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Veganer gefährden ihre Kinder
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1703240) Verfasst am: 09.11.2011, 12:02    Titel: Antworten mit Zitat

An einer Diskussion über den Umgang der Angehörigen einer sozialen Gruppe mit den eigenen Kindern sollte man sich wohl generell besser nicht beteiligen. Hat meist einen diffamierenden Charakter, der die ideelle Auseinandersetzung, um die es in Wirklichkeit geht, oder in die sie mündet, mittels verdecktem Moralismus verschärft. Dafür gibt es haufenweise Beispiele.
Disclaimer: Diese Absicht unterstelle ich dem Threadersteller ausdrücklich nicht.
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caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#1703241) Verfasst am: 09.11.2011, 12:04    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:

Erklärst du mir, was für dich die ethische Überzeugung eines Veganers zu einer Ideologie macht? Alleine die Wahrnehmung von der eigenen Warte als extrem und falsch reicht mir nämlich nicht um eine Verurteilung des Lebensstils gerechtfertigt zu finden.

Nicht die aus dem Veganismus resultierende ethische Überzeugung ist Ideologie, sondern der Veganismus als solcher. Weil er auf einem Dogma beruht, welches da lautet "Tierische Produkte sind unrein"
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Die Gedanken sind frei.

Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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caballito
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#1703242) Verfasst am: 09.11.2011, 12:08    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:

F: welche ideologie ist die des massenhaften fleischessens und warum ist es okay diese aufzuoktruieren?
A: die der fleischlobby und weils gut schmeckt

Niemand vertritt eine Ideologie des massenhaften Fleischessens, und "Es schmeckt" wird niemandem oktroyiert, sondern das stellt jeder für sich fest. Und ja, es gibt Leute, die essen kein Fleisch, weils ihnen nicht schmeckt. Und ich glaube kaum, dass sie mit der Aussage "Es schmeckt mir nicht" auf viel Unverständnis stoßen würden.
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caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#1703243) Verfasst am: 09.11.2011, 12:14    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:

Ich werde eher sagen, daß Fleisch essen eine Religion ist, wo nicht drann gerüttelt werden darf.

Ja, das kommt immer irgendwann, wenn die Argumente ausgehen. Das Problem ist nur, dass ich absolut niemanden kenne, der Fleisch isst, weil sich das nun mal so gehört.
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caballito
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#1703247) Verfasst am: 09.11.2011, 12:21    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:

Ich glaube, die meisten haben es verlernt auf ihren Körper zu horchen. Der sagt einem (zumindest meiner) was gut für mich ist.

Das zum einen.

Zum anderen: Was jemand mit sich selber anstellt, ist letztlich seine Sache, soll sich doch jeder nach seiner Facon zugrunde richten. Nur seinen Kindern sollte er doch bitte die Chance geben, die Art ihres Untergangs selbst zu wählen.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1703250) Verfasst am: 09.11.2011, 12:30    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
....
vergleichen mit der indoktrinierung von glaubenssystemen ist jedenfalls verantwortungsvoll vegan aufzuwachsen kein ding.

Am Kopf kratzen Und warum meinst Du jetzt, es handele sich dabei nicht um ein Glaubenssystem?

fwo


ich bin der meinung veganismus ist kein glaubenssystem sondern ideologie.

Und was genau ist da der Unterschied?


glaubenssysteme verzichten auf rationale oder überhaupt auf argumente, während ideologien zumindest auf überprüfbaren und hinterfragbaren aussagen fußen.
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caballito
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#1703252) Verfasst am: 09.11.2011, 12:31    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
An einer Diskussion über den Umgang der Angehörigen einer sozialen Gruppe mit den eigenen Kindern sollte man sich wohl generell besser nicht beteiligen. Hat meist einen diffamierenden Charakter, der die ideelle Auseinandersetzung, um die es in Wirklichkeit geht, oder in die sie mündet, mittels verdecktem Moralismus verschärft. Dafür gibt es haufenweise Beispiele.
Disclaimer: Diese Absicht unterstelle ich dem Threadersteller ausdrücklich nicht.

Vielleicht könnte man sich darauf einigen, dass, abgesehen von konkreten Gefährdungen und Verletzungen (und auch da liegt bereits Sprengstoff) alles ok ist, solange den Kindern keine Käseglocke übergestülpt wird, d.h., solange sie nicht davon abgeschnitten werden, Alternativen kennenzulernen, und diese Alternativen als Optionen für sich selbst zu erfahren (also z.B. nicht durch Indoktrination dafür gesorgt wird, dass sie diese Alternativen von vornherein als "böse" oder als "anderer Leute"-Optionen wahrnehmen, als etwas, was diese leute eben tun, "wir" aber nicht - so wie Hunde ja auch Chappi essen ...), dass aber der Spaß aufhört, wenn es zu konkreten Gefahren kommt, oder eben die Käseglocke errichtet oder das andere schlechtgeredet wird. Und zwar bei allen.
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Rohrspatz
grobsinnig und feinschlächtig



Anmeldungsdatum: 25.12.2007
Beiträge: 3877
Wohnort: NRW

Beitrag(#1703253) Verfasst am: 09.11.2011, 12:32    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Ich werde eher sagen, daß Fleisch essen eine Religion ist, wo nicht drann gerüttelt werden darf.

Ja, das kommt immer irgendwann, wenn die Argumente ausgehen. Das Problem ist nur, dass ich absolut niemanden kenne, der Fleisch isst, weil sich das nun mal so gehört.


Naja, ich kann mir vorstellen, was vrolijke sich darunter vorgestellt haben könnte. Soll ja Familien geben, da muss täglich Fleisch auf den Tisch. Allerdings halte ich das nicht für einen religiösen Zug, als vielmehr für eine Verarmung der Esskultur. Es ist auch ziemlich weit verbreitet, dass man Gästen (auch) Fleisch anbietet. Das passt schon zum "gehört sich so". Kann sein, dass das längst nicht überall der Fall ist, aber von meinen Eltern und deren Bekannten kenne ich das in der Art.
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1703254) Verfasst am: 09.11.2011, 12:32    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Ich glaube, die meisten haben es verlernt auf ihren Körper zu horchen. Der sagt einem (zumindest meiner) was gut für mich ist.

Das zum einen.

Zum anderen: Was jemand mit sich selber anstellt, ist letztlich seine Sache, soll sich doch jeder nach seiner Facon zugrunde richten. Nur seinen Kindern sollte er doch bitte die Chance geben, die Art ihres Untergangs selbst zu wählen.


Und möglichst von Mc-Donnalds fernhalten, oder wie soll ich das verstehen?
Wie "gesund" die "normale" Bevölkerung ist, sieht man ja an den zunehmende Diabetis-Fälle bei Kindern.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
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Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1703255) Verfasst am: 09.11.2011, 12:33    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:

Oder setzt du einfach mal als Axiom, dass eine gesunde vegane Ernährung nicht möglich ist?

Vegane Ernährung widerspricht dem Gebot der artgerechten Menschenhaltung.


Gröhl... du bist mir ein spaßvogel. wie artgerecht unser lebensstil ist sieht man daran, wie selten zivilisationskrankheiten sind, nicht wahr?

Trotzdem wird gemeinhin von Eltern erwartet, dass sie diesen Krankheiten keinen Vorschub leisten


solange es möglich ist, kinder vegan und gesund zu ernähren bist du in der beweispflicht weshalb vegane ernährung pauschal schädlich ist.

Zitat:
Und außerdem ist dieser nict artgerechte Lebensstil gemeinhin ein Grund zur Klage, und nicht dafür, noch mehr artwidrige Zustände zu fördern.


die ablehnung einer pauschalen verurteilung ist förderung? Lachen mannmannmann...
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caballito
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#1703258) Verfasst am: 09.11.2011, 12:37    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
....
vergleichen mit der indoktrinierung von glaubenssystemen ist jedenfalls verantwortungsvoll vegan aufzuwachsen kein ding.

Am Kopf kratzen Und warum meinst Du jetzt, es handele sich dabei nicht um ein Glaubenssystem?

fwo


ich bin der meinung veganismus ist kein glaubenssystem sondern ideologie.

Und was genau ist da der Unterschied?


glaubenssysteme verzichten auf rationale oder überhaupt auf argumente, während ideologien zumindest auf überprüfbaren und hinterfragbaren aussagen fußen.

Wenn die Herleitung logisch stringent ist, ist es keine Ideologie, wenn sie es nicht ist, ist es auch nicht viel besser als wenn es völlig willkürlich wäre.
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
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Beitrag(#1703259) Verfasst am: 09.11.2011, 12:38    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:

so ist es nicht. es ist quatsch. was anderes wäre es, wenn zur ernährung auch eine impfung à la "iss bei dem kindergeburtstag bloß keine kadaverstücke" oder so.

Dir ist aber schon klar, dass es hier genau um sowas geht, oder? Kinder, die anderswo Fleisch essen, leben ja nicht vegan.


was ist los mit dir? kinder aufgrund eigener ernährungsweise vegan zu ernähren impliziert doch keine indoktrination! wenn ich auf schwein verzichten würde und meine kinder deshalb auch so gut wie nie schwei zu essen bekämen wäre dies auch keine muslimische oder sonstige indoktrination!
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caballito
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
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Beitrag(#1703260) Verfasst am: 09.11.2011, 12:39    Titel: Antworten mit Zitat

Rohrspatz hat folgendes geschrieben:

Naja, ich kann mir vorstellen, was vrolijke sich darunter vorgestellt haben könnte. Soll ja Familien geben, da muss täglich Fleisch auf den Tisch. Allerdings halte ich das nicht für einen religiösen Zug, als vielmehr für eine Verarmung der Esskultur. Es ist auch ziemlich weit verbreitet, dass man Gästen (auch) Fleisch anbietet. Das passt schon zum "gehört sich so". Kann sein, dass das längst nicht überall der Fall ist, aber von meinen Eltern und deren Bekannten kenne ich das in der Art.

Das ist weniger ein "gehört sich so" als "das erwarten die Gäste", womöglich schlicht vorauseilender Gehorsam.
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
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Beitrag(#1703261) Verfasst am: 09.11.2011, 12:40    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:

zusätzliche maßnahmen (aka B12 pillen o.ä) sind für dich ein grund es zu verteufeln? warum das denn?

Wweil sie beweisen, dass diese Form der Ernährung unangemessen ist. Wäre sie angemessen, müsste man sie nicht durch zusätzliche Maßnahmen kompensieren.


ah. "unangemessen". nun könnte man aufzählen welche ernährungsweisen noch unangemessen sind aber aus welchen gründen auch immer nicht phöse sind...
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caballito
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#1703262) Verfasst am: 09.11.2011, 12:42    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:

Was jemand mit sich selber anstellt, ist letztlich seine Sache, soll sich doch jeder nach seiner Facon zugrunde richten. Nur seinen Kindern sollte er doch bitte die Chance geben, die Art ihres Untergangs selbst zu wählen.


Und möglichst von Mc-Donnalds fernhalten, oder wie soll ich das verstehen?

Jedenfalls nicht regelmäßig bei McDonalds abfüttern. Ab und an mal McDonalds ist harmlos.

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Wie "gesund" die "normale" Bevölkerung ist, sieht man ja an den zunehmende Diabetis-Fälle bei Kindern.

Die aber nun ganz bestimmt nicht am Fleischkonsum liegen zwinkern
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Rohrspatz
grobsinnig und feinschlächtig



Anmeldungsdatum: 25.12.2007
Beiträge: 3877
Wohnort: NRW

Beitrag(#1703263) Verfasst am: 09.11.2011, 12:45    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Rohrspatz hat folgendes geschrieben:

Naja, ich kann mir vorstellen, was vrolijke sich darunter vorgestellt haben könnte. Soll ja Familien geben, da muss täglich Fleisch auf den Tisch. Allerdings halte ich das nicht für einen religiösen Zug, als vielmehr für eine Verarmung der Esskultur. Es ist auch ziemlich weit verbreitet, dass man Gästen (auch) Fleisch anbietet. Das passt schon zum "gehört sich so". Kann sein, dass das längst nicht überall der Fall ist, aber von meinen Eltern und deren Bekannten kenne ich das in der Art.

Das ist weniger ein "gehört sich so" als "das erwarten die Gäste", womöglich schlicht vorauseilender Gehorsam.


Aber warum geht man davon aus, dass die Gäste das erwarten bzw. warum erwarten Gäste oftmals tatsächlich Fleisch? Ein gewisser Irrglaube, fleischloses Essen wäre schlechter oder zumindest weniger wertvoll, scheint da ja schon vorzuliegen.
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caballito
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#1703264) Verfasst am: 09.11.2011, 12:45    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:

Oder setzt du einfach mal als Axiom, dass eine gesunde vegane Ernährung nicht möglich ist?

Vegane Ernährung widerspricht dem Gebot der artgerechten Menschenhaltung.


Gröhl... du bist mir ein spaßvogel. wie artgerecht unser lebensstil ist sieht man daran, wie selten zivilisationskrankheiten sind, nicht wahr?

Trotzdem wird gemeinhin von Eltern erwartet, dass sie diesen Krankheiten keinen Vorschub leisten


solange es möglich ist, kinder vegan und gesund zu ernähren bist du in der beweispflicht weshalb vegane ernährung pauschal schädlich ist.

Nö, bin ich nicht. weil ich das nicht behauptet habe.

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Und außerdem ist dieser nict artgerechte Lebensstil gemeinhin ein Grund zur Klage, und nicht dafür, noch mehr artwidrige Zustände zu fördern.


die ablehnung einer pauschalen verurteilung ist förderung? Lachen mannmannmann...

Veganismus zu propagieren ist Förderung. Kinder vegan ernähren ist mehr als Förderung.
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caballito
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
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Beitrag(#1703266) Verfasst am: 09.11.2011, 12:48    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:

so ist es nicht. es ist quatsch. was anderes wäre es, wenn zur ernährung auch eine impfung à la "iss bei dem kindergeburtstag bloß keine kadaverstücke" oder so.

Dir ist aber schon klar, dass es hier genau um sowas geht, oder? Kinder, die anderswo Fleisch essen, leben ja nicht vegan.


was ist los mit dir? kinder aufgrund eigener ernährungsweise vegan zu ernähren impliziert doch keine indoktrination! wenn ich auf schwein verzichten würde und meine kinder deshalb auch so gut wie nie schwei zu essen bekämen wäre dies auch keine muslimische oder sonstige indoktrination!

Wenn du aber deinen Kindern erzählen würdest, dass sie kein Schwein essen dürfen, udn wenn du darauf achten würdest, dass sie auch bei Freunden kein Schwein essen, oder sie überhaupt nur bei gleichgesinnten essen ließest, dann eben doch.
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1703267) Verfasst am: 09.11.2011, 12:50    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:

F: welche ideologie ist die des massenhaften fleischessens und warum ist es okay diese aufzuoktruieren?
A: die der fleischlobby und weils gut schmeckt

Niemand vertritt eine Ideologie des massenhaften Fleischessens,


Lachen
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1703268) Verfasst am: 09.11.2011, 12:52    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
....
vergleichen mit der indoktrinierung von glaubenssystemen ist jedenfalls verantwortungsvoll vegan aufzuwachsen kein ding.

Am Kopf kratzen Und warum meinst Du jetzt, es handele sich dabei nicht um ein Glaubenssystem?

fwo


ich bin der meinung veganismus ist kein glaubenssystem sondern ideologie.

Und was genau ist da der Unterschied?


glaubenssysteme verzichten auf rationale oder überhaupt auf argumente, während ideologien zumindest auf überprüfbaren und hinterfragbaren aussagen fußen.

Wenn die Herleitung logisch stringent ist, ist es keine Ideologie, wenn sie es nicht ist, ist es auch nicht viel besser als wenn es völlig willkürlich wäre.


den unterschied hast du aber begriffen, ja?
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1703269) Verfasst am: 09.11.2011, 12:55    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:

so ist es nicht. es ist quatsch. was anderes wäre es, wenn zur ernährung auch eine impfung à la "iss bei dem kindergeburtstag bloß keine kadaverstücke" oder so.

Dir ist aber schon klar, dass es hier genau um sowas geht, oder? Kinder, die anderswo Fleisch essen, leben ja nicht vegan.


was ist los mit dir? kinder aufgrund eigener ernährungsweise vegan zu ernähren impliziert doch keine indoktrination! wenn ich auf schwein verzichten würde und meine kinder deshalb auch so gut wie nie schwei zu essen bekämen wäre dies auch keine muslimische oder sonstige indoktrination!

Wenn du aber deinen Kindern erzählen würdest, dass sie kein Schwein essen dürfen, udn wenn du darauf achten würdest, dass sie auch bei Freunden kein Schwein essen, oder sie überhaupt nur bei gleichgesinnten essen ließest, dann eben doch.


ja wenn.
deine voreiligen schlüsse erschweren die diskussion ganz schön.
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Heizölrückstoßabdämpfung
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Beiträge: 17543
Wohnort: Stralsund

Beitrag(#1703270) Verfasst am: 09.11.2011, 12:55    Titel: Antworten mit Zitat

Rohrspatz hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Rohrspatz hat folgendes geschrieben:

Naja, ich kann mir vorstellen, was vrolijke sich darunter vorgestellt haben könnte. Soll ja Familien geben, da muss täglich Fleisch auf den Tisch. Allerdings halte ich das nicht für einen religiösen Zug, als vielmehr für eine Verarmung der Esskultur. Es ist auch ziemlich weit verbreitet, dass man Gästen (auch) Fleisch anbietet. Das passt schon zum "gehört sich so". Kann sein, dass das längst nicht überall der Fall ist, aber von meinen Eltern und deren Bekannten kenne ich das in der Art.

Das ist weniger ein "gehört sich so" als "das erwarten die Gäste", womöglich schlicht vorauseilender Gehorsam.


Aber warum geht man davon aus, dass die Gäste das erwarten bzw. warum erwarten Gäste oftmals tatsächlich Fleisch? Ein gewisser Irrglaube, fleischloses Essen wäre schlechter oder zumindest weniger wertvoll, scheint da ja schon vorzuliegen.


Würde mich jemand zum Essen einladen und es gäbe dort kein Fleisch, würde ich woanders essen bzw. gar nicht erst hingehen, wenn ich das vorher wüsste. Warum das so ist, keine Ahnung ich esse eben einfach gern Fleisch. Schulterzucken Mir würde es auch reichen, wenn für mich extra ein Stück Fleisch zubereitet wird, so wie auch Vegetarier ihr extra Essen bekommen. Ob die anderen nämlich auch alle Fleisch essen oder nicht, ist mir egal.
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caballito
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#1703271) Verfasst am: 09.11.2011, 12:56    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:

zusätzliche maßnahmen (aka B12 pillen o.ä) sind für dich ein grund es zu verteufeln? warum das denn?

Wweil sie beweisen, dass diese Form der Ernährung unangemessen ist. Wäre sie angemessen, müsste man sie nicht durch zusätzliche Maßnahmen kompensieren.


ah. "unangemessen". nun könnte man aufzählen welche ernährungsweisen noch unangemessen sind

Stimmt, könnte man. Passiert ja auch oft genug.

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
aber aus welchen gründen auch immer nicht phöse sind...

Ach? Und wo genau wird irgendwo propagiert, dass man sich auf eine gerade als unangemessen erkannte Weise ernähren sollte? Normalerweise sind solche Aufzählungen immer mit einer Aufforderung verbunden, es doch bitte anders zu machen. Außer beim Veganismus.

Was du hier machst, ist die Kritik am Veganismus abzulehnen mit dem Verweis auf andere Missstände, die genau so kritisiert werden.
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Anmeldungsdatum: 25.12.2007
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Beitrag(#1703273) Verfasst am: 09.11.2011, 12:58    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:

so ist es nicht. es ist quatsch. was anderes wäre es, wenn zur ernährung auch eine impfung à la "iss bei dem kindergeburtstag bloß keine kadaverstücke" oder so.

Dir ist aber schon klar, dass es hier genau um sowas geht, oder? Kinder, die anderswo Fleisch essen, leben ja nicht vegan.


was ist los mit dir? kinder aufgrund eigener ernährungsweise vegan zu ernähren impliziert doch keine indoktrination! wenn ich auf schwein verzichten würde und meine kinder deshalb auch so gut wie nie schwei zu essen bekämen wäre dies auch keine muslimische oder sonstige indoktrination!

Wenn du aber deinen Kindern erzählen würdest, dass sie kein Schwein essen dürfen, udn wenn du darauf achten würdest, dass sie auch bei Freunden kein Schwein essen, oder sie überhaupt nur bei gleichgesinnten essen ließest, dann eben doch.


ja wenn.
deine voreiligen schlüsse erschweren die diskussion ganz schön.


Ich glaube, hier geht etwas ein wenig durcheinander, nämlich: Kinder veganer Eltern und vegane Kinder. Caballito scheint sich auf letztere zu beziehen, du auf erstere.
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L.E.N.
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Beitrag(#1703274) Verfasst am: 09.11.2011, 12:59    Titel: Antworten mit Zitat

Rohrspatz hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Rohrspatz hat folgendes geschrieben:

Naja, ich kann mir vorstellen, was vrolijke sich darunter vorgestellt haben könnte. Soll ja Familien geben, da muss täglich Fleisch auf den Tisch. Allerdings halte ich das nicht für einen religiösen Zug, als vielmehr für eine Verarmung der Esskultur. Es ist auch ziemlich weit verbreitet, dass man Gästen (auch) Fleisch anbietet. Das passt schon zum "gehört sich so". Kann sein, dass das längst nicht überall der Fall ist, aber von meinen Eltern und deren Bekannten kenne ich das in der Art.

Das ist weniger ein "gehört sich so" als "das erwarten die Gäste", womöglich schlicht vorauseilender Gehorsam.


Aber warum geht man davon aus, dass die Gäste das erwarten bzw. warum erwarten Gäste oftmals tatsächlich Fleisch? Ein gewisser Irrglaube, fleischloses Essen wäre schlechter oder zumindest weniger wertvoll, scheint da ja schon vorzuliegen.


ich denke das sind die folgen der propaganda aus den 60ern, und auch heute wird noch versucht fleischkonsum zu erhöhen:
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Beitrag(#1703276) Verfasst am: 09.11.2011, 13:03    Titel: Antworten mit Zitat

Rohrspatz hat folgendes geschrieben:

Aber warum geht man davon aus, dass die Gäste das erwarten bzw. warum erwarten Gäste oftmals tatsächlich Fleisch? Ein gewisser Irrglaube, fleischloses Essen wäre schlechter oder zumindest weniger wertvoll, scheint da ja schon vorzuliegen.

Zum einen möchte ich mal in Frage stellen, dass es tatsächlich so erwartet wird. Zum zweiten hat Fleischkonsum als Zeichen des Wohlstands ja nun einen höchst realen Grund. Es war ja lange genug so, dass man gar nicht zuviel Fleisch essen konnte, weil man sich nichtmal einen angemessenen Fleischkonsum leisten konnte. Die daraus resultierende Haltung zum Fleischkonsum sorgt in einer Gesellschaft, in der Fleisch massenhaft zu haben ist, natürlich für Probleme.
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Beitrag(#1703277) Verfasst am: 09.11.2011, 13:03    Titel: Antworten mit Zitat

Rohrspatz hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:

so ist es nicht. es ist quatsch. was anderes wäre es, wenn zur ernährung auch eine impfung à la "iss bei dem kindergeburtstag bloß keine kadaverstücke" oder so.

Dir ist aber schon klar, dass es hier genau um sowas geht, oder? Kinder, die anderswo Fleisch essen, leben ja nicht vegan.


was ist los mit dir? kinder aufgrund eigener ernährungsweise vegan zu ernähren impliziert doch keine indoktrination! wenn ich auf schwein verzichten würde und meine kinder deshalb auch so gut wie nie schwei zu essen bekämen wäre dies auch keine muslimische oder sonstige indoktrination!

Wenn du aber deinen Kindern erzählen würdest, dass sie kein Schwein essen dürfen, udn wenn du darauf achten würdest, dass sie auch bei Freunden kein Schwein essen, oder sie überhaupt nur bei gleichgesinnten essen ließest, dann eben doch.


ja wenn.
deine voreiligen schlüsse erschweren die diskussion ganz schön.


Ich glaube, hier geht etwas ein wenig durcheinander, nämlich: Kinder veganer Eltern und vegane Kinder. Caballito scheint sich auf letztere zu beziehen, du auf erstere.


hmm. ich halte "vegane kinder" für eine sinnlose bezeichung, ähnlich wie "kommunistische kinder" oder "muslimische kinder". in fällen, wo kindern über die ernährungsgewohnheiten zu hause hinaus zb. verboten wird woanders fleisch zu essen bin ich völlig d'accord mit caballito. doch selbst wenn dies bei vagen lebenden eltern oft der fall sein sollte, ist es nicht zwangsläufig so.
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caballito
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Beitrag(#1703278) Verfasst am: 09.11.2011, 13:04    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:

Wenn die Herleitung logisch stringent ist, ist es keine Ideologie, wenn sie es nicht ist, ist es auch nicht viel besser als wenn es völlig willkürlich wäre.


den unterschied hast du aber begriffen, ja?

Ja. Gleichwohl erlaube ich mir, beides gleichzusetzen zwinkern
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Beitrag(#1703279) Verfasst am: 09.11.2011, 13:06    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Was du hier machst, ist die Kritik am Veganismus abzulehnen mit dem Verweis auf andere Missstände, die genau so kritisiert werden.


mal langsam:
wenn du gelesen hättest, was ich zu anfang des thread geschrieben habe, würdest du wissen, dass ich vegane ernährung gerade für kinder durchaus kritisiere, wenn auch nicht pauschal.
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Beitrag(#1703281) Verfasst am: 09.11.2011, 13:06    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:


was ist los mit dir? kinder aufgrund eigener ernährungsweise vegan zu ernähren impliziert doch keine indoktrination! wenn ich auf schwein verzichten würde und meine kinder deshalb auch so gut wie nie schwei zu essen bekämen wäre dies auch keine muslimische oder sonstige indoktrination!

Wenn du aber deinen Kindern erzählen würdest, dass sie kein Schwein essen dürfen, udn wenn du darauf achten würdest, dass sie auch bei Freunden kein Schwein essen, oder sie überhaupt nur bei gleichgesinnten essen ließest, dann eben doch.


ja wenn.
deine voreiligen schlüsse erschweren die diskussion ganz schön.

Das sind keine voreiligen Schlüsse, das ist veganische Realität, die du schlicht ausblendest.
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