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Männliche Beschneidung
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Flat
ich war's nicht



Anmeldungsdatum: 17.06.2008
Beiträge: 614

Beitrag(#1769322) Verfasst am: 25.07.2012, 12:45    Titel: Antworten mit Zitat

Navigator2 hat folgendes geschrieben:

Hättest du vielleicht die Güte, uns zu erklären, wie eine Beschneidung ohne die Verletzung des Körpers möglich sein sollte?


Das muss ich nicht. Ich habe darauf hingewiesen, dass Du am Text des deutschen Bundestages vorbei geschrieben hast. Das, was Du anführst, steht dort gar nicht.

Zitat:
Eine Beschneidung ohne medizinische Indikation ist *IMMER* gegen das Kindeswohl


Das stimmt erstens nicht

und steht so auch nicht im Text des Bundestages (ohne unnötige Schmerzen grundsätzlich zulässig)
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Flat
ich war's nicht



Anmeldungsdatum: 17.06.2008
Beiträge: 614

Beitrag(#1769324) Verfasst am: 25.07.2012, 12:46    Titel: Antworten mit Zitat

Navigator2 hat folgendes geschrieben:
Flat hat folgendes geschrieben:
Thebe hat folgendes geschrieben:
Bei all diesen Diskussionen fragt man sich doch. Wie bitte können die Juden eigentlich in GB noch leben? Ich meine dort ist die Beschneidung (bei Kindern) aus religiösen Gründen schon vor einiger Zeit untersagt worden. Und dort gibt es immerhin ca 300.000 .



Moin,

belege bitte, dass die Beschneidung von Jungen, um die es hier geht, in Großbritannien verboten ist.



Das muss Thebe auch gar nicht belegen, den Thebe hat dieses auch gar nicht behauptet, er hat noch nicht einmal davon geschrieben.


Lachen
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Flat
ich war's nicht



Anmeldungsdatum: 17.06.2008
Beiträge: 614

Beitrag(#1769327) Verfasst am: 25.07.2012, 12:55    Titel: Antworten mit Zitat

Navigator2 hat folgendes geschrieben:

Die Kernaussage von Thebe ist, dass in England auch ohne Beschneidung jüdisches Leben möglich ist, und du wärest in der Pflicht zu erklären, weshalb Beschneidung im Judentum so wichtig sein soll, wo es doch in England offensichtlich auch ohne Beschneidung geht.



das ist sehr schwierig mit dieser Pflicht, da Beschneidung in Großbritannien zulässig ist, wie Du den Texten von mir (mit Quelle) etwas weiter oben entnehmen kannst. Lachen

Erklär mir mal bitte, wie ich etwas erklären soll, das es gar nicht in Großbritannien gibt? Lachen
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Thebe
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Anmeldungsdatum: 20.07.2012
Beiträge: 54

Beitrag(#1769329) Verfasst am: 25.07.2012, 12:57    Titel: Antworten mit Zitat

ok, es ging in Großbritannien um Routinemäßige Beschneidungen ohne medizinische Notwendigkeit. Dachte das hatte was mit Muslimen und Juden zu tun. Mein Fehler. zwinkern

Trotzdem gibt es Länder in denen es aus religiösen Motiven schon untersagt ist.


Zuletzt bearbeitet von Thebe am 25.07.2012, 12:58, insgesamt einmal bearbeitet
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Flat
ich war's nicht



Anmeldungsdatum: 17.06.2008
Beiträge: 614

Beitrag(#1769330) Verfasst am: 25.07.2012, 12:57    Titel: Antworten mit Zitat

Navigator2 hat folgendes geschrieben:
Thebe hat zwar schon davon geschrieben, dass in England die Beschneidung verboten sei, aber dieser Fakt gehörte nicht zur Kernaussage von Thebe.



ach ist das schön, dass hier jeder mitlesen kann. Lachen
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Flat
ich war's nicht



Anmeldungsdatum: 17.06.2008
Beiträge: 614

Beitrag(#1769331) Verfasst am: 25.07.2012, 12:58    Titel: Antworten mit Zitat

Thebe hat folgendes geschrieben:
Trotzdem gibt es Länder in denen es aus religiösen Motiven schon untersagt ist.


Moin,

und die wären?
(bin mal gespannt, ob dabei auch ein demokratisches Land ist oder ob wir uns hierbei nur an Diktaturen orientieren müssen, was ja zeigen würde, welch Geistes Kind die bisherigen staatlichen Beschneidungsuntersager wären)

Tschüss

Jörg
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Thebe
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Anmeldungsdatum: 20.07.2012
Beiträge: 54

Beitrag(#1769332) Verfasst am: 25.07.2012, 13:08    Titel: Antworten mit Zitat

Flat hat folgendes geschrieben:
Thebe hat folgendes geschrieben:
Trotzdem gibt es Länder in denen es aus religiösen Motiven schon untersagt ist.


Moin,

und die wären?
(bin mal gespannt, ob dabei auch ein demokratisches Land ist oder ob wir uns hierbei nur an Diktaturen orientieren müssen, was ja zeigen würde, welch Geistes Kind die bisherigen staatlichen Beschneidungsuntersager wären)

Tschüss

Jörg


Ich dachte es war in Australien der Fall, allerdings find ich da gerade nix zu. Kann auch sein das ich mich täusche.
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Flat
ich war's nicht



Anmeldungsdatum: 17.06.2008
Beiträge: 614

Beitrag(#1769333) Verfasst am: 25.07.2012, 13:11    Titel: Antworten mit Zitat

Thebe hat folgendes geschrieben:

Ich dachte es war in Australien der Fall, allerdings find ich da gerade nix zu. Kann auch sein das ich mich täusche.


Moin,

Du täuscht Dich.

Ich habe auch eben ein bisschen recherchiert. Es gibt offensichtlich kein einziges Land, das es verbietet.

Also scheinen alle Länder (demokratisch und nichtdemokratisch) der Ansicht zu sein, dass dieses zulässig sein sollte.

Tschüss

Jörg
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
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Beitrag(#1769334) Verfasst am: 25.07.2012, 13:13    Titel: Antworten mit Zitat

Flat hat folgendes geschrieben:
.....
Es ist die Religion insgesamt geschützt.

Hier geht es nicht um die Begründung der Religion sondern das Leben der Religion.
....

Das ist doch die eigentliche Frage, um die es hier geht: Die ganze (westliche) Welt erfährt eine Veränderung in ihrer Ansicht zu den Kinderrechten. Und es kann genauso sein, dass das Judentum auf die Dauer entweder die Kinderbeschneidung lässt, also sein "Leben" ändert, oder als Religion offiziell aufhört zu existieren, genauso wie andere Religionen aufgehört haben zu existieren, die Menschenopfer als zentralen Bestandteil begriffen haben, als der Wert des Menschen noch in jedem Einzelfall von den Priestern festgelegt wurde.

Es kann hier halt auch ganz offiziell zu einer Neugewichtung in der Abwägung kommen, nach der das Kindeswohl und Kindesrechte anders anders aussehen als vorher. Und die Neugewichtung der Kindesrechte hat schon stattgefunden, nur ist das bisher noch nicht in alle Bereiche durchgedrungen, ich erinnere an das noch nicht so alte Prügelverbot.

Dein Satz stimmt also, wenn Du ihn in die Vergangenheit setzt, um seine Gültigkeit in der Gegenwart streiten wir uns gerade.

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Thebe
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Anmeldungsdatum: 20.07.2012
Beiträge: 54

Beitrag(#1769335) Verfasst am: 25.07.2012, 13:19    Titel: Antworten mit Zitat

Flat hat folgendes geschrieben:
Thebe hat folgendes geschrieben:

Ich dachte es war in Australien der Fall, allerdings find ich da gerade nix zu. Kann auch sein das ich mich täusche.


Moin,

Du täuscht Dich.

Ich habe auch eben ein bisschen recherchiert. Es gibt offensichtlich kein einziges Land, das es verbietet.

Also scheinen alle Länder (demokratisch und nichtdemokratisch) der Ansicht zu sein, dass dieses zulässig sein sollte.

Tschüss

Jörg


Oder sie haben nur Angst. Nur weil die Länder eine solche Tradition "tolerieren", heisst es nicht das sie Richtig ist.

Und ganz ehrlich, selbst wenn wir in Deutschland die ersten wäre die es verbieten. Ich fände es vollkommen OK.

Jemand muss damit anfangen ein Zeichen zu setzen, sollen die anderen Länder uns doch wieder als verkappte Nazis bezeichnen, das würde nur zeigen, das sie auf Menschenrechte zu gunsten religiöser Minderheiten pfeifen um sich nicht damit auseinandersetzen zu müssen.

Denn wenn man religiöse Beschneidungen an Mädchen verbietet, muss man dies auch bei Jungs. Es herrscht hier immerhin noch das Gleichheitsprinzip (Vor dem Gesetz sind alle Menschen gleich).

In beiden Fällen leidet die sexuelle Empfindsamkeit, auch wenn es bei Mädchen extremer ist, so ist es auch bei den Jungs der Fall.

Ebenso hatte die Beschneidung von Jungs nie angeblich hygienische Gründe. Es diente auch nur zur Einschrenkung der "Lust" für das sexuelle. Denn in den Religionen ist es ja bisweilen so das der Sex keinen Spass zu haben soll.
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Naastika
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Beitrag(#1769336) Verfasst am: 25.07.2012, 13:19    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Flat hat folgendes geschrieben:
.....
Es ist die Religion insgesamt geschützt.

Hier geht es nicht um die Begründung der Religion sondern das Leben der Religion.
....

Das ist doch die eigentliche Frage, um die es hier geht: Die ganze (westliche) Welt erfährt eine Veränderung in ihrer Ansicht zu den Kinderrechten. Und es kann genauso sein, dass das Judentum auf die Dauer entweder die Kinderbeschneidung lässt, also sein "Leben" ändert, oder als Religion offiziell aufhört zu existieren, genauso wie andere Religionen aufgehört haben zu existieren, die Menschenopfer als zentralen Bestandteil begriffen haben, als der Wert des Menschen noch in jedem Einzelfall von den Priestern festgelegt wurde.

Es kann hier halt auch ganz offiziell zu einer Neugewichtung in der Abwägung kommen, nach der das Kindeswohl und Kindesrechte anders anders aussehen als vorher. Und die Neugewichtung der Kindesrechte hat schon stattgefunden, nur ist das bisher noch nicht in alle Bereiche durchgedrungen, ich erinnere an das noch nicht so alte Prügelverbot.

Dein Satz stimmt also, wenn Du ihn in die Vergangenheit setzt, um seine Gültigkeit in der Gegenwart streiten wir uns gerade.

fwo



Danke!

Ob diese Aussage verstanden werden wird, bezweifle ich jedoch... Mit den Augen rollen
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Flat
ich war's nicht



Anmeldungsdatum: 17.06.2008
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Beitrag(#1769337) Verfasst am: 25.07.2012, 13:21    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Die ganze (westliche) Welt erfährt eine Veränderung in ihrer Ansicht zu den Kinderrechten.


Moin,

beim Thema Zulässigkeit der Beschneidung von Jungen herrscht weltweit Konsens. Es gibt offensichtlich keinen einzigen Staat, der das verbietet.

Und auch Religionen haben ihren Wert. Die Frage ist, ob so etwas wie Bescheidung ein ausreichender Grund wäre, die jüdische Religion zu vernichten. Etwas, das ja die Folge wäre, wie Du selbst in den Raum stellst:

Zitat:
Und es kann genauso sein, dass das Judentum auf die Dauer entweder die Kinderbeschneidung lässt, also sein "Leben" ändert, oder als Religion offiziell aufhört zu existieren


In der Tat, das ist der Streit. Und es geht um viel, wenn es um die Existenz der jüdischen religion geht.

Und jetzt wird vielleicht auch klar, warum einige Juden den Bezug zum Holocaust brachten. Weil es eben in letzter Konsequenz wirklich um diese Existenz des Judentums geht.

Tschüss

Jörg
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Naastika
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Anmeldungsdatum: 23.11.2003
Beiträge: 6100
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Beitrag(#1769339) Verfasst am: 25.07.2012, 13:30    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, ist schon blöd, wie die Welt sich ändert. Die Sklaverei war auch eine praktische Einrichtung, und sogar in Thora/AT wohlwollend erwähnt. Aber jetzt... Weinen
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Flat
ich war's nicht



Anmeldungsdatum: 17.06.2008
Beiträge: 614

Beitrag(#1769340) Verfasst am: 25.07.2012, 13:32    Titel: Antworten mit Zitat

Thebe hat folgendes geschrieben:
Oder sie haben nur Angst. Nur weil die Länder eine solche Tradition "tolerieren", heisst es nicht das sie Richtig ist.


Moin,

kannst Du das belegen? Ich finde, die Frage nach einem Beleg ist nach Deinen letzten Behauptungen gerechtfertigt..

Hinweis: Wenn Du etwas bei unseren europäischen Nachbarn nachforscht, wirst Du insbesondere bei den skandinavischen Ländern umfangreiche gesellschafftliche Diskussionen dazu finden, denen eine gesetzliche Regelung folgte.

Ich kann da keine Angst erkennen.


Thebe hat folgendes geschrieben:
Jemand muss damit anfangen ein Zeichen zu setzen, sollen die anderen Länder uns doch wieder als verkappte Nazis bezeichnen, das würde nur zeigen, das sie auf Menschenrechte zu gunsten religiöser Minderheiten pfeifen um sich nicht damit auseinandersetzen zu müssen.


Ich finde es schon merkwürdig, wenn wir als Deutsche uns da als einzige gerade den Kern des jüdischen Glaubens aussuchen, um das zu belegen, dass wir die besten in Menschenrechten sind.

Wäre da nicht z.B. ein Verzicht auf Waffenverkäufe an Diktatoren ein sinnvolleres erstes Zeichen?


Thebe hat folgendes geschrieben:
Denn wenn man religiöse Beschneidungen an Mädchen verbietet, muss man dies auch bei Jungs. Es herrscht hier immerhin noch das Gleichheitsprinzip (Vor dem Gesetz sind alle Menschen gleich)..


Nein, der Schluss ist sowohl rechtlich wie auch sachlich falsch. Auf den Unterschied der Beschneidung würde hier schon mehrfach eingegangen. Du kannst ihn auch problemlos ergooglen. Diese Diskussion erneut wiederholen werde ich hier nicht.

Thebe hat folgendes geschrieben:
Ebenso hatte die Beschneidung von Jungs nie angeblich hygienische Gründe. Es diente auch nur zur Einschrenkung der "Lust" für das sexuelle. Denn in den Religionen ist es ja bisweilen so das der Sex keinen Spass zu haben soll.


Die Behauptung stimmt ebenfalls nicht.

Es gab diese Begründung der Einschränklung der Lust (die ja aber nicht funktioniert, wie beschnittenen wissen), aber die hygienische Beschneidung hatte nunmal wirklich oft die Hygiene als Grund. In den USA und anderen entsprechenden westlichen Ländern, die das propagiert haben, gab es damals die medizinische Ansicht, dass die hygienischen Vorteile erheblich sind. Deshalb waren Beschneidungen üblich (in GB zeitweise 95 %, glaube ich). Heute sieht man das auf grund neuerer Studien anders, deshalb gehen die entsprechenden bescheidungen zurück.

Falls Du Belege für Dein 'nie' hast, bitte nenne sie.

Andernfalls muss ich leider feststellen, dass Du hier bisher sehr viel behauptest hast, aber kaum etwas belegen kannst, hingegen zuletzt einiges widerlegt wurde.

Tschüss

Jörg
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Zuletzt bearbeitet von Flat am 25.07.2012, 13:39, insgesamt einmal bearbeitet
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Anmeldungsdatum: 12.06.2008
Beiträge: 2546

Beitrag(#1769341) Verfasst am: 25.07.2012, 13:38    Titel: Antworten mit Zitat

Flat hat folgendes geschrieben:
Navigator2 hat folgendes geschrieben:

Hättest du vielleicht die Güte, uns zu erklären, wie eine Beschneidung ohne die Verletzung des Körpers möglich sein sollte?


Das muss ich nicht. Ich habe darauf hingewiesen, dass Du am Text des deutschen Bundestages vorbei geschrieben hast.


Ganz und gar nicht!

Ich habe an diesem Text überhaupt nicht "vorbeigeschrieben", sondern festgestellt, dass der Text ein einziger Widerspurch in sich selbst ist.

Der Text verlangt von der Bundesregierung einen Gesetzes einwurf vorzulegen, der die Beschneidung von Jungen grundsätzlich für zulässig erklärt unter der Wahrung des Rechtsgut der körperlichen Unverletzlichkeit.

Und das geht nicht - das ist ein Widerspruch in sich selbst.


Zitat:




Zitat:
Eine Beschneidung ohne medizinische Indikation ist *IMMER* gegen das Kindeswohl


Das stimmt erstens nicht

und steht so auch nicht im Text des Bundestages (ohne unnötige Schmerzen grundsätzlich zulässig)


Dass man bei dem Eingriff selbst Schmerzen vermindern kann, ist *KEIN* Beleg dafür, dass der Eingriff dem Kindeswohl nützt.

Um dem Kindeswohl zu nützen müsste der Eingriff einen Effekt erzielen, von dem das Kind unmittelbar profitiert, und der Profit müsste so hoch sein, dass er die Nachteile des Eingriffs überwiegt, und das ist nicht gegeben, folglich ist der Eingriff nicht im Interesse des Kindes und auch nicht zu seinem Wohl, sondern zu seinem Schaden.

Und dieses zu belegen wurde jetzt auch durch einen offennen Brief an die Bundesregierung, gegen die Beschneidung verfasst, der von 600 Fachleuten - Doktoren, Ärzten, Urologen, Psychologen und Therapeuten unterzeichnet wurde, belegt.

Aber vielleicht sind ja auch diese 600 Fachleute alles "Idioten", und nur ihr Beschneidungsfetischisten wisst, was für Kinder gut ist.....und wer weiß, vielleicht ist die Erde ja doch eine Scheibe und das Wasser fließt bergauf.

nv.
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25959
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Beitrag(#1769342) Verfasst am: 25.07.2012, 13:39    Titel: Antworten mit Zitat

Flat hat folgendes geschrieben:
....

Zitat:
Und es kann genauso sein, dass das Judentum auf die Dauer entweder die Kinderbeschneidung lässt, also sein "Leben" ändert, oder als Religion offiziell aufhört zu existieren


In der Tat, das ist der Streit. Und es geht um viel, wenn es um die Existenz der jüdischen religion geht.

Und jetzt wird vielleicht auch klar, warum einige Juden den Bezug zum Holocaust brachten. Weil es eben in letzter Konsequenz wirklich um diese Existenz des Judentums geht.

Tschüss

Jörg

Es wird überhaupt nicht klar, ich habe vom Judentum als Religion geschrieben und nicht von den Menschen, außerdem hasst Du einen Konditionalsatz unterschlagen. Die Deutschen werden auch nicht aufhören zu existieren, wenn das Christentum zum Teufel geht. Außerdem haben Religionen die Fähigkeit, ihr Leben an veränderte Bedingungen anzupassen. So war es lange Zeit bei den meisten Religionen völlig unmöglich, sie zu verlassen, und die Zugehörigkeit wurde von den Eltern bestimmt. Da wo die Menschenrechte etwas zählen, ist das inzwischen nicht mehr so, und das Beschneidungsritual ist ja, völlig egal, welche Geschichte dazu erzählt wird, nicht mehr als ein Rest dieses alten Anspruches.

Wenn das Judentum als Religion wirklich von der Entfernung der Vorhäute abhängt, wird es auch nicht schade darum sein. Aber ich glaube das nicht. Ich halte das ganze Gewese im Moment einfach für das natürliche Geschrei der Priester, die etwas von ihrer Macht abgeben sollen und dies unter Begleitung der Eltern, die zugeben müssten, ihre Kinder gefoltert zu haben und von den eigenen Eltern gefoltert worden zu sein. Die Schwierigkeiten des Gefangenseins in derartigen Traditionen sind bekannt.

Ein guter Hinweis dazu, dass es so ist, besteht in der offensichtlichen Differenz in der Beurteilung der Beschneidung durch die Masse der Mediziner und durch die Betroffenen.

fwo
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Anmeldungsdatum: 17.06.2008
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Beitrag(#1769343) Verfasst am: 25.07.2012, 13:44    Titel: Antworten mit Zitat

Navigator2 hat folgendes geschrieben:

Ich habe an diesem Text überhaupt nicht "vorbeigeschrieben", sondern festgestellt, dass der Text ein einziger Widerspurch in sich selbst ist.

Der Text verlangt von der Bundesregierung einen Gesetzes einwurf vorzulegen, der die Beschneidung von Jungen grundsätzlich für zulässig erklärt unter der Wahrung des Rechtsgut der körperlichen Unverletzlichkeit.

Und das geht nicht - das ist ein Widerspruch in sich selbst.




Das steht nicht in dem Text der Bundesregierung, den Du selbst zitiert hast.

Du hast ihn schlicht nicht verstanden, dafür kann aber das Parlament nichts.

Die körperliche Unversehrtheit soll lediglich berücksichtigt (also in die Abwägung einbezogen) werden.

Du konstruierst eine Unlogik, die nicht da ist.

Du hast schlicht Schwierigkeiten mit dem Verständnis solcher Texte.

Tschüss

Jörg
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Anmeldungsdatum: 12.06.2008
Beiträge: 2546

Beitrag(#1769345) Verfasst am: 25.07.2012, 13:58    Titel: Antworten mit Zitat

Flat hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Die ganze (westliche) Welt erfährt eine Veränderung in ihrer Ansicht zu den Kinderrechten.


Moin,

beim Thema Zulässigkeit der Beschneidung von Jungen herrscht weltweit Konsens.


Du wolltest wohl eher sagen, das bisher die Beschneidung von Jungen nicht bestraft wird. Konsens ist etwas anderes. Und die Chancen stehen gut, dass Deutschland bei dem Verbot der Beschneidung die Vorreiterrolle spielt, und andere Staaten dem Beispiel Deutschlands folgen, und ebenfalls die Beschneidung verbieten.

Aber erst einmal muß der Bundestag und die Bundesregierung müssen zur Vernunft gebracht werden, danach sehen wir weiter. Also immer schön eins nach dem anderen.

Und dieses wird sicherlich noch spannend werden, denn den Beschneidungsbeführwortern bläst momentan ganz schon der Wind in das Gesicht.

nv.
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Thebe
registrierter User



Anmeldungsdatum: 20.07.2012
Beiträge: 54

Beitrag(#1769347) Verfasst am: 25.07.2012, 14:03    Titel: Antworten mit Zitat

Flat hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Die ganze (westliche) Welt erfährt eine Veränderung in ihrer Ansicht zu den Kinderrechten.


Moin,

beim Thema Zulässigkeit der Beschneidung von Jungen herrscht weltweit Konsens.


Herrschte beim Kupieren von Hunden auch mal. Bis es jemand anzeigte und es verboten wurde. Was für viele Europäsche Ländern zutrifft.

Somit sind Hunde besser geschützt vor nicht medizinisch Notwendigen eingeriffen als kleine Jungs.
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Anmeldungsdatum: 12.06.2008
Beiträge: 2546

Beitrag(#1769348) Verfasst am: 25.07.2012, 14:09    Titel: Antworten mit Zitat

Flat hat folgendes geschrieben:
Navigator2 hat folgendes geschrieben:

Ich habe an diesem Text überhaupt nicht "vorbeigeschrieben", sondern festgestellt, dass der Text ein einziger Widerspurch in sich selbst ist.

Der Text verlangt von der Bundesregierung einen Gesetzes einwurf vorzulegen, der die Beschneidung von Jungen grundsätzlich für zulässig erklärt unter der Wahrung des Rechtsgut der körperlichen Unverletzlichkeit.

Und das geht nicht - das ist ein Widerspruch in sich selbst.




Das steht nicht in dem Text der Bundesregierung, den Du selbst zitiert hast.



Kannst du nicht lesen? Natürlich steht das da.

Zitat:


Du hast ihn schlicht nicht verstanden, dafür kann aber das Parlament nichts.



Unverschämte Unterstellung!

Zitat:


Die körperliche Unversehrtheit soll lediglich berücksichtigt (also in die Abwägung einbezogen) werden.



Das ist eine dämliche Wortklauberei, die du da veranstaltest.

Man kann niemandem die Hand abhacken, und dabei dessen körperliche Unversehrtheit "berücksichtigen".

Möchtest du deine Leser hier verscheißern?

(....liebe Moderation, das war doch hoffentlich jetzt keine Beleidigung? Oder seht ihr das anders?)

Zitat:


Du konstruierst eine Unlogik, die nicht da ist.

Du hast schlicht Schwierigkeiten mit dem Verständnis solcher Texte.



Diese Behauptungen sind eine Unverschämtheit und entsprechen nicht den Tatsachen.

Ich bitte mal um ein allgemeines Feedback und deine Stellungname der Mitleser hier, um festzustellen, wer hier unlogisch diskutiert und Texte nicht versteht.

Danke.

nv.


Zuletzt bearbeitet von Navigator2 am 25.07.2012, 14:12, insgesamt einmal bearbeitet
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Flat
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Anmeldungsdatum: 17.06.2008
Beiträge: 614

Beitrag(#1769349) Verfasst am: 25.07.2012, 14:12    Titel: Antworten mit Zitat

Thebe hat folgendes geschrieben:

Herrschte beim Kupieren von Hunden auch mal. Bis es jemand anzeigte und es verboten wurde. Was für viele Europäsche Ländern zutrifft.



Moin,

wollte eigentlich ne Pause machen, aber nun gut, dieses hier noch:

Kupieren von Hunden ist in Deutschland nicht generell verboten sondern nur strikt eingeschränkt.

Der § 6 TierSchG definiert die Ausnahmen.

Die wichtigste ist die jagdliche Nutzung des Hundes. Dort ist Kupieren immer noch erlaubt.


Es gibt natürlich keine religiösen Gründe, bei Hunden das kupieren zu erlauben, aber der Vergleich ist gar nicht so abwegig.

Genauso wie die Religion bei der Beschneidung von Jungen als hinreichender Grund angesehen wird, ist man auch im Tierschutzgesetz mit ähnliche, hier jagdlichen (u.a.), Erwägungen zu einer sachgerechten Entscheidung und eben keiner dogmatisch absoluten gekommen.

Tschüss

Jörg
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Misterfritz
mini - mal



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Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1769350) Verfasst am: 25.07.2012, 14:15    Titel: Antworten mit Zitat

Flat hat folgendes geschrieben:

Die körperliche Unversehrtheit soll lediglich berücksichtigt (also in die Abwägung einbezogen) werden.
körperliche unversehrtheit schliesst nun mal vorhautabschnibbeln aus - da kannst du abwägen, was du willst.

Flat hat folgendes geschrieben:
Du konstruierst eine Unlogik, die nicht da ist.
eher bist du das, der eine unlogik hier konstruierren willst, weil die logische konsequenz der körperichen unversehrtheit bei jungen dir nicht in den kram passt.

Flat hat folgendes geschrieben:
Du hast schlicht Schwierigkeiten mit dem Verständnis solcher Texte.

Tschüss

Jörg
jeder einigermassen denkende mensch hat probleme mit texten, die offentsichtiliche unlogik erklären wollen, also wie sie die unversehrtheit von jungen mit der bechneidung in einklang bringen wollen.

aber für gläubige ist das einfacher, glaube und logik schliessen sich ja auch eher aus...

edit: fehler korrigiert
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I'm tapping in the dusternis


Zuletzt bearbeitet von Misterfritz am 25.07.2012, 14:56, insgesamt einmal bearbeitet
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Flat
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Anmeldungsdatum: 17.06.2008
Beiträge: 614

Beitrag(#1769351) Verfasst am: 25.07.2012, 14:18    Titel: Antworten mit Zitat

@Misterfritz

Das falsche textverständnis von Dir und Navigator kann ja jeder nachlesen. Dazu brauche ich nun wirklich nichts mehr zu sagen.

Aber Du zitierst mich falsch. Bitte stelle das richtig (vorhautabschnibbeln u.ä. habe ich nicht geschrieben)
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Einsiedler
registrierter User



Anmeldungsdatum: 01.03.2007
Beiträge: 1435

Beitrag(#1769354) Verfasst am: 25.07.2012, 14:28    Titel: Antworten mit Zitat

Flat hat folgendes geschrieben:
Einsiedler hat folgendes geschrieben:
Wenn die Religionszugehörigkeit von der Abstammung abgeleitet ist, ist sie sekundäres Kriterium, nicht primäres. Mit der Beschneidung wird also eher eine Volkszugehörigkeit bekräftigt (oder hergestellt), die Religion ergibt sich dann daraus.

[...]und sind nach deiner Ansicht sekundäre Kriterien nicht durch das Grundgesetz geschützt?

Es ist die Religion insgesamt geschützt.

Wenn religiöse Motive nur eine Nebenrolle spielen, sind sie selbstverständlich auch geringer zu wichten. Sie könnten dann (deutlich) hinter körperlicher Unversehrtheit zurückstehen.
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Anmeldungsdatum: 12.06.2008
Beiträge: 2546

Beitrag(#1769355) Verfasst am: 25.07.2012, 14:32    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:


Wenn das Judentum als Religion wirklich von der Entfernung der Vorhäute abhängt, wird es auch nicht schade darum sein.


Unterschreib!

Das hat nichts - aber auch rein gar nichts damit zu tun, dass man etwas gegen Juden - also die Menschen - hätte, ganz im Gegenteil, denn mit dem Verbot von Beschneidungen versucht man ja, jüdische Menschen vor der Folter und dem Leiden der Beschneidung zu befreien.


Deswegen ist auch der so gern gebrachte "Holocaustbezug" einfach nur völlig daneben.

Das was mich immer noch ein bischen anzickt ist die Unterwürfigkeit der der "deutschen Politik" gegenüber den Religionen...

nv.
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Navigator2
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Anmeldungsdatum: 12.06.2008
Beiträge: 2546

Beitrag(#1769357) Verfasst am: 25.07.2012, 14:38    Titel: Antworten mit Zitat

Flat hat folgendes geschrieben:
@Misterfritz

Das falsche textverständnis von Dir und Navigator kann ja jeder ......


Vorsicht - auf der Autobahn befindet sich ein Geisterfahrer.

Was nur einer? TAUSENDE! TAUSENDE!


nv.

mit Verlaub Flat, du bist gerade dabei dich lächerlich zu machen.
(....liebe Moderation, das war hoffentlich auch noch keine Beleidung? Ansonsten bitte ich um Nachricht!)
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hardi
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Anmeldungsdatum: 25.07.2008
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Beitrag(#1769359) Verfasst am: 25.07.2012, 14:42    Titel: Antworten mit Zitat

Metzitzah B'peh (Saugen des Blutes vom Penis des Babys mit dem Mund)

Das klingt schon so pervers, ich bin durchaus irritiert, das so etwas unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit überhaupt so lange in der "aufgeklärten" Welt toleriert wurde. Geschockt
_________________
und wenn du denkst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein lichtlein her.
Frag nicht nach dem Sinn des Lebens, gib ihm einen!
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Flat
ich war's nicht



Anmeldungsdatum: 17.06.2008
Beiträge: 614

Beitrag(#1769361) Verfasst am: 25.07.2012, 14:43    Titel: Antworten mit Zitat

Einsiedler hat folgendes geschrieben:
Wenn religiöse Motive nur eine Nebenrolle spielen, sind sie selbstverständlich auch geringer zu wichten. Sie könnten dann (deutlich) hinter körperlicher Unversehrtheit zurückstehen.


Moin,

die Beschneidung zählt zur Kultusfreiheit

http://juristisches-lexikon.ra-kdk.de/eintrag/Kultusfreiheit.html

Du irrst Dich also.

Tschüss

Jörg
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Thebe
registrierter User



Anmeldungsdatum: 20.07.2012
Beiträge: 54

Beitrag(#1769362) Verfasst am: 25.07.2012, 14:45    Titel: Antworten mit Zitat

hardi hat folgendes geschrieben:
Metzitzah B'peh (Saugen des Blutes vom Penis des Babys mit dem Mund)

Das klingt schon so pervers, ich bin durchaus irritiert, das so etwas unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit überhaupt so lange in der "aufgeklärten" Welt toleriert wurde. Geschockt


Wird allerdings in Deutschland nicht praktiziert. Das ist etwas der UltraOrthodoxen Juden, sowas wird in den USA teilweise gemacht. Dabei gabs auch schon einen Todesfall weil der Mohel 3 kleine Jungs mit Herpes infiziert hat wovon dann eines starb.


Zuletzt bearbeitet von Thebe am 25.07.2012, 14:50, insgesamt einmal bearbeitet
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Flat
ich war's nicht



Anmeldungsdatum: 17.06.2008
Beiträge: 614

Beitrag(#1769364) Verfasst am: 25.07.2012, 14:46    Titel: Antworten mit Zitat

hardi hat folgendes geschrieben:
Metzitzah B'peh (Saugen des Blutes vom Penis des Babys mit dem Mund)

Das klingt schon so pervers, ich bin durchaus irritiert, das so etwas unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit überhaupt so lange in der "aufgeklärten" Welt toleriert wurde. Geschockt


und wie hier schon mindestens zweimal geschrieben wurde, wird das nicht in Deutschland praktiziert sondern nur von einer kleinen Gruppe ultraorthodoxer.
(und eben auch nicht von allen ultraorthoxen, damit auch da kein Missverständnis entsteht)

Es dient hier folglich nur zur Stimmungsmache, da es in Bezug auf das beschneidungsurteil keine Relevanz hat.
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