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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
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Beitrag(#1714586) Verfasst am: 27.12.2011, 20:11    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

nur ganz kurz:
Vielleicht solltest du dich mal informieren, wie eine Atomuhr funktioniert.

Die Sekundendefinition von 1967
"Die Sekunde ist das 9 192 631 770fache der Periodendauer der dem Übergang zwischen den beiden Hyperfeinstrukturniveaus des Grundzustandes von Atomen des Nuklids 133Cs entsprechenden Strahlung."

Und dieser Übergang ist Folge der inneren Oszillation eines Atoms, die Oszillation unterliegt äußerer Beeinflussung, damit verändert sich die Sekundendauer. ...


Wie ich vermutet habe: du weisst nicht mal wie eine Atomuhr funktioniert glaubst aber diese fuer deine Behauptungen benutzen zu können. Mit den Augen rollen

Und nein, das ist nicht die "innere Oszillation" des Atoms!
Weisst du überhaupt, was für ein Übergang gemeint ist?
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1714588) Verfasst am: 27.12.2011, 20:13    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:


Alchemist, ihr könnt kritisieren wie ihr wollt, erst wenn die Physik das Vakuum als berechenbare physische Größe zur Kenntnis nimmt, bekommt sie die 4 Grundkräfte unter einen Hut. Mit Raumzeit funktioniert das nicht, weil mit ihr keine quantitative Beziehung zwischen Objekt und Vakuum hergestellt werden kann. Aber eine Wechselwirkung kann nur berechnet werden, wenn die beteiligten Energiemengen bekannt sind, das erfordert eine Quantisierung des Vakuums.


Wie jetzt?
Jetzt sprichst du doch von vier Grundkräften?
Das passt aber nicht, da du immer noch behauptest in der Natur würde es nur Druckkräfte geben.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1714589) Verfasst am: 27.12.2011, 20:16    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Und dieser Übergang ist Folge der inneren Oszillation eines Atoms, die Oszillation unterliegt äußerer Beeinflussung, damit verändert sich die Sekundendauer. Je höher der auf einem Atom liegende Gravitationsdruck ist, desto träger wird das Atom und desto länger dauert dann diese Sekunde.
Daraus kann man dann die Zeitdilatation in einem G-Feld ableiten und auch die Zeitdilatation einer in einem G-Feld bewegten Uhr ...

Willst Du damit sagen, daß z.B. die gemessene Halbwertszeit von Atomen derselben Sorte in zwei ansonsten gleichen Beschleunigern nicht von der Relativgeschwindigkeit zum Beobachter abhängt, sondern hauptsächlich von der Masse des Planeten, auf dem das Experiment stattfindet?


Naja, uwe behauptet ja auch, dass Moleküle von äußeren Drücken zusammengehalten, also -gedrückt werden!
Dementsprechend wären natürlich Bindungsabstände und somit die chemische Reaktionen Gravitationsabhängig....

Pillepalle
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#1714590) Verfasst am: 27.12.2011, 20:16    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

nur ganz kurz:
Vielleicht solltest du dich mal informieren, wie eine Atomuhr funktioniert.

Die Sekundendefinition von 1967
"Die Sekunde ist das 9 192 631 770fache der Periodendauer der dem Übergang zwischen den beiden Hyperfeinstrukturniveaus des Grundzustandes von Atomen des Nuklids 133Cs entsprechenden Strahlung."

Und dieser Übergang ist Folge der inneren Oszillation eines Atoms, die Oszillation unterliegt äußerer Beeinflussung, damit verändert sich die Sekundendauer. ...


Wie ich vermutet habe: du weisst nicht mal wie eine Atomuhr funktioniert glaubst aber diese fuer deine Behauptungen benutzen zu können. Mit den Augen rollen

Und nein, das ist nicht die "innere Oszillation" des Atoms!
Weisst du überhaupt, was für ein Übergang gemeint ist?

Ist doch egal. „Schwingungen“ klingt immer gut, insbesondere, wenn das Wort im selben Satz wie „feinstofflich“ auftaucht.
_________________
In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1714592) Verfasst am: 27.12.2011, 20:19    Titel: Antworten mit Zitat

nocquae hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

nur ganz kurz:
Vielleicht solltest du dich mal informieren, wie eine Atomuhr funktioniert.

Die Sekundendefinition von 1967
"Die Sekunde ist das 9 192 631 770fache der Periodendauer der dem Übergang zwischen den beiden Hyperfeinstrukturniveaus des Grundzustandes von Atomen des Nuklids 133Cs entsprechenden Strahlung."

Und dieser Übergang ist Folge der inneren Oszillation eines Atoms, die Oszillation unterliegt äußerer Beeinflussung, damit verändert sich die Sekundendauer. ...


Wie ich vermutet habe: du weisst nicht mal wie eine Atomuhr funktioniert glaubst aber diese fuer deine Behauptungen benutzen zu können. Mit den Augen rollen

Und nein, das ist nicht die "innere Oszillation" des Atoms!
Weisst du überhaupt, was für ein Übergang gemeint ist?

Ist doch egal. „Schwingungen“ klingt immer gut, insbesondere, wenn das Wort im selben Satz wie „feinstofflich“ auftaucht.


Fehlt nur noch "Energie" aus dem lustigen Eso-Wortbaukasten
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#1714615) Verfasst am: 28.12.2011, 00:31    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
nocquae hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

nur ganz kurz:
Vielleicht solltest du dich mal informieren, wie eine Atomuhr funktioniert.

Die Sekundendefinition von 1967
"Die Sekunde ist das 9 192 631 770fache der Periodendauer der dem Übergang zwischen den beiden Hyperfeinstrukturniveaus des Grundzustandes von Atomen des Nuklids 133Cs entsprechenden Strahlung."

Und dieser Übergang ist Folge der inneren Oszillation eines Atoms, die Oszillation unterliegt äußerer Beeinflussung, damit verändert sich die Sekundendauer. ...


Wie ich vermutet habe: du weisst nicht mal wie eine Atomuhr funktioniert glaubst aber diese fuer deine Behauptungen benutzen zu können. Mit den Augen rollen

Und nein, das ist nicht die "innere Oszillation" des Atoms!
Weisst du überhaupt, was für ein Übergang gemeint ist?

Ist doch egal. „Schwingungen“ klingt immer gut, insbesondere, wenn das Wort im selben Satz wie „feinstofflich“ auftaucht.


Fehlt nur noch "Energie" aus dem lustigen Eso-Wortbaukasten

Genau. Außerdem „Kristall“ und u. U. „Quanten“.
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-- Kurt Tucholsky
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1714650) Verfasst am: 28.12.2011, 11:06    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Weisst du überhaupt, was für ein Übergang gemeint ist?

Ein Atom sucht wie jedes andere Objekt auch den energieärmsten Zustand (Gleichgewicht) einzunehmen, den ihr Grundzustand nennt. Nun wird aber jedes Objekt "bestrahlt", da die Temperatur im Universum größer 0 K ist, also wird das Atom aufgeheizt und gibt die Energie wieder ab in Form von Strahlung, um den Grundzustand wieder einzunehmen. Wenn sich das Atom in einer "kalten" Umgebung befindet, was wohl schon bei normaler Zimmertemperatur der Fall ist, dann hüpfen die Elektronen immer zwischen zwei Energieniveaus hin und her, Energieaufnahme infolge Einstrahlung - Energieabgabe, um wieder Gleichgewicht herzustellen, und das in festen Portionen. Und diese festen Portionen verlassen das Atom als Strahlung, deren Frequenz man als Zeitmaßstab nehmen kann.
Der Grundzustand ist nun mal ein dynamischer Zustand und das bedeutet, ein Atom oszilliert im Grundzustand. Und die Trägheit eines Atoms hängt ab vom Gravitationsdruck, das Atom oszilliert umso langsamer, je höher der auf ihm lastende Gravitationsdruck ist, das Atom "schrumpft" und der Feinübergang geschieht früher, damit ist das ausgestoßene Photon energieärmer, die Wellenlänge damit größer und folglich verlängert sich eure Sekunde.
Vergleich es mt einem Sicherheitsventil, je höher der Innendruck, desto eher bläst es ab, wenn die Innentemperatur infolge Einstrahlung steigt. Kannst du an jedem geschlossenen Warmwasserboiler beobachten.

Und zum Druck: Der Gravitationsdruck actio (das ist nicht mit der Newtongravitation zu verwechseln!) drückt von außen auf das Atom, der elektromagnetische Innendruck reactio drückt von innen auf die Elektronen, deshalb tanzen diese auf einer von mir Gleichgewichtradius genannten Hüllfläche um die Atomkerne. Und je höher der Außendruck, desto mehr wird das Atom komprimiert, der Innendruck steigt, die Elektronen geben damit umso früher aufgenommene Strahlungsenergie wieder ab. Sie sind praktisch das Sicherheitsventil des Atomkernfeldes reactio. Und wenn du ein Atom gedanklich in die Nähe eines schwarzen Loches bringst, dann werden die Elektronen entweder abgestoßen oder in den Kern hineingepreßt, es entsteht ein Neutronenkern, also ein Gebilde ohne Elektronenhülle. Und wenn du solche Neutronen wieder einem geringeren Druck aussetzt, dann zerfallen sie wieder, deshalb lassen sich Neutronen nur dauerhaft halten innerhalb eines atomaren Verbundes, werden sie vereinzelt, zerfallen sie. Neutronen benötigen, um stabil zu bleiben, einen weit über dem Gravitationsdruck der Erdoberfläche liegenden Druck, also eine wesentlich höhere gravitierende Masse als die der Erde. Ihr könnt ja mal nachschauen, welche Masse ein Neutronenstern ungefähr hat, Astronomen müßten das ja ermitteln können.

Ich weiß ja, daß ihr mit Vakuumdruck nichts anfangen könnt, aber man kann damit das Universum viel besser erklären als mit euren Anziehungsmodellen.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1714656) Verfasst am: 28.12.2011, 11:34    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
... das Atom oszilliert umso langsamer, je höher der auf ihm lastende Gravitationsdruck ist, das Atom "schrumpft" und der Feinübergang geschieht früher, damit ist das ausgestoßene Photon energieärmer, die Wellenlänge damit größer und folglich verlängert sich eure Sekunde.

Wieso kann man mithilfe der Quantenelektrodynamik die Wellenlänge der Feinübergänge so genau berechnen, ohne daß die Gravitation darin vorkommt? Und wieso ist es für die Wellenlänge der Feinübergänge irrelevant, ob gerade Ebbe oder Flut ist?
_________________
Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1714662) Verfasst am: 28.12.2011, 11:56    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Weisst du überhaupt, was für ein Übergang gemeint ist?

Ein Atom sucht wie jedes andere Objekt auch den energieärmsten Zustand (Gleichgewicht) einzunehmen, den ihr Grundzustand nennt. Nun wird aber jedes Objekt "bestrahlt", da die Temperatur im Universum größer 0 K ist, also wird das Atom aufgeheizt und gibt die Energie wieder ab in Form von Strahlung, um den Grundzustand wieder einzunehmen. Wenn sich das Atom in einer "kalten" Umgebung befindet, was wohl schon bei normaler Zimmertemperatur der Fall ist, dann hüpfen die Elektronen immer zwischen zwei Energieniveaus hin und her, Energieaufnahme infolge Einstrahlung - Energieabgabe, um wieder Gleichgewicht herzustellen, und das in festen Portionen. Und diese festen Portionen verlassen das Atom als Strahlung, deren Frequenz man als Zeitmaßstab nehmen kann.
Der Grundzustand ist nun mal ein dynamischer Zustand und das bedeutet, ein Atom oszilliert im Grundzustand. Und die Trägheit eines Atoms hängt ab vom Gravitationsdruck, das Atom oszilliert umso langsamer, je höher der auf ihm lastende Gravitationsdruck ist, das Atom "schrumpft" und der Feinübergang geschieht früher, damit ist das ausgestoßene Photon energieärmer, die Wellenlänge damit größer und folglich verlängert sich eure Sekunde.


Du bringst hier zwei unterschiedliche Dinge zusammen, die nicht zusammengehören:
Oszillation und Elektronenübergänge. Das Atom oszilliert, ohne das Elektronen die Bahnen ändern.

Aber dazu versuchst du dich wieder daran elemtares Basiswissen der Physik neu zu schreiben und das durch pure Behauptungen:
Nein, die Frequenzen von Elektronenübergängen sind NICHT graviationsabhängig. Das hätten Astronomen schon längst messen können!


uwebus hat folgendes geschrieben:

Und zum Druck: Der Gravitationsdruck actio (das ist nicht mit der Newtongravitation zu verwechseln!) drückt von außen auf das Atom, der elektromagnetische Innendruck reactio drückt von innen auf die Elektronen, deshalb tanzen diese auf einer von mir Gleichgewichtradius genannten Hüllfläche um die Atomkerne. Und je höher der Außendruck, desto mehr wird das Atom komprimiert, der Innendruck steigt, die Elektronen geben damit umso früher aufgenommene Strahlungsenergie wieder ab. Sie sind praktisch das Sicherheitsventil des Atomkernfeldes reactio.



Deine sog. Theorie kann u.a. folgendes nicht erklären:
- Elektromagnetische Anziehungskraft
- Elektromagnetismus überhaupt
- Orbitaltheorie der Elektronenhülle (Deine Elektronen "tanzen" also auf einem Gleichgewichtsradius :roll)

Und mit erklären meine ich nicht WARUM das geschieht, sondern einfach nur überprüfbare Voraussagen treffen. Deine sog. Theorie kennt diese Begriffe und Phänomene überhaupt nicht!
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VanHanegem
Weltmeister



Anmeldungsdatum: 24.04.2006
Beiträge: 3180

Beitrag(#1714668) Verfasst am: 28.12.2011, 12:29    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Man kann sie nicht beobachten, sondern nur einen gravitierenden Effekt zwischen materiellen Körpern messen

Na genau das ist doch "Beobachtung", ein Auto "beobachtest" du ja auch nur dadurch, daß Du die Reflexionswechselwirkung zwischen Licht und der Lackoberfläche mißt. Das tut der Homo sapiens anhand seiner eingebauten Photoensoren.


uwebus hat folgendes geschrieben:
Und ich zumindest werde nicht von der Erde angezogen, sondern auf sie gedrückt, deshalb muß ich seit einigen Jahren orthopädische Einlagen tragen, weil dieser ständige Druck meine Hufe plattgemacht hat.

Was Deine "Hufe plattmacht", ist übrigens ZUG der Schwerkraft, der auf Deinen Bauch wirkt. Wer dann noch Newtons 3.Gesetz nicht versteht, kommt auch nicht darauf, daß diesem Zug immer ein Druck entgegenwirken muß, der die Füße plattmacht. Der Rückzug auf derartige Haarspaltereien war jedoch wieder mal eines Deiner Ausweichmanöfer. Um folgendes ging es:

Ich schrieb: "Auch ob ein Satellit die vorausberechnete Bahn fliegt oder nicht, wird wohl der eine oder andere Beobachter mitkriegen."

Das wird korrekt und einfach anhand überlagernder Felder beschrieben. Dein Feldverdrängungsmodell ist falsch. Der Rest Deiner "Theorie", der darauf basiert ist hinfällig.



uwebus hat folgendes geschrieben:
Eben nicht, da "Uwe", also ich, zwischen dem physischen Phänomen "Veränderung" und dem psychischen Phänomen "Abspeicherung und Reflexion von Veränderungszuständen" unterscheide. Die Zeit entststeht im Beobachter aufgrund von abgespeicherten Informationen, die sich genau wie diejenigen auf einer Festplatte neben- oder übereinander befinden, also "gleichzeitig" oder "gegenwärtig" sind und welche erst in einem Bewußtsein, also dem einem biologischen Gedächtnis inhärenten "Reflektor" oder "Projektor" wieder dynamisiert werden. Das ist wie im Kino, die Bilder befinden sich auf Zelluloid, erst durch abspulen des Zelluloids wird die Handlung wieder hergestellt. Und solch einen biologischen Projektor bzw. Reflektor hat die Physik bis heute nicht nachbauen können. Daß es ohne belichteten Film keine Handlung geben kann dürfte ja auch verständlich sein, also muß das Gedächtnis erst "belichtet" werden, ehe es dem biologischen Betrachter eine Handlung vorführen kann. Deshalb müssen Menschen lernen, man kann ihre "Festplatten" nicht kopieren und vervielfältigen. Das Wissen, was sich kopieren läßt, steht in Büchereien, aber das ist nicht das Wissen, was einen Menschen ausmacht, sondern nur ein geringer Teil davon.

Letzlich wird Kant hier einfach nachgeäfft, aber etwas weniger ausgesagt. Der Autor vermeidet es im Gegensatz zu Kant sich zu positionieren, ob die Zeit nun ontogenetisch oder phylogenetisch (a priori) im Beobachter "entsteht".


uwebus hat folgendes geschrieben:
Und mit deiner Heizung laß mich in Ruhe. Was ein Konvektor ist steht in jedem Heizungsfachbuch, lies da nach.

Daß die tatsächliche Verteilung der Phänomene Konvektion und Strahlung nicht unbedingt sofort aus der Produktbezeichnung im Katalog hervorgeht, mußt Du noch lernen. Insoweit zeigt auch diese Diskussion doch schön, wo Deine Kompetenzen liegen und wo sie enden.
_________________
Hup Holland Hup, Oranje winnt de cup (2022)
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1714679) Verfasst am: 28.12.2011, 13:51    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Wieso kann man mithilfe der Quantenelektrodynamik die Wellenlänge der Feinübergänge so genau berechnen, ohne daß die Gravitation darin vorkommt? Und wieso ist es für die Wellenlänge der Feinübergänge irrelevant, ob gerade Ebbe oder Flut ist?

Ich vermute es mal: Das elektromagnetische Feld ist die reactio, das Gravitationsfeld die actio. Da die beiden zusammenhängen und im Gleichgewichtsfall actio=reactio gilt, kann man mit beiden die gleichen Vorhersagen machen. Die Physik hat für das elektromagnetische Feld ein Modell und für die Gravitation ein anderes Modell, die leider nicht kompatibel sind, also berechnet sie alles, was sich außerhalb atomarer Materie abspielt, mit der RT und was sich innerhalb der Materie abspielt mit der Quantenelektrodynamik. In dem Augenblick aber, wo die Physik über ein Modell verfügt, mit dem sie sowohl die Gravitation als auch den Elektromagnetismus berechnen kann, kann sie alle Phänomene sowohl außerhalb als auch innerhalb atomarer Materie damit berechnen.

Und warum Ebbe und Flut keine Rolle spielen: Der Gravitationsvakuumdruck an der Erdoberfläche, nach meinem Modell bei ca. 4,9E+10 N/m² liegend, wird sicherlich infolge der Gezeiten nicht zu meßbaren Veränderungen der Atomeigenschaften führen, denn die sog. Gravitationskonstante schwankt ja über den Erdball verteilt gemessen schon in der siebten Nachkommastelle, die Sekundenfrequenz beträgt aber beim Cs-Atom 9,2·E+9 Hz, also da sind Zeitablaufgeschwindigkeitsabweichungne meßtechnisch gar nicht nachweisbar außer im Fall einer ortsfesten Meßstation wie Kirchturm und Altarraum, wo ja nachweislich schon Zeitablaufgeschwindigkeitsunterschiede nachweisbar sind. Deshalb steht die Atomuhr auch an einem bestimmten Ort auf der Erde und nicht irgendwo. Ich meine, für Deutschland steht die Bezugsuhr in Braunschweig, auf dem Brocken im Harz gemessen gäbe es da schon Unterschiede.

step, ich weise nochmals darauf hin: Ich habe ein Modell entwickelt ohne Anspruch auf Wahrheit, ich will mir gewisse Phänomene verständlich machen, die mir die Physik bis heute nicht erklären kann. Und ich meine einen besseren Weg gefunden zu haben als die RT und auch als die Anziehungsmodelle der Physik, denn unsere Anwesenheit auf der Erdoberfläche beweist uns, daß hier zwei Kräfte im Gleichgewicht stehen, ein Erdinnendruck (elektromagnetisch) und ein Gravitationsdruck (Vakuumdruck). Da ist nichts was zieht, denn sonst müßte die Erdoberfläche ja nach außen gezogen werden, würden wir in Richtuung Erdmittelpunkt gezogen. Hier stehen Elektromagnetismus und Gravitation im Gleichgewicht, das müßte doch in eure Köpfe gehen!
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1714681) Verfasst am: 28.12.2011, 14:24    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Wieso kann man mithilfe der Quantenelektrodynamik die Wellenlänge der Feinübergänge so genau berechnen, ohne daß die Gravitation darin vorkommt? Und wieso ist es für die Wellenlänge der Feinübergänge irrelevant, ob gerade Ebbe oder Flut ist?
Ich vermute es mal: Das elektromagnetische Feld ist die reactio, das Gravitationsfeld die actio. Da die beiden zusammenhängen und im Gleichgewichtsfall actio=reactio gilt, kann man mit beiden die gleichen Vorhersagen machen.

Das kann man aber eben nicht. Die Wellenlänge der Feinübergänge kann man nur mit der QED voraussagen, nicht aber mit iener Gravitationstheorie (weder mit Deiner, noch mit Newtons, noch mit Einsteins).

uwebus hat folgendes geschrieben:
Die Physik hat für das elektromagnetische Feld ein Modell und für die Gravitation ein anderes Modell, die leider nicht kompatibel sind, also berechnet sie alles, was sich außerhalb atomarer Materie abspielt, mit der RT und was sich innerhalb der Materie abspielt mit der Quantenelektrodynamik.

Auch das ist falsch. Die Quantenelektrodynamik ist eine Kombination aus spezieller Relativitätstheorie, Quantenmechanik und Elektrodynamik. Es gibt Effekte in der Atomphysik, die lassen sich nur erklären, wenn man relativistisch rechnet. Die Gravitation dagegen kann man in diesen Situationen komplett vernachlässigen, jedenfalls solange man sich nicht in der Nähe eines schwarzen Loches befindet.

Ich finde, Du solltest Dich endlich mal mit den grundlegenden Theorien der Physik beschäftigen, so wird das nix.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Und warum Ebbe und Flut keine Rolle spielen: Der Gravitationsvakuumdruck an der Erdoberfläche, nach meinem Modell bei ca. 4,9E+10 N/m² liegend, wird sicherlich infolge der Gezeiten nicht zu meßbaren Veränderungen der Atomeigenschaften führen, denn die sog. Gravitationskonstante schwankt ja über den Erdball verteilt gemessen schon in der siebten Nachkommastelle, die Sekundenfrequenz beträgt aber beim Cs-Atom 9,2·E+9 Hz, also da sind Zeitablaufgeschwindigkeitsabweichungne meßtechnisch gar nicht nachweisbar ...

Das ist doch total widersprüchlich! Wie soll denn das Gravitationsfeld im Atom immer genau entgegengesetzt der elektromagnetischen Kraft wirken (die sich ja sehr schnell verändert, z.B. oszilliert innerhalb der Elektronenhülle) und gleichzeitig die Ergebnisse weitgehend unabhängig von großen, richtungsabhängigen gravitierenden Systemen (wie etwa der Erde, die ja nur "auf einer Seite des Experiments" liegt)? Hast Du Dir überhaupt mal überlegt, ob Deine Gravitation skalarer oder vektorieller Feldnatur ist?

uwebus hat folgendes geschrieben:
... Hier stehen Elektromagnetismus und Gravitation im Gleichgewicht, das müßte doch in eure Köpfe gehen!

Die Theorie, daß wir aufgrund elektromagnetischer Abstoßung trotz Gravitation der Erde nicht in den Stuhl bzw. in die (feste) Erde sinken, ist ja nun wahrlich nicht von Dir.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1714684) Verfasst am: 28.12.2011, 14:38    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Du bringst hier zwei unterschiedliche Dinge zusammen, die nicht zusammengehören:
Oszillation und Elektronenübergänge. Das Atom oszilliert, ohne das Elektronen die Bahnen ändern.

Ich bringe hier gar nichts durcheinander, sondern ich arbeite nach meinem Modell.

Zitat:
Nein, die Frequenzen von Elektronenübergängen sind NICHT gravitationsabhängig. Das hätten Astronomen schon längst messen können!

Dazu brauche ich keine Astronomen. Es reicht, zwei baugleiche Atomuhren in unterschiedlicher Höhe aufzustellen, schon da werden Laufzeitunterschiede gemessen (Kirchturm und Altarraum). Also hat die Gravitation Auswirkungen auf die Elektronenübergänge oder wie willst du sonst die Sekundendifferenz erklären?

Zitat:
Deine sog. Theorie kann u.a. folgendes nicht erklären:
- Elektromagnetische Anziehungskraft
- Elektromagnetismus überhaupt
- Orbitaltheorie der Elektronenhülle (Deine Elektronen "tanzen" also auf einem Gleichgewichtsradius :roll)

1) Es gibt keine Anziehung, sondern nur Drücke, siehe meinen Beitrag an step. "Anziehung" ist Folge von Druckunterschieden.
2) Elektromagnetismus ist die reactio auf die Feldactio, es handelt sich also um eine Welle der Felder bildenden Substanz, um Impulserhaltung zu garantieren.
3) Eine durch Kristalle erzeugte elektromagnetische Welle ist ähnlich einer Schallwelle, werden die Kristalle geordnet, wie z.B. in einem Dauermagneten, ergibt sich das Phänomen Gleichtakt, die Wellen verstärken sich, so daß Magnete sich bei gleichem Wellentakt vereinen, bei gegenläufigem Wellentakt abstoßen, ich hab es dir schon anhand eines Lautsprechermodells zu erklären versucht. Wird ein Feld mittels Stromfluß erzeugt, sind es die Elektronen"strudel", die sich wie bei einem Dauermagneten die Kristalle orden und im Gleichtakt marschieren. Was ich mir noch nicht erklären kann ist die "Daumenregel" beim Magnetfeld um einen Leiter, warum die Magnetlinien immer in eine Richtung verlaufen. Vielleicht hat das etwas zu tun mit dem Erdmagnetfeld.
4) Die Elektronen tanzen bei mir in den Elektronen"strudeln" in Höhe des Gleichgewichtshorizontes, HP Seite 17, Gleichgewichtsradius Seite 13. Warum Felder Strudel bilden habe ich erklärt: Sie sind Folge der Feldverdrängung.

Zitat:
Und mit erklären meine ich nicht WARUM das geschieht, sondern einfach nur überprüfbare Voraussagen treffen. Deine sog. Theorie kennt diese Begriffe und Phänomene überhaupt nicht!

Überprüfbare Voraussagen mache ich ja und weise nach, daß sie mit empirischen Meßwerten kompatibel sind. Und selbstverständlich kennt mein Modell gewisse Ausdrücke der Physik nicht, wie Raumzeit, Inertialsystem, Anziehung und noch etliche weitere. Sonst brauchte ich ja kein eigenes Modell zu entwickeln. Und "Feinübergänge" wie die Aussendung eines Photons generell sind für mich halt Öffnungsvorgänge eines Sicherheitsventils, da sträubt sich doch Physikern zumindest das Schamhaar bei solcher Sichtweise! Ich betrachte die Welt rein mechanistisch und das scheint zu funktionieren.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1714695) Verfasst am: 28.12.2011, 15:33    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Die Gravitation dagegen kann man in diesen Situationen komplett vernachlässigen, jedenfalls solange man sich nicht in der Nähe eines schwarzen Loches befindet.

step,
ihr macht alle den gleichen Fehler: Ihr verwechselt die Newtongravitation mit dem diese verursachenden Vakuumdruck. Der Vakuumdruck erzeugt die Materie, die Newtongravitation ist nur eine Wechselwirkung zwischen getrennten Materien.
Nimm ein Proton, das hat einen rechnerischen Modell-Gleichgewichtsradius von 4,17E-11 m (liegt also zwischen empirischem und theoretischem Wert der Physik: H-Atom Seite 13 HP). Das bedeutet, hier wirkt, auf die Erdoberfläche bezogen, eine Kraft von 4,94E+10·r²·4·pi = 1,08E-9 N, die Ruhmasse eines Protons beträgt aber nur 1,67E-27 kg, d.h. auf der Erde beträgt das Gewicht eines Protons nur 1,64E-26 N. Das ist ein Unterschied zwischen Vakuumwirkung zu Newtongravitation von 6,6E+16 : 1

Zitat:
Ich finde, Du solltest Dich endlich mal mit den grundlegenden Theorien der Physik beschäftigen, so wird das nix.

Das glaube ich nicht, sonst hätte ich nicht so viele Übereinstimmungen zwischen Modellvorhersagen und Empirie. Ich finde eher, ihr solltet euch endlich mal mit dem Vakuum beschäftigen, denn das füllt fast das ganze Universum aus. Ich meine eher, mit eurer Raumzeit wird das nix. Ich bin ja angetreten, um mir die Begriffe Raum, Zeit und Gravitation zu erklären, daß dabei dann auch Werte herauskamen, die im Teilchen- und Atombereich zu mit der Empirie in etwa übereinstimmenden Größen führten, war überhaupt nicht vorgesehen, als ich mit meinen Überlegungen anfing.

Zitat:
Hast Du Dir überhaupt mal überlegt, ob Deine Gravitation skalarer oder vektorieller Feldnatur ist?

Ich hab doch die Gleichung Schritt für Schritt abgeleitet, Gravitation ist eine Vakuumwelle als Folge einer Feldoszillation. Läuft die Welle nach innen, erzeugt sie Kompression, läuft sie nach außen, Expansion. Da aber Impulserhaltung gilt, hat die Welle nur im Gleichgewichtsradius genau die Richtung auf das Feldzentrum, deshalb hat ein Teilchenfeld einen Spin. Auch hier denke ich wieder mechanistisch: Das Feldzentrum ist eine Art Kreisel, es speichert die von außen kommende Welle in Form eines Drehimpulses und gibt den dann wieder zurück, sobald der äußere Feldimpuls in Drehimpuls umgewandelt ist. So ein Feld ist eine Art JoJo, aber mir ist es noch nicht gelungen, hier ein Sphärenmodell zu Papier zu bringen. Das gelingt erst mithilfe gegenseitiger Feldverdrängung, wodurch ja Feldkegel oder Feldstrudel entstehen und damit eine Drehachse. Mein Sphärenmodell ist ja eine Idealisierung, denn einzelne Feldquanten dürfte es kaum geben, selbst langwelliges Licht besteht ja schon aus 1E+10 Archen, wenn ich ein Wirkungsquantum Max Plancks als Grundlage wähle.

Zitat:
Die Theorie, daß wir aufgrund elektromagnetischer Abstoßung trotz Gravitation der Erde nicht in den Stuhl bzw. in die (feste) Erde sinken, ist ja nun wahrlich nicht von Dir.

Habe ich auch nicht behauptet, ich widerspreche nur beim Begriff Anziehung. Eine solche gibt es nicht, das Universum wirkt mit Drücken.
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step
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Beitrag(#1714709) Verfasst am: 28.12.2011, 16:45    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Die Gravitation dagegen kann man in diesen Situationen komplett vernachlässigen, jedenfalls solange man sich nicht in der Nähe eines schwarzen Loches befindet.
step, ihr macht alle den gleichen Fehler: Ihr verwechselt die Newtongravitation mit dem diese verursachenden Vakuumdruck. Der Vakuumdruck erzeugt die Materie, die Newtongravitation ist nur eine Wechselwirkung zwischen getrennten Materien.

Es ist sehr verwirrend, wenn Du von Gravitation redest, darunter aber etwas GANZ anderes (nicht nur eine andere Theorie, sondern ein ganz anderes Phänomen!) verstehst als alle Anderen.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Nimm ein Proton, das hat einen rechnerischen Modell-Gleichgewichtsradius von 4,17E-11 m (liegt also zwischen empirischem und theoretischem Wert der Physik: H-Atom Seite 13 HP).

Wie bitte? Ein Proton hat einen Radius in der Größenordnung 1E-15 m. Hast Du das evtl. mit einem Wasserstoffatom verwechselt?

uwebus hat folgendes geschrieben:
Das bedeutet, hier wirkt, auf die Erdoberfläche bezogen, eine Kraft von 4,94E+10·r²·4·pi = 1,08E-9 N, die Ruhmasse eines Protons beträgt aber nur 1,67E-27 kg, d.h. auf der Erde beträgt das Gewicht eines Protons nur 1,64E-26 N. Das ist ein Unterschied zwischen Vakuumwirkung zu Newtongravitation von 6,6E+16 : 1

Du gibst also zu, daß die Gravitation so gut wie keine Rolle für die Quantenelektrodynamik spielt. Dasselbe gilt sinngemäß für die SRT und auch für die starke und schwache Kernkraft. Bleibt also nur noch die Frage, ob der von Dir erdachte "Vakuumdruck" überhaupt existiert oder ob der immer nur magisch das nachplappert, was andere, verifizierte Kräfte voraussagen.

uwebus hat folgendes geschrieben:
... Gravitation ist eine Vakuumwelle als Folge einer Feldoszillation. Läuft die Welle nach innen, erzeugt sie Kompression, läuft sie nach außen, Expansion.

Nochmal: Gravitation ist KEINE Vakuumwelle. Die einzige Vakuumwelle gravitativer Natur ist die Gravitationswelle, und die ist transversal (anders als Druckwellen) und sehr, sehr schwach.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Da aber Impulserhaltung gilt, hat die Welle nur im Gleichgewichtsradius genau die Richtung auf das Feldzentrum, deshalb hat ein Teilchenfeld einen Spin. Auch hier denke ich wieder mechanistisch: Das Feldzentrum ist eine Art Kreisel, es speichert die von außen kommende Welle in Form eines Drehimpulses und gibt den dann wieder zurück, sobald der äußere Feldimpuls in Drehimpuls umgewandelt ist. So ein Feld ist eine Art JoJo, aber mir ist es noch nicht gelungen, hier ein Sphärenmodell zu Papier zu bringen.

Das ist auch kein Wunder, es ist kompletter Unfug! Dein Ansatz ist nicht lorentzinvariant, und außerdem haben wir oben bereits gezeigt, daß der Spin nicht einfach ein klassischer Drehimpuls ist, sondern eine Eigenschaft quantenphysikalischer Vertauschungsrelationen. Spins skalieren mit der elektromagnetischen Kopplungskonstante und mit Ladungen und benötigen für ihre Erklärung keinerlei Vakuumdruckwellen, im Gegenteil würden die nur stören.

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Die Theorie, daß wir aufgrund elektromagnetischer Abstoßung trotz Gravitation der Erde nicht in den Stuhl bzw. in die (feste) Erde sinken, ist ja nun wahrlich nicht von Dir.
Habe ich auch nicht behauptet, ich widerspreche nur beim Begriff Anziehung. Eine solche gibt es nicht, das Universum wirkt mit Drücken.

Also zumindest für die elektrostatische Anziehung / Abstoßung ( +/- und -/- ) ist eine Modellierung mit Ladungen (und damit auch Anziehung) offensichtlich geeignet. Und auch für die Gravitation (also die von Newton und Einstein, siehe oben) ist eine Modellierung nur mit Anziehung / Abstoßung am besten geeignet, denn Gravitation ist eine Eigenschaft des Masse-/Energiefeldes (Energie-Impuls-Tensor), der auf die Raumzeit mit positivem "Druck" (Masse und Energie) oder auch negativem "Druck" (kosmol. Konstante, "Dunkle Energie") wirkt.
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Beitrag(#1714716) Verfasst am: 28.12.2011, 17:37    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Ich betrachte die Welt rein mechanistisch ....

... allerdings ohne Mechanik, sondern eher anhand einer ad-hoc zusammengestöpselten Pseudomechanik bei der z.B. Newtons 3. Gesetz (u.v.a.) nicht gilt, die aber andererseits auch nirgends eingeführt bzw. erklärt wird.


uwebus hat folgendes geschrieben:
Ich betrachte die Welt rein mechanistisch und das scheint zu funktionieren.

Mit einem beliebig vieldeutigen Modell kann man beliebige Zahlen generieren
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Alchemist
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Beitrag(#1714725) Verfasst am: 28.12.2011, 17:58    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:

Dazu brauche ich keine Astronomen. Es reicht, zwei baugleiche Atomuhren in unterschiedlicher Höhe aufzustellen, schon da werden Laufzeitunterschiede gemessen (Kirchturm und Altarraum). Also hat die Gravitation Auswirkungen auf die Elektronenübergänge oder wie willst du sonst die Sekundendifferenz erklären?


Heisst das, dass Elektronenübergänge die auf der Sonne stattfinden eine andere Wellenlänge produzieren, als auf der Erde?

uwebus hat folgendes geschrieben:

1) Es gibt keine Anziehung, sondern nur Drücke, siehe meinen Beitrag an step. "Anziehung" ist Folge von Druckunterschieden.


Das ist dein wiederholter Sermon, der nichts mit der Realität zu tun hat!
In der Natur gibt es zahlreiche Beispiele für Anziehung! Hier wurden dir wiederholt Beispiele genannt, die du entweder ignorierst oder offensichtlich nicht verstehst.

Alleine das hier zu erklären überfordert dein seltsames Druckmodell:


uwebus hat folgendes geschrieben:

4) Die Elektronen tanzen bei mir in den Elektronen"strudeln" in Höhe des Gleichgewichtshorizontes, HP Seite 17, Gleichgewichtsradius Seite 13. Warum Felder Strudel bilden habe ich erklärt: Sie sind Folge der Feldverdrängung.


Dein Modell erklärt nicht, warum die ELektronen sich in bestimmten Schalen um den Atomkern aufhalten und NUR auf diesen! Dein Modell erklärt nicht, warum nur EINE BESTIMMTE Anzahl von Elektronen auf bestimmten Schalen sich aufhalten kann.
Dein Bild auf Seite 17 ist völliger Unsinn und NEIN, wenn man dem Atomkern einen Implus zufügt, also Energie zuführt, dann sinken nicht die Elektronen näher zum Atom! Mit den Augen rollen Mit den Augen rollen Mit den Augen rollen

Deine versuchten Erklärungen für bereits sehr gut verstandene Phänomene gehen völlig an der Realität vorbei
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Beitrag(#1714727) Verfasst am: 28.12.2011, 18:00    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Die Theorie, daß wir aufgrund elektromagnetischer Abstoßung trotz Gravitation der Erde nicht in den Stuhl bzw. in die (feste) Erde sinken, ist ja nun wahrlich nicht von Dir.
Habe ich auch nicht behauptet, ich widerspreche nur beim Begriff Anziehung. Eine solche gibt es nicht, das Universum wirkt mit Drücken.

Also zumindest für die elektrostatische Anziehung / Abstoßung ( +/- und -/- ) ist eine Modellierung mit Ladungen (und damit auch Anziehung) offensichtlich geeignet. Und auch für die Gravitation (also die von Newton und Einstein, siehe oben) ist eine Modellierung nur mit Anziehung / Abstoßung am besten geeignet, denn Gravitation ist eine Eigenschaft des Masse-/Energiefeldes (Energie-Impuls-Tensor), der auf die Raumzeit mit positivem "Druck" (Masse und Energie) oder auch negativem "Druck" (kosmol. Konstante, "Dunkle Energie") wirkt.


Von der starken Kraft ganz zu schweigen...

Und natürlich von der Reaktionschemie und Molekülbildung etc.
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uwebus
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Beitrag(#1714739) Verfasst am: 28.12.2011, 20:25    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Es ist sehr verwirrend, wenn Du von Gravitation redest, darunter aber etwas GANZ anderes (nicht nur eine andere Theorie, sondern ein ganz anderes Phänomen!) verstehst als alle Anderen.

ich rede von einem Gravitationsfeld und habe das auch beschrieben sowie auch dessen Größe berechnet aufgrund empirischer Daten der Erde, daraus ergeben sich dann auch die Vakuumdrücke.

Zitat:
Wie bitte? Ein Proton hat einen Radius in der Größenordnung 1E-15 m. Hast Du das evtl. mit einem Wasserstoffatom verwechselt?

Ich habe den sphärischen Gleichgewichstradius rg des Protons berechnet, der ist praktisch identisch mit dem Radius eines H-Atoms, weil man die Elektronenmasse vernachlässigen kann. Und dieser Gleichgewichtsradius rg liegt nun genau zwischen den beiden Werten der Physik, siehe Seite 13. Das Proton-"Teilchen" selbst hat einen gemessenen Radius < 8,5E-16 m, bei mir ist ri 1,25E-20 m, aber im Bereich des "Teilchens" ist der Energiedichteanstieg so groß, daß man bei Messungen einen größeren Radius messen wird. Es gibt ja kein Teilchen mit Feld drumrum, sondern das ganze ist ein zum Zentrum hin hyperbolisch ansteigendes Feld mit einer extrem hohen maximalen Energiedichte im Zentrum, rechnerisch 5,5E+29 Nm/m³.

Zitat:
Du gibst also zu, daß die Gravitation so gut wie keine Rolle für die Quantenelektrodynamik spielt. Dasselbe gilt sinngemäß für die SRT und auch für die starke und schwache Kernkraft. Bleibt also nur noch die Frage, ob der von Dir erdachte "Vakuumdruck" überhaupt existiert oder ob der immer nur magisch das nachplappert, was andere, verifizierte Kräfte voraussagen.

Nochmals: Ich hatte ein Gravitationsmodell entworfen und aufgrund von Einwürfen eines Chemikers aus Würzburg ein paar Moleküle mit meinem Modell unter Verwendung gegebener Atommassen dimensioniert und dabei stellte sich dann heraus, daß meine Modellwerte in etwa die Werte ergaben, die mir als Bindungsabstände von diesem Herrn genannt worden waren. Ich hatte bis dahin gar keine Ahnung, daß es so etwas wie Bindungsabstände überhaupt gibt. Daraufhin habe ich dann die Atome des Periodensystems und ca. 100 einfache Moleküle mit meinem Modell berechnet, auch hier ergaben sich überwiegend mit dem Tabellenwerk der Quantenmechanik vergleichbare Größen. Den Hinweis Seite 13 unten kannst du ja mal anklicken. Also war mir klar, daß ich irgendwo etwas richtig angepickt haben mußte. Und so ergaben sich im Laufe der Zeit immer mehr merkwürdige Übereinstimmunge, z.B. die mittlere Vakuumenergiedichte im Universum, die von Physikern auf 1E-9 Joule/m³ geschätzt wird und nach meinem Modell den Wert 6,6E-9 Joule ergibt. Gleiches bei der Berechnung des Sonnenabstandes Sonne-Proxima Centauri und Milchstraße-Andromeda, lauter merkwürdige Übereinstimmungen. Dazu die von mir eingeführte virtuelle Masse als Verdrängunswelle bei bewegten Feldern, die den Massenzuwachs bewegter Felder erklärt und die zur Vorhersage der Perihelvoläufe führt, die ja nun nahezu exakt mit den Werten der Physik übereinstimmen. Wer von euch kann denn die Planckzeit und die Plancklänge anhand eines Feldmodells erklären? Doch niemand, bei mir erscheinen diese Werte zwangsläufig. Was ist mit dem Shapiro Radarecheversuch? Die Modellwerte stimmen doch auch hier mit den experimentellen Messwerten überein, ebenso die Zeitdilatation für einen geostationären Satelliten.

Also soviel Zufälle kann es gar nicht geben, als daß hier nicht etwas richtig wäre in meinem Modellansatz.

step, mir ist es egal, ob ihr meinen Gedankenansatz weiterverfolgt oder nicht, ihr habt euch auf Einstein eingeschossen und der werte Herr hat nun weder das Zustandekommen der (Newton-)Gravitation noch das Zustandekommen der Zeit noch die Entstehung von Materie noch das Vakuum erklären können. Das Vakuum, diese 99,999......% des Universum hängen bei euch immer noch in der Luft, ich habe eine empirieverträglich Erklärung dafür, das reicht mir. Ich weiß jetzt, warum ein Apfel vom Baum fällt, was ein Photon ist, was Materie ist und warum sich das Universum bewegt, das ist doch eine schöne Erkenntnis.


Zitat:
....denn Gravitation ist eine Eigenschaft des Masse-/Energiefeldes (Energie-Impuls-Tensor), der auf die Raumzeit mit positivem "Druck" (Masse und Energie) oder auch negativem "Druck" (kosmol. Konstante, "Dunkle Energie") wirkt.

Merkst du nicht, daß du da Stuß schreibst? Masse wirkt auf Raumzeit? Ihr wißt weder, was Masse ist noch was Raumzeit ist, Dunkle Energie hat noch niemand nachweisen können, genausowenig wie Energie-Impuls-Tensoren. Ihr betreibt Mathematik, aber keine Physik, die beschäftigt sich nämlich mit Inhalten, und diese sind es, die wirken, keine Tensoren. Wenn man euch glauben sollte, dann müßte das Universum verschiedene metaphysische Bestandteile aufweisen, also so etwas wie die griechische Götterwelt darstellen. Da waren doch die Herren Anaximander, Aristoteles und Demokrit schon weiter als ihr heute, und ich für meinen Teil ziehe die Sichtweise der genannten Herren vor. Wer sich mit unterschiedlichen metaphysischen Entitäten rumplagen möchte, möge das tun, mir reicht eine.
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uwebus
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Beitrag(#1714743) Verfasst am: 28.12.2011, 20:49    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Heisst das, dass Elektronenübergänge die auf der Sonne stattfinden eine andere Wellenlänge produzieren, als auf der Erde?

Nun paß mal auf: Meine HP heißt "Raum, Zeit und Gravitation" und nicht "Ein komplett neues Weltmodell, um alle herkömmliche Physik abzulösen".
Ich habe mir eine empirieverträgliche Erklärung der drei Begriffe erarbeitet und während dieser Entwicklung ergaben sich aufgrund von Einwürfen verschiedener Forenteilnehmer in diversen Foren zusätzliche Erkenntnisse, die zu weiteren empirieverträglichen Vorhersagen führten, nachzulesen in meiner HP. Ich maße mir nicht an, die Physik zu revolutionieren, ich will sie eigentlich nur von einem Irrweg weglocken, dem der Raumzeit. Ob mir das gelingt ist unwahrscheinlich, denn Einstein hat Papststellung und ist damit nahezu unfehlbar. Aber vielleicht habe ich ja den einen oder andern Dorn eingetrieben, der zu Zweifeln an der herkömmlichen Weltsicht führt, das wäre schon ein Erfolg.

Und ob meine Vorstellungen an der Realität vorbeigehen oder nicht wird die Zukunft entscheiden, denn auch päpstliche Dogmen können verfallen und wenn irgendein Physiker endlich mal das Vakuum quantisiert, dann ist eure Raumzeit in der grauen Tonne, das steht fest. Und dann werde ich mir einen genehmigen, aus lauter Schadenfreude, denn das ist die zweitschönste aller Freuden, kommt gleich nach dem Sex. Und da ich für die schönste aller Freuden langsam zu alt werde, muß ich mich mit der zweitschönsten Freude begnügen.

Bis dann.
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Beitrag(#1714750) Verfasst am: 28.12.2011, 21:45    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
ich rede von einem Gravitationsfeld und habe das auch beschrieben sowie auch dessen Größe berechnet aufgrund empirischer Daten der Erde, daraus ergeben sich dann auch die Vakuumdrücke.

Die bekannten gravitativ wirkenden Systeme haben aber nun mal nachweislich keinen nennenswerten Effekt auf die QED-Eigenwerte (inklusive Spin), also ist es schon allein deshalb ein verlorener Ansatz, wenn Du auf atomarer Ebene Druck-Gleichgewichte zwischen EM und Gravitation vermutest.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Es gibt ja kein Teilchen mit Feld drumrum, sondern das ganze ist ein zum Zentrum hin hyperbolisch ansteigendes Feld mit einer extrem hohen maximalen Energiedichte im Zentrum, rechnerisch 5,5E+29 Nm/m³.

Widerspricht das nicht der in Streuexperimenten gemessenen Dichte- und Ladungsverteilung der 2+1 Quarks im Proton?

uwebus hat folgendes geschrieben:
... und dabei stellte sich dann heraus, daß meine Modellwerte in etwa die Werte ergaben, die mir als Bindungsabstände von diesem Herrn genannt worden waren. Ich hatte bis dahin gar keine Ahnung, daß es so etwas wie Bindungsabstände überhaupt gibt. Daraufhin habe ich dann die Atome des Periodensystems und ca. 100 einfache Moleküle mit meinem Modell berechnet, auch hier ergaben sich überwiegend mit dem Tabellenwerk der Quantenmechanik vergleichbare Größen.

Das kann ich ausschließen, ohne in Deine HP zu schauen. Zum Beispiel dürfte es Dir im Rahmen Deines Ansatzes unmöglich sein zu begründen, warum es kein HE(2), wohl aber H(2) gibt. Denn das Konzept besetzter antibindender (subtraktiver) Zustände folgt zwar aus der Quantentheorie, nicht aber aus Deinem Ansatz.
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uwebus
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Beitrag(#1714770) Verfasst am: 28.12.2011, 23:21    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Die bekannten gravitativ wirkenden Systeme haben aber nun mal nachweislich keinen nennenswerten Effekt auf die QED-Eigenwerte (inklusive Spin), also ist es schon allein deshalb ein verlorener Ansatz, wenn Du auf atomarer Ebene Druck-Gleichgewichte zwischen EM und Gravitation vermutest.

Wie bereits erklärt, Newton-Gravitation und Vakuumeffekt unterscheiden sich um den Faktor 1E+16.

Zitat:
Widerspricht das nicht der in Streuexperimenten gemessenen Dichte- und Ladungsverteilung der 2+1 Quarks im Proton?

Das kann ich dir nicht sagen. Ein Proton besteht dem Modell nach aus 2,27E+23 Archen, wie sich daraus ein Proton im einzelnen zusammensetzt, keine Ahnung. Aber die Versuche im CERN zeigen ja, daß man Higgsteilchenfelder vermutet und die sind halt wesentlich kleiner als Quarks, also sind die Quarks auch nur wieder Vielfache. Ein Neutron zerfällt ja, wenn man es vereinzelt, nun bleibt zu fragen, ob nicht auch ein Proton zerfällt, wenn es vereinzelt in den intergalaktischen Bereich kommt. Denn wenn Materie durch Massenzusammenballung entsteht (Fusion), dann ist ja auch ein umgekehrter Prozeß denkbar bei sehr geringen Gravitationskräften/Vakuumdrücken. Und auch Elektronen senden ja Energie aus in Form von Photonen, sind damit auch veränderliche Gebilde. Im All werden materiefreie Bereiche beobachtet, also Bereiche, in denen auch kein Gas enthalten ist und damit nichts da ist, was strahlen könnte, dort ist der Vakuumdruck dann wohl so gering, daß sich keine Teilchen halten können, sie zerfallen in Strahlung und dann bildet sich reines Vakuum, also G-Feld. Wäre zumindest denkbar als Gegenprozeß zur Fusion.
http://www.welt.de/wissenschaft/article1130931/Forscher_entdecken_riesiges_Loch_im_Weltraum.html

Zitat:
Das kann ich ausschließen, ohne in Deine HP zu schauen. Zum Beispiel dürfte es Dir im Rahmen Deines Ansatzes unmöglich sein zu begründen, warum es kein HE(2), wohl aber H(2) gibt. Denn das Konzept besetzter antibindender (subtraktiver) Zustände folgt zwar aus der Quantentheorie, nicht aber aus Deinem Ansatz.

In meiner HP steht, daß mein Modell die Quantenmechanik nicht ersetzen kann und auch nicht will, sondern daß der Vakuumdruck für die Größe von Atomen und Molekülen verantwortlich ist. Und das scheint in etwa zuzutreffen. Aus Ruhmasse und dem Wirkungsquantum h kann man die Feldgröße bestimmen, was die Physik bisher nicht kann, weil sie das Vakuum noch nicht quantisiert hat.

Deshalb kann ich sowohl ein Molekül in etwa dimensionieren (keine Kettenmoleküle, nur Klumpenmoleküle) als auch den Abstand Sonne-Proxima Centauri berechnen. Denn Felder sind sich mathematisch ähnlich und ihrer Ruhmasse proportional. Eigentlich ein Ansatz, den jeder Erstklässler vermuten würde, wenn man ihm zwei Eier vorlegte, ein Tauben- und ein Straußenei, und ihn fragte, welches wohl schwerer sei. Warum Physiker Eier unabhängig ihrer Größe alle unendlich weit wirken lassen ist mir schon immer ein Rätsel gewesen, vor allem, weil doch das Universum angeblich endlich sein soll.

Aber das werdet ihr sicherlich alles mit eurer Raumzeit und euren Tensoren begründen können.
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step
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Beitrag(#1714773) Verfasst am: 28.12.2011, 23:29    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Aber das werdet ihr sicherlich alles mit eurer Raumzeit und euren Tensoren begründen können.

Yep.

@uwebus, Du nimmst fachliche Kritik nicht ernst. Du weißt aber hoffentlich schon, daß dies die einzige "Todsünde" eines Wissenschaftlers ist?
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Beitrag(#1714855) Verfasst am: 29.12.2011, 12:24    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
In meiner HP steht, daß mein Modell die Quantenmechanik nicht ersetzen kann und auch nicht will,

Steht auch drin, daß Dein Modell die Technische Mechanik für Ingenieurstudenten des 1. Semesters nicht ersetzen kann? Wenn nein, dann solltest du das schleunigst reinschreiben.
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Alchemist
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Beitrag(#1714857) Verfasst am: 29.12.2011, 12:32    Titel: Antworten mit Zitat

Wie kommen Laien eigentlich immer wieder auf die Idee das Higgsteilchen wäre winzig klein?
Mir ist das schon òfters über den Weg gelaufen und auch uwe behauptet ja, quarks beispielsweise wären wesentlich grösser
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Beitrag(#1714858) Verfasst am: 29.12.2011, 12:38    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:

Das kann ich ausschließen, ohne in Deine HP zu schauen. Zum Beispiel dürfte es Dir im Rahmen Deines Ansatzes unmöglich sein zu begründen, warum es kein HE(2), wohl aber H(2) gibt. Denn das Konzept besetzter antibindender (subtraktiver) Zustände folgt zwar aus der Quantentheorie, nicht aber aus Deinem Ansatz.

In meiner HP steht, daß mein Modell die Quantenmechanik nicht ersetzen kann und auch nicht will, sondern daß der Vakuumdruck für die Größe von Atomen und Molekülen verantwortlich ist. Und das scheint in etwa zuzutreffen. Aus Ruhmasse und dem Wirkungsquantum h kann man die Feldgröße bestimmen, was die Physik bisher nicht kann, weil sie das Vakuum noch nicht quantisiert.



Nein, ganz und gar nicht. Das "scheint nicht in etwa zuzutreffen"!!

Wenn dein komisches Druckmodell, so step und ich bereits vor etlichen seiten gesagt haben, nicht einmal so etwas triviales wie ein He2 Molekuel erklären kann, dann ist es entweder grob unvollständig oder schlicht falsch.
Da gibt es auch kein Herumdrucksen!
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Beitrag(#1714859) Verfasst am: 29.12.2011, 12:40    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Aber das werdet ihr sicherlich alles mit eurer Raumzeit und euren Tensoren begründen können.

Yep.

@uwebus, Du nimmst fachliche Kritik nicht ernst. Du weißt aber hoffentlich schon, daß dies die einzige "Todsünde" eines Wissenschaftlers ist?


Ein echter Jammer!
Dabei bieten sich hier einige Möglichkeiten wirklich was zu lernen
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Alchemist
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Beitrag(#1714860) Verfasst am: 29.12.2011, 12:43    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Heisst das, dass Elektronenübergänge die auf der Sonne stattfinden eine andere Wellenlänge produzieren, als auf der Erde?

Nun paß mal auf: Meine HP heißt "Raum, Zeit und Gravitation" und nicht "Ein komplett neues Weltmodell, um alle herkömmliche Physik abzulösen".


Nun pass du mal auf:
Wer behauptet in der Natur gäbe es nur Drücke und keine Anziehungskräfte tut genau das:
Ein komplett neues Weltmodell erschaffen wollen!

Eine ziemliche Anmaßung für eine Arbeit aus dem Hobbyraum
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uwebus
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Beitrag(#1714871) Verfasst am: 29.12.2011, 13:52    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

@uwebus, Du nimmst fachliche Kritik nicht ernst. Du weißt aber hoffentlich schon, daß dies die einzige "Todsünde" eines Wissenschaftlers ist?

Ich bin ja kein Wissenschaftler, sondern ein "Physissophist" und als solcher kann ich es mir leisten, viele Dinge der Wissenschaft nicht ernst zu nehmen. Theologie und Ökonomie sind ja auch Studienfächer der Universitäten und ich nehme auch Theologen und Ökonomen nicht ernst, noch viel weniger als Urknaller, Raumverbieger und verlustlos arbeitende Energiespediteure, weil die Ergebnisse von Theologie und Ökonomie noch viel hahnebüchener sind als die mancher Naturwissenschaften.

Ich will doch einfach nur wissen, warum ein Apfel vom Baum fällt und das kann ich mir jetzt erklären, ganz ohne Götter, Euro-Rettungspläne und expandierende Universen. Vielleicht erscheint ja 2012 den CERN-Bewohnern das Higgsteilchenfeld als Physikheiland, dann gibt´s ´ne neue Erleuchtung.

Guten Rutsch!
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Beitrag(#1714873) Verfasst am: 29.12.2011, 14:06    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Wie kommen Laien eigentlich immer wieder auf die Idee das Higgsteilchen wäre winzig klein?
Mir ist das schon òfters über den Weg gelaufen und auch uwe behauptet ja, quarks beispielsweise wären wesentlich grösser

Na ja, wenn ein Proton aus drei Quarks besteht und als Folge von Protonenzertrümmerung das Higgsteilchenfeld gefunden werden soll, dann kann man doch schlußfolgern, daß die Trümmer kleiner sind als ein Quark. Oder hast du schon mal beobachtet, daß durch den Zusammenstoß zweier Pkws plötzlich ein Lkw entstand?
Alchemist, warum unterscheidest du immer noch zwischen Teilchen und Feld? Ein Teilchen hat einen gravitierenden Bereich, zähl den doch einfach zum Teilchen hinzu statt Teilchen in einem Sammelbehälter "Raumzeit" aufzubewahren. Ruhmasse ~ Wirkbereich, einfacher geht´s nimmer und du ersparst dir einen Haufen unsinniger Annahmen, um die Gravitation zu erklären.

Auch dir einen Guten Rutsch!
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