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Ayaan Hirsi Ali
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1754776) Verfasst am: 23.05.2012, 13:46    Titel: Antworten mit Zitat

Landei hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Aktuellese Beipsiel: Im Allgäu fängt ein 14-Jähriger rumzuballern. Keine Wort spricht von seiner Herkunft, seiner Religion etc.
Hätte er einen Migrationshintergrund, wäre das garantiert erwähnt worden!


Sicher? Und würde es das in fünf oder zehn Jahren?

Ich finde die "informelle Zensur" in England und Skandinavien nicht in Ordnung, und möchte nicht, dass in Deutschland so etwas einreißt. Ist das so schwer zu verstehen? Mit den Augen rollen


Ich kann an "Einhaltung journalistischer Grundsätze" keine Zensur erkennen

Ich kann dir auch gerne einen Link dazu geben:

http://www.presserat.info/inhalt/der-pressekodex/pressekodex/richtlinien-zu-ziffer-12.html


Zuletzt bearbeitet von Alchemist am 23.05.2012, 13:55, insgesamt einmal bearbeitet
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1754777) Verfasst am: 23.05.2012, 13:50    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Hältst Du es für eine VT, wenn ich bei einer offensichtlichen Diskrepanz zwischen Behördenstruktur veröffentlichten Daten auf eine Sprachregelung schließe, wie sie auf der einen Seite verneint wird, auf der anderen Seite aber gleichzeit begründet, warum es sie geben muss? Etwas anderes wollte ich mit der Nachtigall nicht sagen.

Ja. In anderen Bundesländern und Großstädten ist die Tätergruppenzusammensetzung, die vorherrschenden Nationalitäten und deren Strukturen komplett anders. Zudem ist die Betrachtung der organisierten Kriminalität innerhalb der Kriminalstatistik in keinster Weise aussagekräftig über die kriminelle Energie der Gesamtgruppe der Migranten oder einer ihrer nationalen, kulturellen oder religiösen Untergruppen - und nur darum geht es mir hier.

fwo hat folgendes geschrieben:
Und wenn Du dir den zitierten Report von der Süddeutschen (nicht unbedingt xenophober Boulevardjournalismus) ansiehst, steht da nicht einfach etwas von X-ländern, es wird Bezug genommen auf eine Sozialstruktur, in der die Kultur des Herkunftslandes mit allem, was dazugehört bewahrt bleibt:
Clans in Deutschland - Sie verachten alles, was nicht zu ihrem Kulturkreis gehört: In Berlin, Bremen und Essen beherrschen kurdisch-libanesische Großfamilien ganze Straßenzüge - und bedrohen sogar Polizisten.
Hier wird der Bezug zwischen Herkunftsland, Kultur und Straftaten sauber mitgeliefert.

Ja, durchaus. Aber es handelt sich dennoch um Einzelbeispiele, die ich deswegen nicht ignoriere, sondern lediglich als solche zur Kenntnis nehme, weil es dabei Durchmischungen und Übernahmen, wie auch kompletten Wegfall oder Neuentstehen von ganzen Zweigen und Organisationen geben kann.

fwo hat folgendes geschrieben:
bei der Offensichtlichkeit dieser Strukturen auszuholen mit "Kann es nicht einfach sein, dass ..." klingt für mich wie "Ich stecke den Kopf in den Sand und möchte auch gar nichts anderes."

Und die Aussagen eines Bürgermeisters Buschkowski, der als Bürgermeister in einer Talkshow oder auf einer Pressekonferenz ist, sind damit offiziell. Was hat das für einen Sinn, das einfach mit großartiger Geste wegzuwischen?

Sagt der Bürgermeister Buschkowsky, dass die Araber und Muslime in Deutschland Gruppen von Verbrechern sind oder sagt er nicht lediglich, dass in seinem Bezirk Neukölln ein starkes Problem mit Vertretern dieser Gruppen besteht?
Aber klar, ich bin natürlich ignorant und stecke den Kopf in den Sand, nur weil ich nicht einfach wild mit auf den Arabern und Musels rumdreschen will. Mit den Augen rollen
Dabei habe ich doch ganz klar weiter vorn geschrieben, dass ich mir dieser speziellen Fälle bewußt bin und sie nicht leugne, jedoch andere Ursachen als pauschales Arabergebashe dafür sehe. Musst ja nicht darauf eingehen - aber so tun, als hätt ich es nicht geschrieben, ist auch nicht gerade guter Stil.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1754778) Verfasst am: 23.05.2012, 13:50    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Und vor allem: Welche Wirkung erzielt diese Information?

Warum sollte das bei der Berichterstattung eine Rolle spielen?

Beispiel Eurokrise. Die Berichterstattung dazu erzielt durchgängig eine negative Wirkung. Sorgen um die Zukunft bis hin zu echten Existensängsten sind die Folge.
Außerdem wird pauschal die gesellschaftliche Gruppe der Banker diskreditiert!

Also besser nicht darüber berichten?
Wird es dann besser?
Mit den Augen rollen


Wow!
Ich glaube nicht, dass ich schonmal nen unpassenderen Vergleich gelesen habe!
bravo
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1754779) Verfasst am: 23.05.2012, 13:59    Titel: Antworten mit Zitat

Landei hat folgendes geschrieben:
.... Dass es nicht genügend verlässliche Statistiken gibt (bzw. diese nicht veröffentlicht werden), weil das politisch nicht gewollt ist, ist natürlich auch Teil des "Zensur"-Problems.

Achsoooo. skeptisch Mit den Augen rollen
Wo du nun keine für deine Aussagen passenden Statistiken findest, ist das auf einmal Zensur und politischer Destruktionalismus, auf den du deine Aussagen stützt, die natürlich trotzdem wahr bleiben müssen, weil diese "Wahrheit" ja auch mal gesagt werden dürfen muss.
bb´s Vergleich zu sarrazineskem Gehabe ist da nicht ganz aus der Luft gegriffen, meinst du nicht selbst?
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Landei
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Anmeldungsdatum: 27.02.2011
Beiträge: 1180
Wohnort: Sandersdorf-Brehna

Beitrag(#1754782) Verfasst am: 23.05.2012, 14:08    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Landei hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Aktuellese Beipsiel: Im Allgäu fängt ein 14-Jähriger rumzuballern. Keine Wort spricht von seiner Herkunft, seiner Religion etc.
Hätte er einen Migrationshintergrund, wäre das garantiert erwähnt worden!


Sicher? Und würde es das in fünf oder zehn Jahren?

Ich finde die "informelle Zensur" in England und Skandinavien nicht in Ordnung, und möchte nicht, dass in Deutschland so etwas einreißt. Ist das so schwer zu verstehen? Mit den Augen rollen


Ich kann an "Einhaltung journalistischer Grundsätze" keine Zensur erkennen

Ich kann dir auch gerne einen Link dazu geben:

http://www.presserat.info/inhalt/der-pressekodex/pressekodex/richtlinien-zu-ziffer-12.html


Das nenne ich mal ein gutes Totschlagargument!

Jedesmal, wenn ein Muslim eine Frau vergewaltigt, ist dabei natürlich Religion und Herkunft völlig unwichtig, und wird vom zitierten Grundsatz gedeckt. Und wenn diese "Einzelfälle" dann eine regelrechte Welle bilden (wie in Skandinavien), hat natürlich niemand etwas gewusst, und alle hängen sich den Wunderbeutel um - genau wie der BND jetzt bei den Salafisten. Und das alles im Namen der Political Correctness. Manchmal kann ich gar nicht so viel essen...
_________________
Der Islam gehört auf den Müllhaufen der Geschichte. Diese Gotteslehre eines unmoralischen Beduinen ist ein verwesender Kadaver, der unser Leben vergiftet. (Kemal Atatürk)
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1754783) Verfasst am: 23.05.2012, 14:12    Titel: Antworten mit Zitat

Landei hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Landei hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Aktuellese Beipsiel: Im Allgäu fängt ein 14-Jähriger rumzuballern. Keine Wort spricht von seiner Herkunft, seiner Religion etc.
Hätte er einen Migrationshintergrund, wäre das garantiert erwähnt worden!


Sicher? Und würde es das in fünf oder zehn Jahren?

Ich finde die "informelle Zensur" in England und Skandinavien nicht in Ordnung, und möchte nicht, dass in Deutschland so etwas einreißt. Ist das so schwer zu verstehen? Mit den Augen rollen


Ich kann an "Einhaltung journalistischer Grundsätze" keine Zensur erkennen

Ich kann dir auch gerne einen Link dazu geben:

http://www.presserat.info/inhalt/der-pressekodex/pressekodex/richtlinien-zu-ziffer-12.html


Das nenne ich mal ein gutes Totschlagargument!

Jedesmal, wenn ein Muslim eine Frau vergewaltigt, ist dabei natürlich Religion und Herkunft völlig unwichtig, und wird vom zitierten Grundsatz gedeckt. Und wenn diese "Einzelfälle" dann eine regelrechte Welle bilden (wie in Skandinavien), hat natürlich niemand etwas gewusst, und alle hängen sich den Wunderbeutel um - genau wie der BND jetzt bei den Salafisten. Und das alles im Namen der Political Correctness. Manchmal kann ich gar nicht so viel essen...


Du kannst dann sicherlich den Zusammenhang zwischen dem Vergewaltigen einer Frau und der Religion "Islam" zeigen, oder?
Wird das etwa im Koran vorgeschrieben, oder wie?

und was hat denn bittesehr
Zitat:
In der Berichterstattung über Straftaten wird die Zugehörigkeit der Verdächtigen oder Täter zu religiösen, ethnischen oder anderen Minderheiten nur dann erwähnt, wenn für das Verständnis des berichteten Vorgangs ein begründbarer Sachbezug besteht.

Besonders ist zu beachten, dass die Erwähnung Vorurteile gegenüber Minderheiten schüren könnte.

mit political correctness zu tun?
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Landei
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Anmeldungsdatum: 27.02.2011
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Beitrag(#1754784) Verfasst am: 23.05.2012, 14:25    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Du kannst dann sicherlich den Zusammenhang zwischen dem Vergewaltigen einer Frau und der Religion "Islam" zeigen, oder?
Wird das etwa im Koran vorgeschrieben, oder wie?

Das Frauenbild im Koran ist dir sicher bekannt. Frauen von "Ungläubigen" werden von vielen Arabern als Huren und damit Freiwild angesehen. Es gibt auch Imame, die diese Sichtweise unterstützen. Die Taten in Skandinavien hängen definiv mit dem Islam zusammen, z.B.:

"He said that he had the right to do exactly as he wanted to a woman. Why? Because that is how it was in his religion. Women did not have rights or opinions. He was in charge." http://www.politics.ie/forum/foreign-affairs/161612-shocking-rape-statistics-norway.html

Zitat:

und was hat denn bittesehr
Zitat:
In der Berichterstattung über Straftaten wird die Zugehörigkeit der Verdächtigen oder Täter zu religiösen, ethnischen oder anderen Minderheiten nur dann erwähnt, wenn für das Verständnis des berichteten Vorgangs ein begründbarer Sachbezug besteht.

Besonders ist zu beachten, dass die Erwähnung Vorurteile gegenüber Minderheiten schüren könnte.

mit political correctness zu tun?


Wie soll ein Journalist einschätzen können, wie der Einzelfall in den jeweiligen Kontext einzuordnen ist? Ob es für das "Verständnis" vielleicht doch dienlich wäre, wenn man Parallelen zu anderen Fällen ziehen kann - oder eben nicht?

Das Argument mit dem "Schüren von Vorurteilen" ist auch nicht stichhaltig: Die Vorurteile sind in der Regel schon da. Und welche Schlüsse werden dann erst aus dem Verschweigen gezogen?
_________________
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Beiträge: 8557

Beitrag(#1754788) Verfasst am: 23.05.2012, 14:43    Titel: Antworten mit Zitat

Landei hat folgendes geschrieben:

Jedesmal, wenn ein Muslim eine Frau vergewaltigt, .....

Und das alles im Namen der Political Correctness....

scheinheilig
Interessant. Eine eigentümlich freie und politisch inkorrekte Darbietung. Danke für dieses schonungslose Offenlegen von Ressentiments.
Cool
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1754789) Verfasst am: 23.05.2012, 14:43    Titel: Antworten mit Zitat

Landei hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Du kannst dann sicherlich den Zusammenhang zwischen dem Vergewaltigen einer Frau und der Religion "Islam" zeigen, oder?
Wird das etwa im Koran vorgeschrieben, oder wie?

Das Frauenbild im Koran ist dir sicher bekannt. Frauen von "Ungläubigen" werden von vielen Arabern als Huren und damit Freiwild angesehen. Es gibt auch Imame, die diese Sichtweise unterstützen. Die Taten in Skandinavien hängen definiv mit dem Islam zusammen, z.B.:

"He said that he had the right to do exactly as he wanted to a woman. Why? Because that is how it was in his religion. Women did not have rights or opinions. He was in charge." http://www.politics.ie/forum/foreign-affairs/161612-shocking-rape-statistics-norway.html


Dein Beispiel zeigt einen Einzelfall, du sprichts dann von "vielen Arabern".
Woher willst du das wissen? Kennst du Araber? Schonmal mit welchen gesprochen?

Und zu der Situation ist es wirklich schwierig brauchbare Quellen zu finden, die nicht aus der tiefbraunen Ecke berichten.

Sollten Statistiken dagegen tatsächlich zeigen, dass in einer bestimmten, Stadt oder Gegend sagen wir mal einen Zusammenhang zwischen Herkunft und Verbrechen zeigen, os kann man das m.M.n. durchaus erwähnen.
Das ist aber ganz und gar nicht das, was ich bemängelt habe! Ich sprach davon, generell bei jeder Strafta die Herkunft des Täters erwähnen zu müssen.



Landei hat folgendes geschrieben:

Zitat:

und was hat denn bittesehr
Zitat:
In der Berichterstattung über Straftaten wird die Zugehörigkeit der Verdächtigen oder Täter zu religiösen, ethnischen oder anderen Minderheiten nur dann erwähnt, wenn für das Verständnis des berichteten Vorgangs ein begründbarer Sachbezug besteht.

Besonders ist zu beachten, dass die Erwähnung Vorurteile gegenüber Minderheiten schüren könnte.

mit political correctness zu tun?


Wie soll ein Journalist einschätzen können, wie der Einzelfall in den jeweiligen Kontext einzuordnen ist? Ob es für das "Verständnis" vielleicht doch dienlich wäre, wenn man Parallelen zu anderen Fällen ziehen kann - oder eben nicht?

Das Argument mit dem "Schüren von Vorurteilen" ist auch nicht stichhaltig: Die Vorurteile sind in der Regel schon da. Und welche Schlüsse werden dann erst aus dem Verschweigen gezogen?


Ach so. Weil es Vorurteile schon gibt, kann man auch ruhig dazu beitragen die weiter zu schüren?? Pillepalle

Ich denke schon, dass man einem Journalisten durchaus zutrauen kann diese Differenzierung zu treffen.
Hier ein schönes Beispiel:
http://www.bildblog.de/25327/diskriminalreportagen/
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Landei
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Beitrag(#1754790) Verfasst am: 23.05.2012, 14:54    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Landei hat folgendes geschrieben:
.... Dass es nicht genügend verlässliche Statistiken gibt (bzw. diese nicht veröffentlicht werden), weil das politisch nicht gewollt ist, ist natürlich auch Teil des "Zensur"-Problems.

Achsoooo. skeptisch Mit den Augen rollen
Wo du nun keine für deine Aussagen passenden Statistiken findest, ist das auf einmal Zensur und politischer Destruktionalismus, auf den du deine Aussagen stützt, die natürlich trotzdem wahr bleiben müssen, weil diese "Wahrheit" ja auch mal gesagt werden dürfen muss.
bb´s Vergleich zu sarrazineskem Gehabe ist da nicht ganz aus der Luft gegriffen, meinst du nicht selbst?


Und du gibst "Einzelfälle" und "Probleme" zu, und weigerst dich aber, die Punkte zu einem Gesamtbild zu verbinden.

Dass versucht wird, Studien und Statistiken, die nicht die gewünschten Ergebnisse zeigen, zu unterdrücken oder zu diskreditieren, ist nun wirklich kein ungewöhnliches Phänomen, und beileibe nicht auf Migration beschränkt. Welcher Politiker würde schon gern Forschung unterstützen, die ihm sein eigenes Versagen attestiert? Das sind Binsenweisheiten, und auch Deutschland hatte da schon genügend Skandälchen.

Aber weil du Zahlen ja so magst, mal was aus Norwegen:
Code:

Country
   Total Oslo Population
   % of city population
   % of rapists
Pakistan
   20,036
   3.63%
   3.6%
Somalia
   8,878
   1.61%
   5.7%
Iraq
   5,818
   1.05%
   10.91%
Morocco
   5,431
   1%
   2%
Iran
   4,825
   0.87%
   2%

http://islamineurope.blogspot.de/2007/12/norway-rape-and-muslims-study-much.html
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
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Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1754793) Verfasst am: 23.05.2012, 15:00    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
.....
Hier ein schönes Beispiel:
http://www.bildblog.de/25327/diskriminalreportagen/

Was bei diesem schönen Beispiel allerdings auffällt, ist dass so getan wird, als gäbe es eine ganz klassische Regel des Jounalismus nicht:
Bildblog hat folgendes geschrieben:
Auf Bild.de ist von Herkunft oder Glaube in der Regel keine Rede, solange die Straftat von einem Mitglied der Bevölkerungsmehrheit begangen wurde. Handelt es sich bei mutmaßlichen Straftätern jedoch um Angehörige bestimmter ethnischer oder religiöser Minderheiten, dann werden solche überflüssigen Details scheinbar plötzlich relevant.

Wikipedia>New York Sun hat folgendes geschrieben:
was möglicherweise die am häufigsten zitierte Definition journalistischen Bestrebens ist: „Wenn ein Hund einen Mann beißt, ist das keine Nachricht, weil es so häufig geschieht. Aber wenn ein Mann einen Hund beißt, ist das eine Nachricht“


fwo
_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Landei
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Anmeldungsdatum: 27.02.2011
Beiträge: 1180
Wohnort: Sandersdorf-Brehna

Beitrag(#1754794) Verfasst am: 23.05.2012, 15:10    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
.....
Hier ein schönes Beispiel:
http://www.bildblog.de/25327/diskriminalreportagen/

Was bei diesem schönen Beispiel allerdings auffällt, ist dass so getan wird, als gäbe es eine ganz klassische Regel des Jounalismus nicht:
Bildblog hat folgendes geschrieben:
Auf Bild.de ist von Herkunft oder Glaube in der Regel keine Rede, solange die Straftat von einem Mitglied der Bevölkerungsmehrheit begangen wurde. Handelt es sich bei mutmaßlichen Straftätern jedoch um Angehörige bestimmter ethnischer oder religiöser Minderheiten, dann werden solche überflüssigen Details scheinbar plötzlich relevant.

Wikipedia>New York Sun hat folgendes geschrieben:
was möglicherweise die am häufigsten zitierte Definition journalistischen Bestrebens ist: „Wenn ein Hund einen Mann beißt, ist das keine Nachricht, weil es so häufig geschieht. Aber wenn ein Mann einen Hund beißt, ist das eine Nachricht“


fwo


Korrekt. Wäre der Mann z.B. Deutscher, aber in irgendeiner Sekte gewesen, würde das sicher auch erwähnt worden. Oder wenn es sich um einen Skat-Weltmeister gehandelt hätte. Womit dann natürlich alle Skatspieler diskriminiert worden wären Mit den Augen rollen
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
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Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1754796) Verfasst am: 23.05.2012, 15:13    Titel: Antworten mit Zitat

Landei hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Landei hat folgendes geschrieben:
.... Dass es nicht genügend verlässliche Statistiken gibt (bzw. diese nicht veröffentlicht werden), weil das politisch nicht gewollt ist, ist natürlich auch Teil des "Zensur"-Problems.

Achsoooo. skeptisch Mit den Augen rollen
Wo du nun keine für deine Aussagen passenden Statistiken findest, ist das auf einmal Zensur und politischer Destruktionalismus, auf den du deine Aussagen stützt, die natürlich trotzdem wahr bleiben müssen, weil diese "Wahrheit" ja auch mal gesagt werden dürfen muss.
bb´s Vergleich zu sarrazineskem Gehabe ist da nicht ganz aus der Luft gegriffen, meinst du nicht selbst?


Und du gibst "Einzelfälle" und "Probleme" zu, und weigerst dich aber, die Punkte zu einem Gesamtbild zu verbinden.

Dass versucht wird, Studien und Statistiken, die nicht die gewünschten Ergebnisse zeigen, zu unterdrücken oder zu diskreditieren, ist nun wirklich kein ungewöhnliches Phänomen, und beileibe nicht auf Migration beschränkt. Welcher Politiker würde schon gern Forschung unterstützen, die ihm sein eigenes Versagen attestiert? Das sind Binsenweisheiten, und auch Deutschland hatte da schon genügend Skandälchen.

Aber weil du Zahlen ja so magst, mal was aus Norwegen:
Code:

Country
   Total Oslo Population
   % of city population
   % of rapists
Pakistan
   20,036
   3.63%
   3.6%
Somalia
   8,878
   1.61%
   5.7%
Iraq
   5,818
   1.05%
   10.91%
Morocco
   5,431
   1%
   2%
Iran
   4,825
   0.87%
   2%

http://islamineurope.blogspot.de/2007/12/norway-rape-and-muslims-study-much.html


Auf der gleichen Seite:
Zitat:
My main conclusions, though, are:
(1) There is no correlation country-wide between immigrants and rapes
(2) Northern Norway is overrepresented in rape statistics (up to twice the national average)
(3) Norway is much safer than Iceland
(4) In Oslo, ethnic Norwegians are underrepresented, both among rapists and rape victims
(5) In Oslo, asylum seekers are overrepresented among rapists
(6) In Oslo, immigrant women are much more likely to be victims of rape


Wobei ich mir auch gleich die Frage stelle:
Wenn es so ist wie du behauptest, dass es einen Zusammenhang zwischen Vergewaltigung und Islam gibt, warum immer nur das Beispiel Norwegen?
Es gibt tausende Städte mit einem muslimischen Immigranten Anteil.
Oder gibt es womöglich noch andere Gründe und Zusammenhänge?
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1754797) Verfasst am: 23.05.2012, 15:18    Titel: Antworten mit Zitat

Landei hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
.....
Hier ein schönes Beispiel:
http://www.bildblog.de/25327/diskriminalreportagen/

Was bei diesem schönen Beispiel allerdings auffällt, ist dass so getan wird, als gäbe es eine ganz klassische Regel des Jounalismus nicht:
Bildblog hat folgendes geschrieben:
Auf Bild.de ist von Herkunft oder Glaube in der Regel keine Rede, solange die Straftat von einem Mitglied der Bevölkerungsmehrheit begangen wurde. Handelt es sich bei mutmaßlichen Straftätern jedoch um Angehörige bestimmter ethnischer oder religiöser Minderheiten, dann werden solche überflüssigen Details scheinbar plötzlich relevant.

Wikipedia>New York Sun hat folgendes geschrieben:
was möglicherweise die am häufigsten zitierte Definition journalistischen Bestrebens ist: „Wenn ein Hund einen Mann beißt, ist das keine Nachricht, weil es so häufig geschieht. Aber wenn ein Mann einen Hund beißt, ist das eine Nachricht“


fwo


Korrekt. Wäre der Mann z.B. Deutscher, aber in irgendeiner Sekte gewesen, würde das sicher auch erwähnt worden. Oder wenn es sich um einen Skat-Weltmeister gehandelt hätte. Womit dann natürlich alle Skatspieler diskriminiert worden wären Mit den Augen rollen


Wenn ein Einheimischer eine Frau vergewaltigt ist das keine Nachricht?
Wenn das ein Ausländer tut, sehr wohl? Oder wie hab ich das zu verstehen!


Und wenn wirklich in einer Nachricht stünde "der passionierte Skatspieler hat eine Frau vergewaltigt" und sich das widerholen würde, dass die Passion des Vergewaltigers NUR bei Skatspielern erwähnt würde und nicht bei Pokerspielern....ja ganz recht, dann wäre ich tatsächlich der Meinung, dass sich diese Berichterstattung vorurteilsschürend gegen Skatspieler richtet.

Du kannst doch nicht bestreiten, dass das nicht die öffentliche Meinung beeinflusst!
Letztes Jahr in der S-Bahn habe ich ein altes Ehepaar überhört, als sie sich darüber ausließen, dass in der S-Bahn jemand von einem Türken verprügelt worden sei.
"Typisch, diese Türken" naklar, prügelnde Typen in öffentlichen Verkehrsmitteln sind immer Türken Mit den Augen rollen
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Anmeldungsdatum: 11.11.2011
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Beitrag(#1754799) Verfasst am: 23.05.2012, 15:35    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:



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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1754800) Verfasst am: 23.05.2012, 15:37    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
...
Und wenn wirklich in einer Nachricht stünde "der passionierte Skatspieler hat eine Frau vergewaltigt" und sich das widerholen würde, dass die Passion des Vergewaltigers NUR bei Skatspielern erwähnt würde und nicht bei Pokerspielern....ja ganz recht, dann wäre ich tatsächlich der Meinung, dass sich diese Berichterstattung vorurteilsschürend gegen Skatspieler richtet.
...

Geschockt
Wusste ich es doch, dass es noch andere Killerspiele gibt ... Skat also ... war ja klar!
zwinkern
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1754801) Verfasst am: 23.05.2012, 15:40    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
...
Und wenn wirklich in einer Nachricht stünde "der passionierte Skatspieler hat eine Frau vergewaltigt" und sich das widerholen würde, dass die Passion des Vergewaltigers NUR bei Skatspielern erwähnt würde und nicht bei Pokerspielern....ja ganz recht, dann wäre ich tatsächlich der Meinung, dass sich diese Berichterstattung vorurteilsschürend gegen Skatspieler richtet.
...

Geschockt
Wusste ich es doch, dass es noch andere Killerspiele gibt ... Skat also ... war ja klar!
zwinkern


Guter Hinweise:

Ja, ich habe mich immer drüber aufgeregt, dass in Medien bei irgendwelchen schießenden Spinnern gleich Computerspiele erwähnt wurden
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1754805) Verfasst am: 23.05.2012, 15:49    Titel: Antworten mit Zitat

Landei hat folgendes geschrieben:
Und du gibst "Einzelfälle" und "Probleme" zu, und weigerst dich aber, die Punkte zu einem Gesamtbild zu verbinden.

Geschockt
<Sarkasmus> Jetzt muss man ja den armen Breivik verstehen ... wie konnten es die Norweger nur so weit kommen lassen. Damit das ja nicht hochkocht, wollen die natürlich alle, dass so schnell wie möglich Gras über die Sache wächst und zur Tagesordnung übergegangen wird, damit nicht evtl. jemand Fragen nach den Templern des nördlichen Kreuzes stellt.</Sarkasmus>

Um mal bei deinem Vergleich zu bleiben:
Das "Gesamtbild", welches du hier so gern in scharz-weiß betrachtet haben möchtest, verhindert gerade eben, dass die anderen überwiegend vorhandenen Farben betrachtet werden und die Politik überhaupt die richtigen Schlüsse für eine gesellschaftliche Lösung der Probleme ziehen kann.
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26512
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1754807) Verfasst am: 23.05.2012, 15:53    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
...
Wenn ein Einheimischer eine Frau vergewaltigt ist das keine Nachricht?
Wenn das ein Ausländer tut, sehr wohl? Oder wie hab ich das zu verstehen!...

Die Vergewaltigung schon, der Einheimische nicht. "„Wenn ein Hund einen Mann beißt, ist das keine Nachricht, weil es so häufig geschieht. " Eine Nachricht ist, gedruckt wird, was selten ist.

Je seltener ein Geschehnis ist, desto höher ist sein Informationswert und desto größer wird auch aufgemacht. Das ist beim Boulevardjournalismus so, unabhängig von dessen Qualität, weil die Attraktivität des Besonderen der Grund für die Auswahl des Käufers ist.

Im Normalfall gibt es in diesem Jurnalismus auch keine besonderen politischen Verlegerstrategien, wie Wallraf sie bei Springer aufgedeckt hat, wobei ich auch nicht weiß, ob die heute noch bindend sind. Ich möchte auch nicht die journalistische Verantwortung abstreiten. Alles worauf ich hinweisen wollte, war, dass das, was ich aus Bildblog zitiert habe, und was ohne diesen Hintergrund nach einer absichtlichen Hetze aussieht, eigentlich ganz normaler Journalismus ist. Zumindest reicht hier die Erwähnung der Herkunft oder der Religion nicht, um das als Hetze zu qualifizieren. Das könnte man über eine gründliche vergleichende Sprachanalyse machen.

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Defätist
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Beitrag(#1754810) Verfasst am: 23.05.2012, 16:05    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
...
Wenn ein Einheimischer eine Frau vergewaltigt ist das keine Nachricht?
Wenn das ein Ausländer tut, sehr wohl? Oder wie hab ich das zu verstehen!...

Die Vergewaltigung schon, der Einheimische nicht. "„Wenn ein Hund einen Mann beißt, ist das keine Nachricht, weil es so häufig geschieht. " Eine Nachricht ist, gedruckt wird, was selten ist.

Je seltener ein Geschehnis ist, desto höher ist sein Informationswert und desto größer wird auch aufgemacht. Das ist beim Boulevardjournalismus so, unabhängig von dessen Qualität, weil die Attraktivität des Besonderen der Grund für die Auswahl des Käufers ist.

Im Normalfall gibt es in diesem Jurnalismus auch keine besonderen politischen Verlegerstrategien, wie Wallraf sie bei Springer aufgedeckt hat, wobei ich auch nicht weiß, ob die heute noch bindend sind. Ich möchte auch nicht die journalistische Verantwortung abstreiten. Alles worauf ich hinweisen wollte, war, dass das, was ich aus Bildblog zitiert habe, und was ohne diesen Hintergrund nach einer absichtlichen Hetze aussieht, eigentlich ganz normaler Journalismus ist. Zumindest reicht hier die Erwähnung der Herkunft oder der Religion nicht, um das als Hetze zu qualifizieren. Das könnte man über eine gründliche vergleichende Sprachanalyse machen.

fwo


Da beißt sich doch aber die Katze in den Schwanz.
Entweder sind es Einzelfälle über die wegen des höheren Informationswertes berichtet wird, oder es sind keine Einzelfälle...

Ist also doch alles ok im Staate Deutscheland, weil die Medien nicht über islamische Vergewaltigerhorden berichten weil sie zu zahlreich sind und niemanden mehr interessieren?
Am Kopf kratzen
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Desperadox
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Beitrag(#1754816) Verfasst am: 23.05.2012, 16:41    Titel: Antworten mit Zitat

Jedem, der in den Medien erwähnt wird, wird ein Attribut angehängt.(Automechaniker X, Hausfrau Y, Hartz IV-Empfänger Z).Und das auffälligste Attribut, ist nun mal meistens die Herkunft.
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Landei
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Beitrag(#1754819) Verfasst am: 23.05.2012, 16:57    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Wobei ich mir auch gleich die Frage stelle:
Wenn es so ist wie du behauptest, dass es einen Zusammenhang zwischen Vergewaltigung und Islam gibt, warum immer nur das Beispiel Norwegen?

Wie man an den Zahlen sieht, kommt es eben auch auf den Kulturkreis an. Oder anders ausgedrückt: Wenn sich in Deutschland die Türken so wie Iraker oder Somalis verhalten würden, hätten wir längst Bürgerkrieg.

In Oslo kommen bestimmte ungünstige Faktoren zusammen:
- Viele Ausländer aus "ungünstigen" Ländern / Kulturkreisen
- Sehr hoher Ausländeranteil, der dazu führen kann, dass man sich "stark" fühlt
- informelle Zensur, langjähriges Ignorieren des Problems seitens Regierung und Polizei

Beispiele aus anderen Ländern lassen sich leicht finden. Links zu Schweden und der Schweiz hatte ich schon gepostet. Die Erfolge der PVV in den Niederlanden wären ohne Probleme mit Migranten kaum denkbar gewesen (z.B. haben viele Homosexuelle PVV gewählt, weil sie angepöbelt oder sogar angegriffen wurden), ebenso von Le Pen in Frankreich. In England ist die Lage auch nicht besser, Probleme vor allem mit Pakistanis häufen sich und die Regierung hat weggesehen (z.B. wurden Scharia-Gerichte eingerichtet und stillschweigend von ihr geduldet).
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pera
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Beitrag(#1754822) Verfasst am: 23.05.2012, 17:11    Titel: Antworten mit Zitat

pera hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
pera hat folgendes geschrieben:
Landei hat folgendes geschrieben:
Ohne mir damit in irgendeiner Weise Hirsi Alis Schlussfolgerungen zu eigen machen zu wollen: Es gibt in Skandinavien diese "informelle Zensur", z.B. wird bei Verbrechen wie Vergewaltigungen dort in den Medien der Migrationshintergrund verschwiegen.


Wird m.W. auch in England so gehandhabt.

Warum? skeptisch


Warum nicht? Schulterzucken


Weil es früher oder später ohnehin publik wird und dann Ressentiments, die durch das Verschweigen nicht geweckt werden sollten, sich erst recht zeigen. Einen anderen Aspekt hat Landei angesprochen.

Speziell England: Ich füge keinen Link ein, weil dann sofort ein XXX kommt und bla und blubb, ok?
Wen es interessiert Google: England, Vergewaltigung, Pakistani.
Und, wer sich das antut, wird feststellen, dass es sich nicht verzerrte Statistiken, bedauerliche Einzelfälle oder Phantasien der Rechten handelt.
Und wer dann noch behauptet, dass es irrelevant sei, ob das nun Pakistani oder Iren waren, tja dem ist echt nicht zu helfen.


Ich zitiere mich einfach um nicht alles nochmal schreiben zu müssen.

- Wer sich darüber informiert, kann nicht länger behaupten: Ach scheißegal wo die Gruppenvergewaltiger herkommen.

Und warum man über diese ekelhafte Verbrechen mit Herkunft/Nationalität hätte berichten müssen:

- Um dieser Gruppe klar zu machen, dass dieses Verhalten nicht durch ihre fundamentalidiotischen Ansichten gedeckt wird.
- Und um meiner Tochter (so ich in England lebte und eine 11-16 jährige Tochter hätte) sagen zu können: Halte dich von diesen Leuten fern. (Bitte keine Ohnmachtsanfälle wegen Diskriminierung der restlichen Pakistani)
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Landei
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Beitrag(#1754823) Verfasst am: 23.05.2012, 17:11    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:

Um mal bei deinem Vergleich zu bleiben:
Das "Gesamtbild", welches du hier so gern in scharz-weiß betrachtet haben möchtest, verhindert gerade eben, dass die anderen überwiegend vorhandenen Farben betrachtet werden und die Politik überhaupt die richtigen Schlüsse für eine gesellschaftliche Lösung der Probleme ziehen kann.


Selbst wenn ich schwarz-weiß sehen würde (was ich nicht tue), ist das immer noch besser, als nur "weiß" zu sehen, wie du. Gesellschaftliche Lösung, Multikulti, Gruppenkuscheln: Gerne, bin ich voll dafür, macht super Spaß - aber nur mit denen, die das auch wollen. Warum haben wir immer nur Probleme mit bestimmten Gruppen? Warum nicht mit den Japanern in Düsseldorf? Warum nicht mit den Griechen, den Italienern, den Vietnamesen?

Zur Integration gehören immer zwei - und Vergewaltiger und Ehrenmörder gehören nicht dazu, Prediger von Gottesstaaten, Verteidiger der Scharia und barbarischen Traditionen gehören nicht dazu. Uns selbst die Schuld für ihr Verhalten zu geben, weil wir diese armen Menschen ja ausgegrenzt haben, ihnen keine Chance gegeben haben, sie nicht akzeptiert haben, ist einfach perfide und selbstzerstörerisch.
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pera
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Beitrag(#1754824) Verfasst am: 23.05.2012, 17:16    Titel: Antworten mit Zitat

Landei hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:

Um mal bei deinem Vergleich zu bleiben:
Das "Gesamtbild", welches du hier so gern in scharz-weiß betrachtet haben möchtest, verhindert gerade eben, dass die anderen überwiegend vorhandenen Farben betrachtet werden und die Politik überhaupt die richtigen Schlüsse für eine gesellschaftliche Lösung der Probleme ziehen kann.


Selbst wenn ich schwarz-weiß sehen würde (was ich nicht tue), ist das immer noch besser, als nur "weiß" zu sehen, wie du. Gesellschaftliche Lösung, Multikulti, Gruppenkuscheln: Gerne, bin ich voll dafür, macht super Spaß - aber nur mit denen, die das auch wollen. Warum haben wir immer nur Probleme mit bestimmten Gruppen? Warum nicht mit den Japanern in Düsseldorf? Warum nicht mit den Griechen, den Italienern, den Vietnamesen?

Zur Integration gehören immer zwei - und Vergewaltiger und Ehrenmörder gehören nicht dazu, Prediger von Gottesstaaten, Verteidiger der Scharia und barbarischen Traditionen gehören nicht dazu. Uns selbst die Schuld für ihr Verhalten zu geben, weil wir diese armen Menschen ja ausgegrenzt haben, ihnen keine Chance gegeben haben, sie nicht akzeptiert haben, ist einfach perfide und selbstzerstörerisch.


Vollkommen einverstanden.
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Desperadox
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Beitrag(#1754826) Verfasst am: 23.05.2012, 17:29    Titel: Antworten mit Zitat

Landei hat folgendes geschrieben:

Zur Integration gehören immer zwei - und Vergewaltiger und Ehrenmörder gehören nicht dazu, Prediger von Gottesstaaten, Verteidiger der Scharia und barbarischen Traditionen gehören nicht dazu. Uns selbst die Schuld für ihr Verhalten zu geben, weil wir diese armen Menschen ja ausgegrenzt haben, ihnen keine Chance gegeben haben, sie nicht akzeptiert haben, ist einfach perfide und selbstzerstörerisch.


pera hat folgendes geschrieben:

Und warum man über diese ekelhafte Verbrechen mit Herkunft/Nationalität hätte berichten müssen:

- Um dieser Gruppe klar zu machen, dass dieses Verhalten nicht durch ihre fundamentalidiotischen Ansichten gedeckt wird.
- Und um meiner Tochter (so ich in England lebte und eine 11-16 jährige Tochter hätte) sagen zu können: Halte dich von diesen Leuten fern. (Bitte keine Ohnmachtsanfälle wegen Diskriminierung der restlichen Pakistani)


Traurig, aber wahr.

(Klappt nicht, zwei Leute in einem Post zu zitieren, bin wohl zu doof. Verlegen ) repariert -fwo-
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fwo
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Beitrag(#1754828) Verfasst am: 23.05.2012, 17:37    Titel: Antworten mit Zitat

Landei hat folgendes geschrieben:
..... (z.B. wurden Scharia-Gerichte eingerichtet und stillschweigend von ihr geduldet).

Das trägt allerdings zur Problematik in keiner Weise bei, bzw. hat nichts damit zu tun:
Die Scharia-Gerichte in England sind weder Ersatz von noch Zusatz zu den normalen Zivil- oder Strafgerichten. Die Scharia-Gerichte sind auf der Ebene der privaten Gerichtsbarkeit angesiedelt und können nur mit Einverständnis beider beteiligten Parteien tätig werden. Das unkommentiert hier in den Raum zu stellen, erweckt beim Unkundigen den Eindruck, es gäbe da ein Sonderrecht für Moslems, in dem nicht nach englischen, sondern nach Koranmaßstäben gerichtet würde. Das ist nicht der Fall.

fwo
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Kival
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Beiträge: 24071

Beitrag(#1754829) Verfasst am: 23.05.2012, 17:37    Titel: Antworten mit Zitat

Landei hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:

Um mal bei deinem Vergleich zu bleiben:
Das "Gesamtbild", welches du hier so gern in scharz-weiß betrachtet haben möchtest, verhindert gerade eben, dass die anderen überwiegend vorhandenen Farben betrachtet werden und die Politik überhaupt die richtigen Schlüsse für eine gesellschaftliche Lösung der Probleme ziehen kann.


Selbst wenn ich schwarz-weiß sehen würde (was ich nicht tue), ist das immer noch besser, als nur "weiß" zu sehen, wie du. Gesellschaftliche Lösung, Multikulti, Gruppenkuscheln: Gerne, bin ich voll dafür, macht super Spaß - aber nur mit denen, die das auch wollen. Warum haben wir immer nur Probleme mit bestimmten Gruppen? Warum nicht mit den Japanern in Düsseldorf? Warum nicht mit den Griechen, den Italienern, den Vietnamesen?


Es gibt KEINE Probleme mit Griechen, Italienern und Vietnamesen? Lachen Auch wenn diese vielleicht zurückgegangen sind, was meinst Du, wie das Bild der Griechen und Italiener noch in den Anfangszeiten war? Außerdem will Defätist vermutlich darauf hinaus, dass solche Betrachtungen oft aus den Augen lassen, welch entscheidenden Einfluss hier die soziale Dimension hat.
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Desperadox
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Beiträge: 2246
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1754832) Verfasst am: 23.05.2012, 17:45    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Landei hat folgendes geschrieben:
..... (z.B. wurden Scharia-Gerichte eingerichtet und stillschweigend von ihr geduldet).

Das trägt allerdings zur Problematik in keiner Weise bei, bzw. hat nichts damit zu tun:
Die Scharia-Gerichte in England sind weder Ersatz von noch Zusatz zu den normalen Zivil- oder Strafgerichten. Die Scharia-Gerichte sind auf der Ebene der privaten Gerichtsbarkeit angesiedelt und können nur mit Einverständnis beider beteiligten Parteien tätig werden. Das unkommentiert hier in den Raum zu stellen, erweckt beim Unkundigen den Eindruck, es gäbe da ein Sonderrecht für Moslems, in dem nicht nach englischen, sondern nach Koranmaßstäben gerichtet würde. Das ist nicht der Fall.

fwo
Finde ich trotzdem nicht ganz unproblematisch.Z.B.weiß ich nicht, ob die Freiwilligkeit, bei dem herrschenden Gruppendruck, wirklich immer vorausgesetzt werden kann. skeptisch
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pera
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Beitrag(#1754833) Verfasst am: 23.05.2012, 17:48    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Landei hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:

Um mal bei deinem Vergleich zu bleiben:
Das "Gesamtbild", welches du hier so gern in scharz-weiß betrachtet haben möchtest, verhindert gerade eben, dass die anderen überwiegend vorhandenen Farben betrachtet werden und die Politik überhaupt die richtigen Schlüsse für eine gesellschaftliche Lösung der Probleme ziehen kann.


Selbst wenn ich schwarz-weiß sehen würde (was ich nicht tue), ist das immer noch besser, als nur "weiß" zu sehen, wie du. Gesellschaftliche Lösung, Multikulti, Gruppenkuscheln: Gerne, bin ich voll dafür, macht super Spaß - aber nur mit denen, die das auch wollen. Warum haben wir immer nur Probleme mit bestimmten Gruppen? Warum nicht mit den Japanern in Düsseldorf? Warum nicht mit den Griechen, den Italienern, den Vietnamesen?


Es gibt KEINE Probleme mit Griechen, Italienern und Vietnamesen? Lachen Auch wenn diese vielleicht zurückgegangen sind, was meinst Du, wie das Bild der Griechen und Italiener noch in den Anfangszeiten war? Außerdem will Defätist vermutlich darauf hinaus, dass solche Betrachtungen oft aus den Augen lassen, welch entscheidenden Einfluss hier die soziale Dimension hat.


Welche soziale Dimension meinst du? Und welche "Schlüsse für eine gesellschaftliche Lösung der Probleme" soll die Politik ziehen?
Ich bin der Ansicht, dass mit Verschweigen und Schönreden überhaupt nichts gewonnen ist.
Um irgendwann mal eine etwas zu bewegen, fällt mir nur Bildung, Bildung und Bildung ein.
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