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Glaube ohne Kirche
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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1720160) Verfasst am: 18.01.2012, 20:46    Titel: Antworten mit Zitat

Naastika hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:

Und wofür bekomen ihre Vertreter das ganze Geld, wenn sowieso alles völlig beliebig ist und nicht mal sie selbst sich auf einen definierbaren Kern ihrer Lehre eingen können? Am Kopf kratzen

Wo es das Geld ihres Vereins ist, ist das deren Problem, wo nicht, ist es Politik.

Daher habe ich auch nichst gegen Kirchensteuer. Aber viel gegen die Finanzierung der Kirchen aus allgemeinen Steuergeldern (das bekannte Problem also).

Da bist du hier in guter und zahlreicher Gesellschaft. zwinkern
_________________
"Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."

Friedrich Nietzsche
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Naastika
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Anmeldungsdatum: 23.11.2003
Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen

Beitrag(#1720182) Verfasst am: 18.01.2012, 21:27    Titel: Antworten mit Zitat

Argeleb hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Es gibt sogar Christen, die das so sehen. Lachen


Ja, ich zum Beispiel. Und der ganze Glaubenskram ist auch unchristlich.


Du bist Christ? Geschockt


Ich kann, und will, jetzt nicht für Kramer sprechen, aber ich bin atheistischer Moslemchrist. Atheist aus Vernunft, Moslem von Geburt und Christ wegen der Taufe. Gegen letztere konnte ich nichts machen, das bestimmen andere.

Wenn man wirklich selber definiert, ob man Christ ist, dann könnte ich mich doch auch als Christ bezeichnen. Ich meine, Jesus ist ja stellenweise ein ziemlich cooler Typ (sieht man mal von seiner Wahnvorstellung ab, der Sohn eines imaginären Wesens zu sein). Mit seiner Meinung, das alte Testament zu erhalten und seiner Einstellung zur Sklaverei kann ich nichts anfangen, aber niemand ist perfekt. Also mit Abstrichen bin ich ein Fan von Jesus, demnach wäre ich doch auch Christ, oder?

Vielleicht sollte ich eine "Christliche Kirche des gottlosen Jesus" gründen
.In Schweden ist das bestimmt möglich...


Lachen Lachen

Und an staatlichen Leistungen teilhaben, was?

Na, ich bin ja auch getauft, und da enttaufen nicht geht, bin ich nach wie vor Christin oder vielleicht sogar Katholikin, auch wenn ich lääängst ausgetreten bin.

Ob mich das vor Trollen retten würde? zwinkern
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Naastika
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Anmeldungsdatum: 23.11.2003
Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen

Beitrag(#1720185) Verfasst am: 18.01.2012, 21:28    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:

Und wofür bekomen ihre Vertreter das ganze Geld, wenn sowieso alles völlig beliebig ist und nicht mal sie selbst sich auf einen definierbaren Kern ihrer Lehre eingen können? Am Kopf kratzen

Wo es das Geld ihres Vereins ist, ist das deren Problem, wo nicht, ist es Politik.

Daher habe ich auch nichst gegen Kirchensteuer. Aber viel gegen die Finanzierung der Kirchen aus allgemeinen Steuergeldern (das bekannte Problem also).

Da bist du hier in guter und zahlreicher Gesellschaft. zwinkern


Leider hat die Gesellschaft nicht so viel in der Politik zu sage... Traurig
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22285

Beitrag(#1720199) Verfasst am: 18.01.2012, 21:49    Titel: Antworten mit Zitat

Kurz zur Frage, wann jemand ein Christ ist: Ich neige bei solchen Fragen dazu, der Selbstdefinition zu folgen, sofern sie einen sinnvollen Anhaltspunkt für die Bezeichnung bietet. Das heißt: Eine Aussage der Form "Ich bin Christ, weil ..." akzeptiere ich dann, wenn die Erläuterung, was das für denjenigen bedeutet, sich sinnvoll in einer christlichen Tradition verorten lässt (wozu auch eine Weiterentwicklung der Tradition gehören kann). Damit maße ich mir weder an, die alleinige Definitionsmacht zu haben, was ein Christ genau sei oder glauben müsse, noch wird der Begriff völlig beliebig.
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"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1720250) Verfasst am: 18.01.2012, 23:10    Titel: Antworten mit Zitat

Naastika hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:

Und wofür bekomen ihre Vertreter das ganze Geld, wenn sowieso alles völlig beliebig ist und nicht mal sie selbst sich auf einen definierbaren Kern ihrer Lehre eingen können? Am Kopf kratzen

Wo es das Geld ihres Vereins ist, ist das deren Problem, wo nicht, ist es Politik.

Daher habe ich auch nichst gegen Kirchensteuer. Aber viel gegen die Finanzierung der Kirchen aus allgemeinen Steuergeldern (das bekannte Problem also).

Da bist du hier in guter und zahlreicher Gesellschaft. zwinkern


Leider hat die Gesellschaft nicht so viel in der Politik zu sage... Traurig

Sind halt zu wenige, die das Thema wirklich umtreibt. Hinzu kommt, daß man bloße Kritik schwer organisieren kann. Vielleicht ist das ganz gut so, wenn auch in diesem Fall ärgerlich.
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Landei
Gesinnungspolizist



Anmeldungsdatum: 27.02.2011
Beiträge: 1180
Wohnort: Sandersdorf-Brehna

Beitrag(#1720284) Verfasst am: 19.01.2012, 00:40    Titel: Antworten mit Zitat

Naastika hat folgendes geschrieben:
Na, ich bin ja auch getauft, und da enttaufen nicht geht...


Sagt wer? Das Enttaufungsritual mit einem Föhn ist mindestens so wirksam wie die Taufe selbst, jedenfalls wenn du den richtigen nimmst...


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Der Islam gehört auf den Müllhaufen der Geschichte. Diese Gotteslehre eines unmoralischen Beduinen ist ein verwesender Kadaver, der unser Leben vergiftet. (Kemal Atatürk)
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1720287) Verfasst am: 19.01.2012, 00:54    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Kurz zur Frage, wann jemand ein Christ ist: Ich neige bei solchen Fragen dazu, der Selbstdefinition zu folgen, sofern sie einen sinnvollen Anhaltspunkt für die Bezeichnung bietet. Das heißt: Eine Aussage der Form "Ich bin Christ, weil ..." akzeptiere ich dann, wenn die Erläuterung, was das für denjenigen bedeutet, sich sinnvoll in einer christlichen Tradition verorten lässt (wozu auch eine Weiterentwicklung der Tradition gehören kann). Damit maße ich mir weder an, die alleinige Definitionsmacht zu haben, was ein Christ genau sei oder glauben müsse, noch wird der Begriff völlig beliebig.


Wenn ich jetzt sage "Ich bin Christ, weil Aufklärung meine Religion ist" und ich mich zur Erläuterung auf Ratzinger berufe, der mal sagte "Im Christentum ist Aufklärung Religion geworden und nicht mehr ihr Gegenspieler", dann lässt sich das doch sinnvoll in der erweiterten Tradition verorten, oder?
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22285

Beitrag(#1720288) Verfasst am: 19.01.2012, 00:57    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Kurz zur Frage, wann jemand ein Christ ist: Ich neige bei solchen Fragen dazu, der Selbstdefinition zu folgen, sofern sie einen sinnvollen Anhaltspunkt für die Bezeichnung bietet. Das heißt: Eine Aussage der Form "Ich bin Christ, weil ..." akzeptiere ich dann, wenn die Erläuterung, was das für denjenigen bedeutet, sich sinnvoll in einer christlichen Tradition verorten lässt (wozu auch eine Weiterentwicklung der Tradition gehören kann). Damit maße ich mir weder an, die alleinige Definitionsmacht zu haben, was ein Christ genau sei oder glauben müsse, noch wird der Begriff völlig beliebig.

Wenn ich jetzt sage "Ich bin Christ, weil Aufklärung meine Religion ist" und ich mich zur Erläuterung auf Ratzinger berufe, der mal sagte "Im Christentum ist Aufklärung Religion geworden und nicht mehr ihr Gegenspieler", dann lässt sich das doch sinnvoll in der erweiterten Tradition verorten, oder?

Ja, für die Spaßvögel muß ich wohl ergänzen, dass Jesus als der Christus dabei eine Rolle spielen sollte.
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1720292) Verfasst am: 19.01.2012, 01:12    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Ja, für die Spaßvögel muß ich wohl ergänzen, dass Jesus als der Christus dabei eine Rolle spielen sollte.


Ich habe eine Idee, wie ich sogar den einbauen kann. Willste hören?
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Argeleb
Misanthropischer Humanist



Anmeldungsdatum: 02.01.2010
Beiträge: 2059

Beitrag(#1720342) Verfasst am: 19.01.2012, 09:43    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Kurz zur Frage, wann jemand ein Christ ist: Ich neige bei solchen Fragen dazu, der Selbstdefinition zu folgen, sofern sie einen sinnvollen Anhaltspunkt für die Bezeichnung bietet. Das heißt: Eine Aussage der Form "Ich bin Christ, weil ..." akzeptiere ich dann, wenn die Erläuterung, was das für denjenigen bedeutet, sich sinnvoll in einer christlichen Tradition verorten lässt (wozu auch eine Weiterentwicklung der Tradition gehören kann). Damit maße ich mir weder an, die alleinige Definitionsmacht zu haben, was ein Christ genau sei oder glauben müsse, noch wird der Begriff völlig beliebig.


Das habe ich weiter oben doch auch gemacht: "Ich bin Christ, weil ich Jesus mag". Auch wenn ich ein paar Eigenschaften von Jesus subtrahiere, würde mich das doch in deinen Augen zu einem Christen machen, oder?
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Fake
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Anmeldungsdatum: 11.11.2011
Beiträge: 3548

Beitrag(#1720349) Verfasst am: 19.01.2012, 10:19    Titel: Antworten mit Zitat

"Ich bin Christ, weil ich die Existenz des historischen Jesus nicht ausschließen kann."

Reicht das um in den Himmel zu kommen? Neutral
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Naastika
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Anmeldungsdatum: 23.11.2003
Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen

Beitrag(#1720358) Verfasst am: 19.01.2012, 10:50    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
"Ich bin Christ, weil ich die Existenz des historischen Jesus nicht ausschließen kann."

Reicht das um in den Himmel zu kommen? Neutral



"Ich bin Muslim, weil ich die Existenz des historischen Mohammed für weitgehend gesichert halte."

Reicht das für die Jungfrauen...ehh....Jungmänner? Lachen

Und was, wenn ich beide Aussagen vertrete...?? Christ und Muslim zugleich?? Geschockt
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sponor
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.05.2008
Beiträge: 1712
Wohnort: München

Beitrag(#1720364) Verfasst am: 19.01.2012, 11:06    Titel: Antworten mit Zitat

Naastika hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:
"Ich bin Christ, weil ich die Existenz des historischen Jesus nicht ausschließen kann."

Reicht das um in den Himmel zu kommen? Neutral



"Ich bin Muslim, weil ich die Existenz des historischen Mohammed für weitgehend gesichert halte."

Reicht das für die Jungfrauen...ehh....Jungmänner? Lachen

Und was, wenn ich beide Aussagen vertrete...?? Christ und Muslim zugleich?? Geschockt

Du bist, wie wir alle, in einem quantenmechanischen Überlagerungszustand Christ und Moslem zugleich! (Wer das nicht glauben will, sollte mal bei Silberling nachfragen.) Und nur GOtt nimmt die Messung vor, wodurch Deine Seele zu einem reinen Zustand kollabiert! Jawollja. Schamane in Aktion


Am Rande und OT: Wenn Gott allwissend ist, dann führt das doch zum sofortigen Kollaps aller Wellenfunktionen, nicht? Also gilt doch: Die QM|Kopenhagener Deutung widerlegt die Existenz des allwissenden Gottes oder der allw. Gott existiert und widerlegt damit die Kopenhagen-Interpretation. (Aber wahrscheinlich wurde das hier auch schon diskutiert...) Am Kopf kratzen
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Unsere Welt wird noch so fein werden, daß es so lächerlich sein wird, einen Gott zu glauben als heutzutage Gespenster.
(G. Chr. Lichtenberg)
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1720372) Verfasst am: 19.01.2012, 11:34    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
"Ich bin Christ, weil ich die Existenz des historischen Jesus nicht ausschließen kann."

Reicht das um in den Himmel zu kommen? Neutral

Laut Bibel hatten ihn viele gesehen ('von Existenz überzeugt') aber ihm nur wenige 'geglaubt'

Mit einem simplen Wortwechsel kann man das beschreiben was mit dem "Glauben an Jesus" gemeint ist: Glaube des Jesus (wenn man dasselbe erreichen will wie er, 'er' kann auch nur das weitergeben von dem er selbst überzeugt ist d.h. woran er selbst "glaubt")

Oder ganz kurz: auch Gott "glaubt"!
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Arcanis
registrierter User



Anmeldungsdatum: 08.01.2012
Beiträge: 195

Beitrag(#1720446) Verfasst am: 19.01.2012, 18:20    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
"Ich bin Christ, weil ich die Existenz des historischen Jesus nicht ausschließen kann."

Reicht das um in den Himmel zu kommen? Neutral


Das musst du Gott fragen wenns soweit ist sofern es ihn denn gibt. Bis dahin kannst du nur schätzen oder den Glauben ablehnen.
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Fake
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Anmeldungsdatum: 11.11.2011
Beiträge: 3548

Beitrag(#1720585) Verfasst am: 20.01.2012, 10:40    Titel: Antworten mit Zitat

Arcanis hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:
"Ich bin Christ, weil ich die Existenz des historischen Jesus nicht ausschließen kann."

Reicht das um in den Himmel zu kommen? Neutral


Das musst du Gott fragen wenns soweit ist sofern es ihn denn gibt. Bis dahin kannst du nur schätzen oder den Glauben ablehnen.

Dann entscheidet also Gott, wer Christ ist.
Ergo entscheidet es der "Christ" nicht. Auf den Arm nehmen
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22285

Beitrag(#1720637) Verfasst am: 20.01.2012, 14:05    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
Dann entscheidet also Gott, wer Christ ist.
Ergo entscheidet es der "Christ" nicht. Auf den Arm nehmen

Stimmt. Du aber auch nicht.
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1720642) Verfasst am: 20.01.2012, 14:26    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:
Dann entscheidet also Gott, wer Christ ist.
Ergo entscheidet es der "Christ" nicht. Auf den Arm nehmen

Stimmt. Du aber auch nicht.


Nö.

Da es Gott nicht gibt und Fake nicht über andere zu bestimmen hat, ist es jedes Menschen eigene Sache, sich als das zu bezeichnen, was er möchte und das ganz unabhängig davon, ob diese Bezeichnung von anderen Menschen, Institutionen oder was auch immer anerkannt wird. Selbst wenn es Gott gäbe, wäre es des Menschen eigene Sache, nur müsste er dann mit den Konsequenzen seines Handelns leben.

Der Mensch allerdings kann aus seiner Selbstbezeichnung keine Ansprüche gegenüber von anderen aufgestellten Regeln ableiten.
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Lausbub
registrierter User



Anmeldungsdatum: 10.01.2012
Beiträge: 240

Beitrag(#1720837) Verfasst am: 21.01.2012, 16:16    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:

Da es Gott nicht gibt


Aha hast du da Beweise dafür? Cool

Quote repariert vrolijke
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Argeleb
Misanthropischer Humanist



Anmeldungsdatum: 02.01.2010
Beiträge: 2059

Beitrag(#1720839) Verfasst am: 21.01.2012, 16:21    Titel: Antworten mit Zitat

Lausbub hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:

Da es Gott nicht gibt


Aha hast du da Beweise dafür? Cool


Du willst doch nicht ernsthaft dieses Spielchen spielen, oder? Falls doch, solltest du wissen, dass er nicht in der Beweispflicht ist.
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Lausbub
registrierter User



Anmeldungsdatum: 10.01.2012
Beiträge: 240

Beitrag(#1720841) Verfasst am: 21.01.2012, 16:22    Titel: Antworten mit Zitat

Argeleb hat folgendes geschrieben:
Lausbub hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:

Da es Gott nicht gibt


Aha hast du da Beweise dafür? Cool


Du willst doch nicht ernsthaft dieses Spielchen spielen, oder? Falls doch, solltest du wissen, dass er nicht in der Beweispflicht ist.


In der Beweispflicht ist derjenige, der eine Sache behauptet....ich behaupte im Moment gar nichts, sondern frage nur nach Beweisen.
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Argeleb
Misanthropischer Humanist



Anmeldungsdatum: 02.01.2010
Beiträge: 2059

Beitrag(#1720842) Verfasst am: 21.01.2012, 16:27    Titel: Antworten mit Zitat

Lausbub hat folgendes geschrieben:
Argeleb hat folgendes geschrieben:
Lausbub hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:

Da es Gott nicht gibt


Aha hast du da Beweise dafür? Cool


Du willst doch nicht ernsthaft dieses Spielchen spielen, oder? Falls doch, solltest du wissen, dass er nicht in der Beweispflicht ist.


In der Beweispflicht ist derjenige, der eine Sache behauptet....ich behaupte im Moment gar nichts, sondern frage nur nach Beweisen.

Und Defätist lehnt lediglich eine Behauptung ab. Er könnte diese Behauptung widerlegen, muss das aber nicht. Also steht nach wie vor nur eine unbewiesene Behauptung im Raum: Es gibt einen Gott
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Lausbub
registrierter User



Anmeldungsdatum: 10.01.2012
Beiträge: 240

Beitrag(#1720844) Verfasst am: 21.01.2012, 16:30    Titel: Antworten mit Zitat

Argeleb hat folgendes geschrieben:
Lausbub hat folgendes geschrieben:
Argeleb hat folgendes geschrieben:
Lausbub hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:

Da es Gott nicht gibt


Aha hast du da Beweise dafür? Cool


Du willst doch nicht ernsthaft dieses Spielchen spielen, oder? Falls doch, solltest du wissen, dass er nicht in der Beweispflicht ist.


In der Beweispflicht ist derjenige, der eine Sache behauptet....ich behaupte im Moment gar nichts, sondern frage nur nach Beweisen.

Und Defätist lehnt lediglich eine Behauptung ab. Er könnte diese Behauptung widerlegen, muss das aber nicht. Also steht nach wie vor nur eine unbewiesene Behauptung im Raum: Es gibt einen Gott


Ne er lehnt hier nicht eine Behauptung ab, sondern er stellt eine Behauptung auf, "da es Gott nicht gibt", so viel Präzesion muss sein. Wenn er könnte, dann könnte er ja und soll mal machen. Wenn ich eine Behauptung aufstellen würde, dann könnte ich auch.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22285

Beitrag(#1720845) Verfasst am: 21.01.2012, 16:31    Titel: Antworten mit Zitat

Argeleb hat folgendes geschrieben:
Und Defätist lehnt lediglich eine Behauptung ab.

Quatsch. Natürlich ist "Gott gibt es nicht" selbst eine Behauptung und nicht nur die Abweisung der Behauptung "Es gibt Gott". Das ist doch simpelste Logik.
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Lausbub
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Anmeldungsdatum: 10.01.2012
Beiträge: 240

Beitrag(#1720846) Verfasst am: 21.01.2012, 16:32    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Argeleb hat folgendes geschrieben:
Und Defätist lehnt lediglich eine Behauptung ab.

Quatsch. Natürlich ist "Gott gibt es nicht" selbst eine Behauptung und nicht nur die Abweisung der Behauptung "Es gibt Gott". Das ist doch simpelste Logik.


Ah endlich mal jemand, der mich versteht! zwinkern
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Argeleb
Misanthropischer Humanist



Anmeldungsdatum: 02.01.2010
Beiträge: 2059

Beitrag(#1720849) Verfasst am: 21.01.2012, 16:40    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Argeleb hat folgendes geschrieben:
Und Defätist lehnt lediglich eine Behauptung ab.

Quatsch. Natürlich ist "Gott gibt es nicht" selbst eine Behauptung und nicht nur die Abweisung der Behauptung "Es gibt Gott". Das ist doch simpelste Logik.

Das wäre wahr, wenn der Gegenstand mit der Behauptung eingeführt worden wäre, aber das ist hier nun mal nicht der Fall. Wenn ich jetzt sagen würde "Der Haurzstzebert ist nicht grün", dann könnte man das als eigenständige Behauptung ansehen, denn niemand vor mir hätte je von einem Haurzstzebert berichtet. Das trifft aber auf Gott nicht zu.
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Lausbub
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Anmeldungsdatum: 10.01.2012
Beiträge: 240

Beitrag(#1720852) Verfasst am: 21.01.2012, 16:44    Titel: Antworten mit Zitat

Argeleb hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Argeleb hat folgendes geschrieben:
Und Defätist lehnt lediglich eine Behauptung ab.

Quatsch. Natürlich ist "Gott gibt es nicht" selbst eine Behauptung und nicht nur die Abweisung der Behauptung "Es gibt Gott". Das ist doch simpelste Logik.

Das wäre wahr, wenn der Gegenstand mit der Behauptung eingeführt worden wäre, aber das ist hier nun mal nicht der Fall. Wenn ich jetzt sagen würde "Der Haurzstzebert ist nicht grün", dann könnte man das als eigenständige Behauptung ansehen, denn niemand vor mir hätte je von einem Haurzstzebert berichtet. Das trifft aber auf Gott nicht zu.


Das ist Blödsinn! Es kommt nämlich ÜBERHAUPT NICHT auf den Inhalt der Behauptung an, sondern auf die Logik, die zu Grunde liegt. Und zu diesen Regeln der Logik gehört es, wenn man eine Behauptung aufstellt, dann sollte man mit logischen Argumenten einen Beweisgang führen.
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Argeleb
Misanthropischer Humanist



Anmeldungsdatum: 02.01.2010
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Beitrag(#1720854) Verfasst am: 21.01.2012, 16:52    Titel: Antworten mit Zitat

Nicht Existenz ist nicht beweisbar. Sie ist ein Fakt.
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Lausbub
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Anmeldungsdatum: 10.01.2012
Beiträge: 240

Beitrag(#1720855) Verfasst am: 21.01.2012, 16:56    Titel: Antworten mit Zitat

Argeleb hat folgendes geschrieben:
Nicht Existenz ist nicht beweisbar. Sie ist ein Fakt.



lol Dankesehr. So viel gelacht hab ich schon lange nicht mehr. Deine logischen Fähigkeiten rauben mir nahezu die Atemluft, weil ich so viel lachen muss.

Eine Behauptung existiert aber, deshalb kann man die Richtigkeit oder Falschheit einer Aussage auch logisch verfolgbar nachweisen. Aber mir scheint du kannst das leider nicht, du kleines Gemüt. Lachen
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Argeleb
Misanthropischer Humanist



Anmeldungsdatum: 02.01.2010
Beiträge: 2059

Beitrag(#1720857) Verfasst am: 21.01.2012, 17:16    Titel: Antworten mit Zitat

Lausbub hat folgendes geschrieben:
Aber mir scheint du kannst das leider nicht, du kleines Gemüt. Lachen

Es scheint also, dass ich kleines Gemüt es nicht kann. Gut, dann kannst du ja sicher die Falschheit einer Behauptung beweisen. Leg los, ich bin gespannt, wie du die Behauptung widerlegen willst. Zur Erinnerung, die Behauptung lautete: "Da es keinen Gott gibt".

Also, widerlege!
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