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Bravopunk
Sugoi Dekai :D



Anmeldungsdatum: 08.03.2008
Beiträge: 32513
Wohnort: Woanders

Beitrag(#1624548) Verfasst am: 03.04.2011, 12:55    Titel: Antworten mit Zitat

Ich ziehe meinen Redebeitrag zurück und bitte ihn aus dem Protokoll zu streichen. -.-
_________________
Das Begräbnis der Freiheit

Kaguya-hime

Kanashikute Yarikirenai

Ceterum censeo Russiam delendam esse!
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22262

Beitrag(#1624549) Verfasst am: 03.04.2011, 12:57    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Übrigens ist der Atheismus auf die selbe Weise nicht demokratiefähig wie die Religion.
Es kommt, bei solchen überspannten Aussagen, glaube ich, auch darauf an, zu überprüfen, was genau gemeint ist. Der (Un)Glaube ist natürlich keine demokratishe Sache, sondern sollte im Idealfall eine persönliche Entscheidung sein, die es zu tolerieren gilt. Die Diskussion, die geführt werden müsste, wäre also die Frage, ob jemand, der Kategorien wie Religion, Glaube, Kirche und demokratische Gesellschaft in einen Topf wirft, eigentlich eine ernsthafte Diskussion führen will, oder nur ein bisschen publizistisches Bohei veranstaltet. Und ob er damit nicht unter Beweis stellt, daß er den Begriff einer offenen Gesellschaft, die unter demokratischen Strukturen unterschiedliche Lebensformen zu dulden vermag, nicht so richtig verstanden hat.

Die Beweislast umkehren, typisch christlich. Verarsch doch einen Regenwurm oder einen Grashalm.

Nun, wer so pauschal ohne wirkliche Begründung einer riesigen Menschengruppe die Demokratiefähigkeit abspricht (wo man sich ja fragen müsste: welche Konsequenzen sollte das haben?), muss sich schon auch nach seiner eigenen Demokratiefähigkeit fragen lassen. (Die Banalität zu äußern, dass es keine Demokratie gibt, wo Religion absolut herrscht, ist - wie oben dargestellt - keine Begründung dafür, "der Religion" insgesamt die Demokratiefähigkeit abzusprechen.)

Noseman hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Ja, als religiöser Mensch "bin ich" ein kleiner Teil von Religion. Wer sagt, dass Religion grundsätzlich und allgemein nicht demokratiefähig sei, sagt damit auch, dass ich als religiöser Mensch es nicht sei; mithin, dass entweder ich als Person es nicht sei, oder dass man das Religiöse einfach so von meiner Person abzuspalten sei. Beides ist nicht der Fall.

Doch, das ist durchaus der Fall.

Religiöse Menschen als Lehrer sind untragbar, weil sie in erheblichen Bereichen in der Regel völlig kritikimmun sind. Weiss nicht was Dein Hauptfach ist, aber wenn Du z.B. mein Kind in Deutsch oder Geschichte unterrichten würdest, wäre mir ordentlich unwohl.

Nun, das nehme ich dann mal einfach so zur Kenntnis. Mein zweites Fach ist übrigens Deutsch.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22262

Beitrag(#1625212) Verfasst am: 05.04.2011, 16:48    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Okay. Dann zeigt mir doch mal zur Abwechslung ein einziges auf der Welt jemals zuvor oder zur Zeit existierendes politisches Regime, dass man als Gottesstaat bezeichnen könnte, wo es demokratische Wahlen gibt, die unter anderem auch dazu führen könnten, dass der Gottesstaat abgeschafft wird. Denn darum geht es doch die ganze Zeit. Es geht [...] darum, dass ein Staat in der irgendeine, wie auch immer geartete Religion, die alleinige politische Macht innehat, niemals und unter keinen Umständen als demokratisch bezeichnet werden kann.

Tut mir Leid, aber das ist eine absolute Banalität - weil jeder Staat, in dem irgendetwas die alleinige politische Macht hat, nicht als demokratisch bezeichnet werden kann. Zu der Behauptung, dass Religionen grundsätzlich nicht demokratiefähig seien, fehlt ja aber wohl der Zwischenschritt, dass Religionen (jede grundsätzlich und insgesamt) einen solchen Staat überhaupt anstreben. Und, sorry, diese Behauptung wäre schlicht absurd und nur mit dem Wahren Schotten erreichbar ("eine Religion, die das nicht will, ist dann halt nicht mehr so echt Religion").

Ergänzung: Genau so banal ist, dass ein Staat oder eine Kommune, in der der Atheismus in diesem Sinne "herrscht", undemokratisch wäre. Deswegen ist aber noch lange nicht "der Atheismus" undemokratisch.
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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1625228) Verfasst am: 05.04.2011, 17:46    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Ergänzung: Genau so banal ist, dass ein Staat oder eine Kommune, in der der Atheismus in diesem Sinne "herrscht", undemokratisch wäre. Deswegen ist aber noch lange nicht "der Atheismus" undemokratisch.

Kleiner Hinweis auf eine Selbstverständlichkeit: Atheismus kann nicht die herrschende Ideologie eines Staates sein, weil er keine Ideologie ist. Er ist die Ablehnung einer Ideologie, sonst nichts. Überall da, wo Gläubige den Atheismus als herrschende Ideologie vermuten, ist es Atheismus im Namen von etwas anderem, ob die Jakobiner im 18. Jh. oder die Kommunisten im 20. Atheismus ist keine Weltanschauung, höchstens Teil von ganz unterschiedlichen, zum großen Teil miteinander völlig inkompatiblen. Diese Ideologien, namentlich Jakobinismus und Kommunismus, sind ebenso undemokratisch wie Christentum und Islam, Atheismus für sich genommen ist es ebensowenig wie Theismus, weil beide für sich genommen überhaupt keine Weltanschauungen sind.
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"Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."

Friedrich Nietzsche
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#1625232) Verfasst am: 05.04.2011, 17:59    Titel: Antworten mit Zitat

Luis Theroux kehrt nach 4 Jahren auf eine weitere Doku zur Westboro Baptist Church zurück:

http://www.youtube.com/watch?v=ticxD0GfewA&feature=BF&list=PL22AC029667CBD5E1&index=1

Zitat:
Louis Theroux - America's Most Hated Family IN CRISIS

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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22262

Beitrag(#1625281) Verfasst am: 05.04.2011, 21:32    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Ergänzung: Genau so banal ist, dass ein Staat oder eine Kommune, in der der Atheismus in diesem Sinne "herrscht", undemokratisch wäre. Deswegen ist aber noch lange nicht "der Atheismus" undemokratisch.

Kleiner Hinweis auf eine Selbstverständlichkeit: Atheismus kann nicht die herrschende Ideologie eines Staates sein, weil er keine Ideologie ist. Er ist die Ablehnung einer Ideologie, sonst nichts. Überall da, wo Gläubige den Atheismus als herrschende Ideologie vermuten, ist es Atheismus im Namen von etwas anderem, ob die Jakobiner im 18. Jh. oder die Kommunisten im 20. Atheismus ist keine Weltanschauung, höchstens Teil von ganz unterschiedlichen, zum großen Teil miteinander völlig inkompatiblen. Diese Ideologien, namentlich Jakobinismus und Kommunismus, sind ebenso undemokratisch wie Christentum und Islam, Atheismus für sich genommen ist es ebensowenig wie Theismus, weil beide für sich genommen überhaupt keine Weltanschauungen sind.

Auch wenn Atheismus gewöhnlich nicht allein auftritt, sondern als ein Aspekt einer Weltanschauung, dann ist doch, wenn von einer "atheistischen Gemeinde" die Rede ist, der Atheismus die Weltanschauung (oder meinetwegen der gemeinsame Aspekt verschiedener Weltanschauungen), die dort herrschen soll.
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Marcellinus
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Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1625298) Verfasst am: 05.04.2011, 22:20    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Auch wenn Atheismus gewöhnlich nicht allein auftritt, sondern als ein Aspekt einer Weltanschauung, dann ist doch, wenn von einer "atheistischen Gemeinde" die Rede ist, der Atheismus die Weltanschauung (oder meinetwegen der gemeinsame Aspekt verschiedener Weltanschauungen), die dort herrschen soll.

Deswegen habe ich ja auch danach gefragt, was man sich unter einer solchen "atheistischen Gemeinde" vorzustellen haben, und die Zustimmung hält sich hier ja auch in Grenzen, was ich mal als Bestätigung für meine These ansehe.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



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Beiträge: 22262

Beitrag(#1625301) Verfasst am: 05.04.2011, 22:35    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Auch wenn Atheismus gewöhnlich nicht allein auftritt, sondern als ein Aspekt einer Weltanschauung, dann ist doch, wenn von einer "atheistischen Gemeinde" die Rede ist, der Atheismus die Weltanschauung (oder meinetwegen der gemeinsame Aspekt verschiedener Weltanschauungen), die dort herrschen soll.

Deswegen habe ich ja auch danach gefragt, was man sich unter einer solchen "atheistischen Gemeinde" vorzustellen haben, und die Zustimmung hält sich hier ja auch in Grenzen, was ich mal als Bestätigung für meine These ansehe.

Nun, dass die Zustimmung sich hier in Grenzen hält, belegt ja beispielhaft meine Behauptung, dass man - selbst wenn jemand so eine Gemeinde in Deutschland zu verwirklichen suchte - davon nicht auf "den Atheismus" schließen dürfte.
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Marcellinus
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Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1625387) Verfasst am: 06.04.2011, 09:02    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Auch wenn Atheismus gewöhnlich nicht allein auftritt, sondern als ein Aspekt einer Weltanschauung, dann ist doch, wenn von einer "atheistischen Gemeinde" die Rede ist, der Atheismus die Weltanschauung (oder meinetwegen der gemeinsame Aspekt verschiedener Weltanschauungen), die dort herrschen soll.

Deswegen habe ich ja auch danach gefragt, was man sich unter einer solchen "atheistischen Gemeinde" vorzustellen haben, und die Zustimmung hält sich hier ja auch in Grenzen, was ich mal als Bestätigung für meine These ansehe.

Nun, dass die Zustimmung sich hier in Grenzen hält, belegt ja beispielhaft meine Behauptung, dass man - selbst wenn jemand so eine Gemeinde in Deutschland zu verwirklichen suchte - davon nicht auf "den Atheismus" schließen dürfte.

Guck, da sind wir uns ja wieder einig! Lachen
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Martha-Helene
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Beitrag(#1625631) Verfasst am: 07.04.2011, 07:14    Titel: Antworten mit Zitat

An der Leibniz-Uni Hannover referiert Christian Pfeiffer vom Kriminologischen Forschungsinstitut Nds über die Bedeutung religiöser Orientierung für die Einstellung und Verhaltensmuster von Jugendlichen.
Mittwoch, 13.4., 18 Uhr

Dazu auch
http://www.kfn.de/home/Religion_und_Integration.htm
Zitat:
Im Ergebnis zeigt sich, dass die kleine Gruppe der jungen Migranten ohne Konfessionszugehörigkeit in jeder Hinsicht am besten integriert ist.
Sie steuern beispielsweise zu 41,2 Prozent das Abitur an, haben zu 62,9 Prozent deutsche Freunde und fühlen sich zu 66,1 Prozent als Deutsche.


hört sich einerseits positiv an, aber ich befürchte, dass es sich dabei um Leute handeln könnte, die ohne eigenen Tiefgang im Mainstream mitschwimmen und deshalb nicht anecken.
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Marcellinus
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Beiträge: 7429

Beitrag(#1625652) Verfasst am: 07.04.2011, 09:14    Titel: Antworten mit Zitat

Martha-Helene hat folgendes geschrieben:
...aber ich befürchte, dass es sich dabei um Leute handeln könnte, die ohne eigenen Tiefgang im Mainstream mitschwimmen und deshalb nicht anecken.

Was ist denn das für ein Kommentar? Da sind junge Leute, die die Schwierigkeiten einer Migration offenbar erfolgreich zu meistern versuchen, dabei auch Erfolg und Kontakt zu anderen haben, alles Dinge, die wir uns von Inländern wie Ausländern wünschen, und da ist es auch wieder nicht richtig?
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Beitrag(#1625658) Verfasst am: 07.04.2011, 09:34    Titel: Antworten mit Zitat

Sehr glücklich Naja, ganz unbefangen weltlich war ich auch mal.
Bin bloß nicht sicher, ob das der Idealzustand ist oder ob man dann ein oberflächlicher Depp ist.
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Marcellinus
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Beiträge: 7429

Beitrag(#1625660) Verfasst am: 07.04.2011, 09:38    Titel: Antworten mit Zitat

Martha-Helene hat folgendes geschrieben:
Sehr glücklich Naja, ganz unbefangen weltlich war ich auch mal.
Bin bloß nicht sicher, ob das der Idealzustand ist oder ob man dann ein oberflächlicher Depp ist.

Nun, besser ein oberflächlicher Depp als ein tiefschürfender Illusionist. Nur weil jemand abgehoben redet, muß er noch lange nicht fliegen können. Vielleicht hättest du doch bei dem "unbefangen weltlichen" bleiben sollen. Das ist nämlich nicht einfach und mehr kann man in diesem Leben nicht erreichen.
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Martha-Helene
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Beitrag(#1625663) Verfasst am: 07.04.2011, 09:53    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Nun, besser ein oberflächlicher Depp als ein tiefschürfender Illusionist. Nur weil jemand abgehoben redet, muß er noch lange nicht fliegen können.

Boah, das werde ich auf der nächsten Konfirmationskarte zitieren.

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Vielleicht hättest du doch bei dem "unbefangen weltlichen" bleiben sollen. Das ist nämlich nicht einfach und mehr kann man in diesem Leben nicht erreichen.

Dann müsst ihr die schlichten Gemüter nicht im FGH verderben. zwinkern
Nun muss ich mich leider auf den schweren Weg zur Altersweisheit und -gelassenheit machen.

Zur Ausgangsfrage: Da es sich um eine Jugendstudie handelt, gehe ich dort von schlichten Gemütern aus und nicht von bewussten Atheisten, die hätten wieder mehr Aneck-Potential.
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Marcellinus
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Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1625801) Verfasst am: 07.04.2011, 20:02    Titel: Antworten mit Zitat

Martha-Helene hat folgendes geschrieben:

Zur Ausgangsfrage: Da es sich um eine Jugendstudie handelt, gehe ich dort von schlichten Gemütern aus und nicht von bewussten Atheisten, die hätten wieder mehr Aneck-Potential.

Und ich zu meiner Ausgangsantwort: Was ist schlimm daran, daß junge Leute versuchen, in dieser Welt zurecht und mit anderen gut auszukommen? Es gibt eh viel zu wenige von der Sorte.
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Martha-Helene
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Anmeldungsdatum: 24.02.2010
Beiträge: 1155

Beitrag(#1625879) Verfasst am: 08.04.2011, 07:58    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Was ist schlimm daran, daß junge Leute versuchen, in dieser Welt zurecht und mit anderen gut auszukommen?

Wenn du so fragst, kann man nur antworten, dass daran nichts schlimm ist,
denn das Ergebnis zeigt zudem, dass es keiner religiösen Bindung bedarf, ein verträglicher Mensch zu sein.(aber das ist schon wieder tiefschürfende Interpretation)

Ein netter oberflächlicher Depp zu sein, halte ich aber doch nicht für erstrebenswert.
Wenn man tiefschürfend ist, jagt man nicht zwangsläufig Illusionen nach, sondern sucht nach Erkenntnissen, die Welt besser zu verstehen. Dabei entwickelt man eigene Positionen, die nicht immer im Einklang mit seinen Mitmenschen stehen und schon ist man für einige kein netter Mensch mehr.

Übrigens besagt die Studie auch, dass sehr religiöse (mit Ausnahme der Moslems) am wenigsten delinquent sind.
Man kann auch dies oberflächlich beurteilen, „das ist doch gut, dass sich junge Menschen bemühen, nicht straffällig zu werden und die Gesetze einhalten.“
oder fragen, was die Religion damit zu tun hat.
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Marcellinus
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Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1625898) Verfasst am: 08.04.2011, 09:17    Titel: Antworten mit Zitat

Martha-Helene hat folgendes geschrieben:

Ein netter oberflächlicher Depp zu sein, halte ich aber doch nicht für erstrebenswert.
Wenn man tiefschürfend ist, jagt man nicht zwangsläufig Illusionen nach, sondern sucht nach Erkenntnissen, die Welt besser zu verstehen. Dabei entwickelt man eigene Positionen, die nicht immer im Einklang mit seinen Mitmenschen stehen und schon ist man für einige kein netter Mensch mehr.

Vielleicht ist das ein Teil des Problems. Warum ist es nicht erstrebenswert, ein oberflächlicher Depp zu sein? Weil wir uns einreden, diese Welt sei zu kompliziert, um als Depp in ihr zurechtzukommen. Wenn Nachdenken zum Verstehen und Verstehen zum Tun führt, mag das in Ordnung sein, aber die meisten denken ja nur, manchmal denken sie sogar nur, daß sie denken, und tun dann nichts, und dann haut man sich Positionen an den Kopf, die mit dieser Welt nichts zu tun haben. Manchmal wäre ich lieber der Depp, mit denen lebt sich besser.
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Martha-Helene
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Anmeldungsdatum: 24.02.2010
Beiträge: 1155

Beitrag(#1625914) Verfasst am: 08.04.2011, 11:11    Titel: Antworten mit Zitat

weil die "Deppen" nicht ernst genommen werden und Konflikten ausweichen.

Da fällt mir die Philosophie-Serie mit Precht wieder ein.
Zitat:
Krieg und Frieden.
Der Ethnologieprofessor Jürg Helbling diskutiert mit Gastmoderator Richard David Precht, ob Menschen von Natur aus aggressiv sind oder ob vielmehr die äusseren Umstände über Friedfertigkeit oder Krieg entscheiden.

http://www.videoportal.sf.tv/video?id=d3d60d5b-14b0-43b1-9f64-8dcb2f9b0698

Nächste Sendung am 10.April
Wem dient die Forschung?

Ist aber jetzt OT
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dAdAmai
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Anmeldungsdatum: 26.06.2009
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Wohnort: Bonn Bad Godesberg

Beitrag(#1626677) Verfasst am: 11.04.2011, 08:33    Titel: Antworten mit Zitat

Martha-Helene hat folgendes geschrieben:
An der Leibniz-Uni Hannover referiert Christian Pfeiffer vom Kriminologischen Forschungsinstitut Nds über die Bedeutung religiöser Orientierung für die Einstellung und Verhaltensmuster von Jugendlichen.
Mittwoch, 13.4., 18 Uhr

Dazu auch
http://www.kfn.de/home/Religion_und_Integration.htm
Zitat:
Im Ergebnis zeigt sich, dass die kleine Gruppe der jungen Migranten ohne Konfessionszugehörigkeit in jeder Hinsicht am besten integriert ist.
Sie steuern beispielsweise zu 41,2 Prozent das Abitur an, haben zu 62,9 Prozent deutsche Freunde und fühlen sich zu 66,1 Prozent als Deutsche.


hört sich einerseits positiv an, aber ich befürchte, dass es sich dabei um Leute handeln könnte, die ohne eigenen Tiefgang im Mainstream mitschwimmen und deshalb nicht anecken.


Dann sollte man aber auch das hier bedenken:

Zitat:
4.2. Religion und Integration von jungen Migranten

Bevor die zentralen Ergebnisse vorgestellt werden, soll einleitend auf einen wichtigen Aspekt der Untersuchung hingewiesen werden. Wir präsentieren hier Befunde von Korrelations- und Regressionsanalysen, die auf einer Querschnittsuntersuchung basieren. Wir können mit unseren Daten damit zwangsläufig keine eindeutigen Ursache-Wirkungsbeziehungen nachweisen. Für Kausalanalysen benötigt man Längsschnittstudien, bei denen die Zielgruppe über Jahre hinweg mehrfach untersucht wird. Es ist uns allerdings möglich, auf Zusammenhänge auf-merksam zu machen und ergänzend dazu Interpretationen anzubieten. Querschnittserhebungen erlauben durchaus eine Fülle von wichtigen Erkenntnissen, die zumindest Anlass dazu geben, für die Befunde nach Erklärungen zu suchen und gestützt darauf Konsequenzen zu erörtern.

Quelle: http://www.kfn.de/versions/kfn/assets/fob109.pdf - Seite 91
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Martha-Helene
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Anmeldungsdatum: 24.02.2010
Beiträge: 1155

Beitrag(#1626692) Verfasst am: 11.04.2011, 09:40    Titel: Antworten mit Zitat

dAdAmai hat folgendes geschrieben:
Dann sollte man aber auch das hier bedenken:

Wir stellen also fest, dass wir nichts dazu sagen könne, weil wir nicht im Besitz sämtlicher Fakten der absoluten Wahrheit sind.
Und hast du aufgrund eigener Erfahrungen eine Meinung zur Angelegenheit?
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dAdAmai
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Beiträge: 217
Wohnort: Bonn Bad Godesberg

Beitrag(#1627029) Verfasst am: 12.04.2011, 07:59    Titel: Antworten mit Zitat

Martha-Helene hat folgendes geschrieben:
dAdAmai hat folgendes geschrieben:
Dann sollte man aber auch das hier bedenken:

Wir stellen also fest, dass wir nichts dazu sagen könne, weil wir nicht im Besitz sämtlicher Fakten der absoluten Wahrheit sind.
Und hast du aufgrund eigener Erfahrungen eine Meinung zur Angelegenheit?


Meine eigene Erfahrung ist: je religiöser umso fanatischer (mit maximiertem Denkverzicht). Islamische Jugendliche neigen zur Körperverletzung, christliche Jugendliche zur Lüge, atheistische zur Argumentation. Bei islamischen Jugendlichen habe ich die Erfahrung gemacht, je gebildeter umso größere Neigung zur Gewalttätigkeit, bei christlichen Jugendlichen umso raffinierte die Lüge. Ich kenne keine atheistischen Haupt- oder Realschüler, nur Gymnasiasten.

Meine Vorurteile werden also durch die Studie bestätigt ...
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Anmeldungsdatum: 24.02.2010
Beiträge: 1155

Beitrag(#1627106) Verfasst am: 12.04.2011, 13:51    Titel: Antworten mit Zitat

HiobHolbach hat folgendes geschrieben:
Interview mit Hamed Abdel-Samad:

http://www.cicero.de/97.php?item=6092

Ach gäbe es doch mehr von seiner Sorte!


Hier auch ein Interview von gestern
vis-à-vis 3sat Talkshow Hamed Abdel - Samad befragt von Frank A. Meyer
http://www.livingscoop.com/watch.php?v=MTM4Ng==

Wenn er es im Islamrat vertritt, dass Islamunterricht nötig ist, mag man es fast akzeptieren.
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HiobHolbach
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Anmeldungsdatum: 28.07.2007
Beiträge: 1715

Beitrag(#1627185) Verfasst am: 12.04.2011, 18:36    Titel: Antworten mit Zitat

Schönes Interview, das ich gestern abend verpasst habe. Herzlichen Dank für den Hinweis!

Ich hab den Link auf die facebook-Seite von Herrn Abdel-Samad gestellt, damit seine übrigen "friends" (1372) auch was davon haben.
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Bibel- und Kirchenkritik: www.reimbibel.de
Kritik an § 217 StGB (Verbot der professionellen Suizidhilfe): www.reimbibel.de/217.htm
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dAdAmai
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Anmeldungsdatum: 26.06.2009
Beiträge: 217
Wohnort: Bonn Bad Godesberg

Beitrag(#1627359) Verfasst am: 13.04.2011, 08:39    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Die BK (Bekennende Kirche) erklärte nie, dass Bekenntnistreue mit dem Dienst in der SS oder im KZ unvereinbar sei. Heinrich Himmler hatte am 11. März 1937 ausdrücklich erklärt, seine Männer dürften Christen und Kirchenmitglieder sein, das sei ihre Privatsache. Nur Atheisten dürften sie nicht sein. Einige wenige BK-Angehörige waren zeitweise zugleich in der SS:[5]

Kurt Gerstein bewarb sich wissentlich zur SS, um die Verbrechen in den Vernichtungslagern, am „Feuerofen des Bösen“, zu verhindern, was ihm nur in ganz geringem Ausmaß gelang.
Hans Friedrich Lenz verrichtete Dienst im Außenlager Hersbruck bei Flossenbürg, wo Bonhoeffer ermordet wurde. Er schrieb später einen Erlebnisbericht.[6]
Alfred Salomon wurde 1933/1934 in die SS eingeschleust.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Bekennende_Kirche


Zitat:
Die Deutschen Christen (DC) waren eine rassistische, antisemitische und am Führerprinzip orientierte Strömung im deutschen Protestantismus, die diesen von 1932 bis 1945 an die Ideologie des Nationalsozialismus angleichen wollte.

Sie wurden 1932 als eigene Kirchenpartei angegründet und gewannen 1933 die Leitung einiger Landeskirchen in der Deutschen Evangelischen Kirche (DEK). Mit ihrer Gleichschaltungspolitik und dem Versuch, durch die Übernahme des Arierparagraphen in die Kirchenverfassung Christen jüdischer Herkunft auszuschließen, lösten sie den Kirchenkampf mit anderen evangelischen Christen aus. Diese gründeten daraufhin 1934 die Bekennende Kirche, die die DC als Häretiker betrachtete und aus der Kirchengemeinschaft ausschloss.

(...)
Arthur Bonus propagierte 1896 eine „Germanisierung des Christentums“. Max Bewer behauptete in Der deutsche Christus 1907, Jesus stamme von deutschen Söldnern im römischen Heer in Galiläa ab und seine Verkündigung sei von „deutschem Blut“ beeinflusst.

(...)
Zum 400-jährigen Jubiläum der Reformation 1917 gaben Andersen, der Schriftsteller Adolf Bartels, der Kirchenrat Ernst Katzer und Hans Paul Freiherr von Wolzogen 95 Thesen heraus, um ein „Deutschchristentum auf evangelischer Grundlage“ zu begründen. Darin hieß es:[3]

„Die neuere Rassenforschung endlich hat uns die Augen geöffnet für die verderblichen Wirkungen der Blutsmischung zwischen germanischen und nichtgermanischen Volksangehörigen und mahnt uns, mit allen Kräften dahin zu streben, unser Volkstum möglichst rein und in sich geschlossen zu halten.
Religion ist die innerste Kraft und feinste Blüte im geistigen Leben eines Volkes, kann aber nur in völkischer Ausprägung kulturkräftig wirken […] Eine innigere Verbindung zwischen Deutschtum und Christentum ist nur zu erreichen, wenn dieses aus der unnatürlichen Verbindung gelöst wird, in der es nach bloßem Herkommen mit der jüdischen Religion steht.“


Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Christen


Zitat:
Das Institut zur Erforschung (und Beseitigung) [1] des jüdischen Einflusses auf das deutsche kirchliche Leben war eine kirchenübergreifende Einrichtung deutscher evangelischer Landeskirchen während der Zeit des Nationalsozialismus, zustande gekommen auf Betreiben der Kirchenbewegung Deutsche Christen.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Institut_zur_Erforschung_und_Beseitigung_des_j%C3%BCdischen_Einflusses_auf_das_deutsche_kirchliche_Leben

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HiobHolbach
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Anmeldungsdatum: 28.07.2007
Beiträge: 1715

Beitrag(#1628226) Verfasst am: 15.04.2011, 07:05    Titel: Antworten mit Zitat

Verteidigung der Präimplantationsdiagnostik gegen unzutreffende Kritik:

http://www.wissenschaft-online.de/artikel/1069198
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Bibel- und Kirchenkritik: www.reimbibel.de
Kritik an § 217 StGB (Verbot der professionellen Suizidhilfe): www.reimbibel.de/217.htm
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zelig
Kultürlich



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Beiträge: 25405

Beitrag(#1628232) Verfasst am: 15.04.2011, 07:33    Titel: Antworten mit Zitat

HiobHolbach hat folgendes geschrieben:
Verteidigung der Präimplantationsdiagnostik gegen unzutreffende Kritik:

http://www.wissenschaft-online.de/artikel/1069198


Zitat:
Die Annahme, dass die Vernichtung befruchteter Eizellen mit genetischen Defekten zur Diskriminierung von Behinderten führt, ist ähnlich absurd wie die Forderung nach Abschaffung der Impfung gegen Kinderlähmung, weil diese eine Diskriminierung von Menschen mit Kinderlähmung zur Folge haben könnte.


Lektoriert der Verlag gar nicht mehr?
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fwo
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Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1628437) Verfasst am: 16.04.2011, 03:31    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
HiobHolbach hat folgendes geschrieben:
Verteidigung der Präimplantationsdiagnostik gegen unzutreffende Kritik:

http://www.wissenschaft-online.de/artikel/1069198


Zitat:
Die Annahme, dass die Vernichtung befruchteter Eizellen mit genetischen Defekten zur Diskriminierung von Behinderten führt, ist ähnlich absurd wie die Forderung nach Abschaffung der Impfung gegen Kinderlähmung, weil diese eine Diskriminierung von Menschen mit Kinderlähmung zur Folge haben könnte.


Lektoriert der Verlag gar nicht mehr?

@zelig: Das solltest Du näher ausführen.

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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tillich (epigonal)
hat Spaß



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Beiträge: 22262

Beitrag(#1628441) Verfasst am: 16.04.2011, 04:44    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
HiobHolbach hat folgendes geschrieben:
Verteidigung der Präimplantationsdiagnostik gegen unzutreffende Kritik:

http://www.wissenschaft-online.de/artikel/1069198


Zitat:
Die Annahme, dass die Vernichtung befruchteter Eizellen mit genetischen Defekten zur Diskriminierung von Behinderten führt, ist ähnlich absurd wie die Forderung nach Abschaffung der Impfung gegen Kinderlähmung, weil diese eine Diskriminierung von Menschen mit Kinderlähmung zur Folge haben könnte.


Lektoriert der Verlag gar nicht mehr?

@zelig: Das solltest Du näher ausführen.

fwo

Gliedere mal die verglichenen Vorgänge in ihre einzelnen Elemente auf: was wird womit gemacht, was sind die Folgen, etc. pp. Und vergleiche das dann mal.
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"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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HiobHolbach
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Beiträge: 1715

Beitrag(#1628446) Verfasst am: 16.04.2011, 08:11    Titel: Antworten mit Zitat

FAZ-Forum: MSS und Stadler gegen Notker Wolf und eine schwedische Bischöfin:
http://www.youtube.com/watch?v=k1fUFOKTdh4&feature=player_embedded#at=84

Nicht nur Schmidt-Salomon und Stadler waren ziemlich scharf ...
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Kritik an § 217 StGB (Verbot der professionellen Suizidhilfe): www.reimbibel.de/217.htm
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Mo.
over and out



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Beiträge: 12690

Beitrag(#1628548) Verfasst am: 16.04.2011, 19:54    Titel: Antworten mit Zitat

HiobHolbach hat folgendes geschrieben:
FAZ-Forum: MSS und Stadler gegen Notker Wolf und eine schwedische Bischöfin:
http://www.youtube.com/watch?v=k1fUFOKTdh4&feature=player_embedded#at=84

Nicht nur Schmidt-Salomon und Stadler waren ziemlich scharf ...

Ohne den Moderator, dem es am wichtigsten war, seinen Fragenkatallog abzuarbeiten und am zweitwichtigsten, die Gläubigen vor unangenhmen Fragen und Antworten zu schützen, wärs noch besser gewesen.
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