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Obama oder Romney? |
Obama |
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91% |
[ 32 ] |
Romney |
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8% |
[ 3 ] |
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Stimmen insgesamt : 35 |
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Autor |
Nachricht |
York Schottischer Schwarzwälder
Anmeldungsdatum: 04.02.2009 Beiträge: 2181
Wohnort: Republik Baden
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(#1788588) Verfasst am: 17.10.2012, 08:21 Titel: Obama oder Romney? |
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Obama oder Romney?
Wen von beiden würdet ihr gerne im November als Wahlsieger sehen?
_________________ Hark, when the night is falling, hear, hear, the pipes are calling ...
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York Schottischer Schwarzwälder
Anmeldungsdatum: 04.02.2009 Beiträge: 2181
Wohnort: Republik Baden
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(#1788589) Verfasst am: 17.10.2012, 08:26 Titel: |
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Hat jemand die TV-Debatte gesehen?
Obama war besser!
In der Debatte.
Und allgemein gilt für mich: Obama ist besser!
Auch außerhalb der Debatte!
Zitat: |
War das jetzt schon der Befreiungsschlag? Barack Obama hat beim TV-Duell gegen Mitt Romney mit einem aggressiven Auftritt gepunktet. Er profitierte von einem Ausrutscher seines Rivalen. Es war die bisher beste Debatte.
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Mehr darüber: http://www.spiegel.de/politik/ausland/wer-war-besser-obama-und-romney-im-tv-duell-a-861705.html
_________________ Hark, when the night is falling, hear, hear, the pipes are calling ...
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jdf MIM-104C Nikopol

Anmeldungsdatum: 30.05.2007 Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B
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(#1788594) Verfasst am: 17.10.2012, 09:14 Titel: |
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WARUM FEHLT DIE ANTWORTOPTION: "Ich bin Lokführer."?????
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York Schottischer Schwarzwälder
Anmeldungsdatum: 04.02.2009 Beiträge: 2181
Wohnort: Republik Baden
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(#1788601) Verfasst am: 17.10.2012, 09:52 Titel: |
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Hier ist Romney voll auf die Schnauze gefallen - und: voll verdient!
Zitat: |
Mitt Romneys Versuch, im TV-Duell bei weiblichen Wählern zu punkten, endet in einem Desaster. Eine unbedachte Formulierung löste eine Welle der Entrüstung aus - und machte den Obama-Rivalen binnen Stunden unter dem Hashtag #bindersfullofwomen zur Witzfigur in sozialen Netzwerken.
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Mehr darüber: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/mitt-romney-loest-twitter-meme-bindersfullofwomen-aus-a-861711.html
_________________ Hark, when the night is falling, hear, hear, the pipes are calling ...
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York Schottischer Schwarzwälder
Anmeldungsdatum: 04.02.2009 Beiträge: 2181
Wohnort: Republik Baden
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(#1788612) Verfasst am: 17.10.2012, 10:46 Titel: |
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jdf hat folgendes geschrieben: | "Ich bin Lokführer."????? |
Zur Zeit:
5 x Obama
1 x Romney
0 x Lokführer
Mal sehen, wie das noch wird hier - bis November .....
_________________ Hark, when the night is falling, hear, hear, the pipes are calling ...
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Spartacus Leto Ist hier raus!
Anmeldungsdatum: 27.08.2005 Beiträge: 5659
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(#1788670) Verfasst am: 17.10.2012, 15:34 Titel: |
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Die Wahl zwischen Pest und Cholera.
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York Schottischer Schwarzwälder
Anmeldungsdatum: 04.02.2009 Beiträge: 2181
Wohnort: Republik Baden
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(#1788772) Verfasst am: 18.10.2012, 00:42 Titel: |
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Hier erklärt Romney, wie er die Steuern senken möchte:
http://www.romneytaxplan.com/
_________________ Hark, when the night is falling, hear, hear, the pipes are calling ...
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#1788777) Verfasst am: 18.10.2012, 01:03 Titel: |
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York hat folgendes geschrieben: | ....
Und allgemein gilt für mich: Obama ist besser!
Auch außerhalb der Debatte!
.... |
Sagen wir mal so......Obama ist vielleicht ein bisschen weniger schlecht.
_________________ Defund the gender police!!
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York Schottischer Schwarzwälder
Anmeldungsdatum: 04.02.2009 Beiträge: 2181
Wohnort: Republik Baden
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(#1788779) Verfasst am: 18.10.2012, 01:39 Titel: |
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Klickt doch ruhig mal auf den Link:
>>>> http://www.romneytaxplan.com/ <<<<<
Die Info dort ist echt ihr Geld wert!
_________________ Hark, when the night is falling, hear, hear, the pipes are calling ...
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Sermon panta rhei
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine
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(#1788814) Verfasst am: 18.10.2012, 12:43 Titel: |
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Third Party Candidates sind leider auch diesmal wie fast immer eh voellig chancenlos. Dabei haben diese oft formidable KandidatInnen - die jedoch von den TV-Sendern nie zu Debates eingeladen werden - und interessante Programme! Insofern besteht die realistische Wahloption leider nur zwischen Obama und Romney. Es gibt jedoch durchaus politische Unterschiede zwischen Obama und Romney. Ein muendiger Waehler kann diese feststellen und sich entscheiden.
Diese beiden Optionen decken aber bei weitem nicht ein moegliches politisches Spektrum ab. Die heutigen Demokraten positionieren sich mehrheitlich im politischen Zentrum und vernachlaessigen voellig ihren ehemaligen linken (im dortigen Politsprech: "liberalen") Fluegel. Kein fuehrender Demokrat versucht sich wenigstens in einer modernen Variante des New Deal F.D. Roosevelts - derlei ist als "Sozialismus" verpoent. Die Republikaner hingegen haben ihre 'Moderates' marginalisiert und sich extrem weit nach rechts entwickelt. Plutocrats: The Rise of the New Global Super-Rich and the Fall of Everyone Else
_________________ "Der Typ hat halt so seine Marotten" (Sermon über Sermon)
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göttertod Atheist und Zweifelsäer
Anmeldungsdatum: 20.08.2004 Beiträge: 1565
Wohnort: Freiburg
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(#1788841) Verfasst am: 18.10.2012, 14:58 Titel: |
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Sermon hat folgendes geschrieben: | Third Party Candidates sind leider auch diesmal wie fast immer eh voellig chancenlos. Dabei haben diese oft formidable KandidatInnen - die jedoch von den TV-Sendern nie zu Debates eingeladen werden - und interessante Programme! Insofern besteht die realistische Wahloption leider nur zwischen Obama und Romney. Es gibt jedoch durchaus politische Unterschiede zwischen Obama und Romney. Ein muendiger Waehler kann diese feststellen und sich entscheiden.
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Ich wusste gar nicht, dass du soooo links bist
Programm der Grünen in den USA
Zitat: | Progressive and Ecological Taxes
Maximum Income: Build into the progressive income tax a 100% tax on all income over ten times the minimum wage. |
aber ihr habt Recht...es ist sehr schade, dass die kleinen Parteien so wenig Beachtung und Stimmen erhalten
http://www.politicalcompass.org/uselection2012
[img]http://www.politicalcompass.org/charts/us2012.php[/img]
_________________ auf dass die Bücher von "Iain Banks" Wirklichkeit werden
The Jimmy Dore Show
jede Tradition ist es wert sich an sie zu erinnern, aber nicht jede Tradition ist es wert gelebt zu werden
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York Schottischer Schwarzwälder
Anmeldungsdatum: 04.02.2009 Beiträge: 2181
Wohnort: Republik Baden
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(#1789966) Verfasst am: 23.10.2012, 10:41 Titel: |
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Dieser Romney scheint ein speziell doofer Depp zu sein:
Zitat: |
Im dritten TV-Duell verwechselte Mitt Romney Iran mit Irak, Kofi Annan mit Assad. Am ärgerlichsten dürfte es für den Republikaner jedoch sein, dass er Obama eine Steilvorlage für beißenden Spott bot. Das Netz lästert unter #horsesandbayonets.
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Mehr darüber: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/twitter-reaktionen-auf-tv-duell-zwischen-obama-und-romney-a-862806.html
@ doofer Depp
In den Augen vieler Amis aber wird ihn genau das ausgezeichnet für das Amt des Präsidenten qualifizieren.
_________________ Hark, when the night is falling, hear, hear, the pipes are calling ...
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Telliamed registrierter User
Anmeldungsdatum: 05.03.2007 Beiträge: 5125
Wohnort: Wanderer zwischen den Welten
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(#1792685) Verfasst am: 06.11.2012, 10:26 Titel: |
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Nehmen wir diesen Thread, um uns über die zu erwartenden Ergebnisse des heutigen Wahltages auszutauschen?
Ich habe keine der beiden Varianten oben angekreuzt. Den Ausgang sehe ich als völlig offen an, aber das Ergebnis ist mir nicht gleichgültig.
Es wird Leute geben, die dem Wahlausgang gegenüber weitgehend gleichgültig sind. Dazu gehöre ich nicht. Freilich halte ich eine Änderung der Gesellschaftsordnung zu meinen Lebzeiten für ausgeschlossen. Wenn man nur so herangeht, dass die beiden Kandidaten lediglich Vertreter zweier Fraktionen des Kapitals sind und es sowieso relativ gleichgültig ist, wer an der Macht ist, weil eines Tages sowieso der Sozialismus oder irgendeine andere als menschlicher angesehene Gesellschaftsordnung kommt, eventuell noch zu Lebzeiten derer, die das erhoffen (so wurden wir bis 1989 erzogen) - ja der braucht eigentlich hier gar nicht weiter über Obama und Romney nachzudenken.
Ich würde folgende Faktoren sehen, die aus meiner - sicher beschränkten - Sicht ins Spiel kommen:
- An der wirtschaftlichen Lage scheiden sich die Geister, weniger an der Außenpolitik. Der Mißerfolg des in der Vergangenheit erhobenen Anspruchs, nach dem Kalten Krieg die einzig verbliebene Weltmacht mit Entscheidungsbefugnis an allen Krisenherden zu sein, wurde offensichtlich. Die einen setzen aggressiv auf Wiedererringung der Hegemonie in der Welt (Tea Party) und Alleingänge, andere akzeptieren bereits die Multipolarität in der Welt und sehen sie als Chance für die USA, Verbündete für die Durchsetzung ihrer Ziele zu gewinnen.
- Es hat schon Auswirkungen auf die Weltlage (einschließlich Entwicklung der Energiepreise auch für uns; der Entsendung weiterer deutscher Truppen in Kampfgebiete), ob der künftige Präsident weitere Kriege entfesselt oder ob er mehr auf Verhandlungen setzt und die Truppen aus Krisenherden herauszieht. Die Folgen eines militärischen Eingreifens in Syrien oder im Iran wären in jedem Szenarium unabsehbar, sie lassen sich nicht durchrechnen.
- Wichtig wäre, wie die USA mit China und Russland umgehen werden, Kooperation oder Konfrontation. Während etliche US-Präsidenten des vorigen Jahrhunderts auf China als aufstrebende Weltmacht setzten (auch um Japan kleiner zu halten), ist auch das Szenarium denkbar, dass es in China zum Kollaps kommen kann.
- Der Wirbelsturm zeigte noch einmal, wie ungleich Arm und Reich verteilt sind, Holzhütten und Wolkenkratzer, wie marode die Infrastruktur des Landes ist, wie etliche Bauten, öffentliche Versorgung, Stromnetze und Nahverkehr zusammenbrechen. Da ist nicht mehr genügend investiert worden. Das hat auch mit den Kriegen zu tun, die die USA führen, der in Afghanistan ist mittlerweile der längste in der Geschichte (Vietnam 1964-1975).
- Der überaus hartnäckige Widerstand, den die Republikaner Obama entgegen setzten, die persönliche Diffamierung wegen seiner Herkunft, die alle Grenzen bei früheren Präsidenten sprengt, ihre Obstruktion der meisten seiner Initiativen, zeigen, dass hier doch an Festgefahrenes gerührt wurde, wenn auch die Ergebnisse überaus bescheiden (Gesundheitsreform) oder Mißerfolge zu verzeichnen sind. Es geht um Verbesserungen für die Masse der Menschen, die Geringverdiener und Arbeitslosen. Es ist elementar überlebenswichtig, eine Frage von Leben oder frühem Tod, ob man hinsichtlich der Gesundheit versichert ist oder nicht (wer noch jung und selten beim Arzt ist, wird von dieser Frage noch nicht so sehr berührt).
Gewiß waren Sehnsüchte mit Obama verbunden, die er einfach nicht erfüllen konnte, weil "Heilsbringer" generell, konfrontiert mit der Wirklichkeit, früher oder später immer demaskiert werden.
- Aber bei vielen dieser Menschen wurde etwas bewegt, und es ist kein Zufall, dass man Romney im allgemeinen Bewusstsein breiter Schichten als "Kandidaten der Reichen" ansieht. Der zwanglose Regierungsstil Obamas, das elegante und selbstbewusste Auftreten einer intelligenten, modebewussten und sportlichen Michelle Obama, geben doch zahlreichen Menschen, auch außerhalb Amerikas, Mut und mehr Selbstbewusstsein: "Schwarze/Nicht Weiße können es zu etwas bringen."
-Na ja, und hier dürfte auch interessieren, ob ein Mormone durchkommt, von einer Truppe, die in vieler Hinsicht noch bekloppter ist als andere Christenvereinigungen.
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1792686) Verfasst am: 06.11.2012, 10:37 Titel: |
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Ich hab gerade gelesen, dass Obamas Whalkampf knapp 900 Millionen und Romneys knapp 800 Millionen geskostet haben soll!
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AdvocatusDiaboli Öffentlicher Mobber
Anmeldungsdatum: 12.08.2003 Beiträge: 26397
Wohnort: München
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(#1792690) Verfasst am: 06.11.2012, 10:54 Titel: |
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Obamas größter politischer Fehler war, den Widerstand der Republikaner zu unterschätzen, die sich im Würgegriff der Teebeutel befinden. Und er hat die falsche Gegenstrategie gewählt - statt hart zu bleiben, weichte er seine Linie auf, suchte Annäherung, doch die gemäßigten Reps ließen sich dadurch nicht gewinnen. Er wollte versöhnen, statt spalten - mit den zunehmend irrationaler wirkenden Rechten ein hoffnungsloses Unterfangen. Zudem: sein nichtweißer Vater macht aus ihm einen "Schwarzen" und für die Rep-Rassisten unwählbar. Allerdings steht Obama für eine Ideologie, die dem amerikanischen Kapitalismus, der auf Sozialdarwinismus basiert, entgegensteht. Eine Ideologie der Gemeinschaft auf wirtschaftlicher Ebene - vorherrschend ist jedoch eine Art Einzelgängertum.
Dafür steht Romney. Über den kein Wort. Ist noch früh am Morgen, Kinder könnten mitlesen.
_________________ Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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sehr gut dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 05.08.2007 Beiträge: 14852
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(#1792699) Verfasst am: 06.11.2012, 11:39 Titel: |
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AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | Dafür steht Romney. Über den kein Wort. Ist noch früh am Morgen, Kinder könnten mitlesen. |
Romney ist wie Knete (passt sich mit seinen Aussagen dem jeweiligem Publikum 'flexibel' an), also schon kindertauglich
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Fake auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 11.11.2011 Beiträge: 3548
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(#1792701) Verfasst am: 06.11.2012, 11:49 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: | Ich hab gerade gelesen, dass Obamas Whalkampf knapp 900 Millionen und Romneys knapp 800 Millionen geskostet haben soll!
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Und?
Frag doch mal den Supermarktinhaber um die Ecke, was er jährlich für Werbung ausgibt. Und dann setze den Jahresumsatz des Supermarktes ins Verhältnis zum Jahresumsatz der USA.
Außerdem schafft Wahlkampf Jobs. Die 800 + 900 Mio hat ja irgendjemand verdient, der davon Löhne und Steuern bezahlt.
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AdvocatusDiaboli Öffentlicher Mobber
Anmeldungsdatum: 12.08.2003 Beiträge: 26397
Wohnort: München
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(#1792738) Verfasst am: 06.11.2012, 16:04 Titel: |
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Fake hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: | Ich hab gerade gelesen, dass Obamas Whalkampf knapp 900 Millionen und Romneys knapp 800 Millionen geskostet haben soll!
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Und?
Frag doch mal den Supermarktinhaber um die Ecke, was er jährlich für Werbung ausgibt. Und dann setze den Jahresumsatz des Supermarktes ins Verhältnis zum Jahresumsatz der USA.
Außerdem schafft Wahlkampf Jobs. Die 800 + 900 Mio hat ja irgendjemand verdient, der davon Löhne und Steuern bezahlt. |
Und ganz unverständlich für deutsche Wähler: die Amerikaner spenden freiwillig ihre Dollar für den Wahlkampf ihres Lieblingskandidaten. Ist ja auch nicht der Steuerzahler an sich, der blechen muss.
_________________ Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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Sermon panta rhei
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine
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Tarvoc would prefer not to.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44648
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(#1792777) Verfasst am: 06.11.2012, 20:38 Titel: |
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Spiegel Online hat folgendes geschrieben: | Die Wahrheit ist, dass wir Amerika nicht mehr verstehen. Wenn wir von Deutschland aus dorthin blicken, von Europa aus, sehen wir eine fremde Kultur. Das politische System ist in der Hand des Kapitals und seiner Lobbyisten. |
Als ob das bei uns anders wäre. Das würde dem Spiegel so passen: Wir sollen uns über Amerika keine Illusionen machen, über Deutschland und Europa aber bitte schon.
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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vrolijke Bekennender Pantheist

Anmeldungsdatum: 15.03.2007 Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart
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(#1792780) Verfasst am: 06.11.2012, 21:07 Titel: |
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Es soll sehr knapp ausgehen.
Wahrscheinlich werde man wieder erst drei Monate nach der Wahl wissen, wer gewonnen hat.
Im Gegensatz zu Russland. Dort wisse man es bereits drei Monate vor der Wahl.
_________________ Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm
Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.
Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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unquest auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 10.10.2010 Beiträge: 3326
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(#1792781) Verfasst am: 06.11.2012, 21:09 Titel: |
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Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Spiegel Online hat folgendes geschrieben: | Die Wahrheit ist, dass wir Amerika nicht mehr verstehen. Wenn wir von Deutschland aus dorthin blicken, von Europa aus, sehen wir eine fremde Kultur. Das politische System ist in der Hand des Kapitals und seiner Lobbyisten. |
Als ob das bei uns anders wäre. Das würde dem Spiegel so passen: Wir sollen uns über Amerika keine Illusionen machen, über Deutschland und Europa aber bitte schon. |
Europa ist schon auf dem steinigen Weg in den Sozialismus: Hier regieren 30.000 Beamte
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Tarvoc would prefer not to.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44648
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(#1792782) Verfasst am: 06.11.2012, 21:11 Titel: |
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unquest hat folgendes geschrieben: | Europa ist schon auf dem steinigen Weg in den Sozialismus. |
Nein, leider nicht.
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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pera auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.07.2009 Beiträge: 4256
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(#1792784) Verfasst am: 06.11.2012, 21:21 Titel: |
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Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Spiegel Online hat folgendes geschrieben: | Die Wahrheit ist, dass wir Amerika nicht mehr verstehen. Wenn wir von Deutschland aus dorthin blicken, von Europa aus, sehen wir eine fremde Kultur. Das politische System ist in der Hand des Kapitals und seiner Lobbyisten. |
Als ob das bei uns anders wäre. Das würde dem Spiegel so passen: Wir sollen uns über Amerika keine Illusionen machen, über Deutschland und Europa aber bitte schon. |
Nein, es ist nicht anders bei uns. Die ersten beiden Sätze des Zitats stimmen aber schon.
- "Die Wahrheit ist, dass wir Amerika nicht mehr verstehen." Wobei das "mehr" fraglich ist.
- "..., sehen wir eine fremde Kultur." Mir geht es so, ich sehe eine fremde Kultur, mir so fremd wie meinetwegen Pakistan.
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Sermon panta rhei
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine
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Sermon panta rhei
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine
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Hatiora sukkulent
Anmeldungsdatum: 16.09.2012 Beiträge: 4896
Wohnort: Frankfurt
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(#1792829) Verfasst am: 07.11.2012, 00:58 Titel: |
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Es ist wahrscheinlich sehr europäisch gedacht, wenn man das Argument: "Romney ist ein Mann aus der Wirtschaft, der weiß, wie man einen Betrieb führt" nicht mag.
Wenn ich einen Betrieb führe, kann ich diejenigen, die keine Leistung bringen (können), rausschmeißen. Bei einem Staat find ich die Einstellung grenzwertig.
_________________ "Daß alles immer schlimmer wird, versteht sich auch im neuen Jahr von selbst und hat noch immer nichts mit Verschwörung zu tun, sondern mit allen, die ihre Arbeit nach bestem Wissen und Gewissen verrichten." Gärtners kritisches Sonntagsfrühstück.
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AdvocatusDiaboli Öffentlicher Mobber
Anmeldungsdatum: 12.08.2003 Beiträge: 26397
Wohnort: München
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York Schottischer Schwarzwälder
Anmeldungsdatum: 04.02.2009 Beiträge: 2181
Wohnort: Republik Baden
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(#1792832) Verfasst am: 07.11.2012, 01:08 Titel: |
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Wahlmaschinen verwandeln Stimmen für Obama in Stimmen für Romney:
Zitat: |
Wozu wählen, wenn die Maschine es besser weiß? In Pennsylvania wurde eine Wahlmaschine aus dem Verkehr gezogen, nachdem sie mit Videobeweis dabei erwischt wurde, wie sie Stimmen für Obama in Stimmen für Romney umwandelte. NBC News bestätigte die Meldung. Es meldeten sich auch Republikaner, deren Stimmen für Romney in Stimmen für Obama umgewandelt wurden. Das Video wurde zuerst vom Nutzer "centralpavoter" auf Youtube gepostet. Es zeigt den Finger eines Wählers, der wiederholt das Feld mit Obamas Namen anwählt, doch die Maschine markiert das Feld mit Romneys Namen.
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http://www.ftd.de/politik/international/:liveticker-us-wahl-2012-obama-hat-gewonnen-im-basketball/70114529.html
_________________ Hark, when the night is falling, hear, hear, the pipes are calling ...
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Tarvoc would prefer not to.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44648
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(#1792833) Verfasst am: 07.11.2012, 01:11 Titel: |
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Hatiora hat folgendes geschrieben: | Wenn ich einen Betrieb führe, kann ich diejenigen, die keine Leistung bringen (können), rausschmeißen. Bei einem Staat find ich die Einstellung grenzwertig. |
Im wahrsten Sinne des Wortes.
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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