Ursprung der Homophobie?

[beachbernie]

[astarte]

[astarte]

Ich hab uwebus mal gekürzt (es ging ja nur als Beispiel um CSD)

[uwebus]

[Zoff]

[nocquae]

[uwebus]

[Alchemist]

[Misterfritz]

[nocquae]

[nocquae]

Bei diesen lustigen Homophoben muss ich mir immer vorstellen, wie ich mit einer Gruppe auf dem Weg von Kino in die Kneipe die Straße entlanggehe. Man unterhält sich ganz normal über die Relativitätstheorie und dass Verhältnis von Schopenhauer zu Hegel, wie man das in so einem Setting halt so tut, während man an einem Schaukasten vorbeikommt, in dem Fotos vom letzten CSD ausgestellt sind.

Alle gehen vorbei, ohne dem ganzen mehr Aufmerksamkeit zu widmen wie jedem beliebigen Plakat und geparktem Auto, an dem man so vorbeikommt.

Nur einer aus der Gruppe bleibt stehen, schaut sich die Bilder genau an und beginnt, lauthals seiner Abneigung gegenüber dieser unerhörten Art von Provokation Ausdruck zu verleihen. Der Rest der Gruppe dreht sich um, läßt den Blick über die Fotos gleiten - und zuckt simultan mit den Schultern um den Weg in die Kneipe fortzusetzen, möglichst um einen Tisch zu finden, an dem leider ein Stuhl zu wenig vorhanden ist ...

Meiner Ansicht nach sind Homophobe in welcher Hinsicht auch immer gestört. Ich kann mir persönlich schlicht nicht vorstellen, warum jemand, der mit seiner eigenen sexuellen Orientierung oder mit seinem Sexualleben zufrieden ist, homophob ist.
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In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky

[Kramer]

[Alchemist]

[astarte]

"Was mich hier und heute in der BRD nervt bezüglich der Heterosexualität ist deren Verherrlichung in den Medien, wenn Frauen und Männer ständig meinen, sie müßten sich fernsehwirksam outen und zeigen, wie toll sie sind. Wer wen wie vögelt ist Privatsache, das muß man nicht öffentlich zelebrieren. ...."





Und manche verdienen sogar noch Geld damit!

[uwebus]

[Ahriman]

[nocquae]

[Moralist]

Der gesunde Ekel vor Homosexualität ist tief in der (Hetero-) Natur des Menschen verwurzelt, zumindest solange man noch weitgehend unverkorkst ist. Durch sexuelle Perversionen (auch heterosexuelle Perversionen) oder Drogenmissbrauch kann man innerlich allmählich abstumpfen, sodass man die Homosexualität nicht mehr eklig findet.
Heute hetzt die Homo-Bewegung ständig gegen die (eigentlich gesunde!) Homophobie! Da sie es nicht wagt, die unverkorkste heterosexuelle Mehrheit direkt anzugreifen, versucht sie, diese Mehrheit zu spalten, indem sie die Homophobie fortwährend verunglimpft. Immer mehr Heteros bemühen sich, ihren natürlichen Ekel zu überwinden und Homosexualität zu respektieren. Homophobe werden zunehmend in eine fundamentalististische oder rechtsextreme Ecke gestellt!
Dies ist alles nur ein Ergebnis der gezielten Dauer-Propaganda der Homo-Bewegung und keinesfalls normal!

[Misterfritz]

[Wilson]

womöglich handelt es sich ja um ironie.


ansonsten ist das käse, finde ich auch.
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"als ob"

[vrolijke]

[nocquae]

[MeineGitarreBrauchtStrom]

[Ahriman]

[Critic]

...zumindest aber sind das doch mal Männer, die einem nicht auch noch zusätzliche Konkurrenz machen ?!

(Oder haben Manche unter Umständen soviel Angst davor, daß es jemanden geben könnte, der sich am Ende "viriler" verhält als sie, sie anbaggert und damit vermeintlich in die "weibliche Rolle" drängt? Es gab ja auch in der Antike diese Ambivalenz: Homosexuelle Beziehungen waren in einigen Kulturkreisen zumindest geduldet, wenn nicht gar erwünscht, aber es gab schon die Vorstellung, daß man als "Stärkerer" die "männliche Rolle" ausfüllte, während die "weibliche Rolle" eher verpönt war .)
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"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt.

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)

[nocquae]

[fwo]

[Fake]

[Alchemist]

[astarte]