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Lantech
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.11.2008
Beiträge: 79

Beitrag(#1657033) Verfasst am: 04.07.2011, 16:09    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Die Oberfläche einer DIN A4-Seite ist 3-dimensional, sonst könnte man Papier nicht beidseitig beschreiben

Wie misst du dann deine Wohnfläche? Doch auch in m^2 nehme ich an. Die Raumzeit der speziellen Relativitätstheorie bleibt ja weiterhin 4-Dimensional, auch die Raumdimension bleibt 3-Dimensional, niemand bestreitet in der Physik diesen zusammenhang. Allerdings modifiziert die ART die Art und Weise wie sich Objekte innerhalb dieses Raumes bewegen. Diese vorhersagen stimmen bisher sehr gut mit den Messungen überein. Wie steht es eigentlich bei deinem Modell mit der Invarianzgruppe? Ist diese Galileisch oder ist es die Lorentztransformation? Oder gar eine ganz andere? Kannst du mir das weitergehend erläutern?

Allgemeine Frage: Denkst du das, rein hypotetisch gesprochen, ein Objekt das unendliche ausdehnung besitzt und eine vom Zentrum/Beliebiger Punkt abfallende Massendichte besitzt immer auch eine unendliche Masse besitzt? Kannst du mir das beweisen? Auch in Formaler Logik beweisen (also insbesondere Mathematik, die ja nichts anderes ist als angewandte Logik)?

Zitat:
Das ist dann der Effekt, den Newton gemessen und als Gravitation bezeichnet hat. Und wenn man das mathematisch formuliert, kommt genau das Gesetz raus, was Newton empirisch ermittelte.
Also läuft deine Rechnung auf das Newtonsche Gravitationsgesetz hinaus, verstehe ich das richtig? Aber wie erklärst du dann die Abweichung der Newtonschen Gesetzt von den real gemessenen? Also z.B. Periheldrehung des Merkur, Ablenkung des Lichts durch die Sonne, Gravitative Rotverschiebung des Lichts, Gravitationslinseneffekt, Lense-Thirring-Effekt und dabei insbesondere Effekte in höherer Ordnung in Gamma?

Zitat:
Vakuum (Feldactio) und "Materie" (Feldreactio)
Wenn ich das richtig sehe ist dieses Feld direkter Messung nicht zugänglich oder? Ich könnte also Theoretisch nicht unterscheiden, ob es sich um ein Vakuum oder um eine Feldactio handelt oder? Warum dann dieses Modell, würde nach Ockhams Rasiermesser nicht diese nicht messbare Komponente Wegfallen müssen? Was genau ist eigentlich eine "Feldactio" und eine "Feldreactio"? Ich kenne dieses Prinzip als Newtonsches Axiom, dieses ist aber nur eine Sprachliche Umschreibung einer genauen Mathematischen Formel, wo steckt deine genaue Definition? Gibt es überhaupt eine? Wenn nicht, wie kannst du mit einer ungenauen und damit beliebigen Definiton auf exakte Ergebnisse der Physik kommen?

Zitat:
ir alle laufen ja auf solch einem Gleichgewichtsradius, dem der Erde, herum, und weil dieser Bereich oszilliert, "schweben" wir. Wäre die Gravitation ein statisches Phänomen, blieben wir auf der Erdoberfläche kleben.
Versteh ich nicht. Inwiefern "schweben"? Ich schwebe doch nicht auf der Erdoberfläche sondern stehe ziemlich fest drauf, oder? Was ist deine Definition von Schweben? Und warum würden wir sonst auf der Oberfläche "Kleben"? Inwiefern kleben? Was ist deine Definition von "kleben"?

Zitat:
In dem Augenblich, wo die elektromagnetische Abstoßung, denn genau das ist der Effekt dieser Feldoszillation
Also hast du doch bereits Elektromagnetismus erklärt in deiner Theorie oder nicht? Dann sollte es dir doch ein leichtes sein auch die vielfältigen Effekte dieser zu reproduzieren oder? Z.B. Photoeffekt (insbesondere also Quantisiert), Leitfähigkeit von Festkörpern, Compton-Effekt, Supraleitung, Hochtemperatur-Supraleitung, Wirkungsquerschnitte für Elektron-Elektron-Streuung, sowohl elastisch als auch inelastisch, Pion/Lepton/Meson/Baryon-Erzeugung, Cherenkov-Effekt? Könntest du das weiter ausführen? Insbesondere auch quantitativ, da würden mich insbesondere die Wirkungsquerschnitte interessieren.

Zitat:
Die Drehschwingung macht sich als Drehimpuls bemerkbar.
Ist dieser Drehimpuls denn auch wie in der Messung quantisiert? In welchen Einheiten? Wieviele Zustände des Drehimpulses gibt es dabei? Wie sieht es mit dem Spin aus, ist dieser auch in deinem Modell unterteilt in Spin 0, 1/2, 1 etc? Erfüllen die entsprechenden Teilchen Vertauschungsrelationen bzw. Antivertauschungsrelationen, das heißt sind sie symmetrisch unter Teilchenaustausch oder Antisymmetrisch, wie im Experiment für die verschiedenen Teilchen gemessen?

Zitat:
Ich habe es versucht mit der Lichtabstrahlung eines Atoms zu erklären.
Das scheint so als ob du die Wechselwirkung zwischen Atom und Photonen bereits beschrieben hast, könntest du dort weiter ausholen? Wie steht es auch hier mit der Quantisierung? Nehmen wir vielleicht den einfachsten Fall des Wasserstoff-Atoms. Wie sieht bei dir die Wechselwirkung dieses Atoms mit Licht aus? Kannst du die typischen Wasserstoff-linien reproduzieren? Kannst du vll. gar Störungsrechnung durchführen um auf die Hyperfeinstrukturen zu kommen?

Zitat:
Ein Photon ist ein Impulsträger und eine Radiowelle auch
Es scheint so als ob du Photonen und Radiowellen unterscheidest? Ist das wahr? Nach derzeitigen Messungen besteht jede Elektromagnetische Welle, egal welcher Frequenz aus quantisierten Einzelteilchen, kannst du diesen Sachverhalt reproduzieren? Wenn nein, wie erklärst du dir diese Diskrepanz zur Realität? Wenn ja, erklärt dein Modell auch das Wellenverhalten von Photonen insbesondere bei niedrigen Intensitäten? Also insbesondere auch das Doppelspaltexperiment bei niedriger Intensität?

Zitat:
Zitat:

"Wo A ist, kann nicht gleichzeitig B sein, mit A ungleich B"

Warum nicht? Bei Licht geht das doch, ich kann doch im Laser unendlich viel licht in einen Bereich stecken? Und was ist mit Einstein-Bose-Kondensat? Da ist auch ganz viel A,B,C,D an einem Ort aber A ist nicht B ist nicht C... versteh ich nicht?


Das ist ein philosophisches Postulat und das wird experimentell bestätigt, auch beim Licht, denn Licht ist ein eigenes Feld, welches nachweislich im Sonnen-G-Feld abgelenkt wird. Ein Photon ist ja ein “Individuum“, es verliert seine Energie nicht mit dem Quadrat der Entfernung wie eine Welle, sonst könnte man es nicht über Lichtjahre lange Strecken beobachten.


Was hat die Lichtablenkung im Sonnen-G-Feld mit den bosonischen Eigenschaften des Lichtes zu tun? Dieses Experiment kann ich doch lokal im Labor durchführen ohne mich überhaupt mit der Gravitation auseinandersetzt zu müssen? Insbesondere wurde dieses Experiment auch bereits im Weltall durchgeführt und es ergab sich keinerlei änderung bezüglich des Verhaltens auf der Erde? Kannst du mir diesen Sachverhalt vll. weitergehend erläutern?

Zitat:
. Ein Photon ist ja ein “Individuum“, es verliert seine Energie nicht mit dem Quadrat der Entfernung wie eine Welle, sonst könnte man es nicht über Lichtjahre lange Strecken beobachten.
Diese Behauptung wiedersprich allen bekannten Messungen über Photonen, diese verhalten sich genau so wie Wellen, wie auch verschiedenste Experimente bewiesen haben. Könntest du diese Diskrepanz zu deinem Modell erläutern? Wie erklärst du auch, dass wir Ständig Radiowellen aus dem Weltall messen? Also mit großen Radioteleskopen? Diese scheinen auch kein lokales Phänomen des Sonnensystems zu sein, schließlich erkennt man eine eindeutigen Intensitätsverschiebung hin zum Mittelpunkt der Galaxis? Kannst du das erläutern?

Bitte Beantworte auch alle meine anderen Fragen, ich denke wir sind uns darin einig das nur eine selektive Beantworung der Fragen nicht zielführend seien kann, schließlich beschäftigen wir uns hier mit einem komplett anderem Modell als es die derzeitige Physik sieht.

Und bitte Versuche deine Erläuterungen didaktisch sinnvoller zu gestalten, das heißt durch Grafiken, Formeln und durch Beispiele die nicht zu kompliziert gewählt sind. Und bitte kein Verweis auf externe PDFs oder Word Dokumente, das Forum bietet nicht umsonst die Möglichkeit auch Bilder einzubinden.

Weiterhin bitte ich dich erneut, Rechnungen deinerseits die zu Vorhersagen im Experiment führen komplett mit allen zwischenschritten anzugeben. Bitte zuerst Abstrakt mit Formeln und erst am ende Zahlen eingesetzt. Danke sehr!
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Bernd Jaguste
registrierter User



Anmeldungsdatum: 11.01.2006
Beiträge: 318
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1657095) Verfasst am: 04.07.2011, 18:17    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Forum,

da ich gerade Urlaub habe, habe ich bei der schönen Landschaft und dem schönen Wetter keine Lust, mich mit Euch zu beschäftigen. Wofür ich auch nicht um Entschuldigung bitte. Denn wie ich schon sagte: Das Leben ist bunt. Und ich nehme mich und meine Theorie nicht so wichtig, um mir damit den Urlaub zu verkürzen. (Ich staune ja, wie viel Zeit hier einige haben.)
Eine Sache wollte ich jedoch ganz entspannt rüberbringen (so zwischen Frühstück und Mittagsschlaf):

Lantech hat folgendes geschrieben:
Achja und ich pflichte Step zu, könntet ihr bitte eure beiden Theorien (Jaguste gegen uwebus A.d.R.)gegenseitig Reviewen? Wollte schon immer mal Cranks gegeneinander kämpfen lassen ^^ Ein Review sollte Mindestens 2-2 1/2 Seiten Text umfassen Smilie

Könnten wir, machen wir aber nicht. Wir kämpfen nicht. Das ist der Unterschied zwischen uns und einigen von Euch. Wir versuchen die Leute zu überzeugen. Wir schlagen Ihnen nicht die Köpfe ein, wenn uns das nicht gelingt. Und wir sind, auch im Gegensatz zu einigen von Euch, offen für Neues. Denn Fortschritt kann nur gelingen, wenn man Altes hinterfragt und auch mal gesicherte Erkenntnisse über Bord wirft. Ein Musterbeispiel ist Kolumbus und co. (ohne sich damit vergleichen zu wollen). Die mussten sich exakt die gleichen Argumente anhören. Ihr müsst Eure Artikel mal unter diesem Gesichtspunkt durchlesen. Hier die Argumente von damals:
Seit hunderten Jahren wird gelehrt, die Welt ist eine Scheibe. Was glaubt ihr, wer ihr (Kolumbus) seid? Wieso wollt ihr (Kolumbus) schlauer sein, als tausende Gelehrte. Ihr (Kolumbus) seid einfacher Seefahrer, habt nicht an einer Hochschule studiert und Ihr wollt es mit dem Genius der Wissenschaft aufnehmen. Völlig crank.
Na, habt Ihr Euch und Eure Argumente wiedererkannt?

Ich lese gerade das Buch von Matthias Horx „Das Buch des Wandels“. Dort steht auf Seite 213:
„Ich habe festgestellt, dass Menschen mit einem komplexen Denken nicht wirklich streiten. Sie beleuchten die Dinge in ihren verschiedenen Aspekten. Sie loten die Zusammenhänge aus, helfen sich gegenseitig auf die Sprünge, fügen die Teile des Puzzles zusammen, das sich „Wirklichkeit“ nennt.“ Zitat Ende
Und genau so tun wir es auch. Wir kämpfen nicht gegeneinander.

Da ich gerade beim zitieren bin. Ich habe schon mehrfach angefragt, woher Lantech seine Beweisführung in seinem ersten Artikel hatte. Da er die Quelle nicht benannt hat und auch sonst nicht darauf eingegangen ist, stelle ich hiermit fest, dass er sich da mal eben mit fremden Federn geschmückt hat. „Es ist alles nur geklaut. Es ist alles gar nicht meine.“ Heißt es in einem Lied der Prinzen o.ä.. So viel zu ehrbaren Wissenschaftlern. Schmückt sich hier mit fremden Federn um uns vorzumachen, dass er was von Physik versteht. Markiert den großen Wissenschaftler mit geklauten Ideen. Und spuckt große Töne, was er für ein toller Hecht ist. Macht uwebus runter, ohne je seine Schriften gelesen zu haben. Armselig und bedauernswert ist das in meinen Augen.

Ach, und dann hierzu noch.
step hat folgendes geschrieben:
@uwebus: Ein Versuch noch. Macht Dein Modell eine Voraussage, die von den Voraussagen der ART abweicht und überprüfbar ist?
Ging zwar an uwebus aber ich greife das mal für mich heraus. Meine Vorhersage ist, dass man Gravitationswellen nicht mit einem Interferometer messen kann. Weicht zwar nicht von der ART ab, wurde aber bei GEO600 überprüft. Und konnte bisher nicht widerlegt werden. Also ist meine Theorie mindestens in diesem Bereich experimentell bestätigt. Da könnt Ihr hoch und runter springen. Die Natur ist der einzige Beweis, ob eine Theorie richtig ist oder nicht. Und nicht Eure Meinung. Die Welt ist rund, auch wenn in Euren Büchern die Scheibenform bewiesen ist.

So, nun mache ich wieder Urlaub. Ich wünsche Euch eine erholsame Woche.

Bernd Jaguste
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Lantech
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.11.2008
Beiträge: 79

Beitrag(#1657105) Verfasst am: 04.07.2011, 18:31    Titel: Antworten mit Zitat

He's back ^^

Zitat:
Ein Musterbeispiel ist Kolumbus und co. (ohne sich damit vergleichen zu wollen)
Irgendwie tust du es doch. Du singst hier nur eine Hymne auf dich selbst und wie toll du doch bist, aber an argumenten kommt gar nichts.

Zitat:
Da ich gerade beim zitieren bin. Ich habe schon mehrfach angefragt, woher Lantech seine Beweisführung in seinem ersten Artikel hatte. Da er die Quelle nicht benannt hat und auch sonst nicht darauf eingegangen ist, stelle ich hiermit fest, dass er sich da mal eben mit fremden Federn geschmückt hat.


Erstmal hast du nicht mehrmals gefragt sondern nur einmal, und hier meine Quelle: it's me mario! ah ne lantech! sry habs selber ausgerechnet, is aber schon länger her. Man sollte mit seinen Beschuldigungen nicht so vorlaut sein!

Zitat:
Schmückt sich hier mit fremden Federn um uns vorzumachen, dass er was von Physik versteht.
Woas? Sry ich habe einen akademischen Titel in Physik, weiss nicht wie das bei dir aussieht? An deiner Stelle würde ich diesen auch nicht länger anzweifeln, zeugt auch nicht von gutem Benehmen.

Des weiter will ich dir mitteilen das ich z.Z. keine lust habe mit dir zu diskutieren, uwebus theorie auseinander zu nehmen is schon nervig genug. Außerdem haben wir deine Theorie schon seit langem zerpflückt, insofern uninteressant.
Dein arrogantes Benehmen hat mich außerdem zu dem schluss gebracht deine Beiträge von jetzt an zu ignorieren, kannst also ruhig weiter vor dich hin murmeln mit Gravitationswellen, meine Aufmerksamkeit hast du nicht mehr.
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#1657110) Verfasst am: 04.07.2011, 18:40    Titel: Antworten mit Zitat

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Und wir sind, auch im Gegensatz zu einigen von Euch, offen für Neues. Denn Fortschritt kann nur gelingen, wenn man Altes hinterfragt und auch mal gesicherte Erkenntnisse über Bord wirft. Ein Musterbeispiel ist Kolumbus und co. (ohne sich damit vergleichen zu wollen). Die mussten sich exakt die gleichen Argumente anhören.

Früher kam an der Stelle immer der Verweis auf Semmelweis. Gerade aus der parawissenschaftlichen Ecke. Das war immer so schön „passend“, weil Semmelweis’ Vorgehen nämlich nachgerade das Paradebeispiel für Wissenschaft im modernen Sinne darstellt.
Aber du kannst trotzdem etwas daraus lernen: Würdest du nur hieb- und stichfeste Argumente vorlegen, dann würdest du dich am Ende durchsetzen.
_________________
In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1657117) Verfasst am: 04.07.2011, 19:00    Titel: Antworten mit Zitat

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Könnten wir, machen wir aber nicht. Wir kämpfen nicht.

Ihr sollt nicht kämpfen, ihr sollt ein peer review machen. Schon mal gehört? Eine wohlfundierte Kritik ist keine Schande, und wieso sollen wir die ganze Arbeit hier haben? Du möchtest, daß wir Deine Schrift reviewen, also warum nicht auch so herum?

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Meine Vorhersage ist, dass man Gravitationswellen nicht mit einem Interferometer messen kann. Weicht zwar nicht von der ART ab, ...

Doch, laut ART muß man sie messen können. Wenn man es (auch mit hinreichend empfindlichen) Instrumenten nicht kann, nährt das sehrwohl Zweifel an der ART. So weit wird es aber denke ich nicht kommen ...
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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VanHanegem
Weltmeister



Anmeldungsdatum: 24.04.2006
Beiträge: 3180

Beitrag(#1657177) Verfasst am: 04.07.2011, 22:28    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Tja, das ist so eine Frage, die man nicht beantworten kann, noch nicht einmal ein Gott könnte dies. Stell dir eine frei schwingende Spiralfeder vor, die hat zwei Zustände, komprimiert und auseinandergezogen. Sie befindet sich in dynamischem Gleichgewicht um ihren Mittelpunkt herum. Es muß sie also jemand aus ihrer Ruhlage bringen, damit sie schwingen kann.
Ist jetzt die Feder metaphysisch, dann ist auch die Schwingung metaphysich, also kann man davon ausgehen, daß man den Grund für die Dynamik nie erklären kann.

Dein System besteht aus 2 Federn (eine gasfederartig die andere linear, Deine Abb.arca-6). Das führt auf die dargestellte Gleichgewichtsaufgabe, schwingt aber auch dann nicht wenn es ausgelenkt wird.




uwebus hat folgendes geschrieben:
Jede Fahnenstange hat ein Ende, egal ob für Physiker, Philosophen oder Religionsstifter, eine letzte Frage bleibt immer offen, selbst für Götter.

Wenn Du schon ein mechanistisches Materiemodell vorstellen willst, sollte das Ende der Fahnenstange aber nicht schon vor der sauberen Formulierung eines einfachen Feder-Masse Systems erreicht sein.




Alchemist hat folgendes geschrieben:
Man könnte ebenso schreiben Impuls ist gleich Temperatur. Sinnfrei.

nu sei mal nich so kleinlich. Impuls - Energie, sooo weit liegt das ja nun auch nicht auseinander.


Lantech hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
entsteht ein actio=reactio-Gebilde.
Was ist das? Hab ich noch nie gehört? Kannst du mir das erläutern?

Ein mechanisches System, welches über Kräftegleichgewicht modelliert werden kann, oder in anderen Worten: irgendein beliebiges mechanisches System.
_________________
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1657179) Verfasst am: 04.07.2011, 22:33    Titel: Antworten mit Zitat

VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Impuls - Energie, sooo weit liegt das ja nun auch nicht auseinander.

So weit auseinander wie Zeit und Raum, um genau zu sein.
_________________
Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Bernd Jaguste
registrierter User



Anmeldungsdatum: 11.01.2006
Beiträge: 318
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1657218) Verfasst am: 04.07.2011, 23:51    Titel: Antworten mit Zitat

Lantech hat folgendes geschrieben:
Erstmal hast du nicht mehrmals gefragt sondern nur einmal, und hier meine Quelle: it's me mario! ah ne lantech! sry habs selber ausgerechnet, is aber schon länger her. Man sollte mit seinen Beschuldigungen nicht so vorlaut sein!

Zitat:
Schmückt sich hier mit fremden Federn um uns vorzumachen, dass er was von Physik versteht.
Woas? Sry ich habe einen akademischen Titel in Physik, weiss nicht wie das bei dir aussieht? An deiner Stelle würde ich diesen auch nicht länger anzweifeln, zeugt auch nicht von gutem Benehmen.

Des weiter will ich dir mitteilen das ich z.Z. keine lust habe mit dir zu diskutieren, uwebus theorie auseinander zu nehmen is schon nervig genug. Außerdem haben wir deine Theorie schon seit langem zerpflückt, insofern uninteressant.
Dein arrogantes Benehmen hat mich außerdem zu dem schluss gebracht deine Beiträge von jetzt an zu ignorieren, kannst also ruhig weiter vor dich hin murmeln mit Gravitationswellen, meine Aufmerksamkeit hast du nicht mehr.

Ha, schöne Einschlaflektüre für meinen Urlaub. Ich habe mindestens 3 Mal nachgefragt ohne je eine Antwort bekommen zu haben. Du weißt doch nicht mal, was Du da vorgerechnet hast. Und als Du es erklären solltest, lag es meilenweit am Thema vorbei. Und Du hast meine Theorie widerlegt? Du hast sie doch nicht mal gelesen.

Lantech hat folgendes geschrieben:
Sry ich habe einen akademischen Titel in Physik, weiss nicht wie das bei dir aussieht?
Da ich nie mit einem Titel oder einer akademischen Bezeichnung angegeben habe, muss ich auch nichts vorweisen. Da Du aber damit anfängst, möchte ich jetzt Beweise dafür sehen, dass Du einen akademischen Titel trägst. Komm, sag schon Deinen Klarnamen. Oder traust Du Dich nicht? Wie Du weißt, halte ich es mit Descartes. Zweifeln ist manchmal ganz nützlich.

Lantech hat folgendes geschrieben:
Dein arrogantes Benehmen hat mich außerdem zu dem schluss gebracht deine Beiträge von jetzt an zu ignorieren, kannst also ruhig weiter vor dich hin murmeln mit Gravitationswellen, meine Aufmerksamkeit hast du nicht mehr.
Menschen wie Du, können doch gar nicht anders. Ohne letztes Wort geht es doch nicht. Oder fehlen Dir die Argumente?

@ alle:
Gut, war heute nicht sehr konstruktiv. Ich habe Urlaub. Da will ich auch mal etwas Spaß haben. Nach meinem Urlaub kommen wieder Argumente. Ich verspreche es.

Viele Grüße sendet
Bernd Jaguste

PS: Den Klarnamen möchte ich trotzdem als Beweis für den akademischen Titel von Lantech. Aber komme mir nicht mit Uwe Müller. Da muss dann schon ein Geburtsdatum und eine Anschrift dabei sein. Ich möchte den Namen googeln.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1657222) Verfasst am: 04.07.2011, 23:58    Titel: Antworten mit Zitat

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Die mussten sich exakt die gleichen Argumente anhören. Ihr müsst Eure Artikel mal unter diesem Gesichtspunkt durchlesen. Hier die Argumente von damals:
Seit hunderten Jahren wird gelehrt, die Welt ist eine Scheibe. Was glaubt ihr, wer ihr (Kolumbus) seid? Wieso wollt ihr (Kolumbus) schlauer sein, als tausende Gelehrte. Ihr (Kolumbus) seid einfacher Seefahrer, habt nicht an einer Hochschule studiert und Ihr wollt es mit dem Genius der Wissenschaft aufnehmen. Völlig crank.
Na, habt Ihr Euch und Eure Argumente wiedererkannt?


Wenn du schon beispiele heranziehen moechtest, dann probiere es doch naechstes Mal bitte historisch korrekten, anstatt mit volkstuemlichen Irrtümern!
Mit den Augen rollen
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1657234) Verfasst am: 05.07.2011, 00:43    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Impuls - Energie, sooo weit liegt das ja nun auch nicht auseinander.

So weit auseinander wie Zeit und Raum, um genau zu sein.


Am Kopf kratzen
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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1657268) Verfasst am: 05.07.2011, 08:00    Titel: Antworten mit Zitat

Lantech hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Die Oberfläche einer DIN A4-Seite ist 3-dimensional, sonst könnte man Papier nicht beidseitig beschreiben

Wie misst du dann deine Wohnfläche? Doch auch in m^2 nehme ich an.


Die Wohnfläche ist aber wieder nur eine Teilfläche.

Lantech, zuerst einmal: ich bin verheiratet, meine Frau steht mir ständig auf den Füßen, so daß es schwer ist, so lange Fragelisten wie diese zusammenhängend zu beantworten. Entweder man hat ein Hobby und widmet dem seine Zeit oder man ist verheiratet, beides zusammen geht in den meisten Fällen nicht. Ich versuche jetzt noch einmal, ein paar Fragen zu beantworten, aber ich werde deine mittlerweile “tausend“ Fragen mal zusammenhängend in WORD übertragen und dort versuchen, etwas Zusammenhang reinzubringen. Vielleicht sollte man dann mal probieren, mein Modell Schritt für Schritt durchzukauen. Jetzt aber zu ein paar zurückliegenden Fragen:
Zitat:
Zitat:
"Wo A ist, kann nicht gleichzeitig B sein, mit A ungleich B"

Warum nicht?

Wenn das Universum aus Wirkfeldern besteht, von denen jedes ein bestimmtes Potential aufweist, welches man als Energieinhalt definieren kann, dann wird, fügt man zwei solcher Felder zusammen, sich eine Summe bilden sowohl aus den Energieinhalten als auch aus den Abmessungen, d.h. die Summe ist größer als die sie bildenden Einzelteile. Vergleich es mit einem Stein, der hat ein Volumen und ein dazugehöriges G-Feld. Viele Steine zusammen bilden einen Berg, der hat ein größeres Volumen und ein stärkeres G-Feld. Die gravitierende Wirkung ist doch abhängig von der Masse, steigt die, vergrößert sich die Wirkung proportional. Und nun gehe ich davon aus, daß es keine Raumzeit gibt, in der sich Steine und Berge aufhalten wie in einem Sammelbehälter, sondern daß jeder Stein und jeder Berg sein G-Feld wie einen Rucksack untrennbar mit sich herumschleppt. Das ist die Grundlage meines Modells. Es addieren sich also nicht nur Steine zu einem Berg, sondern auch deren G-Felder zu einem Berg-G-Feld. Und Addition entspricht nun mal dem o.a. Postulat.

Zitat:
DU hast auch nicht erklärt warum es dann den Bose-Einstein Effekt gibt, bei der Makroskopisch viele Teilchen sich im gleichen Quantenmechanischen Zustand befinden, also auch bezüglicher der Obsvervablen des Ortes. Also sind Milliarden von Teilchen am selben Ort. Das wiederspricht deinem Postulat. Kannst du mir das erläutern?

Ich versuch´s: Ein Atom hat einen Durchmesser ungefähr von 1E-10 m, ein Atomkern von ca. 1E-15 m. Wenn du jetzt den Atomen die Elektronen klaust, dann bleiben nur die Kerne übrig, die bilden aber ein reactio-Volumen ungefähr so groß wie die ganzen Atome, denn die Elektronenmasse ist ja um einen Faktor <1E>1E32 K gelegen haben, was hat dieses heiße Gebilde aber zusammengehalten, wenn es doch angeblich noch gar keinen Raum und damit kein G-Feld gab? Hat Gott da seine Hand im Spiel gehabt und den Urknallknödel mit seiner göttlichen Faust umschlossen?
Zitat:
Zitat:
Differentiale sind zwar klein, aber größer Null.
Das wiederspricht der modernen Definition in der Mathematik, daher sind deine Rechnungen nicht richtig, kannst du mir das erläutern?

Welche Dimension hat das Integral r²•4•Pi•dr? Doch sicherlich [m³], denn es ergibt das Sphärenvolumen r³•4•Pi/3. Wenn 4•Pi ein dimensionsloser Zahlenwert ist, dann muß dr die Dimension [m] aufweisen, also kann dr nicht Null sein, denn Nichts hat keine Dimensionen. Im Integral geht dr gegen 0, das ist etwas anders als dr = 0. Den gleichen Fehler hatte ich ja kürzlich gemacht, als ich a/0 = oo statt a/(x gegen 0) (Hyperbel) = gegen oo geschrieben hatte.
Zitat:
Würdest du endlichkeit der Differentiale fordern müssten aus deinen Integrale Summen werden und es müsste zu anderen Ergbnissen kommen? Kannst du mir das erläutern? Kannst du mir dann deine Integrale ohne Grenzwertbildung -> unendlich berechnen? Schließlich ist dieser Grenzwert in Integralen enthalten (Summe über unendlich kleine Vierecke), und dies wiederspricht ja deinen Annahmen das unendlich kleine Dreiecke eine physikalische Auswirkung haben können.

Ich versteh nicht, was du hier meinst. Integrale werden zwischen zwei Grenzwerten [a; b] gebildet, davon kann einer oo sein, muß aber nicht. Und Dreiecke können überhaupt keine Wirkung erzeugen, da sie als mathematische Abstrakta inhaltsleer sind, Wirkung aber durch Inhalte verursacht wird.
Zitat:
Zitat:
entsteht ein actio=reactio-Gebilde.
Was ist das? Hab ich noch nie gehört? Kannst du mir das erläutern?

actio=reactio kannst du auch als Ursache = Wirkung oder Wechselwirkung darstellen, wenn du verlustlose Energieübertragung annimmst. Stell dir vor, du pustest einen Luftballon auf, bis dir die Puste ausgeht, dann strömt die Luft aus dem Ballon zurück in deine Lungen und es geht von vorn los. Du “oszillierts“ also mit dem Luftballon, tauschst mit ihm verlustfrei Druckenergie aus. Das macht jetzt das G-Feld mit dem Feldkern, es drückt von außen, bis seine Kraft erschöpft ist, dann federt der Kern zurück und gibt die gespeicherte Energie ans G-Feld zurück. Immer hin und her, ähnlich einer Unruh in einem Uhrwerk.
Zitat:
Zitat:
eine Radiowelle ist eine Vakuumwelle ohne Spin,
Meines Wissen nach hat das Photon einen Spin 1 und aufgrund der Helizitätserhaltung 2 Polarisationsmöglichkeiten, das wiederspricht dieser Aussage, kannst du mir das erläutern?

Das habe ich oben mit dem Drehsinn zu erklären versucht, ein Photon kannst du mit einer archimedischen Schraube vergleichen, einmal Links-, ein andermal Rechtsgewinde. Soviel ich weiß, kann man ein Photon als harmonische Schwingung messen, dazu der zeichnerische Versuch einer Darstellung in meiner HP unter “Ergänzungen“.
Zitat:
Was ist ein "Oszillator actio=reactio"? Ich kenne nur normale Oszillatoren, keine "Oszillator actio=reactio", was ist das? Warum "actio=reactio"?

Siehe oben. actio=reactio oder Aktion = Gegenreaktion, ersteres ist besser verständlich, weil in allen Sprachen diese Ausdrücke bekannt sind. Ich hab dafür auch ein Wechselwirkungszeichen “erfunden“ A<W>B, mal sehen, ob das irgendwo ankommt.

Zitat:
Zitat:
Ein Oszillator benötigt zwei entgegengesetzte Wirkungen, sonst würde er ja nicht oszillieren. Nimm ein Pendel: Obere Stellung = potentielle Energie, untere Stellung kinetische Energie, immer im Wechsel
Das erklärt einen Oszillator, aber keinen "Oszillator actio=reactio", was ist das? Oder möchtest du nur neue Begriffe für bereits bekannte erfinden um Klüger zu erscheinen? Kannst du mir das erklären?

Ich hab´s gerade versucht. Das hat nichts mit klüger zu tun, sondern mit den beiden unterschiedlichen Energiezuständen eines Feldes. Einmal drückt es von außen nach innen, dann federt es von innen nach außen zurück. Das ist wie eine Luftpumpe, wenn du gegen ein geschlossenes Ventil drückst. Da es diese Vorstellung in der Physik noch gar nicht gibt, weil Physiker die Wechselwirkung Vakuum-Teilchen ja gar nicht als dynamisches Phänomen ansehen, mußte ich halt mein Modell mit einem eigenen Wirk-Begriff ausstatten.

Zitat:
Zitat:
Diese Voraussetzungen sind Ausdehnung, Teilbarkeit sowie ein Prinzip der Dynamikerzeugung"

Warum genau diese 3? Warum nicht auch Licht? Warum nicht auch Atome? Warum nicht auch Masse? Warum nicht auch Ladung? Warum Teilbarkeit? Was ist Teilbarkeit? Was Teilen? Raum teilen? Wie teilt man Raum? Versteh ich nicht?

Damit es einen Unterschied zwischen dir und mir gibt, ist Teilung erforderlich. Das, was geteilt wird, heißt bei mir Substanz. Teilen läßt sich nur Ausgedehntes, ein mathematischer Punkt ist unteilbar. Und ein Prinzip, welches das Universum in Bewegung hält, ist notwendig, damit ich die Tasten meines Keyboards bedienen kann. Sicherlich kann darüber hinaus noch etwas anderes erforderlich sein, um das Universum in der uns bekannte Art zu erzeugen, aber diese drei genannten Bedingungen sind zwingend. Also fange ich damit an, mein Modell aufzubauen. Wenn du ein Auto konstruierst, brauchst du ja prinzipiell Fahrwerk, Karosserie und Motor, unabhängig vom restlichen Schnickschnack.
Zitat:
Zitat:
. An einem modernen Auto arbeiten Hunderte von Ingenieuren und Wissenschaftlern, angefangen bei der Rohstoffgewinnung bis hin zum Lack und dem Bezug der Sitze. Das ist Gemeinschaftswissen, welches das Verständnis eines Einzelnen überfordert, aber zumindest das Grundprinzip sollte man versuchen zu verstehen
Ist es möglich das dein Blick als Ingenieur getrübt ist bezüglich dieses Beruffstandes und du die Möglichkeiten die ein Ingenieur hat Natur zu erklären? Schließlich ist das erklärte Ziel des Inginieurs die Naturgesetze nur anzuwenden, während der Physiker sie verstehen will? Das soll keine Herabsetzung des Ingenieurberufs sein, nur eine Einordnung in die Naturwissenschaften.

Lantech, ein Ingenieur arbeitet mit Inhalten, die er seinen Vorstellungen entsprechend verändert. Ein Physiker beschreibt das Verhalten dieser Inhalte. Wenn ein Physiker vorhersagen kann, wie ein Apfel vom Baum fällt, dann reicht ihm das, der Ingenieur aber will wissen, warum der Apfel das macht, damit er eventuell etwas bauen kann, mit dem sich dieses Fallprinzip verändern und technisch anwenden läßt. Das ist der Unterschied, Technik, die sich mit der Materie und deren Wechselwirkung beschäftigt und grundsätzliche von der einzelnen Technik abstrahierte Berechnungsverfahren. Geh mal in ein Labor, wo Materialuntersuchen gemacht werden, da muß sich ein Ingenieur, will er das Material verstehen, schon Gedanken darüber machen, warum es zähe und spröde Materialien gibt und wie sich diese Unterschiede erklären. Dazu braucht er ein Modell, wie die Moleküle dieses Materials miteinander in Verbindung stehen. Man kann sich auf reine Empirie beschränken, Meßwerte in Tabellen auflisten (z.B. Stahllisten) und damit arbeiten oder aber versuchen, sich das mechanisch zu erklären. Und genau das mache ich, ich will wissen, wie die Grundbausteine der Natur sich erklären lassen, wenn man von einer einzigen Substanz in Form kleinster Einheiten ausgeht. Ich konstruiere ein Modell aufgrund einer Idee und sehe zu, inwieweit es sich mit den Beobachtungen verträgt. Da interessieren mich die Teilchen der Physik erst einmal gar nicht, weil diese nämlich innerhalb meines Modells alle nur unterschiedliche Vielfache meiner Arche-Grundelemente sind.
Zitat:
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Ein Elektron im “Ruhzustand“ besteht aus einem Kern, dem sog. Teilchen, und einem Vakuumschweif, der es im Atom gravitierend einbindet.
Das heißt die Gravitation ist der Grund für Anziehung zwischen Kern und Elektron. Aber eine triviale Messung zeigt schnell das diese Kraft bei weitem nicht ausreicht, kannst du mir diesen Widerspruch zwischen deinem Modell und der Realität erklären? Wo liegt der Fehler in deinem Modell?

Hier ist zu unterscheiden zwischen Newton-Gravitation und Vakuumdruck, die Newton-Gravitation bezieht sich auf individuelle Körper, die durch “elektromagnetische“ Wechselwirkung getrennt sind, der Vakuumdruck (an der Materieoberfläche) liegt bei ca. 7E10 N/m², der wirkt, wenn zwei Körper diese EM-Wirkung überwunden haben. Ich habe es versucht darzustellen beim Sandstein, wo infolge Druck zwischen einzelnen Sandkörnern “Verschweißung“ eintritt, also die Gleichgewichtsradien der einzelnen Körner teilweise direkten Kontakt bekommen. Ein Molekül aus 2 Atomen bildet praktisch einen einzigen Gleichgewichtsradius, deshalb sind die Atome ungleich stärker mieinader verbunden als wenn sie lose aufeinander lägen. Was Physiker als “Anziehung“ bezeichnen, ist eine Druckwirkung des Vakuums. Du kennst doch einen Glasheber, der sich auf einer Glasscheibe festsaugt, hier wirkt doch der äußere Luftdruck auf ein Vakuum zwischen Heber und Glas. Ähnlich ist das bei der Molekülbildung, hier verbinden sich die Gleichgewichtsradien der Atome derart, daß der Vakuumdruck auf Gesamtgebilde drückt.
Das Problem ist, daß die Physik überhaupt kein Vakuummodell besitzt, der Ausdruck Vakuumdruck für sie damit ein Fremdwort ist und sie daher von Anziehung spricht, weil sich sonst das Verschweißen von Atomen zu Molekülen nicht erklären ließe. Die Natur drückt, Zugkräfte entstehen nur durch Umlenkung (z.B. beim Kran).

Zitat:
Zitat:
Der Schweif führt aufgrund seiner Form eine Drehschwingung aus, was Physiker dann als Spin messen.
Warum aber ist dieser quantisiert? Warum besitzt er also nur 2 mögliche Richtungen in die er zeigen kann?

Ein Kreisel kann nur links oder rechts herum drehen, also hat er nur zwei mögliche Drehrichtungen.

Zitat:
Allgemeine Frage: Deine Ausführungen sind alle nur Sprachlich, du behauptest aber auch quantitive Ergebnisse zu besitzen. Könntest du diese hier präsentieren? Insbesondere inklusive Rechnung die ich auch nachvollziehen kann um deine Ergebnisse zu überprüfen?

Die Berechnungen liegen doch vor und sind mit den Meßwerten der Physik verglichen, nur deshalb habe ich mein Modell überhaupt ins Internet gestellt. Rein verbal wäre mein Modell doch technisch gar nichts wert, dann könnte es allenfalls mit esoterischer Literatur konkurrieren. Es sind die Zahlen, die es aus meiner Sicht interessant machen.

Zitat:
Zitat:
Die Erhöhung der Lichtgeschwindigkeit ergibt sich aus dem Shapiro-Radarechoversuch, wenn man statt einer 4-dimensionalen Riemanngeometrie der Raumzeit auf ein empirisch erfahrbares 3-dimensionales Universum umsteigt.
Auch hier: Könntest du das bitte vorrechnen?

Die Berechnung liegt doch vor.

Zitat:
Zitat:
In einem Bose-Einstein-Kondensat wird Licht nachweisbar verlangsamt, also muß dort ein höherer Widerstand herrschen als im Vakuum eines Erdlabors. Was ist ein solches Kondensat? Ein Haufen Atome, denen man die Elektronen geklaut hat.
Diese Beschreibung eines Bose Einstein Kondensats ist aber vollkommen falsch. Kannst du mir das erläutern? Wo gehst du auf den vollkommen gleichen Zustand der Teilchen ein, also da ist A und B am gleichen Ort aber A ist nicht B?

Ich hab doch die Volumina zwischen Atomen und Atomkernen vorgerechnet. Die Atomkerne bilden dann einen gemeinsamen Oszillator, weil sie nicht mehr durch Elektronen getrennt werden. Also wirkt das Kondensat wie ein großes Atom.

Zitat:
Zitat:
Wenn Atome, die ja Feldkerne sind, sich zu Molekülen zusammenschließen, dann bleiben sie ja noch erkennbar Individuen.
Nach derzeitigen Messungen sind Teilchen auf mikroskopischer Ebene ununterscheidbare Teilchen, insbesondere auch was die Physik dieser Teilchen betrifft. Messungen zeigen das sich Teilchen hier also quantenmechanisch verhalten. Kannst du mir diesen Widerspruch zu deinem Modell erläutern? Auch quantitativ?

Ich weiß nicht, ob da ein Widerspruch besteht, Moleküle sind verschweißte Atome, letztere haben ihre eigenen Elektronenmäntel, folglich sind die Atomkerne voneinander getrennt. Vielleicht hat dich der Begriff Feldkern irritiert? Ein Feldkern ist das materielle Zentrum eines Feldes, ein Atomkern das Zentrum des materiellen Feldkernes.

Zitat:
Zitat:
Zentrenabstände
Messungen zeigen das es aufgrund der Quantenmechanik keine eindeutigen Abstände mehr gibt. Wie erklärst du diese Diskrepanz zu deinem Modell?

Mein Modell betrachtet die Atome eines Moleküls statisch, in Wirklichkeit sind es aber Oszillatoren, die sich ständig verändern. Was ständig wackelt, läßt sich schwer messen.

Zitat:
Zitat:
Warum sollte das Universum außerhalb unsrer technischen Welt anders funktionieren als in ihr?
Einen tieferen Grund dafür kann ich dir nicht angeben, leider haben wir gemessen, das sich die Welt im Mikroskopischen plötzlich ganz anders verhält als im makroskopischen.

Das glaub ich nicht, das liegt entweder an den Meßverfahren oder aber an den Theorien. Die Natur arbeitet nach einheitlichen Gesetzen.

Zitat:
Allgemeine Frage: Könntest du deine Bemühungen zur Erweiterung deines Modells auf die Spektrallinien des Wasserstoffatoms konzentrieren? Das wäre Nett!

Kann ich nicht, weil ich mich damit überhaupt noch nicht auseinandergesetzt habe.
Ich werde mir mal deine ganzen Fragen der letzten Beiträge zusammenstellen und zusehen, daß ich damit zurechtkomme. Es wird langsam unübersichtlich. Ich kann doch hier nicht das ganze Modell vorführen, dazu habe ich meine HP.
Bis später.
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uwebus
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Beitrag(#1657272) Verfasst am: 05.07.2011, 08:21    Titel: Antworten mit Zitat

VanHanegem hat folgendes geschrieben:

Dein System besteht aus 2 Federn (eine gasfederartig die andere linear, Deine Abb.arca-6). Das führt auf die dargestellte Gleichgewichtsaufgabe, schwingt aber auch dann nicht wenn es ausgelenkt wird.

Das System besteht aus EINER Feder, die aufgrund ihrer zentralen Wirkung gestaucht wird, im Zentrum eine Verdichtung erzeugt, die zur Rückfederung führt. Stell eine Spiralfeder senkrecht, die drückt sich durch ihr Eigengewicht zusammen und federt dann zurück, weil die potentielle Energie in kinetische Energie umgesetzt wird und letztere dann im unteren Totpunkt die Reaktion erzeugt. Es ist ja eine Sphärenfeder, die kann die kinetische Energie gar nicht anders umsetzen als durch Rückfederung. Es ist ein zentraler vollelasticher Stoß

Gruß
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step
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Beitrag(#1657281) Verfasst am: 05.07.2011, 09:16    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Impuls - Energie, sooo weit liegt das ja nun auch nicht auseinander.
So weit auseinander wie Zeit und Raum, um genau zu sein.
Am Kopf kratzen

- Billigvariante (klassische Dimensionsbetrachtung): v = x/t = mv^2/mv
- analoges Verhalten im relativistischen Vierervektor: {ct, x1,x2,x3}, {E/c, p1,p2,p3}
- Kommutatoren in der Quantenphysik: [x, p] = [E, t]
- ...
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Alchemist
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Beitrag(#1657284) Verfasst am: 05.07.2011, 09:30    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:

Das Problem ist, daß die Physik überhaupt kein Vakuummodell besitzt, der Ausdruck Vakuumdruck für sie damit ein Fremdwort ist und sie daher von Anziehung spricht, weil sich sonst das Verschweißen von Atomen zu Molekülen nicht erklären ließe. Die Natur drückt, Zugkräfte entstehen nur durch Umlenkung (z.B. beim Kran).
[...]


Eine ziemlich kühne Behauptung...
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sponor
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Beitrag(#1657305) Verfasst am: 05.07.2011, 10:36    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Impuls - Energie, sooo weit liegt das ja nun auch nicht auseinander.
So weit auseinander wie Zeit und Raum, um genau zu sein.
Am Kopf kratzen

- Billigvariante (klassische Dimensionsbetrachtung): v = x/t = mv^2/mv
- analoges Verhalten im relativistischen Vierervektor: {ct, x1,x2,x3}, {E/c, p1,p2,p3}
- Kommutatoren in der Quantenphysik: [x, p] = [E, t]
- ...

Ich wollte schon "korrigieren" in
"So weit auseinander wie Raum und Zeit, um ganz genau zu sein."
weil ich dachte, Du dächtest auch an die alte Emmy – Raumsymmetrie > Impulserhaltung, Zeitsymmetrie > Energieerhaltung. Smilie

Es hängt halt doch irgendwie alles miteinander zusammen! freakteach
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step
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Beitrag(#1657310) Verfasst am: 05.07.2011, 10:54    Titel: Antworten mit Zitat

sponor hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Impuls - Energie, sooo weit liegt das ja nun auch nicht auseinander.
So weit auseinander wie Zeit und Raum, um genau zu sein.
Am Kopf kratzen

- Billigvariante (klassische Dimensionsbetrachtung): v = x/t = mv^2/mv
- analoges Verhalten im relativistischen Vierervektor: {ct, x1,x2,x3}, {E/c, p1,p2,p3}
- Kommutatoren in der Quantenphysik: [x, p] = [E, t]
- ...

Ich wollte schon "korrigieren" in
"So weit auseinander wie Raum und Zeit, um ganz genau zu sein."
weil ich dachte, Du dächtest auch an die alte Emmy – Raumsymmetrie > Impulserhaltung, Zeitsymmetrie > Energieerhaltung. ...

In der Tat, die Pünktchen stehen u.a. für das Noether-Theorem! Ich hatte auch schon überlegt und sogar im Beitrag geändert, x und t soherum oder andersherum. Die klassische Dimensionsbetrachtung hat mich verwirrt, aber ich denke, Du hast recht, Raum und Impuls gehören zusammen, auch wegen ihrer gemeinsamen Vektoreigenschaft.
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step
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Beitrag(#1657311) Verfasst am: 05.07.2011, 10:59    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Das Problem ist, daß die Physik überhaupt kein Vakuummodell besitzt, [...]
Eine ziemlich kühne Behauptung...

Allerdings. Und falsch zudem, vor allem in der modernen Physik: die Modellierung des Vakuumzustandes ist ein wichtiges Element in der Stringtheorie, wie auch in anderen Ansätzen zur Raumzeitquantisierung und großen Vereinheitlichung.
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Alchemist
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Beitrag(#1657314) Verfasst am: 05.07.2011, 11:17    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Das Problem ist, daß die Physik überhaupt kein Vakuummodell besitzt, [...]
Eine ziemlich kühne Behauptung...

Allerdings. Und falsch zudem, vor allem in der modernen Physik: die Modellierung des Vakuumzustandes ist ein wichtiges Element in der Stringtheorie, wie auch in anderen Ansätzen zur Raumzeitquantisierung und großen Vereinheitlichung.


Und mit der Behauptung in der Natur gäbe es keine Anziehung, sondern nur Druck dürfte man so einige verschiedene Themengebiete in der Physik durcheinander werfen.
Mit den Augen rollen
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sponor
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Beitrag(#1657315) Verfasst am: 05.07.2011, 11:21    Titel: Antworten mit Zitat

Das geht hier ja ganz schön ab! Finde ich gut.
Ich kann leider aus Zeitgründen unmöglich zu so viel Inhalt was beitragen (noch gar fundiert); nur ein paar Dinge, die mir auffielen:

  • Für mein Empfinde sind ART-G-Wellen schon "genug" nachgewiesen, nur noch nicht direkt. Wenn man sich die Energieverluste bei Pulsaren anschaut in Form von Änderungen der Rotation und mit den Vorhersagen der ART vergleicht, sind die Ergebnisse beeindruckend genau. Siehe auch den schon von step genannten SdW-Artikel.
  • Ich glaube, uwebus' Vorstellung vom Bose-Einstein-Kondensat ist, ääh, "unorthodox": Das hat erst mal nichts mit Ionen (Atome ohne Elektronen) zu tun, sondern mit Bosonen. Im Gegenteil, solche Kondensate wurden und werden vor allem auch mit "ganzen" Atomen (z.B. Ca) gemacht.
  • Eine "klassische" Vorstellung des Spins (als Kreisel o. dgl.) ist nicht unfallfrei möglich. Z.B. muss man einen Spinzustand zweimal drehen (um 4 Pi), damit er wieder genauso "aussieht" wie vorher. Man kommt nicht aus der klassischen Mechanik durch geeignete Operationen zur Spinmechanik, anders als beim "normalen" Drehimpuls.

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Lantech
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Beitrag(#1657317) Verfasst am: 05.07.2011, 11:22    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
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Zitat:

Die Oberfläche einer DIN A4-Seite ist 3-dimensional, sonst könnte man Papier nicht beidseitig beschreiben

Wie misst du dann deine Wohnfläche? Doch auch in m^2 nehme ich an.

Die Wohnfläche ist aber wieder nur eine Teilfläche.

Was hat das mit der ursprünglichen Fragestellung zu tun? Teilfläche wovon? Von einer größeren Fläche? Von deiner Stadt oder wovon? Versteh ich nicht. Aber du rechnest doch auch noch mit m^2 oder? Ich meine deinem Modell nach müssten alle Größen die nicht 3-Dimensional wirken überhaupt nicht physikalisch relevant sein, daher sind Rechnungen die irgendwie nur mit m^2 rechnen doch völliger unsinn sein oder?

Zitat:

Lantech, zuerst einmal: ich bin verheiratet, meine Frau steht mir ständig auf den Füßen, so daß es schwer ist, so lange Fragelisten wie diese zusammenhängend zu beantworten. Entweder man hat ein Hobby und widmet dem seine Zeit oder man ist verheiratet, beides zusammen geht in den meisten Fällen nicht.


Ich denke wir sind doch beide an einer kritischen Auseinandersetzung mit deinem Modell interessiert oder? Sollte dir dazu leider die Zeit fehlen um dein Modell zu rechtfertigen so tut mir das leid, aber dann kannst du natürlich auch nicht erwarten das wir Physiker uns mit deinem Modell beschäftigen, denn auch wir haben leider jede Menge Arbeit und wir müssen mit dieser Arbeit unseren Lebensunterhalt verdienen und bestreiten das ganze nicht nur als Hobby.

Zitat:
Zitat:
Zitat:

"Wo A ist, kann nicht gleichzeitig B sein, mit A ungleich B"

Warum nicht?

Wenn das Universum aus Wirkfeldern besteht, von denen jedes ein bestimmtes Potential aufweist, welches man als Energieinhalt definieren kann, dann wird, fügt man zwei solcher Felder zusammen, sich eine Summe bilden sowohl aus den Energieinhalten als auch aus den Abmessungen, d.h. die Summe ist größer als die sie bildenden Einzelteile.


Ich glaube hier geräts du in einen Zirkelschluss, schließlich ist "Wo A ist, kann nicht gleichzeitig B sein, mit A ungleich B" ein Axiom deines Models, du kannst dieses doch letztlich nicht mit deinem Modell begründen? Oder verstehe ich das falsch? Denn mithilfe von Zirkelschlüssen ließe sich schließlich alles Beweisen: Wir sind lila Eichhörnchen, Beweis: Weil wir lila Eichhörnchen sind. Daher kannst du dein Axiom so nicht begründen, insbesondere da es im Widerspruch zum Experiment steht, insbesondere dem Bose-Einstein-Kondensat.

Zitat:
Zitat:
DU hast auch nicht erklärt warum es dann den Bose-Einstein Effekt gibt, bei der Makroskopisch viele Teilchen sich im gleichen Quantenmechanischen Zustand befinden, also auch bezüglicher der Obsvervablen des Ortes. Also sind Milliarden von Teilchen am selben Ort. Das wiederspricht deinem Postulat. Kannst du mir das erläutern?

Ich versuch´s: Ein Atom hat einen Durchmesser ungefähr von 1E-10 m, ein Atomkern von ca. 1E-15 m. Wenn du jetzt den Atomen die Elektronen klaust, dann bleiben nur die Kerne übrig, die bilden aber ein reactio-Volumen ungefähr so groß wie die ganzen Atome, denn die Elektronenmasse ist ja um einen Faktor <1E>1E32 K gelegen haben, was hat dieses heiße Gebilde aber zusammengehalten, wenn es doch angeblich noch gar keinen Raum und damit kein G-Feld gab? Hat Gott da seine Hand im Spiel gehabt und den Urknallknödel mit seiner göttlichen Faust umschlossen?


Noch einmal: Ein Bose-Einstein-Kondensat hat nichts damit zu tun Atome Elektronen zu klauen! Ein Bose-Einstein-Kondensat ist eine neue thermodynamische Phase die sich klassisch nicht erklären lässt. Tatsächlich werden diese Experimente mit Atomen gemacht die noch alle ihre Elektronen besitzen. Daher ist die Erklärung durch dein Modell fehlerhaft, wo liegt der Fehler in deinem Modell? Weiterhin hast du nicht erklärt wie sich alle Teilchen am exakt selben Ort befinden können? Denn ansonsten würde es sich nicht um einen Phasenübergang handeln, denn wir ja im Experiment messen. Das heißt die Teilchen müssen alle exakt( also zu 100%) am gleichen Ort sein um dieses Phänomen zu erklären.

Zitat:

Welche Dimension hat das Integral r²•4•Pi•dr? Doch sicherlich [m³]
Tatsächlich ist dieser Ausdruck der Mathematik nach Einheitenlos, erst die Physik schreibt ihr eine Einheit zu. Weiterhin ist ein Differential der modernen Mathematik mehr keine Zahl, das heißt es macht keinen Sinn ihr eine relation zuzuordnen wie dr=1 oder dr=0 denn bei einem Differential handelt es sich um eine multilineare Abbildung auf einer Manigfaltigkeit. Das ist so als ob du schreibst, 3 Äpfel = 5 Birnen, diese Zuordnung macht keinen Sinn weil du von unterschiedlichen Objekten sprichst. Daher sind deine Herleitungen in deinem Modell fehlerhat, kannst du mir diese Problem erläutern? Kannst du mir erläutern warum dein Modell erfolgreich seien kann wenn es selbst diese logischen Probleme beinhaltet? Schließlich ist Mathematik nichts anderes als angewendete Logik.

Zitat:

Ich versteh nicht, was du hier meinst. Integrale werden zwischen zwei Grenzwerten [a; b] gebildet, davon kann einer oo sein, muß aber nicht.

Das entsprich aber keiner exakten technischen Definition wie du sie immer forderst! Integrale sind Grenzwerte von unendlich vielen Summen, zumindest nach Riemann-Definition. Andere Definitionen findet man z.B. bei Lebesgue. Kannst du mir erläutern was du mit deinem Integralbegriff eigentlich meinst? Es scheint es kommt dabei zu widersprüchen insbesondere was deine Modell nach unendlich betrifft? Kannst du mir diese Fehler erläutern?

Zitat:

actio=reactio kannst du auch als Ursache = Wirkung oder Wechselwirkung darstellen, wenn du verlustlose Energieübertragung annimmst.


Das entspricht der klassischen Mechanik, warum aber musst du dafür neue Begriffe einführen? Kann es sein das du nur neue Begriffe einfügst um deine Theorie schwieriger klingen zu lassen? Kannst du mir das erläutern?

Zitat:
Zitat:
Zitat:

eine Radiowelle ist eine Vakuumwelle ohne Spin,

Meines Wissen nach hat das Photon einen Spin 1 und aufgrund der Helizitätserhaltung 2 Polarisationsmöglichkeiten, das wiederspricht dieser Aussage, kannst du mir das erläutern?

Das habe ich oben mit dem Drehsinn zu erklären versucht, ein Photon kannst du mit einer archimedischen Schraube vergleichen, einmal Links-, ein andermal Rechtsgewinde.
Was denn nun, ich dachte das Photon hat keinen Spinn, sagst du im ersten Zitat, dann im 2. nach meinem Einwand sagst du plötzlich doch es hat 2 Spinrichtungen? Das verstehe ich nicht? Passt du deine Theorie je nach meinen Fragen an? Wie sieht es mit der Quantisierung der Photonachse aus? Du sagst ein Photon kann links und Rechtsgewinde haben, der Quantenmechanik nach kann es aber beides haben! z.B. kann ein Photon senkrecht oder Waagerecht polarisiert sein, es kann aber auch Rechts und Linkszirkulär polarissiert sein, dabei entsprich Linkszirkulär und Rechtszirkulär einer gleichzeitigen Überlagern von Senkrecht und Waagerecht. Dies ist in deinem Modell nicht möglich, daher schließt du zirkulär-polarisierte Wellen aus, diese wurden aber im Experiment gemessen? Wie kannst du mir diese Diskrepanz zwischen deinem Modell und der Realität erklären?

Zitat:

Siehe oben. actio=reactio oder Aktion = Gegenreaktion, ersteres ist besser verständlich, weil in allen Sprachen diese Ausdrücke bekannt sind.


Da muss ich dir wiedersprechen, der Begriff Oszillator oder Oscillation ist wohl im allgemeinen Sprachgebrauch sehr viel häufiger anzutreffen als "Oszillator actio=reactio", es scheint als würdest du viele Wortneuschöpfungen benutzen um deine Theorie aufzupeppen.

Zitat:
Da es diese Vorstellung in der Physik noch gar nicht gibt, weil Physiker die Wechselwirkung Vakuum-Teilchen ja gar nicht als dynamisches Phänomen ansehen, mußte ich halt mein Modell mit einem eigenen Wirk-Begriff ausstatten.


Da muss ich dir stark wiedersprechen. Heutige Störungsrechnungen beinhalten Wechselwirkungen mit Vakuum-Fluktuationen, solche Rechnungen sind bekannt als Vakuum-Amplitude. Diese folgt unmittelbar aus der Quantenmechanik. Kann es sein das aufgrund deiner mangelnden Kentniss über die häutigen Rechenmethoden der Physik viele dieser Fakten nicht bekannt sind? Wie sieht es mit deinen Vakuum-Rechnungen aus? Reproduzieren diese die gemessen Vakuumfluktationen in der Welt? Denn diese stimmen mit den derzetigen Rechnungen aus der Physik sehr gut überein. Kannst du das weiter erläutern?

Zitat:
Wenn ein Physiker vorhersagen kann, wie ein Apfel vom Baum fällt, dann reicht ihm das, der Ingenieur aber will wissen, warum der Apfel das macht
Sehr interessant, hier liegt offensichtlich eine deutliche Diskrepanz zwischen deiner Berufsicht und meiner Berufsicht. Ich würde dem Satz vollkommen zustimmen wenn du Physiker und Ingenieur vertauscht, schließlich ist das genau das was den Physiker macht. Physiker will wissen Warum etwas passiert, die tiefere Symmetrie erkennen und ein genaues Modell erschaffen. Der Ingenieur interessiert sich nicht für das Wieso, er will nur wissen wie sich die Natur verhält um ein möglichst effizientes stück Technik zu konstruieren. Schließlich sind es Physiker die solch Technische Meisterleistungen wie das LHC verlangen und bauen (natürlich mit Hilfe der Ingenieure) aber die Ingenieure haben die Detektoren nicht konstruiert, das Herz der Maschine wurde von Physiker weltweit zusammengebastelt.

Zitat:

Hier ist zu unterscheiden zwischen Newton-Gravitation und Vakuumdruck
Was ist vakuumdruck? kannst du mir das erläutern? Warum wirkt der Vakuumdruck denn nicht bei großen abständen? Schließlich ergeben sich bei großen Abständen die Newton-gesetze, während offenbar bei kleinen der Vakuumdruck dominiert? Es scheint so als ob dein Modell die Annahme macht, das sich die Makroskopische Welt stark von der Mikroskopischen welt unterscheidet, das ist ja genau der Grund für die Quantenmechanik! Schön das dein Modell dieses Verhalten zumindest wiederspiegelt! Beinhaltet dein Modell denn auch die Empirischen Eigenschaften im Mikroskopischen? Also insbesondere auch das Superpositionsprinzip, wie es gemessen wurde?

Zitat:

Ein Kreisel kann nur links oder rechts herum drehen, also hat er nur zwei mögliche Drehrichtungen.
Aber dabei kann es sich mit kontinuierlicher Geschwindigkeit drehen oder? Also er kann sich mit 5m/s drehen oder mit 7,22212 m/s oder mit 2321,23232 m/s oder mit 1 m/s etc. Aber in der Mikroskopischen Welt kann er sich nur mit 2 Geschwindigkeiten drehen! Und das haben wir gemessen und bestätigt (z.B. bei der Kernresonanzspektroskopie!)

Zitat:

Die Berechnungen liegen doch vor und sind mit den Meßwerten der Physik verglichen, nur deshalb habe ich mein Modell überhaupt ins Internet gestellt.

Zitat:

Die Berechnung liegt doch vor.


Bitte nicht auf das PDF verweisen, ich möchte die Rechnungen hier im Forum sehen, danke sehr!

Zitat:
Mein Modell betrachtet die Atome eines Moleküls statisch, in Wirklichkeit sind es aber Oszillatoren, die sich ständig verändern. Was ständig wackelt, läßt sich schwer messen.


Tatsächlich ist das "Wackeln" ein Problem, aber eher Quantenmechanischer Ebene. Deshalb führt man solche Versuche auch bei sehr Tiefen Temperaturen durch, dabei Wackeln die Atome nicht mehr, trotzdem haben sie eine statistische Verteilung, die allein auf Quantenmechanik beruhen kann und nicht auf Temperatur, da sie dafür das falsch statistische Verhalten zeigen. Kannst du mir dieses Verhalten mit deinem Modell erläutern?

Zitat:
Das glaub ich nicht, das liegt entweder an den Meßverfahren oder aber an den Theorien.


An den Theorien kann es schließlich nicht liegen, Theorien verändern die Naturgesetze nicht. Aber wenn du die Messverfahren anzweifelst, so kannst du dich selber mit dem Doppelspalt versuch bei niedriger Intensität überzeugen das sich Licht sowohl wie ein Teilchen wie auch eine Welle verhält, und dies lässt sich klassisch nicht erklären.

Zitat:
Ich werde mir mal deine ganzen Fragen der letzten Beiträge zusammenstellen und zusehen, daß ich damit zurechtkomme. Es wird langsam unübersichtlich. Ich kann doch hier nicht das ganze Modell vorführen, dazu habe ich meine HP.
Du wolltest uns dein Modell vorstellen, und wir wollen dieses Forum nutzen um einen demokratischen Dialog zu ermöglichen. Deine HP bietet diesen Vorteil nicht, daher wollen wir hier mit dir diskutieren und uns nicht auf deine externe HP verlassen.


Edith:

Zitat:
Die Natur arbeitet nach einheitlichen Gesetzen.


Erstmal macht die Natur was sie will, wenn sie dabei Gesetzen folgt soll es so sein, das muss sie aber nicht. Insbesondere aber zeigt sich das die Gesetze eben nicht so einheitlich sind wie wir das gerne hätten. Makroskopisch und Mikroskopisch gibt es da viele unterschiede. Vor 1900 haben viele Physiker so wie du gedacht uwebus, man hatte Mechanik und Elektrizität so verstanden geglaubt und gedacht da wird es schon nicht mehr viel geben. Man dachte damit alles beschreiben zu können, doch dann kamen plötzlich total verrückte Experimente wie der Doppelspaltversuch, der Photo-Effekt, Spins und Elementarteilchen, Supraleitung und Neutronenstreuung etc etc. und plötzlich funktionierte die Natur ganz anders als man es sich erwartet hätte. Die natur kocht nun mal ihr eigenes Süppchen und sie hat sich dazu entschieden, makroskopisch und mikroskopisch stark zu unterscheiden, also insbesondere nicht einheitlich zu sein. Warum weiß keiner so genau und wird man wohl auch intrinsisch niemals zeigen können.
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1657356) Verfasst am: 05.07.2011, 13:32    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Doch, laut ART muß man sie (die Gravitationswellen) messen können. Wenn man es (auch mit hinreichend empfindlichen) Instrumenten nicht kann, nährt das sehrwohl Zweifel an der ART. So weit wird es aber denke ich nicht kommen ...

Hallo step,
wenn Gravitation, wie ich sie in meinem Modell beschreibe, die Wirkung eines oszilierenden Feldes ist, dann unterscheidet sich ja dies von Wellen, die von A ausgesandt und von B empfangen werden. Daher meine ich mißt die Physik die Wellen indirekt schon lange und zwar mittels einer Atomuhr. Atome oszillieren ja aufgrund der ihnen inhärenten Dynamik und eine Atomuhr sendet Wellen aus, welche als Zeitmaßstab benutzt werden. Je schneller die Uhr "tickt", desto geringer ist ihre innere Trägheit, das heißt, desto geringerer Gravitation unterliegt sie. Also da paßt schon wieder etwas zusammen, was ich bisher überhaupt noch nicht berücksichtigt hatte.

Gruß
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1657357) Verfasst am: 05.07.2011, 13:35    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Das Problem ist, daß die Physik überhaupt kein Vakuummodell besitzt, [...]
Eine ziemlich kühne Behauptung...

Allerdings. Und falsch zudem, vor allem in der modernen Physik: die Modellierung des Vakuumzustandes ist ein wichtiges Element in der Stringtheorie, wie auch in anderen Ansätzen zur Raumzeitquantisierung und großen Vereinheitlichung.

step,
was ist der Unterschied zwischen "Ansatz" und fertigem Modell?
Ansatz ist ein Wegweiser, ein Modell das erreichte Ziel.
Gruß
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Beitrag(#1657360) Verfasst am: 05.07.2011, 13:42    Titel: Antworten mit Zitat

sponor hat folgendes geschrieben:

[*]Eine "klassische" Vorstellung des Spins (als Kreisel o. dgl.) ist nicht unfallfrei möglich. Z.B. muss man einen Spinzustand zweimal drehen (um 4 Pi), damit er wieder genauso "aussieht" wie vorher. Man kommt nicht aus der klassischen Mechanik durch geeignete Operationen zur Spinmechanik, anders als beim "normalen" Drehimpuls.[/list]

sponor,
dann schau mal in meiner HP unter Ergänzungen "Photon als harmonische Schwingung", da hast du genau die 4·Pi, die ihr meßt. Komisch, nicht wahr?
Gruß
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Lantech
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Beitrag(#1657366) Verfasst am: 05.07.2011, 14:00    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Zitat:

Eine "klassische" Vorstellung des Spins (als Kreisel o. dgl.) ist nicht unfallfrei möglich. Z.B. muss man einen Spinzustand zweimal drehen (um 4 Pi), damit er wieder genauso "aussieht" wie vorher. Man kommt nicht aus der klassischen Mechanik durch geeignete Operationen zur Spinmechanik, anders als beim "normalen" Drehimpuls.


sponor,
dann schau mal in meiner HP unter Ergänzungen "Photon als harmonische Schwingung", da hast du genau die 4·Pi, die ihr meßt. Komisch, nicht wahr?
Gruß


Aber der Spin des Photons ist 1, bei diesen taucht dieses Phänomen nicht auf, wenn das bei deiner Rechnung so rauskommt, wie erklärst du dann diese Diskrepanz zum Experiment? Das Phänomen taucht nur für spin 1/2 teilchen auf, und Photonen sind keine Spin-1/2 Teilchen. Kannst du das erläutern wo dein Fehler in deinem Modell ist?
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uwebus
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Beitrag(#1657369) Verfasst am: 05.07.2011, 14:10    Titel: Antworten mit Zitat

Lantech hat folgendes geschrieben:
Zitat:

Die Oberfläche einer DIN A4-Seite ist 3-dimensional, sonst könnte man Papier nicht beidseitig beschreiben......Die Wohnfläche ist aber wieder nur eine Teilfläche.

Was hat das mit der ursprünglichen Fragestellung zu tun? Teilfläche wovon?

Von der Gesamtfläche. Die Sphärenoberfläche ist die Gesamtfläche, die Oberfläche eines beliebigen anderen volumenhaltigen Objektes ist ebenfalls 3-Dimensional, darum geht es. Ihr vergleicht Äpfel mir Birnen.

Zitat:
Ich denke wir sind doch beide an einer kritischen Auseinandersetzung mit deinem Modell interessiert oder? Sollte dir dazu leider die Zeit fehlen um dein Modell zu rechtfertigen so tut mir das leid, aber dann kannst du natürlich auch nicht erwarten das wir Physiker uns mit deinem Modell beschäftigen, denn auch wir haben leider jede Menge Arbeit und wir müssen mit dieser Arbeit unseren Lebensunterhalt verdienen und bestreiten das ganze nicht nur als Hobby.

Lantech, deine Fragenkataloge sind sehr umfangreich, deshalb werde ich deien Fragen mal sammeln, ordenne und dann zu beantworten suchen, in der Form, wie das hier geschieht, funktioniert das nicht. Ich hab ja gar keien Überblick mehr über all deine Fragen.

Zitat:
Zitat:

"Wo A ist, kann nicht gleichzeitig B sein, mit A ungleich B"

Ich glaube hier geräts du in einen Zirkelschluss, schließlich ist "Wo A ist, kann nicht gleichzeitig B sein, mit A ungleich B" ein Axiom deines Models, du kannst dieses doch letztlich nicht mit deinem Modell begründen? Oder verstehe ich das falsch?

Es ist ein POSTULAT oder auch ein AXIOM, das kann man nur indirekt beweisen mittels Beobachtungen. Ich hab die das Beispiel mit Steinen und Berg genannt, da stimmt das Postulat. Aber ich kann euch die Vorstellung, endliche Masse~endliches Feld nur indirekt beweisen mittels der Erfahrung, daß, fliegst du zum Mond, irgendwann aus dem Erd-G-Feld austrittst und in das G-Feld des Mondes eintauchst. Diese Grenze ist physikalisch nachweisbar und zwar egal in welche Richtung du dich von der Erde wegbewegst, irgendwann kommst du immer in ein anderes G-Feld. Also ist der gravitierende Bereich der Erde begrenzt.

Zitat:
Noch einmal: Ein Bose-Einstein-Kondensat hat nichts damit zu tun Atome Elektronen zu klauen! Ein Bose-Einstein-Kondensat ist eine neue thermodynamische Phase die sich klassisch nicht erklären lässt.

Mir ist es egal, wie ihr das erklärt, richtig dürfte sein, daß ein Bose-Einstein-Kondensat soviel wiegt wie die Summe der in ihm enthaltenen Atome. Also ist das G-Feld proportional zur Gesamtmasse und damit der Feldkern ebenfalls. Wie der sich nun geometrisch bildet, keine Ahnung, aber er ist in jedem Fall größer als der Kern eiens einzelnen Atoms.

Zitat:
Das entsprich aber keiner exakten technischen Definition wie du sie immer forderst! Integrale sind Grenzwerte von unendlich vielen Summen, zumindest nach Riemann-Definition. Andere Definitionen findet man z.B. bei Lebesgue. Kannst du mir erläutern was du mit deinem Integralbegriff eigentlich meinst?

Was interessiert mich Riemann? Das Integral dx·dy·dz zwischen jeweils 0 und einem endlichen positiven Wert ergibt einen Quader, sind die Endwerte gleich, einen Würfel. Ich beutze Integrale, um technische Aussagen zu machen, nicht um eine mathematische Raumzeit zu verbiegen.

Zitat:

actio=reactio kannst du auch als Ursache = Wirkung oder Wechselwirkung darstellen, wenn du verlustlose Energieübertragung annimmst.


Zitat:
Das entspricht der klassischen Mechanik, warum aber musst du dafür neue Begriffe einführen? Kann es sein das du nur neue Begriffe einfügst um deine Theorie schwieriger klingen zu lassen? Kannst du mir das erläutern?

Das hab ich doch schon gesagt. Mein Modell endlicher Felder gibt es in der Physik nicht, ebenfalls kein Perpetuum mobile. Ich hab eins konstruiert. Also verwende ich Ausdrücke, die auch ein Spanier versteht oder ein Grieche.

Lantech, bis schon wieder am Zeitlimit, bis später.
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Lantech
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Beitrag(#1657378) Verfasst am: 05.07.2011, 14:30    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:

Was interessiert mich Riemann? Das Integral dx·dy·dz zwischen jeweils 0 und einem endlichen positiven Wert ergibt einen Quader, sind die Endwerte gleich, einen Würfel. Ich beutze Integrale, um technische Aussagen zu machen, nicht um eine mathematische Raumzeit zu verbiegen.


Zu deiner Information, Georg Friedrich Bernhard Riemann (* 17. September 1826 in Breselenz bei Dannenberg (Elbe); † 20. Juli 1866 in Selasca bei Verbania am Lago Maggiore) war ein deutscher Mathematiker, der sich nicht nur mit Differentialgeometrie beschäftigt hat, sondern auch mit Analysis und Physik. Die Integraldefinition nach Riemann hat nichts mit "Raumzeit zu verbiegen" zu tun, sondern Herr Riemann hat nun mal diese Definition eingeführt. Deine Definition eines Integrals ist äußerst speziell, du kannst damit ja nur Quader und Würfel ausrechnen, gar nicht Funktionen integrieren oder gar das Volumen einer Kugel ausrechnen. Daher möchte ich deine exakte Definition von Integral kennen um dann zu sehen, ob diese überhaupt die benötigten Axiome der Analysis erfüllt um nach den bekannten Regeln Volumina/Flächeninhalte/Funktionsflächen etc zu berechnen. Um Technische Aussagen mithilfe von Integralen zu machen, muss man doch zumindest wissen was man da eigentlich tut. Anonsten kann man auch gleich "Hex Hex" rufen und hoffen das was passiert. Das hat dann nur nichts mehr mit seriöser Wissenschaft zu tun, mehr mit Religion. Daher meine Frage an dich: Wie sieht deine Definition des Integrals aus?

Zitat:
Zitat:
Zitat:

"Wo A ist, kann nicht gleichzeitig B sein, mit A ungleich B"

Ich glaube hier geräts du in einen Zirkelschluss, schließlich ist "Wo A ist, kann nicht gleichzeitig B sein, mit A ungleich B" ein Axiom deines Models, du kannst dieses doch letztlich nicht mit deinem Modell begründen? Oder verstehe ich das falsch?

Es ist ein POSTULAT oder auch ein AXIOM, das kann man nur indirekt beweisen mittels Beobachtungen. Ich hab die das Beispiel mit Steinen und Berg genannt, da stimmt das Postulat. Aber ich kann euch die Vorstellung, endliche Masse~endliches Feld nur indirekt beweisen mittels der Erfahrung, daß, fliegst du zum Mond, irgendwann aus dem Erd-G-Feld austrittst und in das G-Feld des Mondes eintauchst. Diese Grenze ist physikalisch nachweisbar und zwar egal in welche Richtung du dich von der Erde wegbewegst, irgendwann kommst du immer in ein anderes G-Feld. Also ist der gravitierende Bereich der Erde begrenzt.


Gut dann sind wir uns also einig das man ein Axiom niemals beweisen kann. Aber man kann es doch wiederlegen oder? Stimmst du mir zu das man es wiederlegen kann? Schließlich ist es letztendlich die Natur die bestimmt was passiert, und nicht wir menschen. Und die Natur zeigt uns beim Bose-Einstein-Kondensat: Wo A ist kann auch B sein, kann auch C sein, Kann auch D sein ... mit A ist nicht B ist nicht C ist nicht D ....
Insofern sehe ich dann Axiom als wiederlegt an, wie stehst du dazu?

Zitat:
Die Sphärenoberfläche ist die Gesamtfläche, die Oberfläche eines beliebigen anderen volumenhaltigen Objektes ist ebenfalls 3-Dimensional, darum geht es.


Was ist den der Oberflächeninhalt einer Sphäre des Radius r=1m ?

Zitat:
Mir ist es egal, wie ihr das erklärt,


Oh dies ist aber eine sehr ignorante Meinung findest du nicht? Solltest du uns nicht zumindest auch zuhören? Wir tuen das doch auch? Wenn wir alle so wie du argumentieren würden, dann würden wir hier jetzt nicht diskutieren und wenigstens auch nur in Betracht ziehen das deine Theorie die Natur wiederspiegelt? Denkst du nicht das du zumindest auch unsere Theorie hören solltest und sie nicht sofort ablehnen solltest? Ich bin sehr enttäuscht von dir.
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Bernd Jaguste
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Beitrag(#1657393) Verfasst am: 05.07.2011, 15:27    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Lantech,

nur um sicher zu gehen. Zu den nachfolgenden von Dir veröffentlichten Zeilen:
Lantech hat folgendes geschrieben:
Ok, damit es nicht alzu schwer anfängt, machen wir erstmal Maxwellgleichungen in kovarianter Formulierung und die Herleitung der Lagrange-Dichte. Wenn du das verstehst können wir weitermachen...

Ersteinmal ein paar Definitionen, der Feldstärketensor auf Basis des 4er Potentials, einfach zusammengesetzt aus elektrischem Potential und Vektorpotential des B-Feldes, roh und j sollten selbsterklärend seien, ansonsten nochmal normale Maxwellgleichungen anschaun.
Wir wollen zeigen das diese Lagrange-Dichte die Maxwellgleichungen ergeben


Der Beweis geht über die Euler-Lagrange-Gleichungen


Zuletzt noch die Kontinuitätsgleichung


Falls du das alles verstanden hast kannst du es ja eben in eigenen Worten wiedergeben was wir hier eigentlich tun, du wolltest ja die dreckigen "Details" wissen. Falls das dann noch zu einfach war kannst du uns ja mal eben kurz die Untergruppen der Poincaré-Gruppe nennen. Falls du es nicht weiss, das ist die affine Invarianzgruppe des pseudo-euklidischen Minkowskiraumes.


Behauptest Du also:
Lantech hat folgendes geschrieben:
... und hier meine Quelle: it's me mario! ah ne lantech! sry habs selber ausgerechnet, is aber schon länger her. Man sollte mit seinen Beschuldigungen nicht so vorlaut sein!


Die Berechnungen sind also Dein alleiniges geistiges Eigentum?

Einfache Frage mit Bitte um einfache und eindeutige Antwort.

Viele Grüße sendet
Bernd Jaguste
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Beitrag(#1657408) Verfasst am: 05.07.2011, 16:28    Titel: Antworten mit Zitat

Lantech hat folgendes geschrieben:

Aber der Spin des Photons ist 1, bei diesen taucht dieses Phänomen nicht auf, wenn das bei deiner Rechnung so rauskommt, wie erklärst du dann diese Diskrepanz zum Experiment? Das Phänomen taucht nur für spin 1/2 teilchen auf, und Photonen sind keine Spin-1/2 Teilchen. Kannst du das erläutern wo dein Fehler in deinem Modell ist?

Die harmonische Welle in Form von zwei um 180° versetzten Halbwellen erklärt m.E. einmal die Eigenschaft des Lichtes, polarisiert werden zu können und auch die Eigenschaft eines Photons, im Doppelspaltversuch durch beide Spalte zu gehen. Und jede Halbwelle entspricht nun mal einer 360°-Bewegung.
Als ich dieses Modell entwarf, hatte ich noch keine Ahnung, daß im Doppelspaltversuch dieses Ergebnis gemessen wird. Und von euren 4·Pi war mir auch bis gestern nichts bekannt. Es ist mal wieder einer dieser merkwürdigen Zufälle, wo mein Modell etwas aussagt, was sich erst viel später als kompatibel mit den Messungen der Physik herausstellt. Das war genauso bei den Bindungsabständen, das Modell ist älter als die von Kritikern eingestellten Fragen, die ich beantworten sollte immer mit dem Ziel, es mit dem Modell nicht zu können. Manchmal aber klappt es dann doch, und mit der Häufigkeit der Übereinstimmungen bin ich dann zu der Überzeugung gekommen, irgendwo den richtigen Riecher gehabt zu haben.

Und nun zum Elektron: Wenn dies in einem Protonstrudel dreht und das Atom oszilliert, dann macht das Elektron eine Auf-und Abbewegung, d.h. damit es wieder in Ausgangslage ist, muß es eine actio und eine reactio des Atoms durchlaufen, das dürften dann eure 2·360° sein wie beim Photon auch, nur daß das Photon sich in eine Richtung bewegt, das Elektron aber ein harmonische Auf-und Abbewegung durchführt, also in einem mittleren Niveau verharrt.

Wenn ich mal viel Zeit habe, werde ich mal versuchen, das in einem Kegel zeichnerisch darzustellen. Es müßte so etwas wie eine räumliche Acht dabei herauskommen

Gruß
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Lantech
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Beitrag(#1657416) Verfasst am: 05.07.2011, 16:48    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:

Die harmonische Welle in Form von zwei um 180° versetzten Halbwellen erklärt m.E. einmal die Eigenschaft des Lichtes, polarisiert werden zu können und auch die Eigenschaft eines Photons, im Doppelspaltversuch durch beide Spalte zu gehen. Und jede Halbwelle entspricht nun mal einer 360°-Bewegung.


Aber beim Photon ist das nunmal nicht der Fall, daher weicht dein Modell vom Experiment ab, kannst du das erklären? Wie sieht das in deinem Modell aus, ist Licht jetzt Welle oder Teilchen? Wenn Welle: Wie erklärt dein Modell den Photoeffekt nur auf Wellenbasis, insbesondere das es eine Grenzfrequenz gibt ab der der Photoeffekt trotz äußerst intensiver strahlung nicht mehr auftritt? Wenn Teilchen, wie erklärt dein Modell die Interferenzeigenschaft des Lichtes?

Zitat:
Und nun zum Elektron: Wenn dies in einem Protonstrudel dreht und das Atom oszilliert, dann macht das Elektron eine Auf-und Abbewegung, d.h. damit es wieder in Ausgangslage ist, muß es eine actio und eine reactio des Atoms durchlaufen, das dürften dann eure 2·360° sein wie beim Photon auch, nur daß das Photon sich in eine Richtung bewegt, das Elektron aber ein harmonische Auf-und Abbewegung durchführt, also in einem mittleren Niveau verharrt.
Wir betrachten hier freie Elektronen, daher funktioniert die Argumentation mit dem Protonenstrudel nicht, kannst du erklären wie dein Modell trotzdem funktionieren soll?
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sponor
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Beitrag(#1657419) Verfasst am: 05.07.2011, 16:52    Titel: Antworten mit Zitat

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Hallo Lantech,

nur um sicher zu gehen. Zu den nachfolgenden von Dir veröffentlichten Zeilen:
Lantech hat folgendes geschrieben:
Ok, damit es nicht alzu schwer anfängt, machen wir erstmal Maxwellgleichungen in kovarianter Formulierung und die Herleitung der Lagrange-Dichte. Wenn du das verstehst können wir weitermachen...
...


Die Berechnungen sind also Dein alleiniges geistiges Eigentum?

Einfache Frage mit Bitte um einfache und eindeutige Antwort.

Viele Grüße sendet
Bernd Jaguste

Während ich Lantech gerne glauben möchte, dass es das selbst (ohne Schummeln Smilie ) so abgeleitet hat, muss ich doch darauf bestehen, dass er dies keineswegs als sein "alleiniges geistiges Eigentum" beanspruchen sollte. Nachher müssen Generationen von Physikern und Studenten noch Lizenzgebühren zahlen... Auf den Arm nehmen

Bernd, im Ernst: Das ist absoluter Standard und es handelt sich um elementare Grundlagen der RT. Ich bin zwar zu lange aus dem Geschäft, um jetzt mal eben schnell die Rechnung prüfen zu wollen, aber ich bin ziemlich sicher, dass ich das zumindest auch mal in der Vorlesung oder im Seminar vorgerechnet bekommen habe.
_________________
Unsere Welt wird noch so fein werden, daß es so lächerlich sein wird, einen Gott zu glauben als heutzutage Gespenster.
(G. Chr. Lichtenberg)
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