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Aus aktuellem Anlass: nocheinmal Frauenquote
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Ist eine Frauenquote in Führungspositionen bis hin zum Topmanagement notwendig/sinnvoll/ unausweichlich?
Ja, Frauen werden bei Führungspositionen (bei gleicher Eignung) stets übergangen. Frei nach Frau von der Leyen "Ohne Gesetz wird es nicht gehen."
33%
 33%  [ 18 ]
Nein, eine derartige Quotenregelung ist falsch und wird der Gleichberechtigung nicht dienlich sein. (oder andere Begründung.)
61%
 61%  [ 33 ]
Weiß nicht!
5%
 5%  [ 3 ]
Stimmen insgesamt : 54

Autor Nachricht
Tecton
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Anmeldungsdatum: 04.10.2011
Beiträge: 32

Beitrag(#1741973) Verfasst am: 01.04.2012, 22:52    Titel: Antworten mit Zitat

aztec hat folgendes geschrieben:
Eine Diskussion über eine Frauenquote halte ich zwar schon für angebracht, aber wichtiger
ist eine Diskussion über die Verhältnisse in folgender Graphik.




Wieso sollte man darüber diskutieren? Ich denke auch Deutschland hat die Gleichberechtigung in der Verfassung drin, also sind unterschiedliche Löhne illegal. Wenn es nicht durchgesetzt wird, sollte man vielleicht mal andere Politiker wählen...
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1741978) Verfasst am: 02.04.2012, 00:23    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Falls (a), muß man nach den Ursachen fragen. Machen sie weniger Karriere, weil sie weniger ehrgeizig sind? Weil sie andere Prioritäten setzen? Weil die Männer sie rausmobben? Oder ...?


Vor allem: weil Frauen Kinder bekommen können. Ja, können, nicht nur diejenigen, die tatsächlich Kinder bekommen und deshalb eine Auszeit machen sind in der Karriere schlechter gestellt, sondern Frauen werden öfter aus Furcht vor einer möglichen Schwangerschaft nicht für höhere Posten ausgewählt. Ich muss mal schauen, ob ich die Studie wiederfinde...

So oder so: Diskriminierung ist auch ganz ohne Mobbing möglich...
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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1742022) Verfasst am: 02.04.2012, 10:22    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Vor allem: weil Frauen Kinder bekommen können. Ja, können, nicht nur diejenigen, die tatsächlich Kinder bekommen und deshalb eine Auszeit machen sind in der Karriere schlechter gestellt, sondern Frauen werden öfter aus Furcht vor einer möglichen Schwangerschaft nicht für höhere Posten ausgewählt.

Um die großen Unterschiede in der Grafik zu erklären, müßte das Gros der Frauen bei Gehalt und Beförderungen schlechter gestellt sein. Nicht nur bei den paar Führungspositionen.

Îch stelle mir gerade einen typischen in der Grafik gegebenen Stundenlohn vor, vielleicht eher im oberen Drittel. In der deutschen IT- und Elektroindustrie (vergleichbar auch in der Chemiebranche, Autokonzerne oder so) gibt es meistens jährliche Beurteilungen der Mitarbeiter, bei denen auch über eine Beförderung in die nächsthöhere Gehaltsstufe (oft tariflich geregelt) entschieden wird. Es ist mir 1) unverständlich und 2) kann ich es für meinen Bereich ausschließen, daß eine Frau nicht in die nächsthöhere Tarifstufe kommt, nur weil sie vielleicht mal Kinder austragen wird. Davon hätte der Vorgesetzte bzw. der Arbeitgeber auch gar keinen Vorteil. So etwas passiert mE höchstens bei bestimmten Führungspositionen, deren Besetzung jahrelange Stabilität erfordert - wenn Frauen aufgrund ihrer Erfahrung dafür infragekommen, sind sie allerdings meist aus dem Gebäralter heraus.

Ich bin daher der Ansicht, daß - vor allem im tariflichen Bereich - die großen Unterschiede in der Grafik nicht durch Angst vor Schwangerschaften erklärt werden können.
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Fake
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Anmeldungsdatum: 11.11.2011
Beiträge: 3548

Beitrag(#1742059) Verfasst am: 02.04.2012, 13:17    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Falls (a), muß man nach den Ursachen fragen. Machen sie weniger Karriere, weil sie weniger ehrgeizig sind? Weil sie andere Prioritäten setzen? Weil die Männer sie rausmobben? Oder ...?


Vor allem: weil Frauen Kinder bekommen können.

= andere Prioritäten setzen Schulterzucken
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22288

Beitrag(#1742061) Verfasst am: 02.04.2012, 13:20    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Falls (a), muß man nach den Ursachen fragen. Machen sie weniger Karriere, weil sie weniger ehrgeizig sind? Weil sie andere Prioritäten setzen? Weil die Männer sie rausmobben? Oder ...?


Vor allem: weil Frauen Kinder bekommen können.

= andere Prioritäten setzen Schulterzucken

Du kommst dir bei deinem verfälschenden Kürzen nicht manchmal selber albern vor?
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(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1742075) Verfasst am: 02.04.2012, 14:23    Titel: Antworten mit Zitat

Nur ein Gedankenexperiment: Würde eigentlich bei "freier" Wahl von Geschlecht, Hautfarbe usw. der Hauptgrund für Quotenforderungen wegfallen, oder erst, wenn tatsächlich eine Quote erreicht ist?
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pera
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Beiträge: 4256

Beitrag(#1742110) Verfasst am: 02.04.2012, 17:05    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Nur ein Gedankenexperiment: Würde eigentlich bei "freier" Wahl von Geschlecht, Hautfarbe usw. der Hauptgrund für Quotenforderungen wegfallen, oder erst, wenn tatsächlich eine Quote erreicht ist?


Wer soll was wählen? (Wieder nix kapiert, *schluchz*)
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1742135) Verfasst am: 02.04.2012, 18:22    Titel: Antworten mit Zitat

pera hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Nur ein Gedankenexperiment: Würde eigentlich bei "freier" Wahl von Geschlecht, Hautfarbe usw. der Hauptgrund für Quotenforderungen wegfallen, oder erst, wenn tatsächlich eine Quote erreicht ist?
Wer soll was wählen? (Wieder nix kapiert, *schluchz*)

Jeder Mensch sein Geschlecht, seine Hautfarbe usw., z.B. in der Pubertät, hypothetisch. Er/sie könnte dann u.a. selbst entscheiden, wie er/sie z.B. Fluch und Segen der Weiblichkeit gegeneinander gewichtet, um es mal so zu sagen. Ich zum Beispiel hätte die Möglichkeit gehabt zu sagen: "Ich will lieber eine Frau sein, weil ich auf das Austragen von Babys nicht verzichten möchte. Dafür nehme ich inkauf, daß meine Versicherungsprämie etwas höher ist und ich die Periode bekomme."
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pera
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Anmeldungsdatum: 01.07.2009
Beiträge: 4256

Beitrag(#1742137) Verfasst am: 02.04.2012, 18:45    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
pera hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Nur ein Gedankenexperiment: Würde eigentlich bei "freier" Wahl von Geschlecht, Hautfarbe usw. der Hauptgrund für Quotenforderungen wegfallen, oder erst, wenn tatsächlich eine Quote erreicht ist?
Wer soll was wählen? (Wieder nix kapiert, *schluchz*)

Jeder Mensch sein Geschlecht, seine Hautfarbe usw., z.B. in der Pubertät, hypothetisch. Er/sie könnte dann u.a. selbst entscheiden, wie er/sie z.B. Fluch und Segen der Weiblichkeit gegeneinander gewichtet, um es mal so zu sagen. Ich zum Beispiel hätte die Möglichkeit gehabt zu sagen: "Ich will lieber eine Frau sein, weil ich auf das Austragen von Babys nicht verzichten möchte. Dafür nehme ich inkauf, daß meine Versicherungsprämie etwas höher ist und ich die Periode bekomme."


Ja so. Hätte mir jetzt nichts gebracht, ich wollte noch nie ein Anderer / eine Andere sein. Möchte auch nicht, so es denn möglich wäre, mit jemandem tauschen. Allerdings bedauere ich dennoch, dass mir manche Erfahrung verwehrt bleibt, (Kinder bekommen, oder 60 Jahre chinesischer Reisbauer) aber das liegt auch an unserer Lebensdauer.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
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Beitrag(#1743655) Verfasst am: 10.04.2012, 18:04    Titel: Antworten mit Zitat

Zur Erfrischung mal was wirklich Unglaubliches zum Thema:

Wisconsin Equal Pay Law Repealed Because “Money Is More Important For Men”

http://www.care2.com/causes/wisconsin-equal-pay-law-repealed-because-money-is-more-important-for-men.html
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pera
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Anmeldungsdatum: 01.07.2009
Beiträge: 4256

Beitrag(#1743662) Verfasst am: 10.04.2012, 19:08    Titel: Antworten mit Zitat

Geld ist für Männer wichtiger.
Na das ist doch mal eine gute Begründung. Argh
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unquest
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Beiträge: 3326

Beitrag(#1743681) Verfasst am: 10.04.2012, 20:34    Titel: Antworten mit Zitat

13 Frauen und 12 Männer bilden nun den Bundesvorstand. Damit halten die Frauen die Mehrheit im Bundesvorstand. Während in Deutschland die Debatte um die Frauenquote noch anhält, eigens ein Verein gegründet wurde um die Durchsetzung der Frauenquote in Führungspositionen zu erreichen, hat die TGD am Wochenende gleich mit der Beschlussfasssung das vorgelebt was die meißten Unternehmer und Parteien noch ausdiskutieren
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Desperadox
Nischenprodukt



Anmeldungsdatum: 18.01.2012
Beiträge: 2246
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1745795) Verfasst am: 18.04.2012, 12:03    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe gehört, das Bewerbungen in Amerika anonymisiert verlaufen, also ohne Erwähnung, z.B. des Geschlechts, in den Bewerbungsunterlagen.Das Gleiche wird jetzt auch in Deutschland getestet.
Wäre das nicht evtl. eine Möglichkeit, für mehr Chancengleichheit zu sorgen?
Natürlich entscheidet der Personalchef beim Bewerbungsgespräch immer noch, ob er eine Frau oder einen Mann einstellt, aber zumindest bei der Vorauswahl, würde nur die Qualifikation eine Rolle spielen.
http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=10165298
Ab Min.6.00
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SUUM CUIQUE
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1745857) Verfasst am: 18.04.2012, 15:01    Titel: Antworten mit Zitat

Desperadox hat folgendes geschrieben:
Ich habe gehört, das Bewerbungen in Amerika anonymisiert verlaufen, also ohne Erwähnung, z.B. des Geschlechts, in den Bewerbungsunterlagen.Das Gleiche wird jetzt auch in Deutschland getestet.
Wäre das nicht evtl. eine Möglichkeit, für mehr Chancengleichheit zu sorgen?
Natürlich entscheidet der Personalchef beim Bewerbungsgespräch immer noch, ob er eine Frau oder einen Mann einstellt, aber zumindest bei der Vorauswahl, würde nur die Qualifikation eine Rolle spielen.
http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=10165298
Ab Min.6.00


Kam gestern (weiß leider nicht mehr auf welchem Sender/Sendung) ein Beitrag dass das Pilotprojekt nach Vollendung nur von 4 der 8 testenden Behörden und Firmen fortgeführt werden möchte, obwohl die Praxis wohl eindeutig Vorzüge hätte.
Es wurde darauf hingewiesen, dass gerade Frauen und Migranten mit der Bewerbungspraxis bisherige Wettbewerbsnachteile am Arbeitsmarkt auszugleichen in der Lage wären.
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1745862) Verfasst am: 18.04.2012, 15:23    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Desperadox hat folgendes geschrieben:
Ich habe gehört, das Bewerbungen in Amerika anonymisiert verlaufen, also ohne Erwähnung, z.B. des Geschlechts, in den Bewerbungsunterlagen.Das Gleiche wird jetzt auch in Deutschland getestet.
Wäre das nicht evtl. eine Möglichkeit, für mehr Chancengleichheit zu sorgen?
Natürlich entscheidet der Personalchef beim Bewerbungsgespräch immer noch, ob er eine Frau oder einen Mann einstellt, aber zumindest bei der Vorauswahl, würde nur die Qualifikation eine Rolle spielen.
http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=10165298
Ab Min.6.00


Kam gestern (weiß leider nicht mehr auf welchem Sender/Sendung) ein Beitrag dass das Pilotprojekt nach Vollendung nur von 4 der 8 testenden Behörden und Firmen fortgeführt werden möchte, obwohl die Praxis wohl eindeutig Vorzüge hätte.
Es wurde darauf hingewiesen, dass gerade Frauen und Migranten mit der Bewerbungspraxis bisherige Wettbewerbsnachteile am Arbeitsmarkt auszugleichen in der Lage wären.

Zitat:
Große Unternehmen wollen Pilotprojekt nicht fortsetzen

Die Stadt Celle will nach dem Ende des Versuchs weiter auf anonyme Bewerbungen setzen, sagt Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende. Die Länder Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz wollen einen eigenen Pilotversuch machen. Auch das Internetunternehmen Mydays bleibt dabei. Die großen Unternehmen, die teilgenommen haben, wie die Telekom, L'Oreal Deutschland oder Procter and Gamble, sind nach dem Pilotprojekt wieder ausgestiegen. Sie seien sowieso auch schon vorher sehr offen für Vielfalt in ihren Unternehmen gewesen, sagen sie alle.
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/bewerbungsverfahren102.html

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I'm tapping in the dusternis
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1745864) Verfasst am: 18.04.2012, 15:26    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, danke, das war es. Daumen hoch!
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#1755760) Verfasst am: 28.05.2012, 14:08    Titel: Antworten mit Zitat

In Deutschland wird heftig über eine Frauenquote diskutiert, in der norwegischen Wirtschaft gibt es sie längst. Der Zwang brachte erstaunliche Resultate, nun wird über eine noch strengere Regel diskutiert. Was ist das Geheimnis des skandinavischen Erfolgs?

Zitat:
In Norwegen ist die Quote auf fruchtbaren Boden gefallen - seit Jahrzehnten steht Gleichberechtigung ganz oben auf der politischen Agenda, seit Jahren führt Norwegen internationale Rankings an, wenn es um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie geht. Das so ist, war auch ein politischer Kraftakt:

- Die Vätermonate der Elternzeit wurden 1993 eingeführt,

- es gibt einen Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz. Die Betreuungsschlüssel sind besser als in Deutschland. Anders als in Frankreich, wo Frauen ebenso den Umgang mit Macht gewöhnt sind, passt sich in Norwegen auch das Arbeitsleben den Bedürfnissen von Familien an.

- Dazu gehören auch flexible Arbeitszeiten - 47 Prozent aller norwegischen Arbeitnehmer arbeiten auch von zu Hause aus. Bei Spitzenverdienern sind es sogar 60 Prozent.

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"Der Typ hat halt so seine Marotten" (Sermon über Sermon) Der Typ hat so seine Macken
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rawuzl
registrierter User



Anmeldungsdatum: 29.04.2012
Beiträge: 48

Beitrag(#1755777) Verfasst am: 28.05.2012, 15:07    Titel: Antworten mit Zitat

die frauenquote ist vielen männern ein dorn im auge, aber sie wirkt. und von einer chancengleichheit im beruf kann ohnedies erst dann ausgegangen werden, wenn genauso viele mittelmäßige frauen spitzenpositionen bekleiden wie männer.
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ohne musik wäre das leben ein irrtum. (friedrich nietzsche)
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Argeleb
Misanthropischer Humanist



Anmeldungsdatum: 02.01.2010
Beiträge: 2059

Beitrag(#1755781) Verfasst am: 28.05.2012, 15:44    Titel: Antworten mit Zitat

Tecton hat folgendes geschrieben:
aztec hat folgendes geschrieben:
Eine Diskussion über eine Frauenquote halte ich zwar schon für angebracht, aber wichtiger
ist eine Diskussion über die Verhältnisse in folgender Graphik.




Wieso sollte man darüber diskutieren? Ich denke auch Deutschland hat die Gleichberechtigung in der Verfassung drin, also sind unterschiedliche Löhne illegal. Wenn es nicht durchgesetzt wird, sollte man vielleicht mal andere Politiker wählen...


Man müsste sich mal die Frage stellen, wie es zu einer derartigen Lohnungerechtigkeit kommen konnte. Trägt daran die Politik, gar die Verfassung, die Schuld? Wohl kaum, zumindest wüsste ich grad nicht wie. Es gilt doch Vertragsfreiheit und Tarifautonomie. Wenn man also einen Schuldigen für die Lohnungerechtigkeit finden möchte, dann muss man vor allem auch bei den Gewerkschaften suchen.

Da Löhne aber nun mal nicht öffentlich verhandelt werden, ist es doch meist eine Sache zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Haben Arbeitgeber so viel Druckmittel, um Frauen geringere Löhne abzupressen, oder sind es eher die Frauen, die sich mit weniger begnügen. Wenn letzteres der Fall ist, mit welcher Berechtigung könnte sich der Staat da einmischen und vor allem, wie?
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22288

Beitrag(#1755784) Verfasst am: 28.05.2012, 16:08    Titel: Antworten mit Zitat

Argeleb hat folgendes geschrieben:
Trägt daran die Politik, gar die Verfassung, die Schuld? Wohl kaum, zumindest wüsste ich grad nicht wie.

Es ist bei sowas wohl nie ein gesellschaftlicher Bereich allein, der an so einem Missstand die "Schuld" trägt. Die Frage finde ich aber so gar nicht besonders interessant; viel wichtiger finde ich die Frage: "Kann die Politik etwas tun, um an einer Änderung mitzuwirken?" Und auf diese Frage würde ich ein "Wohl kaum", wenn es von einem Politiker stammte, als allzu frühe Kapitulation vor dem Problem empfinden, wenn nicht gar schlichtes Desinteresse.
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Argeleb
Misanthropischer Humanist



Anmeldungsdatum: 02.01.2010
Beiträge: 2059

Beitrag(#1755796) Verfasst am: 28.05.2012, 17:25    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Argeleb hat folgendes geschrieben:
Trägt daran die Politik, gar die Verfassung, die Schuld? Wohl kaum, zumindest wüsste ich grad nicht wie.

Es ist bei sowas wohl nie ein gesellschaftlicher Bereich allein, der an so einem Missstand die "Schuld" trägt. Die Frage finde ich aber so gar nicht besonders interessant; viel wichtiger finde ich die Frage: "Kann die Politik etwas tun, um an einer Änderung mitzuwirken?" Und auf diese Frage würde ich ein "Wohl kaum", wenn es von einem Politiker stammte, als allzu frühe Kapitulation vor dem Problem empfinden, wenn nicht gar schlichtes Desinteresse.

Was würdest du vorschlagen? Einheitslöhne?
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1755829) Verfasst am: 28.05.2012, 20:04    Titel: Antworten mit Zitat

Argeleb hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Argeleb hat folgendes geschrieben:
Trägt daran die Politik, gar die Verfassung, die Schuld? Wohl kaum, zumindest wüsste ich grad nicht wie.

Es ist bei sowas wohl nie ein gesellschaftlicher Bereich allein, der an so einem Missstand die "Schuld" trägt. Die Frage finde ich aber so gar nicht besonders interessant; viel wichtiger finde ich die Frage: "Kann die Politik etwas tun, um an einer Änderung mitzuwirken?" Und auf diese Frage würde ich ein "Wohl kaum", wenn es von einem Politiker stammte, als allzu frühe Kapitulation vor dem Problem empfinden, wenn nicht gar schlichtes Desinteresse.

Was würdest du vorschlagen? Einheitslöhne?

Geschlechterdiskriminierungsausgleichsbetrag.

Die etwas kürzere Bezeichnung kommt dann von den Piraten.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22288

Beitrag(#1755832) Verfasst am: 28.05.2012, 20:39    Titel: Antworten mit Zitat

Argeleb hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Argeleb hat folgendes geschrieben:
Trägt daran die Politik, gar die Verfassung, die Schuld? Wohl kaum, zumindest wüsste ich grad nicht wie.

Es ist bei sowas wohl nie ein gesellschaftlicher Bereich allein, der an so einem Missstand die "Schuld" trägt. Die Frage finde ich aber so gar nicht besonders interessant; viel wichtiger finde ich die Frage: "Kann die Politik etwas tun, um an einer Änderung mitzuwirken?" Und auf diese Frage würde ich ein "Wohl kaum", wenn es von einem Politiker stammte, als allzu frühe Kapitulation vor dem Problem empfinden, wenn nicht gar schlichtes Desinteresse.

Was würdest du vorschlagen? Einheitslöhne?

Wenn ich sage, man sollte vor dem Problem nicht einfach kapitulieren, muss ich ja noch nicht selber ein Patentrezept haben. Aber Quoten für höhere Positionen, bewusstes Bemühen um Dievrsität, auch für höhere Positionen Teilzeit zu ermöglichen, einfacher Wiedereinstieg nach Familienpause, familien- und frauenfreundlicheres Arbeistklima könnte man doch mal probieren. Statt einfach "Is halt so" zu sagen.

EDIT ergänze "anonymisierte Bewerbungen"
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1755834) Verfasst am: 28.05.2012, 20:55    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

EDIT ergänze "anonymisierte Bewerbungen"


Die Idee finde ich eigentlich gut, aber es kommen einem damit natürlich neue Probleme ins Haus. Ich fände ja auch das Verbot von Photos wie in den USA/GB? bei Bewerbung eigentlich gut.
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I.R
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Beiträge: 9142

Beitrag(#1755842) Verfasst am: 28.05.2012, 21:27    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

EDIT ergänze "anonymisierte Bewerbungen"

Bringt konkret was genau?
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vrolijke
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Beitrag(#1755847) Verfasst am: 28.05.2012, 21:50    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

EDIT ergänze "anonymisierte Bewerbungen"

Bringt konkret was genau?


Dass diejenigen, die <s>die schönsten Bewerbungen schreiben können</s> am qualifiziertesten sind, den Job bekommen.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
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Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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Shadaik
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Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1755857) Verfasst am: 28.05.2012, 23:23    Titel: Antworten mit Zitat

Argeleb hat folgendes geschrieben:
Tecton hat folgendes geschrieben:
aztec hat folgendes geschrieben:
Eine Diskussion über eine Frauenquote halte ich zwar schon für angebracht, aber wichtiger
ist eine Diskussion über die Verhältnisse in folgender Graphik.




Wieso sollte man darüber diskutieren? Ich denke auch Deutschland hat die Gleichberechtigung in der Verfassung drin, also sind unterschiedliche Löhne illegal. Wenn es nicht durchgesetzt wird, sollte man vielleicht mal andere Politiker wählen...


Man müsste sich mal die Frage stellen, wie es zu einer derartigen Lohnungerechtigkeit kommen konnte. Trägt daran die Politik, gar die Verfassung, die Schuld? Wohl kaum, zumindest wüsste ich grad nicht wie. Es gilt doch Vertragsfreiheit und Tarifautonomie. Wenn man also einen Schuldigen für die Lohnungerechtigkeit finden möchte, dann muss man vor allem auch bei den Gewerkschaften suchen.

Da Löhne aber nun mal nicht öffentlich verhandelt werden, ist es doch meist eine Sache zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Haben Arbeitgeber so viel Druckmittel, um Frauen geringere Löhne abzupressen, oder sind es eher die Frauen, die sich mit weniger begnügen. Wenn letzteres der Fall ist, mit welcher Berechtigung könnte sich der Staat da einmischen und vor allem, wie?

Da muss man tiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiief in die Statistik eintauchen, um die Ursachen zu finden. Möglicherweise sind die Löhne einfach niedriger. Das ist eine Erklärung.
Es gibt aber noch andere Möglichkeiten: Unterschiedlicher Altersschnitt fiele mir jetzt spontan ein (die Generation, in der nur Männer bestimmte Berufe gemacht haben lebt noch, ist deutlich älter, bekommt somit im Schnitt höheres Gehalt und ist per definitionem deutlich überwiegend männlich).
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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moecks
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Beiträge: 4560

Beitrag(#1755865) Verfasst am: 28.05.2012, 23:42    Titel: Antworten mit Zitat

Mir missfällt das bei dieser Statistik die Nettolöhne betrachtet werden. Wir haben in diesem Land unterschiedliche Steuerklassen.
Ein Mann der einen guten Job hat und dessen Frau zu Hause ist oder einen Job hat mit weniger Einkommen hat Steuerklasse drei. Wohin gegen die Frau die mit akademischen Abschluss arbeitet und Single ist wohl eher Steuerklasse eins oder vier ist.
Wenn man etwas vergleicht das bitte nur den Bruttolohn, denn nur dieser kann für beide Gesclechter vom Arbeitgeber gleich gewählt werden. Beim Nettolohn kommen nur zusätzliche Storfaktoren hinzu.
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Shadaik
evolviert



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Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1755869) Verfasst am: 28.05.2012, 23:46    Titel: Antworten mit Zitat

moecks hat folgendes geschrieben:
Mir missfällt das bei dieser Statistik die Nettolöhne betrachtet werden. Wir haben in diesem Land unterschiedliche Steuerklassen.
Ein Mann der einen guten Job hat und dessen Frau zu Hause ist oder einen Job hat mit weniger Einkommen hat Steuerklasse drei. Wohin gegen die Frau die mit akademischen Abschluss arbeitet und Single ist wohl eher Steuerklasse eins oder vier ist.
Wenn man etwas vergleicht das bitte nur den Bruttolohn, denn nur dieser kann für beide Gesclechter vom Arbeitgeber gleich gewählt werden. Beim Nettolohn kommen nur zusätzliche Storfaktoren hinzu.
Zur Ergänzung, wo du grade Lohnsteuer erwähnst: Ehegattensplitting ist mW auch oft zum Nachteil der Frau.
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hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22288

Beitrag(#1755870) Verfasst am: 28.05.2012, 23:48    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
moecks hat folgendes geschrieben:
Mir missfällt das bei dieser Statistik die Nettolöhne betrachtet werden. Wir haben in diesem Land unterschiedliche Steuerklassen.
Ein Mann der einen guten Job hat und dessen Frau zu Hause ist oder einen Job hat mit weniger Einkommen hat Steuerklasse drei. Wohin gegen die Frau die mit akademischen Abschluss arbeitet und Single ist wohl eher Steuerklasse eins oder vier ist.
Wenn man etwas vergleicht das bitte nur den Bruttolohn, denn nur dieser kann für beide Gesclechter vom Arbeitgeber gleich gewählt werden. Beim Nettolohn kommen nur zusätzliche Storfaktoren hinzu.
Zur Ergänzung, wo du grade Lohnsteuer erwähnst: Ehegattensplitting ist mW auch oft zum Nachteil der Frau.

Nächster Punkt auf der Liste: Ehegattensplitting abschaffen.
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"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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