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25.000 Euro für eine Rede - ich finde es sittenwidrig...
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Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#1792256) Verfasst am: 04.11.2012, 03:01    Titel: Antworten mit Zitat

Ich möchte auch 25.000 € für meine nächste Rede. zwinkern
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Autismus macht kein Urlaub.
"Seid unbequem. Seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt." (Günter Eich)
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Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#1792258) Verfasst am: 04.11.2012, 03:16    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
pera hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
Der Vortrag nicht, sondern das Gehalt das dafür gezahlt wird (ohne es zu spenden).

Natürlich nur unter der Annahme, dass man politisch so etwas wie Vorstellungen von sozialer Gerechtigkeit vertritt, und da sind wir wieder bei: Kanzlerkandidat der SPD.

Wäre er Kanzlerkandidat der FDP wäre das was anderes, da täte er das, wofür er politisch steht.


Seit wann stehen Kanzlerkandidaten der SPD noch für soziale Gerechtigkeit? Schröder war schon eine einzige große Lüge.


Wer hat uns verraten?
Genau.


Ich hab den Geldsack auch noch gewählt. Damals schon mit Magengrummeln und noch mit SPD-Parteibuch. Ich hab ein schlechtes Gewissen und bin entsprechend gelaunt, wenn ich mich daran erinnern muss wie naiv ich einst war. Traurig


Ich auch. Jeder macht mal Fehler. Damals gab es eben leider die Linkspartei noch nicht.
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Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#1792259) Verfasst am: 04.11.2012, 03:17    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Steinbrück gehört zu den Sozis, die durch die Nähe zu Macht und Geld verdorben wurden. Wie Schröder-Gerd, der sich eine Geldpipeline in den Arsch hat stecken lassen.


Dann sollte beide mal dringend zum Arzt gehen.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1792278) Verfasst am: 04.11.2012, 12:34    Titel: Re: 25.000 Euro für eine Rede - ich finde es sittenwidrig... Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Tom der Dino hat folgendes geschrieben:
Das Honorar ergibt sich aus der Nachfrage. Aus dem gleichen Grund verdienen Fußballspieler Millionen dafür, dass sie ein Kinderspiel spielen.
Eben. In diesem Bereich gibt es keinen Maßstab für den Materialwert des Produktes (der Rede), also ist die Rede halt das wert, was der Kunde dafür zu zahlen bereit ist.

Die reine Marktlogik greift in diesem Fall aber zu kurz, da es in der Demokatie auch um Compliance, Transparenz und sowas geht. Hier schwingen mehrere mE berechtigte Fragen mit:
[...]
- Soll der zahlungskräftigste Kunde bestimmen, wessen Interessen der gewählte Volksvertreter vertritt?
Selbstverständlich nicht, aber ob ein Politiker dafür anfällig ist lässt sich nicht an der Rednertätigkeit festmachen.

Zitat repariert. Tom der Dino
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Skeptiker
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Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1792280) Verfasst am: 04.11.2012, 12:53    Titel: Re: 25.000 Euro für eine Rede - ich finde es sittenwidrig... Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Tom der Dino hat folgendes geschrieben:
Das Honorar ergibt sich aus der Nachfrage. Aus dem gleichen Grund verdienen Fußballspieler Millionen dafür, dass sie ein Kinderspiel spielen.
Eben. In diesem Bereich gibt es keinen Maßstab für den Materialwert des Produktes (der Rede), also ist die Rede halt das wert, was der Kunde dafür zu zahlen bereit ist.

Die reine Marktlogik greift in diesem Fall aber zu kurz, da es in der Demokatie auch um Compliance, Transparenz und sowas geht. Hier schwingen mehrere mE berechtigte Fragen mit:
[...]
- Soll der zahlungskräftigste Kunde bestimmen, wessen Interessen der gewählte Volksvertreter vertritt?
Selbstverständlich nicht, aber ob ein Politiker dafür anfällig ist lässt sich nicht an der Rednertätigkeit festmachen.


Das, was step richtig darstellt, ist, dass nicht allein die Höhe, sondern die Zusammensetzung und die Ursache des Preises das Problem ist.

Es gibt Marktpreise, die sich am ("absoluten") Wert eines Produktes orientieren. Das scheidet hier aus. Es handelt sich somit nicht um einen ökonomischen Preis.

Dann gibt es Preise, die sich als Anteil am Umsatz darstellen und sich nur noch am relativen Wert eines Produktes orientieren. Beispiele sind die Gehälter hochbezahlter Fußballprofis oder Aktionäre, welche eine regelmäßige Umsatzbeteiligung einstreichen.

Schließlich gibt eine Preis-Kategorie für solche Dienste, die sich weder am reinen ökonomischen Preis noch an der regelmäßigen Beteiligung am Umsatz orientieren, sondern an der Zweckrichtung der geleisteten Dienste. Hier haben wir es mit einem politischen Preis zu tun ...-
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aztec
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Anmeldungsdatum: 26.12.2007
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Wohnort: DD

Beitrag(#1792282) Verfasst am: 04.11.2012, 13:01    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Steinbrück gehört zu den Sozis, die durch die Nähe zu Macht und Geld verdorben wurden. Wie Schröder-Gerd, der sich eine Geldpipeline in den Arsch hat stecken lassen.


Dann sollte beide mal dringend zum Arzt gehen.


Anstatt das Gesundheitssystem mit Kosten zu belasten, wäre vielleicht eine Karenzzeit nach der Abgeordnetentätigkeit die bessere Alternative. Motzen
_________________
And I sincerely believe, with you, that banking establishments are more dangerous than standing armies; and that the principle of spending money to be paid by posterity, under the name of funding, is but swindling futurity on a large scale.

Thomas Jefferson, May 28, 1816

Letter to John Taylor
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26398
Wohnort: München

Beitrag(#1792287) Verfasst am: 04.11.2012, 13:25    Titel: Antworten mit Zitat

aztec hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Steinbrück gehört zu den Sozis, die durch die Nähe zu Macht und Geld verdorben wurden. Wie Schröder-Gerd, der sich eine Geldpipeline in den Arsch hat stecken lassen.


Dann sollte beide mal dringend zum Arzt gehen.


Anstatt das Gesundheitssystem mit Kosten zu belasten, wäre vielleicht eine Karenzzeit nach der Abgeordnetentätigkeit die bessere Alternative. Motzen


Nun, das ist nicht durchzusetzen und auch wenig sinnvoll. Es gibt auch unter den Abgeordneten ein Prekariat, das niemals Geld für Vorträge sehen wird. Sollen Industrie und Banken unsere abgehalfterten Politiker doch durchfüttern. Wenn der Wähler keine Konsequenz zieht und weiter gekaufte Politiker ins Amt bringt, wie soll sich dann an der korrupten Haltung mancher Politiker etwas ändern? Finger weg von der CDUCSUFDPSPD-Partei und gut ist.
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1792298) Verfasst am: 04.11.2012, 14:42    Titel: Antworten mit Zitat

Navigator2 hat folgendes geschrieben:


So lange dabei Gelder fließen bei diesen Kontakten sind sie selbstverständlich korrumpierend, was denn sonst? Wessen Brot ich fress, dessen Lied ich sing.

nv.
Echt? Ich habe noch nie bemerkt, dass Du hier tridis Lied gesungen hättest.
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goatmountain
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Anmeldungsdatum: 10.10.2009
Beiträge: 2810

Beitrag(#1792300) Verfasst am: 04.11.2012, 14:48    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
Navigator2 hat folgendes geschrieben:


So lange dabei Gelder fließen bei diesen Kontakten sind sie selbstverständlich korrumpierend, was denn sonst? Wessen Brot ich fress, dessen Lied ich sing.

nv.
Echt? Ich habe noch nie bemerkt, dass Du hier tridis Lied gesungen hättest.
Autsch
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aztec
crazy social liberal drunkard



Anmeldungsdatum: 26.12.2007
Beiträge: 966
Wohnort: DD

Beitrag(#1792301) Verfasst am: 04.11.2012, 14:55    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
aztec hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Steinbrück gehört zu den Sozis, die durch die Nähe zu Macht und Geld verdorben wurden. Wie Schröder-Gerd, der sich eine Geldpipeline in den Arsch hat stecken lassen.


Dann sollte beide mal dringend zum Arzt gehen.


Anstatt das Gesundheitssystem mit Kosten zu belasten, wäre vielleicht eine Karenzzeit nach der Abgeordnetentätigkeit die bessere Alternative. Motzen


Nun, das ist nicht durchzusetzen und auch wenig sinnvoll. Es gibt auch unter den Abgeordneten ein Prekariat, das niemals Geld für Vorträge sehen wird. Sollen Industrie und Banken unsere abgehalfterten Politiker doch durchfüttern. Wenn der Wähler keine Konsequenz zieht und weiter gekaufte Politiker ins Amt bringt, wie soll sich dann an der korrupten Haltung mancher Politiker etwas ändern? Finger weg von der CDUCSUFDPSPD-Partei und gut ist.



Soweit ich weiß wird das in Kanada genauso gemacht.
Es gibt auch hier in D Übergangsgelder für die Zeit "danach". Auch könnte man sich überlegen,
ob nicht Politiker nach Beendigung ihrer Karierre eine Weile in öffentlichen Ämtern Unterschlupf finden (bevor sie dann die lukrativen Aufischtsratposten antreten).
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Vobro
Privatnachdenker



Anmeldungsdatum: 10.11.2011
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Wohnort: Wuppertal

Beitrag(#1792316) Verfasst am: 04.11.2012, 16:30    Titel: Re: 25.000 Euro für eine Rede - ich finde es sittenwidrig... Antworten mit Zitat

Navigator2 hat folgendes geschrieben:
Viel mehr fällt mir bei den Einkünften von Steinbrück nicht ein und dieser Wucher finde ich, ist ein Schlag ins Gesicht eines jeden Geringverdieners, dass eine einzige Rede eines solchen Popanzes so viel Geld einbringt wie 2 Jahre Arbeit eines normalen Menschen.

Ich habe arge Zweifel an der moralischen Integrität von Leuten, die sich nur fürs Reden so viel Geld in die Taschen stecken lassen... ... vor allem wenn dann solche Pappnasen anfangen und den Menschen am anderen Ende der sozialen Leiter die Daumenschrauben anlegen wollen... man bringe mir einen Kotzkübel......

nv.


Ist immer wieder bezeichnend zu lesen, wie bestimmte Leute Dinge bewerten, die sie selber unter den gleichen Voraussetzungen exakt ebenso tun würden...

Wenn es dann noch Leute sind, die ihre persönlichen Konflikte auf der Ebene der Politik, etc, ausagieren, erhält es sogar eine zusätzliche Würze zwinkern
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"Es gibt so stumpfsinnige Menschen, dass jeder Gedanke, der auf der Oberfläche ihres Gehirns aufginge, sogleich aus Einsamkeit Selbstmord begehen würde." - Emile Cioran
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Navigator2
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Anmeldungsdatum: 12.06.2008
Beiträge: 2546

Beitrag(#1792344) Verfasst am: 04.11.2012, 18:51    Titel: Re: 25.000 Euro für eine Rede - ich finde es sittenwidrig... Antworten mit Zitat

Vobro hat folgendes geschrieben:
Navigator2 hat folgendes geschrieben:
Viel mehr fällt mir bei den Einkünften von Steinbrück nicht ein und dieser Wucher finde ich, ist ein Schlag ins Gesicht eines jeden Geringverdieners, dass eine einzige Rede eines solchen Popanzes so viel Geld einbringt wie 2 Jahre Arbeit eines normalen Menschen.

Ich habe arge Zweifel an der moralischen Integrität von Leuten, die sich nur fürs Reden so viel Geld in die Taschen stecken lassen... ... vor allem wenn dann solche Pappnasen anfangen und den Menschen am anderen Ende der sozialen Leiter die Daumenschrauben anlegen wollen... man bringe mir einen Kotzkübel......

nv.


Ist immer wieder bezeichnend zu lesen, wie bestimmte Leute Dinge bewerten, die sie selber unter den gleichen Voraussetzungen exakt ebenso tun würden...

Wenn es dann noch Leute sind, die ihre persönlichen Konflikte auf der Ebene der Politik, etc, ausagieren, erhält es sogar eine zusätzliche Würze zwinkern


Gäähhhhhnnnnnnnn.....

Leck mich am A.... Leck mich am A.... Leck mich am A.... Leck mich am A.... Leck mich am A.... Leck mich am A.... Leck mich am A....
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Navigator2
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Anmeldungsdatum: 12.06.2008
Beiträge: 2546

Beitrag(#1792346) Verfasst am: 04.11.2012, 18:55    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
Navigator2 hat folgendes geschrieben:


So lange dabei Gelder fließen bei diesen Kontakten sind sie selbstverständlich korrumpierend, was denn sonst? Wessen Brot ich fress, dessen Lied ich sing.

nv.
Echt? Ich habe noch nie bemerkt, dass Du hier tridis Lied gesungen hättest.


Ich bekomme ja auch von tridi kein Geld. Außerdem kann man mich nicht mit Trinkgeldern kaufen.

nv.
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
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Beitrag(#1792347) Verfasst am: 04.11.2012, 18:58    Titel: Re: 25.000 Euro für eine Rede - ich finde es sittenwidrig... Antworten mit Zitat

Navigator2 hat folgendes geschrieben:


Würdest du dich auch auf der Straße f***en lassen, wenn das Geld dafür stimmt?


Nein. Aber was hat das mit dem Thema zu tun? Schulterzucken

Navigator2 hat folgendes geschrieben:
Es ist doch die Frage, welche Maßstäbe an jemand anzulegen ist, der als Politiker meine Interessen vertreten soll. Ist das irgend so ein geldgeiler Sack, dem die Bevölkerung links am Arsch vorbei geht, hauptsache sein Konto ist voll, oder ist das jemand, der die Interesse der Bevölkerung im allgemeinen vertritt, und der Politik mach, *weil* im die Interessen und die soziale Gerechtigkeit am Herzen liegt.

Bei jemandem, der sich die Taschen so voll stopft wie Steinbrück, bei dem hab ich das Gefühl, dass sein Hauptinteresse seinem eigenen Bankkonto gilt, und nicht etwa die Frage nach der sozialen Gerechtigkeit, und damit halte ich ihn für per se für korrupt.

nv.



Wirklich "korrupt" waere Steinbrueck dann, wenn er seine politischen Entscheidungen davon beeinflussen liesse, wer ihn als Redner bezahlt. Dies kann und will ich zwar nicht ausschliessen, aber etwas mehr Beweismaterial als dass er Reden haelt und dafuer viel Geld kriegt, sollte man dabei schon haben. Was man natuerlich von ihm verlangen muss, ist dass er offenlegt wer ihm wofuer wieviel Geld zahlt und das scheint er ja getan zu haben.

Ich moechte den Steinbrueck auch nicht zuviel verteidigen, ich denke nur, dass die Kritik an ihm an der falschen Stelle ansetzt. Von mir aus koennte der gutbezahlte Reden halten soviel er will, wuerde er eine vernünftige und soziale Politik vertreten, wuerde ich dem das Geld von Herzen goennen.
M.E. ist die derzeitige Debatte um Steinbrueck eine sehr schmierige Kampagne der Regierungsparteien um den Kandidaten der einzigen Oppositionspartei, die ihnen in einem Jahr das Kanzleramt streitig machen kann, gezielt zu demontieren. Dabei appellliert man auf niedrigstem Niveau an Neidinstinkte und wirft fleissig mit Dreck, in der Hoffnung, dass da schon irgedwas bei kleben bleibt. Und ich lasse mich nun mal nicht gerne zum nuetzlichen Idioten einer solch durchsichtigen Kampagne machen.

Und klar muss Steinbrueck (und mit ihm die gesamte SPD) sehr scharf kritisiert werden und zwar fuer die Politik, fuer die gerade Steinbrueck steht und die sich praktisch kaum von der derzeitigen Regierungspolitik unterscheidet. Steinbrueck steht fuer eine SPD, die unter Schroeder bereits Sozialabbau betrieben hat und die keinerlei Alternative zur derzeitigen Regierungspolitik zu bieten hat. Dies ist der Unterschied zu frueheren Zeiten. Ein Willy Brandt wurde z.B. zum Kanzler gewählt, weil er fuer eine Programmatik stand, die sich deutlich von der von CDU und FDP unterschied und die viele Menschen begeistern konnte. Schroeder hatte demgegenueber keine solche Programmatik und er loeste auch keine Begeisterung unter den Waehlern aus. 1998 wurde die Regierung Kohl abgewählt, weil sie voellig abgewirtschaftet hatte und Schroeder wurde Kanzler, weil er halt gerade da war. Vom Hocker riss der schon bei seinem Amtsantritt niemanden.
Steinbrueck ist nun mit Sicherheit kein Willy Brandt, wohl eher ein Schroeder reloaded, einer der vielleicht sogar Kanzler wird, aber nicht weil ihn die Waehler unbedingt als Kanzler wollen, sondern weil sie vielleicht die Schnauze voll haben von Merkel und er halt gerade da ist.

Insofern sollte sich jede Kritik an Steinbrueck nicht an kleinkarierten Neiddebatten hochziehen, sondern mit einer ganz grundsätzlichen Kritik am Zustand der SPD verbinden und an der politischen Entwicklung dieser Partei in den letzten Jahrzehnten ansetzen, eine politische Entwicklung, deren logisches Ergebnis ein Kandidat wie Steinbrueck ist, dessen Politik nun wirklich herzlich wenig mit den Interessen und Bedürfnissen der klassischen SPD-Waehlerschaft zu tun hat. Steinbrueck steht fuer eine SPD, die keinen mitreisst, die sich staatstragend durchwurstelt und die keinerlei grosses Reformprojekt in der Pipeline hat. Eine SPD, deren Machtperspektive sich mehr und mehr darauf reduziert, dass man einfach nur darauf wartet, bis die Wähler die andere Grosspartei so satt haben, dass einem die Macht quasi von alleine in den Schoss fällt, ohne dass man den Leuten eine wirkliche Alternative anbieten muss.
Dass dieser Schuss auch mal boes nach hinten losgehen kann, sollten die Genossen eigentlich in Baden-Wuertemberg gelernt haben als andere vom zerrütteten Zustand der dortigen CDU profitierten, aber scheinbar reicht dieser doppelte Schuss vor den Bug (Landtagswahl + OB-Wahl in der Landeshauptstadt) nicht aus um die Sozis aus ihrer Dauerlethargie aufzuwecken.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22332

Beitrag(#1792348) Verfasst am: 04.11.2012, 19:32    Titel: Re: 25.000 Euro für eine Rede - ich finde es sittenwidrig... Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Und klar muss Steinbrueck (und mit ihm die gesamte SPD) sehr scharf kritisiert werden und zwar fuer die Politik, fuer die gerade Steinbrueck steht und die sich praktisch kaum von der derzeitigen Regierungspolitik unterscheidet. Steinbrueck steht fuer eine SPD, die unter Schroeder bereits Sozialabbau betrieben hat und die keinerlei Alternative zur derzeitigen Regierungspolitik zu bieten hat.

Und außer für Sozialabbau steht er für eine Politik zugunsten des Finanzsektors. Insofern passt seine Politik schon sehr gut zu den Leuten, bei denen er für seine Vorträge Geld bekommt.
Allerdings halte ich ihn trotzdem nicht für im engeren Sinne korrupt. So billig wäre das nicht. Ich glaube schon, dass er diese Politik tatsächlich aus Überzeugung (und dem wohligen Gefühl, zu einer in dieser Haltung übereinstimmenden "Elite" zu gehören) betrieben hat.
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Fake
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Anmeldungsdatum: 11.11.2011
Beiträge: 3548

Beitrag(#1792413) Verfasst am: 05.11.2012, 11:30    Titel: Antworten mit Zitat

Noch eine Neiddiskussion.

"Ich traue keinem Menschen, der mehr Geld verdient als ich! Der muss ja unmoralisch und korrupt sein! Denn die Alternative wäre, dass er mehr drauf hat als ich. Und dann kann ich mir einfach nicht vorstellen!" Lachen
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26398
Wohnort: München

Beitrag(#1792425) Verfasst am: 05.11.2012, 14:01    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
Noch eine Neiddiskussion.

"Ich traue keinem Menschen, der mehr Geld verdient als ich! Der muss ja unmoralisch und korrupt sein! Denn die Alternative wäre, dass er mehr drauf hat als ich. Und dann kann ich mir einfach nicht vorstellen!" Lachen


Ah, unser Forenteebeutel entzündet zur Ablenkung eine Neiddiskussion. Jeder, der 1,50 Euro die Stunde verdient, hat mehr drauf als unser Fake. Das kann ich mir leicht vorstellen.
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Gnazz
gnazzig



Anmeldungsdatum: 20.01.2008
Beiträge: 401
Wohnort: am Wasser

Beitrag(#1792426) Verfasst am: 05.11.2012, 14:32    Titel: Antworten mit Zitat

jeder Arbeitgeber würde an der Loyalität seines Angestellten zweifeln ( deshalb es verbieten )
wenn dieser im Nebenjob das 10fache seines Gehaltes dazu verdient ,
zumal der Nebenjob eine große Schnittmenge zu seinen Aufgaben im Hauptberuf hat.

Was das mit Neid zu tun hat entzieht sich mir.

GG
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#1792431) Verfasst am: 05.11.2012, 15:40    Titel: Antworten mit Zitat

Ich finde es eher begrüßenswert, wenn der Abgeordnete auch unabhängig von seinem Abgeordnetengehalt finanziell unabhängig ist.
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1792432) Verfasst am: 05.11.2012, 15:57    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Ich finde es eher begrüßenswert, wenn der Abgeordnete auch unabhängig von seinem Abgeordnetengehalt finanziell unabhängig ist.


Unabhängig? Lachen
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Bravopunk
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Anmeldungsdatum: 08.03.2008
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Beitrag(#1792435) Verfasst am: 05.11.2012, 16:09    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Ich finde es eher begrüßenswert, wenn der Abgeordnete auch unabhängig von seinem Abgeordnetengehalt finanziell unabhängig ist.


Unabhängig? Lachen


Lese ich den Satz irgendwie falsch oder ergibt er tatsächlich keinen Sinn? Am Kopf kratzen
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#1792437) Verfasst am: 05.11.2012, 16:12    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Ich finde es eher begrüßenswert, wenn der Abgeordnete auch unabhängig von seinem Abgeordnetengehalt finanziell unabhängig ist.


Unabhängig? Lachen

Okay.. das er seinen Lebensunterhalt auch ohne sein Abgeordnetengehalt hinreichend bestreiten kann.
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26588
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1792438) Verfasst am: 05.11.2012, 16:12    Titel: Antworten mit Zitat

Gnazz hat folgendes geschrieben:
jeder Arbeitgeber würde an der Loyalität seines Angestellten zweifeln ( deshalb es verbieten ), wenn dieser im Nebenjob das 10fache seines Gehaltes dazu verdient , zumal der Nebenjob eine große Schnittmenge zu seinen Aufgaben im Hauptberuf hat.
.....
fett von mir.

Das ist ein wesentlicher Punkt. Nachdem, was ich in Diskussionen - auch von seinen Gegnern - gehört habe, erzählt er in seinen Vorträgen inhaltlich nichts Anderes als im Parlament. Das heißt, dass die Vorbereitung pro einzelnem Vortrag für ihn minimal sein dürfte und er da im Wesentlichen eingeladen wird, um nach dem Vortrag spontan auf einzelne Fragen zu antworten.

Die schiere Zahl seiner Vorträge ist mir angesichts des zeitlichen Umfangs und relativ dazu, dass der Mann einen Job hat, auch sehr unsympathisch. Aber genau dieses Argument der Schnittmenge ist etwas, was ihn beim zeitlichen Aufwand weitgehend entschuldigt.

fwo
_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Anmeldungsdatum: 12.06.2008
Beiträge: 2546

Beitrag(#1792448) Verfasst am: 05.11.2012, 17:12    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Ich finde es eher begrüßenswert, wenn der Abgeordnete auch unabhängig von seinem Abgeordnetengehalt finanziell unabhängig ist.


Unabhängig? Lachen


Lese ich den Satz irgendwie falsch oder ergibt er tatsächlich keinen Sinn? Am Kopf kratzen


Reusper...."...er war Jurist und auch sonst von mäßigem Verstand..." scnr Smilie

nv.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22332

Beitrag(#1792461) Verfasst am: 05.11.2012, 17:52    Titel: Antworten mit Zitat

Navigator2 hat folgendes geschrieben:
Reusper...."...er war Jurist und auch sonst von mäßigem Verstand..." scnr Smilie

Solche Untergriffigkeiten nerven.
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1792481) Verfasst am: 05.11.2012, 20:47    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Ich finde es eher begrüßenswert, wenn der Abgeordnete auch unabhängig von seinem Abgeordnetengehalt finanziell unabhängig ist.


Unabhängig? Lachen

Okay.. das er seinen Lebensunterhalt auch ohne sein Abgeordnetengehalt hinreichend bestreiten kann.

Ähm, wird nicht andersrum ein begrüßenswerter Schuh draus?
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Tja
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1792483) Verfasst am: 05.11.2012, 20:49    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Navigator2 hat folgendes geschrieben:
Reusper...."...er war Jurist und auch sonst von mäßigem Verstand..." scnr Smilie

Solche Untergriffigkeiten nerven.


Verstößt auch gegen die Nettiquette wenn gegen einen anderen User gerichtet...
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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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vrolijke
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Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46736
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1792487) Verfasst am: 05.11.2012, 20:59    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Ich finde es eher begrüßenswert, wenn der Abgeordnete auch unabhängig von seinem Abgeordnetengehalt finanziell unabhängig ist.


Unabhängig? Lachen

Okay.. das er seinen Lebensunterhalt auch ohne sein Abgeordnetengehalt hinreichend bestreiten kann.

Ähm, wird nicht andersrum ein begrüßenswerter Schuh draus?

Nee nee. Da ist durchaus gemeint, dass jemand der genügend Eigenkapital hat, gegen Bestechungsversuchen weniger anfällig ist.
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26398
Wohnort: München

Beitrag(#1792488) Verfasst am: 05.11.2012, 21:00    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Navigator2 hat folgendes geschrieben:
Reusper...."...er war Jurist und auch sonst von mäßigem Verstand..." scnr Smilie

Solche Untergriffigkeiten nerven.


Verstößt auch gegen die Nettiquette wenn gegen einen anderen User gerichtet...


Netiquette hat nichts mit nett zu tun zwinkern
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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#1792490) Verfasst am: 05.11.2012, 21:06    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Ich finde es eher begrüßenswert, wenn der Abgeordnete auch unabhängig von seinem Abgeordnetengehalt finanziell unabhängig ist.


Unabhängig? Lachen

Okay.. das er seinen Lebensunterhalt auch ohne sein Abgeordnetengehalt hinreichend bestreiten kann.

Ähm, wird nicht andersrum ein begrüßenswerter Schuh draus?

Nein. Es geht auch weniger um Bestechungen, als darum, dass ich befürworte, wenn der Abgeordnete
1. nicht exitentiell von seinem Abgeordnetenstatus abhängig ist
2. nicht ökonomisch von seiner Partei abhängig ist.
Also ein wirtschaftliches Standbein außerhalb der Partei und des Parlaments hat.

Ich halte von den gegenwärtigen Transparenzforderungen nichts; auch nichts von einer Restriktion von Nebeneinkünften. So hält man nur Leistungsträger von der politischen Arbeit fern.
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