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Kramer postvisuell
Anmeldungsdatum: 01.08.2003 Beiträge: 30878
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(#1721848) Verfasst am: 25.01.2012, 12:08 Titel: |
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Tyke Mison hat folgendes geschrieben: | wie soll denn der dialog aussehen?
"mama, was ist nach dem tod?"
- "tja, wirklich wissen kann man es nicht, aber es gibt die einen die glauben an die sache, die anderen tragen hüte und glauben eine ganz andere sache, und es gibt welche die glauben an garnichts"
"und woran glaubst du mama?
-"das darf ich dir leider nicht sagen denn sonst würde ich dich beeinflussen und das darf ich nicht" |
Kannst Du Dir wirklich keinen besseren Verlauf für diesen Dialog vorstellen? Ich schon.
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Fake auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 11.11.2011 Beiträge: 3548
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(#1721860) Verfasst am: 25.01.2012, 13:11 Titel: |
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Tyke Mison hat folgendes geschrieben: | das einzige wozu man eltern anhalten sollte, ist ihren kindern kritisches denken beizubringen. dieses "aufgeklärte" kritische denken hat aber wiederum kaum jemand, und ich hab auch das gefühl das setzt bei manchen aus wenn ihre elterlichen instinkte aktiviert werden. |
Bei den Eltern anzusetzen halte ich (aus genau den Gründen die du genannt hast) für sinnlos. Eltern werden ihren Kindern immer das vermitteln, was sie selber glauben.
Der Ansatzpunkt für staatliche Einflussnahme ist die Schule. Religion muss aus den Schulen raus. Hier hat der Staat sehr wohl die Möglichkeit ohne wenn und aber zu lehren: "Gott ist Aberglaube" und "Nach dem Tod kommt gar nichts". Man muss sich nur zu der Position bekennen, dass Genesis keine Alternative zur Evolutionstheorie und das Leben nach dem Tod keine Alternative zum Tod ist. Ich würde diese "Alternativen" im Unterricht nicht einmal besonders thematisieren, sondern schlicht und ergreifend, so wie es sonst auch immer gemacht wird, (nur) den aktuellen Erkenntnisstand der Menschheit lehren.
Religion sollte natürlich auch nicht verboten oder tabuisiert werden. Das Erklärungsmodell Gott muss den selben Stellenwert bekommen, wie die übrigen Irrtümer der Menschheit, etwa dass die Erde eine Scheibe ist und dass sich die Sonne um die Erde dreht. "Früher haben die Menschen geglaubt... aber heute wissen wir es besser weil..."
Wer als Kind verstanden hat, dass Religion Aberglaube ist, wird sie auch nicht an seine Kinder weiterreichen. So wächst sich das Problem von ganz alleine aus.
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fwo Caterpillar D9
Anmeldungsdatum: 05.02.2008 Beiträge: 26440
Wohnort: im Speckgürtel
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(#1721870) Verfasst am: 25.01.2012, 13:45 Titel: |
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Kramer hat folgendes geschrieben: | Tyke Mison hat folgendes geschrieben: | wie soll denn der dialog aussehen?
"mama, was ist nach dem tod?"
- "tja, wirklich wissen kann man es nicht, aber es gibt die einen die glauben an die sache, die anderen tragen hüte und glauben eine ganz andere sache, und es gibt welche die glauben an garnichts"
"und woran glaubst du mama?
-"das darf ich dir leider nicht sagen denn sonst würde ich dich beeinflussen und das darf ich nicht" |
Kannst Du Dir wirklich keinen besseren Verlauf für diesen Dialog vorstellen? Ich schon. |
Tyke Mison führt da nur die Schwierigkeiten aus, die ich vorher allgemeiner formuliert habe:
fwo hat folgendes geschrieben: | ....
step hat folgendes geschrieben: | ....So bin ich selbst zwar Atheist und habe eine bestimmte politische Einstellung, beides sollte aber den Kindern (außer neutral als "Kunde") nicht anerzogen werden. .... | Und an der Stelle beißt es sich in meinen Augen: Wenn ich an Religionskunde denke, dann ist das das einfache Gegenüberstellen der verschiedenen Religionen oder der Abwesenheit derselben. So als Auslage wie in einem Supermarktregal, und das Kind darf wählen. Aber das geht gar nicht. Nicht nur, dass das Kind teilweise bereits sehr früh von der Wahl der Eltern erfährt und die damit einfach nachgeahmt praktisch ins Unterbewusste eingebaut wird, ich bin auch weder in der Lage noch Willens, verschiedene Produkte, von denen ich eines für akzeptabel und den Rest für Müll halte, in einer Warenkunde neutral nebeneinander zu stellen..... |
Wer sich einmal Gedanken zum Tod gemacht hat, bevorzugt normalerweise eines der drei Modelle:
1) Es gibt keine vom Körper unabhängige Seele.
2) Ich kann nicht sicher sein, ob es sowas nocht doch gibt.
3) Klar gibt es eine vom Körper unabhängige Seele.
2.) Ist nach den Vorstellungen von der der Ablehnung des Menschenrechtes auf die Weitergabe des eigenen Glaubens fein raus - seine Unsicherheit darf er so weitergeben. Aber was machen die anderen beiden? Sollen sie ihre Überzeugung hinter dem Berg halten, weil sie wissen, dass andere eine andere haben? Ich kenne keine wirklichen Gegenargumente für meine Ablehnung des religiösen Seelenmodells und kann mir einen Glauben daran nur auf der psychologischen Ebne erklären. Auf der anderen Seite gibt es natürlich keinen strengen Beweis, dass diese Seele nicht existiert. Der Gläubige sieht es zwar völlig anders, steht aber letztlich vor dem selben Dilemma.
fwo
_________________ Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.
The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.
Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Tyke Mison registrierter User
Anmeldungsdatum: 24.01.2012 Beiträge: 19
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(#1721873) Verfasst am: 25.01.2012, 13:58 Titel: |
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Kramer hat folgendes geschrieben: | Kannst Du Dir wirklich keinen besseren Verlauf für diesen Dialog vorstellen? |
doch kann ich, aber ich gehe immer davon aus das viele das nicht können, bzw. sich selbst kaum gedanken machen und ihren glauben oder nichtglauben reflektieren und definieren.
dieser typ mensch "ich gehe heilig abend in die kirche, glaube nicht an die bibel aber ich meine da ist irgendwas", der sich aber sonst nicht weiter damit beschäftigt, gibt das lieber unüberdacht an seine kinder weiter, und findet gott ist ne gute antwort damit endlich ruhe ist und das "blöde gefrage" aufhört!
natürlich kann man das auch sehr elegant lösen, und auch fair, und offen für alle weltanschauungen, seien sie noch so clever oder auch dumm.
desweiteren halte ich eine gewisse verhohnepipelung von kindern für garnicht so schlimm. das maß dafür sollte meines erachtens schon zwischen weihnachtsmann und gott liegen. es sollte nicht zu banal, aber auch nicht zu fundamental sein. aber im reifeprozess des geistes halte ich die erkentnis, dass etwas an das man glaubte, eine annahme, falsch war, für unglaublich wichtig.
aber nochmal zum thema, ob es ein recht sein sollte: nein sollte es nicht, denn es scheint mir nichts weiter zu sein als ein begehren derer, die angst haben das ihre ideen und vorstellungen (welche zum teil unhaltbar geworden sind) aussterben. das schlechte ideen aussterben und durch bessere ersetzt werden halte ich eher für ein menschenrecht.
wen man nun aber beurteilen will ob eine idee gut oder schlecht ist sitzt man ja schon wieder in der nächsten zwickmühle. gesellschaftlicher konsenz ist zumindest kein vertraulicher bezugspunkt!
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Kramer postvisuell
Anmeldungsdatum: 01.08.2003 Beiträge: 30878
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(#1721877) Verfasst am: 25.01.2012, 14:22 Titel: |
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fwo hat folgendes geschrieben: | Aber was machen die anderen beiden? |
Warum dem Kind nicht einfach die Wahrheit erzählen? Die Wahrheit ist, dass es Fragen gibt, die in der Erwachsenenwelt kontrovers diskutiert werden, bzw.,- um es im kindgerechten Grossvaterton zu formulieren - dass es Fragen gibt, über die sich schon die Klügsten den Kopf zerbrochen haben und bisher noch keinem eine Antwort eingefallen ist, auf die sich alle einigen konnten. Bevor man also mit elterlicher Autorität verkündet, was man selber glaubt, gibt man dem Kind zumindest Anhaltspunkte dafür, wie es Antworten auf solche Fragen einordnen kann.
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Tyke Mison registrierter User
Anmeldungsdatum: 24.01.2012 Beiträge: 19
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(#1721881) Verfasst am: 25.01.2012, 14:40 Titel: |
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Kramer hat folgendes geschrieben: | Bevor man also mit elterlicher Autorität verkündet, was man selber glaubt, gibt man dem Kind zumindest Anhaltspunkte dafür, wie es Antworten auf solche Fragen einordnen kann. |
gibt man ja eben nicht, man sagt nur "das ist nicht sicher" .... woran die eltern glauben und ihre haltung werden sie nunmal vorleben, und die kinder werden das übernehmen, auch ohne das die elterliche autorität es als wahrheit verkündet, aber das sind eher die anhaltspunkte woran sich kinder orientieren. denn vorleben und vorsagen sind zwei verschiedene dinge.
vielleicht ist das beispiel zu platt oder polemisch, aber ein kind das aus einer familie stammt in der der vater öfter mal ausholt weil er sich nicht unter kontrolle hat, bringt es auch nichts wenn er danach heulend am küchentisch sitzt, sich dafür entschuldigt und sagt das es ihm mehr weh tut als der frau oder dem kind. das vorgelebte verhalten ist das was prägender ist, und die wahrscheinlichkeit ist extrem hoch, das dieses kind auch solch ein verhalten an den tag legt wenn es mal in einer ähnlichen situation ist.
wenn jemand stark gläubig ist, an irgendwas, kann er oder sie das dem kind schon mitteilen. solange ein offnes verhalten für andere meinungen und anschauungen vorgelebt wird, halte ich das für ziemlich ungefährlich.
und da kinder zumal auch dazu tendieren alles aufzusaugen wie ein schwamm und nachzuahmen, werden begriffe wie manipulation oder auch indoktrination viel zu inflationär und undiffernziert genutzt.
_________________ in the name of democracy, unite!
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Kramer postvisuell
Anmeldungsdatum: 01.08.2003 Beiträge: 30878
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(#1721883) Verfasst am: 25.01.2012, 14:50 Titel: |
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Tyke Mison hat folgendes geschrieben: |
gibt man ja eben nicht, man sagt nur "das ist nicht sicher" .... woran die eltern glauben und ihre haltung werden sie nunmal vorleben, und die kinder werden das übernehmen, auch ohne das die elterliche autorität es als wahrheit verkündet, aber das sind eher die anhaltspunkte woran sich kinder orientieren. denn vorleben und vorsagen sind zwei verschiedene dinge. |
Wenn man mal von rituellen Veranstaltungen absieht, glaube ich nicht, dass das Verhalten von Gläubigen und Nichtgläubigen ihren Kindern gegenüber eklatant unterscheidet. Und wir reden hier ja über Fragen, die nicht alltäglicher Natur sind, deren Antwort also gar nicht vorgelebt werden kann.
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fwo Caterpillar D9
Anmeldungsdatum: 05.02.2008 Beiträge: 26440
Wohnort: im Speckgürtel
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(#1721884) Verfasst am: 25.01.2012, 14:52 Titel: |
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Kramer hat folgendes geschrieben: | fwo hat folgendes geschrieben: | Aber was machen die anderen beiden? |
Warum dem Kind nicht einfach die Wahrheit erzählen? Die Wahrheit ist, dass es Fragen gibt, die in der Erwachsenenwelt kontrovers diskutiert werden, bzw.,- um es im kindgerechten Grossvaterton zu formulieren - dass es Fragen gibt, über die sich schon die Klügsten den Kopf zerbrochen haben und bisher noch keinem eine Antwort eingefallen ist, auf die sich alle einigen konnten. Bevor man also mit elterlicher Autorität verkündet, was man selber glaubt, gibt man dem Kind zumindest Anhaltspunkte dafür, wie es Antworten auf solche Fragen einordnen kann. | fett von mir
Ist das die Wahrheit auf die Frage nach dem Neben nach dem Tode? Das sehe ich nicht so. Das ist doch genau das Ausweichen, von dem Du gesagt hast, dass Du dir diesen Verlauf besser vorstellen könntest:
Tyke Mison hat folgendes geschrieben: | ....
"und woran glaubst du mama?
-"das darf ich dir leider nicht sagen denn sonst würde ich dich beeinflussen und das darf ich nicht".... |
Ein Verweisen darauf, dass auch gaahnz kluge Leute an Russels Teekanne glauben, und dass deshalb meine persönliche Einstellung, dass es die nicht gibt, nicht so richtig als Antwort gelten darf, sondern eben nur eine persönliche Einstellung ist. Das kannst Du machen, wenn Du nicht mehr gefragt werden willst.
Das heißt übrigens nicht, dass meine Kinder auf alle Fragen eine Antwort bekommen - aber das Herumeiern spare ich mir für die Fälle auf, in denen ich der Richtigkeit meiner Meinung eine höhere Irrtumswahrscheinlichkeit zurechne als ausgerechnet bei den Fragen nach Gott oder nach dem Leben nach dem Tode.
fwo
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Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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esme lebt ohne schützende Gänsefüßchen.
Anmeldungsdatum: 12.06.2005 Beiträge: 5667
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(#1721889) Verfasst am: 25.01.2012, 15:05 Titel: |
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Ich hasse das mit den "Klügsten, die sich den Kopf zerbrochen haben".
In leichter Abwandlung habe ich diese Phrase zu oft als Verteidigung des Glaubens gehört. "Wenn so kluge Leute Christen sind ...".
Ich habe nicht den Eindruck, dass Klugheit beim Thema Seele und Glauben besonders nützlich ist, entscheidender ist das das Maß der Autoritätsgläubigkeit, und von den Klügsten zu reden, fördert das eher.
_________________ Gunkl über Intelligent Design:
Da hat sich die Kirche beim Rückzugsgefecht noch einmal grandios verstolpert und jetzt wollen sie auch noch Haltungsnoten für die argumentative Brez'n, die sie da gerissen haben.
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Kramer postvisuell
Anmeldungsdatum: 01.08.2003 Beiträge: 30878
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(#1721892) Verfasst am: 25.01.2012, 15:11 Titel: |
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esme hat folgendes geschrieben: | Ich hasse das mit den "Klügsten, die sich den Kopf zerbrochen haben".
In leichter Abwandlung habe ich diese Phrase zu oft als Verteidigung des Glaubens gehört. "Wenn so kluge Leute Christen sind ...". |
Das ist keine leichte Abwandlung, das ist eine völlig andere Aussage.
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Kramer postvisuell
Anmeldungsdatum: 01.08.2003 Beiträge: 30878
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(#1721894) Verfasst am: 25.01.2012, 15:15 Titel: |
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fwo hat folgendes geschrieben: |
Ist das die Wahrheit auf die Frage nach dem Neben nach dem Tode? |
Hast Du eine bessere?
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fwo Caterpillar D9
Anmeldungsdatum: 05.02.2008 Beiträge: 26440
Wohnort: im Speckgürtel
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(#1721895) Verfasst am: 25.01.2012, 15:19 Titel: |
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Kramer hat folgendes geschrieben: | fwo hat folgendes geschrieben: |
Ist das die Wahrheit auf die Frage nach dem Neben nach dem Tode? |
Hast Du eine bessere? |
Ja. "Es gibt kein Leben nach dem Tod."
fwo
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Kramer postvisuell
Anmeldungsdatum: 01.08.2003 Beiträge: 30878
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(#1721896) Verfasst am: 25.01.2012, 15:24 Titel: |
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fwo hat folgendes geschrieben: | Kramer hat folgendes geschrieben: | fwo hat folgendes geschrieben: |
Ist das die Wahrheit auf die Frage nach dem Neben nach dem Tode? |
Hast Du eine bessere? |
Ja. "Es gibt kein Leben nach dem Tod." |
Nur weil die Antwort Deiner Überzeugung entspricht, ist sie nicht unbedingt besser. Denn einerseits könnte die Situation, in der das Kind fragt, eine andere Antwort als ein knallhartes "Nein!"erfordern. Andererseits kann es sein, dass derjenige, der gefragt wird, an ein Leben nach dem Tod glaubt und diese Antwort daher gar nicht gut findet.
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Tyke Mison registrierter User
Anmeldungsdatum: 24.01.2012 Beiträge: 19
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(#1721897) Verfasst am: 25.01.2012, 15:24 Titel: |
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Kramer hat folgendes geschrieben: | Und wir reden hier ja über Fragen, die nicht alltäglicher Natur sind, deren Antwort also gar nicht vorgelebt werden kann. |
Jain ... wenn man seinem kind ein offnes weltbild verkündet in dem alle gleich sind, sich aber im nächsten atemzug über die türken oder ausländer aufregt, liegt man ziemlich kurz vor unmittelbarer verfehlung dessen was man eigentlich vermitteln wollte.
und da sehe ich die echte gefahr, denn du hast recht wenn du sagst das sich die erziehungsmethoden kaum unterscheiden, denn die religion spielt kaum noch eine übergeordnete rolle. in anderen bereichen aber gibt es ziemlich gefährliche tendenzen.
aber ich finde schon das man seinem kind schon mitteilen kann woran man glaubt, gerade bei den existenziellen fragen zu leben und tot. solang man aber halt auch miterklärt was glauben heißt, eben das man es nicht weiß, aber stark hofft das es so ist, das kind wird das vielleicht übernehmen, aber hat in unserer gesellschaft in der heutigen zeit auch ziemlich gute chancen das im späteren leben zu verwerfen und sich davon zu distanzieren.
_________________ in the name of democracy, unite!
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I.R auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 08.10.2006 Beiträge: 9142
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(#1721898) Verfasst am: 25.01.2012, 15:25 Titel: |
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Tyke Mison hat folgendes geschrieben: |
desweiteren halte ich eine gewisse verhohnepipelung von kindern für garnicht so schlimm. das maß dafür sollte meines erachtens schon zwischen weihnachtsmann und gott liegen. es sollte nicht zu banal, aber auch nicht zu fundamental sein. aber im reifeprozess des geistes halte ich die erkentnis, dass etwas an das man glaubte, eine annahme, falsch war, für unglaublich wichtig.
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Wozu? Reift ein Geist besser, wenn er erkennt, dass er jahrelang von seinen Eltern belogen wurde?
Gibt es Dir was, Kinder zu "verhohnepipeln"? Den Kindern gibt es nichts.
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Tyke Mison registrierter User
Anmeldungsdatum: 24.01.2012 Beiträge: 19
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(#1721900) Verfasst am: 25.01.2012, 15:36 Titel: |
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I.R hat folgendes geschrieben: | Tyke Mison hat folgendes geschrieben: |
desweiteren halte ich eine gewisse verhohnepipelung von kindern für garnicht so schlimm. das maß dafür sollte meines erachtens schon zwischen weihnachtsmann und gott liegen. es sollte nicht zu banal, aber auch nicht zu fundamental sein. aber im reifeprozess des geistes halte ich die erkentnis, dass etwas an das man glaubte, eine annahme, falsch war, für unglaublich wichtig.
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Wozu? Reift ein Geist besser, wenn er erkennt, dass er jahrelang von seinen Eltern belogen wurde?
Gibt es Dir was, Kinder zu "verhohnepipeln"? Den Kindern gibt es nichts. |
ja, tut er. er lernt zu hinterfragen, besonders autoritäten!
und was sollte es mir geben? kinder sind ziemlich phantasiebegabt, und ich glaube ein ständiges einprügeln von fakten würde es am end noch zerstören, und ständig dem kind zu vermitteln das es eh keine ahnung hat oder zu dumm ist um sich über etwas gedanken zu machen, ist auch kein adequates mittel.
da muss ich an den film "vorbilder" denken.
da sitzen die mit kindern beim campen am lagerfeuer und erzählen gruselgeschichten. nachdem sich einer aufregt wie lahm die doch sind soll er doch bitte eine erzählen, und er fängt dann in etwa so an:
"okay, ich habe eine geschichte, die ist wirklich unheimlich, denn sie ist war. überall auf der welt, auch in unserem land, werden kinder, genau wie ihr, entführt, und in die welt der untergrund sexindustrie verkauft"
die szene ist sau lustig, aber ist halt auch hollywood.
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Fake auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 11.11.2011 Beiträge: 3548
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(#1721902) Verfasst am: 25.01.2012, 15:41 Titel: |
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Kramer hat folgendes geschrieben: | fwo hat folgendes geschrieben: | Kramer hat folgendes geschrieben: | fwo hat folgendes geschrieben: |
Ist das die Wahrheit auf die Frage nach dem Neben nach dem Tode? |
Hast Du eine bessere? |
Ja. "Es gibt kein Leben nach dem Tod." |
Nur weil die Antwort Deiner Überzeugung entspricht, ist sie nicht unbedingt besser. |
Aber sie ist besser, weil sie stimmt.
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fwo Caterpillar D9
Anmeldungsdatum: 05.02.2008 Beiträge: 26440
Wohnort: im Speckgürtel
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(#1721913) Verfasst am: 25.01.2012, 16:21 Titel: |
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Kramer hat folgendes geschrieben: | fwo hat folgendes geschrieben: | Kramer hat folgendes geschrieben: | fwo hat folgendes geschrieben: |
Ist das die Wahrheit auf die Frage nach dem Neben nach dem Tode? |
Hast Du eine bessere? |
Ja. "Es gibt kein Leben nach dem Tod." |
Nur weil die Antwort Deiner Überzeugung entspricht, ist sie nicht unbedingt besser. Denn einerseits könnte die Situation, in der das Kind fragt, eine andere Antwort als ein knallhartes "Nein!"erfordern. Andererseits kann es sein, dass derjenige, der gefragt wird, an ein Leben nach dem Tod glaubt und diese Antwort daher gar nicht gut findet. |
Dieser andere lebt bereits mit meiner Antwort, genauso wie ich mit seinem Glauben lebe - plädierst Du neuerdings für die besondere Schonung "religiöser Gefühle"? Ich habe meinen Kindern auch nach dem Tod von Oma und Opa nichts von Himmel oder Ähnlichem erzählt, sondern davon, dass sie sie noch im Gedächtnis behalten.
Wenn mich mein Kind fragt, erwartet es eine Antwort und keine politische Antwort. Und eine Antwort bedeutet, dass ich ihm inhaltlich die selbe gebe wie mir, und keine politische. Mir ist klar, dass das in diesem Fall hier nicht so beliebt ist wie das politische Herumeiern, weil es impliziert, das der Gläubige das auch so machen kann. Aber gerade diesen Punkt halte ich in dieser Allgemeinheit nicht für den richtigen, ihm Asche aufs Haupt zu streuen . Und mein Kind geht zur Schule, geht da auch in den Religionsunterricht (der freundlicherweise eher als Religionskunde gehalten wird) und kommt dann auch mit den entsprechenden Fragen (z.B. warum die anderen das glauben und ich nicht) nach Hause. Und in dem Zusammenhang ist es dann auch möglich, zu erklären, dass jemand nicht deshalb dumm ist, weil er in der Familie aufwächst, in der er aufwächst und deshalb mit dieser religiösen Überlieferung groß wird. Dafür brauch ich mich nicht bei den primären Fragen zu verbiegen.:
fwo hat folgendes geschrieben: | .....
Bei Gott ist die Sache insofern etwas anderes, als ich auch, wenn ich das nicht "beweisen" kann, davon ausgehe, dass er nicht existiert. Ich kann auch nicht beweisen, dass Russels Teekanne nicht existiert, und vor diesem Hintergrund mit (einer mir etwas zwanghaft erscheinenden) Neutralität so zu tun, als sei es eine normale freie Wahl, sich zwischen Göttern, lila Einhörnern und Teekannen zu entscheiden, wäre für mich eine Lüge. Was ich ohne Lüge darstellen kann, ist die Abhängigkeit dieser "Entscheidung" von frühkindlicher Erziehung oder Selbstschutzmechanismen in bestimmten Krisen, und die Vorteile, in einer gläubigen Umgebung, so zu tun, als sein man gläubig...... |
Dass es manchmal schwierig ist, das kindgerecht auszudrücken, will ich gar nicht bestreiten. Auf der anderen Seite sehe ich, dass meine Kinder in ihrem Verhalten, jeder in seiner Art (der eine ist +-eine Eigenbrötler, der andere dafür everybodys darling), keinen Unterschied machen, was Religion oder Herkunft der anderen Kinder angeht. Das scheint also einigermaßen zu gelingen.
fwo
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Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Kramer postvisuell
Anmeldungsdatum: 01.08.2003 Beiträge: 30878
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(#1721916) Verfasst am: 25.01.2012, 16:31 Titel: |
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fwo hat folgendes geschrieben: |
Dieser andere lebt bereits mit meiner Antwort, genauso wie ich mit seinem Glauben lebe - plädierst Du neuerdings für die besondere Schonung "religiöser Gefühle"? |
Sag mal, drücke ich mich eigentlich so unverständlich aus? Oder überliest Du wesentliche Aussagen in meinen Texten, die nun wirklich nicht allzu lang sind? Und wenn jetzt nicht gleich einer diesem blöden Bauarbeiter aus dem Nebenhaus seinen blöden Presslufhammer (oder mit was auch immer der da rumlärmt) wegnimmt, darf der das Leben nach dem Tod renovieren. Arghhh...
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1721917) Verfasst am: 25.01.2012, 16:32 Titel: |
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Tyke Mison hat folgendes geschrieben: | I.R hat folgendes geschrieben: | Gibt es Dir was, Kinder zu "verhohnepipeln"? Den Kindern gibt es nichts. | kinder sind ziemlich phantasiebegabt, und ich glaube ein ständiges einprügeln von fakten würde es am end noch zerstören, ... |
Ich hasse diese falschen Dichotomien.
Und überhaupt verstehe ich das Problem nicht.
- Kinder nehmen ihre Eltern als Vorbild, ja. Wenn man ihnen nun vorlebt und sie anregt, die Ansichten der Eltern und generell von Autoritäten kritisch zu betrachten, so können sie dieses Verhalten als Meta-Vorbild nehmen.
- Ich kann sehrwohl dem Kind sagen, daß ich aus diesen oder jenen Gründen ganz klar nicht an ein Leben nach dem Tode oder an die Zahnfee glaube, wenn ich dem Kind gleichzeitig obige Kritikfähigkeit vermittle. Wenn es nur genug Beispiele gibt, wo ich begrüße, daß das Kind etwas anders sieht als ich (Geschmack, Schule, Berufswunsch, Freunde, Politik ...)!
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Tyke Mison registrierter User
Anmeldungsdatum: 24.01.2012 Beiträge: 19
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(#1722071) Verfasst am: 26.01.2012, 02:35 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: | Ich hasse diese falschen Dichotomien. |
welche? phantasie und fakten? schließe ich irgendwo aus das fakten auch die phantasie beflügeln können, sage ich irgendwo dass das eine das andere ausschließt?
step hat folgendes geschrieben: | Kinder nehmen ihre Eltern als Vorbild, ja. Wenn man ihnen nun vorlebt und sie anregt, die Ansichten der Eltern und generell von Autoritäten kritisch zu betrachten, so können sie dieses Verhalten als Meta-Vorbild nehmen. |
tolle wortschöpfung, aber was soll ein meta-vorbild sein? ein übergeordnetes vorbild, oder das verhalten der eltern? das spielt eine ziemlich wichtige rolle, sogar die wichtigere, habe ich ja schon erwähnt oder nicht?
step hat folgendes geschrieben: | Ich kann sehrwohl dem Kind sagen, daß ich aus diesen oder jenen Gründen ganz klar nicht an ein Leben nach dem Tode oder an die Zahnfee glaube, wenn ich dem Kind gleichzeitig obige Kritikfähigkeit vermittle. Wenn es nur genug Beispiele gibt, wo ich begrüße, daß das Kind etwas anders sieht als ich (Geschmack, Schule, Berufswunsch, Freunde, Politik ...)! |
das selbe habe ich auch gesagt, nur gläubige haltung als voraussetzung genommen.
aber es kommt eigentlich auf das vorleben an. nehmen wir das beispiel konsum. du kannst ja gerne konsumkritisch sein, und deinem kind vermitteln den heutigen konsum und die gedankenlosigkeit dahinter zu verurteilen. wenn du aber alle 3 monate zum mediamarkt rennst um dich mit allerneustem elektronik scheiß einzudecken, ist alles was du deinem kind sagst mehr oder minder dreck wert. verhaltensmuster sind wahnsinnig schnell erlernt.
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Lady_Midnight Tatsachenverdreher
Anmeldungsdatum: 10.12.2011 Beiträge: 35
Wohnort: Untergrundlaboratorium
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(#1733526) Verfasst am: 01.03.2012, 17:49 Titel: |
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Jetzt hab ich hier völlig den Anschluß verpaßt!
Meine Wahlmöglichkeit war entweder Konfi oder garnichts...
Mit dem Gegenteil von garnichts meine ich die Jugendweihe.
Also für alle Kleinkarierten:
Entweder Konfi oder "keine" Jugendweihe.
Ein bißchen wie bei den Parteiwahlen.
Entweder SPD oder "keine" Verbesserung!
P.S. Danke für die lieben Willkommensgrüße. Spart lieber damit Ihr lernt mich noch hassen!
_________________ Der neue französische Spielfilm "Mein Onkel" von Jacques Tati.
Regie: Tati, Drehbuch: Tati, Kamera: Tati, Ton: Tatü, Maske: Tatoo, Kostüm: Tütü,
Catering: Tatar, Musik: Toto, Bischof: Tutu, General: Tito, Brille: Fielmann
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MeineGitarreBrauchtStrom schmutzabweisend
Anmeldungsdatum: 19.06.2009 Beiträge: 2083
Wohnort: Aldi-Nord
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(#1733550) Verfasst am: 01.03.2012, 19:50 Titel: |
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Deinen Avi hasse ich jetzt schon.
_________________ Beten ist die höflichste Art, jemandem nicht zu helfen
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1733580) Verfasst am: 01.03.2012, 21:14 Titel: |
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Jo, hab ihn auch gleich blockiert.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Lady_Midnight Tatsachenverdreher
Anmeldungsdatum: 10.12.2011 Beiträge: 35
Wohnort: Untergrundlaboratorium
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(#1733585) Verfasst am: 01.03.2012, 21:22 Titel: |
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Sonst wurde ich nur auf meine Äußerungen reduziert.
Jetzt werd ich sogar wegen meines Avi "gemobbt"
Geil, das muß ich gleich im Kalender ankreuzen!
_________________ Der neue französische Spielfilm "Mein Onkel" von Jacques Tati.
Regie: Tati, Drehbuch: Tati, Kamera: Tati, Ton: Tatü, Maske: Tatoo, Kostüm: Tütü,
Catering: Tatar, Musik: Toto, Bischof: Tutu, General: Tito, Brille: Fielmann
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sehr gut dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 05.08.2007 Beiträge: 14852
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(#1733586) Verfasst am: 01.03.2012, 21:23 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: |
Jo, hab ihn auch gleich blockiert. |
Ich auch.
Ist aber erst der 2. Avatar den ich im FGH blockiere, nur was nervig rumzappelt ...
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1733601) Verfasst am: 01.03.2012, 22:19 Titel: |
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Lady_Midnight hat folgendes geschrieben: | Sonst wurde ich nur auf meine Äußerungen reduziert.
Jetzt werd ich sogar wegen meines Avi "gemobbt" |
Jetzt verdreh mal nicht schon wieder die Tatsachen
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Critic oberflächlich
Anmeldungsdatum: 22.07.2003 Beiträge: 16338
Wohnort: Arena of Air
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(#1733648) Verfasst am: 02.03.2012, 03:05 Titel: |
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Lady_Midnight hat folgendes geschrieben: | Jetzt hab ich hier völlig den Anschluß verpaßt!
Meine Wahlmöglichkeit war entweder Konfi oder garnichts...
Mit dem Gegenteil von garnichts meine ich die Jugendweihe.
Also für alle Kleinkarierten:
Entweder Konfi oder "keine" Jugendweihe.
Ein bißchen wie bei den Parteiwahlen.
Entweder SPD oder "keine" Verbesserung!
P.S. Danke für die lieben Willkommensgrüße. Spart lieber damit Ihr lernt mich noch hassen! |
Hallo erstmal, da hatte ich's damals einfacher: Das Geld habe ich so gekriegt. Und daß es sowas wie Konfi-Unterricht gibt (den man auch noch hätte besuchen müssen ), habe ich erst so bewußt erfahren, als Andere mir die Gretchenfrage gestellt haben. (Also so ein richtig christlicher Hund war ich dann doch nie.)
_________________ "Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"
Dann bin ich halt bekloppt.
"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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Lady_Midnight Tatsachenverdreher
Anmeldungsdatum: 10.12.2011 Beiträge: 35
Wohnort: Untergrundlaboratorium
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(#1734442) Verfasst am: 05.03.2012, 13:56 Titel: |
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Mir ging es garnicht so sehr ums Geld!
Mir ging es um die freie Wahl entscheiden zu dürfen ob ich mich der Kirche angehörig fühlen möchte
oder ob ich ein ungläubiger Jugendweihatheist sein möchte.
Die Feier dazu und das Geld gibt es ja trotzdem - also, how cares?
Ich hatte keine Wahl das ist der springende Punkt!
_________________ Der neue französische Spielfilm "Mein Onkel" von Jacques Tati.
Regie: Tati, Drehbuch: Tati, Kamera: Tati, Ton: Tatü, Maske: Tatoo, Kostüm: Tütü,
Catering: Tatar, Musik: Toto, Bischof: Tutu, General: Tito, Brille: Fielmann
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Botschafter Kosh auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 26.11.2007 Beiträge: 3972
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(#1734456) Verfasst am: 05.03.2012, 14:57 Titel: |
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Fake hat folgendes geschrieben: |
das Leben nach dem Tod keine Alternative zum Tod ist.
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Es ist vor allem keine Alternative zum Leben (vor dem Tod)!
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