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Erlaubter Rassismus?
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Mo.
over and out



Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1649803) Verfasst am: 16.06.2011, 18:19    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:

Natürlich können auch andere diese Traditionen pflegen, aber die Indentifikation geht verloren.
Zudem ist das Vaterland ein zentraler Begriff der DB. (Ehre, Freiheit, Vaterland)
Die DB vertritt, aber eben keinen Vaterlandsbegriff, der auf politischen Grenzen aufbaut, sondern auf der geistig und kulturellen Heimat des deutschen Volkes. Also einen völkischen Vaterlandsbegriff und genau deswegen können sie nicht nach der Staatsbürgerschaft gehen.


Warum das dann nix für sog. Kulturdeutsche sein soll, erschließt sich mir nicht.
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16346
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#1649804) Verfasst am: 16.06.2011, 18:19    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:

Nein. Aber Rassismus ist eine von vielen Erscheinungsformen von Diskriminierung, und als soclhe eben vollkommen analog zu allen anderen, und nicht per se besser oder schlechter. Von daher ist ein Analogieschluss zu anderen Diskriminierungen zulässig.


Nö. Es macht einen gewaltigen Unterscheid, ob ich Menschen anhand von Kriterien diskriminiere, die sie selber zu verantworten haben und die sie ändern könnten, wenn sie denn wollten, oder wenn ich ein Kriterium wähle, das niemand beeinflussen und ändern kann.


Ich sehe natürlich schon, daß jemand seine Hautfarbe nicht ändern kann. Ich würde trotzdem behaupten, daß es auf einer gewissen Ebene auch wieder keinen Unterschied macht. Nämlich dort, wo Reglementierungen getroffen werden, die für die Arbeit unerheblich sind, oder dort, wo durch Diskriminierung eine Diskrepanz zwischen der inneren Einstellung und der Außensicht erzwungen wird, die nicht zumutbar ist.

(Erheblich würde dabei heißen, daß in einem "Verein der Vegetarier" ein passionierter Jäger und Fleischesser wohl nicht viel zu suchen hätte. Zumutbar würde heißen, daß in einem Gartenbaubetrieb ein Gärtner seinem Kunden auch Efeu pflanzen müßte, wenn er persönlich Efeu haßt -- weil das eben seine Arbeit betrifft.)

Beispiele hierzu:

1. Kirchenmitglied kann man schließlich sein, ohne an Gott zu glauben -- und selbst dann, wenn es seiner ganzen inneren Einstellung widerspricht. Ist es dann in Ordnung, wenn Organisationen mit kirchlichen Trägern von ihren Mitarbeitern verlangen, Kirchenmitglied zu sein, selbst wenn die Kirchenmitgliedschaft nichts mit der Arbeit zu tun hat?

(Ich stelle da beispielsweise auf den Fall einer Krankenschwester ab, die 30 Jahre lang mit stets hervorragenden Beurteilungen in einem städtischen Krankenhaus gearbeitet hat, und dann entlassen wurde, als das Krankenhaus an einen kirchlichen Träger überging -- weil sie kein Kirchenmitglied ist.)

2. Behaupten wir mal mit einiger Sicherheit, seine sexuelle Neigung kann man nicht verändern. Ein Homosexueller kann aber darauf verzichten, seine Neigung zu praktizieren, wie es im Deutsch dieser Burschenschafter heißt. Ich behaupte, es ist nicht zumutbar, das von ihm zu verlangen (, insbesondere dann nicht, wenn nicht auch die Heterosexuellen in gleicher Weise reglementiert werden -- aber eigentlich ist Letzteres unerheblich, siehe "Don't ask, don't tell"-Politik der US-Armee, die ja zumindest verlangte, daß Homosexuelle ihre Neigung verschweigen, während Heterosexuelle natürlich über ihre Partnerschaften sprechen dürften).

3., und da wird es dann vollends lächerlich: Darf eine Organisation die Freizeitgestaltung reglementieren? Wenn der Leiter eines Gärtnerbetriebes (oder um es noch schlimmer zu machen, eines Kleingartenvereins) beispielsweise Krimis so dermaßen haßt und sie als Ursache für alles Böse ansieht, darf er dann von allen Mitarbeitern (Vereinsmitgliedern) verlangen, keine Krimis mehr zu lesen, und darf er Leute, die Krimis lesen, rauswerfen?

Mo. hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:

Natürlich können auch andere diese Traditionen pflegen, aber die Indentifikation geht verloren.
Zudem ist das Vaterland ein zentraler Begriff der DB. (Ehre, Freiheit, Vaterland)
Die DB vertritt, aber eben keinen Vaterlandsbegriff, der auf politischen Grenzen aufbaut, sondern auf der geistig und kulturellen Heimat des deutschen Volkes. Also einen völkischen Vaterlandsbegriff und genau deswegen können sie nicht nach der Staatsbürgerschaft gehen.


Warum das dann nix für sog. Kulturdeutsche sein soll, erschließt sich mir nicht.


Du hast mir jetzt gerade den Punkt zur Anknüpfung geliefert Sehr glücklich. Wenn der Verein sich als "geistig-kulturell" definiert, dann ist es für seine Arbeit nur erheblich, daß seine Mitglieder "deutsch", also sich mit der deutschen Kultur verbunden fühlen -- nicht, daß sie "deutsch aussehen" oder gar die Fiktion (weil schon nicht irgendwie genetisch "nachweisbar") "deutschen Blutes" haben.
_________________
"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)


Zuletzt bearbeitet von Critic am 16.06.2011, 18:24, insgesamt einmal bearbeitet
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1649807) Verfasst am: 16.06.2011, 18:23    Titel: Antworten mit Zitat

Es wäre unsinnig an einen Interessenverband und an einen Arbeitgeber die gleichen Ansprüche zu stellen.
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Mo.
over and out



Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1649810) Verfasst am: 16.06.2011, 18:32    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:
Mo. hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:

Natürlich können auch andere diese Traditionen pflegen, aber die Indentifikation geht verloren.
Zudem ist das Vaterland ein zentraler Begriff der DB. (Ehre, Freiheit, Vaterland)
Die DB vertritt, aber eben keinen Vaterlandsbegriff, der auf politischen Grenzen aufbaut, sondern auf der geistig und kulturellen Heimat des deutschen Volkes. Also einen völkischen Vaterlandsbegriff und genau deswegen können sie nicht nach der Staatsbürgerschaft gehen.


Warum das dann nix für sog. Kulturdeutsche sein soll, erschließt sich mir nicht.


Du hast mir jetzt gerade den Punkt zur Anknüpfung geliefert Sehr glücklich. Wenn der Verein sich als "geistig-kulturell" definiert, dann ist es für seine Arbeit nur erheblich, daß seine Mitglieder "deutsch", also sich mit der deutschen Kultur verbunden fühlen -- nicht, daß sie "deutsch aussehen" oder gar die Fiktion (weil schon nicht irgendwie genetisch "nachweisbar") "deutschen Blutes" haben.

Ich komme echt nicht dahinter, wie diese Burschenschaften deutsch sein denn nun definieren. Nach Staatsbürgerschaft gehts nicht, nach Kultur auch nicht.
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1649814) Verfasst am: 16.06.2011, 18:36    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf weicht der Konkretisierung ja aus, weil er entweder keine Antwort hat, oder weil es vielleicht doch etwas zu finster wäre, was sich da zeigen würde?
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1649815) Verfasst am: 16.06.2011, 18:38    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:

Nein. Aber Rassismus ist eine von vielen Erscheinungsformen von Diskriminierung, und als soclhe eben vollkommen analog zu allen anderen, und nicht per se besser oder schlechter. Von daher ist ein Analogieschluss zu anderen Diskriminierungen zulässig.


Nö. Es macht einen gewaltigen Unterscheid, ob ich Menschen anhand von Kriterien diskriminiere, die sie selber zu verantworten haben und die sie ändern könnten, wenn sie denn wollten, oder wenn ich ein Kriterium wähle, das niemand beeinflussen und ändern kann.


Du hast hier falsch zitiert.

Critic hat folgendes geschrieben:
1. Kirchenmitglied kann man schließlich sein, ohne an Gott zu glauben -- und selbst dann, wenn es seiner ganzen inneren Einstellung widerspricht. Ist es dann in Ordnung, wenn Organisationen mit kirchlichen Trägern von ihren Mitarbeitern verlangen, Kirchenmitglied zu sein, selbst wenn die Kirchenmitgliedschaft nichts mit der Arbeit zu tun hat?

(Ich stelle da beispielsweise auf den Fall einer Krankenschwester ab, die 30 Jahre lang mit stets hervorragenden Beurteilungen in einem städtischen Krankenhaus gearbeitet hat, und dann entlassen wurde, als das Krankenhaus an einen kirchlichen Träger überging -- weil sie kein Kirchenmitglied ist.)


Das Problem hierbei ist, dass es sich hier um ein städisches Krankenhaus handelt. Wenn es sich um eigene, kirchlich finanzierte Krankenhäuser handeln würde, hätte ich nix dagegen einzuwenden.

Critic hat folgendes geschrieben:
2. Behaupten wir mal mit einiger Sicherheit, seine sexuelle Neigung kann man nicht verändern. Ein Homosexueller kann aber darauf verzichten, seine Neigung zu praktizieren, wie es im Deutsch dieser Burschenschafter heißt. Ich behaupte, es ist nicht zumutbar, das von ihm zu verlangen (, insbesondere dann nicht, wenn nicht auch die Heterosexuellen in gleicher Weise reglementiert werden -- aber eigentlich ist Letzteres unerheblich, siehe "Don't ask, don't tell"-Politik der US-Armee, die ja zumindest verlangte, daß Homosexuelle ihre Neigung verschweigen, während Heterosexuelle natürlich über ihre Partnerschaften sprechen dürften).


Er muss dort ja nicht mitmachen. Bei der Armee ist es wieder was anderes, weil staatliche Einrichtung.


Critic hat folgendes geschrieben:
3., und da wird es dann vollends lächerlich: Darf eine Organisation die Freizeitgestaltung reglementieren? Wenn der Leiter eines Gärtnerbetriebes (oder um es noch schlimmer zu machen, eines Kleingartenvereins) beispielsweise Krimis so dermaßen haßt und sie als Ursache für alles Böse ansieht, darf er dann von allen Mitarbeitern (Vereinsmitgliedern) verlangen, keine Krimis mehr zu lesen, und darf er Leute, die Krimis lesen, rauswerfen?


Ja, das darf er. Die Krimiliebenden Gärtner gründen halt ihren eigenen Verein.
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Ilmor
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Beiträge: 7151

Beitrag(#1649819) Verfasst am: 16.06.2011, 18:41    Titel: Antworten mit Zitat

Mo. hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:

Natürlich können auch andere diese Traditionen pflegen, aber die Indentifikation geht verloren.
Zudem ist das Vaterland ein zentraler Begriff der DB. (Ehre, Freiheit, Vaterland)
Die DB vertritt, aber eben keinen Vaterlandsbegriff, der auf politischen Grenzen aufbaut, sondern auf der geistig und kulturellen Heimat des deutschen Volkes. Also einen völkischen Vaterlandsbegriff und genau deswegen können sie nicht nach der Staatsbürgerschaft gehen.


Warum das dann nix für sog. Kulturdeutsche sein soll, erschließt sich mir nicht.


Mir erschließt sich auch vieles nicht, zum Beispiel, wie man als erwachsener Mensch an einen Gott glauben kann. Allerdings halte ich mich an das Motto "leben und leben lassen". Wenn mich die Gläubigen in Ruhe lassen, toleriere ich ihre Religiosität.
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Mo.
over and out



Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1649821) Verfasst am: 16.06.2011, 18:44    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Mo. hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:

Natürlich können auch andere diese Traditionen pflegen, aber die Indentifikation geht verloren.
Zudem ist das Vaterland ein zentraler Begriff der DB. (Ehre, Freiheit, Vaterland)
Die DB vertritt, aber eben keinen Vaterlandsbegriff, der auf politischen Grenzen aufbaut, sondern auf der geistig und kulturellen Heimat des deutschen Volkes. Also einen völkischen Vaterlandsbegriff und genau deswegen können sie nicht nach der Staatsbürgerschaft gehen.


Warum das dann nix für sog. Kulturdeutsche sein soll, erschließt sich mir nicht.


Mir erschließt sich auch vieles nicht, zum Beispiel, wie man als erwachsener Mensch an einen Gott glauben kann. Allerdings halte ich mich an das Motto "leben und leben lassen". Wenn mich die Gläubigen in Ruhe lassen, toleriere ich ihre Religiosität.

Ich bin multitaskingfähig, ich kann gleichzeitig tolerieren und verstehen wollen.
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1649823) Verfasst am: 16.06.2011, 18:50    Titel: Antworten mit Zitat

Mo. hat folgendes geschrieben:
Ich bin multitaskingfähig, ich kann gleichzeitig tolerieren und verstehen wollen.


Na, dann bin ich ja beruhigt.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



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Beiträge: 22282

Beitrag(#1649851) Verfasst am: 16.06.2011, 20:12    Titel: Antworten mit Zitat

Mo. hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:

Natürlich können auch andere diese Traditionen pflegen, aber die Indentifikation geht verloren.
Zudem ist das Vaterland ein zentraler Begriff der DB. (Ehre, Freiheit, Vaterland)
Die DB vertritt, aber eben keinen Vaterlandsbegriff, der auf politischen Grenzen aufbaut, sondern auf der geistig und kulturellen Heimat des deutschen Volkes. Also einen völkischen Vaterlandsbegriff und genau deswegen können sie nicht nach der Staatsbürgerschaft gehen.

Warum das dann nix für sog. Kulturdeutsche sein soll, erschließt sich mir nicht.

Eben. Um Geistiges und Kulturelles geht es offenbar gerade nicht, wenn Leute aufgrund ihres Aussehens ausgeschlossen sein sollen.
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"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Wolf
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Beitrag(#1649857) Verfasst am: 16.06.2011, 20:31    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Dr. Evil hat folgendes geschrieben:

... und die der Frauensauna. Geschockt


Die ist üblicherweise nur 1/7 Diskriminierung.

Verschieden. Bei uns gibt es eine allgemeine Sauna, eine Frauensauna und einen Frausaunatag, an der die allgemeine zur Frauensauna umfunktioniert wird.
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Wolf
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Beitrag(#1649861) Verfasst am: 16.06.2011, 20:42    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Mo. hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:

Natürlich können auch andere diese Traditionen pflegen, aber die Indentifikation geht verloren.
Zudem ist das Vaterland ein zentraler Begriff der DB. (Ehre, Freiheit, Vaterland)
Die DB vertritt, aber eben keinen Vaterlandsbegriff, der auf politischen Grenzen aufbaut, sondern auf der geistig und kulturellen Heimat des deutschen Volkes. Also einen völkischen Vaterlandsbegriff und genau deswegen können sie nicht nach der Staatsbürgerschaft gehen.

Warum das dann nix für sog. Kulturdeutsche sein soll, erschließt sich mir nicht.

Eben. Um Geistiges und Kulturelles geht es offenbar gerade nicht, wenn Leute aufgrund ihres Aussehens ausgeschlossen sein sollen.

Das geistig und kulturelle ist ein Aspekt, der völkische unmittelbar nachdem gefetteten ein anderer. Ich glaube ich habe die Ansischt der DB zum Völkerbegriff bereits gepostet, ansonsten kann sie jeder gerne selbst nach googeln.
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Kramer
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Beitrag(#1649862) Verfasst am: 16.06.2011, 20:48    Titel: Antworten mit Zitat

Als Volksdeutscher, Kulturdeutscher und Überhauptdeutscher halte ich den völkischen Rassismus der Schlitzbacken vom DB für undeutsch und deren Inkompetenz für Volksrufschädigend.
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Surata
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Beiträge: 17383

Beitrag(#1649878) Verfasst am: 16.06.2011, 21:16    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Dr. Evil hat folgendes geschrieben:

... und die der Frauensauna. Geschockt


Die ist üblicherweise nur 1/7 Diskriminierung.

Verschieden. Bei uns gibt es eine allgemeine Sauna, eine Frauensauna und einen Frausaunatag, an der die allgemeine zur Frauensauna umfunktioniert wird.
Das Kleingedruckte Duell zwinkern
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beachbernie
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Beitrag(#1649880) Verfasst am: 16.06.2011, 21:18    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:

Die DB-ler sind autoritär, rassistisch, intolerant, spießig und langweilig, aber bestimmt nicht dumm!


Wenn die nicht aus Dummheit autoritär, rassistisch, intolerant, spiessig und langweilig sind, aus welchem Grund dann?


Man kann auch aus reiner Boesartigkeit so sein.
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
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Beitrag(#1649882) Verfasst am: 16.06.2011, 21:19    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Wolf weicht der Konkretisierung ja aus, weil er entweder keine Antwort hat, oder weil es vielleicht doch etwas zu finster wäre, was sich da zeigen würde?

Ich denke ich bin konkret genug geworden, etwa im meinen Posting an Alchemist.

Was erwartest du, denn für ein finsteres Geheimnis bei mir?
Dass ich jemanden wie Rössler nicht als Deutschen im völkischen Sinne ansehe, habe ich offen gesagt. Viel finsterer wirds dann nicht, wenn die einzige Konsequenz daraus ist, dass ich der DB zu stimme Rössler nichtaufzunehmen, selbst wenn er wollte. Ich will keine rechtliche Unterscheidung, keine Unterscheidung am Arbeitsmarkt, keine Unterscheidung beim Zugang zu politischen Ämtern.

Ansonsten habe ich die DB in diesem Punkt genug verdeitigt, habe ich doch nichts mit ihr zu tun.
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beachbernie
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Beitrag(#1649890) Verfasst am: 16.06.2011, 21:29    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:

Nein. Aber Rassismus ist eine von vielen Erscheinungsformen von Diskriminierung, und als soclhe eben vollkommen analog zu allen anderen, und nicht per se besser oder schlechter. Von daher ist ein Analogieschluss zu anderen Diskriminierungen zulässig.


Nö. Es macht einen gewaltigen Unterscheid, ob ich Menschen anhand von Kriterien diskriminiere, die sie selber zu verantworten haben und die sie ändern könnten, wenn sie denn wollten, oder wenn ich ein Kriterium wähle, das niemand beeinflussen und ändern kann.



Der hier eigentlich wichtige Unterschied besteht darin, dass sich der IBKA als Interessenvertretung fuer Atheisten und Freidenker versteht und deshalb die Mitgliedschaft auf diesen Personenkreis beschraenkt, waehrend sich die Burschenschaften ihre Mitgliedschaft weitaus weiter einschraenken als es von ihrer Funktion her begruendbar ist. Niemand wuerde einer Burschenschaft einen Vorwurf machen, wenn sie in ihrer Satzung festlegen wuerde, dass ihr nur Studenten beitreten koennen. Andererseits wuerde ich dem IBKA sehr wohl genauso vorwerfen, wenn er z.B. nichtariasche Atheisten von der Mitgliedschaft ausschliessen wuerde, weil er dies nicht mit seiner Funktion als Interessenvertretung begruenden koennte.
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Wolf
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Beitrag(#1649892) Verfasst am: 16.06.2011, 21:32    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:

Der hier eigentlich wichtige Unterschied besteht darin, dass sich der IBKA als Interessenvertretung fuer Atheisten und Freidenker versteht und deshalb die Mitgliedschaft auf diesen Personenkreis beschraenkt, waehrend sich die Burschenschaften ihre Mitgliedschaft weitaus weiter einschraenken als es von ihrer Funktion her begruendbar ist.
Genau: das ist der Knackpunkt. Ich sehe den Punkt nämlich anders.
Zitat:

Niemand wuerde einer Burschenschaft einen Vorwurf machen, wenn sie in ihrer Satzung festlegen wuerde, dass ihr nur Studenten beitreten koennen.
Eine Burschenschaft ist nicht bloß eine Studentenverbindung.
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Beitrag(#1649894) Verfasst am: 16.06.2011, 21:35    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:

Wie stark darf eigentlich der Kulturdeutsche auch durch andere Kulturen geprägt sein? Am Kopf kratzen

Ich sehe keinen Nutzen den Begriff scharf zu definieren.
Es ist nur ein Zugeständnis, dass man in einem gewissen Sinn deutsch sein kann, obwohl man weder die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, noch dem deutschen Volke zugehörig ist.


Zumindest solange man keine schwarze Haut hat, scheint es also doch zu gehen.... Mit den Augen rollen
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Beitrag(#1649895) Verfasst am: 16.06.2011, 21:37    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Bin ich der einzige, den es wundert, wie locker Begriffe wie "Schlitzauge" manchen hier im Halfter sitzen?


Nein. skeptisch
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Beitrag(#1649898) Verfasst am: 16.06.2011, 21:44    Titel: Antworten mit Zitat

Mo. hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:
Mo. hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:

Natürlich können auch andere diese Traditionen pflegen, aber die Indentifikation geht verloren.
Zudem ist das Vaterland ein zentraler Begriff der DB. (Ehre, Freiheit, Vaterland)
Die DB vertritt, aber eben keinen Vaterlandsbegriff, der auf politischen Grenzen aufbaut, sondern auf der geistig und kulturellen Heimat des deutschen Volkes. Also einen völkischen Vaterlandsbegriff und genau deswegen können sie nicht nach der Staatsbürgerschaft gehen.


Warum das dann nix für sog. Kulturdeutsche sein soll, erschließt sich mir nicht.


Du hast mir jetzt gerade den Punkt zur Anknüpfung geliefert Sehr glücklich. Wenn der Verein sich als "geistig-kulturell" definiert, dann ist es für seine Arbeit nur erheblich, daß seine Mitglieder "deutsch", also sich mit der deutschen Kultur verbunden fühlen -- nicht, daß sie "deutsch aussehen" oder gar die Fiktion (weil schon nicht irgendwie genetisch "nachweisbar") "deutschen Blutes" haben.

Ich komme echt nicht dahinter, wie diese Burschenschaften deutsch sein denn nun definieren. Nach Staatsbürgerschaft gehts nicht, nach Kultur auch nicht.



Also nach meinen, rein kulturdeutschen Kriterien schliessen sich deutsch sein und die Mitgliedschaft in so einem tumben Saufverein ganz grundsaetzlich aus. zwinkern
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beachbernie
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Beitrag(#1649899) Verfasst am: 16.06.2011, 21:44    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Der hier eigentlich wichtige Unterschied besteht darin, dass sich der IBKA als Interessenvertretung fuer Atheisten und Freidenker versteht und deshalb die Mitgliedschaft auf diesen Personenkreis beschraenkt, waehrend sich die Burschenschaften ihre Mitgliedschaft weitaus weiter einschraenken als es von ihrer Funktion her begruendbar ist.
Genau: das ist der Knackpunkt. Ich sehe den Punkt nämlich anders.
Zitat:

Niemand wuerde einer Burschenschaft einen Vorwurf machen, wenn sie in ihrer Satzung festlegen wuerde, dass ihr nur Studenten beitreten koennen.
Eine Burschenschaft ist nicht bloß eine Studentenverbindung.


Sondern?
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Mo.
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Beiträge: 12690

Beitrag(#1649901) Verfasst am: 16.06.2011, 21:50    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Wolf weicht der Konkretisierung ja aus, weil er entweder keine Antwort hat, oder weil es vielleicht doch etwas zu finster wäre, was sich da zeigen würde?

Ich denke ich bin konkret genug geworden, etwa im meinen Posting an Alchemist.

Was erwartest du, denn für ein finsteres Geheimnis bei mir?
Dass ich jemanden wie Rössler nicht als Deutschen im völkischen Sinne ansehe, habe ich offen gesagt. Viel finsterer wirds dann nicht, wenn die einzige Konsequenz daraus ist, dass ich der DB zu stimme Rössler nichtaufzunehmen, selbst wenn er wollte. Ich will keine rechtliche Unterscheidung, keine Unterscheidung am Arbeitsmarkt, keine Unterscheidung beim Zugang zu politischen Ämtern.

Ansonsten habe ich die DB in diesem Punkt genug verdeitigt, habe ich doch nichts mit ihr zu tun.
Aber du stimmst zumindest in Bezug auf "Deutsche im völkischen Sinne" überein. Dieses völkisch ist für mich immer noch nicht fassbar. Es scheint sich nur an Äußerlichkeiten festzumachen.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1649909) Verfasst am: 16.06.2011, 21:59    Titel: Antworten mit Zitat

Mo. hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Wolf weicht der Konkretisierung ja aus, weil er entweder keine Antwort hat, oder weil es vielleicht doch etwas zu finster wäre, was sich da zeigen würde?

Ich denke ich bin konkret genug geworden, etwa im meinen Posting an Alchemist.

Was erwartest du, denn für ein finsteres Geheimnis bei mir?
Dass ich jemanden wie Rössler nicht als Deutschen im völkischen Sinne ansehe, habe ich offen gesagt. Viel finsterer wirds dann nicht, wenn die einzige Konsequenz daraus ist, dass ich der DB zu stimme Rössler nichtaufzunehmen, selbst wenn er wollte. Ich will keine rechtliche Unterscheidung, keine Unterscheidung am Arbeitsmarkt, keine Unterscheidung beim Zugang zu politischen Ämtern.

Ansonsten habe ich die DB in diesem Punkt genug verdeitigt, habe ich doch nichts mit ihr zu tun.
Aber du stimmst zumindest in Bezug auf "Deutsche im völkischen Sinne" überein. Dieses völkisch ist für mich immer noch nicht fassbar. Es scheint sich nur an Äußerlichkeiten festzumachen.



Noch nicht mal das! Es ist rein ideologisch gepraegter Begriff. Z.B. unterschieden sich die deutschen Juden rein aeusserlich kaum von den restlichen Deutschen und wurden dennoch aus der "voelkischen Gemeinschaft" ausgegrenzt. Deshalb bezahlte ja auch die nazistische Reichsregierung ganze Heerscharen von Backenknochenvermessern, die versuchen sollten auch die winzigsten Unterschiedchen zu finden um die Ausgrenzungspolitik scheinbar auf eine "wissenschaftliche" Grundlage zu hieven.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22282

Beitrag(#1649911) Verfasst am: 16.06.2011, 22:08    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Der hier eigentlich wichtige Unterschied besteht darin, dass sich der IBKA als Interessenvertretung fuer Atheisten und Freidenker versteht und deshalb die Mitgliedschaft auf diesen Personenkreis beschraenkt, waehrend sich die Burschenschaften ihre Mitgliedschaft weitaus weiter einschraenken als es von ihrer Funktion her begruendbar ist.
Genau: das ist der Knackpunkt. Ich sehe den Punkt nämlich anders.
Zitat:

Niemand wuerde einer Burschenschaft einen Vorwurf machen, wenn sie in ihrer Satzung festlegen wuerde, dass ihr nur Studenten beitreten koennen.
Eine Burschenschaft ist nicht bloß eine Studentenverbindung.

Ja, die Burschenschaften, die diese Mitgliedsregelungen haben, sind offenbar außerdem auch völkisch-rassistische Verbindungen. Und genau deswegen erlaube ich mir, sie gepflegt scheiße zu finden, weil ich Abgrenzungen aufgrund von völkisch-rassistischen Kriterien egal wo scheiße finde; im Gegensatz zu Interessenvertretungen mit einem für mich einsehbaren Zweck.
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Ilmor
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Beitrag(#1649913) Verfasst am: 16.06.2011, 22:10    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Noch nicht mal das! Es ist rein ideologisch gepraegter Begriff. Z.B. unterschieden sich die deutschen Juden rein aeusserlich kaum von den restlichen Deutschen und wurden dennoch aus der "voelkischen Gemeinschaft" ausgegrenzt. Deshalb bezahlte ja auch die nazistische Reichsregierung ganze Heerscharen von Backenknochenvermessern, die versuchen sollten auch die winzigsten Unterschiedchen zu finden um die Ausgrenzungspolitik scheinbar auf eine "wissenschaftliche" Grundlage zu hieven.


Das trifft aber auf DB nicht zu, sofern ich richtig informiert bin.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
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Beitrag(#1649914) Verfasst am: 16.06.2011, 22:12    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Bin ich der einzige, den es wundert, wie locker Begriffe wie "Schlitzauge" manchen hier im Halfter sitzen?

Bei dem, was sonst von diesen manchen zum Thema geschrieben wird, wundert mich das kein Stück.
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#1649917) Verfasst am: 16.06.2011, 22:19    Titel: Antworten mit Zitat

Viel Lärm um nichts?

Code:
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5198ef5ff66.0.html

Zitat:
laut Schmidt zog zudem die „Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn“ ihre beiden Anträge zurück, die im Vorfeld der Verbandstagung intern für heftige Diskussionen gesorgt hatten. Die Raczeks hatten in einem Antrag gefordert, die Mannheimer Burschenschaft Hansea aus der DB auszuschließen, weil diese einen chinesischstämmigen Studenten mit deutscher Staatsangehörigkeit aufgenommen hatten.
Zudem forderten die Raczeks, die Abstammung zum zwingenden Kriterium für die Aufnahme in eine der DB angehörenden Burschenschaft zu machen. Über die beiden Anträge sei am Mittwoch in Eisenach lebhaft und emotional diskutiert worden, sagte Schmidt. Am Ende seien die Raczeks dann wohl zur Einsicht gelangt, ihre Anträge zurückzuziehen.
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nocquae
diskriminiert nazis



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Beiträge: 18183

Beitrag(#1649918) Verfasst am: 16.06.2011, 22:20    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Bin ich der einzige, den es wundert, wie locker Begriffe wie "Schlitzauge" manchen hier im Halfter sitzen?

Es wundert mich nicht. Sowas kommt in der Regel immer von den Leuten, von denen man das auch erwartet.
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In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Zoff
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Beitrag(#1649919) Verfasst am: 16.06.2011, 22:20    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Meines Erachtens kann man die Ziele des IBKAs auch als Religöser teilen, aber ich verstehe wenn der IBKA vorsichtig ist und keine aufnimmt.


Das ist aber nicht der Fall.
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