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Ilmor
auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151
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 (#1664174) Verfasst am: 18.07.2011, 16:25 Titel: |
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Hat er.
Hat er.
Hat er (zumindest ist das anzunehmen).
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AgentProvocateur
registrierter User
Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 7851
Wohnort: Berlin
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| (#1664184) Verfasst am: 18.07.2011, 16:48 Titel: |
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| Ilmor hat folgendes geschrieben: | | Hat er. [...] Hat er. [...] Hat er (zumindest ist das anzunehmen). |
Hier ging es gerade allgemein um Regeln und warum die gelten sollen.
Hier eine Faustregel, auf den konkreten Fall bezogen, (nur für die, die das nicht eh schon wissen): eine direkte Anmache in einer Situation, in der es kein Entkommen gibt und es keinen vorherigen Kontakt gab, ist wahrscheinlich unangebracht.
Weil: a) es besteht eine große Chance, dass der andere sich dabei unwohl fühlt und b) daher besteht nur eine geringe Chance, dass man Erfolg haben wird und c) wird man dann (bei Misserfolg) wahrscheinlich auch von Dritten als ungehobelter Klotz angesehen.
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Dr. Evil
auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 11.09.2010
Beiträge: 1504
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| (#1664193) Verfasst am: 18.07.2011, 17:08 Titel: |
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| AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: | | Ilmor hat folgendes geschrieben: | | Hat er. [...] Hat er. [...] Hat er (zumindest ist das anzunehmen). |
Hier ging es gerade allgemein um Regeln und warum die gelten sollen.
Hier eine Faustregel, auf den konkreten Fall bezogen, (nur für die, die das nicht eh schon wissen): eine direkte Anmache in einer Situation, in der es kein Entkommen gibt und es keinen vorherigen Kontakt gab, ist wahrscheinlich unangebracht.
Weil: a) es besteht eine große Chance, dass der andere sich dabei unwohl fühlt und b) daher besteht nur eine geringe Chance, dass man Erfolg haben wird und c) wird man dann (bei Misserfolg) wahrscheinlich auch von Dritten als ungehobelter Klotz angesehen. |
Sehe ich genauso. Wir sind uns wohl alle einig, dass der elevatorguy nicht optimal vorgegangen ist. Er hätte kleverer, feinfühliger, besser sei können.
Hätte er? Vielleicht nicht. Vielleicht ist er einfach nicht kleverer, feinfühliger, besser. Vielleicht war das alles, was er kann. Es gibt nunmal auch Männer, die nicht klever und feinfühlig sind, die sich im Umgang mit dem anderen Geschlecht ungeschickt anstellen. Was machen wir mit denen? Flirtverbot für Trottel?
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Murphy
auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 29.04.2011
Beiträge: 5000
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| (#1664195) Verfasst am: 18.07.2011, 17:10 Titel: |
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Ich muss das hier mal loswerden: Mir tut der ElevatorGuy so richtig leid. Ich meine, das was ihm passiert ist ist doch irgendwo kennzeichnend für das was schief läuft zwischen Männern und Frauen.
Vielleicht wollte er dem Schicksal eine Gelegenheit bieten, mal wieder die Chance testen für die Dame seiner Wahl der Traummann zu sein. Die Frauen hier fordern mehr Einfühlungsvermögen für die Unsicherheiten der Frau und ihre Situation und ich bin sicher, dass der ElevatorGuy das schon mal gehört hatte und Rücksicht darauf nehmen wollte.
Vermutlich wollte er sich nicht aufdrängen, nicht in ihre Gesellschaft hineinplatzen und sie so vor anderen in Verlegenheit bringen, also hat er gewartet, gewartet bis vier Uhr morgens, bis sich endlich die Möglichkeit ergab sie allein an- und eine unverbindliche Einladung auszusprechen.
Er hat vielleicht überlegt, dass es schon spät war und einigermaßen ungewöhnlich sie auf ihrem weg ins Hotelzimmer abzupassen, aber er wusste nicht wann sie abreist und darum musste er es jetzt versuchen.
Das letzte was er jetzt wollte war ihr den Eindruck einer plumpen Anmache zu vermitteln oder sie gar zu verunsichern, also began er, als er im Fahrstuhl Gelegenheit fand das Wort an sie zu richten, als allererstes damit, dass sie ihn bitte keinesfalls missverstehen möchte und dann sprach er endlich die lang vorbereitete Einladung zu einem gemütlichen Beisammensein aus.
Aber die lockere Art, die ihr Vortrag vermittelt hatte war verflogen und ebenso die ungezwungene Atmosphäre aus der Bar und mit einem mal wurde ihm bewusst, dass das deutliche und bestimmte "Nein" folgen musste, sie hätte es gar nicht mehr zu sagen brauchen. Es gab plötzlich nichts mehr zu sagen und als sie nach einer Ewigkeit dauernden Fahrt den Fahrstuhl verließ, blieb er niedergeschmettert noch lange dort stehen. Er hatte versucht alles richtig zu machen, hatte vorausfühlend alles bedacht was er sagen wollte und sich einen Plan überlegt wie er ihr sich auf die unverbindlichste und ihr angenehmste Art nähern könnte. Und für diesen dreisten Versuch, dafür dass er einmal mehr zu leben gewagt hatte, streckte ihn das unbarmherzige Schicksal gnadenlos nieder. Natürlich war das zu erwarten gewesen, aber ihr Anblick, ihr Lächeln hatte ihm den trügerischen Eindruck vermittelt, dass es irgendwann vielleicht doch möglich wäre. er hatte den Versuch unternommen und war wieder gescheitert, aber er steckte die Niederlage weg wie ein Mann, froh wieder nach Hause zu kommen. Fast fühlte er sich gut weil er es wenigstens versucht hatte.
Und dann ging er ins Internet...
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AgentProvocateur
registrierter User
Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 7851
Wohnort: Berlin
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| (#1664196) Verfasst am: 18.07.2011, 17:11 Titel: |
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| Dr. Evil hat folgendes geschrieben: | Sehe ich genauso. Wir sind uns wohl alle einig, dass der elevatorguy nicht optimal vorgegangen ist. Er hätte kleverer, feinfühliger, besser sei können.
Hätte er? Vielleicht nicht. Vielleicht ist er einfach nicht kleverer, feinfühliger, besser. Vielleicht war das alles, was er kann. Es gibt nunmal auch Männer, die nicht klever und feinfühlig sind, die sich im Umgang mit dem anderen Geschlecht ungeschickt anstellen. Was machen wir mit denen? Flirtverbot für Trottel? |
Nein, wir machen folgenes: wir geben denjenigen Männern diese Faustregel bekannt. Das ist sowohl besser für sie, wenn sie das wissen, als auch für die anderen.
Ist doch eigentlich ganz einfach.
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Mo.
over and out
Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690
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| (#1664197) Verfasst am: 18.07.2011, 17:17 Titel: |
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| Sargnagel hat folgendes geschrieben: | Ich muss das hier mal loswerden: Mir tut der ElevatorGuy so richtig leid. Ich meine, das was ihm passiert ist ist doch irgendwo kennzeichnend für das was schief läuft zwischen Männern und Frauen.
Vielleicht wollte er dem Schicksal eine Gelegenheit bieten, mal wieder die Chance testen für die Dame seiner Wahl der Traummann zu sein. Die Frauen hier fordern mehr Einfühlungsvermögen für die Unsicherheiten der Frau und ihre Situation und ich bin sicher, dass der ElevatorGuy das schon mal gehört hatte und Rücksicht darauf nehmen wollte.
Vermutlich wollte er sich nicht aufdrängen, nicht in ihre Gesellschaft hineinplatzen und sie so vor anderen in Verlegenheit bringen, also hat er gewartet, gewartet bis vier Uhr morgens, bis sich endlich die Möglichkeit ergab sie allein an- und eine unverbindliche Einladung auszusprechen.
Er hat vielleicht überlegt, dass es schon spät war und einigermaßen ungewöhnlich sie auf ihrem weg ins Hotelzimmer abzupassen, aber er wusste nicht wann sie abreist und darum musste er es jetzt versuchen.
Das letzte was er jetzt wollte war ihr den Eindruck einer plumpen Anmache zu vermitteln oder sie gar zu verunsichern, also began er, als er im Fahrstuhl Gelegenheit fand das Wort an sie zu richten, als allererstes damit, dass sie ihn bitte keinesfalls missverstehen möchte und dann sprach er endlich die lang vorbereitete Einladung zu einem gemütlichen Beisammensein aus.
Aber die lockere Art, die ihr Vortrag vermittelt hatte war verflogen und ebenso die ungezwungene Atmosphäre aus der Bar und mit einem mal wurde ihm bewusst, dass das deutliche und bestimmte "Nein" folgen musste, sie hätte es gar nicht mehr zu sagen brauchen. Es gab plötzlich nichts mehr zu sagen und als sie nach einer Ewigkeit dauernden Fahrt den Fahrstuhl verließ, blieb er niedergeschmettert noch lange dort stehen. Er hatte versucht alles richtig zu machen, hatte vorausfühlend alles bedacht was er sagen wollte und sich einen Plan überlegt wie er ihr sich auf die unverbindlichste und ihr angenehmste Art nähern könnte. Und für diesen dreisten Versuch, dafür dass er einmal mehr zu leben gewagt hatte, streckte ihn das unbarmherzige Schicksal gnadenlos nieder. Natürlich war das zu erwarten gewesen, aber ihr Anblick, ihr Lächeln hatte ihm den trügerischen Eindruck vermittelt, dass es irgendwann vielleicht doch möglich wäre. er hatte den Versuch unternommen und war wieder gescheitert, aber er steckte die Niederlage weg wie ein Mann, froh wieder nach Hause zu kommen. Fast fühlte er sich gut weil er es wenigstens versucht hatte.
Und dann ging er ins Internet... |
....und vernahm einen Appell, auf dass andere nicht den gleichen Fehler machen wie er.
Und hätten andere nicht mehr draus gemacht, wärs das gewesen.
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wasser
registrierter User
Anmeldungsdatum: 07.02.2007
Beiträge: 254
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| (#1664199) Verfasst am: 18.07.2011, 17:18 Titel: |
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| Zitat: | ...
...
Let’s make TAM fun for everyone! |
Or in a nutshell: Don't come!
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Kival
Profeminist Ghost
Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071
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| (#1664200) Verfasst am: 18.07.2011, 17:20 Titel: |
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| wasser hat folgendes geschrieben: | | Zitat: | ...
...
Let’s make TAM fun for everyone! |
Or in a nutshell: Don't come! |
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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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tillich (epigonal)
hat Spaß
Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22262
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| (#1664204) Verfasst am: 18.07.2011, 17:36 Titel: |
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| Kival hat folgendes geschrieben: | | wasser hat folgendes geschrieben: | | Zitat: | ...
...
Let’s make TAM fun for everyone! |
Or in a nutshell: Don't come! |
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Naja, wieso? Wenn jemand einen allgemeinen Appell zur Rücksichtnahme, damit sich jeder, der niemanden belästigen will, wohl fühlt, als so unerträglich empfindet, dass er sich nicht eingeladen fühlt, dann bleibt genau dieser jemand doch auch besser zu Hause. Oder?
_________________
"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."
(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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tillich (epigonal)
hat Spaß
Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22262
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| (#1664207) Verfasst am: 18.07.2011, 17:39 Titel: |
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Das ist doch jetzt eigentlich das Stichwort für die Leute, die meinen, man dürfe dem EG keine Motive unterstellen, oder?
Sehe ich ja eigentlich auch so. MMn geht es weniger als um Motive als darum, wie es gewirkt hat.
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"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."
(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Kival
Profeminist Ghost
Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071
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| (#1664223) Verfasst am: 18.07.2011, 18:15 Titel: |
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| tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | | Naja, wieso? Wenn jemand einen allgemeinen Appell zur Rücksichtnahme, damit sich jeder, der niemanden belästigen will, wohl fühlt, als so unerträglich empfindet, dass er sich nicht eingeladen fühlt, dann bleibt genau dieser jemand doch auch besser zu Hause. Oder? |
So gesehen...
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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Norm
registrierter User
Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149
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| (#1664238) Verfasst am: 18.07.2011, 18:37 Titel: |
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| Sargnagel hat folgendes geschrieben: | Ich muss das hier mal loswerden: Mir tut der ElevatorGuy so richtig leid. Ich meine, das was ihm passiert ist ist doch irgendwo kennzeichnend für das was schief läuft zwischen Männern und Frauen.
Vielleicht wollte er dem Schicksal eine Gelegenheit bieten, mal wieder die Chance testen für die Dame seiner Wahl der Traummann zu sein. Die Frauen hier fordern mehr Einfühlungsvermögen für die Unsicherheiten der Frau und ihre Situation und ich bin sicher, dass der ElevatorGuy das schon mal gehört hatte und Rücksicht darauf nehmen wollte.
Vermutlich wollte er sich nicht aufdrängen, nicht in ihre Gesellschaft hineinplatzen und sie so vor anderen in Verlegenheit bringen, also hat er gewartet, gewartet bis vier Uhr morgens, bis sich endlich die Möglichkeit ergab sie allein an- und eine unverbindliche Einladung auszusprechen.
Er hat vielleicht überlegt, dass es schon spät war und einigermaßen ungewöhnlich sie auf ihrem weg ins Hotelzimmer abzupassen, aber er wusste nicht wann sie abreist und darum musste er es jetzt versuchen.
Das letzte was er jetzt wollte war ihr den Eindruck einer plumpen Anmache zu vermitteln oder sie gar zu verunsichern, also began er, als er im Fahrstuhl Gelegenheit fand das Wort an sie zu richten, als allererstes damit, dass sie ihn bitte keinesfalls missverstehen möchte und dann sprach er endlich die lang vorbereitete Einladung zu einem gemütlichen Beisammensein aus.
Aber die lockere Art, die ihr Vortrag vermittelt hatte war verflogen und ebenso die ungezwungene Atmosphäre aus der Bar und mit einem mal wurde ihm bewusst, dass das deutliche und bestimmte "Nein" folgen musste, sie hätte es gar nicht mehr zu sagen brauchen. Es gab plötzlich nichts mehr zu sagen und als sie nach einer Ewigkeit dauernden Fahrt den Fahrstuhl verließ, blieb er niedergeschmettert noch lange dort stehen. Er hatte versucht alles richtig zu machen, hatte vorausfühlend alles bedacht was er sagen wollte und sich einen Plan überlegt wie er ihr sich auf die unverbindlichste und ihr angenehmste Art nähern könnte. Und für diesen dreisten Versuch, dafür dass er einmal mehr zu leben gewagt hatte, streckte ihn das unbarmherzige Schicksal gnadenlos nieder. Natürlich war das zu erwarten gewesen, aber ihr Anblick, ihr Lächeln hatte ihm den trügerischen Eindruck vermittelt, dass es irgendwann vielleicht doch möglich wäre. er hatte den Versuch unternommen und war wieder gescheitert, aber er steckte die Niederlage weg wie ein Mann, froh wieder nach Hause zu kommen. Fast fühlte er sich gut weil er es wenigstens versucht hatte.
Und dann ging er ins Internet... |
...war zuerst erschrocken darüber wie er gewirkt hat und dacht sich, mensch ich hab stundenlang darüber nachgedacht, wie ich sie ansprechen soll und habe trotzdem so viel falsch gemacht, wie dumm von mir. Er war bedrückt über den Rummel um ihn herum, aber auch ein wenig froh, dass ja keiner wusste, dass er der Elevator guy war. Er schrieb eine Entschuldigung an Rebecca Watson, in der stand "Sorry, ich hab mich blöd verhalten. Ich wollte dir keine Angst machen, jetzt weiß ich was ich falsch gemacht habe." Daraufhin dankte ihm Rebecce Watson öffentlich für das Verständnis und alles war gut.
Elevator guy hatte fortan mehr Erfolg bei Frauen.
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Murphy
auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 29.04.2011
Beiträge: 5000
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| (#1664239) Verfasst am: 18.07.2011, 18:39 Titel: |
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| Mo. hat folgendes geschrieben: | | Sargnagel hat folgendes geschrieben: | Ich muss das hier mal loswerden: Mir tut der ElevatorGuy so richtig leid. Ich meine, das was ihm passiert ist ist doch irgendwo kennzeichnend für das was schief läuft zwischen Männern und Frauen.
Vielleicht wollte er dem Schicksal eine Gelegenheit bieten, mal wieder die Chance testen für die Dame seiner Wahl der Traummann zu sein. Die Frauen hier fordern mehr Einfühlungsvermögen für die Unsicherheiten der Frau und ihre Situation und ich bin sicher, dass der ElevatorGuy das schon mal gehört hatte und Rücksicht darauf nehmen wollte.
Vermutlich wollte er sich nicht aufdrängen, nicht in ihre Gesellschaft hineinplatzen und sie so vor anderen in Verlegenheit bringen, also hat er gewartet, gewartet bis vier Uhr morgens, bis sich endlich die Möglichkeit ergab sie allein an- und eine unverbindliche Einladung auszusprechen.
Er hat vielleicht überlegt, dass es schon spät war und einigermaßen ungewöhnlich sie auf ihrem weg ins Hotelzimmer abzupassen, aber er wusste nicht wann sie abreist und darum musste er es jetzt versuchen.
Das letzte was er jetzt wollte war ihr den Eindruck einer plumpen Anmache zu vermitteln oder sie gar zu verunsichern, also began er, als er im Fahrstuhl Gelegenheit fand das Wort an sie zu richten, als allererstes damit, dass sie ihn bitte keinesfalls missverstehen möchte und dann sprach er endlich die lang vorbereitete Einladung zu einem gemütlichen Beisammensein aus.
Aber die lockere Art, die ihr Vortrag vermittelt hatte war verflogen und ebenso die ungezwungene Atmosphäre aus der Bar und mit einem mal wurde ihm bewusst, dass das deutliche und bestimmte "Nein" folgen musste, sie hätte es gar nicht mehr zu sagen brauchen. Es gab plötzlich nichts mehr zu sagen und als sie nach einer Ewigkeit dauernden Fahrt den Fahrstuhl verließ, blieb er niedergeschmettert noch lange dort stehen. Er hatte versucht alles richtig zu machen, hatte vorausfühlend alles bedacht was er sagen wollte und sich einen Plan überlegt wie er ihr sich auf die unverbindlichste und ihr angenehmste Art nähern könnte. Und für diesen dreisten Versuch, dafür dass er einmal mehr zu leben gewagt hatte, streckte ihn das unbarmherzige Schicksal gnadenlos nieder. Natürlich war das zu erwarten gewesen, aber ihr Anblick, ihr Lächeln hatte ihm den trügerischen Eindruck vermittelt, dass es irgendwann vielleicht doch möglich wäre. er hatte den Versuch unternommen und war wieder gescheitert, aber er steckte die Niederlage weg wie ein Mann, froh wieder nach Hause zu kommen. Fast fühlte er sich gut weil er es wenigstens versucht hatte.
Und dann ging er ins Internet... |
....und vernahm einen Appell, auf dass andere nicht den gleichen Fehler machen wie er.
Und hätten andere nicht mehr draus gemacht, wärs das gewesen. |
...nicht ganz!
Rebecca Watson hatte zu dieser Zeit nämlich ganz schön viel um die Ohren. Sie war es zwar mehr und mehr gewohnt vor Publikum zu sprechen, aber aufgeregt war sie jedesmal wieder und es dauerte eine Zeit bis sich das legte. Der Vortrag war ihr an diesem Abend sensationell gut gelungen und das Lampenfieber wich langsam der berauschenden Euphorie des Ruhmes. Gleich als sie fertig war ist man auf sie zugegangen, hat sie beglückwünscht und mit Fragen überhäuft. In dem ganzen Gedränge war ihr gar nicht aufgefallen, dass ein etwas zurückhaltender sympathischer Kerl die ganze Zeit an ihren Lippen hing und dass seine Augen seltsam funkelten wenn er sie ansah.
Als sich der Ansturm gesetzt hatte, ergab sich in der Hotelbar eine interessante Diskussionen mit Leuten, die sich in der Thematik sehr gut auskannten und über dem lebhaften Gespräch verging die Zeit wie im Nu. Auch am nächsten Tag hatte sie noch viel zu erledigen und so verabschiedete sie sich schweren Herzens um vier Uhr morgens, totmüde würde sie gleich ins Bett fallen.
Die Architektur in dem Hotel war ein wenig merkwürdig, die Lobby und die Bar sahen sehr einladend aus, aber der Fahrstuhl und das Treppenhaus waren etwas abgelegen und vor allem war es dort ungewohnt still. Als sie in den Fahrstuhl stieg huschte noch jemand mit hinein und als sie den Etagenknopf gedrückt hatte, fiel ihr auf, dass der Mann sie ganz direkt ansah, er schien etwas aufgeregt. Sie war mit diesem Fremden allein und ziemlich erschöpft und plötzlich platzte der Fremde damit heraus, dass er gerne einen Kaffee mit ihr auf seinem Zimmer nehmen möchte. Die ganze Nacht hatte man sich darüber unterhalten wozu Männer alles fähig sein können und ein Moment der Unsicherheit überkam sie, ein leichter Schreck fuhr ihr durch die Glieder. So überzeugend es ging lehnte sie ab.
Am nächsten Tag hatte sie die Angelegenheit schon wieder vergessen und sie hatte viel damit zu tun die Konferenz nachzubereiten, viele Reaktionen trafen jetzt über das Internet ein. Aber irgendetwas hatte der Mann, das ihr nicht aus dem Kopf ging und als sie dann dazu kam ihren Blog zu verfassen fiel er ihr plötzlich wieder ein und sie erwähnte die Geschichte in einem Video, erzählte wie erschrocken sie war und ohne dass es ihr richtig bewusst wurde, richtete sie einen Appell an ihre Zuschauer, dass sie erschreckt werden auf keinen Fall wollte und vor allem nicht auf ihr Aussehen reduziert, nur für den Fall dass sie das nächste mal angesprochen wird.
Aber die Welt ist groß und es gibt viele Zuschauer und so entstand viel Gerede und Aufregung um das was sie gesagt hatte und sie musste noch mehr erledigen und war wieder richtig im Stress. Die ausufernden Diskussionen waren anstrengend und ermüdend und vor allem so wenig fair. Sie hätte nie mit solchen Reaktionen gerechnet, auch die irrationale Angst, jemand könne herausfinden wer sie angesprochen hat hielt an, es war bestimmt ein netter Kerl gewesen und sie ärgerte sich, dass sie vor ihm erschrocken war, eigentlich sah er ja ganz gut aus.
Zuletzt bearbeitet von Murphy am 18.07.2011, 18:41, insgesamt einmal bearbeitet |
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Norm
registrierter User
Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149
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| (#1664240) Verfasst am: 18.07.2011, 18:41 Titel: |
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Sag mal, kann es sein, dass du zu viele Schmalzromane liest?
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Murphy
auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 29.04.2011
Beiträge: 5000
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| (#1664279) Verfasst am: 18.07.2011, 19:58 Titel: |
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| Norm hat folgendes geschrieben: |
Sag mal, kann es sein, dass du zu viele Schmalzromane liest? |
I solve problems. 
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Sermon
panta rhei
Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine
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| (#1664283) Verfasst am: 18.07.2011, 20:03 Titel: |
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| Sargnagel hat folgendes geschrieben: | | Norm hat folgendes geschrieben: |
Sag mal, kann es sein, dass du zu viele Schmalzromane liest? |
I solve problems. |
Nein, Du ergaenzt duerre Fakten sehr parteilich anhand trivialer literarischer Erzaehlmuster.
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"Der Typ hat halt so seine Marotten" (Sermon über Sermon) 
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smallie
resistent!?
Anmeldungsdatum: 02.04.2010
Beiträge: 3726
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| (#1664284) Verfasst am: 18.07.2011, 20:07 Titel: |
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| Norm hat folgendes geschrieben: |
Sag mal, kann es sein, dass du zu viele Schmalzromane liest? |
Keine Schmalzromane, aber vielleicht xkcd.
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Norm
registrierter User
Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149
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| (#1664289) Verfasst am: 18.07.2011, 20:15 Titel: |
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Kommt mir irgendwie bekannt vor, was der aus der Geschichte gemacht hat. 
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart
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| (#1664293) Verfasst am: 18.07.2011, 20:27 Titel: |
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| Dr. Evil hat folgendes geschrieben: | | AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: | | Ilmor hat folgendes geschrieben: | | Hat er. [...] Hat er. [...] Hat er (zumindest ist das anzunehmen). |
Hier ging es gerade allgemein um Regeln und warum die gelten sollen.
Hier eine Faustregel, auf den konkreten Fall bezogen, (nur für die, die das nicht eh schon wissen): eine direkte Anmache in einer Situation, in der es kein Entkommen gibt und es keinen vorherigen Kontakt gab, ist wahrscheinlich unangebracht.
Weil: a) es besteht eine große Chance, dass der andere sich dabei unwohl fühlt und b) daher besteht nur eine geringe Chance, dass man Erfolg haben wird und c) wird man dann (bei Misserfolg) wahrscheinlich auch von Dritten als ungehobelter Klotz angesehen. |
Sehe ich genauso. Wir sind uns wohl alle einig, dass der elevatorguy nicht optimal vorgegangen ist. Er hätte kleverer, feinfühliger, besser sei können.
Hätte er? Vielleicht nicht. Vielleicht ist er einfach nicht kleverer, feinfühliger, besser. Vielleicht war das alles, was er kann. Es gibt nunmal auch Männer, die nicht klever und feinfühlig sind, die sich im Umgang mit dem anderen Geschlecht ungeschickt anstellen. Was machen wir mit denen? Flirtverbot für Trottel? |
Man muß sagen dürfen, daß er sich trottelig benommen hat, ohne gleich die Hucke vol zu bekommen.
Nich mehr oder nicht weniger.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm
Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.
Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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beachbernie
male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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| (#1664321) Verfasst am: 18.07.2011, 21:35 Titel: |
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| Dr. Evil hat folgendes geschrieben: | Argh. Ich hab seit Freitag nicht mitgelesen. Hat sich in den letzten 25(!) Seiten irgendetwas lesenswertes ergeben?  |
Nein. Hotelfahrstuehle sind immer noch vermint.
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Defund the gender police!! 
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beachbernie
male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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| (#1664329) Verfasst am: 18.07.2011, 21:52 Titel: |
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| Rohrspatz hat folgendes geschrieben: | | beachbernie hat folgendes geschrieben: | | Rohrspatz hat folgendes geschrieben: | | ...Beachbernie hat - obwohl ich finde, dass meine moderate Einstellung von Anfang an nicht gerade versteckt war - selbst mir unterstellt, ich hätte etwas gegen Anmachen generell ... |
Auf welches posting von mir beziehst Du Dich? |
Dein Sarkasmus in Kombination mit Äußerungen wie diesen:
| beachbernie hat folgendes geschrieben: | | Rohrspatz hat folgendes geschrieben: | | Ich weiß zumindest langsam, zu welchen Freigeistern ich in den Fahrstuhl dazu steigen würde.... |
Am besten gar nicht. Steige lieber zu verklemmten Kleingeistern in den Fahrstuhl. Das erscheint mir sicherer.
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Vielleicht soll mir das auch "nur" eine sexualfeindliche Einstellung unterstellen.
Und wenn ich dich falsch verstanden habe, dann mag das daran liegen, dass du zu dem Zeitpunkt noch nichts anderes als bissige Bemerkungen abgelassen hattest und diesem ersten Eindruck bisher auch noch in keinster Weise entgegen gewirkt hast. |
Falsch. Da kannst Du hoechstens den ironischen Vorwurf der Ueberaengstlichkeit rauslesen. Mehr steht da nicht.
Wuerdest Du eigentlich mit mir in den Fahrstuhl steigen?
Nicht, dass das irgendeine Relevanz haette, weil ich, so wie Du hier die zahllosen Unterstellungen gegenueber dem "Elevator Guy", mitmachst, obwohl die Beweislage gegen ihn mehr als bloss duerftig ist, in diesem Fall gleich wieder aussteigen wuerde, weil ich Angst haette, dass ich mich, ohne dazu Anlass gegeben zu haben, einschlaegigen Vorwuerfen ausgesetzt sehen koennte und ich nicht in der Lage waere meine Unschuld zu beweisen, weil die community den Fall sicher genauso parteiisch beurteilen wuerde wie den vorliegenden. Das Risiko ware mir zu gross. Deine Unterstellung mir gegenueber weist naemlich dauf hin, dass Du auch mal sexuelle Anspielungen siehst, wo eigentlich gar keine sind.
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beachbernie
male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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| (#1664332) Verfasst am: 18.07.2011, 21:59 Titel: |
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| tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | | Rohrspatz hat folgendes geschrieben: | | Dr. Evil hat folgendes geschrieben: | | Rohrspatz hat folgendes geschrieben: |
Eben: Wenn alle Männer Frauen auf ihre sexuellen Reize ansprechen würden, wäre das eine ausgesprochen unangenehme Gesellschaft, in der sich Frauen eher verhüllen würden. Also ist dem Mann, der Frauenkörper mag, daran gelegen, dass wir nicht zu einer solchen Gesellschaft werden. Kategorischer Imperativ und so. |
Und wozu zeigen deiner Meinung nach Frauen ihre Reize, wenn darauf niemand reagieren soll?  |
Zuuuuum Beispiel... weil es warm ist? Weil das, was sie trägt, nach ihrem eigenem ästhetischen Empfinden hübsch ist? |
Jetzt willst du also auch noch so tun, als wäre nett aussehen wollen auch zu was anderem da als zum Männer scharf machen? |
Komm tillich.....
Es weiss doch schliesslich jeder, dass das Tragen kurzer Damenoberbebekleidung in Anwesenheit von Maennern genau das gleiche bedeutet wie eine Einladung zum Kaffee spaet abends im Hotelfahrstuhl. 
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Defund the gender police!!
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Rohrspatz
grobsinnig und feinschlächtig
Anmeldungsdatum: 25.12.2007
Beiträge: 3877
Wohnort: NRW
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| (#1664337) Verfasst am: 18.07.2011, 22:03 Titel: |
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| beachbernie hat folgendes geschrieben: | Wuerdest Du eigentlich mit mir in den Fahrstuhl steigen?
Nicht, dass das irgendeine Relevanz haette, weil ich, so wie Du hier die zahllosen Unterstellungen gegenueber dem "Elevator Guy", mitmachst, obwohl die Beweislage gegen ihn mehr als bloss duerftig ist, in diesem Fall gleich wieder aussteigen wuerde, weil ich Angst haette, dass ich mich, ohne dazu Anlass gegeben zu haben, einschlaegigen Vorwuerfen ausgesetzt sehen koennte und ich nicht in der Lage waere meine Unschuld zu beweisen, weil die community den Fall sicher genauso parteiisch beurteilen wuerde wie den vorliegenden. Das Risiko ware mir zu gross. Deine Unterstellung mir gegenueber weist naemlich dauf hin, dass Du auch mal sexuelle Anspielungen siehst, wo eigentlich gar keine sind. |
Tja, so viel zum Thema dürftige Beweislage und Unterstellungen... 
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Dies ist keine Piep-Show.
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beachbernie
male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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| (#1664338) Verfasst am: 18.07.2011, 22:03 Titel: |
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| Mo. hat folgendes geschrieben: | Ich habe gerade den Eindruck, dass Männer, die einzelnen Frauen vorwerfen, sie könnten und dürften nicht für alle Frauen sprechen, durchaus ganz selbstverständlich für alle Männer sprechen.
| Zitat: | | Männer können nicht wissen... |
| Zitat: | | Männer denken nicht so weit... |
| Zitat: | | Kein Mann tut das... |
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So pauschal kannst Du das nicht sagen.
Ich mache einzelnen Frauen diesen Vorwurf und ich spreche eigentlich immer nur fuer mich.
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Defund the gender police!!
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beachbernie
male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
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| (#1664340) Verfasst am: 18.07.2011, 22:07 Titel: |
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| Kival hat folgendes geschrieben: | Dass man als Traummann vielleicht besser ankommen würde bei einem ansonsten als bescheuert wahr genommen Verhalten, mag zwar vielleicht zum Teil wahr sein, aber
a) "Traummänner" verhalten sich eigentlich gar nicht erst so
b) Niemand kann davon ausgehen der Traummann zu sein! |
c) viele wollen das auch gar nicht. Mir z.B. waere das viel zu anstrengend.
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beachbernie
male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
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| (#1664342) Verfasst am: 18.07.2011, 22:11 Titel: |
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| AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: | | Dr. Evil hat folgendes geschrieben: | | Noch zum Thema Bevormundung: kein Mann schreibt Frauen vor, was sie anziehen sollen. Hier im Forum hat das meines Wissens niemand vertreten. Es sind ausschließlich die Frauen, die Männern vorschreiben, was sie tun und lassen sollen (sie ansprechen). Wer fordert, muss begründen. Das fehlt hier. Woher nehmt ihr das Recht uns solche Vorschriften zu machen? |
Wer schreibt wo vor, dass Männer Frauen nicht ansprechen dürfen?
Die Frage mal allgemein betrachtet: woher nimmt man das Recht, anderen Vorschriften zu machen? Nun, grundsätzlich es ist wohl einfach für alle angenehmer, wenn grundlegende Regeln der Höflichkeit beachtet werden, man gegenseitige Rücksicht nimmt.
In diesem speziellen Falle kommt wohl hinzu, dass es ein Interesse in der "skeptischen, atheistischen community" gibt, dass Frauen nicht von Vorneherein abgeschreckt werden.
Und daher dann wohl auch diese Regeln, (man sollte ja eigentlich meinen, dass das alles selbstverständlich sein sollte, aber anscheinend eben nicht):
| With TAM Right Around the Corner, Some Important Announcements hat folgendes geschrieben: | Here is the TAM Code of Conduct that has been printed in the front of this year's conference program:
We want TAM Las Vegas 2011 to be a welcoming experience for everyone who attends . . .
Please respect your fellow attendees by not disparaging them based on unfair grounds such as race, gender, sexual orientation, and disability; and by not making uninvited sexual comments toward others.
If someone asks you to leave them alone or to otherwise stop a behavior that is directed toward them, please do so. Continued unwanted behavior directed toward another person is harassment. People who harass others or cause multiple complaints of disrespectful behavior may be required to leave without a refund.
Problems can be reported to TAM staff or volunteers who will bring it to the attention of JREF management. A warning will be given when appropriate, but there will be zero tolerance for violence, physical intimidation, and unwanted intentional physical contact.
Let’s make TAM fun for everyone! |
(Mag das nicht komplett zitieren, siehe auch den Link.) |
Wobei ich nicht erkennen kann, dass der "elevator guy" gegen diesen Code, soweit von Dir zitiert, verstossen haette. 
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Kival
Profeminist Ghost
Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071
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| (#1664343) Verfasst am: 18.07.2011, 22:12 Titel: |
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| beachbernie hat folgendes geschrieben: | | Kival hat folgendes geschrieben: | Dass man als Traummann vielleicht besser ankommen würde bei einem ansonsten als bescheuert wahr genommen Verhalten, mag zwar vielleicht zum Teil wahr sein, aber
a) "Traummänner" verhalten sich eigentlich gar nicht erst so
b) Niemand kann davon ausgehen der Traummann zu sein! |
c) viele wollen das auch gar nicht. Mir z.B. waere das viel zu anstrengend. |
Was ungefähr überhaupt nicht damit zu tun hat, worauf ich geantwortet habe, nicht wahr?
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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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beachbernie
male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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| (#1664346) Verfasst am: 18.07.2011, 22:19 Titel: |
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| Sermon hat folgendes geschrieben: | | Sargnagel hat folgendes geschrieben: | | Norm hat folgendes geschrieben: |
Sag mal, kann es sein, dass du zu viele Schmalzromane liest? |
I solve problems. |
Nein, Du ergaenzt duerre Fakten sehr parteilich anhand trivialer literarischer Erzaehlmuster. |
Macht das die Gegenseite nicht ganz genauso, wenn sie das Verhalten des Elevator guys verurteilt?
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beachbernie
male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Wohnort: Haida Gwaii
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| (#1664347) Verfasst am: 18.07.2011, 22:21 Titel: |
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| Kival hat folgendes geschrieben: | | beachbernie hat folgendes geschrieben: | | Kival hat folgendes geschrieben: | Dass man als Traummann vielleicht besser ankommen würde bei einem ansonsten als bescheuert wahr genommen Verhalten, mag zwar vielleicht zum Teil wahr sein, aber
a) "Traummänner" verhalten sich eigentlich gar nicht erst so
b) Niemand kann davon ausgehen der Traummann zu sein! |
c) viele wollen das auch gar nicht. Mir z.B. waere das viel zu anstrengend. |
Was ungefähr überhaupt nicht damit zu tun hat, worauf ich geantwortet habe, nicht wahr? |
Sorry, dass ich beim Klischee basteln gestoert habe. 
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Kival
Profeminist Ghost
Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071
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| (#1664348) Verfasst am: 18.07.2011, 22:24 Titel: |
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Es ist erstaunlich, dass Du nicht einmal den oberflächlichen Eindruck machst, tatsächlich auf den Inhalt der Postings einzugehen.
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