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Maskulismus
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1660524) Verfasst am: 11.07.2011, 22:01    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
nein. feminismus hat das ziel geschlechtsbezogenene diskriminierung von frauen zu beseitigen. radikale feministen wollen dies mit gendermainstreaming erreichen.

ich habe eher das gefühl, dass radikale feministinnen zu gerne den spiess umdrehen würden, um männern mal zu zeigen, wie sich diskriminierung anfühlt - und ich befürchte, dass sie, wenn sie tatsächlich das schaffen würden, ihre seite des hebels nicht mehr aufgeben würden.


hmm. du meinst sie würden sich wie weibliche chauvis verhalten um mänllichen chauvnismus zu bekämpfen?
ist mir noch nicht untergekommen. dir?

jepp,
ich nehme das an. es scheint mir in der menschlichen (nicht nur menschlichen) natur zu liegen, wenn man mal "oben" ist, das mit allen mitteln zu verteidigen.
und ich halte frauen nicht für die besseren menschen, per se.....
_________________
I'm tapping in the dusternis
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1660536) Verfasst am: 11.07.2011, 22:08    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
nein. feminismus hat das ziel geschlechtsbezogenene diskriminierung von frauen zu beseitigen. radikale feministen wollen dies mit gendermainstreaming erreichen.

ich habe eher das gefühl, dass radikale feministinnen zu gerne den spiess umdrehen würden, um männern mal zu zeigen, wie sich diskriminierung anfühlt - und ich befürchte, dass sie, wenn sie tatsächlich das schaffen würden, ihre seite des hebels nicht mehr aufgeben würden.


hmm. du meinst sie würden sich wie weibliche chauvis verhalten um mänllichen chauvnismus zu bekämpfen?
ist mir noch nicht untergekommen. dir?

jepp,
ich nehme das an. es scheint mir in der menschlichen (nicht nur menschlichen) natur zu liegen, wenn man mal "oben" ist, das mit allen mitteln zu verteidigen.
und ich halte frauen nicht für die besseren menschen, per se.....


ich auch nicht (mehr). aber testosteron ist nun mal mehr in männern vorhanden.

sexistische assoziation zum "oben sein" verkneif
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Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Waschmaschine777
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Anmeldungsdatum: 07.07.2008
Beiträge: 4007

Beitrag(#1764822) Verfasst am: 06.07.2012, 12:18    Titel: Antworten mit Zitat

Die ersten(?) Männerparkplätze Deutschlands wurden ins Leben gerufen:
http://www.welt.de/vermischtes/article107919900/Badische-Kleinstadt-deklariert-Maennerparkplaetze.html
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Fake
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Anmeldungsdatum: 11.11.2011
Beiträge: 3548

Beitrag(#1764823) Verfasst am: 06.07.2012, 12:27    Titel: Antworten mit Zitat

Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
Die ersten(?) Männerparkplätze Deutschlands wurden ins Leben gerufen:
http://www.welt.de/vermischtes/article107919900/Badische-Kleinstadt-deklariert-Maennerparkplaetze.html

Witzige Idee! Daumen hoch!

Aber mal ernsthaft: solange es Frauenrechtlerinnen gibt, muss es auch Männerrechtler geben (und umgekehrt). Ich hoffe allerdings, dass unsere Gesellschaft noch zu meinen Lebzeiten so erwachsen wird, dass es nur noch Menschenrechtler und Menschenrechtlerinnen gibt.
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Shevek
ohne jeglichen Respekt vor Autoritäten



Anmeldungsdatum: 23.01.2006
Beiträge: 4289

Beitrag(#1764838) Verfasst am: 06.07.2012, 13:19    Titel: Antworten mit Zitat

Klar, genauso wie es die Kämpfer für die Rechte der weißen, protestantischen Oberschicht in den USA braucht.

Und die Kämpfer für die Rechte der Heterosexuellen.
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Endlich sind die Terroristen weg,
und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden,.......

.....die, die Unheil und Armut und Krankheit verbreiten,
für sie herrschen sorglose Zeiten,
da kein bisschen Sprengstoff sie daran hindert, ihre Geschafte zu betreiben...

....endlich sind die Terroristen weg,
und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden.

(Jan Delay)
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Vektral Proximus
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Anmeldungsdatum: 09.05.2009
Beiträge: 1339

Beitrag(#1764872) Verfasst am: 06.07.2012, 17:32    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:
Klar, genauso wie es die Kämpfer für die Rechte der weißen, protestantischen Oberschicht in den USA braucht.

Und die Kämpfer für die Rechte der Heterosexuellen.



Die braucht es auch, gegen beie Gruppen wird nämlich massiv gehetzt.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22288

Beitrag(#1764877) Verfasst am: 06.07.2012, 18:01    Titel: Antworten mit Zitat

Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
Klar, genauso wie es die Kämpfer für die Rechte der weißen, protestantischen Oberschicht in den USA braucht.

Und die Kämpfer für die Rechte der Heterosexuellen.

Die braucht es auch, gegen beie Gruppen wird nämlich massiv gehetzt.

Jaja, die Hetze, unter der ich als weißer, heterosexueller Mann zu leiden habe, ist echt unerträglich. Pillepalle
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"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1764889) Verfasst am: 06.07.2012, 20:01    Titel: Antworten mit Zitat

Trotzdem muss man als Mann auf gewisse Missstände aufmerksam machen dürfen.
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pera
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Anmeldungsdatum: 01.07.2009
Beiträge: 4256

Beitrag(#1764893) Verfasst am: 06.07.2012, 20:23    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Trotzdem muss man als Mann auf gewisse Missstände aufmerksam machen dürfen.


Unbedingt! Z.B. darüber, dass die erwähnten Männerparkplätze nur rückwärts angefahren werden können! Da muss man sich doch aufregen, als Mann, und als Frau schon zweimal. Smilie
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Vektral Proximus
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Anmeldungsdatum: 09.05.2009
Beiträge: 1339

Beitrag(#1764900) Verfasst am: 06.07.2012, 21:24    Titel: Antworten mit Zitat

Nun worauf ich anspiele ist beispielsweise die deutlich geringere Lebenserwartung von Männern.


Und ja, ich weiß Männer leben gefährlicher, haben öfter Depressionen, begehen erfolgreicher Selbstmord etc. mag alles sein, aber wenn die Öffentlichkeit bei der Verteilung von Frauen im Aufsichtsrat immer rumheult, wieso schert sie sich nicht um die Tausenden von Lebensjahren die Männern die täglich zu früh sterben vorenthalten werden, wo doch die geschlechter genau gleich sind und alles nur soziale Konstruktion?


letzten satz entfernt.
misterfritz


Edit: Und Schuld daran sind erwiesenermaßen Wahnsinnige wie unter anderem der pädophile Name entfernt.

Misterfritz und ich haben jenen Satz vorläufig entfernt, da wir juristische Konsequenzen für den Betreiber befürchteten, aufgrund der dort gemachten Verleumdung. In der darauffolgenden Diskussion im Team wurde klargestellt, dass diese Gefahr nicht besteht, sodass wir die vorläufige Löschung wieder rückgängig machen, und nur den Namen unkenntlich lassen. Desweiteren wird Vektral Proximus hiermit für diese Äußerung verwarnt.
Wir möchten uns weiterhin dafür entschuldigen, dass die Vorläufigkeit der Maßnahme nicht vernünftig kommuniziert wurde.

Tom der Dino
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Shevek
ohne jeglichen Respekt vor Autoritäten



Anmeldungsdatum: 23.01.2006
Beiträge: 4289

Beitrag(#1764908) Verfasst am: 06.07.2012, 22:08    Titel: Antworten mit Zitat

Weil ein nicht unerheblicher Anteil dessen warum Männer früher sterben wohl darin liegt, das Männer im Schnitt mehr Alkohol trinken und sich ungesünder ernähren.
Hast du einen Vorschlag wie man das gesamtgesellschaftlich angehen kann?

Maskulismus erschöpft sich aber nun mal nicht darin auf Missstände die Männer betreffen aufmerksam zu machen, dann könnten sie ja super mit den Feministinnen zusammenarbeiten.
Nehmen wir die frühere Sterblichkeit von Männern. Das hat doch einiges mit Rollenklischees zutun, die Männer zu bestimmten ungesundem Verhalten drängen.
Diese Klischees sind aber patriarchal, sie sind genau das was Feministinnen bekämpfen.
Der klassische Softie dürfte die längste Lebenserwartung haben.
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Endlich sind die Terroristen weg,
und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden,.......

.....die, die Unheil und Armut und Krankheit verbreiten,
für sie herrschen sorglose Zeiten,
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Waschmaschine777
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Anmeldungsdatum: 07.07.2008
Beiträge: 4007

Beitrag(#1764912) Verfasst am: 06.07.2012, 22:14    Titel: Antworten mit Zitat

Maskulisten haben durchaus eine Existenzberechtigung. Die Jungenbenachteiligung in der Schule ist ein gesellschaftliches Problem, das angegangen werden muss.
http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/geschlechter-studie-schulen-benachteiligen-jungen-massiv-a-612997.html
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1764915) Verfasst am: 06.07.2012, 22:31    Titel: Antworten mit Zitat

Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:
... die Männern die täglich zu früh sterben ....

Täglich zu früh sterben? Es mag Männer geben, die täglich zu früh kommen ...
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#1764917) Verfasst am: 06.07.2012, 22:42    Titel: Antworten mit Zitat

showtime
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In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Shevek
ohne jeglichen Respekt vor Autoritäten



Anmeldungsdatum: 23.01.2006
Beiträge: 4289

Beitrag(#1764918) Verfasst am: 06.07.2012, 22:45    Titel: Antworten mit Zitat

Auch das ist eine alte feministisch Forderung, dass Männer stärker in die Kinderbetreuung eingebunden werden. Mehr Männer in KiTa und an Schulen gehört dazu.

In der Zeit in der ich im Vorstand des Vereins, der den Kindergarten meiner Kinder trug, aktiv war haben wir zwei mal Stellen als Erzieher/innen ausgeschrieben. Genau ein Mann hat sich gemeldet, mit einer dahin geschmierten Bewerbung und ohne jede fachliche Ausbildung.

Die Begründung für die besseren Noten findet man dann allerdings eine Klick weiter:
Zitat:
Das liege möglicherweise auch daran, dass das sozial zumeist angepasstere Verhalten der Mädchen in die Note einfließe.

Bravere Kinder bekommen bessere Noten als weniger brave.

Das ist auch nicht neu, das war schon vor 100 Jahren so, damals war das aber kein Problem, weil Mädchen einfach vor dem Abitur ausgebremst wurden.

Ich bezweifle allerdings, dass sich daran etwas ändert, wenn mehr Männer an den Schulen sind (ich bin allerdings sehr für mehr männliche Lehrkräfte).
Es dürfte aber etwas bringen, wenn Jungs weniger auf "Mann" getrimmt werden. Habe ich bei meinem Sohn auch sein lassen, und der wird schulisch aufgrund seines freundlichen Wesens ausgesprochen wohlwollend bewertet.

edit: Antwort auf Waschmaschiene
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1764920) Verfasst am: 06.07.2012, 22:51    Titel: Antworten mit Zitat

Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:
Nun worauf ich anspiele ist beispielsweise die deutlich geringere Lebenserwartung von Männern.


Und ja, ich weiß Männer leben gefährlicher, haben öfter Depressionen, begehen erfolgreicher Selbstmord etc. mag alles sein, aber wenn die Öffentlichkeit bei der Verteilung von Frauen im Aufsichtsrat immer rumheult, wieso schert sie sich nicht um die Tausenden von Lebensjahren die Männern die täglich zu früh sterben vorenthalten werden, wo doch die geschlechter genau gleich sind und alles nur soziale Konstruktion?

soweit ich weiss, gehen männer sehr viel weniger zum arzt, scheuen vorsorge-untersuchungen (ausnahmen gibt es...)
die männer, die die höchste lebenserwartung haben, leben in ehen/beziehungen, in der die frau dafür sorgt, dass sie ein einigermassen gesundes leben führen Lachen - und zum arzt gehen....
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#1764921) Verfasst am: 06.07.2012, 22:53    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:
Die Begründung für die besseren Noten findet man dann allerdings eine Klick weiter:
Zitat:
Das liege möglicherweise auch daran, dass das sozial zumeist angepasstere Verhalten der Mädchen in die Note einfließe.

Bravere Kinder bekommen bessere Noten als weniger brave.

In den weiteren Antworten auf dieses Posting wirst du gleich feststellen, dass diese Begründung nur bei Frauen akzeptiert wird ("sind halt schlecht in Mathe", "können nicht einparken" ...), gegenüber Männern stellt sie hingegen eine unerhörte sexistische Brandrede dar.
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Shevek
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Anmeldungsdatum: 23.01.2006
Beiträge: 4289

Beitrag(#1764922) Verfasst am: 06.07.2012, 22:55    Titel: Antworten mit Zitat

nocquae hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
Die Begründung für die besseren Noten findet man dann allerdings eine Klick weiter:
Zitat:
Das liege möglicherweise auch daran, dass das sozial zumeist angepasstere Verhalten der Mädchen in die Note einfließe.

Bravere Kinder bekommen bessere Noten als weniger brave.

In den weiteren Antworten auf dieses Posting wirst du gleich feststellen, dass diese Begründung nur bei Frauen akzeptiert wird ("sind halt schlecht in Mathe", "können nicht einparken" ...), gegenüber Männern stellt sie hingegen eine unerhörte sexistische Brandrede dar.

Ich weiß Sehr glücklich
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Mahone
registrierter User



Anmeldungsdatum: 22.12.2008
Beiträge: 842
Wohnort: Munich

Beitrag(#1764925) Verfasst am: 06.07.2012, 23:06    Titel: Antworten mit Zitat

So als randnotiz,
weiss nicht wie die Leute das hier so mitkriegen,
In der englischen Blogosphäre,
ist diese Debatte ja auch am kochen, das ist wahnsinn.
Dieses Mens Rights, und die feministische Gegenreaktion, scheint da ein richtiges Ding zu sein.
Andererseits so im Internet natürlich auch schwer zu beurteilen, ob das jetzt wirklich eine Breitenbewegung ist, oder ob das hauptsächlich von so ein paar crackpots getragen wird.

Hier ist mal so ein hub zu ein paar Links:
http://www.reddit.com/r/MensRights
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Waschmaschine777
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Anmeldungsdatum: 07.07.2008
Beiträge: 4007

Beitrag(#1764926) Verfasst am: 06.07.2012, 23:08    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:
nocquae hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
Die Begründung für die besseren Noten findet man dann allerdings eine Klick weiter:
Zitat:
Das liege möglicherweise auch daran, dass das sozial zumeist angepasstere Verhalten der Mädchen in die Note einfließe.

Bravere Kinder bekommen bessere Noten als weniger brave.

In den weiteren Antworten auf dieses Posting wirst du gleich feststellen, dass diese Begründung nur bei Frauen akzeptiert wird ("sind halt schlecht in Mathe", "können nicht einparken" ...), gegenüber Männern stellt sie hingegen eine unerhörte sexistische Brandrede dar.

Ich weiß Sehr glücklich



Natürlich darf man keine Benachteiligungen aufdecken von denen Männer oder Jungen betroffen sind. Da kommt dann gleich die feministische Fraktion und erklärt, dass dies alles nicht stimmt.

http://www.freitag.de/autoren/sidney-davenport/frauenrechtsbewegung-als-gruppenbezogene-menschenfeindlichkeit

Zitat:
"Wenn wir wirklich wollen, dass es unsere Töchter einmal leichter haben, müssen wir es unseren Söhnen schwerer machen." Diese Einstellung passte zur Gesamtlinie von Alice Schwarzer, die schon 1983 verkündet hatte: "Unser Feind ist meist nicht, wie im großen Krieg, der klar bestimmbare Fremde, sondern häufiger der eigene Mann: der Vater, Bruder, Geliebte, Sohn."


Alice Schwarzer und feministische Autorinnen riefen zur aktiven Benachteiligung von Jungen auf.

Dass man die Benachteiligung nur auf das Wohlverhalten von Mädchen zurückführen kann, ist nicht richtig.
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Shevek
ohne jeglichen Respekt vor Autoritäten



Anmeldungsdatum: 23.01.2006
Beiträge: 4289

Beitrag(#1764928) Verfasst am: 06.07.2012, 23:39    Titel: Antworten mit Zitat

Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
nocquae hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
Die Begründung für die besseren Noten findet man dann allerdings eine Klick weiter:
Zitat:
Das liege möglicherweise auch daran, dass das sozial zumeist angepasstere Verhalten der Mädchen in die Note einfließe.

Bravere Kinder bekommen bessere Noten als weniger brave.

In den weiteren Antworten auf dieses Posting wirst du gleich feststellen, dass diese Begründung nur bei Frauen akzeptiert wird ("sind halt schlecht in Mathe", "können nicht einparken" ...), gegenüber Männern stellt sie hingegen eine unerhörte sexistische Brandrede dar.

Ich weiß Sehr glücklich



Natürlich darf man keine Benachteiligungen aufdecken von denen Männer oder Jungen betroffen sind. Da kommt dann gleich die feministische Fraktion und erklärt, dass dies alles nicht stimmt.

Und da zeigst du sehr deutlich, was das Problem mit den Maskulisten ist.

Es geht doch gar nicht um die wirklichen Missstände. Die zeigen schon Feministinnen auf, und sollte ein Mann in diesen Bereichen ernsthafte Probleme haben wäre er vermutlich besser beraten sich an Feministinnen zu wenden, als an Maskulisten.

Es geht darum die alte Leier runter zu beten, dass Feministinnen an allem Schuld seien. Nur, dem ist nicht so.
Der Missstand, dass Jungs im Schnitt in der Schule schlechter abschneiden als Mädchen (wo habe ich den bestritten?) liegt nicht darin begründet, dass böse Feministinnen arme Jungs benachteiligen, auch nicht darin, dass böse Lehrerinnen arme Jungs schlechter beurteilen, sondern er liegt darin begründet, dass Jungs im Schnitt sich unangepasster als Mädchen verhalten.
Und die Ursache dafür liegt in der unterschiedlichen Sozialisation von Jungs und Mädchen. Und das kannst du nun wirklich nicht den Feministinnen vorwerfen.
Ebenso wenig ist es Schuld der Feministinnen, dass so wenige Männer Erzieher werden wollen.

Auch die geringere Lebenserwartung von Männern habe ich nicht bestritten. Nur ist auch daran nicht der Feminismus schuld sondern alte patriarchale Verhaltensmuster an denen Männer noch immer festhalten.
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Vektral Proximus
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Anmeldungsdatum: 09.05.2009
Beiträge: 1339

Beitrag(#1764933) Verfasst am: 07.07.2012, 00:16    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:
Der Missstand, dass Jungs im Schnitt in der Schule schlechter abschneiden als Mädchen (wo habe ich den bestritten?) liegt nicht darin begründet, dass böse Feministinnen arme Jungs benachteiligen, auch nicht darin, dass böse Lehrerinnen arme Jungs schlechter beurteilen, sondern er liegt darin begründet, dass Jungs im Schnitt sich unangepasster als Mädchen verhalten.
Und die Ursache dafür liegt in der unterschiedlichen Sozialisation von Jungs und Mädchen. Und das kannst du nun wirklich nicht den Feministinnen vorwerfen.
Ebenso wenig ist es Schuld der Feministinnen, dass so wenige Männer Erzieher werden wollen.

Auch die geringere Lebenserwartung von Männern habe ich nicht bestritten. Nur ist auch daran nicht der Feminismus schuld sondern alte patriarchale Verhaltensmuster an denen Männer noch immer festhalten.


Nun das Problem ist aber, dass Feminstinnen immer Misstände durch wahnhafte Eingriffe beheben wollen bei denen ihrer MEinung nach Frauen benachteiligt sind, bei Männern sit das aber meistens egal und irgendwie sogar "gerecht" weil Frauen ja sooooo lange unterdrückt wurden und man freut sich klammheimlig sogar über das Versagen der Jungs - an dem übrigens natürlich das Schulsysthem schuld ist, es bewertet nämlich "willkürlich" Verhaltensweisen besser in denen Mädchen von Natur aus gut sind, Still-Sitzen und Fleißaufgaben etc.


Aber jetzt können wir uns ja drüber streiten, dass das alles sozail konstruiert ist und "Ich kenne aber ein Mädchen das hat ADHS" und " Ich habe von einem Bekannten gehört er kennen jemanden dessen Cousin ein Tochter hat die gerne mit Autos spielt und Mathe kann."


Jajaja....jedenfalls werden Jungen in deisem Schulsysthem diskirminiert und sozail schon fast verkrüppelt weil es ihnen an männlichen Vorbildern fehlt und immer allea ausdiskutiert wird und alle alle lieben müssen selbst schon im Kindergarten.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22288

Beitrag(#1764937) Verfasst am: 07.07.2012, 00:45    Titel: Antworten mit Zitat

Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:
... bei Männern sit das aber meistens egal und irgendwie sogar "gerecht" weil Frauen ja sooooo lange unterdrückt wurden und man freut sich klammheimlig sogar über das Versagen der Jungs ...

Und die Feministinnen haben JF Kennedy und John Lennon ermordet und Elvis Presley entführt.
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(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1764940) Verfasst am: 07.07.2012, 01:54    Titel: Antworten mit Zitat

Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:

letzten satz entfernt.
misterfritz


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jdf
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
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Beitrag(#1764944) Verfasst am: 07.07.2012, 02:35    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:
Die Begründung für die besseren Noten findet man dann allerdings eine Klick weiter:
Zitat:
Das liege möglicherweise auch daran, dass das sozial zumeist angepasstere Verhalten der Mädchen in die Note einfließe.

Bravere Kinder bekommen bessere Noten als weniger brave.

Das ist auch nicht neu, das war schon vor 100 Jahren so, damals war das aber kein Problem, weil Mädchen einfach vor dem Abitur ausgebremst wurden.

Ich bezweifle allerdings, dass sich daran etwas ändert, wenn mehr Männer an den Schulen sind (ich bin allerdings sehr für mehr männliche Lehrkräfte).
Es dürfte aber etwas bringen, wenn Jungs weniger auf "Mann" getrimmt werden. Habe ich bei meinem Sohn auch sein lassen, und der wird schulisch aufgrund seines freundlichen Wesens ausgesprochen wohlwollend bewertet.

edit: Antwort auf Waschmaschiene

Wenn Mädchen in der Schule nicht klar kommen, muss die Schule geändert werden; wenn Jungs in der Schule nicht klar kommen müssen die Jungs geändert werden... Die alte Leier.

Wie wäre es denn mal, wenn der Unterricht ein wenig mehr auf die Bedürfnisse von Jungen ausgerichtet wird?
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jdf
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
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Beitrag(#1764945) Verfasst am: 07.07.2012, 02:35    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:

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Shevek
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Beitrag(#1764947) Verfasst am: 07.07.2012, 03:39    Titel: Antworten mit Zitat

Die Änderungen in den letzten 50 Jahren in der Schule, mit dem Einfluss von Feministinnen und 68er Bewegung waren alle in die Richtung, dass Kindern mehr Bewegungsdrang zugestanden wird und weniger braves Stillsitzen verlangt wird.
Schwarze Pädagogik, die still sitzen und angepasst sein von Kindern verlangt, stammt aus deutlich patriarchalen Zeiten.
Wenn ich mir meine Kinder so ansehe, ist es allerdings gerade mein Sohn (im übrigen deutlich der ruhigere von den beiden und auch deutlich das sanftere und kooperativere Kind), dem ich eine solche Pädagogik ersparen wollte.

Das in den Schulen nichts für unruhige Kinder getan wird ist völliger Quatsch. Es wird eine Menge getan. Es ist aber auch nun mal so, dass wer brav still sitzt und aufmerksam zuhört mehr vom Stoff mit bekommt, als wer stört, rumläuft und sich einfach nicht für den Stoff interessiert. Es sind nur eben nicht per se die Jungs die Rabauken und die Mädchen die die stillsitzen. Das gibts auch umgekehrt, und dann gibts auch entsprechende Noten.

Und wie kleine Jungs regelrecht auf Rabauke getrimmt werden kannst du jeden Tag sehen, wenn du Kontakt zu Kindern und ihren Eltern hast. Da ist ein kleiner Junge der anderen etwas wegnimmt oder mal schubst und schreit ein Draufgänger und ein Mädchen das das gleiche macht ne Zicke. Gleichzeitig triffst du immer wieder auf Leute die kleinen (3 / 4 jährigen) Jungen erklären sie müssten Männer sein und dürfte darum wahlweise keine Blumen mögen, nicht weinen oder keine Angst haben. Da sehe ich im übrigen einen großen Missstand zulasten der Jungen, nur sind das auch nicht die Feministinnen die so handeln. Ganz im Gegenteil, die finden es völlig ok wenn ein kleiner Junge Blumen mag, weint und Angst hat.

Klar sind Mädchen später braver als Jungs.


Was die männlichen Vorbilder angeht: Da müssen nun mal die Männer ran, oder sollen wir Frauen das auch noch machen?
Nur wie?
Wir sind nun mal Frauen und keine Männer. Das männliche Vorbild kann aber nur ein Mann geben, und dann müssen Männer auch Kindergärtner und Grundschullehrer werden. Solange sie das nicht machen gibts da einen Mangel an Männern in Kita und Schule, und das ist nicht Schuld der Feministinnen und nicht Schuld der bösen Gesellschaft, dass sind ganz alleine die Männer die dafür verantwortlich sind, welche Berufe sie ergreifen.
Darum bin ich auch sehr für Boysday und begrüße die Plakate die junge Männer dazu aufrufen Erzieher zu werden (und bestärke im übrigen auch meinen Sohn in seinen Überlegungen einer zu werden).
Es ist also auch hier einfach nicht wahr, dass nichts getan wird. Es wird eine Menge getan, da müssen Männer nur auch mal mitziehen und Erzieher oder Lehrer werden.
_________________
Endlich sind die Terroristen weg,
und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden,.......

.....die, die Unheil und Armut und Krankheit verbreiten,
für sie herrschen sorglose Zeiten,
da kein bisschen Sprengstoff sie daran hindert, ihre Geschafte zu betreiben...

....endlich sind die Terroristen weg,
und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden.

(Jan Delay)
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Mahone
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Anmeldungsdatum: 22.12.2008
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Beitrag(#1764952) Verfasst am: 07.07.2012, 06:25    Titel: Antworten mit Zitat

Da muss man dir wohl vollumfänglich zustimmen.

Ich bin aber eh der Meinung dass unsere Vorstellung von Bildung eh in den absoluten Grundfesten dermassen daneben ist.

Nach meiner Schul-Erfahrung:
Für ungefähr 80% der Schüler ist doch die Einstellung dass Mathe im Prinzip nerviger Scheiss ist,
aber man muss es sich eben trotzdem so gut wie möglich reinwürgen,
damit man einen tollen MINT-Job kriegt, und nicht zu den "Losern" gehört.
Armselig.

Mein Vorschlag:
Bildungs-Etat um 450% erhöhen und das Unterrichtskonzep an irgendwelchen Klischee-altgriechischen Philosophenen-Idealen anlehnen.
Algebra diskutieren unter der Dattelpalme bis zum Sonnenaufgang, yeah.

Ich wüssten echt nicht in welchen Bereich man in unseren Zeiten,
als Staat, mit besserem Gewissen mit vollen Händen Geld reinschaufeln könnte, als in diesen.
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Waschmaschine777
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Anmeldungsdatum: 07.07.2008
Beiträge: 4007

Beitrag(#1764963) Verfasst am: 07.07.2012, 09:57    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:

Und da zeigst du sehr deutlich, was das Problem mit den Maskulisten ist.

Es geht doch gar nicht um die wirklichen Missstände. Die zeigen schon Feministinnen auf, und sollte ein Mann in diesen Bereichen ernsthafte Probleme haben wäre er vermutlich besser beraten sich an Feministinnen zu wenden, als an Maskulisten.




http://www.vaeter-aktuell.de/feminismus/Lessing_20010814.htm

Zitat:
Die im heutigen Simbabwe aufgewachsene Autorin, beklagte eine "denkfaule und heimtückische Kultur", die sich des Feminismus bemächtigt habe und darauf hinauslaufe, "auf Männer einzudreschen". Bei einem Besuch in einer Schule, in der die Lehrerin Beifall heischend erklärt habe, Kriege seien auf die angeborene Gewalttätigkeit von Männern zurückzuführen, berichtet die Schreiberin: "Da saßen die kleinen Mädchen fett, selbstgefällig und eingebildet, während die kleinen Jungs zusammengesunken waren, sich für ihre Existenz entschuldigten und dachten, dass das so ihr ganzes Leben lang weitergehen würde. Das passiert überall in den Schulen und niemand sagt ein Wort."


Doris Lessing ist eine Feministin die auf Missstände aufmerksam macht. Weil ein Mann das gar nicht so könnte. Hätte sich ein Mann in einer solchen Weise geäußert, wäre er abgewatscht worden.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1764964) Verfasst am: 07.07.2012, 10:02    Titel: Antworten mit Zitat

Völlig abwegig ist der Gedanke aber nicht, dass Kriege auf die höhere Gewaltbereitschaft von Männern zurückzuführen sind. Diskutieren muss man den gedanken zumindest.
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