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beefy
Be Vieh



Anmeldungsdatum: 24.09.2008
Beiträge: 5590
Wohnort: Land der abgehärteten Seelen

Beitrag(#1657818) Verfasst am: 06.07.2011, 07:01    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
beefy hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
es gibt z.B. Musikstile die durchschnittlich von bestimmten Rassen bevorzugt werden.



Ist das jetzt so eine "dem Neger liegt der Rhythmus im Blut" Sache,oder ist das irgendwie belegbar ?

Guck mal, was ich 2 Postings über deinem Ilmor geantwortet habe.



Hab ich gemacht
Vielleicht ist es ja zu früh am Morgen,aber ich versteh tatsächlich nicht,wie du das meinst.
_________________
Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt, tanzen die Mäuse auf dem Tisch.
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1657822) Verfasst am: 06.07.2011, 07:30    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Die Kinder werden dort so erzogen, als gäbe es keinen Unterschied zwischen Männern und Frauen. Dadurch werden sie wohl nicht frühzeitig zu ihre Geschlechterindentität finden können.

Wozu soll es wichtig sein mit 3 eine Geschlechtsidentität zu haben?


Wikipedia.com hat folgendes geschrieben:
A gender identity is the way in which an individual identifies with a gender category, for example, as being either a man or a woman, or in some cases being neither, which can be distinct from biological sex. Basic gender identity is usually formed by age three and is extremely difficult to change after that


Norm hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Norm hat folgendes geschrieben:
Und es gibt keine rassenspezifische Unterschiede ist Quatsch, es gibt z.B. Musikstile die durchschnittlich von bestimmten Rassen bevorzugt werden.


Wirklich? Biologisch bedingte Unterschiede? Quellen?

Wo nimmst du denn das Wort biologisch her?


Nun, wenn der Unterschied nicht biologisch ist, ist er in diesem Zusammenhand irrelevant. Ich dachte, es wäre klar, dass wir über biologische Unterschiede reden.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1657860) Verfasst am: 06.07.2011, 09:54    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
Daumen hoch!


Nähst du mir einen Fiji-Polizei-Rock?


Nö, aber wenn du willst bringe ich dir nähen bei. zwinkern


bei den röcken muss ich an fred feuerstein denken...
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Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#1657893) Verfasst am: 06.07.2011, 11:36    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Genau. Finde ich sowieso unfair: Die Frauen haben sich schon lange das Recht erkämpft, Hosen tragen zu dürfen. Aber außerhalb der schottischen Highlands ist ein röcketragender Mann einfach nicht gesellschaftsfähig.

Ich bin mal in Hamburg durch die Herbertstraße gelaufen. Was die Mädchen da so neckische Sachen machten, es war lustig. Die hatten viel Spaß, meine Hosenträger schnacken zu lassen. Aber wenn ich mir heute vorstelle, ich hätte dabei einen Kilt getragen, da wird mir doch komisch zumute...
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Norm
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1657939) Verfasst am: 06.07.2011, 14:22    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Die Kinder werden dort so erzogen, als gäbe es keinen Unterschied zwischen Männern und Frauen. Dadurch werden sie wohl nicht frühzeitig zu ihre Geschlechterindentität finden können.

Wozu soll es wichtig sein mit 3 eine Geschlechtsidentität zu haben?


Wikipedia.com hat folgendes geschrieben:
A gender identity is the way in which an individual identifies with a gender category, for example, as being either a man or a woman, or in some cases being neither, which can be distinct from biological sex. Basic gender identity is usually formed by age three and is extremely difficult to change after that

Gratulation, du hast gezeigt, dass Kinder für grwöhnlich mit 3 Jahren schon eine Geschlechtsidentität haben. Wenn du jetzt noch beantworten könntest wozu das wichtig sein soll schon mit 3 Jahren eine Geschlechtsidentitt zu haben?

Zitat:
Norm hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Norm hat folgendes geschrieben:
Und es gibt keine rassenspezifische Unterschiede ist Quatsch, es gibt z.B. Musikstile die durchschnittlich von bestimmten Rassen bevorzugt werden.


Wirklich? Biologisch bedingte Unterschiede? Quellen?

Wo nimmst du denn das Wort biologisch her?


Nun, wenn der Unterschied nicht biologisch ist, ist er in diesem Zusammenhand irrelevant. Ich dachte, es wäre klar, dass wir über biologische Unterschiede reden.

Tja, da irrst du dich. Lies doch zur Abwechslung mal was ich tatsächlich geschrieben habe, statt zu versuchen meinen Postings deine Denke überzustülpen.
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1657992) Verfasst am: 06.07.2011, 15:53    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Die Kinder werden dort so erzogen, als gäbe es keinen Unterschied zwischen Männern und Frauen. Dadurch werden sie wohl nicht frühzeitig zu ihre Geschlechterindentität finden können.

Wozu soll es wichtig sein mit 3 eine Geschlechtsidentität zu haben?


Wikipedia.com hat folgendes geschrieben:
A gender identity is the way in which an individual identifies with a gender category, for example, as being either a man or a woman, or in some cases being neither, which can be distinct from biological sex. Basic gender identity is usually formed by age three and is extremely difficult to change after that

Gratulation, du hast gezeigt, dass Kinder für grwöhnlich mit 3 Jahren schon eine Geschlechtsidentität haben. Wenn du jetzt noch beantworten könntest wozu das wichtig sein soll schon mit 3 Jahren eine Geschlechtsidentitt zu haben?


Das steht doch wörtwörtlich in meinem Zitat, dass es danach sehr schwer ist, seine Geschlechterindentität zu ändern. Und ich nehme mal an, du hast schon gehört, welche Probleme eine Geschlechtsidentitätsstörung mit sich bringt.

Norm hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Norm hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Norm hat folgendes geschrieben:
Und es gibt keine rassenspezifische Unterschiede ist Quatsch, es gibt z.B. Musikstile die durchschnittlich von bestimmten Rassen bevorzugt werden.


Wirklich? Biologisch bedingte Unterschiede? Quellen?

Wo nimmst du denn das Wort biologisch her?


Nun, wenn der Unterschied nicht biologisch ist, ist er in diesem Zusammenhand irrelevant. Ich dachte, es wäre klar, dass wir über biologische Unterschiede reden.

Tja, da irrst du dich. Lies doch zur Abwechslung mal was ich tatsächlich geschrieben habe, statt zu versuchen meinen Postings deine Denke überzustülpen.


Sorry, das wird mir jetzt zu lächerlich. Wenn du eine Meinung hast, dann bekenne dich dazu und weiche nicht immer mit Gegenfragen aus.
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Norm
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1658015) Verfasst am: 06.07.2011, 16:12    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Die Kinder werden dort so erzogen, als gäbe es keinen Unterschied zwischen Männern und Frauen. Dadurch werden sie wohl nicht frühzeitig zu ihre Geschlechterindentität finden können.

Wozu soll es wichtig sein mit 3 eine Geschlechtsidentität zu haben?


Wikipedia.com hat folgendes geschrieben:
A gender identity is the way in which an individual identifies with a gender category, for example, as being either a man or a woman, or in some cases being neither, which can be distinct from biological sex. Basic gender identity is usually formed by age three and is extremely difficult to change after that

Gratulation, du hast gezeigt, dass Kinder für grwöhnlich mit 3 Jahren schon eine Geschlechtsidentität haben. Wenn du jetzt noch beantworten könntest wozu das wichtig sein soll schon mit 3 Jahren eine Geschlechtsidentitt zu haben?


Das steht doch wörtwörtlich in meinem Zitat, dass es danach sehr schwer ist, seine Geschlechterindentität zu ändern. Und ich nehme mal an, du hast schon gehört, welche Probleme eine Geschlechtsidentitätsstörung mit sich bringt.

Du weichst aus. Die Frage war, warum es für dich problematisch ist, wenn ein 3-jährigs Kind noch keine Geschlechtsidentitt ausbilden würde. Den Zusammenhang dazu, dass es schwierig ist, eine bereits ausgebildete Geschlechtsidentität zu ändern kann ich nicht erkennen. Und wenn du mit Geschlechtsidentitätsstörungen argumentieren willst, dann erläutere doch mal, was das ist und wie das entsteht. showtime

Zitat:
Norm hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Norm hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Norm hat folgendes geschrieben:
Und es gibt keine rassenspezifische Unterschiede ist Quatsch, es gibt z.B. Musikstile die durchschnittlich von bestimmten Rassen bevorzugt werden.


Wirklich? Biologisch bedingte Unterschiede? Quellen?

Wo nimmst du denn das Wort biologisch her?


Nun, wenn der Unterschied nicht biologisch ist, ist er in diesem Zusammenhand irrelevant. Ich dachte, es wäre klar, dass wir über biologische Unterschiede reden.

Tja, da irrst du dich. Lies doch zur Abwechslung mal was ich tatsächlich geschrieben habe, statt zu versuchen meinen Postings deine Denke überzustülpen.


Sorry, das wird mir jetzt zu lächerlich. Wenn du eine Meinung hast, dann bekenne dich dazu und weiche nicht immer mit Gegenfragen aus.

Was ich für relevant halte, habe ich bereits geschrieben.
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1658018) Verfasst am: 06.07.2011, 16:20    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Die Kinder werden dort so erzogen, als gäbe es keinen Unterschied zwischen Männern und Frauen. Dadurch werden sie wohl nicht frühzeitig zu ihre Geschlechterindentität finden können.

Wozu soll es wichtig sein mit 3 eine Geschlechtsidentität zu haben?


Wikipedia.com hat folgendes geschrieben:
A gender identity is the way in which an individual identifies with a gender category, for example, as being either a man or a woman, or in some cases being neither, which can be distinct from biological sex. Basic gender identity is usually formed by age three and is extremely difficult to change after that

Gratulation, du hast gezeigt, dass Kinder für grwöhnlich mit 3 Jahren schon eine Geschlechtsidentität haben. Wenn du jetzt noch beantworten könntest wozu das wichtig sein soll schon mit 3 Jahren eine Geschlechtsidentitt zu haben?


Das steht doch wörtwörtlich in meinem Zitat, dass es danach sehr schwer ist, seine Geschlechterindentität zu ändern. Und ich nehme mal an, du hast schon gehört, welche Probleme eine Geschlechtsidentitätsstörung mit sich bringt.

Du weichst aus. Die Frage war, warum es für dich problematisch ist, wenn ein 3-jährigs Kind noch keine Geschlechtsidentitt ausbilden würde. Den Zusammenhang dazu, dass es schwierig ist, eine bereits ausgebildete Geschlechtsidentität zu ändern kann ich nicht erkennen. Und wenn du mit Geschlechtsidentitätsstörungen argumentieren willst, dann erläutere doch mal, was das ist und wie das entsteht. showtime


Achso, du glaubst also, durch diese Methoden wird einfach gar keine Geschlechtetsindentität ausgebildet und die Kinder können dann später dies problemlos nachholen?
Hier wird erstens die natürliche Entwicklung des Kindes aus ideologischen Gründen gestört und zweitens ist es nicht mehr so einfach, etwas im reiferen Alter zu lernen.
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Rohrspatz
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Beitrag(#1658023) Verfasst am: 06.07.2011, 16:31    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:

Hier wird erstens die natürliche Entwicklung des Kindes aus ideologischen Gründen gestört und zweitens ist es nicht mehr so einfach, etwas im reiferen Alter zu lernen.


Die Fragen sind doch eher:

Was gehört eigentlich natürlicherweise zu einer Geschlechtsidentität?
Sollte ein Kindergarten eine bestimmte Vorstellung davon einfach propagieren?
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1658024) Verfasst am: 06.07.2011, 16:35    Titel: Antworten mit Zitat

Rohrspatz hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:

Hier wird erstens die natürliche Entwicklung des Kindes aus ideologischen Gründen gestört und zweitens ist es nicht mehr so einfach, etwas im reiferen Alter zu lernen.


Die Fragen sind doch eher:

Was gehört eigentlich natürlicherweise zu einer Geschlechtsidentität?
Sollte ein Kindergarten eine bestimmte Vorstellung davon einfach propagieren?


Ich bin für weltanschaulich neutrale Schulen und Kindergärten. Also nein, man sollte nicht eine bestimmte Vorstellung propagieren, man sollte normale, in der Landesprache üblichen Wörter wie "er" und "sie" benutzen und man sollte nicht auf Märchen verzichten, weil diese angeblich Rollenklischees fördern.
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Rohrspatz
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Anmeldungsdatum: 25.12.2007
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Beitrag(#1658027) Verfasst am: 06.07.2011, 16:41    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Rohrspatz hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:

Hier wird erstens die natürliche Entwicklung des Kindes aus ideologischen Gründen gestört und zweitens ist es nicht mehr so einfach, etwas im reiferen Alter zu lernen.


Die Fragen sind doch eher:

Was gehört eigentlich natürlicherweise zu einer Geschlechtsidentität?
Sollte ein Kindergarten eine bestimmte Vorstellung davon einfach propagieren?


Ich bin für weltanschaulich neutrale Schulen und Kindergärten. Also nein, man sollte nicht eine bestimmte Vorstellung propagieren, man sollte normale, in der Landesprache üblichen Wörter wie "er" und "sie" benutzen und man sollte nicht auf Märchen verzichten, weil diese angeblich Rollenklischees fördern.


Bei dem Streichen der Worte "er" und "sie" bin ich auch noch nicht dabei, was aber das Erzählen von Märchen betrifft, sehe ich keinen echten Verlust. In meinem Kindergarten wurden nie Märchen (wohl aber viele Geschichten) erzählt. Für Märchen waren Mama und Papa da. Und genau hier sind wir doch auch bei den Personen, die primär für die Erziehung der Kinder verantwortlich sind! In wessen Ermessen, wenn nicht dem der Eltern, soll es denn bitte schön sein, wie weit und wie geartet Geschlechterrollen sein sollen?
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Norm
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
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Beitrag(#1658029) Verfasst am: 06.07.2011, 16:42    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Die Kinder werden dort so erzogen, als gäbe es keinen Unterschied zwischen Männern und Frauen. Dadurch werden sie wohl nicht frühzeitig zu ihre Geschlechterindentität finden können.

Wozu soll es wichtig sein mit 3 eine Geschlechtsidentität zu haben?


Wikipedia.com hat folgendes geschrieben:
A gender identity is the way in which an individual identifies with a gender category, for example, as being either a man or a woman, or in some cases being neither, which can be distinct from biological sex. Basic gender identity is usually formed by age three and is extremely difficult to change after that

Gratulation, du hast gezeigt, dass Kinder für grwöhnlich mit 3 Jahren schon eine Geschlechtsidentität haben. Wenn du jetzt noch beantworten könntest wozu das wichtig sein soll schon mit 3 Jahren eine Geschlechtsidentitt zu haben?


Das steht doch wörtwörtlich in meinem Zitat, dass es danach sehr schwer ist, seine Geschlechterindentität zu ändern. Und ich nehme mal an, du hast schon gehört, welche Probleme eine Geschlechtsidentitätsstörung mit sich bringt.

Du weichst aus. Die Frage war, warum es für dich problematisch ist, wenn ein 3-jährigs Kind noch keine Geschlechtsidentitt ausbilden würde. Den Zusammenhang dazu, dass es schwierig ist, eine bereits ausgebildete Geschlechtsidentität zu ändern kann ich nicht erkennen. Und wenn du mit Geschlechtsidentitätsstörungen argumentieren willst, dann erläutere doch mal, was das ist und wie das entsteht. showtime


Achso, du glaubst also, durch diese Methoden wird einfach gar keine Geschlechtetsindentität ausgebildet und die Kinder können dann später dies problemlos nachholen?
Hier wird erstens die natürliche Entwicklung des Kindes aus ideologischen Gründen gestört und zweitens ist es nicht mehr so einfach, etwas im reiferen Alter zu lernen.

Hättest du meine Postings aufmerksam gelesen, dann müsstest du die Frage nicht stellen, würdest es aber evtl. dennoch tun um mich zu ärgern.
Deine Begründung zeigt mir, dass dein Verweis auf Geschlechtsidentitätsstörungen anscheinend ohne tatsächliche eigene Kenntnisse über diese erfolgt ist und du tatsächlich nicht mehr in der Tasche hast als deine eigene Meinung. Ab wann erreicht ein Mensch für dich denn ein reifes Alter?
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1658034) Verfasst am: 06.07.2011, 16:48    Titel: Antworten mit Zitat

Rohrspatz hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Rohrspatz hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:

Hier wird erstens die natürliche Entwicklung des Kindes aus ideologischen Gründen gestört und zweitens ist es nicht mehr so einfach, etwas im reiferen Alter zu lernen.


Die Fragen sind doch eher:

Was gehört eigentlich natürlicherweise zu einer Geschlechtsidentität?
Sollte ein Kindergarten eine bestimmte Vorstellung davon einfach propagieren?


Ich bin für weltanschaulich neutrale Schulen und Kindergärten. Also nein, man sollte nicht eine bestimmte Vorstellung propagieren, man sollte normale, in der Landesprache üblichen Wörter wie "er" und "sie" benutzen und man sollte nicht auf Märchen verzichten, weil diese angeblich Rollenklischees fördern.


Bei dem Streichen der Worte "er" und "sie" bin ich auch noch nicht dabei, was aber das Erzählen von Märchen betrifft, sehe ich keinen echten Verlust. In meinem Kindergarten wurden nie Märchen (wohl aber viele Geschichten) erzählt. Für Märchen waren Mama und Papa da. Und genau hier sind wir doch auch bei den Personen, die primär für die Erziehung der Kinder verantwortlich sind! In wessen Ermessen, wenn nicht dem der Eltern, soll es denn bitte schön sein, wie weit und wie geartet Geschlechterrollen sein sollen?


Ich sage ja nicht, dass Märchen ein zwingender Part des Stundenplans sein müssen. Nur sollten sie nicht aus ideologischen Gründen verboten werden. Und es sind ja nicht nur Märchen. In diesem schwedischen Kindergarten werden nur Bücher zugelassen, wo Homosexuelle, Alleinerziehende oder Adoptivkinder vorkommen. Hier wird versucht, eine Randerscheinung als gesellschaftliche Normalität zu verkaufen.
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Norm
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1658044) Verfasst am: 06.07.2011, 17:11    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:

In diesem schwedischen Kindergarten werden nur Bücher zugelassen, wo Homosexuelle, Alleinerziehende oder Adoptivkinder vorkommen. Hier wird versucht, eine Randerscheinung als gesellschaftliche Normalität zu verkaufen.

Für mich klingt der Artikel eher so, als würden sie Wert darauf leben, den Kindern zu zeigen, dass verschiedene Familienformen normal sind und nicht nur das Modell Papa und Mama heiraten, bekommen Kinder und leben dann in dieser Konstellation zusammen bis die Kinder erwachsen sind und eigene solche Familien gründen. Außerdem ignorierst du, dass Kinder nicht sämtliche Erfahrungen im Kindergarten machen, sondern außerhalb auch ein Leben haben, Erfahrungen machen und lernen.
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1658046) Verfasst am: 06.07.2011, 17:14    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:

In diesem schwedischen Kindergarten werden nur Bücher zugelassen, wo Homosexuelle, Alleinerziehende oder Adoptivkinder vorkommen. Hier wird versucht, eine Randerscheinung als gesellschaftliche Normalität zu verkaufen.

Für mich klingt der Artikel eher so, als würden sie Wert darauf leben, den Kindern zu zeigen, dass verschiedene Familienformen normal sind und nicht nur das Modell Papa und Mama heiraten, bekommen Kinder und leben dann in dieser Konstellation zusammen bis die Kinder erwachsen sind und eigene solche Familien gründen. Außerdem ignorierst du, dass Kinder nicht sämtliche Erfahrungen im Kindergarten machen, sondern außerhalb auch ein Leben haben, Erfahrungen machen und lernen.


Würdest du genauso argumentieren, wenn es sich um einen christlichen Kindergarten handeln würde, der nur Bücher zulässt, wo christliche Familien eine Rolle spielen?
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Rohrspatz
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Anmeldungsdatum: 25.12.2007
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Wohnort: NRW

Beitrag(#1658047) Verfasst am: 06.07.2011, 17:15    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Ich sage ja nicht, dass Märchen ein zwingender Part des Stundenplans sein müssen. Nur sollten sie nicht aus ideologischen Gründen verboten werden. Und es sind ja nicht nur Märchen. In diesem schwedischen Kindergarten werden nur Bücher zugelassen, wo Homosexuelle, Alleinerziehende oder Adoptivkinder vorkommen. Hier wird versucht, eine Randerscheinung als gesellschaftliche Normalität zu verkaufen.


Das stimmt nicht ganz:

T-online hat folgendes geschrieben:
In fast allen Büchern kommen homosexuelle Paare, alleinerziehende Elternteile oder Adoptivkinder vor.

Und da sie ja nicht alle in jedem der Bücher vorkommen, muss die Präsenz jeder einzelnen "Randgruppe" gar nicht so verzerrt vorhanden sein. Zahlen wären an der Stelle nicht schlecht. Ich finde allerdings auch, dass ein sich-ins-Gegenteil-verkehren der Häufigkeiten nun auch nicht Sinn der Sache sein kann.

Außerdem ist ja eben die Frage, inwiefern diese Abkehr von Geschlechterrollen so viel ideologischer ist, als die Art, wie Geschlechterrollen sonst dargestellt und gefördert werden.
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1658051) Verfasst am: 06.07.2011, 17:21    Titel: Antworten mit Zitat

Rohrspatz hat folgendes geschrieben:
Außerdem ist ja eben die Frage, inwiefern diese Abkehr von Geschlechterrollen so viel ideologischer ist, als die Art, wie Geschlechterrollen sonst dargestellt und gefördert werden.


Nun, in sonstigen Fall ist es nicht der wichtigste Punkt im Lehrplan, die Geschlechterrollen aufzubrechen.

Und wie ich schon sagte, mir ist weltanschauliche Neurtalität der staatlichen Einrichtungen wichtig. Bloß weil ich ein Atheist ist (und mein Atheismus ist sehr sehr groß) und christlich missionierende Kindergärten nicht toll finde, heißt es nicht, dass ich einen Kindergarten befürworten würde, dessen wichtigste Aufgabe es ist, Kinder vom Atheismus zu überzeugen.
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Norm
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1658054) Verfasst am: 06.07.2011, 17:28    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:

In diesem schwedischen Kindergarten werden nur Bücher zugelassen, wo Homosexuelle, Alleinerziehende oder Adoptivkinder vorkommen. Hier wird versucht, eine Randerscheinung als gesellschaftliche Normalität zu verkaufen.

Für mich klingt der Artikel eher so, als würden sie Wert darauf leben, den Kindern zu zeigen, dass verschiedene Familienformen normal sind und nicht nur das Modell Papa und Mama heiraten, bekommen Kinder und leben dann in dieser Konstellation zusammen bis die Kinder erwachsen sind und eigene solche Familien gründen. Außerdem ignorierst du, dass Kinder nicht sämtliche Erfahrungen im Kindergarten machen, sondern außerhalb auch ein Leben haben, Erfahrungen machen und lernen.


Würdest du genauso argumentieren, wenn es sich um einen christlichen Kindergarten handeln würde, der nur Bücher zulässt, wo christliche Familien eine Rolle spielen?

Nein, ich halte es ja nicht für sinnvoll Kinder zum Christentum zu erziehen. Außerdem hinkt dein Vergleich, weil hier eine Vielfalt von Familienformen dargestellt wird und eben nicht eine einzige Form zu leben als einzig anstrebenswerte verkauft wird.

Und ich frage mich warum Maskulisten wie du so an Geschlechterrollen hängen. Du vertritts die Meinung, dass Richter nach Geschlechterrollen urteilen und dass Frauen als Opfer gesehen werden und Männer als Täter, möchtest, dass Männern häufiger das erziehungsrecht zugesprochen würde. Gleichzeitig sperrst du dich dagegen, dass versucht wird das Weitertragen von Klischee-Geschlechterrollen in der Erziehung zu durchbrechen und stattdessen Offenheit gegenüber Vielfalt zu fördern. Meinen Erfahrungen nach bist du da kein Einzelfall und ich finde die Denke ziemlich widersprüchlich. Kannst du sie mir erklären?
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1658056) Verfasst am: 06.07.2011, 17:34    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
Und ich frage mich warum Maskulisten wie du so an Geschlechterrollen hängen. Du vertritts die Meinung, dass Richter nach Geschlechterrollen urteilen und dass Frauen als Opfer gesehen werden und Männer als Täter, möchtest, dass Männern häufiger das erziehungsrecht zugesprochen würde. Gleichzeitig sperrst du dich dagegen, dass versucht wird das Weitertragen von Klischee-Geschlechterrollen in der Erziehung zu durchbrechen und stattdessen Offenheit gegenüber Vielfalt zu fördern. Meinen Erfahrungen nach bist du da kein Einzelfall und ich finde die Denke ziemlich widersprüchlich. Kannst du sie mir erklären?


Gerne. Ich kritisiere Gender Mainstreaming auf zweierlei Ebenen. Einerseits halte ich diese Theorie für schlichtwegs falsch. Andererseits bin ich der Auffassung, dass ihre Vertreter ihren Ansatz nicht konsequent verfolgen, sondern ihn nur da anwenden, wo er ihnen Vorteile bringt. Würde man Gender Mainstreaming konsequent durchsetzen, würde es auch Männern viele Privilegien verschaffen, etwa eine Krankenhausbehandlungsquote (wegen geringere Lebenserwartung), Erziehungsrechtquote usw. Mir geht es aber nicht um Privilegien, sondern um Gleichberechtigung, die man meiner Meinung nach nicht erreichen kann, wenn man von einer falschen Prämisse ausgeht (Männer und Frauen sind gleich) und die Situation danach bewertet.
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Norm
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1658061) Verfasst am: 06.07.2011, 17:43    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
Und ich frage mich warum Maskulisten wie du so an Geschlechterrollen hängen. Du vertritts die Meinung, dass Richter nach Geschlechterrollen urteilen und dass Frauen als Opfer gesehen werden und Männer als Täter, möchtest, dass Männern häufiger das erziehungsrecht zugesprochen würde. Gleichzeitig sperrst du dich dagegen, dass versucht wird das Weitertragen von Klischee-Geschlechterrollen in der Erziehung zu durchbrechen und stattdessen Offenheit gegenüber Vielfalt zu fördern. Meinen Erfahrungen nach bist du da kein Einzelfall und ich finde die Denke ziemlich widersprüchlich. Kannst du sie mir erklären?


Gerne. Ich kritisiere Gender Mainstreaming auf zweierlei Ebenen. Einerseits halte ich diese Theorie für schlichtwegs falsch.

Es gibt nicht eine Theorie des Gender-Mainstreaming, zumindest nicht wenn du diese schwedischen Kindergärten auch darunter fasst. Der Begriff wird auch bei Erziehungskonzepten verwedndet, die die Besonderheiten der Geschlechter hervorheben und eine Förderung die sie für das jeweiligen Geschlecht als passend ansehen anstreben, das ist auch in Bezug auf Jungs in der Mode.

Zitat:
Andererseits bin ich der Auffassung, dass ihre Vertreter ihren Ansatz nicht konsequent verfolgen, sondern ihn nur da anwenden, wo er ihnen Vorteile bringt. Würde man Gender Mainstreaming konsequent durchsetzen, würde es auch Männern viele Privilegien verschaffen, etwa eine Krankenhausbehandlungsquote (wegen geringere Lebenserwartung), Erziehungsrechtquote usw. Mir geht es aber nicht um Privilegien, sondern um Gleichberechtigung, die man meiner Meinung nach nicht erreichen kann, wenn man von einer falschen Prämisse ausgeht (Männer und Frauen sind gleich) und die Situation danach bewertet.
Warum führt für dich die Aufweichung von klassischen Geschlechterrollenbildern automatisch zur Quote?

Aber OK, was ich wissen wollte habe ich erfahren.
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
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Beitrag(#1658242) Verfasst am: 06.07.2011, 21:22    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Diese Kinder werden allerdings in einem Umfeld auwachsen, wo diese Unterschiede ideologisch bedingt geleugnet werden und jegliche geschlechterspezifisches Verhalten als böse angesehen wird. Sowas nennt man Indoktrionation von Kindern und sowas kotzt mich echt an.


mach mal halblang. ich halte es für ziemlich unwahrscheinlich, dass kinder mit solchen maßnahmen große nachteile auf dem bereich der geschlechtsspezifischen entwicklung haben.
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
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Beitrag(#1658250) Verfasst am: 06.07.2011, 21:29    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Die Kinder werden dort so erzogen, als gäbe es keinen Unterschied zwischen Männern und Frauen. Dadurch werden sie wohl nicht frühzeitig zu ihre Geschlechterindentität finden können.


ich denke du übertreibst. kinder finden ihren weg.
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Ilmor
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Beitrag(#1658251) Verfasst am: 06.07.2011, 21:30    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Diese Kinder werden allerdings in einem Umfeld auwachsen, wo diese Unterschiede ideologisch bedingt geleugnet werden und jegliche geschlechterspezifisches Verhalten als böse angesehen wird. Sowas nennt man Indoktrionation von Kindern und sowas kotzt mich echt an.


mach mal halblang. ich halte es für ziemlich unwahrscheinlich, dass kinder mit solchen maßnahmen große nachteile auf dem bereich der geschlechtsspezifischen entwicklung haben.


Ja, ich hoffe auch, dass sich die Auswirkungen dieser Indoktrination in Grenzen halten werden. Biologie ist durch Ideologie nicht leicht zu schlagen.
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Beitrag(#1658252) Verfasst am: 06.07.2011, 21:31    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
Wozu soll es wichtig sein mit 3 eine Geschlechtsidentität zu haben?


Geschockt
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Beitrag(#1658261) Verfasst am: 06.07.2011, 21:44    Titel: Antworten mit Zitat

Rohrspatz hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:

Hier wird erstens die natürliche Entwicklung des Kindes aus ideologischen Gründen gestört und zweitens ist es nicht mehr so einfach, etwas im reiferen Alter zu lernen.


Die Fragen sind doch eher:

Was gehört eigentlich natürlicherweise zu einer Geschlechtsidentität?
Sollte ein Kindergarten eine bestimmte Vorstellung davon einfach propagieren?


du überschätzt (wie so viele andere) die wirkung des sozialen umfelds auf biologische gegebenheiten.
der versuch des kindergartens einfluss auf die kinder im sinne einer vermeidung von geschlechterklischees auszuüben mag gut gemeint sein, aber erstens gehen die maßnahmen mE am ziel vorbei und zweitens werden sie nicht die wirkung haben die sich die initiatoren erhoffen.

mit kommt das ganze etwa so vor, wie der versuch aus linkshändern rechtshänder zu machen...
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Beitrag(#1658322) Verfasst am: 06.07.2011, 23:44    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. ich empfehle dir Hageman-White: Sozialisation: weiblich-männlich? zu lesen, wenn du dir so sicher bist, dass das alles biologisch bedingt ist.
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Beitrag(#1658402) Verfasst am: 07.07.2011, 10:27    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Rohrspatz hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:

Hier wird erstens die natürliche Entwicklung des Kindes aus ideologischen Gründen gestört und zweitens ist es nicht mehr so einfach, etwas im reiferen Alter zu lernen.


Die Fragen sind doch eher:

Was gehört eigentlich natürlicherweise zu einer Geschlechtsidentität?
Sollte ein Kindergarten eine bestimmte Vorstellung davon einfach propagieren?


du überschätzt (wie so viele andere) die wirkung des sozialen umfelds auf biologische gegebenheiten.
der versuch des kindergartens einfluss auf die kinder im sinne einer vermeidung von geschlechterklischees auszuüben mag gut gemeint sein, aber erstens gehen die maßnahmen mE am ziel vorbei und zweitens werden sie nicht die wirkung haben die sich die initiatoren erhoffen.

mit kommt das ganze etwa so vor, wie der versuch aus linkshändern rechtshänder zu machen...


Ich meine inzwischen einen einigermaßen guten Überblick darüber zu haben, was wahrscheinlich biologisch bedingt ist. Kleider, Schleifchen, Actionhelden usw. gehören jedenfalls nicht dazu. Selbst einiges, was wir als typisch weiblich oder männlich ansehen, ist kulturell gewachsen, nämlich durch die patrilineare Kleinfamilie. Im Detail ist das natürlich schwer aufzudröseln: Vieles, was in seiner konkreten Form kulturell gewachsen ist, bedient dennoch (wahrscheinlich) biologische Prädispositionen. Puppen z.B., denn unter Primaten haben junge Weibchen eine recht hohe Affinität zu Säuglingen.

Ich verstehe aber deinen prinzipiellen Einwand. Ich bin mir auch nicht sicher, ob diese Bestrebungen evtl. über das Ziel hinaus schießen. Andererseits ist es auch schwierig, die goldene Mitte zu erkennen, wenn man nicht weiß, wie weit man selbst von ihr entfernt ist.
Was ich aber nicht heraus lesen konnte war, dass die Kinder in irgend einer Weise für Rollen-konformes Verhalten bestraft werden. Ich konnte auch nicht heraus lesen, dass die Kinder aktiv dazu angehalten werden, mit dem für ihr Geschlecht "untypischen" Spielzeug zu spielen. Ich selbst bin mir bei diesem Kindergarten also schlichtweg nicht sicher, mir ist aber Ilmors kategorische Ablehnung - insbesondere wegen der geringen Begründungskraft - etwas aufgestoßen.
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Beitrag(#1658404) Verfasst am: 07.07.2011, 10:36    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Rohrspatz hat folgendes geschrieben:
Außerdem ist ja eben die Frage, inwiefern diese Abkehr von Geschlechterrollen so viel ideologischer ist, als die Art, wie Geschlechterrollen sonst dargestellt und gefördert werden.


Nun, in sonstigen Fall ist es nicht der wichtigste Punkt im Lehrplan, die Geschlechterrollen aufzubrechen.

Und wie ich schon sagte, mir ist weltanschauliche Neurtalität der staatlichen Einrichtungen wichtig. Bloß weil ich ein Atheist ist (und mein Atheismus ist sehr sehr groß) und christlich missionierende Kindergärten nicht toll finde, heißt es nicht, dass ich einen Kindergarten befürworten würde, dessen wichtigste Aufgabe es ist, Kinder vom Atheismus zu überzeugen.


Wo liest du heraus, dass diese Kinder "überzeugt" werden sollen?

Wenn wir bei dem weltanschaulich neutralen Kindergarten bleiben, sähe eine Übertragung der Verhältnisse in etwa so aus:
-Christliche Einflüssen sind in den Büchern nicht häufiger als andere Weltanschauungen
-die Kinder werden nicht als "Christen" oder "Muslime" bezeichnet, sondern als "Freunde" angesprochen
-wenn ein Besucher mit z.B. türkischem Namen erwartet wird, wird er vor den Kindern nicht als Muslim dargestellt

Ja, das ist ganz böse Indoktrination. Pfui! zwinkern
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Beitrag(#1658411) Verfasst am: 07.07.2011, 10:56    Titel: Antworten mit Zitat

Rohrspatz hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Und wie ich schon sagte, mir ist weltanschauliche Neurtalität der staatlichen Einrichtungen wichtig. Bloß weil ich ein Atheist ist (und mein Atheismus ist sehr sehr groß) und christlich missionierende Kindergärten nicht toll finde, heißt es nicht, dass ich einen Kindergarten befürworten würde, dessen wichtigste Aufgabe es ist, Kinder vom Atheismus zu überzeugen.


Wo liest du heraus, dass diese Kinder "überzeugt" werden sollen?


Hier
Zitat:

Die Geschlechterrollen aufzubrechen, ist ein wichtiger Punkt im Lehrplan der Vorschulen


Rohrspatz hat folgendes geschrieben:

-Christliche Einflüssen sind in den Büchern nicht häufiger als andere Weltanschauungen


Du meinst wohl eher: es kommen fast nur atheistische Bücher vor

Rohrspatz hat folgendes geschrieben:
-die Kinder werden nicht als "Christen" oder "Muslime" bezeichnet, sondern als "Freunde" angesprochen


Werden sie auch sonst nicht, insofern hinkt dein Vergleich

Rohrspatz hat folgendes geschrieben:
-wenn ein Besucher mit z.B. türkischem Namen erwartet wird, wird er vor den Kindern nicht als Muslim dargestellt


Wieder das gleiche, dein Vergleich hinkt.
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Beitrag(#1658412) Verfasst am: 07.07.2011, 10:58    Titel: Antworten mit Zitat

Rohrspatz hat folgendes geschrieben:
Ich meine inzwischen einen einigermaßen guten Überblick darüber zu haben, was wahrscheinlich biologisch bedingt ist.


Mir ist im Nachhinein aufgefallen, wie blöd der Satz doch ist. Ich meinte damit, dass ich immer mal wieder etwas zum aktuellen Stand der Forschung gelesen habe und ich daher einen einigermaßen guten Überblick über das habe, was heutzutage als wahrscheinlich angenommen wird.
Wobei natürlich auch das relativ ist zwinkern
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