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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
Wohnort: München

Beitrag(#1681405) Verfasst am: 31.08.2011, 00:01    Titel: Antworten mit Zitat

River Queen hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
River Queen hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
nocquae hat folgendes geschrieben:
Ab welchem Punkt ist das hier eigentlich zum "Hurra, ich bin Single"-Thread geworden?


Ja, die glücklichen Singles sollen sich schleichen, in ihren eigenen Thread Traurig Hier ist der Deppen-Thread, für alle, die nie eine Frau abbekommen Traurig


Ach komm, drück mal die Wirbelsäule wieder durch, deine Nase berührt ja schon beinah den Boden.


Es ist nicht die Wirbelsäule, was traurig durchhängt.


Hat dein Herz denn Grund traurig zu sein? Also einen akuten Grund?


Nein, das nicht. Das Herz pumpert vor sich hin, sinnlos im Takt der Routine. Verdrängte Gefühle aus ferner Vergangenheit steigen mächtig auf, härter, brutaler, verletzender als je zuvor.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1681407) Verfasst am: 31.08.2011, 00:10    Titel: Antworten mit Zitat

River Queen hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Wenn eine Partnerschaft mich "unfreier" macht, läuft doch irgend was falsch. Am Kopf kratzen

Jede Partnerschaft macht "unfrei". Man muss nur wissen, ob einem die jeweilige Person dieses Opfer wert ist.


Das stimmt nicht.


doch, man könnte auch sagen man gibt freiwillig einige seiner (single-)freiheiten auf. wenn diese freiheiten einem wichtig sind, stellt ihre aufgabe ein opfer dar.
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River Queen
audiophil.



Anmeldungsdatum: 16.07.2009
Beiträge: 3516
Wohnort: Ochrasy

Beitrag(#1681409) Verfasst am: 31.08.2011, 00:15    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
River Queen hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Wenn eine Partnerschaft mich "unfreier" macht, läuft doch irgend was falsch. Am Kopf kratzen

Jede Partnerschaft macht "unfrei". Man muss nur wissen, ob einem die jeweilige Person dieses Opfer wert ist.


Das stimmt nicht.


doch, man könnte auch sagen man gibt freiwillig einige seiner (single-)freiheiten auf. wenn diese freiheiten einem wichtig sind, stellt ihre aufgabe ein opfer dar.


Es gibt auch Beziehungen, in denen man diese Freiheiten nicht aufgeben muss.
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
Wohnort: München

Beitrag(#1681410) Verfasst am: 31.08.2011, 00:17    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
River Queen hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Wenn eine Partnerschaft mich "unfreier" macht, läuft doch irgend was falsch. Am Kopf kratzen

Jede Partnerschaft macht "unfrei". Man muss nur wissen, ob einem die jeweilige Person dieses Opfer wert ist.


Das stimmt nicht.


doch, man könnte auch sagen man gibt freiwillig einige seiner (single-)freiheiten auf. wenn diese freiheiten einem wichtig sind, stellt ihre aufgabe ein opfer dar.


andererseits entbindet eine partnerschaft auch von lästigen pflichten wie abspülen, wäsche waschen, den lurch würgen, kochen und im fgh in single-threads herumleiden.
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1681411) Verfasst am: 31.08.2011, 00:19    Titel: Antworten mit Zitat

River Queen hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
River Queen hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Wenn eine Partnerschaft mich "unfreier" macht, läuft doch irgend was falsch. Am Kopf kratzen

Jede Partnerschaft macht "unfrei". Man muss nur wissen, ob einem die jeweilige Person dieses Opfer wert ist.


Das stimmt nicht.


doch, man könnte auch sagen man gibt freiwillig einige seiner (single-)freiheiten auf. wenn diese freiheiten einem wichtig sind, stellt ihre aufgabe ein opfer dar.


Es gibt auch Beziehungen, in denen man diese Freiheiten nicht aufgeben muss.


ja ok, zb. offene beziehungen. aber ich schätze die ist nicht so häufig.
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
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Beitrag(#1681412) Verfasst am: 31.08.2011, 00:20    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
River Queen hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
River Queen hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Wenn eine Partnerschaft mich "unfreier" macht, läuft doch irgend was falsch. Am Kopf kratzen

Jede Partnerschaft macht "unfrei". Man muss nur wissen, ob einem die jeweilige Person dieses Opfer wert ist.


Das stimmt nicht.


doch, man könnte auch sagen man gibt freiwillig einige seiner (single-)freiheiten auf. wenn diese freiheiten einem wichtig sind, stellt ihre aufgabe ein opfer dar.


Es gibt auch Beziehungen, in denen man diese Freiheiten nicht aufgeben muss.


ja ok, zb. offene beziehungen. aber ich schätze die ist nicht so häufig.


du bist doch verheiratet, und darfst trotzdem im fgh schreiben, also hast du doch genügend freiheiten
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River Queen
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Anmeldungsdatum: 16.07.2009
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Wohnort: Ochrasy

Beitrag(#1681413) Verfasst am: 31.08.2011, 00:21    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
River Queen hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Wenn eine Partnerschaft mich "unfreier" macht, läuft doch irgend was falsch. Am Kopf kratzen

Jede Partnerschaft macht "unfrei". Man muss nur wissen, ob einem die jeweilige Person dieses Opfer wert ist.


Das stimmt nicht.


doch, man könnte auch sagen man gibt freiwillig einige seiner (single-)freiheiten auf. wenn diese freiheiten einem wichtig sind, stellt ihre aufgabe ein opfer dar.


andererseits entbindet eine partnerschaft auch von lästigen pflichten wie abspülen, wäsche waschen, den lurch würgen, kochen und im fgh in single-threads herumleiden.


Ja, ganz genau. Wozu hat man schließlich eine Frau, wenn nicht für den Haushalt, gell?
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
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Beitrag(#1681414) Verfasst am: 31.08.2011, 00:22    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
River Queen hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Wenn eine Partnerschaft mich "unfreier" macht, läuft doch irgend was falsch. Am Kopf kratzen

Jede Partnerschaft macht "unfrei". Man muss nur wissen, ob einem die jeweilige Person dieses Opfer wert ist.


Das stimmt nicht.


doch, man könnte auch sagen man gibt freiwillig einige seiner (single-)freiheiten auf. wenn diese freiheiten einem wichtig sind, stellt ihre aufgabe ein opfer dar.


andererseits entbindet eine partnerschaft auch von lästigen pflichten wie
abspülen
nein
Zitat:
, wäsche waschen,
nein
Zitat:
den lurch würgen,
nein
Zitat:
kochen
nein!
Zitat:
und im fgh in single-threads herumleiden.
ok, leiden tu ich nicht...
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
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Beitrag(#1681415) Verfasst am: 31.08.2011, 00:22    Titel: Antworten mit Zitat

River Queen hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
River Queen hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Wenn eine Partnerschaft mich "unfreier" macht, läuft doch irgend was falsch. Am Kopf kratzen

Jede Partnerschaft macht "unfrei". Man muss nur wissen, ob einem die jeweilige Person dieses Opfer wert ist.


Das stimmt nicht.


doch, man könnte auch sagen man gibt freiwillig einige seiner (single-)freiheiten auf. wenn diese freiheiten einem wichtig sind, stellt ihre aufgabe ein opfer dar.


andererseits entbindet eine partnerschaft auch von lästigen pflichten wie abspülen, wäsche waschen, den lurch würgen, kochen und im fgh in single-threads herumleiden.


Ja, ganz genau. Wozu hat man schließlich eine Frau, wenn nicht für den Haushalt, gell?


Gedankenaustausch gibt es doch hier genug Mr. Green
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River Queen
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Anmeldungsdatum: 16.07.2009
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Wohnort: Ochrasy

Beitrag(#1681417) Verfasst am: 31.08.2011, 00:24    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
River Queen hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
River Queen hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Wenn eine Partnerschaft mich "unfreier" macht, läuft doch irgend was falsch. Am Kopf kratzen

Jede Partnerschaft macht "unfrei". Man muss nur wissen, ob einem die jeweilige Person dieses Opfer wert ist.


Das stimmt nicht.


doch, man könnte auch sagen man gibt freiwillig einige seiner (single-)freiheiten auf. wenn diese freiheiten einem wichtig sind, stellt ihre aufgabe ein opfer dar.


Es gibt auch Beziehungen, in denen man diese Freiheiten nicht aufgeben muss.


ja ok, zb. offene beziehungen. aber ich schätze die ist nicht so häufig.


Hmmm...aber dann sollte man sich fragen, weshalb das so ist. Wahrscheinlich weil jeder der beiden Menschen in einer Beziehung Besitzansprüche hegt und somit dem anderen gewisse Freiheiten nimmt und sich somit selbst auch. Weil er lieber seine eigene Freiheit einbüßt, als zuzulassen, dass der Partner so viele Freiheiten hat und somit nicht mehr nur für den Partner da ist.

In einer nicht offenen Beziehung raubt als nicht die Beziehung selbst dem Menschen die Freiheit, sondern der Mensch raubt sie sich selbst.
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
Wohnort: München

Beitrag(#1681418) Verfasst am: 31.08.2011, 00:30    Titel: Antworten mit Zitat

River Queen hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
River Queen hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
River Queen hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Wenn eine Partnerschaft mich "unfreier" macht, läuft doch irgend was falsch. Am Kopf kratzen

Jede Partnerschaft macht "unfrei". Man muss nur wissen, ob einem die jeweilige Person dieses Opfer wert ist.


Das stimmt nicht.


doch, man könnte auch sagen man gibt freiwillig einige seiner (single-)freiheiten auf. wenn diese freiheiten einem wichtig sind, stellt ihre aufgabe ein opfer dar.


Es gibt auch Beziehungen, in denen man diese Freiheiten nicht aufgeben muss.


ja ok, zb. offene beziehungen. aber ich schätze die ist nicht so häufig.


Hmmm...aber dann sollte man sich fragen, weshalb das so ist. Wahrscheinlich weil jeder der beiden Menschen in einer Beziehung Besitzansprüche hegt und somit dem anderen gewisse Freiheiten nimmt und sich somit selbst auch. Weil er lieber seine eigene Freiheit einbüßt, als zuzulassen, dass der Partner so viele Freiheiten hat und somit nicht mehr nur für den Partner da ist.

In einer nicht offenen Beziehung raubt als nicht die Beziehung selbst dem Menschen die Freiheit, sondern der Mensch raubt sie sich selbst.


Dem postmodernen Menschen geht die eigene Freiheit über alles, man gibt in einer Partnerschaft notgedrungen einiges an "Freiheit" auf, gewinnt dafür aber an Gemeinsamkeit und Nähe, nur zählt das anscheinend immer weniger.
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River Queen
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Anmeldungsdatum: 16.07.2009
Beiträge: 3516
Wohnort: Ochrasy

Beitrag(#1681420) Verfasst am: 31.08.2011, 00:34    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
River Queen hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
River Queen hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
River Queen hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Wenn eine Partnerschaft mich "unfreier" macht, läuft doch irgend was falsch. Am Kopf kratzen

Jede Partnerschaft macht "unfrei". Man muss nur wissen, ob einem die jeweilige Person dieses Opfer wert ist.


Das stimmt nicht.


doch, man könnte auch sagen man gibt freiwillig einige seiner (single-)freiheiten auf. wenn diese freiheiten einem wichtig sind, stellt ihre aufgabe ein opfer dar.


Es gibt auch Beziehungen, in denen man diese Freiheiten nicht aufgeben muss.


ja ok, zb. offene beziehungen. aber ich schätze die ist nicht so häufig.


Hmmm...aber dann sollte man sich fragen, weshalb das so ist. Wahrscheinlich weil jeder der beiden Menschen in einer Beziehung Besitzansprüche hegt und somit dem anderen gewisse Freiheiten nimmt und sich somit selbst auch. Weil er lieber seine eigene Freiheit einbüßt, als zuzulassen, dass der Partner so viele Freiheiten hat und somit nicht mehr nur für den Partner da ist.

In einer nicht offenen Beziehung raubt als nicht die Beziehung selbst dem Menschen die Freiheit, sondern der Mensch raubt sie sich selbst.


Dem postmodernen Menschen geht die eigene Freiheit über alles, man gibt in einer Partnerschaft notgedrungen einiges an "Freiheit" auf, gewinnt dafür aber an Gemeinsamkeit und Nähe, nur zählt das anscheinend immer weniger.


Das muss aber eben nicht stimmen. Es gibt auch Partnerschaften, die anders laufen.
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1681421) Verfasst am: 31.08.2011, 00:34    Titel: Antworten mit Zitat

River Queen hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
River Queen hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
River Queen hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Wenn eine Partnerschaft mich "unfreier" macht, läuft doch irgend was falsch. Am Kopf kratzen

Jede Partnerschaft macht "unfrei". Man muss nur wissen, ob einem die jeweilige Person dieses Opfer wert ist.


Das stimmt nicht.


doch, man könnte auch sagen man gibt freiwillig einige seiner (single-)freiheiten auf. wenn diese freiheiten einem wichtig sind, stellt ihre aufgabe ein opfer dar.


Es gibt auch Beziehungen, in denen man diese Freiheiten nicht aufgeben muss.


ja ok, zb. offene beziehungen. aber ich schätze die ist nicht so häufig.


Hmmm...aber dann sollte man sich fragen, weshalb das so ist. Wahrscheinlich weil jeder der beiden Menschen in einer Beziehung Besitzansprüche hegt und somit dem anderen gewisse Freiheiten nimmt und sich somit selbst auch. Weil er lieber seine eigene Freiheit einbüßt, als zuzulassen, dass der Partner so viele Freiheiten hat und somit nicht mehr nur für den Partner da ist.

In einer nicht offenen Beziehung raubt als nicht die Beziehung selbst dem Menschen die Freiheit, sondern der Mensch raubt sie sich selbst.


es stellt sich dabei die frage, ob der wunsch nach beziehung mit mehr als einem menschen überhaupt da ist und wenn ja wie stark. meistens ist dieser wunsch in einer partnerschaft unterschiedlich stark ausgeprägt und kann so erst für die aus literatur und holly-/bollywood bekannten dramen sorgen.

gibt es keinen bedarf für eine oder mehr beziehungen neben der ersten, stellt der verzicht darauf auch keinen raub der freiheit dazu dar.
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River Queen
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Anmeldungsdatum: 16.07.2009
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Wohnort: Ochrasy

Beitrag(#1681422) Verfasst am: 31.08.2011, 00:36    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
River Queen hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
River Queen hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
River Queen hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Wenn eine Partnerschaft mich "unfreier" macht, läuft doch irgend was falsch. Am Kopf kratzen

Jede Partnerschaft macht "unfrei". Man muss nur wissen, ob einem die jeweilige Person dieses Opfer wert ist.


Das stimmt nicht.


doch, man könnte auch sagen man gibt freiwillig einige seiner (single-)freiheiten auf. wenn diese freiheiten einem wichtig sind, stellt ihre aufgabe ein opfer dar.


Es gibt auch Beziehungen, in denen man diese Freiheiten nicht aufgeben muss.


ja ok, zb. offene beziehungen. aber ich schätze die ist nicht so häufig.


Hmmm...aber dann sollte man sich fragen, weshalb das so ist. Wahrscheinlich weil jeder der beiden Menschen in einer Beziehung Besitzansprüche hegt und somit dem anderen gewisse Freiheiten nimmt und sich somit selbst auch. Weil er lieber seine eigene Freiheit einbüßt, als zuzulassen, dass der Partner so viele Freiheiten hat und somit nicht mehr nur für den Partner da ist.

In einer nicht offenen Beziehung raubt als nicht die Beziehung selbst dem Menschen die Freiheit, sondern der Mensch raubt sie sich selbst.


es stellt sich dabei die frage, ob der wunsch nach beziehung mit mehr als einem menschen überhaupt da ist und wenn ja wie stark. meistens ist dieser wunsch in einer partnerschaft unterschiedlich stark ausgeprägt und kann so erst für die aus literatur und holly-/bollywood bekannten dramen sorgen.

gibt es keinen bedarf für eine oder mehr beziehungen neben der ersten, stellt der verzicht darauf auch keinen raub der freiheit dazu dar.


Es muss dabei ja nicht um eine weitere Beziehung gehen, sondern evtl. einfach um die Freiheit, mit anderen Menschen Zeit verbringen zu können und evtl. auch Sex haben zu können, ohne das der Partner dabei ausflippt oder man es verheimlichen muss.
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1681423) Verfasst am: 31.08.2011, 00:42    Titel: Antworten mit Zitat

River Queen hat folgendes geschrieben:

In einer nicht offenen Beziehung raubt als nicht die Beziehung selbst dem Menschen die Freiheit, sondern der Mensch raubt sie sich selbst.

und das moeglicherweise auch sehr gern.
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1681425) Verfasst am: 31.08.2011, 00:43    Titel: Antworten mit Zitat

River Queen hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
River Queen hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
River Queen hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
River Queen hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Wenn eine Partnerschaft mich "unfreier" macht, läuft doch irgend was falsch. Am Kopf kratzen

Jede Partnerschaft macht "unfrei". Man muss nur wissen, ob einem die jeweilige Person dieses Opfer wert ist.


Das stimmt nicht.


doch, man könnte auch sagen man gibt freiwillig einige seiner (single-)freiheiten auf. wenn diese freiheiten einem wichtig sind, stellt ihre aufgabe ein opfer dar.


Es gibt auch Beziehungen, in denen man diese Freiheiten nicht aufgeben muss.


ja ok, zb. offene beziehungen. aber ich schätze die ist nicht so häufig.


Hmmm...aber dann sollte man sich fragen, weshalb das so ist. Wahrscheinlich weil jeder der beiden Menschen in einer Beziehung Besitzansprüche hegt und somit dem anderen gewisse Freiheiten nimmt und sich somit selbst auch. Weil er lieber seine eigene Freiheit einbüßt, als zuzulassen, dass der Partner so viele Freiheiten hat und somit nicht mehr nur für den Partner da ist.

In einer nicht offenen Beziehung raubt als nicht die Beziehung selbst dem Menschen die Freiheit, sondern der Mensch raubt sie sich selbst.


es stellt sich dabei die frage, ob der wunsch nach beziehung mit mehr als einem menschen überhaupt da ist und wenn ja wie stark. meistens ist dieser wunsch in einer partnerschaft unterschiedlich stark ausgeprägt und kann so erst für die aus literatur und holly-/bollywood bekannten dramen sorgen.

gibt es keinen bedarf für eine oder mehr beziehungen neben der ersten, stellt der verzicht darauf auch keinen raub der freiheit dazu dar.


Es muss dabei ja nicht um eine weitere Beziehung gehen, sondern evtl. einfach um die Freiheit, mit anderen Menschen Zeit verbringen zu können und evtl. auch Sex haben zu können, ohne das der Partner dabei ausflippt oder man es verheimlichen muss.


ja sicher, ist auch nur ein bsp von vielen gewesen. so ne modelleisenbahn im keller kann genauso ehestress bedeuten. Sehr glücklich
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River Queen
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Anmeldungsdatum: 16.07.2009
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Beitrag(#1681428) Verfasst am: 31.08.2011, 00:44    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
River Queen hat folgendes geschrieben:

In einer nicht offenen Beziehung raubt als nicht die Beziehung selbst dem Menschen die Freiheit, sondern der Mensch raubt sie sich selbst.

und das moeglicherweise auch sehr gern.


Ja, das ist auf jeden Fall mindestens möglich. Smilie Aber damit hängt das Argument, eine Beziehung würde dem Menschen Freiheit rauben, halt irgendwie schief.
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River Queen
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Anmeldungsdatum: 16.07.2009
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Beitrag(#1681429) Verfasst am: 31.08.2011, 00:45    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
River Queen hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
River Queen hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
River Queen hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
River Queen hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Wenn eine Partnerschaft mich "unfreier" macht, läuft doch irgend was falsch. Am Kopf kratzen

Jede Partnerschaft macht "unfrei". Man muss nur wissen, ob einem die jeweilige Person dieses Opfer wert ist.


Das stimmt nicht.


doch, man könnte auch sagen man gibt freiwillig einige seiner (single-)freiheiten auf. wenn diese freiheiten einem wichtig sind, stellt ihre aufgabe ein opfer dar.


Es gibt auch Beziehungen, in denen man diese Freiheiten nicht aufgeben muss.


ja ok, zb. offene beziehungen. aber ich schätze die ist nicht so häufig.


Hmmm...aber dann sollte man sich fragen, weshalb das so ist. Wahrscheinlich weil jeder der beiden Menschen in einer Beziehung Besitzansprüche hegt und somit dem anderen gewisse Freiheiten nimmt und sich somit selbst auch. Weil er lieber seine eigene Freiheit einbüßt, als zuzulassen, dass der Partner so viele Freiheiten hat und somit nicht mehr nur für den Partner da ist.

In einer nicht offenen Beziehung raubt als nicht die Beziehung selbst dem Menschen die Freiheit, sondern der Mensch raubt sie sich selbst.


es stellt sich dabei die frage, ob der wunsch nach beziehung mit mehr als einem menschen überhaupt da ist und wenn ja wie stark. meistens ist dieser wunsch in einer partnerschaft unterschiedlich stark ausgeprägt und kann so erst für die aus literatur und holly-/bollywood bekannten dramen sorgen.

gibt es keinen bedarf für eine oder mehr beziehungen neben der ersten, stellt der verzicht darauf auch keinen raub der freiheit dazu dar.


Es muss dabei ja nicht um eine weitere Beziehung gehen, sondern evtl. einfach um die Freiheit, mit anderen Menschen Zeit verbringen zu können und evtl. auch Sex haben zu können, ohne das der Partner dabei ausflippt oder man es verheimlichen muss.


ja sicher, ist auch nur ein bsp von vielen gewesen. so ne modelleisenbahn im keller kann genauso ehestress bedeuten. Sehr glücklich


Soso...erzähl mehr von zu Hause. Sehr glücklich
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Beitrag(#1681430) Verfasst am: 31.08.2011, 00:46    Titel: Antworten mit Zitat

River Queen hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
ja sicher, ist auch nur ein bsp von vielen gewesen. so ne modelleisenbahn im keller kann genauso ehestress bedeuten. Sehr glücklich


Soso...erzähl mehr von zu Hause. Sehr glücklich


isch 'abe garkein... modelleisenbahn! Cool
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Wohnort: Dresden

Beitrag(#1681434) Verfasst am: 31.08.2011, 00:55    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
River Queen hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
ja sicher, ist auch nur ein bsp von vielen gewesen. so ne modelleisenbahn im keller kann genauso ehestress bedeuten. Sehr glücklich


Soso...erzähl mehr von zu Hause. Sehr glücklich


isch 'abe garkein... modelleisenbahn! Cool


Das kann sich aber schnell ändern... zwinkern
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Beitrag(#1681435) Verfasst am: 31.08.2011, 00:57    Titel: Antworten mit Zitat

(1) Tja, Partnerschaften bringen einige Schrecklichkeiten mit sich, die sich aber natürlich immer nur auf die Partnerschaften und Lieben von Anderen beziehen:

Die große Liebe soll nach der Aussage irgendeiner Psychologin in dem Bestreben bestehen, von dem Anderen ununterscheidbar zu werden. Ein Beispiel dafür: Kate Middleton wurde zur Princess William of Cambridge.

(2) Ich kann es sogar noch extremer darstellen als AD: An vielen Tagen ist es sogar schwer aufzustehen. Wofür tut man überhaupt etwas? Für sich selbst? Bitte, was bedeutet beispielsweise Geld? Dinge haben wenig Bedeutung, wenn man sie nicht für jemanden tun kann.
_________________
"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#1681437) Verfasst am: 31.08.2011, 01:06    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:

(2) Ich kann es sogar noch extremer darstellen als AD: An vielen Tagen ist es sogar schwer aufzustehen. Wofür tut man überhaupt etwas? Für sich selbst? Bitte, was bedeutet beispielsweise Geld? Dinge haben wenig Bedeutung, wenn man sie nicht für jemanden tun kann.


Du tust sie für Dich.
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Critic
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Beitrag(#1681439) Verfasst am: 31.08.2011, 01:08    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:

(2) Ich kann es sogar noch extremer darstellen als AD: An vielen Tagen ist es sogar schwer aufzustehen. Wofür tut man überhaupt etwas? Für sich selbst? Bitte, was bedeutet beispielsweise Geld? Dinge haben wenig Bedeutung, wenn man sie nicht für jemanden tun kann.


Du tust sie für Dich.


Lies mal die Sätze davor: Wenn der andere Mensch einen nicht will, hat man selbst überhaupt eine Bedeutung?

Oder wie jemand mal schrieb: Das Schlimmste ist, wenn man jemanden ansieht, die man liebt, und sie sieht ganz bewußt weg.
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Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

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River Queen
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Beitrag(#1681440) Verfasst am: 31.08.2011, 01:09    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:

(2) Ich kann es sogar noch extremer darstellen als AD: An vielen Tagen ist es sogar schwer aufzustehen. Wofür tut man überhaupt etwas? Für sich selbst? Bitte, was bedeutet beispielsweise Geld? Dinge haben wenig Bedeutung, wenn man sie nicht für jemanden tun kann.


Du tust sie für Dich.


Lies mal die Sätze davor: Wenn der andere Mensch einen nicht will, hat man selbst überhaupt eine Bedeutung?

Oder wie jemand mal schrieb: Das Schlimmste ist, wenn man jemanden ansieht, die man liebt, und sie sieht ganz bewußt weg.


Vielleicht weiß die Dame des Herzens nicht mal, dass sie eben diese sein soll.
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Critic
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Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#1681442) Verfasst am: 31.08.2011, 01:22    Titel: Antworten mit Zitat

River Queen hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:

(2) Ich kann es sogar noch extremer darstellen als AD: An vielen Tagen ist es sogar schwer aufzustehen. Wofür tut man überhaupt etwas? Für sich selbst? Bitte, was bedeutet beispielsweise Geld? Dinge haben wenig Bedeutung, wenn man sie nicht für jemanden tun kann.


Du tust sie für Dich.


Lies mal die Sätze davor: Wenn der andere Mensch einen nicht will, hat man selbst überhaupt eine Bedeutung?

Oder wie jemand mal schrieb: Das Schlimmste ist, wenn man jemanden ansieht, die man liebt, und sie sieht ganz bewußt weg.


Vielleicht weiß die Dame des Herzens nicht mal, dass sie eben diese sein soll.


Ja, Briefe und Mixtapes (sagt man bei CDs noch so?) über die Jahre waren wohl auch nicht eindeutig genug.

So als Beispiele, was würdest Du zu solchen Titeln sagen? Link1, Link2, oder so als Beispiel auch sowas: Link3. Was sagt das für Dich aus? Ich meine ja, das würde ausdrücken, wie ich sie sehe oder auch wie - auch wie entsetzlich - ich mich fühle?!

Aber ich weiß ja, Minnelieder haben auch noch nie gewirkt. Ich bin nicht sonderlich groß, ich habe Fußballspielen gehaßt, und Motorrad fahre ich auch nicht. Also: "potentieller Amokläufer"? Nun, wenn man jemand für einen Psychopathen erklärt, dann braucht man sich mit ihm auseinanderzusetzen, weil ja alles, was er empfindet, völlig verquer sein könnte - selbst wenn er an einer Stelle mal etwas Wahres sagt. Mein Manko besteht aber darin, daß ich nicht supercool bin, ich war wohl nie der Typ für "Jippie hinein ins Abenteuer". Da kann ich sie noch so inniglich lieben und daran zerbrechen, egal.
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Ralf Rudolfy
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Beitrag(#1681459) Verfasst am: 31.08.2011, 07:41    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:

Es ist ein kleingeistiges, man könnte auch sagen kleinbürgerliches, Vorurteil zu glauben, dass nur in einer langfristig angelegten Partnerschaft ein erfülltes Leben möglich ist.

Ich hab den Thread nicht so verfolgt: wer hat das denn gesagt?


Hab ich auch nirgends gelesen.

Hier jetzt direkt nicht. Aber viele Leute denken doch so.
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Xamanoth
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Beiträge: 7962

Beitrag(#1681460) Verfasst am: 31.08.2011, 08:01    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:

(2) Ich kann es sogar noch extremer darstellen als AD: An vielen Tagen ist es sogar schwer aufzustehen. Wofür tut man überhaupt etwas? Für sich selbst? Bitte, was bedeutet beispielsweise Geld? Dinge haben wenig Bedeutung, wenn man sie nicht für jemanden tun kann.


Genuss, Spaß, Freude, Stärke, Wissen, Exzess, Disziplin, Erfolg.

Du müsstest lernen, das Wort "Ich" viel größer zu schreiben.
Und die Kindergottesdienstweißheiten einpacken.
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Kival
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Beitrag(#1681461) Verfasst am: 31.08.2011, 08:20    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
River Queen hat folgendes geschrieben:

In einer nicht offenen Beziehung raubt als nicht die Beziehung selbst dem Menschen die Freiheit, sondern der Mensch raubt sie sich selbst.

und das moeglicherweise auch sehr gern.


Es ändert nichts daran, dass Beziehungen faktisch mit der Verinngerung von Freiheit einhergehen oder zumindest in nahezu allen Fällen. Warum das leugnen? (Sie schafft natürlich auch neue Möglichkeiten, aber dennoch sind Beziehungen grundsätzlich nicht ohne Freiheitsverlust möglich). Freiwillige Selbsteinschränkung ist auch Freiheitsverlust!
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Defätist
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Beitrag(#1681468) Verfasst am: 31.08.2011, 09:06    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn man erst mal festgestellt hat, dass Freiheit eine Illusion ist, weil Menschen in Einsamkeit degenerieren, jedoch in wechselwirkenden Beziehungen nun mal gegenseitige Beeinflussung vornehmen um den jeweils größtmöglichen Nutzen aus einer Beziehung zu gewinnen, ist dieses "sich Einlassen" auf eine Beziehung nur noch halb so schlimm.
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Kival
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Beiträge: 24071

Beitrag(#1681479) Verfasst am: 31.08.2011, 10:03    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Wenn man erst mal festgestellt hat, dass Freiheit eine Illusion ist, weil Menschen in Einsamkeit degenerieren, jedoch in wechselwirkenden Beziehungen nun mal gegenseitige Beeinflussung vornehmen um den jeweils größtmöglichen Nutzen aus einer Beziehung zu gewinnen, ist dieses "sich Einlassen" auf eine Beziehung nur noch halb so schlimm.


Wieso schlimm? Die Vorstellung das absolute Freiheit überhaupt erstrebenswert ist, ist doch eben Unsinn, aber ich würde bevorzugen, wenn man es auch so benennt, anstatt aus Angst vor moralischen Konnotationen die Begriffe zu verschleiern.
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