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Wie würdet ihr reich definieren?
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Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#1603907) Verfasst am: 27.01.2011, 00:08    Titel: Antworten mit Zitat

http://en.wikipedia.org/wiki/Corvette
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Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
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AgentProvocateur
registrierter User



Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 7851
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1603912) Verfasst am: 27.01.2011, 00:15    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Ja, aber der Effekt passiert eben auch, wenn es nicht dieselbe Leistung, sondern nur dieselbe Erwartung (Position) ist.

Meinst Du damit jetzt, dass man sich über seine Leistung auch täuschen kann, die als zu hoch einschätzen und daher fälschlich meinen kann, man bekäme im Vergleich zum Arbeitskollegen zuwenig Lohn - wegen "gleicher Lohn für gleich Arbeit" - wiewohl das dann nicht zuträfe?
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Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#1603913) Verfasst am: 27.01.2011, 00:18    Titel: Antworten mit Zitat

Aber mal zum Thema: Reich ist wer viel mehr hat als eine Vergleichsgruppe.
Oder es könnten theoretisch auch alle gleichviel haben; die wären dann reich, wenn sie sich alle Bedürfnisse (inklusive Luxusbedürfnisse) befriedigen können.
_________________
Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1603915) Verfasst am: 27.01.2011, 00:23    Titel: Antworten mit Zitat

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Ja, aber der Effekt passiert eben auch, wenn es nicht dieselbe Leistung, sondern nur dieselbe Erwartung (Position) ist.

Meinst Du damit jetzt, dass man sich über seine Leistung auch täuschen kann, die als zu hoch einschätzen und daher fälschlich meinen kann, man bekäme im Vergleich zum Arbeitskollegen zuwenig Lohn - wegen "gleicher Lohn für gleich Arbeit" - wiewohl das dann nicht zuträfe?


Betriebe, in denen mit Arbeitnehmern Vereinbarungen ausserhalb des Tarifs geschlossen werden, und diese sich dafür vertraglich verpflichten, nicht darüber zu reden, sind wohl eher die Regel als die Ausnahme.
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AgentProvocateur
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Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 7851
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1603918) Verfasst am: 27.01.2011, 00:32    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Betriebe, in denen mit Arbeitnehmern Vereinbarungen ausserhalb des Tarifs geschlossen werden, und diese sich dafür vertraglich verpflichten, nicht darüber zu reden, sind wohl eher die Regel als die Ausnahme.

Ja, aber mein Punkt hier ist schlicht der:

Sozialneid und das Bestehen auf dem Prinzip "Gleicher Lohn für gleiche Arbeit" sind zwei unterschiedliche Dinge.

Und mir kam es so vor, als ob Ihr die gleich setzen würdet.
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1603919) Verfasst am: 27.01.2011, 00:35    Titel: Antworten mit Zitat

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Betriebe, in denen mit Arbeitnehmern Vereinbarungen ausserhalb des Tarifs geschlossen werden, und diese sich dafür vertraglich verpflichten, nicht darüber zu reden, sind wohl eher die Regel als die Ausnahme.

Ja, aber mein Punkt hier ist schlicht der:

Sozialneid und das Bestehen auf dem Prinzip "Gleicher Lohn für gleiche Arbeit" sind zwei unterschiedliche Dinge.

Und mir kam es so vor, als ob Ihr die gleich setzen würdet.


Ah, jetzt verstehe ich erst Deinen Punkt. Nein, das sind für mich unterschiedliche Dinge.
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AgentProvocateur
registrierter User



Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 7851
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1603921) Verfasst am: 27.01.2011, 00:49    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Nein, das sind für mich unterschiedliche Dinge.

Aber dann passen einige Beiträge, auch von Dir, nicht so recht dazu.

Du sagtest z.B.: "Wie relevant der Vergleich ist, wird klar, wenn man bedenkt, daß der Verdienst innerbetrieblich als Geheimnis gehandelt wird, weil man fürchtet, sonst den Betriebsfrieden zu gefährden. Jedenfalls in Deutschland."

Du wolltest damit belegen, dass ihn Deutschland Sozialneid weit verbreitet sei. Oder nicht?

Es mag ja nun sein, dass es in D. tatsächlich eine Menge Sozialneid gibt, jedoch das o.g. Faktum ist mE kein Indiz dafür.
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Die Fiktion
unsanft



Anmeldungsdatum: 15.02.2009
Beiträge: 2022
Wohnort: Düsseldorf

Beitrag(#1603923) Verfasst am: 27.01.2011, 01:01    Titel: Antworten mit Zitat

http://de.wikipedia.org/wiki/Reichtum

Man kann sich selbst zum Sklaven von Wertigkeiten machen.

Aber abseits davon ist Reichtum eine Erfahrung, die vielen buddhistischen Mönchen zuteil wird.
Ganz ohne eigenen Besitz.

Beneidenswert, oder ?

Es liegt an jedem selbst, die Wertigkeiten in seinem Leben zu bestimmen.
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AXO
nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen



Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1603933) Verfasst am: 27.01.2011, 02:11    Titel: Antworten mit Zitat

Die Fiktion hat folgendes geschrieben:


Es liegt an jedem selbst, die Wertigkeiten in seinem Leben zu bestimmen.


eben
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brf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 25.05.2010
Beiträge: 366

Beitrag(#1603934) Verfasst am: 27.01.2011, 02:14    Titel: Antworten mit Zitat

Ein Ritter in einer silbernen Rüstung fühlt sich in dem Moment bettelarm, wenn er einen in einer goldenen Rüstung vorbeireiten sieht. (T.H.White)
Reich ist man, wenn man zu den 20 % gehört die 80 % des de Vermögens kontrollieren. In den 1970er Jahren waren es 30% und 70 %.
Reich und glücklich ist man, wenn man meistens einen Cent mehr hat als man braucht.


Zuletzt bearbeitet von brf am 27.01.2011, 02:25, insgesamt einmal bearbeitet
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AXO
nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen



Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1603936) Verfasst am: 27.01.2011, 02:20    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Aber mal zum Thema: Reich ist wer viel mehr hat als eine Vergleichsgruppe.
Oder es könnten theoretisch auch alle gleichviel haben; die wären dann reich, wenn sie sich alle Bedürfnisse (inklusive Luxusbedürfnisse) befriedigen können.


nö - dann würde sich keiner als reich definieren sondern lediglich als normal
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1603941) Verfasst am: 27.01.2011, 06:57    Titel: Antworten mit Zitat

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Nein, das sind für mich unterschiedliche Dinge.

Aber dann passen einige Beiträge, auch von Dir, nicht so recht dazu.

Du sagtest z.B.: "Wie relevant der Vergleich ist, wird klar, wenn man bedenkt, daß der Verdienst innerbetrieblich als Geheimnis gehandelt wird, weil man fürchtet, sonst den Betriebsfrieden zu gefährden. Jedenfalls in Deutschland."

Du wolltest damit belegen, dass ihn Deutschland Sozialneid weit verbreitet sei.


Nein.
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Dr. Evil
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 11.09.2010
Beiträge: 1504

Beitrag(#1603963) Verfasst am: 27.01.2011, 10:20    Titel: Antworten mit Zitat

Ich halte es wie die Ferengi: Genug ist nie genug! Cool
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Woici
ist vollkommen humorlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7437
Wohnort: Em Schwobaländle

Beitrag(#1603982) Verfasst am: 27.01.2011, 10:58    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Ich habe mal von einer Untersuchung gelesen, die ergab, daß die Mehrzahl der Menschen lieber weniger verdienen, wenn die anderen um sie herum gleichviel bekommen, als mehr, wenn die anderen noch mehr bekommen. Also lieber 50000,- wenn andere auch 50000.- erhalten, als 70000,- wenn andere 80000.- bekommen.


das ist doch voll und ganz nachvollziehbar... ich würde mich auch dafür entscheiden.
in dem augenblick, in dem du nur 70.000 verdienst und alle anderen 80.000, wird sich das preisniveau auf die 80.000 einpendeln und du bist mit deinen 70.000 das arme schwein...
jeder der sich nicht für die option "alle 50.000" entscheidet, hat nicht aufgepasst
_________________
eigentlich bin ich ein ganz netter... und wenn ich freunde hätte, könnten die das auch bestätigen.
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1603984) Verfasst am: 27.01.2011, 11:06    Titel: Antworten mit Zitat

Woici hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Ich habe mal von einer Untersuchung gelesen, die ergab, daß die Mehrzahl der Menschen lieber weniger verdienen, wenn die anderen um sie herum gleichviel bekommen, als mehr, wenn die anderen noch mehr bekommen. Also lieber 50000,- wenn andere auch 50000.- erhalten, als 70000,- wenn andere 80000.- bekommen.


das ist doch voll und ganz nachvollziehbar... ich würde mich auch dafür entscheiden.
in dem augenblick, in dem du nur 70.000 verdienst und alle anderen 80.000, wird sich das preisniveau auf die 80.000 einpendeln und du bist mit deinen 70.000 das arme schwein...
jeder der sich nicht für die option "alle 50.000" entscheidet, hat nicht aufgepasst


Ich habe das anders verstanden. Die Umgebung des Szenarios ist der unmittelbare Lebensbereich, nicht die gesamte Gesellschaft. Die Gruppe der Angestellten eines Betriebs beispielsweise.
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Woici
ist vollkommen humorlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7437
Wohnort: Em Schwobaländle

Beitrag(#1603986) Verfasst am: 27.01.2011, 11:15    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Woici hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Ich habe mal von einer Untersuchung gelesen, die ergab, daß die Mehrzahl der Menschen lieber weniger verdienen, wenn die anderen um sie herum gleichviel bekommen, als mehr, wenn die anderen noch mehr bekommen. Also lieber 50000,- wenn andere auch 50000.- erhalten, als 70000,- wenn andere 80000.- bekommen.


das ist doch voll und ganz nachvollziehbar... ich würde mich auch dafür entscheiden.
in dem augenblick, in dem du nur 70.000 verdienst und alle anderen 80.000, wird sich das preisniveau auf die 80.000 einpendeln und du bist mit deinen 70.000 das arme schwein...
jeder der sich nicht für die option "alle 50.000" entscheidet, hat nicht aufgepasst


Ich habe das anders verstanden. Die Umgebung des Szenarios ist der unmittelbare Lebensbereich, nicht die gesamte Gesellschaft. Die Gruppe der Angestellten eines Betriebs beispielsweise.


nachdem wir da wohl die gleiche sendung gesehen haben, ging es nicht um das nächste umfeld, sondern um alle um einen herum.
nur dann macht die fragestellung und auch die entscheidung einen sinn.
in einem begrenzten umfeld wäre die entscheidung für die 70/80.000 option die sinnvollere und ich bin mir sicher, dass sich die mehrheit dann auch für diese option entscheiden würde...
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eigentlich bin ich ein ganz netter... und wenn ich freunde hätte, könnten die das auch bestätigen.
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1603988) Verfasst am: 27.01.2011, 11:20    Titel: Antworten mit Zitat

Woici hat folgendes geschrieben:

nachdem wir da wohl die gleiche sendung gesehen haben, ging es nicht um das nächste umfeld, sondern um alle um einen herum.


Das war keine Fernsehsendung, ich habe das gelesen.

Woici hat folgendes geschrieben:

in einem begrenzten umfeld wäre die entscheidung für die 70/80.000 option die sinnvollere und ich bin mir sicher, dass sich die mehrheit dann auch für diese option entscheiden würde...


Nein. Genau das ist ja der Punkt. Man votiert lieber für ein gleiches Einkommen, auch wenn es niedriger ist.
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Shadaik
evolviert



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Beitrag(#1603989) Verfasst am: 27.01.2011, 11:25    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Wie dieser nun zu definieren ist, weiss ich auch nicht. Ich würde mich mit 2k €/Monat schon sehr reich fühlen, ...

Mit Verlaub, das glaube ich nicht, oder höchstens anfangs / für eine Zeitlang.
Wieso das?
es gibt ienfach unterschiedliche Ansprüche. Ich zum Beispiel brauche erheblich weniger Geld als die meisten, weil ich mir das Auto spare (und nicht wegen des Geldes, sondern weil ich es für mich für überflüssig halte) - die Kosten des Autobesitzes sind erheblich (Sprit, Versicherung, Steuer, Werkstatt...). Statt dessen habe ich ein Fahrrad und für 80€/Monat ein Bahnticket. Macht mit den Wartungskosten fürs Rad vielleicht 100€/Monat. Autobesitzer kommen locker auf das Doppelte.
Und so ist das in vielen Bereichen.

Wenn ich das richtig sehe sprechen wir hier auch vom Netto. Brutto werden 2000 durchaus eng.
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Wolf
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Beitrag(#1603998) Verfasst am: 27.01.2011, 11:40    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Wie dieser nun zu definieren ist, weiss ich auch nicht. Ich würde mich mit 2k €/Monat schon sehr reich fühlen, ...

Mit Verlaub, das glaube ich nicht, oder höchstens anfangs / für eine Zeitlang.
Wieso das?
es gibt ienfach unterschiedliche Ansprüche. Ich zum Beispiel brauche erheblich weniger Geld als die meisten, weil ich mir das Auto spare

Fühlst du dich reich?
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Trish:(
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Shadaik
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Beitrag(#1603999) Verfasst am: 27.01.2011, 11:44    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Wie dieser nun zu definieren ist, weiss ich auch nicht. Ich würde mich mit 2k €/Monat schon sehr reich fühlen, ...

Mit Verlaub, das glaube ich nicht, oder höchstens anfangs / für eine Zeitlang.
Wieso das?
es gibt ienfach unterschiedliche Ansprüche. Ich zum Beispiel brauche erheblich weniger Geld als die meisten, weil ich mir das Auto spare

Fühlst du dich reich?
Ich weiss nicht. Ich verdiene keine 2.000 € netto im Monat zwinkern

Jedenfalls sind 2000 schon deutlich mehr, als ich im Monat brauche.
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Wolf
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Beitrag(#1604003) Verfasst am: 27.01.2011, 11:52    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:

Fühlst du dich reich?
Ich weiss nicht. Ich verdiene keine 2.000 € netto im Monat zwinkern

Jedenfalls sind 2000 schon deutlich mehr, als ich im Monat brauche.

Wenn man mehr hat, verbraucht man auch mehr. Größere Wohnung, teurer Einrichtung, schönere Frau, ...
Ich denke Step hat schon recht.
_________________
Trish:(
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Tarvoc
would prefer not to.



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Beitrag(#1604005) Verfasst am: 27.01.2011, 11:55    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Ich habe mal von einer Untersuchung gelesen, die ergab, daß die Mehrzahl der Menschen lieber weniger verdienen, wenn die anderen um sie herum gleichviel bekommen, als mehr, wenn die anderen noch mehr bekommen. Also lieber 50000,- wenn andere auch 50000.- erhalten, als 70000,- wenn andere 80000.- bekommen.

Das ist ja auch absolut rational. Von Gerechtigkeitsfragen einmal abgesehen: Wenn die anderen mehr bekommen, ist nämlich auch mehr im Umlauf, und meine 70000 wären weniger wert.
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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astarte
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Beiträge: 46545

Beitrag(#1604006) Verfasst am: 27.01.2011, 11:56    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:

Fühlst du dich reich?
Ich weiss nicht. Ich verdiene keine 2.000 € netto im Monat zwinkern

Jedenfalls sind 2000 schon deutlich mehr, als ich im Monat brauche.

Wenn man mehr hat, verbraucht man auch mehr. Größere Wohnung, teurer Einrichtung, schönere Frau, ...
Ich denke Step hat schon recht.

Ganz übermütige leisten sich auch noch Kinder, die sie auch noch zu langer Ausbildung ermutigen. Geschockt zwinkern
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Wolf
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Beiträge: 16610
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Beitrag(#1604007) Verfasst am: 27.01.2011, 11:56    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Ich habe mal von einer Untersuchung gelesen, die ergab, daß die Mehrzahl der Menschen lieber weniger verdienen, wenn die anderen um sie herum gleichviel bekommen, als mehr, wenn die anderen noch mehr bekommen. Also lieber 50000,- wenn andere auch 50000.- erhalten, als 70000,- wenn andere 80000.- bekommen.

Das ist ja auch absolut rational. Von Gerechtigkeitsfragen einmal abgesehen: Wenn die anderen mehr bekommen, ist nämlich auch mehr im Umlauf, und meine 70000 wären weniger wert.
zelig hat folgendes geschrieben:
[...]
Ich habe das anders verstanden. Die Umgebung des Szenarios ist der unmittelbare Lebensbereich, nicht die gesamte Gesellschaft. Die Gruppe der Angestellten eines Betriebs beispielsweise.

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Tarvoc
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Beiträge: 44691

Beitrag(#1604010) Verfasst am: 27.01.2011, 12:02    Titel: Antworten mit Zitat

Auch wenn man das so versteht, steckt noch eine Rationalität dahinter. Es ist nämlich davon auszugehen, dass man bei dem niedrigeren Gehalt auch die unterste Position in der Firma innehat, während gleiche Gehälter flache Hierarchien wenigstens suggerieren.
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- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Wolf
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Beitrag(#1604012) Verfasst am: 27.01.2011, 12:06    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Auch wenn man das so versteht, steckt noch eine Rationalität dahinter. Es ist nämlich davon auszugehen, dass man bei dem niedrigeren Gehalt auch die unterste Position in der Firma innehat, während gleiche Gehälter flache Hierarchien wenigstens suggerieren.

Sehe ich so ähnlich.
Ich würde mich mies fühlen würde ich für die gleiche Arbeit weniger bekommen als ein anderer im Betrieb.
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Shadaik
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Beitrag(#1604013) Verfasst am: 27.01.2011, 12:07    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:

Fühlst du dich reich?
Ich weiss nicht. Ich verdiene keine 2.000 € netto im Monat zwinkern

Jedenfalls sind 2000 schon deutlich mehr, als ich im Monat brauche.

Wenn man mehr hat, verbraucht man auch mehr. Größere Wohnung, teurer Einrichtung, schönere Frau, ...
Ich denke Step hat schon recht.
Wie gesagt, Herangehenssache. Eine größere Wohnung wahrscheinlich schon (+100 €), Einrichtung eher nicht (und wenn wäre das ja eine einmalige Anschaffung). Die Frau ist alleridngs ein P... aua!

Wobei die teurere Einrichtung bei mir darauf hinauslaufen würde, mittelfristig Geld zu sparen (Küchentechnik würde ich als erstes erneuern -> Strom und Wasser sinken).
Klar, Familie ist nochmal eine andere Sache und ich habe ehrlich gesagt nicht die geringste Ahnung, welche Kosten ich bei einem Kind zu erwarten hätte.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1604015) Verfasst am: 27.01.2011, 12:12    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:

Klar, Familie ist nochmal eine andere Sache und ich habe ehrlich gesagt nicht die geringste Ahnung, welche Kosten ich bei einem Kind zu erwarten hätte.

Da geistern Zahlen durchs Netz:
http://www.focus.de/finanzen/recht/kinderkosten/saftige-rechnung_aid_20574.html
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1604016) Verfasst am: 27.01.2011, 12:18    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:

Klar, Familie ist nochmal eine andere Sache und ich habe ehrlich gesagt nicht die geringste Ahnung, welche Kosten ich bei einem Kind zu erwarten hätte.

Da geistern Zahlen durchs Netz:
http://www.focus.de/finanzen/recht/kinderkosten/saftige-rechnung_aid_20574.html
Die Zahlen helfen recht wenig, weil das - wenn ich die Tabelle richtig lese - die volkswirtschaftlichen Kosten sind.
Mit denen jedoch hat mein Nettoverdienst recht wenig zu tun.
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1604025) Verfasst am: 27.01.2011, 12:47    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Auch wenn man das so versteht, steckt noch eine Rationalität dahinter. Es ist nämlich davon auszugehen, dass man bei dem niedrigeren Gehalt auch die unterste Position in der Firma innehat, während gleiche Gehälter flache Hierarchien wenigstens suggerieren.


Nicht unbedingt.
Ich stehe hierarchisch ziemlich weit unten in der Firma; dennoch dürfte mein Gehalt um einiges höher sein, als so manche grünschnabelige hochqualifizierte Sachbearbeiter.
Was ich prinzipiell ziemlich ungerecht finde, aber natürlich gerne mitnehme. zwinkern
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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