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Effizienz nach Wochenarbeitszeit - Perpektiven von BWL, Psychologie, etc.

 
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1586608) Verfasst am: 15.12.2010, 15:16    Titel: Effizienz nach Wochenarbeitszeit - Perpektiven von BWL, Psychologie, etc. Antworten mit Zitat

Effizienz soll hier heißen, der Arbeitgeber möchte für möglichst wenig Geld möglichst viel Leistung erhalten. Nun kann ich mit vorstellen, dass es über die Effizienz von Wochenarbeitszeiten je nach Perspektive unterschiedliche Meinungen gibt. Zwar fallen bei Teilzeitstellen z.B. mehr Schnittstellen an, allerdings ist wohl bei sehr langen Arbeitszeiten die Konzentration irgendwann beeinträchtigt. Was können die verschiedenen Fachrichtingen dazu beitragen, welche Wochenarbeitszeiten effizient sind? Stimmen sie im Großen und Ganzen überein oder unterscheiden sich die Meinungen deutlich?
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Evilbert
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1586616) Verfasst am: 15.12.2010, 15:31    Titel: Antworten mit Zitat

Effizient für was?

Für den Arbeitgeber ist heutzutage meistens eine hohe Arbeitszeit des Arbeitnehmers sinnvoll. er braucht diesen nicht zu schonen oder gut zu behandeln oder auch nur drüber nachzudenken, da es ja ein Heer von Arbeitslosen gibt und fast jeder ersetzbar ist.

In den siebzigern war das anders. Da gabs für meinen Papi bei VW noch jeden Tag einen halben Liter Milch extra, damit er bei Kräften blieb. (Den hab ich dann aber immer gekriegt. Deswegen gehts mir wahrscheinlich auch so gut.)
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gollrich
superheftig general



Anmeldungsdatum: 06.12.2007
Beiträge: 1098
Wohnort: Mannheim

Beitrag(#1586620) Verfasst am: 15.12.2010, 15:43    Titel: Antworten mit Zitat

Also ich kann nur von mir berichten.... Ich bin zwar kein Arbeitnehmer in dem Sinne... aber habe je nach Projekt auch Anforderungen die ich zu erfüllen habe, Effizent schaffe ich dabei max. 12h am Tag ... danach baue ich merklich ab so das meine Anwesenheit mehr kosten als Nutzen erzeugt. Die 12h sind aber auch nur über einen gewissen Zeitraum erfüllbar... für mich waren das 3 Wochen 7Tage die Woche, in einer Schlussphase eines Projektes, danch brauchte ich erstmal Urlaub, da meine Effinzenz bereits nach 4-5h aufgebraucht war...


[OT]
Noseman hat folgendes geschrieben:

In den siebzigern war das anders. Da gabs für meinen Papi bei VW noch jeden Tag einen halben Liter Milch extra, damit er bei Kräften blieb. (Den hab ich dann aber immer gekriegt. Deswegen gehts mir wahrscheinlich auch so gut.)


Dein Papi hat die Milch nicht bekommen das er bei Kräften bleibt, sondern das die Schwermetalle die bei der Produktion fürher noch eingesetzt wurden und vom Körper aufgenommen wurden, danach besser den Körper wieder verlassen können...
Ist heute bei chemischen Unternehmen (z.B. BASF) je nach Abteilung noch gang und gebe...

[/OT]


grüße gollrich
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sehr gut
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1586622) Verfasst am: 15.12.2010, 15:47    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Effizient für was?

Für den Arbeitgeber ist heutzutage meistens eine hohe Arbeitszeit des Arbeitnehmers sinnvoll. er braucht diesen nicht zu schonen oder gut zu behandeln oder auch nur drüber nachzudenken, da es ja ein Heer von Arbeitslosen gibt und fast jeder ersetzbar ist.

Deswegen ist ein bestimmtes Maß an Arbeitslosen gewollt, nicht zu viele das es Aufstände gibt und sie die Bundeswehr zu einer ihrer jetzigen Bestimmungen heranziehen müssen, aber auch nicht zu wenige das die Meute aufmüpfig wird.
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Woici
ist vollkommen humorlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7437
Wohnort: Em Schwobaländle

Beitrag(#1586623) Verfasst am: 15.12.2010, 15:49    Titel: Antworten mit Zitat

gollrich hat folgendes geschrieben:
[OT]
Noseman hat folgendes geschrieben:

In den siebzigern war das anders. Da gabs für meinen Papi bei VW noch jeden Tag einen halben Liter Milch extra, damit er bei Kräften blieb. (Den hab ich dann aber immer gekriegt. Deswegen gehts mir wahrscheinlich auch so gut.)


Dein Papi hat die Milch nicht bekommen das er bei Kräften bleibt, sondern das die Schwermetalle die bei der Produktion fürher noch eingesetzt wurden und vom Körper aufgenommen wurden, danach besser den Körper wieder verlassen können...
Ist heute bei chemischen Unternehmen (z.B. BASF) je nach Abteilung noch gang und gebe...

[/OT]


grüße gollrich


jetzt raube nosi seine verklärten erinnerungen nicht mit fakten Smilie

BTT:

es ist mit sicherheit abhängig von der art der tätigkeit.
sollte es sich um körperliche arbeit handeln, kann man wahrscheinlich höhere stundezahlen ansetzen.
bei rein "geistiger arbeit" ist nach meiner erfahrung die grenze deutlich früher erreicht, ab der es zu konzentrationsschwächen und unaufmerksamkeiten kommt.
_________________
eigentlich bin ich ein ganz netter... und wenn ich freunde hätte, könnten die das auch bestätigen.
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Evilbert
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1586625) Verfasst am: 15.12.2010, 15:53    Titel: Antworten mit Zitat

Woici hat folgendes geschrieben:
gollrich hat folgendes geschrieben:
[OT]
Noseman hat folgendes geschrieben:

In den siebzigern war das anders. Da gabs für meinen Papi bei VW noch jeden Tag einen halben Liter Milch extra, damit er bei Kräften blieb. (Den hab ich dann aber immer gekriegt. Deswegen gehts mir wahrscheinlich auch so gut.)


Dein Papi hat die Milch nicht bekommen das er bei Kräften bleibt, sondern das die Schwermetalle die bei der Produktion fürher noch eingesetzt wurden und vom Körper aufgenommen wurden, danach besser den Körper wieder verlassen können...
Ist heute bei chemischen Unternehmen (z.B. BASF) je nach Abteilung noch gang und gebe...

[/OT]


grüße gollrich


jetzt raube nosi seine verklärten erinnerungen nicht mit fakten Smilie


Das Du und Gollrich hinsichtlich des Spielraumes in der Interpretationsfähigkeit von Sätzen wie "Bei Kräften bleiben" eingeschränkt sind solltest du weder mir noch meiner Vergangenheit anlasten. Schulterzucken
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Norm
registrierter User



Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1586654) Verfasst am: 15.12.2010, 16:48    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:

Für den Arbeitgeber ist heutzutage meistens eine hohe Arbeitszeit des Arbeitnehmers sinnvoll. er braucht diesen nicht zu schonen oder gut zu behandeln oder auch nur drüber nachzudenken, da es ja ein Heer von Arbeitslosen gibt und fast jeder ersetzbar ist.

Das ist Quatsch, da eine hohe Fluktuation ziemlich ineffizient sein kann. Neue Arbeitnehmer sind bis sie eingelernt sind noch nicht voll einsetzbar und binden auch Arbeitszeit der Menschen, die sie anlernen müssen.
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1586657) Verfasst am: 15.12.2010, 16:49    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn man gut bezahlt, bekommt man in der Regel gute Arbeit.
Am besten Bezahlung nach Leistung.
Ich habe die gleiche Arbeit gemacht in Stundenlohn und in Akkord.
In Akkord habe ich ca die dreifache Leistung gebracht.
Mein Rekord lag bei 32 bezahlte Stunden in einem Tag. Lachen
Als wir in Stundenlohn arbeiteten wollte die Firma das auch umstellen auf Akkord. Wir (da wir nicht besser wußten) haben uns gewehrt wie Teufel. Pillepalle
Es hat übrigens auch viel mehr Spass gemacht, in Akkord zu arbeiten.
Die Mentalität: "es ist gleich Mittag; daran fangen wir nicht mehr an", wechselt ganz schnell in: "die zwei noch, und dann können wir mittag machen".
Wir haben übrigens täglich von 8 bis 20.00 Uhr gearbeitet. Dafür gings Donnerstagabends ins Weekend. Ein Teil Freitagsmittags; da wechselten wir uns ab.
_________________
Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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