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astarte Foren-Admin

Anmeldungsdatum: 13.11.2006 Beiträge: 46545
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(#1622386) Verfasst am: 26.03.2011, 12:44 Titel: Die "Zeit" und der Rheinische Merkur |
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Heut morgen war in unserer Tageszeitung ein Brieflein von der "Zeit" mit Fragebogen zu ihrem Vorhaben, den Rheinischen Merkur in einer Beilage "Christ & Welt" auferstehen zu lassen:
Siehe hier:
http://www.taz.de/1/leben/medien/artikel/1/die-zeit-wird-katholisch/
Der Fragebogen ist auch so toll gestaltet, dass ich meine Meinung dazu - nämlich nett gesagt: bloß nicht, was soll das denn??? - nicht ausdrücken kann.
zB
"Zum Abschluss eine persönliche Frage: Wie stark beeinflusst die Religion Ihr alltägliches Leben?
- sehr stark - Der Glaube ist ein wichtiger Bestandteil meines Lebens
- Eher weniger - ich nehme nur sporadisch zB an Feiertagen, am religiösen Leben teil"
Dass jemand gar nicht religiös sein mag und das religiöse Leben am glutaeus maximus vorbei gehen könne, oder ihm die gegebene Beeinflussung viel zu viel ist, ist dem Herrn di Lorenzo nicht bekannt?
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goatmountain auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 10.10.2009 Beiträge: 2810
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(#1622392) Verfasst am: 26.03.2011, 12:54 Titel: Re: Die "Zeit" und der Rheinische Merkur |
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astarte hat folgendes geschrieben: | Heut morgen war in unserer Tageszeitung ein Brieflein von der "Zeit" mit Fragebogen zu ihrem Vorhaben, den Rheinischen Merkur in einer Beilage "Christ & Welt" auferstehen zu lassen:
Siehe hier:
http://www.taz.de/1/leben/medien/artikel/1/die-zeit-wird-katholisch/
Der Fragebogen ist auch so toll gestaltet, dass ich meine Meinung dazu - nämlich nett gesagt: bloß nicht, was soll das denn??? - nicht ausdrücken kann.
zB
"Zum Abschluss eine persönliche Frage: Wie stark beeinflusst die Religion Ihr alltägliches Leben?
- sehr stark - Der Glaube ist ein wichtiger Bestandteil meines Lebens
- Eher weniger - ich nehme nur sporadisch zB an Feiertagen, am religiösen Leben teil"
Dass jemand gar nicht religiös sein mag und das religiöse Leben am glutaeus maximus vorbei gehen könne, oder ihm die gegebene Beeinflussung viel zu viel ist, ist dem Herrn di Lorenzo nicht bekannt? | nicht kaufen, das wurstblatt.
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Valen MacLeod Antitheist
Anmeldungsdatum: 11.12.2004 Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden
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(#1622403) Verfasst am: 26.03.2011, 13:34 Titel: |
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Und die SZ auch nicht!
_________________ V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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Marcellinus Outsider
Anmeldungsdatum: 27.05.2009 Beiträge: 7429
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(#1622514) Verfasst am: 26.03.2011, 21:40 Titel: Re: Die "Zeit" und der Rheinische Merkur |
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astarte hat folgendes geschrieben: |
Dass jemand gar nicht religiös sein mag und das religiöse Leben am glutaeus maximus vorbei gehen könne, oder ihm die gegebene Beeinflussung viel zu viel ist, ist dem Herrn di Lorenzo nicht bekannt? |
Wenn er das an sich ran ließe, wüßte er, warum das keine gute Idee ist.
_________________ "Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."
Friedrich Nietzsche
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Shadaik evolviert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 26377
Wohnort: MG
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(#1622929) Verfasst am: 28.03.2011, 11:37 Titel: |
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Merkwürdigerweise berichtet die Zeit eigentlich immer ganz gut über Atheismus, wenn das Thema relevant wird. Nur diese regelmäßige evangelische Beilage (Chrismon oder so) nervt.
_________________ Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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zelig Kultürlich
Anmeldungsdatum: 31.03.2004 Beiträge: 25405
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(#1622935) Verfasst am: 28.03.2011, 12:07 Titel: |
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1.
Die Meldung ist vom 21.9.2010
2.
Zitat: | Unklar bleibt dabei, welche Rolle die Erzdiözese Köln und ihr erzkonservativer Bischof Joachim Kardinal Meissner beim Ende des Rheinischen Merkurs spielen. Im Sommer hatte es geheißen, Meissner sei wegen der ihm zu liberal erscheinenden Berichterstattung des Merkur nicht mehr zum weiteren Engagement bereit und würde das Geld lieber in seine Bistumspresse stecken. Denn dort habe er mehr Einfluss. Die Bischofskonferenz dementierte derlei Gerüchte natürlich als "Unsinn". |
http://www.taz.de/1/leben/medien/artikel/1/die-zeit-wird-katholisch/
3.
Findet man dort bisweilen tatsächlich anspruchsvolle Beiträge christlicher-liberaler Ausrichtung. Wäre schade, wenn diese Strömung publizistisch zur gänze unterginge.
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