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Warum der linke Gerechtigkeitsfundamentalismus keine Lösung ist
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vrolijke
Bekennender Pantheist
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46736
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1719498) Verfasst am: 16.01.2012, 19:42    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Soso toll. Also sämtliche Haus- Garten- "Erziehungs" usw tätigkeiten, die ich so zu erledigen habe, sind keine Arbeit. Fein. Da freu ich mich jetzt aber... Neutral


Wenn sich einer in der firma hinter seinen PC verkriegt, und dort in der Nase bohrt, ist das eigentlich Arbeit?
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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El Schwalmo
Naturalistischer Ignostiker



Anmeldungsdatum: 06.11.2003
Beiträge: 9073

Beitrag(#1719502) Verfasst am: 16.01.2012, 20:00    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Soso toll. Also sämtliche Haus- Garten- "Erziehungs" usw tätigkeiten, die ich so zu erledigen habe, sind keine Arbeit. Fein. Da freu ich mich jetzt aber... :|


Wenn sich einer in der firma hinter seinen PC verkriegt, und dort in der Nase bohrt, ist das eigentlich Arbeit?

nur wenn er das in Konkurrenz zu Anderen macht und dafür bezahlt wird.
_________________
Ein seliges und unvergängliches Wesen (die Gottheit) trägt weder selbst Mühsal, noch belädt es ein anderes Wesen damit. Darum kennt es weder Zorn noch Wohlwollen. Dergleichen gibt es nur bei einem schwachen Wesen. (Epikur)

Der Christengott ist immens schwach!
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1719543) Verfasst am: 16.01.2012, 21:55    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:

Wenn sich einer in der firma hinter seinen PC verkriegt, und dort in der Nase bohrt, ist das eigentlich Arbeit?


War die Webcam an meinem Bürorechner etwa schon wieder an?
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1719546) Verfasst am: 16.01.2012, 22:17    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:

Wenn sich einer in der firma hinter seinen PC verkriegt, und dort in der Nase bohrt, ist das eigentlich Arbeit?

im kapitalismus auf jeden fall!

wenn das nasebohren aber oekologisch und human vertraeglich erfolgt und in einem sozialistischen system mit der gesellschaft abgestimmt ist, dann ist diese reproduktion des menschen natuerlich keine arbeit! freakteach
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44755

Beitrag(#1719583) Verfasst am: 17.01.2012, 00:00    Titel: Antworten mit Zitat

Red doch nicht so einen Quatsch. Mit den Augen rollen
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustand, in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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AgentProvocateur
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Anmeldungsdatum: 09.01.2005
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Beitrag(#1719587) Verfasst am: 17.01.2012, 00:56    Titel: Antworten mit Zitat

Jede Gesellschaft und jede Utopie muss mE folgende Frage beantworten:

wie werden die sich widersprechenden Ziele a) Freiheit und Gerechtigkeit für den Einzelnen und b) Gesetz und Ordnung miteinander vereinbart?

Eine Utopie, die einfach auf a) verzichten will, indem sie behauptet, a) würde sich automatisch auflösen, wenn es die ideale Gesellschaft (die idealen Gesetze und die ideale Ordnung) gäbe, erweckt überhaupt kein Vertrauen.

Da nutzt es auch nichts, (erhöht im Gegenteil das Misstrauen noch mehr), wenn man alle möglichen Begriffe wie "Arbeit", "Freiheit", "Produktivität", "verantwortungsvoll" mal eben schnell umdefiniert:

soulreaver hat folgendes geschrieben:
Zitat:
soll das heissen, dass man dann den ganzen tag produktiv sein muss?

Nö. Produktivität ist ein Begriff des Kapitalismus. Im Sozialismus gäbe es stattdessen Begriffe wie verantwortungsvoll, abgesprochen oder gesellschaftlich relevant.

Und sowas hier:

soulreaver hat folgendes geschrieben:
Stattdessen machen diese Leute dann auf demokratisches Diktatur-Opfer, welches sich vom bösen linken Diskutanten in seiner Freiheit bedroht sieht, wobei Freiheit hier ein Synonym für Verantwortungslosigkeit, Scheißegal- und Couch-Potato-Mentalität ist.

hilft auch nicht besonders, ("huhu, der arme Linke, der will doch nur unser Bestes. Und die bösen rechten verantwortungslosen Scheißegal- und Couchpotatoes schnallen das gar nicht". Träne aus dem Auge drück).
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Tarvoc
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Beiträge: 44755

Beitrag(#1719588) Verfasst am: 17.01.2012, 00:59    Titel: Antworten mit Zitat

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Jede Gesellschaft und jede Utopie muss mE folgende Frage beantworten: wie werden die sich widersprechenden Ziele a) Freiheit und Gerechtigkeit für den Einzelnen und b) Gesetz und Ordnung miteinander vereinbart?

Wie wäre es, wenn du mit dem Begründen deiner Gegensätze anfangen würdest, bevor du von anderen Leuten irgendwelche Antworten verlangst? Dann würde es hier vielleicht sogar richtig interessant werden. zwinkern
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Beitrag(#1719589) Verfasst am: 17.01.2012, 01:03    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Jede Gesellschaft und jede Utopie muss mE folgende Frage beantworten: wie werden die sich widersprechenden Ziele a) Freiheit und Gerechtigkeit für den Einzelnen und b) Gesetz und Ordnung miteinander vereinbart?

Wie wäre es, wenn du mit dem Begründen deiner Gegensätze anfangen würdest, bevor du von anderen Leuten irgendwelche Antworten verlangst? Dann würde es hier vielleicht sogar richtig interessant werden. zwinkern

An dieser Stelle nicht, in der Tat, (hier verweise ich nur auf Machiavelli).

An dieser Stelle reichte es mir völlig aus, wenn Du einfach sagtest, da gäbe es keinen Gegensatz.
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Tarvoc
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Beitrag(#1719590) Verfasst am: 17.01.2012, 01:12    Titel: Antworten mit Zitat

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
An dieser Stelle reichte es mir völlig aus, wenn Du einfach sagtest, da gäbe es keinen Gegensatz.

Werde ich aber nicht. Solange du selbst Begründungen verweigerst, besteht auch keine Notwendigkeit für irgendwen, deine Frage zu beantworten. Mir reicht das als Feststellung.
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Beitrag(#1719596) Verfasst am: 17.01.2012, 01:24    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
An dieser Stelle reichte es mir völlig aus, wenn Du einfach sagtest, da gäbe es keinen Gegensatz.

Werde ich aber nicht. Solange du selbst Begründungen verweigerst, besteht auch keine Notwendigkeit für irgendwen, deine Frage zu beantworten. Mir reicht das als Feststellung.

Aber sieh mal: wer eine Utopie vertritt, wer den Anspruch hat, andere Leute überzeugen zu wollen, der muss etwas mehr leisten als derjenige, der das nicht will. Der sollte Fragen beantworten - falls! er denn überhaupt andere überzeugen will. Aber es wäre, meine ich zumindest, absurd, nur solche Fragen zuzulassen, die erst mal komplett begründet werden.

Ich will hier niemanden überzeugen, das ist eben der Unterschied.
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Tarvoc
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Beitrag(#1719598) Verfasst am: 17.01.2012, 01:25    Titel: Antworten mit Zitat

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Ich will hier niemanden überzeugen, das ist eben der Unterschied.

Wie bequem. Warum schreibst du dann überhaupt?
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Beitrag(#1719603) Verfasst am: 17.01.2012, 01:39    Titel: Antworten mit Zitat

Und noch was: eine Diskussion sollte so laufen:

- ich behaupte was, Du stimmst entweder zu, dann ist jede weitere Betrachtung dessen überflüssig, (oder wir kommen überein, das näher zu untersuchen)

- oder aber: Du stimmst nicht zu. In dem Falle musst Du sagen: "ich stimme nicht zu, sehe das anders. Bitte jetzt Deine Begründung"

Das ist eine ganz einfache Regel, wer die nicht einhält, mit dem habe ich keine Lust zu diskutieren. Es ergibt einfach keinen Sinn, alles und jedes zu begründen.

Da Du nicht sagen willst, was Du zu der oben gestellten Frage denkst, ist es hier also vorbei. Ich muss gar nichts und Du auch nicht.

Allerdings: die Bedingung, die ich als unabdingbar bei der Darstellung einer Utopie ansehe, habe ich genannt. Und Du hast, wie immer, gar nichts gemacht.
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Beitrag(#1719604) Verfasst am: 17.01.2012, 01:46    Titel: Antworten mit Zitat

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Und noch was: eine Diskussion sollte so laufen:
- ich behaupte was, Du stimmst entweder zu, dann ist jede weitere Betrachtung dessen überflüssig, (oder wir kommen überein, das näher zu untersuchen)
- oder aber: Du stimmst nicht zu. In dem Falle musst Du sagen: "ich stimme nicht zu, sehe das anders. Bitte jetzt Deine Begründung"

Völlig indiskutabel. Niemand muss sich für Zustimmung oder Zurückweisung entscheiden, bevor er Gründe gehört hat. Schon deshalb, weil Gründe auch Erläuterungscharakter haben.
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Beitrag(#1719605) Verfasst am: 17.01.2012, 01:49    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Niemand muss sich für Zustimmung oder Zurückweisung entscheiden, bevor er Gründe gehört hat.

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Ich muss gar nichts und Du auch nicht.
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Beitrag(#1719606) Verfasst am: 17.01.2012, 01:51    Titel: Antworten mit Zitat

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Ich muss gar nichts und Du auch nicht.

Du hast gesagt, dass du nur mit Leuten diskutierst, die deiner Idealvorstellung einer Diskussion folgen. Das ist ein Ultimatum. Dein "Ich muss gar nichts und du auch nicht" ist reine Heuchelei.

Der Punkt ist: Auch zu einer vernünftigen Diskussion gehört nicht, Behauptungen zustimmen oder sie zurückweisen zu müssen, bevor man Gründe gehört hat.
Und wenn du die Diskussion abbrichst, weil einer nicht so verfährt, dann ist nicht er derjenige, der an einer vernünftigen Diskussion kein Interesse hat.
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Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 17.01.2012, 02:00, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Beitrag(#1719608) Verfasst am: 17.01.2012, 01:59    Titel: Antworten mit Zitat

Du bist ein Meister darin, alles das auzublenden, was andere Leute sagen, um was es ihnen geht, das muss ich schon sagen.

Es ist mein gottverdammtes Recht, selber festlegen zu dürfen, mit wem ich diskutiere und mit wem nicht. Spielt keine Rolle, ob meine Kriterien dafür für andere ein Ultimatum oder was auch immer darstellen. Du hingegen hast kein Recht, mir das vorzuwerfen.

Ansonsten: siehe all das oben, was ich gesagt und Du gesnippt hast.

Du willst meine Frage, die ich nicht begründen will, nicht beantworten. Mehr ist nun nicht. So what?

Du ziehst nun eben Deine Schlüsse daraus und ich meine und so sind wir beide zufrieden.
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Tarvoc
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Beitrag(#1719610) Verfasst am: 17.01.2012, 02:00    Titel: Antworten mit Zitat

Um es mal wieder etwas konkreter zu machen: Wie soll denn jemand auf deine Frage nach der Stellungnahme zu einem von dir behaupteten Gegensatz antworten, wenn du nicht mal bereit bist, diesen Gegensatz auch nur in Ansätzen zu erläutern?
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Beitrag(#1719616) Verfasst am: 17.01.2012, 02:19    Titel: Antworten mit Zitat

Niemand soll oder muss eine Stellungnahme zu meiner Frage abgeben. Mir reicht es schon völlig aus, wenn ich sehe, dass der andere die Frage gar nicht versteht, nichts damit anfangen kann. Damit wäre die Frage für mich dann schon hinreichend beantwortet.
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Beitrag(#1719617) Verfasst am: 17.01.2012, 02:22    Titel: Antworten mit Zitat

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Niemand soll oder muss eine Stellungnahme zu meiner Frage abgeben. Mir reicht es schon völlig aus, wenn ich sehe, dass der andere die Frage gar nicht versteht, nichts damit anfangen kann. Damit wäre die Frage für mich dann schon hinreichend beantwortet.

Damit wäre wohl geklärt, dass es dir hier nicht um eine vernünftige, beidseitig gewinnbringende Diskussion geht und dir die anderen Gesprächsteilnehmer und ihre Beiträge letztlich völlig egal sind.
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AgentProvocateur
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Beitrag(#1719618) Verfasst am: 17.01.2012, 02:36    Titel: Antworten mit Zitat

Nö, nur Du. Du begründest gar nichts und Du willst auch keine Fragen beantworten, bevor die aus Deiner Sicht nicht hinreichend begründet sind, (was wahrscheinlich niemals der Fall sein wird). Ab und zu wirfst Du mal ein Augenroll-Smiley in die Runde und das war's dann wieder, hältst Du wohl für ein Argument, keine Ahnung, ich kann ja nicht in Dich hineinschauen.

Über Deine Stöckchen springe ich ganz sicher nicht. Du musst auch mal was bringen, was vorlegen. Nicht immer nur den unwichtigsten Teil aus den Postings der anderen heraussnippen und dann dazu höchst merkwürdige Kommentare abgeben. "Heuchelei", "Ultimatum" und der ganze andere Quatsch.

Sage doch einfach mal, was Du denkst.
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Tarvoc
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Beitrag(#1719620) Verfasst am: 17.01.2012, 02:38    Titel: Antworten mit Zitat

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Du begründest gar nichts und Du willst auch keine Fragen beantworten, bevor die aus Deiner Sicht nicht hinreichend begründet sind, (was wahrscheinlich niemals der Fall sein wird).

Du beantwortest meine Fragen doch auch nicht. Warum sollte ich denn dann deine beantworten?
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AgentProvocateur
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Anmeldungsdatum: 09.01.2005
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Beitrag(#1719621) Verfasst am: 17.01.2012, 02:52    Titel: Antworten mit Zitat

Aber ich habe meine Frage zuerst gestellt. Es ist unhöflich, eine Frage mit Fragen zu beantworten. Und es ist auch unhöflich, mit seiner Meinung hinter dem Berg zu halten, das Visier unten zu lassen und aber vom Anderen zu verlangen, er solle erst mal seine Ansicht unhinterfragbar darlegen und begründen.

Du hattest das damit begründet, ich müsse erst meine Frage begründen. Aber das muss ich nun mal nicht, wie oben schon gesagt. Außerdem ist mir völlig klar, dass Du niemals zufrieden sein wirst mit einer wie auch immer gearteten Begründung, Du wirst niemals Dein Visier hochklappen, immer noch und noch und noch einen Einwand haben. Wie immer.

Ich habe ein paar Kriterien genannt und es wäre einfach nun an Dir, denen zuzustimmen oder die abzulehnen. Aber einfach nur ein Stöckchen hinhalten, über das ich springen soll: nee, beim allerbesten Willen nicht.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44755

Beitrag(#1719623) Verfasst am: 17.01.2012, 03:16    Titel: Antworten mit Zitat

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Und es ist auch unhöflich, mit seiner Meinung hinter dem Berg zu halten, das Visier unten zu lassen und aber vom Anderen zu verlangen, er solle erst mal seine Ansicht unhinterfragbar darlegen und begründen.

Wie schon gesagt: Ich halte das für völlig absurd. Es ist nicht unhöflich, sondern vielmehr vernünftig, sich einer Entscheidung für oder gegen eine Behauptung zu enthalten, bevor man Gründe gehört hat. Besonders wenn sich das Gegenüber so aufführt wie du hier.

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Außerdem ist mir völlig klar, dass Du niemals zufrieden sein wirst mit einer wie auch immer gearteten Begründung, Du wirst niemals Dein Visier hochklappen, immer noch und noch und noch einen Einwand haben.

Angesichts der Tatsache, dass du erklärtermaßen ohnehin nicht die Absicht hast, für irgendwas Argumente oder Begründungen zu bringen, ist das eine reine Schutzbehauptung deinerseits. Selbst wenn es wahr wäre.

Wenn du einfach mit mir als Person nicht diskutieren willst, okay. Du musst auf meine Beiträge schließlich überhaupt nicht reagieren. Nur warum tust du es dann?
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soulreaver
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Anmeldungsdatum: 08.11.2007
Beiträge: 649

Beitrag(#1719636) Verfasst am: 17.01.2012, 09:44    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Soso toll. Also sämtliche Haus- Garten- "Erziehungs" usw tätigkeiten, die ich so zu erledigen habe, sind keine Arbeit. Fein. Da freu ich mich jetzt aber... Neutral


Korrekt.

@vrolijke

Zitat:
Wenn sich einer in der firma hinter seinen PC verkriegt, und dort in der Nase bohrt, ist das eigentlich Arbeit?


Nö.

@schwalmo

Zitat:
nur wenn er das in Konkurrenz zu Anderen macht und dafür bezahlt wird.


Richtig.

@tridi

Zitat:
wenn das nasebohren aber oekologisch und human vertraeglich erfolgt und in einem sozialistischen system mit der gesellschaft abgestimmt ist, dann ist diese reproduktion des menschen natuerlich keine arbeit!


Wäre sie dann auch nicht. Korrekt.

@agent provocateur

Zitat:
Da nutzt es auch nichts, (erhöht im Gegenteil das Misstrauen noch mehr), wenn man alle möglichen Begriffe wie "Arbeit", "Freiheit", "Produktivität", "verantwortungsvoll" mal eben schnell umdefiniert:


Wieso umdefiniert? Der Begriff 'Arbeit' wird ja in der Moderne noch nicht einmal wirklich definiert. In Lexika stehen stets zwei Definitionen von 'Arbeit' nebeneinander, obwohl sich beide widersprechen. Die Definition von 'Arbeit' ist auch im akademischen Bereich nicht eindeutig.

Und Produktivität IST tatsächlich ein Begriff des Kapitalismus. Es wäre mir jedenfalls neu, dass es in der Vormoderne bereits diesen Begriff gegeben hätte.

Zitat:
Aber sieh mal: wer eine Utopie vertritt, wer den Anspruch hat, andere Leute überzeugen zu wollen, der muss etwas mehr leisten als derjenige, der das nicht will.


Falsch. Derjenige, der eine bestehende Gesellschaft befürwortet, sollte mehr leisten als derjenige, der sie kritisiert. Denn Letzteres ist grundsätzlich schwieriger als Ersteres. Wer eine bestehende Gesellschaft befürwortet, hat stets einen Heimvorteil, den der Kritiker nicht hat. Er kann jede Utopie stets mit der gegenwärtigen Realität kontern, was zwar keine Widerlegung der Utopie darstellt, dafür aber die Ignoranz der Diskussion.
'Weil die Utopie nicht real ist, kann sie nicht funktionieren', so im Grunde genommen das Argument jener, die diese Gesellschaft befürworten. Begriffe werden verworfen, einfach weil man sie noch nie gehört hat oder sie in der bestehenden Gesellschaft nicht vorkommen und man sich daher auch nicht damit auseinander setzen will. Wäre auch viel zu unbequem.

Mich würde mal interessieren, ob das, was hier an Leistung von einem Kritiker verlangt wird, auch von einem Dissidenten in einer Diktatur beansprucht würde.

@tarvoc

Daumen hoch! Vielleicht sollte man ein neues Thema aufmachen, in dem mal über den Diskussions-Knigge gesprochen wird.

nochmal @agent

Zitat:
Aber ich habe meine Frage zuerst gestellt. Es ist unhöflich, eine Frage mit Fragen zu beantworten.


Ich war aber zuerst da... wääähhh... wääähhh...
Mal ehrlich, das ist doch teilweise nur noch Kindergarten. Ich finde es keinesfalls unhöflich, eine Frage mit einer Frage zu beantworten, wenn z.B. eine Frage falsch gestellt ist oder nur bestimmte Antworten zulässt, weil sie von bestimmten Voraussetzungen ausgeht, auf die man mit einer Gegenfrage hinweisen kann.
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Religion ist das Opium des Volkes!
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1719725) Verfasst am: 17.01.2012, 15:51    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Red doch nicht so einen Quatsch. Mit den Augen rollen

groben quatsch kann man halt manchmal nur mit quatsch beantworten.

und im uebrigen hat soulreaver den quatsch doch sogar noch bestaetigt:
soulreaver hat folgendes geschrieben:

@tridi
Zitat:
wenn das nasebohren aber oekologisch und human vertraeglich erfolgt und in einem sozialistischen system mit der gesellschaft abgestimmt ist, dann ist diese reproduktion des menschen natuerlich keine arbeit!

Wäre sie dann auch nicht. Korrekt.

Smilie
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1719728) Verfasst am: 17.01.2012, 16:00    Titel: Antworten mit Zitat

soulreaver hat folgendes geschrieben:
Mal ehrlich, das ist doch teilweise nur noch Kindergarten.

yep, kindergarten ist es, den begriff "arbeit" so umzudefinieren, dass es "arbeit" nur im kapitalismus gibt.

kindergarten ist es auch, besser als die betroffenen wissen zu wollen, wer festlegt, wann sie zu arbeiten haben.
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El Schwalmo
Naturalistischer Ignostiker



Anmeldungsdatum: 06.11.2003
Beiträge: 9073

Beitrag(#1719889) Verfasst am: 17.01.2012, 23:47    Titel: Antworten mit Zitat

soulreaver hat folgendes geschrieben:
Derjenige, der eine bestehende Gesellschaft befürwortet, sollte mehr leisten als derjenige, der sie kritisiert.

solange das kein Argument für Deine Utopie ist, okay. Man kann die bestehende Gesellschaft nicht befürworten, aber Deine Utopie ablehnen.

soulreaver hat folgendes geschrieben:
Denn Letzteres ist grundsätzlich schwieriger als Ersteres.

Das ist kein Argument. Deine Utopie muss auf eigenen Beinen stehen, nicht relativ zu einem status quo gesehen werden.

soulreaver hat folgendes geschrieben:
Wer eine bestehende Gesellschaft befürwortet, hat stets einen Heimvorteil, den der Kritiker nicht hat. Er kann jede Utopie stets mit der gegenwärtigen Realität kontern, was zwar keine Widerlegung der Utopie darstellt, dafür aber die Ignoranz der Diskussion.

Warum Ignoranz? Man kann doch sehen, dass der status quo reformiert werden kann. Eine Utopie erfordert einen radikalen Umbruch. Um den zu rechtfertigen, muss sie extrem gut begründet werden.

soulreaver hat folgendes geschrieben:
'Weil die Utopie nicht real ist, kann sie nicht funktionieren', so im Grunde genommen das Argument jener, die diese Gesellschaft befürworten.

Man kann auch sagen: Aus dem und dem Grund kann Deine Utopie nicht funktionieren. Bevor Du nicht zumindest im kleinen Rahmen zeigen kannst, dass sie funktioniert, ist es nicht verantwortbar, eine Gesellschaftsordnung zu zerschlagen, nur um eine Utopie ausprobieren zu können.

soulreaver hat folgendes geschrieben:
Begriffe werden verworfen, einfach weil man sie noch nie gehört hat oder sie in der bestehenden Gesellschaft nicht vorkommen und man sich daher auch nicht damit auseinander setzen will. Wäre auch viel zu unbequem.

Das hat mit Bequemlichkeit nichts zu tun. Eher mit der Frage, dass ein Vertreter einer Utopie schon etwas mehr zu bieten haben muss als ein paar unausgegorene Gedanken.

Nur nebenbei, sollte eine derartige Utopie auch noch als Legitimation missbraucht werden, sich einer existierenden Gemeinschaft zu versagen, dann wird es sehr problematisch.

soulreaver hat folgendes geschrieben:
Mich würde mal interessieren, ob das, was hier an Leistung von einem Kritiker verlangt wird, auch von einem Dissidenten in einer Diktatur beansprucht würde.

Ein Kritiker ist ein Kritiker, ein Utopist ist ein Kritiker mit einer Utopie. Ein Utopist muss eine Utopie begründen, das geht weit über einen status quo kritisieren hinaus..
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Beitrag(#1719891) Verfasst am: 17.01.2012, 23:50    Titel: Antworten mit Zitat

El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
Deine Utopie muss auf eigenen Beinen stehen, nicht relativ zu einem status quo gesehen werden.

Nochmal zur Erinnerung: Der Begriff der Utopie stammt in diesem Kontext nicht von soulreaver.

El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
Man kann doch sehen, dass der status quo reformiert werden kann.

Von wem? Wie? Mit welchen Mitteln? Aus welcher Veranlassung? Mit welchem Interesse? Etc.
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El Schwalmo
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Beitrag(#1719892) Verfasst am: 17.01.2012, 23:52    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
Deine Utopie muss auf eigenen Beinen stehen, nicht relativ zu einem status quo gesehen werden.

Nochmal zur Erinnerung: Der Begriff der Utopie stammt in diesem Kontext nicht von soulreaver.

welche Position möchtest Du vertreten? Ist Soulreavers Position eine Utopie oder nicht? Was meinst Du mit 'nochmal zur Erinnerung'? Hast Du überhaupt etwas zu sagen?
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Ein seliges und unvergängliches Wesen (die Gottheit) trägt weder selbst Mühsal, noch belädt es ein anderes Wesen damit. Darum kennt es weder Zorn noch Wohlwollen. Dergleichen gibt es nur bei einem schwachen Wesen. (Epikur)

Der Christengott ist immens schwach!
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1719895) Verfasst am: 17.01.2012, 23:55    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
Deine Utopie muss auf eigenen Beinen stehen, nicht relativ zu einem status quo gesehen werden.

Nochmal zur Erinnerung: Der Begriff der Utopie stammt in diesem Kontext nicht von soulreaver.

ja, lustig,
aber was soulraver sagt, ist utopisch - ob er es nun so benennt oder andere, welchen unterschied macht das?
alles andere ist haarspalterei - aber das scheint ja ein hobby von dir zu sein...
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