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Obama oder Romney?
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Obama oder Romney?
Obama
91%
 91%  [ 32 ]
Romney
8%
 8%  [ 3 ]
Stimmen insgesamt : 35

Autor Nachricht
York
Schottischer Schwarzwälder



Anmeldungsdatum: 04.02.2009
Beiträge: 2181
Wohnort: Republik Baden

Beitrag(#1788588) Verfasst am: 17.10.2012, 08:21    Titel: Obama oder Romney? Antworten mit Zitat

Obama oder Romney?

Wen von beiden würdet ihr gerne im November als Wahlsieger sehen?
_________________
Hark, when the night is falling, hear, hear, the pipes are calling ...
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York
Schottischer Schwarzwälder



Anmeldungsdatum: 04.02.2009
Beiträge: 2181
Wohnort: Republik Baden

Beitrag(#1788589) Verfasst am: 17.10.2012, 08:26    Titel: Antworten mit Zitat

Hat jemand die TV-Debatte gesehen?

Obama war besser! Idee

In der Debatte. Smilie

Und allgemein gilt für mich: Obama ist besser! Idee

Auch außerhalb der Debatte! Smilie

Zitat:

War das jetzt schon der Befreiungsschlag? Barack Obama hat beim TV-Duell gegen Mitt Romney mit einem aggressiven Auftritt gepunktet. Er profitierte von einem Ausrutscher seines Rivalen. Es war die bisher beste Debatte.


Mehr darüber: http://www.spiegel.de/politik/ausland/wer-war-besser-obama-und-romney-im-tv-duell-a-861705.html
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jdf
MIM-104C Nikopol
Foren-Admin



Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#1788594) Verfasst am: 17.10.2012, 09:14    Titel: Antworten mit Zitat

WARUM FEHLT DIE ANTWORTOPTION: "Ich bin Lokführer."?????
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York
Schottischer Schwarzwälder



Anmeldungsdatum: 04.02.2009
Beiträge: 2181
Wohnort: Republik Baden

Beitrag(#1788601) Verfasst am: 17.10.2012, 09:52    Titel: Antworten mit Zitat

Hier ist Romney voll auf die Schnauze gefallen - und: voll verdient!

Zitat:

Mitt Romneys Versuch, im TV-Duell bei weiblichen Wählern zu punkten, endet in einem Desaster. Eine unbedachte Formulierung löste eine Welle der Entrüstung aus - und machte den Obama-Rivalen binnen Stunden unter dem Hashtag #bindersfullofwomen zur Witzfigur in sozialen Netzwerken.


Mehr darüber: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/mitt-romney-loest-twitter-meme-bindersfullofwomen-aus-a-861711.html
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York
Schottischer Schwarzwälder



Anmeldungsdatum: 04.02.2009
Beiträge: 2181
Wohnort: Republik Baden

Beitrag(#1788612) Verfasst am: 17.10.2012, 10:46    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
"Ich bin Lokführer."?????


Zur Zeit:

5 x Obama
1 x Romney
0 x Lokführer


Mal sehen, wie das noch wird hier - bis November ..... Cool
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Spartacus Leto
Ist hier raus!



Anmeldungsdatum: 27.08.2005
Beiträge: 5659

Beitrag(#1788670) Verfasst am: 17.10.2012, 15:34    Titel: Antworten mit Zitat

Die Wahl zwischen Pest und Cholera. Bitte nicht!
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York
Schottischer Schwarzwälder



Anmeldungsdatum: 04.02.2009
Beiträge: 2181
Wohnort: Republik Baden

Beitrag(#1788772) Verfasst am: 18.10.2012, 00:42    Titel: Antworten mit Zitat

Hier erklärt Romney, wie er die Steuern senken möchte:

http://www.romneytaxplan.com/
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1788777) Verfasst am: 18.10.2012, 01:03    Titel: Antworten mit Zitat

York hat folgendes geschrieben:
....

Und allgemein gilt für mich: Obama ist besser! Idee

Auch außerhalb der Debatte! Smilie

....



Sagen wir mal so......Obama ist vielleicht ein bisschen weniger schlecht.
_________________
Defund the gender police!! Let's Rock
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York
Schottischer Schwarzwälder



Anmeldungsdatum: 04.02.2009
Beiträge: 2181
Wohnort: Republik Baden

Beitrag(#1788779) Verfasst am: 18.10.2012, 01:39    Titel: Antworten mit Zitat

Klickt doch ruhig mal auf den Link:


>>>> http://www.romneytaxplan.com/ <<<<<

Die Info dort ist echt ihr Geld wert!
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#1788814) Verfasst am: 18.10.2012, 12:43    Titel: Antworten mit Zitat

Third Party Candidates sind leider auch diesmal wie fast immer eh voellig chancenlos. Dabei haben diese oft formidable KandidatInnen - die jedoch von den TV-Sendern nie zu Debates eingeladen werden - und interessante Programme! Insofern besteht die realistische Wahloption leider nur zwischen Obama und Romney. Es gibt jedoch durchaus politische Unterschiede zwischen Obama und Romney. Ein muendiger Waehler kann diese feststellen und sich entscheiden.

Diese beiden Optionen decken aber bei weitem nicht ein moegliches politisches Spektrum ab. Die heutigen Demokraten positionieren sich mehrheitlich im politischen Zentrum und vernachlaessigen voellig ihren ehemaligen linken (im dortigen Politsprech: "liberalen") Fluegel. Kein fuehrender Demokrat versucht sich wenigstens in einer modernen Variante des New Deal F.D. Roosevelts - derlei ist als "Sozialismus" verpoent. Die Republikaner hingegen haben ihre 'Moderates' marginalisiert und sich extrem weit nach rechts entwickelt. Plutocrats: The Rise of the New Global Super-Rich and the Fall of Everyone Else
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"Der Typ hat halt so seine Marotten" (Sermon über Sermon) Der Typ hat so seine Macken
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göttertod
Atheist und Zweifelsäer



Anmeldungsdatum: 20.08.2004
Beiträge: 1565
Wohnort: Freiburg

Beitrag(#1788841) Verfasst am: 18.10.2012, 14:58    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
Third Party Candidates sind leider auch diesmal wie fast immer eh voellig chancenlos. Dabei haben diese oft formidable KandidatInnen - die jedoch von den TV-Sendern nie zu Debates eingeladen werden - und interessante Programme! Insofern besteht die realistische Wahloption leider nur zwischen Obama und Romney. Es gibt jedoch durchaus politische Unterschiede zwischen Obama und Romney. Ein muendiger Waehler kann diese feststellen und sich entscheiden.
...


Cool
Ich wusste gar nicht, dass du soooo links bist

Programm der Grünen in den USA

Zitat:
Progressive and Ecological Taxes

Maximum Income: Build into the progressive income tax a 100% tax on all income over ten times the minimum wage.


aber ihr habt Recht...es ist sehr schade, dass die kleinen Parteien so wenig Beachtung und Stimmen erhalten


http://www.politicalcompass.org/uselection2012

[img]http://www.politicalcompass.org/charts/us2012.php[/img]
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auf dass die Bücher von "Iain Banks" Wirklichkeit werden
The Jimmy Dore Show
jede Tradition ist es wert sich an sie zu erinnern, aber nicht jede Tradition ist es wert gelebt zu werden
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York
Schottischer Schwarzwälder



Anmeldungsdatum: 04.02.2009
Beiträge: 2181
Wohnort: Republik Baden

Beitrag(#1789966) Verfasst am: 23.10.2012, 10:41    Titel: Antworten mit Zitat

Dieser Romney scheint ein speziell doofer Depp zu sein:

Zitat:

Im dritten TV-Duell verwechselte Mitt Romney Iran mit Irak, Kofi Annan mit Assad. Am ärgerlichsten dürfte es für den Republikaner jedoch sein, dass er Obama eine Steilvorlage für beißenden Spott bot. Das Netz lästert unter #horsesandbayonets.


Mehr darüber: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/twitter-reaktionen-auf-tv-duell-zwischen-obama-und-romney-a-862806.html

@ doofer Depp

In den Augen vieler Amis aber wird ihn genau das ausgezeichnet für das Amt des Präsidenten qualifizieren.
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Telliamed
registrierter User



Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 5125
Wohnort: Wanderer zwischen den Welten

Beitrag(#1792685) Verfasst am: 06.11.2012, 10:26    Titel: Antworten mit Zitat

Nehmen wir diesen Thread, um uns über die zu erwartenden Ergebnisse des heutigen Wahltages auszutauschen?
Ich habe keine der beiden Varianten oben angekreuzt. Den Ausgang sehe ich als völlig offen an, aber das Ergebnis ist mir nicht gleichgültig.

Es wird Leute geben, die dem Wahlausgang gegenüber weitgehend gleichgültig sind. Dazu gehöre ich nicht. Freilich halte ich eine Änderung der Gesellschaftsordnung zu meinen Lebzeiten für ausgeschlossen. Wenn man nur so herangeht, dass die beiden Kandidaten lediglich Vertreter zweier Fraktionen des Kapitals sind und es sowieso relativ gleichgültig ist, wer an der Macht ist, weil eines Tages sowieso der Sozialismus oder irgendeine andere als menschlicher angesehene Gesellschaftsordnung kommt, eventuell noch zu Lebzeiten derer, die das erhoffen (so wurden wir bis 1989 erzogen) - ja der braucht eigentlich hier gar nicht weiter über Obama und Romney nachzudenken.

Ich würde folgende Faktoren sehen, die aus meiner - sicher beschränkten - Sicht ins Spiel kommen:

- An der wirtschaftlichen Lage scheiden sich die Geister, weniger an der Außenpolitik. Der Mißerfolg des in der Vergangenheit erhobenen Anspruchs, nach dem Kalten Krieg die einzig verbliebene Weltmacht mit Entscheidungsbefugnis an allen Krisenherden zu sein, wurde offensichtlich. Die einen setzen aggressiv auf Wiedererringung der Hegemonie in der Welt (Tea Party) und Alleingänge, andere akzeptieren bereits die Multipolarität in der Welt und sehen sie als Chance für die USA, Verbündete für die Durchsetzung ihrer Ziele zu gewinnen.

- Es hat schon Auswirkungen auf die Weltlage (einschließlich Entwicklung der Energiepreise auch für uns; der Entsendung weiterer deutscher Truppen in Kampfgebiete), ob der künftige Präsident weitere Kriege entfesselt oder ob er mehr auf Verhandlungen setzt und die Truppen aus Krisenherden herauszieht. Die Folgen eines militärischen Eingreifens in Syrien oder im Iran wären in jedem Szenarium unabsehbar, sie lassen sich nicht durchrechnen.


- Wichtig wäre, wie die USA mit China und Russland umgehen werden, Kooperation oder Konfrontation. Während etliche US-Präsidenten des vorigen Jahrhunderts auf China als aufstrebende Weltmacht setzten (auch um Japan kleiner zu halten), ist auch das Szenarium denkbar, dass es in China zum Kollaps kommen kann.

- Der Wirbelsturm zeigte noch einmal, wie ungleich Arm und Reich verteilt sind, Holzhütten und Wolkenkratzer, wie marode die Infrastruktur des Landes ist, wie etliche Bauten, öffentliche Versorgung, Stromnetze und Nahverkehr zusammenbrechen. Da ist nicht mehr genügend investiert worden. Das hat auch mit den Kriegen zu tun, die die USA führen, der in Afghanistan ist mittlerweile der längste in der Geschichte (Vietnam 1964-1975).

- Der überaus hartnäckige Widerstand, den die Republikaner Obama entgegen setzten, die persönliche Diffamierung wegen seiner Herkunft, die alle Grenzen bei früheren Präsidenten sprengt, ihre Obstruktion der meisten seiner Initiativen, zeigen, dass hier doch an Festgefahrenes gerührt wurde, wenn auch die Ergebnisse überaus bescheiden (Gesundheitsreform) oder Mißerfolge zu verzeichnen sind. Es geht um Verbesserungen für die Masse der Menschen, die Geringverdiener und Arbeitslosen. Es ist elementar überlebenswichtig, eine Frage von Leben oder frühem Tod, ob man hinsichtlich der Gesundheit versichert ist oder nicht (wer noch jung und selten beim Arzt ist, wird von dieser Frage noch nicht so sehr berührt).
Gewiß waren Sehnsüchte mit Obama verbunden, die er einfach nicht erfüllen konnte, weil "Heilsbringer" generell, konfrontiert mit der Wirklichkeit, früher oder später immer demaskiert werden.

- Aber bei vielen dieser Menschen wurde etwas bewegt, und es ist kein Zufall, dass man Romney im allgemeinen Bewusstsein breiter Schichten als "Kandidaten der Reichen" ansieht. Der zwanglose Regierungsstil Obamas, das elegante und selbstbewusste Auftreten einer intelligenten, modebewussten und sportlichen Michelle Obama, geben doch zahlreichen Menschen, auch außerhalb Amerikas, Mut und mehr Selbstbewusstsein: "Schwarze/Nicht Weiße können es zu etwas bringen."

-Na ja, und hier dürfte auch interessieren, ob ein Mormone durchkommt, von einer Truppe, die in vieler Hinsicht noch bekloppter ist als andere Christenvereinigungen. zwinkern
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1792686) Verfasst am: 06.11.2012, 10:37    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab gerade gelesen, dass Obamas Whalkampf knapp 900 Millionen und Romneys knapp 800 Millionen geskostet haben soll!

Argh Argh
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
Wohnort: München

Beitrag(#1792690) Verfasst am: 06.11.2012, 10:54    Titel: Antworten mit Zitat

Obamas größter politischer Fehler war, den Widerstand der Republikaner zu unterschätzen, die sich im Würgegriff der Teebeutel befinden. Und er hat die falsche Gegenstrategie gewählt - statt hart zu bleiben, weichte er seine Linie auf, suchte Annäherung, doch die gemäßigten Reps ließen sich dadurch nicht gewinnen. Er wollte versöhnen, statt spalten - mit den zunehmend irrationaler wirkenden Rechten ein hoffnungsloses Unterfangen. Zudem: sein nichtweißer Vater macht aus ihm einen "Schwarzen" und für die Rep-Rassisten unwählbar. Allerdings steht Obama für eine Ideologie, die dem amerikanischen Kapitalismus, der auf Sozialdarwinismus basiert, entgegensteht. Eine Ideologie der Gemeinschaft auf wirtschaftlicher Ebene - vorherrschend ist jedoch eine Art Einzelgängertum.

Dafür steht Romney. Über den kein Wort. Ist noch früh am Morgen, Kinder könnten mitlesen.
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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1792699) Verfasst am: 06.11.2012, 11:39    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Dafür steht Romney. Über den kein Wort. Ist noch früh am Morgen, Kinder könnten mitlesen.

Romney ist wie Knete (passt sich mit seinen Aussagen dem jeweiligem Publikum 'flexibel' an), also schon kindertauglich zwinkern
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Fake
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Anmeldungsdatum: 11.11.2011
Beiträge: 3548

Beitrag(#1792701) Verfasst am: 06.11.2012, 11:49    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ich hab gerade gelesen, dass Obamas Whalkampf knapp 900 Millionen und Romneys knapp 800 Millionen geskostet haben soll!

Argh Argh

Und? Schulterzucken

Frag doch mal den Supermarktinhaber um die Ecke, was er jährlich für Werbung ausgibt. Und dann setze den Jahresumsatz des Supermarktes ins Verhältnis zum Jahresumsatz der USA.

Außerdem schafft Wahlkampf Jobs. Die 800 + 900 Mio hat ja irgendjemand verdient, der davon Löhne und Steuern bezahlt.
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
Wohnort: München

Beitrag(#1792738) Verfasst am: 06.11.2012, 16:04    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ich hab gerade gelesen, dass Obamas Whalkampf knapp 900 Millionen und Romneys knapp 800 Millionen geskostet haben soll!

Argh Argh

Und? Schulterzucken

Frag doch mal den Supermarktinhaber um die Ecke, was er jährlich für Werbung ausgibt. Und dann setze den Jahresumsatz des Supermarktes ins Verhältnis zum Jahresumsatz der USA.

Außerdem schafft Wahlkampf Jobs. Die 800 + 900 Mio hat ja irgendjemand verdient, der davon Löhne und Steuern bezahlt.


Und ganz unverständlich für deutsche Wähler: die Amerikaner spenden freiwillig ihre Dollar für den Wahlkampf ihres Lieblingskandidaten. Ist ja auch nicht der Steuerzahler an sich, der blechen muss. zwinkern
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#1792750) Verfasst am: 06.11.2012, 18:21    Titel: Antworten mit Zitat

Untergang des amerikanischen Imperiums

Obama gegen Romney, Wahrheit verliert, Lüge gewinnt

Campaign 2012: The End of Political Truth

A Mitt Romney win would merely reward Republicans for bad behaviour

USA hat Angst vor Wahlfälschung

Challenges at the polls and provisional votes among Election Day concerns for rights groups

Nightmare Scenario—Ohio’s Provisional Ballots May Be 2012’s Hanging Chads

Balky machines delay Galveston County vote

Computer voting machines that can be hacked and a lack of paper trail mean that some votes could potentially be difficult to verify.

Weiße Aktivisten ziehen mit fragwürdigen Methoden durchs Land. Ethnische Minderheiten werden verunsichert. Mit Drohungen wird versucht, die US-Wahl zu beeinflussen.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44648

Beitrag(#1792777) Verfasst am: 06.11.2012, 20:38    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
Untergang des amerikanischen Imperiums

Spiegel Online hat folgendes geschrieben:
Die Wahrheit ist, dass wir Amerika nicht mehr verstehen. Wenn wir von Deutschland aus dorthin blicken, von Europa aus, sehen wir eine fremde Kultur. Das politische System ist in der Hand des Kapitals und seiner Lobbyisten.

Als ob das bei uns anders wäre. Das würde dem Spiegel so passen: Wir sollen uns über Amerika keine Illusionen machen, über Deutschland und Europa aber bitte schon. Mit den Augen rollen
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1792780) Verfasst am: 06.11.2012, 21:07    Titel: Antworten mit Zitat

Es soll sehr knapp ausgehen.
Wahrscheinlich werde man wieder erst drei Monate nach der Wahl wissen, wer gewonnen hat.

Im Gegensatz zu Russland. Dort wisse man es bereits drei Monate vor der Wahl.
_________________
Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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unquest
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Anmeldungsdatum: 10.10.2010
Beiträge: 3326

Beitrag(#1792781) Verfasst am: 06.11.2012, 21:09    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Sermon hat folgendes geschrieben:
Untergang des amerikanischen Imperiums

Spiegel Online hat folgendes geschrieben:
Die Wahrheit ist, dass wir Amerika nicht mehr verstehen. Wenn wir von Deutschland aus dorthin blicken, von Europa aus, sehen wir eine fremde Kultur. Das politische System ist in der Hand des Kapitals und seiner Lobbyisten.

Als ob das bei uns anders wäre. Das würde dem Spiegel so passen: Wir sollen uns über Amerika keine Illusionen machen, über Deutschland und Europa aber bitte schon. Mit den Augen rollen

Europa ist schon auf dem steinigen Weg in den Sozialismus: Hier regieren 30.000 Beamte zynisches Grinsen
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44648

Beitrag(#1792782) Verfasst am: 06.11.2012, 21:11    Titel: Antworten mit Zitat

unquest hat folgendes geschrieben:
Europa ist schon auf dem steinigen Weg in den Sozialismus.

Nein, leider nicht.
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- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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pera
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Anmeldungsdatum: 01.07.2009
Beiträge: 4256

Beitrag(#1792784) Verfasst am: 06.11.2012, 21:21    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Sermon hat folgendes geschrieben:
Untergang des amerikanischen Imperiums

Spiegel Online hat folgendes geschrieben:
Die Wahrheit ist, dass wir Amerika nicht mehr verstehen. Wenn wir von Deutschland aus dorthin blicken, von Europa aus, sehen wir eine fremde Kultur. Das politische System ist in der Hand des Kapitals und seiner Lobbyisten.

Als ob das bei uns anders wäre. Das würde dem Spiegel so passen: Wir sollen uns über Amerika keine Illusionen machen, über Deutschland und Europa aber bitte schon. Mit den Augen rollen


Nein, es ist nicht anders bei uns. Die ersten beiden Sätze des Zitats stimmen aber schon.
- "Die Wahrheit ist, dass wir Amerika nicht mehr verstehen." Wobei das "mehr" fraglich ist.
- "..., sehen wir eine fremde Kultur." Mir geht es so, ich sehe eine fremde Kultur, mir so fremd wie meinetwegen Pakistan.
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#1792787) Verfasst am: 06.11.2012, 21:30    Titel: Antworten mit Zitat

Entscheiden die Wahlautomaten im Bundesstaat Ohio, wer der mächtigste Mann der Welt wird? Kurz vor der Abstimmung installierte die republikanische Regierung des wichtigen Swing State eine neue, aber nicht erprobte Software. Die US-Grünen befürchten Manipulationen und haben eine Klage eingereicht.
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panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#1792822) Verfasst am: 07.11.2012, 00:09    Titel: Antworten mit Zitat

Should We Be Concerned That This Voting Machine Selects "Romney" When You Press "Obama?"

Ohio Candidate Loses Bid for Electronic Voting Machine Ban
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Hatiora
sukkulent



Anmeldungsdatum: 16.09.2012
Beiträge: 4896
Wohnort: Frankfurt

Beitrag(#1792829) Verfasst am: 07.11.2012, 00:58    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist wahrscheinlich sehr europäisch gedacht, wenn man das Argument: "Romney ist ein Mann aus der Wirtschaft, der weiß, wie man einen Betrieb führt" nicht mag.
Wenn ich einen Betrieb führe, kann ich diejenigen, die keine Leistung bringen (können), rausschmeißen. Bei einem Staat find ich die Einstellung grenzwertig.
_________________
"Daß alles immer schlimmer wird, versteht sich auch im neuen Jahr von selbst und hat noch immer nichts mit Verschwörung zu tun, sondern mit allen, die ihre Arbeit nach bestem Wissen und Gewissen verrichten." Gärtners kritisches Sonntagsfrühstück.
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
Wohnort: München

Beitrag(#1792830) Verfasst am: 07.11.2012, 01:03    Titel: Antworten mit Zitat

Un électeur filme une machine à voter qui choisit Romney quand il vote Obama Lachen

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York
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Anmeldungsdatum: 04.02.2009
Beiträge: 2181
Wohnort: Republik Baden

Beitrag(#1792832) Verfasst am: 07.11.2012, 01:08    Titel: Antworten mit Zitat

Wahlmaschinen verwandeln Stimmen für Obama in Stimmen für Romney:

Zitat:

Wozu wählen, wenn die Maschine es besser weiß? In Pennsylvania wurde eine Wahlmaschine aus dem Verkehr gezogen, nachdem sie mit Videobeweis dabei erwischt wurde, wie sie Stimmen für Obama in Stimmen für Romney umwandelte. NBC News bestätigte die Meldung. Es meldeten sich auch Republikaner, deren Stimmen für Romney in Stimmen für Obama umgewandelt wurden. Das Video wurde zuerst vom Nutzer "centralpavoter" auf Youtube gepostet. Es zeigt den Finger eines Wählers, der wiederholt das Feld mit Obamas Namen anwählt, doch die Maschine markiert das Feld mit Romneys Namen.


http://www.ftd.de/politik/international/:liveticker-us-wahl-2012-obama-hat-gewonnen-im-basketball/70114529.html
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44648

Beitrag(#1792833) Verfasst am: 07.11.2012, 01:11    Titel: Antworten mit Zitat

Hatiora hat folgendes geschrieben:
Wenn ich einen Betrieb führe, kann ich diejenigen, die keine Leistung bringen (können), rausschmeißen. Bei einem Staat find ich die Einstellung grenzwertig.

Im wahrsten Sinne des Wortes. Mr. Green
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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