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Überflüssiges "h"
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1664762) Verfasst am: 19.07.2011, 22:13    Titel: Überflüssiges "h" Antworten mit Zitat

Ich bemerke in letzter Zeit häufig, dass User in verschiednen Foren Worter wie "erzielen, persönlich" und viele andere mehr mit "h" schreiben. Voll dähmlich.

Anfangs hab ich das darauf geschoben, dass ich ja in einem anderen Forum unterwegs bin, in dem der Alterdurchschnitt und Bildungsgrad recht niedrig liegt (deswegen bin ich da ja auch; endlich mal unter meinesgleichen).

Aber ich beobachte das hier in diesem Forum, wo fast jeder User mehr akademische Titel hat als die derzeitige Regierung zurückgeben müsste, ebenfalls.

Hab ich da vllt was verpasst (Rechtschreibreform?) ???
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22261

Beitrag(#1664764) Verfasst am: 19.07.2011, 22:16    Titel: Antworten mit Zitat

Weihß ich auch nicht.
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"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1664766) Verfasst am: 19.07.2011, 22:19    Titel: Antworten mit Zitat

Mig kannst erst regt nicht frahgen. Bitte nicht!
_________________
Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Telliamed
registrierter User



Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 5125
Wohnort: Wanderer zwischen den Welten

Beitrag(#1664771) Verfasst am: 19.07.2011, 22:24    Titel: Antworten mit Zitat

In "höhren" ist doch auch ein "h", in "Nahme" natürlich nicht.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1664774) Verfasst am: 19.07.2011, 22:25    Titel: Antworten mit Zitat

Höhrt auf, mich zuh verahrschen! Motzen
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1664783) Verfasst am: 19.07.2011, 22:38    Titel: Antworten mit Zitat

Telliamed hat folgendes geschrieben:
In "höhren" ist doch auch ein "h", in "Nahme" natürlich nicht.


In "höhren" sind doch zwei. Am Kopf kratzen
_________________
Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1664788) Verfasst am: 19.07.2011, 22:42    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Telliamed hat folgendes geschrieben:
In "höhren" ist doch auch ein "h", in "Nahme" natürlich nicht.


In "höhren" sind doch zwei. Am Kopf kratzen


Nur in den höhren Weihen, aber wer empfängt die schon?
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Murphy
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Anmeldungsdatum: 29.04.2011
Beiträge: 5000

Beitrag(#1664790) Verfasst am: 19.07.2011, 22:43    Titel: Antworten mit Zitat

dass das dass meistens ein s zuwenig hat ist wohl unvermeidbar geworden, also gleichen wirs mit zusätzlichen hs aus.
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Mo.
over and out



Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1664802) Verfasst am: 19.07.2011, 23:06    Titel: Antworten mit Zitat

Sargnagel hat folgendes geschrieben:
dass das dass meistens ein s zuwenig hat ist wohl unvermeidbar geworden, also gleichen wirs mit zusätzlichen hs aus.
Ja? Ich hab manchmal den Eindruck das zweite s wird nach Gusto verteilt und es ist Glückssache, obs dann am richtigen das dranhängt.
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moecks
registrierter User



Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 4560

Beitrag(#1664811) Verfasst am: 19.07.2011, 23:16    Titel: Antworten mit Zitat

Mo. hat folgendes geschrieben:
Sargnagel hat folgendes geschrieben:
dass das dass meistens ein s zuwenig hat ist wohl unvermeidbar geworden, also gleichen wirs mit zusätzlichen hs aus.
Ja? Ich hab manchmal den Eindruck das zweite s wird nach Gusto verteilt und es ist Glückssache, obs dann am richtigen das dranhängt.

Wie, gibts da Regeln für? Geschockt
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1664814) Verfasst am: 19.07.2011, 23:22    Titel: Antworten mit Zitat

moecks hat folgendes geschrieben:

Wie, gibts da Regeln für? Geschockt


Klar "Gibt es" schreihbt man entweder "Gips" oder wenn man NCIS-Fan ist : Gibbs. Dann Gipts aber ne Kopfnuss für jeden Falschgipser.

Gez.: Di Nozzoman
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Zoff
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#1664815) Verfasst am: 19.07.2011, 23:23    Titel: Antworten mit Zitat

moecks hat folgendes geschrieben:
Mo. hat folgendes geschrieben:
Sargnagel hat folgendes geschrieben:
dass das dass meistens ein s zuwenig hat ist wohl unvermeidbar geworden, also gleichen wirs mit zusätzlichen hs aus.
Ja? Ich hab manchmal den Eindruck das zweite s wird nach Gusto verteilt und es ist Glückssache, obs dann am richtigen das dranhängt.

Wie, gibts da Regeln für? Geschockt


Für Freihgeister nicht. Sehr glücklich
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1664817) Verfasst am: 19.07.2011, 23:25    Titel: Antworten mit Zitat

n: "Das ist genetisch bedingt, und tritt statistisch gehäuft in Kreisen mit Migrationshintergrund auf. Lest bei S nach."
I: "Frauen können halt nicht richtig mit dem h umgehen. Typisch, das den Männern in die Schuhe zu schieben."
a: "h ist der Code, der den Atheismus widerlegt. Keine Frage."
RD: "Fuck you! Millions of children starving, but you're wasting time with nonsense. Who cares about h? Take l instead."
b: "Ach, und was ist mit dem U und dem S und dem A? Tauchen die etwa nicht überall auf?"
m: "soh soh"
z: "Hä? Was ist hier los?"
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1664818) Verfasst am: 19.07.2011, 23:27    Titel: Antworten mit Zitat

Lachen
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Danol
registrierter User



Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1664834) Verfasst am: 19.07.2011, 23:50    Titel: Re: Überflüssiges "h" Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Hab ich da vllt was verpasst (Rechtschreibreform?) ???


kA. Ich finde Rudelbildung bei Satzzeichen 'eh nerviger.

Mal ernsthaft: Ich vermute mal dass es nicht allen klar ist, wann ein h auftritt und wann nicht (gibts da eigentlich Regeln für?); ich rat sowas normalerweise auch nur. Warum unnötig Mühe darauf aufwenden, ein überflüssiges h tut nicht weh ...
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1664836) Verfasst am: 19.07.2011, 23:52    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert, du meinst damit doch nicht etwa mich, oder? Ich nehme sowas persöhnlich!
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moecks
registrierter User



Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 4560

Beitrag(#1664839) Verfasst am: 19.07.2011, 23:57    Titel: Antworten mit Zitat

Mensch Ihlmor, halt dich doch nicht immer für so wichtig. Gehnieß das Leben.
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esme
lebt ohne schützende Gänsefüßchen.



Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1664859) Verfasst am: 20.07.2011, 01:45    Titel: Re: Überflüssiges "h" Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:

Aber ich beobachte das hier in diesem Forum, wo fast jeder User mehr akademische Titel hat als die derzeitige Regierung zurückgeben müsste, ebenfalls.


Die Zeitungen sparen Lektoren, auch studierte User lesen in weniger gepflegten Foren mit oder in inkompetent geschriebenen SMS.

Rechtschreibekenntnisse stützen sich aber auf regelmäßige Einprägung des Wortbilds und werden gestört durch systematische Sichtung einer anderen Schreibweise. Individuell ist das natürlich verschieden. Ich kenne Leute, denen Worte aus dem visuellen Rechtschreibe-Gedächtnis entschwinden, die sie ein paar Jahre nicht gesehen haben, andere haben da stabilere Muster, letztere haben aber unter der Rechtschreibreform mehr gelitten, sodass mangelnde Sorgfalt bei der ss-Schreibung nicht verwunderlich ist.

Darüberhinaus wird durch allgemeinen Sittenverfall und durch Rechtschreibeprogramme auf korrekte Orthographie immer weniger wert gelegt.

Das überflüssige "h" ist da nur die Spitze des Eisbergs. Sehr beliebt ist auch das unmotivierte Doppel-r, zum Beispiel in Vorraussetzung. Das ist beides die konsequente Anwendung von allgemeinen Längen/Kürzen-Regeln.
_________________
Gunkl über Intelligent Design:
Da hat sich die Kirche beim Rückzugsgefecht noch einmal grandios verstolpert und jetzt wollen sie auch noch Haltungsnoten für die argumentative Brez'n, die sie da gerissen haben.
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Norm
registrierter User



Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1664861) Verfasst am: 20.07.2011, 02:00    Titel: Re: Überflüssiges "h" Antworten mit Zitat

Was für ein lehrerhafter Thread. Auf den Arm nehmen

Evilbert hat folgendes geschrieben:

Aber ich beobachte das hier in diesem Forum, wo fast jeder User mehr akademische Titel hat als die derzeitige Regierung zurückgeben müsste, ebenfalls.

An der Uni lernt mensch keine Rechtschreibung mehr, sondern gibt mindestens wichtige Texte anderen zum Korrekturlesen, in der Hoffnung, dass die Überschneidungen der individuellen Fehlerneigungen nicht allzu hoch sind. zwinkern

Hier sind mir Fehler und Flüchtigkeitsfehler recht egal, gibt keinen Notenabzug und ich muss auch nicht einem Kunden gegenüber einen seriösen Eindruck hinterlassen. Ich weiß, dass es ein paar Menschen gibt, bei denen das maßgeblich in die Wertung von Personen einfließt, aber auf deren Wertung leg ich dann auch keinen Wert. Schulterzucken

Und nö, ich glaub zu den h-Leuten gehöre ich nicht, dafür mach ich aber bestimmt jede Menge andere Fehler.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1664863) Verfasst am: 20.07.2011, 02:08    Titel: Re: Überflüssiges "h" Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:


Und nö, ich glaub zu den h-Leuten gehöre ich nicht, dafür mach ich aber bestimmt jede Menge andere Fehler.


Du hast ne Heuhgahbel. Gegen Strohmähnner.. Deprimiert
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Norm
registrierter User



Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1664865) Verfasst am: 20.07.2011, 02:15    Titel: Re: Überflüssiges "h" Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:


Und nö, ich glaub zu den h-Leuten gehöre ich nicht, dafür mach ich aber bestimmt jede Menge andere Fehler.


Du hast ne Heuhgahbel. Gegen Strohmähnner.. Deprimiert

Hab ich nicht! *Terroristenpack mit Heugabel bedroh* Mr. Green
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16338
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#1664866) Verfasst am: 20.07.2011, 02:16    Titel: Re: Überflüssiges "h" Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
Was für ein lehrerhafter Thread. Auf den Arm nehmen

Evilbert hat folgendes geschrieben:

Aber ich beobachte das hier in diesem Forum, wo fast jeder User mehr akademische Titel hat als die derzeitige Regierung zurückgeben müsste, ebenfalls.

An der Uni lernt mensch keine Rechtschreibung mehr, sondern gibt mindestens wichtige Texte anderen zum Korrekturlesen, in der Hoffnung, dass die Überschneidungen der individuellen Fehlerneigungen nicht allzu hoch sind. zwinkern


Wie heißt es so schön: "Ab einem gewissen Niveau kommen Rechtschreibfehler nicht mehr vor." Will heißen: es wird davon ausgegangen, daß die elementaren Regeln bzw. Benutzung des Lexikons oder der Rechtschreibprüfung der Textverarbeitung beherrscht werden...

(Ich gebe allerdings zu, daß ich bei einigen Wörtern auch schon eine idiosynkratische Schreibung verwendet habe. Der "Kommilitone" hat offenbar zwei m und ein l. Es heißt "Reflexion" anstatt "Reflektion". Aber vielleicht gibt es sogar einen Unterschied zwischen "Adäquatheit" und "Adäquanz".)
_________________
"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1664867) Verfasst am: 20.07.2011, 02:22    Titel: Re: Überflüssiges "h" Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:

(Ich gebe allerdings zu, daß ich bei einigen Wörtern auch schon eine idiosynkratische Schreibung verwendet habe. Der "Kommilitone" hat offenbar zwei m und ein l. Es heißt "Reflexion" anstatt "Reflektion". Aber vielleicht gibt es sogar einen Unterschied zwischen "Adäquatheit" und "Adäquanz".)
Da gibt es User...

die weit schlimmer sind, diese blödmänner. echt jetzt, aber wirklich.

Und da gibt es noch User, die noch groeszeren Unmut hervorrufen durch ihre besonderen Schreibweisen, die ausser in der Tuerkei niemand versteht.
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Norm
registrierter User



Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1664868) Verfasst am: 20.07.2011, 02:30    Titel: Re: Überflüssiges "h" Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:

Wie heißt es so schön: "Ab einem gewissen Niveau kommen Rechtschreibfehler nicht mehr vor." Will heißen: es wird davon ausgegangen, daß die elementaren Regeln bzw. Benutzung des Lexikons oder der Rechtschreibprüfung der Textverarbeitung beherrscht werden...

(Ich gebe allerdings zu, daß ich bei einigen Wörtern auch schon eine idiosynkratische Schreibung verwendet habe. Der "Kommilitone" hat offenbar zwei m und ein l. Es heißt "Reflexion" anstatt "Reflektion". Aber vielleicht gibt es sogar einen Unterschied zwischen "Adäquatheit" und "Adäquanz".)

Niveau, tja, da siehst du mal, warum Leute deren Wertung stark von der Rechtschreibung abhängt, auf Rechtschreibschluderer wie mich oft recht borniert wirken. Was meinste denn mit Niveau?
Du benutzt für deine Forumsbeiträge Lexikon und Rechtschreibprüfung? Ich nicht. Und sagt das etwas darüber aus, ob ich die Nutzung davon beherrsche? Nö.
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16338
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#1664872) Verfasst am: 20.07.2011, 02:53    Titel: Re: Überflüssiges "h" Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:

Wie heißt es so schön: "Ab einem gewissen Niveau kommen Rechtschreibfehler nicht mehr vor." Will heißen: es wird davon ausgegangen, daß die elementaren Regeln bzw. Benutzung des Lexikons oder der Rechtschreibprüfung der Textverarbeitung beherrscht werden...

(Ich gebe allerdings zu, daß ich bei einigen Wörtern auch schon eine idiosynkratische Schreibung verwendet habe. Der "Kommilitone" hat offenbar zwei m und ein l. Es heißt "Reflexion" anstatt "Reflektion". Aber vielleicht gibt es sogar einen Unterschied zwischen "Adäquatheit" und "Adäquanz".)

Niveau, tja, da siehst du mal, warum Leute deren Wertung stark von der Rechtschreibung abhängt, auf Rechtschreibschluderer wie mich oft recht borniert wirken. Was meinste denn mit Niveau?
Du benutzt für deine Forumsbeiträge Lexikon und Rechtschreibprüfung? Ich nicht. Und sagt das etwas darüber aus, ob ich die Nutzung davon beherrsche? Nö.


Das hat nicht einmal mit "borniert" zu tun, sondern mit dem Anspruch oder mit der Angemessenheit: Dein Beispiel bezog sich ja gerade auf die Uni, und von jemandem, der einen akademischen Abschluß anstrebt, wird an der Stelle doch erwartet, daß er die Rechtschreibung einigermaßen beherrscht. (Die Zuständigen sollen ja nicht noch die Rechtschreibung korrigieren, sondern das Fachliche.)

Und selbst dort ist es nicht immer ganz einfach: Derjenige, der nicht ganz gut Deutsch spricht, müßte dann nämlich Hilfe in Anspruch nehmen. Wobei selbst Dozenten und Professoren manchmal flapsig anmerken, daß ihre Unterlagen wohl zu zum Teil der alten, zum Teil der neuen und zu einem gewissen Restteil keiner der beiden Rechtschreibungen gehorchen. Selbst da würde ich aber sagen: was im schnellen Anschrieb oder im Skript vielleicht akzeptabel ist, wäre in einem Fachbuch nicht angemessen.

Genauso was das Forum angeht: Ich schreibe hier nach alter Rechtschreibung, und normalerweise benutze ich auch für einen Beitrag nicht das Lexikon (obwohl Manche mir schon fast wie Artikel für eine Zeitschrift daherkommen, was da alles drinsteht). An anderer Stelle kann das aber durchaus erforderlich sein. Ansonsten: Hier sind die Beiträge der meisten Nutzer - von der Rechtschreibung her Lachen - durchaus noch verständlich Am Kopf kratzen, in anderen Gefilden scheint es viel schlimmer zu sein.
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moecks
registrierter User



Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 4560

Beitrag(#1664873) Verfasst am: 20.07.2011, 02:58    Titel: Re: Überflüssiges "h" Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:

Wie heißt es so schön: "Ab einem gewissen Niveau kommen Rechtschreibfehler nicht mehr vor." Will heißen: es wird davon ausgegangen, daß die elementaren Regeln bzw. Benutzung des Lexikons oder der Rechtschreibprüfung der Textverarbeitung beherrscht werden...

(Ich gebe allerdings zu, daß ich bei einigen Wörtern auch schon eine idiosynkratische Schreibung verwendet habe. Der "Kommilitone" hat offenbar zwei m und ein l. Es heißt "Reflexion" anstatt "Reflektion". Aber vielleicht gibt es sogar einen Unterschied zwischen "Adäquatheit" und "Adäquanz".)

Ich selbst war in Sachen Rechtschreibung nie wirklich gut. Das war schon ab der zweiten Klasse erkennbar. Heute schreibe ich nach bestem Wissen und Gewissen und schlage Wörter bei denen ich mir unsicher bin nach.
Mehr werde ich nicht mehr tun und ich verweigere mich auch mehr zu tun. Es geht ja um Kommunikation und die ist schon schwer genug. Sie ist prädestiniert um schief zu gehen.
Für den Leser macht es für eine Aussage wohl keinen Unterschied ob ich nun Reflexion oder Reflektion sowie Kommilitone oder Komillitone schreibe.

Meine Fähigkeiten und Potenziale liegen in anderen Bereichen und auf die konzentriere ich mich. Damit verdiene ich ja auch mein Geld. Wenn ich manche Texte dieser Sprachtypen über Technik oder Naturwissenschaften lese, habe ich das Gefühl das sie es umgekehrt genauso sehen.
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Norm
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1664874) Verfasst am: 20.07.2011, 03:15    Titel: Re: Überflüssiges "h" Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:

Wie heißt es so schön: "Ab einem gewissen Niveau kommen Rechtschreibfehler nicht mehr vor." Will heißen: es wird davon ausgegangen, daß die elementaren Regeln bzw. Benutzung des Lexikons oder der Rechtschreibprüfung der Textverarbeitung beherrscht werden...

(Ich gebe allerdings zu, daß ich bei einigen Wörtern auch schon eine idiosynkratische Schreibung verwendet habe. Der "Kommilitone" hat offenbar zwei m und ein l. Es heißt "Reflexion" anstatt "Reflektion". Aber vielleicht gibt es sogar einen Unterschied zwischen "Adäquatheit" und "Adäquanz".)

Niveau, tja, da siehst du mal, warum Leute deren Wertung stark von der Rechtschreibung abhängt, auf Rechtschreibschluderer wie mich oft recht borniert wirken. Was meinste denn mit Niveau?
Du benutzt für deine Forumsbeiträge Lexikon und Rechtschreibprüfung? Ich nicht. Und sagt das etwas darüber aus, ob ich die Nutzung davon beherrsche? Nö.


Das hat nicht einmal mit "borniert" zu tun, sondern mit dem Anspruch oder mit der Angemessenheit: Dein Beispiel bezog sich ja gerade auf die Uni, und von jemandem, der einen akademischen Abschluß anstrebt, wird an der Stelle doch erwartet, daß er die Rechtschreibung einigermaßen beherrscht. (Die Zuständigen sollen ja nicht noch die Rechtschreibung korrigieren, sondern das Fachliche.)

Und selbst dort ist es nicht immer ganz einfach: Derjenige, der nicht ganz gut Deutsch spricht, müßte dann nämlich Hilfe in Anspruch nehmen. Wobei selbst Dozenten und Professoren manchmal flapsig anmerken, daß ihre Unterlagen wohl zu zum Teil der alten, zum Teil der neuen und zu einem gewissen Restteil keiner der beiden Rechtschreibungen gehorchen. Selbst da würde ich aber sagen: was im schnellen Anschrieb oder im Skript vielleicht akzeptabel ist, wäre in einem Fachbuch nicht angemessen.


Das war nicht klar, dass du das nur in Bezug auf die Uni meinst. Und auch von da kenne ich die allgemeine Empfehlung jemand anderen korrekturlesen zu lassen. Es wird also erwartet Texte mit höchstens sehr wenigen Fehlern abzugeben, nicht aber Rechtschreibung selbst super zu beherrschen,denn dann wären Lexika, Rechtschreibprogramme und Korrekturleser ja überflüssig.

Zitat:
Genauso was das Forum angeht: Ich schreibe hier nach alter Rechtschreibung, und normalerweise benutze ich auch für einen Beitrag nicht das Lexikon (obwohl Manche mir schon fast wie Artikel für eine Zeitschrift daherkommen, was da alles drinsteht). An anderer Stelle kann das aber durchaus erforderlich sein.

Eben, hier liegt ein Rahmen vor, wo viel stärker nach eigenem Ermessen entschieden werden kann, wie viel Mühe ihm richtige Schreibung wert ist, Beitrag schnell runtertippen und abschicken, vorher nochmal durchlesen, vorher durch eine Rechtschreibprüfung laufen lassen, etwas weniger schnell und dafür ohne Flüchtigkeitsfehler tippen, das Lexikon oder googel befragen Pfeifen, editieren wenn ein Fehler auffällt oder es sein lassen. Da kommt es eben darauf an, wie intrinsisch die Rechtschreibenorm ist und ob und wie sehr die möglichen Sanktinonen (Theads wie dieser, Wertung mancher User) einen beeindrucken.
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#1664884) Verfasst am: 20.07.2011, 07:23    Titel: Re: Überflüssiges "h" Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Und da gibt es noch User, die noch groeszeren Unmut hervorrufen durch ihre besonderen Schreibweisen, die ausser in der Tuerkei niemand versteht.


Und es gibt User, die hinter unzureichender Nachahmung geheime Botschaften verbreiten! Geschockt
_________________
"Der Typ hat halt so seine Marotten" (Sermon über Sermon) Der Typ hat so seine Macken
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#1664885) Verfasst am: 20.07.2011, 07:27    Titel: Antworten mit Zitat

moecks hat folgendes geschrieben:
Wie, gibts da Regeln für? Geschockt
Ja, "dafuer" soll man nicht trennen. zwinkern
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"Der Typ hat halt so seine Marotten" (Sermon über Sermon) Der Typ hat so seine Macken
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kereng
Privateer



Anmeldungsdatum: 12.12.2006
Beiträge: 3052
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1664891) Verfasst am: 20.07.2011, 07:54    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Aktuell ist offenbar grad wieder "Frohnleichnam".

Schon im Mai 2007 hat Evilbert ein "h" gefunden, wo gar keine Buchstabensuppe ist.
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