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Was ist nur mit Dawkins los?
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Bravopunk
Sugoi Dekai :D



Anmeldungsdatum: 08.03.2008
Beiträge: 32565
Wohnort: Woanders

Beitrag(#1674636) Verfasst am: 13.08.2011, 09:38    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Ich hab darüber mal nachgedacht und festgestellt, dass die sog. "Sexualisierung" ja eigentlich der Urzustand ist.


Im gleichen Sinne wie es der "Urzustand" ist, Konflikte mit Gewalt zu lösen? Denke dir eine entsprechende Karikatur deiner Aussagen...


Du denkst mir zu abstrakt. Ich war mehr auf der Ebene: Es ist der Urzustand des Körpers Körper zu sein.
_________________
Das Begräbnis der Freiheit

Kaguya-hime

Kanashikute Yarikirenai

Ceterum censeo Russiam delendam esse!
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Capreolus
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Anmeldungsdatum: 08.08.2011
Beiträge: 100

Beitrag(#1674690) Verfasst am: 13.08.2011, 12:28    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Yogosh hat folgendes geschrieben:
Die ganze Argumentationslinie mit der sexuellen Bedrohung und Vergewaltigungsängsten wurde hier doch nur aufgebaut, weil einige der Diskussionsteilnehmer 'do not sexualize me' nicht verstehen (wollen) und eine Holzhammer Erklärung mit dem worst case brauchten.


Stimmt. "Sexualisieren" ist für mich esoterisches Feminstinnenvoodoo. Wo soll denn das statt finden, wenn nicht allein im Kopf des sexualisierenden Mannes? Und was in den Köpfen von Menschen statt findet, ist deren Privatsache, da geht nichts drüber, auch keine Frauenrechte.
So ein esoterischer Unfug - und das hier im FGH.


Wenn beispielsweise Frauen auf Basis ihres Aussehens und nicht ihrer fachlichen Qualitäten beurteilt werden, ist das dann auch Privatsache? Ist es Privatsache, wenn erstaunlicherweise Poltikerinnen immer wieder wegen ihres Aussehens kritisiert/gelobt/beschimpft werden, Männer aber kaum?


Das stimmt nicht. Männliche Politiker werden anhand ihrer Körpergröße eingeschätzt, und die wird auch in Zeitungsartikeln erwähnt. Ich habe jedoch noch nie in einem ernsthaften politischen Artikel den Versuch gelesen, Angela Merkels Politik über ihr Äußeres zu analysieren. Ihre Politik scheint für deutsche Journalisten aus ihrem Physikstudium zu resultieren. Bei Nicolas Sarkozy hingegen kann man den Napoleon ja mal einfließen lassen. Auch das Körpergewicht wird erwähnt, regelmäßig z.B. bei Kurt Beck und Sigmar Gabriel.

Wenn bei Frauen betont auf das Äußere hingewiesen wird - Silvana Koch-Mehrin, Sarah Palin - dann imho eher nicht, weil die vielen anderen Qualifikationen unterschlagen werden sollen ...
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Capreolus
registrierter User



Anmeldungsdatum: 08.08.2011
Beiträge: 100

Beitrag(#1674695) Verfasst am: 13.08.2011, 12:48    Titel: Antworten mit Zitat

Yogosh hat folgendes geschrieben:

'Sexualisierung' ist ein ziemlich vager Begriff, daher vielleicht Dein Esoterikverdacht. Verwandt und etwas präziser ist vielleicht 'sexuelle Objektivierung':

[quote="wiki"]Sexual objectification refers to the practice of regarding or treating another person merely[*] as an instrument (object) towards one's sexual pleasure, and a sex object is a person who is regarded simply[*] as an object of sexual gratification or who is sexually attractive. Objectification is an attitude that regards a person as a commodity or as an object for use, with insufficient regard for a person's personality or sentience. Objectification is most commonly examined at a societal level, but can also arise at an individual level.


Kival hat folgendes geschrieben:
Es geht bei sexueller Objektivierung nicht - in erster Linie - darum, was jemand über jemand anderen denkt, sondern, dass die Einstellung und das Verhalten gegenüber einer Person größtenteils darauf reduziert wird, sie als sexuelles Objekt anzusehen.


Ausgehend von diesen beiden Erklärungen: Möchte jemand erklären, welche Rolle der Begriff für den Feminismus spielt bzw. welche Probleme damit verbunden werden? Er scheint ja bei Feministinnen gebräuchlich zu sein, wenn Kramer von "Feministinnenvoodoo" spricht.
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1674696) Verfasst am: 13.08.2011, 12:51    Titel: Antworten mit Zitat

Capreolus hat folgendes geschrieben:


Ausgehend von diesen beiden Erklärungen: Möchte jemand erklären, welche Rolle der Begriff für den Feminismus spielt bzw. welche Probleme damit verbunden werden? Er scheint ja bei Feministinnen gebräuchlich zu sein, wenn Kramer von "Feministinnenvoodoo" spricht.


Warum? Warum ist das relevant?

RW hat den Begriff benutzt, erklärt, wie sie ihn meint, er trifft auf die Situation zu, was gibt es da noch zu diskutieren?

Wollen wir noch weiter vom Thema weg? Wollen wir noch mehr Strohmänner verbrennen?
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1674703) Verfasst am: 13.08.2011, 13:01    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Capreolus hat folgendes geschrieben:


Ausgehend von diesen beiden Erklärungen: Möchte jemand erklären, welche Rolle der Begriff für den Feminismus spielt bzw. welche Probleme damit verbunden werden? Er scheint ja bei Feministinnen gebräuchlich zu sein, wenn Kramer von "Feministinnenvoodoo" spricht.


Warum? Warum ist das relevant?

RW hat den Begriff benutzt, erklärt, wie sie ihn meint, er trifft auf die Situation zu, was gibt es da noch zu diskutieren?

Wollen wir noch weiter vom Thema weg? Wollen wir noch mehr Strohmänner verbrennen?


Wieso, der Begriff "Sexualisierung" ist doch gerade der, um den es hier geht.

Wieso soll der jetzt plötzlich nicht relevant sein?

Oder ist er relevant, darf aber nicht weiter analysiert werden?
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K.I.Z - Frieden

Das ist Postmoderne Ideologie! Psychologe und Philosoph analysieren RASSISMUS-Video

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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1674704) Verfasst am: 13.08.2011, 13:06    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Capreolus hat folgendes geschrieben:


Ausgehend von diesen beiden Erklärungen: Möchte jemand erklären, welche Rolle der Begriff für den Feminismus spielt bzw. welche Probleme damit verbunden werden? Er scheint ja bei Feministinnen gebräuchlich zu sein, wenn Kramer von "Feministinnenvoodoo" spricht.


Warum? Warum ist das relevant?

RW hat den Begriff benutzt, erklärt, wie sie ihn meint, er trifft auf die Situation zu, was gibt es da noch zu diskutieren?

Wollen wir noch weiter vom Thema weg? Wollen wir noch mehr Strohmänner verbrennen?


Wieso, der Begriff "Sexualisierung" ist doch gerade der, um den es hier geht.

Wieso soll der jetzt plötzlich nicht relevant sein?

Oder ist er relevant, darf aber nicht weiter analysiert werden?


In dem Video, in dem der Vorfall beschrieben und der Begriff "sexualisiert" fiel, ging es aber um genau eine Frau und nicht um alle anderen Feministinnen.

Warum sollen wir jetzt über alle anderen Feministinnen reden, wenn die in dieser Sache keine Rolle spielen?

Das hat doch nur ein Ziel: "Die Feministinnen nehm ich nicht ernst, also muss ich RW auch nicht ernst nehmen."
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Yogosh
Leisetreter ...und Klugscheisser



Anmeldungsdatum: 19.03.2009
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Beitrag(#1674707) Verfasst am: 13.08.2011, 13:12    Titel: Antworten mit Zitat

Capreolus hat folgendes geschrieben:
Ausgehend von diesen beiden Erklärungen: Möchte jemand erklären, welche Rolle der Begriff für den Feminismus spielt bzw. welche Probleme damit verbunden werden? Er scheint ja bei Feministinnen gebräuchlich zu sein, wenn Kramer von "Feministinnenvoodoo" spricht.

It aint rocket science
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1674714) Verfasst am: 13.08.2011, 13:56    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Capreolus hat folgendes geschrieben:


Ausgehend von diesen beiden Erklärungen: Möchte jemand erklären, welche Rolle der Begriff für den Feminismus spielt bzw. welche Probleme damit verbunden werden? Er scheint ja bei Feministinnen gebräuchlich zu sein, wenn Kramer von "Feministinnenvoodoo" spricht.


Warum? Warum ist das relevant?

RW hat den Begriff benutzt, erklärt, wie sie ihn meint, er trifft auf die Situation zu, was gibt es da noch zu diskutieren?

Wollen wir noch weiter vom Thema weg? Wollen wir noch mehr Strohmänner verbrennen?


Wieso, der Begriff "Sexualisierung" ist doch gerade der, um den es hier geht.

Wieso soll der jetzt plötzlich nicht relevant sein?

Oder ist er relevant, darf aber nicht weiter analysiert werden?


In dem Video, in dem der Vorfall beschrieben und der Begriff "sexualisiert" fiel, ging es aber um genau eine Frau und nicht um alle anderen Feministinnen.

Warum sollen wir jetzt über alle anderen Feministinnen reden, wenn die in dieser Sache keine Rolle spielen?

Das hat doch nur ein Ziel: "Die Feministinnen nehm ich nicht ernst, also muss ich RW auch nicht ernst nehmen."


Ich denke, je ernster man die Begriffe der Feministinnen nehmen kann, desto ernster kann man diese selbst nehmen.

Und zweitens nehme ich an, dass Frau Dr. Watson selber eine Feministin ist und den Begriff aus dem Feminismus gewonnen hat.

Für diese Diskussion hier ist dieser von Watson ins Spiel gebrachte Begriff so ziemlich der zentrale. Würde er wegfallen, so hätte sie im Grund gar keine Kritik mehr am elevator man.

Und was die rocket science betrifft @Yogosh:

Der Begriff ist ja nicht besonders schwer zu verstehen, er meint die Instrumentalisierung eines Menschen, meist einer Frau als Objekt der sexuellen Befriedigung.

Ich finde, dieses Konzept wird ziemlich vulgär=simpel benutzt, so wie bei Kival: "Du interessierst Dich gar nicht dafür, dass ich schlaue Bücher lese, du guckst nur auf meinen Busen!"

Ich weiß ja nicht, wie Dr. Watson "Sexualisierung" versteht. Es wäre aber schon komisch, wenn jede Feministin ihre eigene Bedeutung hätte, denn dann wäre der Begriff leer.

Deshalb sollte man schon kurz erklären, was das ist.

Es wurde ja außerdem gesagt, dass Watson nur für sich spreche, andererseits wurde es wieder energisch bestritten. Wenn sie hier einen Begriff benutzt, der nur ihre private Definition ist, dann kann man auch ihre Kritik nicht verallgemeinern.

Also, da muss man sich schon entscheiden, finde ich.

--------

BTW: Ich dachte mit heute morgen, wie es gewesen wäre, wenn elevator man ihr ein Ständchen gesungen hätte ...- Cool

http://www.youtube.com/watch?v=LeJtmolrZLQ
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Ilmor
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Beiträge: 7151

Beitrag(#1674724) Verfasst am: 13.08.2011, 14:35    Titel: Antworten mit Zitat

Tom der Dino hat folgendes geschrieben:
Eine freie Gesellschaft fußt nicht auf den Meinungen der Menschen, die sie von anderen Menschen haben, sondern auf Regeln, die möglichst vielen möglichst gleiche und möglichst viele Möglichkeiten geben. Jede gesunde Gesellschaft geht gegen Gesellschaftsfeinde (Diebe, Betrüger, Gebrauchtwarenhändler(Scherz) ) vor.


Nein. Eine freie Gesellschaft ist diejenige, wo es möglichst wenige Regeln gibt. Eine 100% freie Gesellschaft wäre eine völlige Anarchie ohne Regeln. Jedoch ist ein solcher Zustand nicht wünschenswert, darum stellt unsere Gesellschaft gewisse Regeln auf, um die Unversehrtheit für Leib und Gut zu garaniteren. Jedoch, je weiter diese Regeln gehen (z.B. Schutz von religiösen Gefühlen etc.), umso unfreier die Gesellschaft, da jede Regel per Definition die Möglichkeiten einschränkt.
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AgentProvocateur
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Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 7851
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1674735) Verfasst am: 13.08.2011, 15:37    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Tom der Dino hat folgendes geschrieben:
Eine freie Gesellschaft fußt nicht auf den Meinungen der Menschen, die sie von anderen Menschen haben, sondern auf Regeln, die möglichst vielen möglichst gleiche und möglichst viele Möglichkeiten geben. Jede gesunde Gesellschaft geht gegen Gesellschaftsfeinde (Diebe, Betrüger, Gebrauchtwarenhändler(Scherz) ) vor.

Nein. Eine freie Gesellschaft ist diejenige, wo es möglichst wenige Regeln gibt.

Es ist ein Irrtum, zu meinen, eine Gesellschaft sei eine Entität für sich, der das Attribut "frei" zugeordnet werden könne. Eine Gesellschaft besteht immer aus ihren Mitgliedern und wenn der Begriff "freie Gesellschaft" einen Sinn ergeben soll, dann muss damit die Freiheit der einzelnen Mitglieder gemeint sein.

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Eine 100% freie Gesellschaft wäre eine völlige Anarchie ohne Regeln. Jedoch ist ein solcher Zustand nicht wünschenswert, darum stellt unsere Gesellschaft gewisse Regeln auf, um die Unversehrtheit für Leib und Gut zu garaniteren.

Und warum ist das nicht wünschenswert? Weil Regellosigkeit die Freiheit einschränkt, nicht erhöht. Weil dann nur das Recht des Stärkeren gelten würde.

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Jedoch, je weiter diese Regeln gehen (z.B. Schutz von religiösen Gefühlen etc.), umso unfreier die Gesellschaft, da jede Regel per Definition die Möglichkeiten einschränkt.

Nein, das folgt nicht, hast Du doch oben selber gesagt - z.B. ein Anspruch auf Unversehrtheit für Leib und Leben schränkt zwar ein - man darf andere nicht verletzen / töten - gleichzeitig aber bietet diese allgemeine Einschränkung Möglichkeiten, die es ohne diese Regel nicht gäbe. Summa summarum eine Freiheitserhöhung durch Regeln.
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Capreolus
registrierter User



Anmeldungsdatum: 08.08.2011
Beiträge: 100

Beitrag(#1674740) Verfasst am: 13.08.2011, 15:49    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Capreolus hat folgendes geschrieben:


Ausgehend von diesen beiden Erklärungen: Möchte jemand erklären, welche Rolle der Begriff für den Feminismus spielt bzw. welche Probleme damit verbunden werden? Er scheint ja bei Feministinnen gebräuchlich zu sein, wenn Kramer von "Feministinnenvoodoo" spricht.


Warum? Warum ist das relevant?

RW hat den Begriff benutzt, erklärt, wie sie ihn meint, er trifft auf die Situation zu, was gibt es da noch zu diskutieren?


Richtig, das führt weg vom Thema. Das ist mir schon bewusst, und ich will auch nicht den Thread übernehmen. Ich wollte lediglich testen, ob ich da eine Antwort bekommen kann. Aber wegen ein zwei Posts wollte ich nicht sofort einen eigenen Thread eröffnen.


Surata hat folgendes geschrieben:

In dem Video, in dem der Vorfall beschrieben und der Begriff "sexualisiert" fiel, ging es aber um genau eine Frau und nicht um alle anderen Feministinnen.

Warum sollen wir jetzt über alle anderen Feministinnen reden, wenn die in dieser Sache keine Rolle spielen?

Das hat doch nur ein Ziel: "Die Feministinnen nehm ich nicht ernst, also muss ich RW auch nicht ernst nehmen."


Nein, gerade nicht. Ich nehme Rebecca Watson ernst und will wissen, ob man die anderen Feministinnen auch ernst nehmen muss zwinkern

Ich begrüße es, dass RW solche Blogposts verfasst. Mir war nicht bewusst, in welchem Maße Frauen solche Ängste empfinden und werde mir das auch merken, auch wenn ich nicht wie Jörg Rings daraus bestimmte Vehaltensvorschriften für Männer ableiten kann.

Als ich mir RWs Video im Blog von Rings angesehen habe, musste ich an ähnliche Kommentare von Läufern denken, die sich über Hundehalter beschweren. Viele Läufer (ich auch) sind froh, wenn ein Hundehalter seinen frei laufenden Hund zu sich ruft, bevor der Läufer vorbeikommt. Auch wenn die Situation "objektiv harmlos" ist, es ist ein unschönes Gefühl, zu wissen, man könnte im nächsten Moment der Gejagte sein. Mir war der Gebrauch des Begriffes Privileg im deutschen dafür nicht wirklich geläufig, aber ich glaube, er beschreibt auch hier das Problem: Imho wissen viele Hundehalter nicht, dass der Hund auf andere Personen abschreckend wirkt, für den Hund ist es meistens nur Spielen.

Ich gebe RW also bei der Situation im Fahrstuhl Recht, aber dazu muss man kein Feminist sein.

Yogosh hat folgendes geschrieben:

It aint rocket science


Ich hatte das durchaus gelesen. Meine Frage war wohl nicht gut gestellt, denn eigentlich wollte ich auf etwas anderes hinaus, nämlich auf die Frage, was denn die Alternative sein sollte und wie Änderungen geschehen könnten.

Da ich grad Probleme mit der Formulierung habe, ein Beispiel zur Erklärung:

In dem Artikel wird unter anderem erwähnt, welche Wirkung sexualisierende Werbung empirischen Befunden nach auf junge Mädchen hat. Wenn ich analog einen Artikel über Abgas nehme, dann wird vielleicht auch dort erwähnt werden, dass Kinder in zwischen Industriegebiet und Autobahn häufiger an Atemwegserkrankungen leiden.

Das ist schlecht, trotzdem halte ich eine Welt ohne Abgase weder für wünschenswert noch für machbar, denn die Abgase entstehen bei der Produktion von Gütern, für die ich ein gewisses Maß an Abgasen erträglich halte. Deswegen kann ich Abgase nicht abschließend bewerten, sondern lediglich bestimmte Aktionen, die zu mehr oder weniger Abgasen führen, beispielsweise einen Katalysator.

Daher genügt eine formelle Definition plus ein zwei Alltagsbeispiele für mich nicht, um den Begriff wirklich erfassen zu können. Was ich bräuchte, wäre eine Beschreibung einer Alternative oder aber konkrete Maßnahmen, wie z.B. die PorNo-Kampagne. Ansonsten kommt mir der Begriff irgendwie leer vor.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1674751) Verfasst am: 13.08.2011, 16:42    Titel: Antworten mit Zitat

Capreolus hat folgendes geschrieben:

Nein, gerade nicht. Ich nehme Rebecca Watson ernst und will wissen, ob man die anderen Feministinnen auch ernst nehmen muss zwinkern

Ich begrüße es, dass RW solche Blogposts verfasst. Mir war nicht bewusst, in welchem Maße Frauen solche Ängste empfinden und werde mir das auch merken, auch wenn ich nicht wie Jörg Rings daraus bestimmte Vehaltensvorschriften für Männer ableiten kann.

Als ich mir RWs Video im Blog von Rings angesehen habe, musste ich an ähnliche Kommentare von Läufern denken, die sich über Hundehalter beschweren. Viele Läufer (ich auch) sind froh, wenn ein Hundehalter seinen frei laufenden Hund zu sich ruft, bevor der Läufer vorbeikommt. Auch wenn die Situation "objektiv harmlos" ist, es ist ein unschönes Gefühl, zu wissen, man könnte im nächsten Moment der Gejagte sein. Mir war der Gebrauch des Begriffes Privileg im deutschen dafür nicht wirklich geläufig, aber ich glaube, er beschreibt auch hier das Problem: Imho wissen viele Hundehalter nicht, dass der Hund auf andere Personen abschreckend wirkt, für den Hund ist es meistens nur Spielen.

Ich gebe RW also bei der Situation im Fahrstuhl Recht, aber dazu muss man kein Feminist sein.

Und keine Feministin.

An den Hundehalter mit dem Hund "der ja nur spielen will" und dem Spaziergänger, Kind oder Läufer, dachte ich auch schon. zwinkern
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Mo.
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Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1674758) Verfasst am: 13.08.2011, 17:21    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Capreolus hat folgendes geschrieben:

Nein, gerade nicht. Ich nehme Rebecca Watson ernst und will wissen, ob man die anderen Feministinnen auch ernst nehmen muss zwinkern

Ich begrüße es, dass RW solche Blogposts verfasst. Mir war nicht bewusst, in welchem Maße Frauen solche Ängste empfinden und werde mir das auch merken, auch wenn ich nicht wie Jörg Rings daraus bestimmte Vehaltensvorschriften für Männer ableiten kann.

Als ich mir RWs Video im Blog von Rings angesehen habe, musste ich an ähnliche Kommentare von Läufern denken, die sich über Hundehalter beschweren. Viele Läufer (ich auch) sind froh, wenn ein Hundehalter seinen frei laufenden Hund zu sich ruft, bevor der Läufer vorbeikommt. Auch wenn die Situation "objektiv harmlos" ist, es ist ein unschönes Gefühl, zu wissen, man könnte im nächsten Moment der Gejagte sein. Mir war der Gebrauch des Begriffes Privileg im deutschen dafür nicht wirklich geläufig, aber ich glaube, er beschreibt auch hier das Problem: Imho wissen viele Hundehalter nicht, dass der Hund auf andere Personen abschreckend wirkt, für den Hund ist es meistens nur Spielen.

Ich gebe RW also bei der Situation im Fahrstuhl Recht, aber dazu muss man kein Feminist sein.

Und keine Feministin.

An den Hundehalter mit dem Hund "der ja nur spielen will" und dem Spaziergänger, Kind oder Läufer, dachte ich auch schon. zwinkern
Ach was, alles paranoide Hundehasser. Soweit kommts noch, dass die einem die Hundehaltung verbieten!
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Skeptiker
"I can't breathe!"



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Beiträge: 16834
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Beitrag(#1674762) Verfasst am: 13.08.2011, 17:30    Titel: Antworten mit Zitat

Mo. hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Capreolus hat folgendes geschrieben:

Nein, gerade nicht. Ich nehme Rebecca Watson ernst und will wissen, ob man die anderen Feministinnen auch ernst nehmen muss zwinkern

Ich begrüße es, dass RW solche Blogposts verfasst. Mir war nicht bewusst, in welchem Maße Frauen solche Ängste empfinden und werde mir das auch merken, auch wenn ich nicht wie Jörg Rings daraus bestimmte Vehaltensvorschriften für Männer ableiten kann.

Als ich mir RWs Video im Blog von Rings angesehen habe, musste ich an ähnliche Kommentare von Läufern denken, die sich über Hundehalter beschweren. Viele Läufer (ich auch) sind froh, wenn ein Hundehalter seinen frei laufenden Hund zu sich ruft, bevor der Läufer vorbeikommt. Auch wenn die Situation "objektiv harmlos" ist, es ist ein unschönes Gefühl, zu wissen, man könnte im nächsten Moment der Gejagte sein. Mir war der Gebrauch des Begriffes Privileg im deutschen dafür nicht wirklich geläufig, aber ich glaube, er beschreibt auch hier das Problem: Imho wissen viele Hundehalter nicht, dass der Hund auf andere Personen abschreckend wirkt, für den Hund ist es meistens nur Spielen.

Ich gebe RW also bei der Situation im Fahrstuhl Recht, aber dazu muss man kein Feminist sein.

Und keine Feministin.

An den Hundehalter mit dem Hund "der ja nur spielen will" und dem Spaziergänger, Kind oder Läufer, dachte ich auch schon. zwinkern
Ach was, alles paranoide Hundehasser. Soweit kommts noch, dass die einem die Hundehaltung verbieten!


Damit ist man aber endgültig vom Thema weg.

Wenn es jetzt nur noch um Bedrohungsszenarien geht, dann hat das nichts mehr mit dem zu tun, worüber sich Frau Dr. Watson beschwerte, was dann gipfelte in ihren Ausruf: "Guys don't do that!"
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Beiträge: 17383

Beitrag(#1674771) Verfasst am: 13.08.2011, 17:51    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:


Ich weiß ja nicht, wie Dr. Watson "Sexualisierung" versteht.


Das liegt aber an dir.
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1674773) Verfasst am: 13.08.2011, 17:52    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Wenn es jetzt nur noch um Bedrohungsszenarien geht, dann hat das nichts mehr mit dem zu tun, worüber sich Frau Dr. Watson beschwerte, was dann gipfelte in ihren Ausruf: "Guys don't do that!"


Doch natürlich hat das damit zu tun.
Eine Frau sagt: "Leute, lasst eure Hunde nicht ohne Leine im Park laufen."

Und zig Leute, die keine Hunde haben, beschweren sich über diese Generalisierung und diese Aufforderung.
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Shadaik
evolviert



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Wohnort: MG

Beitrag(#1674781) Verfasst am: 13.08.2011, 18:07    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Yogosh hat folgendes geschrieben:
Die ganze Argumentationslinie mit der sexuellen Bedrohung und Vergewaltigungsängsten wurde hier doch nur aufgebaut, weil einige der Diskussionsteilnehmer 'do not sexualize me' nicht verstehen (wollen) und eine Holzhammer Erklärung mit dem worst case brauchten.


Stimmt. "Sexualisieren" ist für mich esoterisches Feminstinnenvoodoo. Wo soll denn das statt finden, wenn nicht allein im Kopf des sexualisierenden Mannes? Und was in den Köpfen von Menschen statt findet, ist deren Privatsache, da geht nichts drüber, auch keine Frauenrechte.
So ein esoterischer Unfug - und das hier im FGH.


Wenn beispielsweise Frauen auf Basis ihres Aussehens und nicht ihrer fachlichen Qualitäten beurteilt werden, ist das dann auch Privatsache? Ist es Privatsache, wenn erstaunlicherweise Poltikerinnen immer wieder wegen ihres Aussehens kritisiert/gelobt/beschimpft werden, Männer aber kaum?
Wenn diese Aussage wahr wäre, hätten wir eine andere Bundeskanzlerin.

Wobei, Qualität kann's auch nicht sein...
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1674784) Verfasst am: 13.08.2011, 18:15    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Yogosh hat folgendes geschrieben:
Die ganze Argumentationslinie mit der sexuellen Bedrohung und Vergewaltigungsängsten wurde hier doch nur aufgebaut, weil einige der Diskussionsteilnehmer 'do not sexualize me' nicht verstehen (wollen) und eine Holzhammer Erklärung mit dem worst case brauchten.


Stimmt. "Sexualisieren" ist für mich esoterisches Feminstinnenvoodoo. Wo soll denn das statt finden, wenn nicht allein im Kopf des sexualisierenden Mannes? Und was in den Köpfen von Menschen statt findet, ist deren Privatsache, da geht nichts drüber, auch keine Frauenrechte.
So ein esoterischer Unfug - und das hier im FGH.


Wenn beispielsweise Frauen auf Basis ihres Aussehens und nicht ihrer fachlichen Qualitäten beurteilt werden, ist das dann auch Privatsache? Ist es Privatsache, wenn erstaunlicherweise Poltikerinnen immer wieder wegen ihres Aussehens kritisiert/gelobt/beschimpft werden, Männer aber kaum?
Wenn diese Aussage wahr wäre, hätten wir eine andere Bundeskanzlerin.

Wobei, Qualität kann's auch nicht sein...


Ah, ist das nicht die typisch kreationistische Diskussionsweise? Es passiert nicht immer und überall und nicht immer für jeden offensichtlich also passiert es nie?
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Beitrag(#1674785) Verfasst am: 13.08.2011, 18:17    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:


Ich weiß ja nicht, wie Dr. Watson "Sexualisierung" versteht.


Das liegt aber an dir.
Nein, es liegt daran, dass (hier generalisiere ich mal) "wir Männer" das tatsächlich nicht verstehen. Wir sind so dumm. Wir sind nicht aus Böswilligkeit unfähig, solch seltsame Reaktionen zu verstehen, wir sind ganz einfach genuin unfähig, sowas zu verstehen.
Für uns gilt immer "Sie kann doch 'nein' sagen", gefolgt von erinem Schulterzucken. Okay, ein paar Typen können ein "Nein" nicht akzeptieren, das ist dann tatsächlich ein Problem. Aber darüber hat Watson sich ja hier gar nicht beschwert und es ist auch vollkommen unklar, ob dergleichen im Aufzug vorgekommen ist.
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Beitrag(#1674787) Verfasst am: 13.08.2011, 18:20    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Yogosh hat folgendes geschrieben:
Die ganze Argumentationslinie mit der sexuellen Bedrohung und Vergewaltigungsängsten wurde hier doch nur aufgebaut, weil einige der Diskussionsteilnehmer 'do not sexualize me' nicht verstehen (wollen) und eine Holzhammer Erklärung mit dem worst case brauchten.


Stimmt. "Sexualisieren" ist für mich esoterisches Feminstinnenvoodoo. Wo soll denn das statt finden, wenn nicht allein im Kopf des sexualisierenden Mannes? Und was in den Köpfen von Menschen statt findet, ist deren Privatsache, da geht nichts drüber, auch keine Frauenrechte.
So ein esoterischer Unfug - und das hier im FGH.


Wenn beispielsweise Frauen auf Basis ihres Aussehens und nicht ihrer fachlichen Qualitäten beurteilt werden, ist das dann auch Privatsache? Ist es Privatsache, wenn erstaunlicherweise Poltikerinnen immer wieder wegen ihres Aussehens kritisiert/gelobt/beschimpft werden, Männer aber kaum?
Wenn diese Aussage wahr wäre, hätten wir eine andere Bundeskanzlerin.

Wobei, Qualität kann's auch nicht sein...


Ah, ist das nicht die typisch kreationistische Diskussionsweise? Es passiert nicht immer und überall und nicht immer für jeden offensichtlich also passiert es nie?
Nein.
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Surata
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Beitrag(#1674788) Verfasst am: 13.08.2011, 18:21    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:


Ich weiß ja nicht, wie Dr. Watson "Sexualisierung" versteht.


Das liegt aber an dir.
Nein, es liegt daran, dass (hier generalisiere ich mal) "wir Männer" das tatsächlich nicht verstehen. Wir sind so dumm. Wir sind nicht aus Böswilligkeit unfähig, solch seltsame Reaktionen zu verstehen, wir sind ganz einfach genuin unfähig, sowas zu verstehen.


Aha.


Zitat:
Für uns gilt immer "Sie kann doch 'nein' sagen", gefolgt von erinem Schulterzucken. Okay, ein paar Typen können ein "Nein" nicht akzeptieren, das ist dann tatsächlich ein Problem. Aber darüber hat Watson sich ja hier gar nicht beschwert und es ist auch vollkommen unklar, ob dergleichen im Aufzug vorgekommen ist.


Doch. Ein "Nein" wurde ignoriert.
Gewisse Leute wollen nicht verstehen. Das hat nichts mit können zu tun.
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Surata
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Beitrag(#1674790) Verfasst am: 13.08.2011, 18:22    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Yogosh hat folgendes geschrieben:
Die ganze Argumentationslinie mit der sexuellen Bedrohung und Vergewaltigungsängsten wurde hier doch nur aufgebaut, weil einige der Diskussionsteilnehmer 'do not sexualize me' nicht verstehen (wollen) und eine Holzhammer Erklärung mit dem worst case brauchten.


Stimmt. "Sexualisieren" ist für mich esoterisches Feminstinnenvoodoo. Wo soll denn das statt finden, wenn nicht allein im Kopf des sexualisierenden Mannes? Und was in den Köpfen von Menschen statt findet, ist deren Privatsache, da geht nichts drüber, auch keine Frauenrechte.
So ein esoterischer Unfug - und das hier im FGH.


Wenn beispielsweise Frauen auf Basis ihres Aussehens und nicht ihrer fachlichen Qualitäten beurteilt werden, ist das dann auch Privatsache? Ist es Privatsache, wenn erstaunlicherweise Poltikerinnen immer wieder wegen ihres Aussehens kritisiert/gelobt/beschimpft werden, Männer aber kaum?
Wenn diese Aussage wahr wäre, hätten wir eine andere Bundeskanzlerin.

Wobei, Qualität kann's auch nicht sein...


Ah, ist das nicht die typisch kreationistische Diskussionsweise? Es passiert nicht immer und überall und nicht immer für jeden offensichtlich also passiert es nie?
Nein.


Wie ist deine Bemerkung dann zu verstehen?
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Shadaik
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Beitrag(#1674791) Verfasst am: 13.08.2011, 18:22    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:


Ich weiß ja nicht, wie Dr. Watson "Sexualisierung" versteht.


Das liegt aber an dir.
Nein, es liegt daran, dass (hier generalisiere ich mal) "wir Männer" das tatsächlich nicht verstehen. Wir sind so dumm. Wir sind nicht aus Böswilligkeit unfähig, solch seltsame Reaktionen zu verstehen, wir sind ganz einfach genuin unfähig, sowas zu verstehen.


Aha.


Zitat:
Für uns gilt immer "Sie kann doch 'nein' sagen", gefolgt von erinem Schulterzucken. Okay, ein paar Typen können ein "Nein" nicht akzeptieren, das ist dann tatsächlich ein Problem. Aber darüber hat Watson sich ja hier gar nicht beschwert und es ist auch vollkommen unklar, ob dergleichen im Aufzug vorgekommen ist.


Doch. Ein "Nein" wurde ignoriert.
Gewisse Leute wollen nicht verstehen. Das hat nichts mit können zu tun.
Das geht aus der Schilderung des Vorfalls nicht hervor. Bitte elaboriere.
Wann hat Watson "Nein danke" (oder vergleichbares) gesagt und wo hat der Typ das ignoriert?
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Surata
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Beitrag(#1674793) Verfasst am: 13.08.2011, 18:24    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Das geht aus der Schilderung des Vorfalls nicht hervor. Bitte elaboriere.
Wann hat Watson "Nein danke" (oder vergleichbares) gesagt und wo hat der Typ das ignoriert?


Nein. Das wurde bereits hundertmal erklärt.
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Shadaik
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Beitrag(#1674795) Verfasst am: 13.08.2011, 18:26    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Yogosh hat folgendes geschrieben:
Die ganze Argumentationslinie mit der sexuellen Bedrohung und Vergewaltigungsängsten wurde hier doch nur aufgebaut, weil einige der Diskussionsteilnehmer 'do not sexualize me' nicht verstehen (wollen) und eine Holzhammer Erklärung mit dem worst case brauchten.


Stimmt. "Sexualisieren" ist für mich esoterisches Feminstinnenvoodoo. Wo soll denn das statt finden, wenn nicht allein im Kopf des sexualisierenden Mannes? Und was in den Köpfen von Menschen statt findet, ist deren Privatsache, da geht nichts drüber, auch keine Frauenrechte.
So ein esoterischer Unfug - und das hier im FGH.


Wenn beispielsweise Frauen auf Basis ihres Aussehens und nicht ihrer fachlichen Qualitäten beurteilt werden, ist das dann auch Privatsache? Ist es Privatsache, wenn erstaunlicherweise Poltikerinnen immer wieder wegen ihres Aussehens kritisiert/gelobt/beschimpft werden, Männer aber kaum?
Wenn diese Aussage wahr wäre, hätten wir eine andere Bundeskanzlerin.

Wobei, Qualität kann's auch nicht sein...


Ah, ist das nicht die typisch kreationistische Diskussionsweise? Es passiert nicht immer und überall und nicht immer für jeden offensichtlich also passiert es nie?
Nein.


Wie ist deine Bemerkung dann zu verstehen?
Mal abgesehen davon, dass mein text ein wenig Meta ist (überleg mal genau was Kival krisiert und was ivh in dem Beitrag tue), ist mir bisher kein einziger Fall bekannt, wo die Aussage wahr wäre.
Es wird gerne als eine Art optisches Gegenstück des Neidarguments benutzt ("Die ist befördert worden, dabei bin ich doch viel besser. Sie macht halt dem Chef schöne Augen"), aber daran sind mE wesentlich stärker karrieristisch konkurrierende Frauen als Männer beteiligt.
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Shadaik
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Beitrag(#1674797) Verfasst am: 13.08.2011, 18:30    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Das geht aus der Schilderung des Vorfalls nicht hervor. Bitte elaboriere.
Wann hat Watson "Nein danke" (oder vergleichbares) gesagt und wo hat der Typ das ignoriert?


Nein. Das wurde bereits hundertmal erklärt.
Nein, wurde es nicht.

a) Sie hat einen Vortrag gehalten, den wir nicht kennen. Wir wissen nicht, was sie gesagt hat und ob daraus ein "Nein" abzuleiten war. Wir können allerdings ziemlich sicher sein, dass sie keine Beschreibung exakt dieser Situation inkludiert hat.
b) Wir wissen nichts über den Typen, ausser wie (genauer: mit welchen Worten) er sie angesprochen hat. Wir wissen nicht, wie Watson reagiert hat, wir wissen nicht, wie genau der Typ wiederum daauf reagiert hat.
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Ilmor
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Beiträge: 7151

Beitrag(#1674800) Verfasst am: 13.08.2011, 18:36    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Das geht aus der Schilderung des Vorfalls nicht hervor. Bitte elaboriere.
Wann hat Watson "Nein danke" (oder vergleichbares) gesagt und wo hat der Typ das ignoriert?


Nein. Das wurde bereits hundertmal erklärt.
Nein, wurde es nicht.

a) Sie hat einen Vortrag gehalten, den wir nicht kennen. Wir wissen nicht, was sie gesagt hat und ob daraus ein "Nein" abzuleiten war. Wir können allerdings ziemlich sicher sein, dass sie keine Beschreibung exakt dieser Situation inkludiert hat.


Offebar weiß Surata, was genau RW auf ihrem Vortrag gesagt hat, sie will nur dieses Wissen nicht mit uns teilen.
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Mo.
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Beiträge: 12690

Beitrag(#1674802) Verfasst am: 13.08.2011, 18:38    Titel: Antworten mit Zitat

immer die gleiche Leier

Und wieder kommt einer an, der meint man müsste für ihn jetzt nochmal von vorne anfangen.
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Shadaik
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Beitrag(#1674804) Verfasst am: 13.08.2011, 18:42    Titel: Antworten mit Zitat

Mo. hat folgendes geschrieben:
immer die gleiche Leier

Und wieder kommt einer an, der meint man müsste für ihn jetzt nochmal von vorne anfangen.
Ich wäre ja schon froh, wenn das in den über 100 Seiten dieses Threads auch nur ein einziges Ma passiert wäre. Mit den Augen rollen
Das ganze Ding besteht aus Spekulationen, Albernheiten und der Verwechslung von Kampfsprüchen (sowohl feministische wie auch "maskulinistische) mit Argumenten. Was genau passiert ist, wissen wir immer noch nicht, auch wenn einzelne behaupten, über derlei Erkenntnisse zu verfügen.
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Mo.
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Beiträge: 12690

Beitrag(#1674807) Verfasst am: 13.08.2011, 18:45    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Mo. hat folgendes geschrieben:
immer die gleiche Leier

Und wieder kommt einer an, der meint man müsste für ihn jetzt nochmal von vorne anfangen.
Ich wäre ja schon froh, wenn das in den über 100 Seiten dieses Threads auch nur ein einziges Ma passiert wäre. Mit den Augen rollen
Das ganze Ding besteht aus Spekulationen, Albernheiten und der Verwechslung von Kampfsprüchen (sowohl feministische wie auch "maskulinistische) mit Argumenten. Was genau passiert ist, wissen wir immer noch nicht, auch wenn einzelne behaupten, über derlei Erkenntnisse zu verfügen.

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