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Piratenpartei
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Religionskritik-Wiesbaden
homo est creator Dei



Anmeldungsdatum: 04.11.2008
Beiträge: 10333
Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#1694078) Verfasst am: 05.10.2011, 20:35    Titel: Frisuren deuten Antworten mit Zitat

Solange die nur über ein begrenztes Gebiet an Positionen verfügen,
konzentriere ich mich auf Frisuren Ausrufezeichen

Ist Euch auch beim sehen der Tagesschau oder dem Anklicken auf Sermons Link die Ähnlichkeit von der Geschäftsführerin der Priaten

Marina Weisband

und der ukrainischen höchst dubiosen und höchst kriminiellen - natürlich nur wirtschaftskriminellen Julia Timoszenko aufgefallen.

hier die Bilder, zuerst die Julia:



dann hier Marina Weisband - die ja zudem fließend russisch spricht, so die Aussage auf der Piratenparteiseite:



Daraus resultieren natürlich folgende Fragen:

Wie ukrainisch ist die Piratenpartei Frage

Wem gehört die Schwarzmeerflotte und vor allem, wie stehen die Piraten dazu - es geht ja schließlich um Schiffe.

und

ist Dnipropetrowsk eine Krankheit, ein unwirklicher Städtename oder einfach nur ein Passwort für konsonantengeile Datennerds Frage

Ich erwarte Antworten, sofort, am liebsten getwittert zwinkern

Aus der Frisur des Vorsitzenden lässt sich auch so einiges deuten - die Verfassungsfeindlichkeit wird hier immer wahrscheinlicher.
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satsche
registrierter User



Anmeldungsdatum: 30.07.2006
Beiträge: 2091
Wohnort: Südhessen

Beitrag(#1694083) Verfasst am: 05.10.2011, 20:43    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
Programm der Piraten
Die Weiß-noch-nicht-Partei


Zitat:
Weisband formuliert die wohl zentralen Sätze zur Grundausrichtung der Partei so: Der Staat befinde sich in einer "Bringschuld, die Bürger zu beteiligen". Politik dürfe sich nicht mehr "irgendwo da oben" abspielen, so Weisband. Stattdessen müssten die Wähler eingebunden werden und bei der Ausrichtung der Partei mitreden.

Daher, so ihr durchaus origineller Schluss, bräuchten die Piraten auch gar nicht in allen Punkten ein klares Programm. Stattdessen sollten Antworten von den Bürgern kommen - praktisch, wenn sich die Expertise zu entscheidenden Fragen in den eigenen Reihen noch finden muss.

Nachfragen zu Themen wie der Griechenland-Krise lässt Nerz mehr als einmal unbeantwortet. Aber schließlich hätten andere Parteien auch keine Lösung parat, schiebt er nach. Und bis 2013 würden die Antworten schon gefunden sein, da sei er "zuversichtlich".


Die Piratenpartei hat in den letzten 5 Jahren nicht geschafft, ein breites Programm zu debattieren, geschweige denn zu verabschieden.

Zitat:
Nach dem Scheitern der Koalitionsgespräche zwischen SPD und Grünen spekulieren manche Piraten schon über ein mögliches rot-rot-orangefarbenes Bündnis in der Hauptstadt - also eine Koalition mit SPD und Linken.
An den Piraten sollten also die imposanten 3,2 km Stadtautobahn fuer laeppische 400 Millionen Euro nicht scheitern. Es ist schon arg praktisch, wenn man zu vielen Themen keine Position hat.


Bezeichnend, dass hier die selektive Auswahl der Pressekonferenz, von Mainstreammedien verlinkt wird. Medien zumal, die allein wegen ihrer bekannten Kirchenhörigkeit genug Dreck am Stecken haben, zu jeder (Ver-) Fälschung bereit und in der Lage sind, sein müssen.

Nur soviel aus der Pressekonferenz, live von PHOENIX übertragen:

Wortwörtlich: Man habe weniger ein Parteiprogramm, als ein Betriebssystem. Die Einladung an alle, sich mittels Anträgen einzubringen wurde ausgesprochen.

Wer mag kann sich weiter von den Altparteien und ihren Partei-, Wahlprogrammen und ähnlichen mit Lügen vollgestopften Worthülsen verblöden lassen.

Für mich haben die Piraten bis jetzt und im Gegensatz zu den verkrusteten Altparteien keinerlei Bringschuld.

Allein bei dem Gedanken, dass die SPD in Berlin eine Koalition mit der CDU anpeilt, könnte ich kotzen.
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Das, was lebt, ist etwas anderes als das, was denkt. G. Benn
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#1694084) Verfasst am: 05.10.2011, 20:44    Titel: Antworten mit Zitat

Piraten ohne Peilung

Zitat:
Doch abgesehen von Netz- und Grundrechtsfragen läuft man bei den Piraten gegen eine Gummiwand. Weisband sieht den Verzicht auf eine weitreichende Programmatik sogar als positives Merkmal der Organisation. Man habe keinen allumfassenden Vertretungsanspruch, sondern verstehe sich eher als »Betriebssystem« für umfassende Kommunikation. Alle, auch Nichtmitglieder, seien eingeladen, Anträge in das Kommunikationssystem der Piraten einzuspeisen. Deren Herzstück ist eine »liquid feedback« genannte Internetplattform, die Zugriff auf alle Diskussionsprozesse der Partei ermöglicht. Diese Form der Demokratie bringe zwar »Effizienzverluste« mit sich, aber die nehme man gerne in Kauf, so Weisband.

Mehr über die Ziele der Piraten war an diesem Tag aber kaum herauszubekommen. Selbst in Kernbereichen wie Daten- und Urheberschutz hat man kein Programm, sondern will zunächst »runde Tische« einrichten.

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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#1694089) Verfasst am: 05.10.2011, 20:55    Titel: Antworten mit Zitat

satsche hat folgendes geschrieben:
Nur soviel aus der Pressekonferenz, live von PHOENIX übertragen:

Wortwörtlich: Man habe weniger ein Parteiprogramm, als ein Betriebssystem. Die Einladung an alle, sich mittels Anträgen einzubringen wurde ausgesprochen.


Politik als Zusammenschluss von Menschen beinhaltet organisierte Interessen. Es ist geradezu straeflich naiv und im Kern apolitisch, zu waehnen, derlei koenne durch neue Verfahrensmodi sich quasi in etwas davon Unberuehrtes verwandeln.
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satsche
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Anmeldungsdatum: 30.07.2006
Beiträge: 2091
Wohnort: Südhessen

Beitrag(#1694091) Verfasst am: 05.10.2011, 21:13    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
satsche hat folgendes geschrieben:
Nur soviel aus der Pressekonferenz, live von PHOENIX übertragen:

Wortwörtlich: Man habe weniger ein Parteiprogramm, als ein Betriebssystem. Die Einladung an alle, sich mittels Anträgen einzubringen wurde ausgesprochen.


Politik als Zusammenschluss von Menschen beinhaltet organisierte Interessen. Es ist geradezu straeflich naiv und im Kern apolitisch, zu waehnen, derlei koenne durch neue Verfahrensmodi sich quasi in etwas davon Unberuehrtes verwandeln.


Fehlt nur noch der Spruch, dass man etwas deshalb so mache, weil es schon immer so gemacht wurde.

Und was bitteschön heißt „im Kern apolitisch“? Sind das nicht die (Regierungs-)Politiker zuerst, die weniger den Menschen, als vielmehr den Märkten kriecherisch dienen, allein deshalb, weil sie von diesen Märkten vielfältig korrumpiert werden?
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Eifellady
Weiße Haifelbestie



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Beitrag(#1694092) Verfasst am: 05.10.2011, 21:19    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Ich finde garnicht, dass eine Partei die sich im wesentlichen auf ein Thema konzentriert, breite Fachkompetenz für alle anderen Bereiche braucht.


Ist dann aber eine Partei als "Volksvertretung" überhaupt wählbar?
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22267

Beitrag(#1694094) Verfasst am: 05.10.2011, 21:21    Titel: Antworten mit Zitat

satsche hat folgendes geschrieben:
Bezeichnend, dass hier die selektive Auswahl der Pressekonferenz, von Mainstreammedien verlinkt wird. Medien zumal, die allein wegen ihrer bekannten Kirchenhörigkeit genug Dreck am Stecken haben, zu jeder (Ver-) Fälschung bereit und in der Lage sind, sein müssen.

Hä?
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1694095) Verfasst am: 05.10.2011, 21:23    Titel: Antworten mit Zitat

Eifellady hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Ich finde garnicht, dass eine Partei die sich im wesentlichen auf ein Thema konzentriert, breite Fachkompetenz für alle anderen Bereiche braucht.


Ist dann aber eine Partei als "Volksvertretung" überhaupt wählbar?


Die etablierten Parteien machten doch bis Fukushima allesamt "Arbeit" zum nahezu monokausalen Thema.

Dann dürfte man gar nicht mehr wählen.
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1694098) Verfasst am: 05.10.2011, 21:27    Titel: Antworten mit Zitat

eine partei, die in allen fragen die meinung vertritt, die man selbst hat, findet man eh nicht. schon eine partei zu finden, mit der man in vielen fragen uebereinstimmt, kann schwierig werden.

man muss also - bei dieser beschissenen repraesentativen (leider nicht direkten) demokratie - sich eh fragen, welches thema einem besonders wichtig ist und danach waehlen.

da macht es mehr sinn, eine partei zu waehlen, die mit einem in wichtigen punkten uebereinstimmt und zu anderen punkten keine meinung hat und erst noch parteimitglieder und volk befragen muss,

als eine partei zu waehlen, die mit einem in wichtigen punkten uebereinstimmt, in anderen bereichen aber leider das gegenteil dessen vertritt, was man gern haette.

=> ich find das nicht so tragisch, wenn das parteiprogramm nicht alles umfasst.

man kriegt eh nicht alle parteimitglieder unter einen hut. da, wo man sich einig ist, hat man halt ein programm, da aber, wo keine einigkeit herrscht, muss man nicht krampfhaft ein programm haben.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22267

Beitrag(#1694111) Verfasst am: 05.10.2011, 21:39    Titel: Antworten mit Zitat

satsche hat folgendes geschrieben:
Wortwörtlich: Man habe weniger ein Parteiprogramm, als ein Betriebssystem. Die Einladung an alle, sich mittels Anträgen einzubringen wurde ausgesprochen.

Wenn eine Partei ein gutes "Betriebssystem" hat, ist das ja schön für die Mitglieder (sofern sie mit dem Betriebssystem zurechtkommen); wenn "Betriebssystem" Methoden der innerparteilichen Entscheidungsfindung heißt. Wobei ich mich frage, ob das Betriebssystem wirklich so revolutionär ist; gut, sie werden wohl das Internet geschickt nutzen, aber Ortsverbände und Arbeitsgemeinschaften sind nicht plötzlich was ganz anderes, wenn man <s>sich ne Augenklappe anzieht</s> sie "Crews" und "Squads" nennt.

Als Wähler interessiert mich aber das, was bei der Entscheidungsfindung rauskommt, sprich die Positionen und Ziele der Partei. Da ist bisher nur recht wenig rausgekommen. Es steht zu hoffen, dass sich das ändert; denn wenn mit einem Betriebssystem nichts erarbeitet wird, stellt sich ja doch die Frage, ob es wirklich so viel taugt.

Nach den Aussagen der Pressekonferenz, nach denen sie ach so stolz darauf sind, dass sie ein ach so tolles "Betriebssystem" hätten und es sie gar nicht stört, inhaltlich noch wenig zu bieten zu haben (oder sie sogar auch darauf stolz sind), stellt sich die Frage, ob sie daran überhaupt was ändern wollen.

satsche hat folgendes geschrieben:
Wer mag kann sich weiter von den Altparteien und ihren Partei-, Wahlprogrammen und ähnlichen mit Lügen vollgestopften Worthülsen verblöden lassen.

Das ist doch auch apolitischer, polemischer Dumpfsinn. Klar wird nicht alles umgesetzt, was in Whlprogrammen steht, sei es, weil man Kompromisse eingehen muss, weil etwas nicht umgesetzt werden kann, oder auch, ja, weil die gewählten Politiker was anderes machen als vorher versprochen (bei sehr vielen Sachen kann man aber sehr wohl sehen, dass es in die Richtung geht, die vorher im Wahlprogramm stand). All das kann ich als Wähler dann - gerade auch dank des Wahlprogramms! - dann bewerten und bei der nächsten Wahl berücksichtigen.
Warum das aber ein Grund sein soll, einer Partei einen Blankoscheck auszustellen, die mir erst gar nicht verrät, was sie machen will, wenn sie im Parlament oder gar in der Regierung ist, erschließt sich mir nicht.

Und dass die Piraten das Verwenden von Worthülsen auch schon aufs Allertrefflichste gelernt haben, führen sie uns ja nun gerade auch vor.
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#1694113) Verfasst am: 05.10.2011, 21:43    Titel: Antworten mit Zitat

Abgeordnete stimmen ueber saemtliche Vorlagen im Parlament ab. Demokratie funktioniert nach dem Mehrheitsprinzip und nicht nach dem Einstimmigkeitsprinzip. Wenn die Entscheidung ueber das Abstimmungsverhalten nicht voellig beliebig sein soll, dann braucht es programmatische Zielsetzungen.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22267

Beitrag(#1694114) Verfasst am: 05.10.2011, 21:45    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
eine partei, die in allen fragen die meinung vertritt, die man selbst hat, findet man eh nicht. schon eine partei zu finden, mit der man in vielen fragen uebereinstimmt, kann schwierig werden.

man muss also - bei dieser beschissenen repraesentativen (leider nicht direkten) demokratie - sich eh fragen, welches thema einem besonders wichtig ist und danach waehlen.

da macht es mehr sinn, eine partei zu waehlen, die mit einem in wichtigen punkten uebereinstimmt und zu anderen punkten keine meinung hat und erst noch parteimitglieder und volk befragen muss,

als eine partei zu waehlen, die mit einem in wichtigen punkten uebereinstimmt, in anderen bereichen aber leider das gegenteil dessen vertritt, was man gern haette.

=> ich find das nicht so tragisch, wenn das parteiprogramm nicht alles umfasst.

man kriegt eh nicht alle parteimitglieder unter einen hut. da, wo man sich einig ist, hat man halt ein programm, da aber, wo keine einigkeit herrscht, muss man nicht krampfhaft ein programm haben.

Da ist zugegebenermaßen was dran. Es ist aber die Frage, wie große Lücken man für akzeptabel hält. Wenn da mehr Lücke als Programm ist, ist das für mich nix.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1694115) Verfasst am: 05.10.2011, 21:45    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
Wenn die Entscheidung ueber das Abstimmungsverhalten nicht voellig beliebig sein soll


Das hört sich jetzt irgendwie ziemlich katholisch/Mixamässig an, finde ich.
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1694117) Verfasst am: 05.10.2011, 21:48    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
Abgeordnete stimmen ueber saemtliche Vorlagen im Parlament ab. Demokratie funktioniert nach dem Mehrheitsprinzip und nicht nach dem Einstimmigkeitsprinzip. Wenn die Entscheidung ueber das Abstimmungsverhalten nicht voellig beliebig sein soll, dann braucht es programmatische Zielsetzungen.

was helfen mir mehrheiten und programme in anderen parteien, die gegen meine interessen sind? bei den piraten kann man wenigstens hoffen, dass die noch in die richtige richtung gelenkt werden koennen. immerhin wollen sie aufs volk und auf ihre mitglieder hoeren und nicht stur ein parteiprogramm vertreten.
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1694119) Verfasst am: 05.10.2011, 21:53    Titel: Antworten mit Zitat

irgendwie kommt mir das so ähnlich vor, wie man damals die grünen als neulinge behandelt hat. es scheint so, dass die "etablierten" parteien mal wieder der dingens auf grundeis geht. wird das politische spektrum bunter, wird regierungsbildung schwieriger.

das einzige, was ich befürchte, ist, dass wir sehr oft grosse koalition bekommen werden....
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1694120) Verfasst am: 05.10.2011, 21:53    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
eine partei, die in allen fragen die meinung vertritt, die man selbst hat, findet man eh nicht. schon eine partei zu finden, mit der man in vielen fragen uebereinstimmt, kann schwierig werden.

man muss also - bei dieser beschissenen repraesentativen (leider nicht direkten) demokratie - sich eh fragen, welches thema einem besonders wichtig ist und danach waehlen.

da macht es mehr sinn, eine partei zu waehlen, die mit einem in wichtigen punkten uebereinstimmt und zu anderen punkten keine meinung hat und erst noch parteimitglieder und volk befragen muss,

als eine partei zu waehlen, die mit einem in wichtigen punkten uebereinstimmt, in anderen bereichen aber leider das gegenteil dessen vertritt, was man gern haette.

=> ich find das nicht so tragisch, wenn das parteiprogramm nicht alles umfasst.

man kriegt eh nicht alle parteimitglieder unter einen hut. da, wo man sich einig ist, hat man halt ein programm, da aber, wo keine einigkeit herrscht, muss man nicht krampfhaft ein programm haben.

Da ist zugegebenermaßen was dran. Es ist aber die Frage, wie große Lücken man für akzeptabel hält. Wenn da mehr Lücke als Programm ist, ist das für mich nix.


ich kann dich verstehen, und herzlichen glueckwunsch, wenn du wenigstens eine partei findest, die auch nur halbwegs deine interessen vertritt.

ich habe dieses glueck aber leider nicht und kann daher als waehler mit der derzeitigen repraesentativen demokratie wenig anfangen. fuer mich waere daher essentiell wichtig, dass mehr elemente direkter demokratie eingefuehrt werden. bei der piratenpartei besteht fuer mich die hoffnung, dass die in diese richtung arbeiten werden.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22267

Beitrag(#1694122) Verfasst am: 05.10.2011, 21:54    Titel: Antworten mit Zitat

Argeleb hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Sermon hat folgendes geschrieben:
Dieser Anspruch ist bereits nach 14 Tagen gescheitert. Auch die Piratenfraktion tagt intern. Na also!


Dann ist der Anspruch halt gescheitert, und? Sollen die Piraten auf ihren einmal gefassten Ansprüchen beharren, damit Du ihnen vorwerfen kannst, sie wären nicht lernfähig? Ist doch egal, wie sie es machen, Du hast immer Recht. Herzlichen Glückwunsch. Und... was hast Du jetzt gewonnen?


Außerdem stimmt es ja auch nicht, denn die Piraten haben nie behauptet, dass sie alles öffentlich machen, das wäre doch auch Irrsinn (und oftmals rechtlich gar nicht möglich, man denke nur mal an eine Fraktionssitzung, in der polizeitaktische Fragen behandelt werden müssen o.ä.)

Also für Ausschussitzungen haben sie Liveübertragung verlangt. Und als sie ind er ersten Fraktionssitzung genau darüber gestritten haben, war zumindest ein erheblicher Teil der Piratenfraktion der Meinung, sie hätten das auch für ihre Fraktion versprochen.
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1694123) Verfasst am: 05.10.2011, 21:57    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
irgendwie kommt mir das so ähnlich vor, wie man damals die grünen als neulinge behandelt hat.

das kommt mir vor wie 1:1 von damals abgeschrieben.

Zitat:
es scheint so, dass die "etablierten" parteien mal wieder der dingens auf grundeis geht.

das wuerde ich ausserordentlich begruessen Smilie

Zitat:
das einzige, was ich befürchte, ist, dass wir sehr oft grosse koalition bekommen werden....

je oefter das passiert, desto naeher kommt der punkt, an dem SPD und CDU zusammen keine mehrheit mehr haben. wie schon im berlinwahl-thread gesagt: ich freu mich auf gruen-orangene koalitionen Smilie
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1694124) Verfasst am: 05.10.2011, 21:58    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
ich freu mich auf gruen-orangene koalitionen Smilie


Boah, das hört sich nach nem Vitamincocktail an. Das ist selbst mir als Veggie zu gesund.
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satsche
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Anmeldungsdatum: 30.07.2006
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Wohnort: Südhessen

Beitrag(#1694125) Verfasst am: 05.10.2011, 22:00    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
Abgeordnete stimmen ueber saemtliche Vorlagen im Parlament ab. Demokratie funktioniert nach dem Mehrheitsprinzip und nicht nach dem Einstimmigkeitsprinzip. Wenn die Entscheidung ueber das Abstimmungsverhalten nicht voellig beliebig sein soll, dann braucht es programmatische Zielsetzungen.


Who the fuck is „es“?
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1694127) Verfasst am: 05.10.2011, 22:04    Titel: Antworten mit Zitat

satsche hat folgendes geschrieben:
Sermon hat folgendes geschrieben:
Abgeordnete stimmen ueber saemtliche Vorlagen im Parlament ab. Demokratie funktioniert nach dem Mehrheitsprinzip und nicht nach dem Einstimmigkeitsprinzip. Wenn die Entscheidung ueber das Abstimmungsverhalten nicht voellig beliebig sein soll, dann braucht es programmatische Zielsetzungen.


Who the fuck is „es“?


"braucht es" = "sind dazu nötig"; nun Du noch müssen Worte umstellen. Fragen wie das geht musst Du Meister Yoda .
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satsche
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Anmeldungsdatum: 30.07.2006
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Wohnort: Südhessen

Beitrag(#1694131) Verfasst am: 05.10.2011, 22:11    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
irgendwie kommt mir das so ähnlich vor, wie man damals die grünen als neulinge behandelt hat.

das kommt mir vor wie 1:1 von damals abgeschrieben.

Zitat:
es scheint so, dass die "etablierten" parteien mal wieder der dingens auf grundeis geht.

das wuerde ich ausserordentlich begruessen Smilie

Zitat:
das einzige, was ich befürchte, ist, dass wir sehr oft grosse koalition bekommen werden....

je oefter das passiert, desto naeher kommt der punkt, an dem SPD und CDU zusammen keine mehrheit mehr haben. wie schon im berlinwahl-thread gesagt: ich freu mich auf gruen-orangene koalitionen Smilie


Ich hatte an anderer Stelle die rhetorische Frage gestellt, weshalb, im Interesse der Wähler keine Dreierkoalition ausgehandelt wird. Wowereit will wohl nicht in die Zange genommen werden, wem die reichlich abgenutzte Geburtszange CDU helfen soll, ist fraglich.
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Sermon
panta rhei



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Beitrag(#1694132) Verfasst am: 05.10.2011, 22:12    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
Sermon hat folgendes geschrieben:
Abgeordnete stimmen ueber saemtliche Vorlagen im Parlament ab. Demokratie funktioniert nach dem Mehrheitsprinzip und nicht nach dem Einstimmigkeitsprinzip. Wenn die Entscheidung ueber das Abstimmungsverhalten nicht voellig beliebig sein soll, dann braucht es programmatische Zielsetzungen.

was helfen mir mehrheiten und programme in anderen parteien, die gegen meine interessen sind? bei den piraten kann man wenigstens hoffen, dass die noch in die richtige richtung gelenkt werden koennen. immerhin wollen sie aufs volk und auf ihre mitglieder hoeren und nicht stur ein parteiprogramm vertreten.

Parteiprogramme fallen nicht vom Himmel, sondern sind das Resultat eines innerparteilichen Verstaendigungsprozesses. Parteiprogramme sind ein Angebot an die Waehler. Angebote, welche Du ablehnst, brauchst Du ja nicht zu waehlen. Anhand eines Parteiprogrammes koennen nach der Wahl Entscheidungen getroffen werden. Daran koennen Buerger die betreffenden Politiker messen. Wer auf Programmatik verzichtet und inhaltsleer auf den Modus des Verstaendigungsverfahrens abhebt, der ist prinzipiell beliebig und somit auch prinzipiell unueberprufbar. Das waere organisierte Verantwortungslosigkeit.

Wenn z.B. bei der Beratung ueber einen Schulentwicklungsplan bestimmte Lobbygruppen mit ihren Partikularinteressen auftreten, dann ist man deren Behauptung, sie seien aber die Vertretung der Stimme des Volkes, doch hilflos und willfaehrig ausgeliefert, wenn man selbst so gar kein eigenes gesamtgesellschaftliches bildungspolitisches Konzept hat.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1694134) Verfasst am: 05.10.2011, 22:14    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Noch besser gefiele es mir aber, wenn die FDP einfach ersatzlos verschwände.


Und noch viel besser wäre es, wenn die zu sozialliberalen Positionen (zurück)finden würden.


und eben diese position möchten die piraten besetzen. komischerweise finden das einige nicht gut. Schulterzucken
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1694136) Verfasst am: 05.10.2011, 22:26    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:

Parteiprogramme fallen nicht vom Himmel, sondern sind das Resultat eines innerparteilichen Verstaendigungsprozesses. Parteiprogramme sind ein Angebot an die Waehler. Angebote, welche Du ablehnst, brauchst Du ja nicht zu waehlen.

also bietet es sich fuer mich an, die piraten zu waehlen, wo ich noch am meisten hoffnung habe, dass meine stimme spaeter ernst genommen wird.

wie du selbst sagst, brauche ich ja angebote, die ich ablehne, nicht zu waehlen. da bleibt dann aber dummerweise nicht viel ueber. was bleibt mir da ueberhaupt noch ausser den piraten?

Zitat:

Wer auf Programmatik verzichtet und inhaltsleer auf den Modus des Verstaendigungsverfahrens abhebt, der ist prinzipiell beliebig und somit auch prinzipiell unueberprufbar.

dieses verstaendigungsverfahren ist bei den piraten alles andere als unueberpruefbar.
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
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Beitrag(#1694138) Verfasst am: 05.10.2011, 22:28    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:

Wenn z.B. bei der Beratung ueber einen Schulentwicklungsplan bestimmte Lobbygruppen mit ihren Partikularinteressen auftreten, dann ist man deren Behauptung, sie seien aber die Vertretung der Stimme des Volkes, doch hilflos und willfaehrig ausgeliefert, wenn man selbst so gar kein eigenes gesamtgesellschaftliches bildungspolitisches Konzept hat.

btw: wie kommst du auf die idee, die piraten haetten kein bildungspolitisches konzept?

was fehlt dir ueberhaupt in deren programm?
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Sermon
panta rhei



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Beitrag(#1694140) Verfasst am: 05.10.2011, 22:32    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
dieses verstaendigungsverfahren ist bei den piraten alles andere als unueberpruefbar.
Ich rede nicht von der Nachzaehlbarkeit dessen, sondern davon, dasz ohne Programm das Resultat inhaltlich beliebig ist. Und wenn das Verfahren so toll ist: warum ist denn in 5 Jahren kaum etwas dabei herausgekommen?
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L.E.N.
im falschen Film



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Beitrag(#1694143) Verfasst am: 05.10.2011, 22:38    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
kaum etwas dabei herausgekommen?


ist das hier:

http://wiki.piratenpartei.de/Parteiprogramm

dMn "kaum"?
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1694144) Verfasst am: 05.10.2011, 22:38    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
dieses verstaendigungsverfahren ist bei den piraten alles andere als unueberpruefbar.
Ich rede nicht von der Nachzaehlbarkeit dessen, sondern davon, dasz ohne Programm das Resultat inhaltlich beliebig ist. Und wenn das Verfahren so toll ist: warum ist denn in 5 Jahren kaum etwas dabei herausgekommen?

ich finde, fuer so ne junge partei, die bis vor ein paar wochen kaum ne rolle spielte, ist da schon ne menge herausgekommen.

und nochmal: was fehlt dir denn im programm?

und auch nochmal: was sollte es mir helfen, eine partei zu waehlen, die sich in vielen punkten schon festgelegt hat, aber eben dummerweise gegen meine interessen?
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#1694148) Verfasst am: 05.10.2011, 22:47    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Sermon hat folgendes geschrieben:
kaum etwas dabei herausgekommen?


ist das hier:

http://wiki.piratenpartei.de/Parteiprogramm

dMn "kaum"?


Da wird versucht, einige wenige Punkte jenseits der Internet-Themen teilweise arg kurz anzusprechen. Aber zu vielen weiteren Politikfeldern fehlen jegliche Aussagen, u.a.: Aussenpolitik, Bundeswehr, Sozialpolitik, Gesundheit, Migration, Wirtschaft, Finanzen, Arbeit, Globalisierung, Europa, Kultur.
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