, an die wir uns seit Jahrzehnten geklammert haben. Die kapitalistische Logik sagt, dass technologischer Fortschritt und gesteigerte Produktivität alte Jobs vernichtet, dafür aber mindestens genauso viele schaffen. Aber die Zeiten sind vorbei.
Sind Sie da sicher?
Ganz sicher. Sehen Sie, ich verdiene einen Teil meines Einkommens damit, die Chefs großer Konzerne zu beraten. Wenn ich die frage, ob sie in Zukunft noch Zehntausende von Mitarbeiter haben werden, dann lachen die laut los. Die Wirtschaftsführer wissen längst, wo die Reise hingeht. | |
Das Interview ist von 2005 und prognostiziert Verhältnisse für das Jahr 2010, die bereits widerlegt sind. |
nur her mit den zahlen!
_________________ "What's the use of money, if you have to work for it?" (George Bernard Shaw)
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soulreaver registrierter User
Anmeldungsdatum: 08.11.2007 Beiträge: 649
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(#1589906) Verfasst am: 21.12.2010, 15:40 Titel: |
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Zitat: | Aber entstehen durch die neue Technik nicht auch neue Arbeitsplätze? |
Nein, definitiv nicht. Technik reduziert die Arbeitszeit - und damit auch Arbeitsplätze - zur Herstellung der Warenmasse. Was bis zu einem gewissen Grad funktioniert, ist die Ausdehnung der Gesamtarbeitszeit, also auch der Gesamtzahl an Arbeitsplätzen, infolge des durch die Beschleunigung der Produktion erlangten Konkurrenzvorteils. Das klappt aber nur dann, wenn die durch diese Expansion neu geschaffenen Arbeitsplätze schneller entstehen als in dem während desselben Zeitraums durch die Technik wegrationalisierten Arbeitsplätze. Rationalisiert eine Technik ab einem bestimmten Zeitpunkt schneller Arbeitsplätze weg als durch Expansion wieder aufgebaut werden können, ergibt sich unterm Strich ein Arbeitsplatzabbau und der Akkumulationseffekt verpufft. Und diese historische Trendwende zeigt sich seit 30 Jahren.
Zitat: | Das Interview ist von 2005 und prognostiziert Verhältnisse für das Jahr 2010, die bereits widerlegt sind. |
Joa, aber auch nur hinsichtlich des Ausmaßes des Beschäftigungsabbaus. Zwischen 2005 und 2010 sank der Anteil der Beschäftigten in den Fabriken von über 21% auf 20%. Der Anteil der Beschäftigten im sekundären Sektor sinkt weiterhin. Der Trend verläuft nur langsamer als von Rifkin damals prognostiziert.
Die Arbeit geht uns aus, da hat Rifkin schon recht. Nur die Geschwindigkeit des Beschäftigungsabbaus ist ungewiss - aber eigentlich auch irrelevant. Was zählt, ist die Tatsache, DASS Beschäftigung abgebaut wird. Und das nicht nur national, sondern global.
_________________ Religion ist das Opium des Volkes!
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tridi _____
Anmeldungsdatum: 21.06.2007 Beiträge: 7933
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(#1590008) Verfasst am: 21.12.2010, 20:16 Titel: |
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soulreaver hat folgendes geschrieben: | Zwischen 2005 und 2010 sank der Anteil der Beschäftigten in den Fabriken von über 21% auf 20%. |
1) wie dramatisch! wie schrecklich! die welt geht unter!
2) beleg?
Zitat: | Der Anteil der Beschäftigten im sekundären Sektor sinkt weiterhin. |
1) kein wunder bei sich ausbreitender zeitarbeit. der zeitarbeiter naemlich arbeitet bei einem dienstleistungsunternehmen, also in tertiaeren sektor, selbst wenn sein kollege gegenueber am selben fliessband im sekundaeren sektor beschaeftigt ist.
2) anteil der beschaeftigten im sekundaeren sektor unter den sozialversicherungspflichtig beschaeftigten ende juni 2009 uebrigens 31% laut seite 180 von http://statistik.arbeitsagentur.de/cae/servlet/contentblob/11554/publicationFile/671/Arbeitsmarkt-2009.pdf
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soulreaver registrierter User
Anmeldungsdatum: 08.11.2007 Beiträge: 649
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(#1590065) Verfasst am: 21.12.2010, 22:01 Titel: |
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Zitat: | 1) wie dramatisch! wie schrecklich! die welt geht unter! |
Berücksichtigt man, dass es noch vor 50 Jahren über 50% waren, die im sekundären Sektor beschäftigt waren...
Bundesamt für Statistik.
Zitat: | 1) kein wunder bei sich ausbreitender zeitarbeit. |
Der sekundäre Sektor schrumpfte schon lange vor der Zeitarbeit.
Zitat: | 2) anteil der beschaeftigten im sekundaeren sektor unter den sozialversicherungspflichtig beschaeftigten ende juni 2009 uebrigens 31% laut seite 180 |
Äh... und was soll jetzt wieder dieser Strohmann? Es ging um Fabriken - und im sekundären Sektor ist nicht nur das verarbeitende Gewerbe, sondern auch der Bergbau erfasst. Ist auch völlig irrelevant, ob es nun 31% sind oder 20% (je nachdem, ob man nur die sozialversicherungspflichtig Beschäftigten zählt oder auch die 400-Euro-Jobber, Selbstständigen etc.). Fakt ist, dass der Anteil der Beschäftigten im produzierenden Gewerbe schrumpft. Und das nicht nur in D.
_________________ Religion ist das Opium des Volkes!
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Wolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 23.08.2004 Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause
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(#1590071) Verfasst am: 21.12.2010, 22:13 Titel: |
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soulreaver hat folgendes geschrieben: | Zitat: | 1) wie dramatisch! wie schrecklich! die welt geht unter! |
Berücksichtigt man, dass es noch vor 50 Jahren über 50% waren, die im sekundären Sektor beschäftigt waren... |
Das bedeutet doch nur, dass sich die Arbeitsplätze anders auf die Sektoren verteilen.
_________________ Trish:(
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soulreaver registrierter User
Anmeldungsdatum: 08.11.2007 Beiträge: 649
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(#1590080) Verfasst am: 21.12.2010, 22:42 Titel: |
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Zitat: | Das bedeutet doch nur, dass sich die Arbeitsplätze anders auf die Sektoren verteilen. |
Richtig. Es sagt nichts über die Gesamtmenge an Arbeitsplätzen aus (welche seit Jahrzehnten sinkt).
_________________ Religion ist das Opium des Volkes!
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tridi _____
Anmeldungsdatum: 21.06.2007 Beiträge: 7933
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(#1590296) Verfasst am: 22.12.2010, 07:39 Titel: |
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soulreaver hat folgendes geschrieben: | Zitat: | 1) wie dramatisch! wie schrecklich! die welt geht unter! |
Berücksichtigt man, dass es noch vor 50 Jahren über 50% waren, die im sekundären Sektor beschäftigt waren...
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dann ist moeglicherweise diese entwickling ueber 50 jahre dramatisch gewesen, aber nicht ein rueckgang um einen prozentpunkt in den letzten 5 jahren.
Zitat: | Bundesamt für Statistik. |
gehts vielleicht ein kleines bisschen genauer? link? seitenzahl?
dann koennte man vielleicht erahnen, was genau du mit den beschaeftigten "in der fabrik" meinst.
Zitat: | Zitat: | 1) kein wunder bei sich ausbreitender zeitarbeit. |
Der sekundäre Sektor schrumpfte schon lange vor der Zeitarbeit. |
gewiss. wieviel von diesem schrumpfen heute allerdings der zeitarbeit anzulasten ist, ist ne andere frage.
Zitat: | Zitat: | 2) anteil der beschaeftigten im sekundaeren sektor unter den sozialversicherungspflichtig beschaeftigten ende juni 2009 uebrigens 31% laut seite 180 |
Äh... und was soll jetzt wieder dieser Strohmann? Es ging um Fabriken - und im sekundären Sektor ist nicht nur das verarbeitende Gewerbe, sondern auch der Bergbau erfasst. Ist auch völlig irrelevant, ob es nun 31% sind oder 20% (je nachdem, ob man nur die sozialversicherungspflichtig Beschäftigten zählt oder auch die 400-Euro-Jobber, Selbstständigen etc.). Fakt ist, dass der Anteil der Beschäftigten im produzierenden Gewerbe schrumpft. Und das nicht nur in D. |
was das soll, werd ich dir gern sagen: ich haett einfach gern einen beleg von dir gehabt. dann wuesste man naemlich genauer, wovon du redest. was zB gilt als fabrik? das laesst sich deiner quelle wahrscheinlich entnehmen (das erklaert dann wahrscheinlich auch, wieso du von 20% redest und ich von 31%) - ja wenn man denn deiner quelle habhaft wuerde.
du aber klatschst einem, wenn ueberhaupt, und auch dann nur nach nachbohren, ein "bundesamt fuer statistik" hin. soll ich nun deren tausende von statistiken durchsehen, wo da irgendwas zu dem drinstehen koennte, wovon du redest?
aber ich vergass: mit dem zitieren hast du es ja nicht so. auch hier im forum. wenn du vernuenftig zitiertest, koennte ja jemand nachlesen, worum es eigentlich ging...
verflixte hacke, und du behauptest, du haettest studiert? wohl kaum erfolgreich, wenn du in deinen arbeiten auch so schlampig zitiert haettest.
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blakki Brumm, brumm, ...
Anmeldungsdatum: 21.01.2009 Beiträge: 556
Wohnort: Im wilden Süden
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(#1590372) Verfasst am: 22.12.2010, 13:21 Titel: |
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soulreaver hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Aber entstehen durch die neue Technik nicht auch neue Arbeitsplätze? |
Nein, definitiv nicht. Technik reduziert die Arbeitszeit - und damit auch Arbeitsplätze - zur Herstellung der Warenmasse. Was bis zu einem gewissen Grad funktioniert, ist die Ausdehnung der Gesamtarbeitszeit, also auch der Gesamtzahl an Arbeitsplätzen, infolge des durch die Beschleunigung der Produktion erlangten Konkurrenzvorteils. Das klappt aber nur dann, wenn die durch diese Expansion neu geschaffenen Arbeitsplätze schneller entstehen als in dem während desselben Zeitraums durch die Technik wegrationalisierten Arbeitsplätze. Rationalisiert eine Technik ab einem bestimmten Zeitpunkt schneller Arbeitsplätze weg als durch Expansion wieder aufgebaut werden können, ergibt sich unterm Strich ein Arbeitsplatzabbau und der Akkumulationseffekt verpufft. Und diese historische Trendwende zeigt sich seit 30 Jahren.
Zitat: | Das Interview ist von 2005 und prognostiziert Verhältnisse für das Jahr 2010, die bereits widerlegt sind. |
Joa, aber auch nur hinsichtlich des Ausmaßes des Beschäftigungsabbaus. Zwischen 2005 und 2010 sank der Anteil der Beschäftigten in den Fabriken von über 21% auf 20%. Der Anteil der Beschäftigten im sekundären Sektor sinkt weiterhin. Der Trend verläuft nur langsamer als von Rifkin damals prognostiziert.
Die Arbeit geht uns aus, da hat Rifkin schon recht. Nur die Geschwindigkeit des Beschäftigungsabbaus ist ungewiss - aber eigentlich auch irrelevant. Was zählt, ist die Tatsache, DASS Beschäftigung abgebaut wird. Und das nicht nur national, sondern global. |
Gerade den letzten Satz sollest du mit Zahlen untermaueren können.
_________________ Hubraum statt Spoiler.
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soulreaver registrierter User
Anmeldungsdatum: 08.11.2007 Beiträge: 649
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(#1590586) Verfasst am: 22.12.2010, 21:16 Titel: |
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Zitat: | dann ist moeglicherweise diese entwickling ueber 50 jahre dramatisch gewesen, aber nicht ein rueckgang um einen prozentpunkt in den letzten 5 jahren. |
Habe ich auch nicht behauptet, dass irgendetwas dramatisch wäre. Das warst du.
Zitat: | gehts vielleicht ein kleines bisschen genauer? link? seitenzahl? |
https://www-genesis.destatis.de/genesis/online;jsessionid=606D27F264C971FF53A375FCB238919C.tomcat_GO_1_1?operation=abruftabelleAbrufen&selectionname=81000-0111&levelindex=1&levelid=1293042811315&index=11
Zitat: | wieviel von diesem schrumpfen heute allerdings der zeitarbeit anzulasten ist, ist ne andere frage. |
Ich würde sagen, dass die Zeitarbeit nur ein weiterer Ausdruck dieses Schrumpfungsprozesses ist (Prekarisierung der Arbeit).
Zitat: | Gerade den letzten Satz sollest du mit Zahlen untermaueren können. |
Arbeitsvolumen in D 1991-2009 von 57 Mrd. Arbeitsstunden/Jahr auf 54 Mrd. Arbeitsstunden/Jahr. (Quelle: OECD, eigene Berechnung) Hat zwar zwischen 2003 und 2008 nochmal angezogen, aber bleibt weiterhin unter dem Höchststand von 1991. Wobei ich jetzt nicht weiß, wie hoch das Arbeitsvolumen davor war.
Arbeitnehmer in Vollzeitstellen in D zwischen 2000 und 2009: 25,7 auf 23,5. (Quelle: http://doku.iab.de/grauepap/2010/tab-az10q1.pdf
http://doku.iab.de/grauepap/2010/tab-az09.pdf )
_________________ Religion ist das Opium des Volkes!
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blakki Brumm, brumm, ...
Anmeldungsdatum: 21.01.2009 Beiträge: 556
Wohnort: Im wilden Süden
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(#1590746) Verfasst am: 23.12.2010, 01:01 Titel: |
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In 2008 und 2009 hatten wir Rezession, 2010 und 2011 dürfte das ganz anders aussehen.
_________________ Hubraum statt Spoiler.
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soulreaver registrierter User
Anmeldungsdatum: 08.11.2007 Beiträge: 649
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(#1590818) Verfasst am: 23.12.2010, 08:41 Titel: |
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Zitat: | In 2008 und 2009 hatten wir Rezession, 2010 und 2011 dürfte das ganz anders aussehen. |
Weil? Merke: Ich rede von jahrezehntelange Tendenzen. 2007 schwelgte D auch noch in Euphorie über einen angeblichen Wirtschaftsaufschwung. Worauf der Wirtschaftsaufschwung basierte, zeigte sich dann 2008 und 2009. Und auch der jetzige Pseudo-Aufschwung dürfte in einem noch größeren Katzenjammer enden (Zusammenbruch ganzer Staaten, Hyperinflation, Bankenzusammenbruch). So manch einer weiß jetzt schon, worauf der derzeitige "Aufschwung" basiert.
_________________ Religion ist das Opium des Volkes!
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Arno Gebauer registrierter User
Anmeldungsdatum: 30.01.2005 Beiträge: 698
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(#1591386) Verfasst am: 24.12.2010, 17:11 Titel: |
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Hallo,
ein sehr interessanter Artikel zum Thema mit dem Titel:
Die Bibel: Mandat für Kapitalismus und freie Marktwirtschaft
http://ef-magazin.de/2010/12/20/2748-die-bibel-mandat-fuer-kapitalismus-und-freie-marktwirtschaft
Fazit des Artikels ist:
Die Bibel gebietet eine moralische und rechtliche Sozialordnung, die
unweigerlich zu einem kapitalistischen freien Markt führt!
Viele Grüße
Arno
_________________ Trennung von Staat und Kirche !
Die geistigen Brandstifter des Holocausts waren die Kirchen! Sie haben viele Jahrhunderte lang gegen die Juden gehetzt!
Nie mehr Zeit und Geld für reiche Kirchen!!!!
Keine Kinder mehr in Kirchenhände!
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blakki Brumm, brumm, ...
Anmeldungsdatum: 21.01.2009 Beiträge: 556
Wohnort: Im wilden Süden
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(#1591397) Verfasst am: 24.12.2010, 17:30 Titel: |
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soulreaver hat folgendes geschrieben: | Zitat: | In 2008 und 2009 hatten wir Rezession, 2010 und 2011 dürfte das ganz anders aussehen. |
Weil? Merke: Ich rede von jahrezehntelange Tendenzen. 2007 schwelgte D auch noch in Euphorie über einen angeblichen Wirtschaftsaufschwung. Worauf der Wirtschaftsaufschwung basierte, zeigte sich dann 2008 und 2009. Und auch der jetzige Pseudo-Aufschwung dürfte in einem noch größeren Katzenjammer enden (Zusammenbruch ganzer Staaten, Hyperinflation, Bankenzusammenbruch). So manch einer weiß jetzt schon, worauf der derzeitige "Aufschwung" basiert. |
Ist doch schön, das kannst du dich als absoluter "Durchblicker" bereits heue schon auf die kommenden Katastrophen einstellen.
_________________ Hubraum statt Spoiler.
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#1591451) Verfasst am: 24.12.2010, 20:10 Titel: |
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soulreaver hat folgendes geschrieben: | Zitat: | In 2008 und 2009 hatten wir Rezession, 2010 und 2011 dürfte das ganz anders aussehen. |
Weil? Merke: Ich rede von jahrezehntelange Tendenzen. 2007 schwelgte D auch noch in Euphorie über einen angeblichen Wirtschaftsaufschwung. Worauf der Wirtschaftsaufschwung basierte, zeigte sich dann 2008 und 2009. Und auch der jetzige Pseudo-Aufschwung dürfte in einem noch größeren Katzenjammer enden (Zusammenbruch ganzer Staaten, Hyperinflation, Bankenzusammenbruch). So manch einer weiß jetzt schon, worauf der derzeitige "Aufschwung" basiert. |
Inzwischen profitiert die deutsche Wirtschaft vom Euro wie nie zuvor! Zu Zeiten der D-Mark haette eine starke Aufwertung derselben den Wirtschaftsaufschwung gedeckelt. Das faellt jetzt weg. Es handelt sich allerdings um einen Aufschwung auf Kosten der konkurrenzschwaecheren europaeischen Laendern, weshalb das Ganze gesamteuropaeisch betrachtet zum Nullsummenspiel wird, viele Arbeitsplaetze, die in D entstehen, werden bei den Nachbarn vernichtet. Von Dauer wird der Euroboom auch nicht sein. Ich fuerchte, dass man in der naechsten zyklischen Krise, die irgendwann in der zweiten Haelfte des Jahrzehnts faellig sein wird, ganz bitter dafuer bezahlen wird. Aber, wie dem auch sei: Geniesst erst einmal die paar Jahre Prosperitaet, es gibt sogar bereits Anzeichen, dass auch viele bisherige Langzeitarbeitslose wieder in Lohn und Brot kommen.
Ein Auseinanderbrechen des Euro mit Wiedereinfuehrung der DM wuerde das Spiel uebrigens erheblich abkuerzen. Eine durch die unvermeidlich stark einsetzende Spekulation noch zusaetzliche befeuerte Aufwertung der neuen DM haette verheerende Wirkung auf die Konkurrenzfaehigkeit der deutschen Wirtschaft!
_________________ Defund the gender police!!
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#1591455) Verfasst am: 24.12.2010, 20:15 Titel: |
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Ueberrascht Dich das?
Mit Buechern wie der Bibel kanst Du alles "beweisen" und das Gegenteil davon gleich mit! Die sind naemlich von vorneherein so geschrieben, dass das geht.
Andere Bibelausleger kommen folgerichtig auch zum diametral entgegengesetzten Ergebnis, dass naemlich die Bibel, bei enger Auslegung, ein kapitalistisches Wirtschaftssystem als Todsuende ansieht und den Sozialmus propagiert.
Ich halte mich lieber aus diesen (inzwischen wieder stark in Mode geratenen) Exegesegeschichten raus, das ist naemlich irgendwie fruchtlos zu versuchen aus einem extrem widerspruechlichen und nebuloesen Werk klare Aussagen herauslesen zu wollen.
_________________ Defund the gender police!!
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Arno Gebauer registrierter User
Anmeldungsdatum: 30.01.2005 Beiträge: 698
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(#1591479) Verfasst am: 24.12.2010, 22:17 Titel: |
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Hallo, beachbernie,
Du hast ja Recht !
Die Bibel wird seit ihrer Zusammenstellung über Interpretationen
stets dem Zeitgeist angepaßt. Das ist eine der wichtigsten
Aufgaben der Religionsführer.
Die Religionsstifter der drei vorderasiatischen Religionen waren Viehzüchter,
die nicht die wirtschaftlichen Zusammenhänge und deren
Auswirkungen gekannt haben.
Jede Religion ist gut, die beste aber - die dümmste. (Papst Alexander VI.)
Viele Grüße
Arno
_________________ Trennung von Staat und Kirche !
Die geistigen Brandstifter des Holocausts waren die Kirchen! Sie haben viele Jahrhunderte lang gegen die Juden gehetzt!
Nie mehr Zeit und Geld für reiche Kirchen!!!!
Keine Kinder mehr in Kirchenhände!
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soulreaver registrierter User
Anmeldungsdatum: 08.11.2007 Beiträge: 649
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(#1591484) Verfasst am: 24.12.2010, 23:27 Titel: |
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Zitat: | Geniesst erst einmal die paar Jahre Prosperitaet, es gibt sogar bereits Anzeichen, dass auch viele bisherige Langzeitarbeitslose wieder in Lohn und Brot kommen. |
Ebenso wie 2007 kurz vor Platzen der Immoblase. Dieser Aufschwung dürfte sogar noch schneller vorbei sein als die Zeit 2003 bis 2007. Ich gehe davon aus, dass 2011 die nächste Schockwelle kommt.
_________________ Religion ist das Opium des Volkes!
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denking Gönner
Anmeldungsdatum: 04.11.2010 Beiträge: 398
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(#1591486) Verfasst am: 24.12.2010, 23:32 Titel: |
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beachbernie hat folgendes geschrieben: | ...wieder in Lohn und Brot kommen. |
klingt ja extrem verlockend!
_________________ "What's the use of money, if you have to work for it?" (George Bernard Shaw)
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Misterfritz mini - mal
Anmeldungsdatum: 09.03.2006 Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien
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(#1591488) Verfasst am: 24.12.2010, 23:39 Titel: |
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denking hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: | ...wieder in Lohn und Brot kommen. |
klingt ja extrem verlockend! |
tja,
was denn sonst? oder sollen alle menschen nicht arbeiten und irgendwoher kommt das geld, damit alle trotzdem leben können?
_________________ I'm tapping in the dusternis
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#1591699) Verfasst am: 25.12.2010, 20:10 Titel: |
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Misterfritz hat folgendes geschrieben: | denking hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: | ...wieder in Lohn und Brot kommen. |
klingt ja extrem verlockend! |
tja,
was denn sonst? oder sollen alle menschen nicht arbeiten und irgendwoher kommt das geld, damit alle trotzdem leben können? |
Woher kommt eigentlich Dein Geld?
_________________ Defund the gender police!!
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