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Kapitalistische Finanzoligarchie schlägt wieder zu...
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44649

Beitrag(#160507) Verfasst am: 03.08.2004, 08:42    Titel: Kapitalistische Finanzoligarchie schlägt wieder zu... Antworten mit Zitat

http://onnachrichten.t-online.de/c/22/61/99/2261998.html

Sparbücher von Kindern arbeitsloser Eltern sollen überprüft werden. Grenze 750 Euro.

Hallo, aber sonst geht's denen noch gut, wie?
Wird Zeit, dass mal jemand 'was unternimmt.
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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rabenkrähe
Gast






Beitrag(#160578) Verfasst am: 03.08.2004, 13:06    Titel: Antworten mit Zitat

Sicher ist das dreist, nur soll damit halt verhindert werden, daß Leute auf die Sparkonten der Kinder 100000 Euros legen und sich Verfügungsgewalt über das Konto geben lassen.
Halt ein unglücklicher Mißbrauchsvorbeugungsversuch....

bin rabenkrähe Anbetung des lila Einhorns
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44649

Beitrag(#160696) Verfasst am: 03.08.2004, 15:48    Titel: Antworten mit Zitat

rabenkrähe hat folgendes geschrieben:
nur soll damit halt verhindert werden, daß Leute auf die Sparkonten der Kinder 100000 Euros legen und sich Verfügungsgewalt über das Konto geben lassen.


Ja, natürlich...! Und TCPA ist für die Sicherheit der Anwender und zum Schutz gegen Hacker erfunden worden! Lachen Lachen Lachen Lachen Lachen

zynisches Grinsen

Naja, so eine Antwort musste ja von jemandem kommen, der behauptet, der Kapitalismus müsse auf jeden Fall aufrechterhalten werden, auch um den Preis rigoroser Einschränkungen für die Unter- und Mittelschicht. Motzen Argh
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El Schwalmo
Naturalistischer Ignostiker



Anmeldungsdatum: 06.11.2003
Beiträge: 9073

Beitrag(#160719) Verfasst am: 03.08.2004, 16:09    Titel: Re: Kapitalistische Finanzoligarchie schlägt wieder zu... Antworten mit Zitat

Hi Tarvoc,

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
http://onnachrichten.t-online.de/c/22/61/99/2261998.html

Sparbücher von Kindern arbeitsloser Eltern sollen überprüft werden. Grenze 750 Euro.

Hallo, aber sonst geht's denen noch gut, wie?
Wird Zeit, dass mal jemand 'was unternimmt.


für mich ist das eine ganz verwickelte Geschichte. Auf der einen Seite werden so Menschen dafür 'bestraft', dass sie in Zeiten, als sie noch Geld hatten, etwas zurückgelegt haben. Vielleicht auch auf Sparbüchern, die formell auf Kinder ausgestellt sind.

Auf der anderen Seite ist die Sozialhilfe eine Art Hilfe zum Überleben. Da kann der Staat erwarten, dass man alles, was man besitzt, vorher aufbraucht.

Die Gratwanderung ist sicher sehr schwierig.

Grüßle

Thomas
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frajo
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#160727) Verfasst am: 03.08.2004, 16:23    Titel: Re: Kapitalistische Finanzoligarchie schlägt wieder zu... Antworten mit Zitat

Thomas Waschke hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
http://onnachrichten.t-online.de/c/22/61/99/2261998.html

Sparbücher von Kindern arbeitsloser Eltern sollen überprüft werden. Grenze 750 Euro.

Hallo, aber sonst geht's denen noch gut, wie?
Wird Zeit, dass mal jemand 'was unternimmt.


für mich ist das eine ganz verwickelte Geschichte. Auf der einen Seite werden so Menschen dafür 'bestraft', dass sie in Zeiten, als sie noch Geld hatten, etwas zurückgelegt haben. Vielleicht auch auf Sparbüchern, die formell auf Kinder ausgestellt sind.

Auf der anderen Seite ist die Sozialhilfe eine Art Hilfe zum Überleben. Da kann der Staat erwarten, dass man alles, was man besitzt, vorher aufbraucht.

Die Gratwanderung ist sicher sehr schwierig.

das unästhetische an dieser geschichte ist nur, daß "der staat" in diesem konkreten fall nicht bedeutet "alle individuen im gültigkeitsbereich des gesetzes", sondern "eine teilmenge von individuen im gültigkeitsbereich dieses gesetzes, die nicht betroffen sind".
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#160730) Verfasst am: 03.08.2004, 16:35    Titel: Re: Kapitalistische Finanzoligarchie schlägt wieder zu... Antworten mit Zitat

frajo hat folgendes geschrieben:
Thomas Waschke hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
http://onnachrichten.t-online.de/c/22/61/99/2261998.html

Sparbücher von Kindern arbeitsloser Eltern sollen überprüft werden. Grenze 750 Euro.

Hallo, aber sonst geht's denen noch gut, wie?
Wird Zeit, dass mal jemand 'was unternimmt.


für mich ist das eine ganz verwickelte Geschichte. Auf der einen Seite werden so Menschen dafür 'bestraft', dass sie in Zeiten, als sie noch Geld hatten, etwas zurückgelegt haben. Vielleicht auch auf Sparbüchern, die formell auf Kinder ausgestellt sind.

Auf der anderen Seite ist die Sozialhilfe eine Art Hilfe zum Überleben. Da kann der Staat erwarten, dass man alles, was man besitzt, vorher aufbraucht.

Die Gratwanderung ist sicher sehr schwierig.

das unästhetische an dieser geschichte ist nur, daß "der staat" in diesem konkreten fall nicht bedeutet "alle individuen im gültigkeitsbereich des gesetzes", sondern "eine teilmenge von individuen im gültigkeitsbereich dieses gesetzes, die nicht betroffen sind".


...aber zu zahlen haben."

Auch das gehört zur "ganzen" Wahrheit. Das nennt man dann "Solidarität". Und die Bereitschaft dazu schwindet leider zusehends.

@Thomas: Ich finde die Beschreibung der Sozialhilfe als "eine Art Hilfe zum Überleben" - vorsichtig formuliert - nicht sehr glücklich. Sicher muss der Staat seinen Bürger mehr garantieren als ein bloßes "Überleben".
Frei nach Prof. Vorurteil würde ich sagen: So was kann nur aus Schwaben kommen... zwinkern
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Tarvoc
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Beiträge: 44649

Beitrag(#160745) Verfasst am: 03.08.2004, 17:14    Titel: Re: Kapitalistische Finanzoligarchie schlägt wieder zu... Antworten mit Zitat

Schalker hat folgendes geschrieben:
Das nennt man dann "Solidarität".


Solidarität ist oft etwas, das die Reichen fordern, um die Armen dazu zu bewegen, ihr sauer Erspartes für "das Gemeinwohl" (also das Wohl der Reichen) zu verwenden.

Ja, ich weiss, ich weiss, dieser Begriff wird auch von der Arbeiterbewegung verwendet... aber eben nich nur von der und die Christdemokraten und freien Demokraten beginnen in letzter Zeit auch immer öfter, von "Solidarität" zu schwadronieren.
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caballito
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Beitrag(#160748) Verfasst am: 03.08.2004, 17:21    Titel: Re: Kapitalistische Finanzoligarchie schlägt wieder zu... Antworten mit Zitat

Thomas Waschke hat folgendes geschrieben:
für mich ist das eine ganz verwickelte Geschichte. Auf der einen Seite werden so Menschen dafür 'bestraft', dass sie in Zeiten, als sie noch Geld hatten, etwas zurückgelegt haben. Vielleicht auch auf Sparbüchern, die formell auf Kinder ausgestellt sind.


Sparbücher, die auf Kinder ausgestellt sind, werden aber auch nicht selten von Großeltern, Onkels und Tanten angelegt, oft vom Munde abgespart. Die Kinder sind nicht unterhaltspflichtig. Trotzdem wird auf ihr "Vermögen" zugegriffen.

Außerdem gehts nicht nur um Sparbücher, sondern z.B. auch um Ausbildungsversicherungen ... und da hört der Spaß dann wirklich auf.
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Tarvoc
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Beitrag(#160754) Verfasst am: 03.08.2004, 17:28    Titel: Re: Kapitalistische Finanzoligarchie schlägt wieder zu... Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Außerdem gehts nicht nur um Sparbücher, sondern z.B. auch um Ausbildungsversicherungen ... und da hört der Spaß dann wirklich auf.


Der "Spaß" hört bei mir schon bei den Sparbüchern der Kinder auf! Immerhin ist das Eigentum der Kinder, nicht der Eltern!

Im Grunde genommen halte ich dieses ganze Hartz-4 Konzept für eine Maßnahme der Hochfinanz, ihre Macht zu konsolidieren und die Unter- und Mittelschicht weiter auszubeuten. Aber das setzt dem Ganzen wirklich die Krone auf! Wo sind wir denn hier? In den USA? Oder im Kaiserreich?
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caballito
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Beitrag(#160767) Verfasst am: 03.08.2004, 18:04    Titel: Re: Kapitalistische Finanzoligarchie schlägt wieder zu... Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Außerdem gehts nicht nur um Sparbücher, sondern z.B. auch um Ausbildungsversicherungen ... und da hört der Spaß dann wirklich auf.


Der "Spaß" hört bei mir schon bei den Sparbüchern der Kinder auf! Immerhin ist das Eigentum der Kinder, nicht der Eltern!


Bei mir hört der Spaß schon beim Wort "Hartz" auf, ums mal deutlich zu sagen. Aber dass sie so frech sind, Hand an Ausbildungsrücklagen zu legen ... das hat mir dann doch noch fast die Schuhe ausgezogen.

Zitat:
Im Grunde genommen halte ich dieses ganze Hartz-4 Konzept für eine Maßnahme der Hochfinanz, ihre Macht zu konsolidieren und die Unter- und Mittelschicht weiter auszubeuten.


Die ganze laufende Debatte um die "Reform" des Sozialstats ist ein von der Politik unterstützter Versuch des Großkapitals, das Rad nach Manchester zurückzudrehen.

Zitat:
Wo sind wir denn hier? In den USA? Oder im Kaiserreich?


Wie gesagt: In einem globalen Manchester ...
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Tarvoc
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Beitrag(#160777) Verfasst am: 03.08.2004, 18:31    Titel: Re: Kapitalistische Finanzoligarchie schlägt wieder zu... Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Wie gesagt: In einem globalen Manchester ...


OmG, wird Zeit für 'ne Weltrevolution! zynisches Grinsen
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frajo
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Beitrag(#160783) Verfasst am: 03.08.2004, 18:42    Titel: Re: Kapitalistische Finanzoligarchie schlägt wieder zu... Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Die ganze laufende Debatte um die "Reform" des Sozialstats ist ein von der Politik unterstützter Versuch des Großkapitals, das Rad nach Manchester zurückzudrehen.

und wenn sie es schaffen, machen sie bei manchester nicht halt...
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caballito
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
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Beitrag(#160784) Verfasst am: 03.08.2004, 18:44    Titel: Re: Kapitalistische Finanzoligarchie schlägt wieder zu... Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Wie gesagt: In einem globalen Manchester ...


OmG, wird Zeit für 'ne Weltrevolution! zynisches Grinsen


Naa, mit Revolutionen hab ichs nicht so, die arten immer so aus ...

Vieleicht sollten manche Leute statt gegen die Globalisierung des Kapiatals mal globalisiert gegen das Kapital antreten. Will heißen: Unser derzeitiges Problem ist nicht zuviel, sondern zuwenig Globalisierung - wir haben globale Konzerne, die nationale Arbeiterschaften gegeneinander ausspielen so wie früher die Fabrikbesitzer die einzelnen Arbeiter. Wenn es heute heißt, es muss ... sonst "müssen" wir die Produktion nach Indien verlegen, ist das nichts anderes, als wenn früher gekrokodilstränt wurde Mehr kann ich euch einfach nict zahlen. Wenn ihr damit nicht zufrieden seid, muss ich eben welche von den Arbeitslosen aus dem nächsten Dorf einstellen. Ändern wird sich das erst, wenn sich die Inder weigern, für Hungerlöhne zu arbeiten ...
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caballito
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#160787) Verfasst am: 03.08.2004, 18:45    Titel: Re: Kapitalistische Finanzoligarchie schlägt wieder zu... Antworten mit Zitat

frajo hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Die ganze laufende Debatte um die "Reform" des Sozialstats ist ein von der Politik unterstützter Versuch des Großkapitals, das Rad nach Manchester zurückzudrehen.

und wenn sie es schaffen, machen sie bei manchester nicht halt...


Was wäre noch schlimmer als Manchester??? Geschockt
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El Schwalmo
Naturalistischer Ignostiker



Anmeldungsdatum: 06.11.2003
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Beitrag(#160799) Verfasst am: 03.08.2004, 18:54    Titel: Re: Kapitalistische Finanzoligarchie schlägt wieder zu... Antworten mit Zitat

Hi Schalker,

Schalker hat folgendes geschrieben:
Ich finde die Beschreibung der Sozialhilfe als "eine Art Hilfe zum Überleben" - vorsichtig formuliert - nicht sehr glücklich. Sicher muss der Staat seinen Bürger mehr garantieren als ein bloßes "Überleben".


klar.

Schalker hat folgendes geschrieben:
Frei nach Prof. Vorurteil würde ich sagen: So was kann nur aus Schwaben kommen... :wink:


Mein Punkt war ein anderer: diese Menschen müssen die Solidargemeinschaft in Anspruch nehmen, um ihren Lebensunterhalt zu sichern. Die Frage ist, ob sie diesen Anspruch haben, solange sie noch 'Vermögen' haben, also sich selber versorgen können. Und eine andere Frage ist auch, ob nicht zunächst die Solidarität der Familie greifen sollte.

So abstrakt finde ich eine derartige Diskussion sinnlos. Man müsste konkrete Fälle betrachten.

Grüßle

Thomas
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frajo
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#160804) Verfasst am: 03.08.2004, 19:01    Titel: Re: Kapitalistische Finanzoligarchie schlägt wieder zu... Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
frajo hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Die ganze laufende Debatte um die "Reform" des Sozialstats ist ein von der Politik unterstützter Versuch des Großkapitals, das Rad nach Manchester zurückzudrehen.

und wenn sie es schaffen, machen sie bei manchester nicht halt...


Was wäre noch schlimmer als Manchester??? Geschockt

leibeigenschaft und sklaverei.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44649

Beitrag(#160811) Verfasst am: 03.08.2004, 19:17    Titel: Re: Kapitalistische Finanzoligarchie schlägt wieder zu... Antworten mit Zitat

frajo hat folgendes geschrieben:
leibeigenschaft und sklaverei.


FREIHEIT ODER TOD! Böse
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Sethnacht
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Anmeldungsdatum: 14.06.2004
Beiträge: 240

Beitrag(#160922) Verfasst am: 03.08.2004, 21:46    Titel: Re: Kapitalistische Finanzoligarchie schlägt wieder zu... Antworten mit Zitat

Thomas Waschke hat folgendes geschrieben:

So abstrakt finde ich eine derartige Diskussion sinnlos. Man müsste konkrete Fälle betrachten.


Das ist es ja gerade:Das Heranziehen von Einzelfällen als Beispiele,um derartige Entscheidungen zu rechtfertigen.Wer denkt da nicht an Florida-Rolf,der auch als sensationelles Beispiel dienen musste?Und die Einzelbetrachtung von Fällen mit Entscheidungsfreiheit der Sachbearbeiter werden oft genug kritisiert,es wäre zu willkürlich.Also müssen feste Regeln her.

Aber nur 750 Euro???Mein Sparbuch diente unter anderem dazu,um Geldgeschenke für meinen Führerschein zu sammeln und obendrein vielleicht noch,um ein paar Kosten für das Auto zu decken.Wenn nur 750 Euro übrig bleiben dürfen,reicht das wohl kaum.Das führt vielleicht dazu,dass gar kein Führerschein gemacht wird,was sich auf die Flexibilität auswirkt,welche wiederum die Chancen auf dem Arbeitsmakt beeinflusst...
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El Schwalmo
Naturalistischer Ignostiker



Anmeldungsdatum: 06.11.2003
Beiträge: 9073

Beitrag(#160934) Verfasst am: 03.08.2004, 21:53    Titel: Re: Kapitalistische Finanzoligarchie schlägt wieder zu... Antworten mit Zitat

Hi Sethnacht,

Sethnacht hat folgendes geschrieben:
Thomas Waschke hat folgendes geschrieben:

So abstrakt finde ich eine derartige Diskussion sinnlos. Man müsste konkrete Fälle betrachten.


Das ist es ja gerade:Das Heranziehen von Einzelfällen als Beispiele,um derartige Entscheidungen zu rechtfertigen.Wer denkt da nicht an Florida-Rolf,der auch als sensationelles Beispiel dienen musste?Und die Einzelbetrachtung von Fällen mit Entscheidungsfreiheit der Sachbearbeiter werden oft genug kritisiert,es wäre zu willkürlich.Also müssen feste Regeln her.


darauf wollte ich hinaus. Und dass das nicht einfach ist.

Sethnacht hat folgendes geschrieben:
Aber nur 750 Euro???Mein Sparbuch diente unter anderem dazu,um Geldgeschenke für meinen Führerschein zu sammeln und obendrein vielleicht noch,um ein paar Kosten für das Auto zu decken.Wenn nur 750 Euro übrig bleiben dürfen,reicht das wohl kaum.Das führt vielleicht dazu,dass gar kein Führerschein gemacht wird,was sich auf die Flexibilität auswirkt,welche wiederum die Chancen auf dem Arbeitsmakt beeinflusst...


Ist schon problematisch. Diese Freigrenze bezieht sich doch darauf, ob der _volle_ Satz für Kinder gezahlt wird. Nun kann man sich natürlich über die Höhe des Freibetrags streiten.

Ein anderer Thread ist, ob man von jemandem, der noch Vermögen hat, verlangen kann, erst dieses aufzubrauchen, bevor er vom Staat unterstützt wird. Das würde ich allerdings befürworten.

Grüßle

Thomas
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#160947) Verfasst am: 03.08.2004, 22:08    Titel: Re: Kapitalistische Finanzoligarchie schlägt wieder zu... Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
http://onnachrichten.t-online.de/c/22/61/99/2261998.html

Sparbücher von Kindern arbeitsloser Eltern sollen überprüft werden. Grenze 750 Euro.

Hallo, aber sonst geht's denen noch gut, wie?
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JA!!!!!!!!!!!!!!!! Böse Böse Böse Böse Böse
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44649

Beitrag(#160958) Verfasst am: 03.08.2004, 22:25    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin für umgehend umfangreiche sozialistisch-diskordische Flugblatt- und anderweitige Aufklärungsaktionen, um zum Nachdenken anzuregen! zynisches Grinsen

KALLISTI!
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El Schwalmo
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Anmeldungsdatum: 06.11.2003
Beiträge: 9073

Beitrag(#160988) Verfasst am: 03.08.2004, 22:51    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ich bin für umgehend umfangreiche sozialistisch-diskordische Flugblatt- und anderweitige Aufklärungsaktionen, um zum Nachdenken anzuregen! :twisted:

KALLISTI!


beispielsweise um herauszufinden, dass das, was nun beim Arbeitslosengeld II der Fall ist, bei der Sozialhilfe schon immer galt?

Grüßle

Thomas
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Wygotsky
registrierter User



Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#161003) Verfasst am: 03.08.2004, 23:10    Titel: Re: Kapitalistische Finanzoligarchie schlägt wieder zu... Antworten mit Zitat

Thomas Waschke hat folgendes geschrieben:
Ein anderer Thread ist, ob man von jemandem, der noch Vermögen hat, verlangen kann, erst dieses aufzubrauchen, bevor er vom Staat unterstützt wird. Das würde ich allerdings befürworten.


Das kommt darauf an, ab welchem Betrag ein Vermögen anfängt. Leute zu zwingen, ihre Altersvorsorge aufzubrauchen, halte ich für keine gute Idee. Jedenfalls wenn die Altersvorsorge nicht exorbitant hoch ist.

Thomas Waschke hat folgendes geschrieben:
beispielsweise um herauszufinden, dass das, was nun beim Arbeitslosengeld II der Fall ist, bei der Sozialhilfe schon immer galt?


Früher rutschte man vom Arbeitslosengeld nicht sofort in die Sozialhilfe sondern erst einmal in die Arbeitslosenhilfe. Je nach früherem Einkommen war man da wesentlich besser abgesichert. Man kann natürlich die Frage stellen, warum mancher Langzeitarbeitsloser per Arbeitslosenhilfe besser gestellt sein soll als beispielsweise eine alleinerziehende Mutter, die von der Sozialhilfe leben muss.

Entscheident ist, dass ab nächstem Januar offenbar wird, dass unsere reiche Gesellschaft eine sehr große Zahl von Menschen vom allgemein üblichen Lebensstandard ausschließen will. Wir werden sehen, ob die angeblichen Faulenzer dann zu arbeiten anfangen. Ich vermute, ihre Mitwirkung ist gar nicht gewollt. Wenn es hier nur um Konsum ginge, fände ich es nicht einmal so schlimm. Es geht aber auch um medizinische Behandlungen, berufliche Mobilität, Zugang zu Bildung und zum Arbeitsmarkt und vor allem um Anerkennung.
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Critic
oberflächlich



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Beitrag(#161023) Verfasst am: 03.08.2004, 23:45    Titel: Re: Kapitalistische Finanzoligarchie schlägt wieder zu... Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
http://onnachrichten.t-online.de/c/22/61/99/2261998.html

Sparbücher von Kindern arbeitsloser Eltern sollen überprüft werden. Grenze 750 Euro.

Hallo, aber sonst geht's denen noch gut, wie?
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JA!!!!!!!!!!!!!!!! Böse Böse Böse Böse Böse


Die Idee ist wieder mal schlecht durchdacht (Ausbildungsversicherungen sind ja wohl "für später". Sozialer Kahlschlag. Wenn jetzt auch noch bundesweit die feinen Studiengebühren kommen, nachdem sich die Eltern schon das Abitur fürs Kind vom Munde abgespart haben, haben wir wieder eine neue "Elitenbildung". Traurig )

Und was macht Ihr? CDU wählen oder was? Dann werden alle ganz ausgezogen, nicht nur bis aufs letzte Hemd. Wird das gesparte Geld wenigstens investiert, oder wird es irgendwo versickern?
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Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

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Wygotsky
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Beitrag(#161035) Verfasst am: 04.08.2004, 00:10    Titel: Re: Kapitalistische Finanzoligarchie schlägt wieder zu... Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:
Wenn jetzt auch noch bundesweit die feinen Studiengebühren kommen, nachdem sich die Eltern schon das Abitur fürs Kind vom Munde abgespart haben, haben wir wieder eine neue "Elitenbildung". Traurig )


Die "Elitenbildung" ist gerade in Deutschland besonders stark. Über unser miserables selektives Schulwesen sorgen wir dafür, dass möglichst nur Kinder aus bildungsbürgerlichen Haushalten eine Hochschulzugangsberechtigung erhalten. Wer trotzdem durchgekommen ist, muss sich mit katastrophalen Studienbedingungen herumschlagen, die es schwierig machen, sein Studium zügig abzuschließen. Trotzdem lassen wir uns einreden, unser System sei besonders durchlässig und gerecht, da keine Studiengebühren anfielen.

Andere Ländern mit Studiengebühren haben einen höheren Anteil von Uni-Absolventen aus "bildungsfernen" Schichten. Über zinsgünstige Kredite, Stipendien, vor allem aber über eine gute schulische Vorbereitung und gute Studienbedingungen kann man Bildung für alle nämlich viel besser erreichen.

Allerdings wäre ich hier in Deutschland auch nicht bereit gewesen, etwas für mein Studium zu bezahlen.

Nun, dies alles ist OT.

Für den Hinweis bin ich Critic trotzdem dankbar. Wenn in Zukunft Studiengebühren einführt würden, wäre es eine Sauerei, an die Ersparnisse der Kinder ranzugehen.
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rabenkrähe
Gast






Beitrag(#161105) Verfasst am: 04.08.2004, 02:43    Titel: Re: Kapitalistische Finanzoligarchie schlägt wieder zu... Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
frajo hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Die ganze laufende Debatte um die "Reform" des Sozialstats ist ein von der Politik unterstützter Versuch des Großkapitals, das Rad nach Manchester zurückzudrehen.

und wenn sie es schaffen, machen sie bei manchester nicht halt...


Was wäre noch schlimmer als Manchester??? Geschockt


Nordkorea?
Dort bräuchten auch nicht die Sparbücher der Kinder angegeben zu werden.
Oder mit einer Bestandsgrenze von 75 Nordkorea-Cents....

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rabenkrähe
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Beitrag(#161110) Verfasst am: 04.08.2004, 03:11    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
rabenkrähe hat folgendes geschrieben:
nur soll damit halt verhindert werden, daß Leute auf die Sparkonten der Kinder 100000 Euros legen und sich Verfügungsgewalt über das Konto geben lassen.


Ja, natürlich...! Und TCPA ist für die Sicherheit der Anwender und zum Schutz gegen Hacker erfunden worden! Lachen Lachen Lachen Lachen Lachen

zynisches Grinsen

Naja, so eine Antwort musste ja von jemandem kommen, der behauptet, der Kapitalismus müsse auf jeden Fall aufrechterhalten werden, auch um den Preis rigoroser Einschränkungen für die Unter- und Mittelschicht. Motzen Argh


Sei bloß vorsichtig, daß nicht auch noch der Flugblatt-Bestand angegeben werden muß!!!!
Außerdem betone ich immer wieder, für das Negativ-Einkommen zu sein. Wenn Ihr denn lieber Flugblätter verteilt, bitte...
Außerdem wird niemand bei jedem die einhaltung der Grenzen überprüfung. Überprüft wird nur dann, wenn der begründete Verdacht besteht, daß gegen eine Regel mit willentlicher Betrugsabsicht verstoßen wurde.

bin rabenkrähe
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Tarvoc
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Beitrag(#161119) Verfasst am: 04.08.2004, 05:15    Titel: Re: Kapitalistische Finanzoligarchie schlägt wieder zu... Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:
Und was macht Ihr? CDU wählen oder was?


Nein! PDS wählen und...

Die Ärzte hat folgendes geschrieben:

Nein!
Geh' mal wieder auf die Straße,
Geh' mal wieder demonstrier'n,
Denn wer nicht mehr versucht zu kämpfen,
Kann nur verlier'n.
Die die dich verarschen, die hast du selbst gewählt,
Darum lass sie deine Stimme hör'n, denn jede Stimme zählt.


Let's Rock

Rabenkrähe hat folgendes geschrieben:
Außerdem betone ich immer wieder, für das Negativ-Einkommen zu sein.


Negativeinkommen? Meinst du zufällig die "natürliche Wirtschaftsordnung"?

Rabenkrähe hat folgendes geschrieben:
Außerdem wird niemand bei jedem die einhaltung der Grenzen überprüfung. Überprüft wird nur dann, wenn der begründete Verdacht besteht, daß gegen eine Regel mit willentlicher Betrugsabsicht verstoßen wurde.


Das ist Unsinn und mit diesem Argument könntest du beliebig viele schwachsinnige Regeln zur bloßen Ausbeutung einführen. Aber wenn es diese Regeln erst einmal gibt, dann werden sie auch über Kurz oder Lang konsequent angewandt, das zeigt nun mal die Erfahrung.
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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annox
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Beitrag(#161125) Verfasst am: 04.08.2004, 06:02    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ich bin für umgehend umfangreiche sozialistisch-diskordische Flugblatt- und anderweitige Aufklärungsaktionen, um zum Nachdenken anzuregen! zynisches Grinsen

KALLISTI!


Das halte ich fuer Kaese. Drohungen muessen her! Man muss offenbar mal wieder mit der Faust auf den Tisch hauen und den Herren in den Vorstaenden mal wieder verdeutlichen wer im Lande eigentlich die Werte und vor allem die Mehrwerte schafft! Die Diktatur der Renditejagd ist einfach zum kotzen. Ungustiöses im Blickfeld
Sorry, musste mal gesagt werden - Zynismus allein heilt eben nicht. Argh Komplett von der Rolle
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Ich bin jenes Pferd, das unter der Peitsche der Kutscher den Wagen voller Gesindel hinter sich her ziehen muss.
[Sadegh Hedayat]
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Tarvoc
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Beiträge: 44649

Beitrag(#161126) Verfasst am: 04.08.2004, 06:17    Titel: Antworten mit Zitat

Diskordianismus ist kein Zynismus! Motzen

Diskordianismus ist viel... subtiler als so ein primitiver Zynismus... zynisches Grinsen
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