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pera auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.07.2009 Beiträge: 4256
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(#1799877) Verfasst am: 08.12.2012, 21:25 Titel: |
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Da das Ganze ohnehin ins Groteske driftet....
@UWE
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1799886) Verfasst am: 08.12.2012, 22:35 Titel: Re: 1 = 1 |
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step hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | kauf dir eine Kette, an der ziehst du und dann schau dir mal an, wie die DRÜCKT, ein Kettenglied auf das andere, immer innen-innen. Daran siehst du, daß Zug ohne Druck nicht funktioniert. |
- was ist denn zuerst da, der Zug oder der Druck?
- und jetzt kauf schneid die Kette durch, und zieh an beiden Enden. Der Zug ist derselbe, aber was ist mit dem Druck? Merkwürdig, gell? |
Nein step,
der Zug ist weg, denn die Kettenenden fallen einfach nach unten und die Kraft wirkt beschleunigend auf die Zugmaschine. Probiers einfach mal aus, binde 'ne Wäscheleine an einen Baum, zieh dran und laß deinen Sohn die Leine durchschneiden. Entweder du fällst auf die Gosch oder du schießt weg vom Baum. In der Leine ist nichts mehr von der Zugkraft (bis auf den kleinen Rest, der ihre Masse beschleunigt.
Aber die Frage war doch, ob ihr den Unterschied zwischen max. Zug- und Druckfestigkeit begründen könnt. Es gibt Stähle, die halten bis zu 12.000 kg/mm² Druck aus, aber nur Zug bis 6.000 kg/mm². Mein Modell begründet das, sogar die künstliche Diamantherstellung, die mit Drücken bis 30.000 N/mm² (3E+5 bar) arbeitet, immer noch unter dem Vakuumdruck von 5E+4 N/mm². Und Diamant ist mit das härteste Material auf diesem Planeten.
Erklär mal den Diamanten mit internen Zugspannungen, der müßte ja zu einem Pünktchen zusammenschrumpfen, tut er aber nicht, sondern hängt bei vielen Frauen als Klunker am Halsband.
Und wie erzeugt man solch hohe Drücke, wenn das einschließende Material die entsprechenden Festigkeiten nicht aushält? Mit Druckkaskaden, außen ein stabiler Mantel aus übereinander geschrumpften Hülsen und innen ein Thermoelement, welches bei Erhitzung kurzzeitig den Innendruck auf die geforderten Werte erhöht. Also macht man das, was die Sonne auch im Inneren macht, allerdings noch keine Fusion, aber ein nahezu lunkerfreies Großmolekül, z.B Industriediamanten für die Trennscheiben einer Flex.
Würden Moleküle durch Zugkräfte zwischen ihren Atomen gebildet, dann könnte man sich solche Techniken sparen und die Welt käme auch ohne Sonnen aus; Diamanten würden an Bäumen wachsen.
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1799889) Verfasst am: 08.12.2012, 23:01 Titel: Re: 1 = 1 |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | In der Leine ist nichts mehr von der Zugkraft (bis auf den kleinen Rest, der ihre Masse beschleunigt. | Es ist keine so große Zugspannung mehr in der Kette. Ich kann die Kette dennoch hinter mir herziehen, und obwohl an den ineinandergreifenden Kettengliedern Druck auftritt, wird sie doch ansonsten durch elektrostatische Anziehung zusammengehalten. Sonst würde sie bei Zugspannung reißen.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Tso Wang Vergiß es
Anmeldungsdatum: 21.09.2003 Beiträge: 1433
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(#1799907) Verfasst am: 09.12.2012, 00:18 Titel: Re: 1 = 1 |
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uwebus hat folgendes geschrieben: |
Damit kann ich mit meinem Modell begründen, warum die Druckfestigkeit eines Materials über dessen Zugfestigkeit liegt. |
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Da fällt mir spontan ein Material ein, an dem Du mir das mal demonstrieren kannst: Spinnenseide verfügt übrigens über eine fünfmal höhere Zugfestigkeit als Stahl. Daraus kann man schöne extrem reissfeste Stoffe herstellen (durch Dotierung mit bestimmten Metallen kann man diese noch vervielfachen). Ich kann die Proteinstruktur problemlos zusammendrücken, beim Ausseinanderreissen wird's verdammt schwer....
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_________________ Geh' weiter
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Tso Wang Vergiß es
Anmeldungsdatum: 21.09.2003 Beiträge: 1433
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(#1799916) Verfasst am: 09.12.2012, 00:43 Titel: Re: 1 = 1 |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Tso Wang hat folgendes geschrieben: | ...
Du willst mir doch wohl nicht allen Ernstes erzählen, wenn der "Kutscher" auf der Baustelle seine Zugmaschine ankoppeln soll, daß Du ihm zurufst: "Fahr mal die Druckmaschine vor!" Vielleicht antwortest Du Deinen Enkeln, die Dir beim Seilziehen zurufen: "Opa, guck mal, wie schön wir Seilziehen!" in Deiner "praxisnahen Art: "Das gibt es gar nicht ! In Wirklichkeit macht Ihr Seildrücken!" |
Werter Tso,
das ist das Schlimme an dir, dein Unverständnis. |
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Nein, das ist das Gute an mir. Unverständnis gegenüber missionarischen Belanglosigkeiten ist doch nichts Schlimmes.
Zitat: | Wenn du ZUGKRÄFTE zwischen A und B übertragen willst, dann mußt du ZUGANKER in A und B anbringen, beim Seil z.B. mittels Ösen über Haken oder andere Kupplungsmechanismen. Das Seil ist ein Körper und A und B sind Körper. Um Druck von A nach B zu übertragen braucht man keine Kupplung, bei Zugübertragung jedoch ja. Geh mal auf den Bahnhof und schau die einen ZUG an, der hat Kupplungen. Warum wohl?
Sollte der Bahnhof zu weit ist, geh in den Baumarkt und kauf dir eine Kette, an der ziehst du und dann schau dir mal an, wie die DRÜCKT, ein Kettenglied auf das andere, immer innen-innen. Daran siehst du, daß Zug ohne Druck nicht funktioniert. |
Ich sag doch: Belanglosigeiten. Diese Beispiele für die Verwendung Druck und Zug sind doch überflüssig..... ob ich nun an einer Kupplung ziehe oder drücke, die einen nennt man nunmal Zugkräfte und die anderen Druckkräfte. Willst Du auf Sprachkritik hinaus ?
Zitat: | Und dann rechne mal folgendes nach: Der Vakuumdruck an der Erdoberfläche liegt in meinem Modell bei ca. 5E+10 N/m², das sind 5E+4 N/mm², also eine Belastung eines mm² von 5E+3 kg.
http://www.gutefrage.net/frage/zugfestigkeit-vom-festesten-stahl-den-es-gibt
"Der Stahl mit der höchsten Zugfestigkeit ist ein kaltgezogener Draht mit hohem C Gehalt und annährend einer eutektoiden Zusammensetzung. Festigkeiten von 5-6 GPa (5000-6000 N/mm²) werden erreicht." |
Zugfestigkeitswerte sind abhängig vom Radius. In meinem "Tabellenbuch Metall" habe ich andere Werte. Nur mal nebenbei. Dann weiß man besser, worüber man spricht.
Zitat: | Also der Vakuumdruck liegt um eine Zehnerpotenz über der höchsten Zugfestigkeit von Stahl, und dieser Druck lastet auf der Materie, deshalb kann man sehr hohe Zuglasten übertragen, ohne daß Stahl reißt (Baustahl bei ca. 2000 N/mm²).
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Du musst Dir endlich mal über Dein Vokabular klarwerden. Worüber sprichst Du, wenn Du von Zugkräften sprichst, wo es bei Dir doch nur "Druck", aber keinen "Zug" gibt? Du musst doch als Bauing. auch Festigkeitslehre und Werkstoffkunde gelernt haben. Bei Maschinenbauern jedenfalls stehen solche Themen z.B. im "Holzmann, Meyer, Schumpich - Technische Mechanik" Teil 3, Kapitel 2 "Zug- und Druckspannungen" oder im "Bargel, Schulze - Werkstoffkunde". Aber ich finde ich dort nichts über Deine Vakuum-Druckfelder.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1799923) Verfasst am: 09.12.2012, 01:43 Titel: Re: 1 = 1 |
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step hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | In der Leine ist nichts mehr von der Zugkraft (bis auf den kleinen Rest, der ihre Masse beschleunigt. | Es ist keine so große Zugspannung mehr in der Kette. Ich kann die Kette dennoch hinter mir herziehen, und obwohl an den ineinandergreifenden Kettengliedern Druck auftritt, wird sie doch ansonsten durch elektrostatische Anziehung zusammengehalten. Sonst würde sie bei Zugspannung reißen. |
step,
ich hab dir doch oben vorgerechnet, daß der Vakuumdruck um den Faktor 10 höher ist als die höchste Zugfestigkeit von Stahl. Wenn jetzt Atome durch Druck zu Molekülen zusammengeschweißt werden, dann liegt dieser Druck allseitig auf den Molekülen und damit auch auf den Kristallen des Stahls. Und du kennst doch den Versuch mit zwei aufeinanderliegenden Halbhohlkugeln, deren Inhalt luftleer gepumpt wurde, so daß es zwei Pferden nicht gelang, die Halbkugeln zu trennen. Und genauso funktioniert der Vakuumdruck bei Atomen, die so zusammengepreßt werden, daß sie ein Molekül bilden und dabei wohl im Regelfall auch Energie abgeben.
Man kann sich das ja vorstellen wie zwei Gummibälle, die so zusammengedrückt werden, daß die Berührungsfläche multipliziert mit dem Luftdruck eine größere Wirkung aufweist als der Innendruck der Bälle. Ähnlich wie ein Saugheber für Glasscheiben.
Der mechanischen Belastung durch ZUG steht der Vakuumdruck entgegen, und solange die ZUGspannung nicht größer wird als die Druckspannung im Molekülquerschnitt, solange hält das Molekül, wobei ja bei Stahl nicht die Moleküle auseinandergerissen werden, sondern die Kristalle, was man an den Bruchflächen gut erkennen kann. Und Kristalle sind eben nicht gleichzusetzen mit Molekülen, zwischen ihnen bestehen Lunker, die sich z.B. bei Hartmetallen durch Sinterung verringern lassen. Nicht so harte Werkstoffe haben eine Querelastizität, sie schnüren sich bei Zugbelastung ein, so daß der Tragquerschnitt sich verringert und damit auch die Festigkeit. Schau dir das mal an in einem Werkstoffprüflabor, da kannst du beobachten, wie Stahl unter Zugbelastung vor dem Bruch sich einschnürt ähnlich wie ein langgezogenes Gummiband.
Eure ganze ANZIEHUNG ist doch Folge der Unterschlagung des Vakuums als physisch wirkendes Element. Für Newton war das Vakuum leer, für Einstein ließ es sich krümmen, und für die Teilchenphysik existiert es doch bis heute nicht als Bestandteil von Materie. Genau das ist der Denkfehler, der sich seit Newton bis heute gehalten hat. Und solange das so bleibt, werdet ihr die Gravitation nicht verstehen.
Soweit meine Sicht der Dinge.
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AdvocatusDiaboli Öffentlicher Mobber
Anmeldungsdatum: 12.08.2003 Beiträge: 26397
Wohnort: München
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(#1799925) Verfasst am: 09.12.2012, 01:55 Titel: Re: 1 = 1 |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | In der Leine ist nichts mehr von der Zugkraft (bis auf den kleinen Rest, der ihre Masse beschleunigt. | Es ist keine so große Zugspannung mehr in der Kette. Ich kann die Kette dennoch hinter mir herziehen, und obwohl an den ineinandergreifenden Kettengliedern Druck auftritt, wird sie doch ansonsten durch elektrostatische Anziehung zusammengehalten. Sonst würde sie bei Zugspannung reißen. |
step,
ich hab dir doch oben vorgerechnet, daß der Vakuumdruck um den Faktor 10 höher ist als die höchste Zugfestigkeit von Stahl. Wenn jetzt Atome durch Druck zu Molekülen zusammengeschweißt werden, dann liegt dieser Druck allseitig auf den Molekülen und damit auch auf den Kristallen des Stahls. Und du kennst doch den Versuch mit zwei aufeinanderliegenden Halbhohlkugeln, deren Inhalt luftleer gepumpt wurde, so daß es zwei Pferden nicht gelang, die Halbkugeln zu trennen. Und genauso funktioniert der Vakuumdruck bei Atomen, die so zusammengepreßt werden, daß sie ein Molekül bilden und dabei wohl im Regelfall auch Energie abgeben.
Man kann sich das ja vorstellen wie zwei Gummibälle, die so zusammengedrückt werden, daß die Berührungsfläche multipliziert mit dem Luftdruck eine größere Wirkung aufweist als der Innendruck der Bälle. Ähnlich wie ein Saugheber für Glasscheiben.
Der mechanischen Belastung durch ZUG steht der Vakuumdruck entgegen, und solange die ZUGspannung nicht größer wird als die Druckspannung im Molekülquerschnitt, solange hält das Molekül, wobei ja bei Stahl nicht die Moleküle auseinandergerissen werden, sondern die Kristalle, was man an den Bruchflächen gut erkennen kann. Und Kristalle sind eben nicht gleichzusetzen mit Molekülen, zwischen ihnen bestehen Lunker, die sich z.B. bei Hartmetallen durch Sinterung verringern lassen. Nicht so harte Werkstoffe haben eine Querelastizität, sie schnüren sich bei Zugbelastung ein, so daß der Tragquerschnitt sich verringert und damit auch die Festigkeit. Schau dir das mal an in einem Werkstoffprüflabor, da kannst du beobachten, wie Stahl unter Zugbelastung vor dem Bruch sich einschnürt ähnlich wie ein langgezogenes Gummiband.
Eure ganze ANZIEHUNG ist doch Folge der Unterschlagung des Vakuums als physisch wirkendes Element. Für Newton war das Vakuum leer, für Einstein ließ es sich krümmen, und für die Teilchenphysik existiert es doch bis heute nicht als Bestandteil von Materie. Genau das ist der Denkfehler, der sich seit Newton bis heute gehalten hat. Und solange das so bleibt, werdet ihr die Gravitation nicht verstehen.
Soweit meine Sicht der Dinge. |
Klingt ganz plausibel.
_________________ Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1799930) Verfasst am: 09.12.2012, 02:10 Titel: Re: 1 = 1 |
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Zitat: | Tso Wang: "Aber ich finde ich dort nichts über Deine Vakuum-Druckfelder." |
Du Witzbold,
meinst du, in der Literatur für Bauingenieure oder im Maschinenbau findest du eine Erklärung des Phänomens Gravitation? Das ist ein Thema für Physiker und Philosophen, denn es ist eine der Grundwirkungen des Universums. Dem Bauingenieur und dem Maschinenbauer reichen, wenn sie es überhaupt benötigen sollten, der Wert der Gravitationskonstanten G. Mit Wirkungsquanten und Lichtgeschwindigkeit vertreiben die sich nicht die Zeit.
Das Vakuum ist nun mal da, es ist ja nicht zu übersehen, wenn man in den Himmel schaut. Und da es Volumen aufweist und Volumen ein Abstraktum einer Entität ist, muß das Vakuum eine physische Ursache haben. Darüber haben sich anscheined erst in letzter Zeit Physiker Gedanken gemacht und suchen eine passende Beschreibung. Aber auf die simple Idee, daß das Vakuum drücken muß, weil es uns ja je nach Höhe über der Erdoberfläche unterschiedlich stark in Richtung Erdmittelpunkt beschleunigt, ist anscheined nur ein Crank wie ich gekommen, dazu waren und sind noch die fachlichen Vorstellungen der Physiker zu sehr von deren Anziehungsdenken vorprogrammiert.
Wenn actio und reactio im Gleichgewicht stehen und wir feststellen, daß wir auf der Erdoberfläche in einem angenäherten Gleichgewicht herumtollen, dann müssen ja wohl, wenn uns die Gravitation Gewicht verleiht, die Moleküle der Erde den Druck unsrer Füße ausgleichen. Und wenn die Moleküle der Erde diesen Gegendruck erzeugen, dann können die Atome, die ja die Moleküle bilden, nicht ziehen. Drücken und Ziehen gleichzeitig geht nicht.
Ihr braucht nicht nur ein physikalisches, sondern auch ein geistiges reset.
Denkt mal drüber nach.
Zuletzt bearbeitet von uwebus am 09.12.2012, 02:15, insgesamt einmal bearbeitet |
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AdvocatusDiaboli Öffentlicher Mobber
Anmeldungsdatum: 12.08.2003 Beiträge: 26397
Wohnort: München
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(#1799931) Verfasst am: 09.12.2012, 02:11 Titel: Re: 1 = 1 |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Aber ich finde ich dort nichts über Deine Vakuum-Druckfelder. |
Du Witzbold,
meinst du, in der Literatur für Bauingenieure oder im Maschinenbau findest du eine Erklärung des Phänomens Gravitation? Das ist ein Thema für Physiker und Philosophen, denn es ist eine der Grundwirkungen des Universums. Dem Bauingenieur und dem Maschinenbauer reichen, wenn sie es überhaupt benötigen sollten, der Wert der Gravitationskonstanten G. Mit Wirkungsquanten und Lichtgeschwindigkeit vertreiben die sich nicht die Zeit.
Das Vakuum ist nun mal da, es ist ja nicht zu übersehen, wenn man in den Himmel schaut. Und da es Volumen aufweist und Volumen ein Abstraktum einer Entität ist, muß das Vakuum eine physische Ursache haben. Darüber haben sich anscheined erst in letzter Zeit Physiker Gedanken gemacht und suchen eine passende Beschreibung. Aber auf die simple Idee, daß das Vakuum drücken muß, weil es uns ja je nach Höhe über der Erdoberfläche unterschiedlich stark in Richtung Erdmittelpunkt beschleunigt, ist anscheined nur ein Crank wie ich gekommen, dazu waren und sind noch die fachlichen Vorstellungen der Physiker zu sehr von derem Anziehungsgedanken vorprogrammiert.
Wenn actio und reactio im Gleichgewicht stehen und wir feststellen, daß wir auf der Erdoberfläche in einem angenäherten Gleichgewicht herumtollen, dann müssen ja wohl, wenn uns die Gravitation Gewicht verleiht, die Moleküle der Erde den Druck unsrer Füße ausgleichen. Und wenn die Moleküle der Erde diesen Gegendruck erzeugen, dann können die Atome, die ja die Moleküle bilden, nicht ziehen. Drücken und Ziehen gleichzeitig geht nicht.
Ihr braucht nicht nur ein physikalisches, sondern auch ein geistiges reset.
Denkt mal drüber nach. |
Finde ich auch. Denkt mal darüber nach.
_________________ Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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Tom der Dino registrierter User
Anmeldungsdatum: 20.07.2011 Beiträge: 3949
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(#1799938) Verfasst am: 09.12.2012, 02:56 Titel: Re: 1 = 1 |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Und du kennst doch den Versuch mit zwei aufeinanderliegenden Halbhohlkugeln, deren Inhalt luftleer gepumpt wurde, so daß es zwei Pferden nicht gelang, die Halbkugeln zu trennen. Und genauso funktioniert der Vakuumdruck bei Atomen, die so zusammengepreßt werden, daß sie ein Molekül bilden und dabei wohl im Regelfall auch Energie abgeben. |
und was ist mit den Halbkugeln wenn man sie im Weltall luftleer pumpt? Bleiben die dann auch zusammen?
_________________ Am Anfang war ......das Experiment.
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1799976) Verfasst am: 09.12.2012, 12:53 Titel: Re: 1 = 1 |
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uwebus hat folgendes geschrieben: |
Wenn actio und reactio im Gleichgewicht stehen und wir feststellen, daß wir auf der Erdoberfläche in einem angenäherten Gleichgewicht herumtollen, dann müssen ja wohl, wenn uns die Gravitation Gewicht verleiht, die Moleküle der Erde den Druck unsrer Füße ausgleichen. Und wenn die Moleküle der Erde diesen Gegendruck erzeugen, dann können die Atome, die ja die Moleküle bilden, nicht ziehen. Drücken und Ziehen gleichzeitig geht nicht.
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Gegenbeispiel:
Zwei Magneten ziehen sich an bis sie sich berühren. Die magnetische Kraft hält sie zusammen, die elektrische Kraft stösst sie an den Berührungspunkten ab.
Drücken und ziehen gleichzeitig geht also doch!
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1799979) Verfasst am: 09.12.2012, 13:03 Titel: Re: 1 = 1 |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Und genauso funktioniert der Vakuumdruck bei Atomen, die so zusammengepreßt werden, daß sie ein Molekül bilden und dabei wohl im Regelfall auch Energie abgeben.
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Wenn das der Fall wäre, wäre die Bindungsenergie von Molekülen abhängig vom Druck. Ist sie das uwe?
Und wenn nur dein Vakuumdruck Moleküle zusammenhält, warum schafft er das nicht bei Helium?
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1800040) Verfasst am: 09.12.2012, 17:26 Titel: Re: 1 = 1 |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Tso Wang hat folgendes geschrieben: | ...
Du willst mir doch wohl nicht allen Ernstes erzählen, wenn der "Kutscher" auf der Baustelle seine Zugmaschine ankoppeln soll, daß Du ihm zurufst: "Fahr mal die Druckmaschine vor!" Vielleicht antwortest Du Deinen Enkeln, die Dir beim Seilziehen zurufen: "Opa, guck mal, wie schön wir Seilziehen!" in Deiner "praxisnahen Art: "Das gibt es gar nicht ! In Wirklichkeit macht Ihr Seildrücken!" |
Werter Tso,
das ist das Schlimme an dir, dein Unverständnis. Wenn du ZUGKRÄFTE zwischen A und B übertragen willst, dann mußt du ZUGANKER in A und B anbringen, beim Seil z.B. mittels Ösen über Haken oder andere Kupplungsmechanismen. Das Seil ist ein Körper und A und B sind Körper. Um Druck von A nach B zu übertragen braucht man keine Kupplung, bei Zugübertragung jedoch ja. Geh mal auf den Bahnhof und schau die einen ZUG an, der hat Kupplungen. Warum wohl?
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Kinderspielzeug mit Magnetkupplung:
Funktioniert auch ohne deinen Druck!
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Tso Wang Vergiß es
Anmeldungsdatum: 21.09.2003 Beiträge: 1433
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(#1800061) Verfasst am: 09.12.2012, 18:43 Titel: Re: 1 = 1 |
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uwebus hat folgendes geschrieben: |
Ihr braucht nicht nur ein physikalisches, sondern auch ein geistiges reset.
Denkt mal drüber nach. |
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Sei doch nicht traurig, daß Dein Modell
Uwebus hat folgendes geschrieben: | Damit kann ich mit meinem Modell begründen, warum die Druckfestigkeit eines Materials über dessen Zugfestigkeit liegt |
dauernd versagt (siehe Seidenspinnen-Protein). Bei einem Reset müsste ich mir den ganzen Kram ja wieder von Vorn "anhören". Hahaha. Du vergewaltigst mit Deinem Sprachmurx nicht nur die Naturwissenschaften, sondern auch die Technik und wunderst Dich hinterher über "Verständnislosigkeit". Du bist durch Deine Geltungssucht so verblendet von Deiner merkwürdigen Religion, daß Du in Deinem missionarischen Eifer die Internetwelt durchwanderst, nach Anerkennung lechzt und gar nicht mehr wahrnimmst, wenn andere Dir durch ihre Kritik an Deinen haltlosen Behauptungen sogar noch einen Gefallen tun. Oder nimmst Du Snoop Dogg allzu wörtlich (Link) ?
Mir persönlich ist es völlig egal, daß Du rein rechnerisch die Gravitation nicht als ziehend, sondern als drückend betrachtest. Ob ich nun bei einem Körper an einem Punkt eine Kraft davon weg oder darauf zu ansetze, die rechnerische Wirkung bleibt die Gleiche; solange ich auf der Wirkungslinie bleibe, kann ich den Kräftepfeil ansetzen, wo ich will ("Verschiebungsaxiom linienflüchtiger Vektoren"). Wenn Dir diese Maskerade was bringt....
Allerdings gilt das für die Raumgeometrie des "angegriffenen" Körpers nicht mehr:
Daß manche Kräfte nicht drücken, sondern ziehen, kannst Du wunderbar im Weltall (u.a. auf der ISS wurden solche Experiment gemacht, aber auch schon vor 40 Jahren: Link) nachvollziehen, wenn zwei flüssige Kugeln dicht aneinander vorbeifliegen. Räumlich getrennte flüssige Kugeln, an denen Kräfte entweder drückend oder ziehend angreifen, müssten zu einer unterschiedlichen äußeren Verfomung führen. Nach Deiner Theorie müssten sie wie zwei sich nähernde Seifenblasen, die von außen aufeinander zu gedrückt werden, "plattgedrückt" werden, in Wirklichkeit werden sie aber in Berührungsnähe gestreckt (hundeknochen-förmig) und durch die EMW (WBB) aneinandergezogen (besonders gut zu sehen bei einem rotierenden Wassertropfen, der in zwei Tropfen "zerfällt"). Daher handelt es sich nicht um "Andrückung", sondern tatsächlich um "Anziehung". Mit Deiner Drucktheorie bekommst Du diese Verhaltensweisen und Bewegungsformen des Wassers dort oben nicht hin.
Oder schau Dir den Jupitermond Io an, der durch die Gravitation des Jupiter und der Bahnresonanz mit Europa und Ganymed dermaßen "auseinandergezogen" wird ("Gezeitenberge" von bis zu 400m Höhe), daß seine Vulkanische Aktivität nicht unbeachtlich ist. Da drückt kein "mystisches Vakuum".
Selbst bei unserem Mond, der keinen gigantischen Mutterplaneten hat und keine"Eigenrotation" gegenüber der Erde aufweist ("gebundene Rotation"), ist - durch die Anziehung von Sonne und Erde - sein gemittelter Poldurchmesser um 4 km km kleiner als sein Äquatordurchmesser. Das haut nicht hin mit Deinem Vakuumdruck.
Oder schau Dir "Ferro-Fluids" an: Link 1 , Link 2. Immer diese dämlichen Theoretiker mit ihre praktischen Beispielen ! Gelle ? Da drückt kein Vakuumdruck, genausowenig, wie es drückt, wenn ich einen Magneten auf einem Tisch hin- und herschiebe, indem ich unter dem Tisch einen zweiten bewege. Wenn Du das mit Druck erklären willst, kannst Du mir auch gleich mit Epizyklen, Kristallkugeln oder Tarotkarten kommen.
Mal ne ganz andere Frage: Wie erklärst Du eigentlich mit Deinem Modell "Fliehkräfte" ? Wie und wo drückt denn dort Dein Vakuum ? Nur mal aus reiner Neugier.
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_________________ Geh' weiter
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1800063) Verfasst am: 09.12.2012, 18:49 Titel: Re: 1 = 1 |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: | ... Holzeisenbahn ... |
- sehr schön, und hat auch gleich etwas friedlich-weihnachtlich-bescherendes ...
hmm ... die Magnetfeldlinien greifen hintenrum in den zweiten Magneten und drücken ihn an den ersten!
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Tso Wang Vergiß es
Anmeldungsdatum: 21.09.2003 Beiträge: 1433
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(#1800064) Verfasst am: 09.12.2012, 18:53 Titel: Re: 1 = 1 |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | Tso Wang hat folgendes geschrieben: | ...
Du willst mir doch wohl nicht allen Ernstes erzählen, wenn der "Kutscher" auf der Baustelle seine Zugmaschine ankoppeln soll, daß Du ihm zurufst: "Fahr mal die Druckmaschine vor!" Vielleicht antwortest Du Deinen Enkeln, die Dir beim Seilziehen zurufen: "Opa, guck mal, wie schön wir Seilziehen!" in Deiner "praxisnahen Art: "Das gibt es gar nicht ! In Wirklichkeit macht Ihr Seildrücken!" |
Werter Tso,
das ist das Schlimme an dir, dein Unverständnis. Wenn du ZUGKRÄFTE zwischen A und B übertragen willst, dann mußt du ZUGANKER in A und B anbringen, beim Seil z.B. mittels Ösen über Haken oder andere Kupplungsmechanismen. Das Seil ist ein Körper und A und B sind Körper. Um Druck von A nach B zu übertragen braucht man keine Kupplung, bei Zugübertragung jedoch ja. Geh mal auf den Bahnhof und schau die einen ZUG an, der hat Kupplungen. Warum wohl?
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Kinderspielzeug mit Magnetkupplung:
Funktioniert auch ohne deinen Druck! |
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Du mit Deinen Beispielen aus der Wirklichkeit !
Das ist nicht fair !
Reset !
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_________________ Geh' weiter
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1800150) Verfasst am: 10.12.2012, 00:18 Titel: Re: 1 = 1 |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Zwei Magneten ziehen sich an bis sie sich berühren. Die magnetische Kraft hält sie zusammen, die elektrische Kraft stösst sie an den Berührungspunkten ab.
Drücken und ziehen gleichzeitig geht also doch! |
Ein Stabmagnet ist ein Resonator wie in Reihe geschaltete Lautsprechermembranen, die im Gleichtakt schwingen. Also läuft eine Vakuumwelle von Pol A nach Pol B und zurück. Schaltest du zwei Stabmagnete in Reihe, wirken sie wie einer, schließen sich zusammen, weil zwischen ihnen kein Überdruck entsteht, der entsteht im Wechsel in den Polbereichen. Drehst du einen Magneten um, stoßen sie sich ab (Gegentaktbetrieb), weil zwischen ihnen Überdruck entsteht. Die Resonanzfrequenz erzeugt ein dem Vakuum überlagertes Wellenfeld, was du als Magnetfeld mißt. Die Moleküle bzw. Kristalle unterliegen aber weiterhin der reactio, d.h.sie halten sich auf Abstand.
Jedes Atom und jedes Molekül und jedes Kristall oszilliert, nur hängt diese Oszillation von der Kristallform ab, ist der Oszillator eine Sphäre, hast du ein sphärisches Magnetfeld, bei dem sich + und - im Takt abwechseln, hast du ein asymmetrisches Kristall, schwingt das in einer Hauptrichtung, damit hast du einen Magneten mit 2 sich abwechselnden Polen. Nimm deine Tieftöner, laß sie langsam summen und blas Zigarettenqualm in die Umgebung, dann kannst du das in Form eines analogen Beispiels beobachten.
Alchemist, ihr sollte wirklich mal das Vakuum als physisches Element zur Kenntnis nehmen.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1800151) Verfasst am: 10.12.2012, 00:24 Titel: Re: 1 = 1 |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Und wenn nur dein Vakuumdruck Moleküle zusammenhält, warum schafft er das nicht bei Helium? |
Ich bin grad dabei, hierzu mein Modell etwas zu erweitern. Dauert noch ein paar Tage, dann erklär ich dir, warum Helium keine Moleküle bildet.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1800153) Verfasst am: 10.12.2012, 00:26 Titel: Re: 1 = 1 |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Kinderspielzeug mit Magnetkupplung:
Funktioniert auch ohne deinen Druck! |
Nein, ich hab's dir gerade erklärt, wie ein Magnetfeld kuppelt. Mit DRUCK.
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uwebus dauerhaft gesperrt
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(#1800158) Verfasst am: 10.12.2012, 00:52 Titel: Re: 1 = 1 |
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Tso Wang hat folgendes geschrieben: |
Mal ne ganz andere Frage: Wie erklärst Du eigentlich mit Deinem Modell "Fliehkräfte" ? Wie und wo drückt denn dort Dein Vakuum ? Nur mal aus reiner Neugier. |
Lies doch einfach mal meine HP. Da steht auf Seite 9 eine Skizze, in der ein kleines und ein großes Feld miteinander wechselwirken. Die Gravitation wirkt als Welle in Richtung Masseschwerpunkt, also erzeugt sie DRUCK (Wirkung = Impuls·Weg). Übertrag das Bild auf Erde-Mond. Wenn das kleine Feld der Mond ist, dann wirkt dessen Feld asymmetrisch und erzeugt Druck auf den Mond in Richtung Erde. Dieser Druckanteil fehlt aber unterhalb des Mondes bei dem Druck, der auf die Erde wirkt, also ist der Gravitationsdruck auf die Erde unterhalb des Mondes geringer als im übrigen Bereich, die Erde erhält folglich ungleichförmigen Gravitationsdruck und beult sich deshalb in Richtung Mond aus, das ist die Gezeitenwelle als Folge der angeblichen "Mondanziehung". Da nun der Mond durch Fliehkraft seine Beschleunigung in Richtung Erde ausgleicht, dreht sich das System Erde-Mond um einen Punkt außerhalb des Erdmittelpunktes auf der Verbindungsgeraden Erde-Mond. Dadurch entsteht auf der dem Mond abgewandten Seite der Erde eine Fliekraft, die eine zweite kleinere Gezeitenwelle verursacht.
Funktioniert alles ohne Anziehung nur mit Gravitationsdruck und Drehimpuls. Und man kann dieses Modell sogar dazu verwenden, die Entstehung der Gravitationskonstanten zu erklären, das hat bisher auch noch kein Physiker auf die Reihe gebracht. Mein Modellchen ist wirklich ein ausgezeichnetes Spielzeug, um damit bisher unverstandene Phänomene zu erklären.
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Alchemist registrierter User
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(#1800202) Verfasst am: 10.12.2012, 11:37 Titel: Re: 1 = 1 |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Zwei Magneten ziehen sich an bis sie sich berühren. Die magnetische Kraft hält sie zusammen, die elektrische Kraft stösst sie an den Berührungspunkten ab.
Drücken und ziehen gleichzeitig geht also doch! |
Ein Stabmagnet ist ein Resonator wie in Reihe geschaltete Lautsprechermembranen, die im Gleichtakt schwingen. Also läuft eine Vakuumwelle von Pol A nach Pol B und zurück. Schaltest du zwei Stabmagnete in Reihe, wirken sie wie einer, schließen sich zusammen, weil zwischen ihnen kein Überdruck entsteht, der entsteht im Wechsel in den Polbereichen. Drehst du einen Magneten um, stoßen sie sich ab (Gegentaktbetrieb), weil zwischen ihnen Überdruck entsteht. Die Resonanzfrequenz erzeugt ein dem Vakuum überlagertes Wellenfeld, was du als Magnetfeld mißt. Die Moleküle bzw. Kristalle unterliegen aber weiterhin der reactio, d.h.sie halten sich auf Abstand.
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Moment mal!
Das will ich jetzt baer genau wissen, wie das funktioniert. Du behauptest also, ein Magnetfeld, sein ein Wellenfeld, dass über dem Vakuum liegt?
Was ist denn das für ein Feld?
Du sagst also, ein Magentelfd entsteht durch die Schwingung der Atome? Wie? Warum nur bei Eisen, Kobalt und Nickel? Warum nicht bei Kupfer?
Wenn es von der Schwigung abhängig ist, wie verhält es sich, wenn ich die Temepratur verändere? Ist das Magnetfeld von T abhängig?
Warum sich zwei Magneten anziehen, steht da immer noch nicht! Es ziehen sich auch ENTGEGENGESETZTE Pole an, gleiche stoßen sich ab. Wenn ich deinen Text lese "Schaltest du zwei Stabmagnete in Reihe, wirken sie wie einer, schließen sich zusammen" , so verstehe ich diesen Satz so, dass sich GLEICHE Pole anziehen!
Ich bitte um genaue Klräung diese Fragen. Bei einer so außergewöhnlichen Aussagen, dass es keien ANziehung gäbe, sind diese Sachverhalte entscheidend!
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Jedes Atom und jedes Molekül und jedes Kristall oszilliert, nur hängt diese Oszillation von der Kristallform ab, ist der Oszillator eine Sphäre, hast du ein sphärisches Magnetfeld, bei dem sich + und - im Takt abwechseln, hast du ein asymmetrisches Kristall, schwingt das in einer Hauptrichtung, damit hast du einen Magneten mit 2 sich abwechselnden Polen. |
Eine Kugel hat ein oszillierendes Magnetfeld? Wieso hat das noch niemand gemessen? Warum kann diesen Sachverhalt im Netz nicht finden?
Wenn ich eine Eisenkugel in ein Magnetfeld stecke, schwingt diese dann hoch und runter, weil sich das Magnetfeld ändert?
Wenn jedes Molekül und Atom oszilliert, warum haben nur wenige Stoffe magnetische EIgenschaften? Warum ist ein Salzkristall nicht magnetisch?
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Alchemist registrierter User
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(#1800204) Verfasst am: 10.12.2012, 11:42 Titel: Re: 1 = 1 |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Tso Wang hat folgendes geschrieben: |
Mal ne ganz andere Frage: Wie erklärst Du eigentlich mit Deinem Modell "Fliehkräfte" ? Wie und wo drückt denn dort Dein Vakuum ? Nur mal aus reiner Neugier. |
Lies doch einfach mal meine HP. Da steht auf Seite 9 eine Skizze, in der ein kleines und ein großes Feld miteinander wechselwirken. Die Gravitation wirkt als Welle in Richtung Masseschwerpunkt, also erzeugt sie DRUCK (Wirkung = Impuls·Weg). Übertrag das Bild auf Erde-Mond. Wenn das kleine Feld der Mond ist, dann wirkt dessen Feld asymmetrisch und erzeugt Druck auf den Mond in Richtung Erde. Dieser Druckanteil fehlt aber unterhalb des Mondes bei dem Druck, der auf die Erde wirkt, also ist der Gravitationsdruck auf die Erde unterhalb des Mondes geringer als im übrigen Bereich, die Erde erhält folglich ungleichförmigen Gravitationsdruck und beult sich deshalb in Richtung Mond aus, das ist die Gezeitenwelle als Folge der angeblichen "Mondanziehung".
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Wenn das stimmt, so müsste ja die Gravitationswirkung auf der Erdoberfläche davon abhängig sein, wo der Mond gerade ist! D.h. am Tag ist die Gravitation, die wir spüren, größer, als in der Nacht, wenn der Mond zu sehen ist.
Warum hat das noch niemand gemessen? Warum ist laut Messungen die Gravitation nur vom Abstand zum Erdmittelpuntk abhängig?
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Alchemist registrierter User
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(#1800205) Verfasst am: 10.12.2012, 11:45 Titel: Re: 1 = 1 |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Und wenn nur dein Vakuumdruck Moleküle zusammenhält, warum schafft er das nicht bei Helium? |
Ich bin grad dabei, hierzu mein Modell etwas zu erweitern. Dauert noch ein paar Tage, dann erklär ich dir, warum Helium keine Moleküle bildet. |
Da bin ich aber mal gespannt!
Deine Erklärung in diesem Bereich wiesen nämlich bisher gigantische Lücken auf. Ich habe dir viele Sachverhalte genannt, die dein Modell nicht erklären konnte. Wohingegen diese Sachverhalte mit gängigen Theorien sehr gut erklärbar sind, und dazu gehört vor allem Bindungstheorie...
Es wäre auch schön, wenn du nicht immer Sachen herauspicken würdest. ZU dem Obigen Posting gehörte nämlich noch diese Frage:
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Und wenn nur dein Vakuumdruck Moleküle zusammenhält, warum schafft er das nicht bei Helium? |
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Alchemist registrierter User
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(#1800207) Verfasst am: 10.12.2012, 11:52 Titel: Re: 1 = 1 |
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uwebus hat folgendes geschrieben: |
Aber die Frage war doch, ob ihr den Unterschied zwischen max. Zug- und Druckfestigkeit begründen könnt. Es gibt Stähle, die halten bis zu 12.000 kg/mm² Druck aus, aber nur Zug bis 6.000 kg/mm². Mein Modell begründet das, sogar die künstliche Diamantherstellung, die mit Drücken bis 30.000 N/mm² (3E+5 bar) arbeitet, immer noch unter dem Vakuumdruck von 5E+4 N/mm². Und Diamant ist mit das härteste Material auf diesem Planeten.
....
Würden Moleküle durch Zugkräfte zwischen ihren Atomen gebildet, dann könnte man sich solche Techniken sparen und die Welt käme auch ohne Sonnen aus; Diamanten würden an Bäumen wachsen. |
Natürlich kann man diese unterschiedlichen Festigkeiten erklären. Die Bindungskräfte zwischen den Atome sind eben geringer, als die elektrische Abstoßung. Und zwar immer abhängig vom Abstand. Sieht man schön am Coulomb-Potential.
Und zur Diamantenherstellung:
Wie erklärt dein Modell, dass Kohlenstoff in zwei natürlichen Modifikationen vorliegt?
Graphit und Diamant.
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Alchemist registrierter User
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(#1800209) Verfasst am: 10.12.2012, 11:55 Titel: Re: 1 = 1 |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Physikalische Experimenten zeigen nämlich, dass sich Felder nicht verdrängen!
Wurde dir auch schondutzend Male gesagt, mit Beispielen!
Warum behauptest du also weiterhin etwas, was nicht stimmt? |
Alchemist,
bis heute weiß die Physik nicht, wie Gravitation entsteht, die ART ist nur eine Berechnungsmethode. ... |
Wiedermal Geschwurbel und blabla, statt auf meine Frage zu antworten.
Du schreibst, Felder verdrängen sich!
Das gilt beispielsweise für EM-Felder nicht unbedingt. Hast du dazu was zu sagen?
uwebus hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: | Du behauptest doch, alles bestünde aus Archen!
Da kann man dich schließlich auch fragen, wie das funktionieren soll!
Ziemlich dürftig deine Erklärung! |
Ob dürftig oder nicht, zumindest ist sie folgerichtig. Denn wenn das Universum aus einheitlichen Bausteinen aufgebaut ist, dann bilden diese Bausteine alle größeren Einheiten. |
Richtig. Jetziger Wissensstand ist allerdings, dass ein proton beispielsweise aus drei Quarks besteht.
Das hat man übrigens EXPERIMENTELL nachgewiesen.
Wenn du behauptest, alles bestünde aus deinen Archen, muss die Frage gestellt werden, wie das funktionieren soll!
Wie werden aus Archen Quarks? Wie Elektronen? Wie entstehen Ladungen aus deinen uniformen Archen?
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Ich weiß gar nicht, was daran so kompliziert ist, denn die Masse eines Sackes Kartoffeln besteht aus der Summe der Einzelmassen der in diesem Sack befindlichen Kartoffeln. Warum also sollte ich Kartoffelfelder anders behandeln als Kartoffeln? Wenn sich die Kartoffeln verdrängen, warum sollten es dann deren Felder nicht? Gibt es da irgend eine vernünftige Erklärung seitens der Physik, die Kartoffeln anders zu behandeln als deren G-Felder? Beim Bauern ist es doch genauso, dessen Feldflächen summieren sich. Und wenn sich Flächen summieren, warum nicht dann auch Volumina so wie beim Bier z.B.? Wenn du zwei Halbe getrunken hast, überlagern die sich in deinen Nieren oder summieren die sich? |
Auch hier wiedersprichst du wieder Experimenten! Die du doch aber immer wieder einforderst!!
Aus Experimenten wissen wir, dass sich Teilchen eben DOCH anders verhalten, als makroskopische Objekte. Der Doppelspaltversuch wurde versucht dir verständlich zu machen, hast du aber nicht verstanden.
Und jetzt kommst du mit Kartoffeln. ja, wenn ich zwei Kartoffeln nehme, dann ist die Masse der beiden Kartoffeln, gleich, der Summe der beiden Einzelmassen.
Hier allerdings zwei Beispiele wo das nicht so ist:
1. Ein Proton besteht aus drei Quarks (uud).
Masse u-Quark = 1,7-3,3 MeV/c^2
Masse d-Quark = 4,1-5,8 MeV/c^2
Masse Proton 938 MeV/c^2 !!! (hier kommst du mit Summen der Massen eben NCIHT weiter!)
2. Ein Heliumkern besteht aus 2 Protonen und 2 Neutronen.
Die Masse eines He-Kerns beträgt in atomaren Masseneinheiten: 4,00151 u
Masse Proton = 1,007276
Masse Neutron= 1,008665
Wenn du die Summen bildest wirst du feststellen, dass sich eine Massendifferenz von 0,03037 u ergibt.
Auch hier kommst du mit reiner Summenbildung nicht weiter! |
Uwe, kommen hierzu noch Antworten?
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uwebus dauerhaft gesperrt
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(#1800279) Verfasst am: 10.12.2012, 16:56 Titel: Re: 1 = 1 |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Moment mal!
Das will ich jetzt baer genau wissen, wie das funktioniert. Du behauptest also, ein Magnetfeld, sein ein Wellenfeld, dass über dem Vakuum liegt?
Was ist denn das für ein Feld?
Du sagst also, ein Magentelfd entsteht durch die Schwingung der Atome? Wie? Warum nur bei Eisen, Kobalt und Nickel? Warum nicht bei Kupfer?
Wenn es von der Schwigung abhängig ist, wie verhält es sich, wenn ich die Temepratur verändere? Ist das Magnetfeld von T abhängig?
Warum sich zwei Magneten anziehen, steht da immer noch nicht! Es ziehen sich auch ENTGEGENGESETZTE Pole an, gleiche stoßen sich ab. Wenn ich deinen Text lese "Schaltest du zwei Stabmagnete in Reihe, wirken sie wie einer, schließen sich zusammen" , so verstehe ich diesen Satz so, dass sich GLEICHE Pole anziehen!
Ich bitte um genaue Klräung diese Fragen. Bei einer so außergewöhnlichen Aussagen, dass es keien ANziehung gäbe, sind diese Sachverhalte entscheidend! |
Folgende Sichtweise:
Jedes Teilchen hat ein zugehöriges G-Feld, Vakuumfeldbereich = actio, Teilchenbereich = reactio.
Nimm ein H-Atom, da "schwebt" ein Elektron im Abstand 5E-11m vom Proton, dieser Abstand ist die Gleichgewichtszone zwischen äußerem G-Feld und innerem EM-Feld beim H-Atom. Zwischen Gravitation und EM-Wirkung besteht eine Wechselwirkung, da sowohl Energieerhaltung als auch Impulserhaltung gilt, folglich oszilliert diese Gleichgewichtszone, deshalb wird das Elektron nicht in einer festen Position gemessen, sondern es bewegt sich wie eine Wolke in der Luft im Bereich dieser oszillierenden Gleichgewichtszone.
Jedes Teilchenfeld hat solche Oszillationseigenschaften, so daß ein sphärisches Feld praktisch einen sphärischen Gleichgewichtshorizont um sich erzeugt. Verbinden sich jetzt Atome zu Molekülen, dann ergibt sich schon eine Asymmetrie. Nehmen wir ein H₂O-Molekül, da ist der Bindungswinkel HOH ca. 107°, das Molekül oszilliert auch, hat aber aufgrund der Geometrie ein schwach gerichtetes EM-Feld. Und aufgrund der Richtung kann man Wassermoleküle mittels eines angelegten Stabmagneten ausrichten, sie verhalten sich ähnlich wie Eisenmoleküle, sind also schwach magnetisch polarisiert. Beim Eisen ist diese Polarisation besonders ausgeprägt, deshalb eignet es sich in kristalliner Form zur Herstellung von Magneten, weil Kristalle schon polarisierte Kleinstmagneten darstellen. Erhitzt du Kristalle, dann zerstörst du die magnetische Ordung, erkennbar bei Gußeisen, welches sich nicht magnetisieren läßt, obwohl es auch aus Kristallen besteht, die aber alle in unterschiedliche Richtungen wirken.
Ein Stabmagnet bündelt nun aufgrund der kristallinen Struktur die Wirkungen der Oszillation alle in eine Richtung, so daß die Oszillationen der einzelnen Kristalle wie bei einer Serienschaltung verstärkt zwischen den Polen wechselnd hin- und herlaufen, das erkennst du am Magnetfeld, welches sich um den Magneten aufbaut. Das heißt, das Magnetfeld ist eine dynamische Überlagerung des Gravitationfeldes, deshalb kann man als analoges Beispiel eine Lautsprechergruppe nehmen, bei der alle Membranen im Gleichtakt schwingen, eine solche Schallwand bewegt die Luft immer hin und her, so daß zwischen Vorder- und Rückseite der Schallwand ein oszillirender Zug ensteht. Bei Boxen mit großem Tieftöner und Baßreflexöffnung kannst du das beobachetn, wenn du eine Kerze in die Öffnung stellst, die Flamme schwingt im Takt der Bässe.
Da die Oszillation eine Materialkonstante ist, schwingen alle Eisenkristalle mit gleicher Frequenz, so daß ein Eisenmagnet arbeitet wie der andere. Deshalb kann man durch Drehung eines Magneten entweder "Anziehung" oder "Abstoßung" von einem zweiten Magneten erzeugen. Und beim Elektromagneten machst du ja das gleiche. Bei Gleichstrom bleibt die Polarität der Wicklung konstant, da der Strom immer in eine Richtung fließt, beim Wechselstrommagneten fließt der Strom hin und her, also wechselt die Spule ständig die Polarität. Ein Eisenkristall wirkt aufgrund seiner gerichteten Oszillation wie ein kleiner Wechselstrommagnet.
Nochmals der Ausgangspunkt all meiner Überlegungen:
Wirkung = Impuls·Weg, also kann nur wirken, was sich bewegt. Wenn ein Magnet wirkt, dann bewegt sich da etwas, innerhalb des Stabmagneten können es nur die Kristalle sein, außerhalb nur das Vakuum. Und da ein Magnet keine Energie abgibt, muß hier ein Kreisprozeß stattfinden, der sich optisch an der Ausrichtung der Eisenspäne im Magnetfeld deutlich zeigt. Hier läuft eine Welle hin und her wie in der Magnetspule eines Wechselstrommagneten.
Zitat: | Eine Kugel hat ein oszillierendes Magnetfeld? Wieso hat das noch niemand gemessen? Warum kann diesen Sachverhalt im Netz nicht finden? |
Alle Materie hat ein oszillierndes Magnetfeld. Das meßt ihr doch mit jeder Atomuhr oder mit einer Quarzuhr. Und du merkst es, wenn du auf der Straße läufst, weil du da nicht kleben bleibst, sondern aufgrund der EM-Wirkung des Straßenbelags und deiner Schuhsohlen "schwebst". Nur ist hier die EM-Wirkung nicht gerichtet, sondern amorph wie beim Gußeisen.
Ich kenne den Versuch nur vom Hörensagen: Läßt man ein Neutron über einer polierten Unterlage fallen, dann bleibt es in einem Abstand größer Null aufgrund der oszillierenden Wechselwirkung jeden Feldes über dieser Unterlage "schweben". Genau aus dem Grund können sich materielle Gegenstände ohne kleben zu bleiben gegeneinander bewegen.
Ich hab das schon tausenmal geschrieben: Erhöhen sich Druck oder Temperatur, dann kommt es zu Teilverschweißungen, zur sog. Sinterung. Ein typisches Beispiel ist Sandstein, hier haben sich Sandkörner infolge erhöhten Druckes teilverschweißt, es sind keine kristallinen Verbindungen entstanden wie bei einer Steinschmelze mit anschließender Abkühlung (z.B. Basalt), sondern ein loses Zusammenbacken, denn du kannst mit leichtem Kratzen die Sandkörner wieder voneinander lösen. Die Verbindungen sind ähnlich wie bei Kettenmolekülen nur zwischen einzelnen Atomen entstanden.
Das gleiche passiert bei der sog. Adhäsion, wenn sich Staubkörner an der Decke festsetzen. Da zieht nichts, da sind die Staubkörner aufgrund von Thermik gegen die Decke gestoßen und es ist zu einzelnen Verschweißungen von Atomen gekommen, dafür reicht nämlich die kinetische Energie eines Fussels aus. Es verbinden sich ja auch Gasatome zu Gasmolekülen, denn fast alle Gase sind zweiatomig, ohne daß da jemand besondere Drücke aufgewandt hätte.
Zitat: | Wenn jedes Molekül und Atom oszilliert, warum haben nur wenige Stoffe magnetische EIgenschaften? Warum ist ein Salzkristall nicht magnetisch? |
Jedes Teilchen hat magnetische Eigenschaften, ob aber eine gerichtete Magnetwirkung zustande kommt liegt an der Geometrie der Kristalle. Schmilzt du Gußeisen und erzeugst Stahl daraus, dann kannst du auch aus dem ehemaligen magnetfeldfreien Gußeisen Magnete bauen. Am Element Fe hat sich da nichts geändert, nur an dessen Struktur.
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
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(#1800304) Verfasst am: 10.12.2012, 18:17 Titel: Re: 1 = 1 |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Moment mal!
Das will ich jetzt baer genau wissen, wie das funktioniert. Du behauptest also, ein Magnetfeld, sein ein Wellenfeld, dass über dem Vakuum liegt?
Was ist denn das für ein Feld?
Du sagst also, ein Magentelfd entsteht durch die Schwingung der Atome? Wie? Warum nur bei Eisen, Kobalt und Nickel? Warum nicht bei Kupfer?
Wenn es von der Schwigung abhängig ist, wie verhält es sich, wenn ich die Temepratur verändere? Ist das Magnetfeld von T abhängig?
Warum sich zwei Magneten anziehen, steht da immer noch nicht! Es ziehen sich auch ENTGEGENGESETZTE Pole an, gleiche stoßen sich ab. Wenn ich deinen Text lese "Schaltest du zwei Stabmagnete in Reihe, wirken sie wie einer, schließen sich zusammen" , so verstehe ich diesen Satz so, dass sich GLEICHE Pole anziehen!
Ich bitte um genaue Klärung diese Fragen. Bei einer so außergewöhnlichen Aussagen, dass es keien ANziehung gäbe, sind diese Sachverhalte entscheidend! |
Folgende Sichtweise:
Jedes Teilchen hat ein zugehöriges G-Feld, Vakuumfeldbereich = actio, Teilchenbereich = reactio.
Nimm ein H-Atom, da "schwebt" ein Elektron im Abstand 5E-11m vom Proton, dieser Abstand ist die Gleichgewichtszone zwischen äußerem G-Feld und innerem EM-Feld beim H-Atom. Zwischen Gravitation und EM-Wirkung besteht eine Wechselwirkung, da sowohl Energieerhaltung als auch Impulserhaltung gilt, folglich oszilliert diese Gleichgewichtszone, deshalb wird das Elektron nicht in einer festen Position gemessen, sondern es bewegt sich wie eine Wolke in der Luft im Bereich dieser oszillierenden Gleichgewichtszone.
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Moment mal. Das äußere G-Feld, drückt es das Elektron Richtung Kern? Und wieso sollte das "innere EM-Feld" drücken? Der Kern zieht doch die Elektronen an? Warum ist das Elektron gerade in dem Abstand vom Kern entfernt? Warum kann es nur bestimmte Entfernungen einnehmen (Experimenteller Befund!!!). Warum unterscheiden sich die Aufenthaltswolken der Elektronen, abhängig vom Abstand? Mal ist es kughelförmig, mal hantelförmig?
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Jedes Teilchenfeld hat solche Oszillationseigenschaften, so daß ein sphärisches Feld praktisch einen sphärischen Gleichgewichtshorizont um sich erzeugt. Verbinden sich jetzt Atome zu Molekülen, dann ergibt sich schon eine Asymmetrie. |
Wieso immer Asymmetrie? Hier wurden dir bereits Beispiele für symmetrische Moleküle genannt!
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Nehmen wir ein H₂O-Molekül, da ist der Bindungswinkel HOH ca. 107°, das Molekül oszilliert auch, hat aber aufgrund der Geometrie ein schwach gerichtetes EM-Feld. |
Warum ist das Wassermolekül gewinkelt? Das es Oszilliert ist nun richtig. Warum hat es ein schwach gerichtetes EM-Feld?
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Und aufgrund der Richtung kann man Wassermoleküle mittels eines angelegten Stabmagneten ausrichten, sie verhalten sich ähnlich wie Eisenmoleküle, sind also schwach magnetisch polarisiert.
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Hier bringst du wieder mal vieles durcheinander. Ich hab bisher immer nur die "normalen" Magneten ins SPiel gebracht, diese sind ferromagnetisch.
Wasser dagegen ist diamagnetisch, verhält sich dementsprechend anders. ABer geschenkt.
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Beim Eisen ist diese Polarisation besonders ausgeprägt, deshalb eignet es sich in kristalliner Form zur Herstellung von Magneten, weil Kristalle schon polarisierte Kleinstmagneten darstellen. Erhitzt du Kristalle, dann zerstörst du die magnetische Ordung, erkennbar bei Gußeisen, welches sich nicht magnetisieren läßt, obwohl es auch aus Kristallen besteht, die aber alle in unterschiedliche Richtungen wirken. |
Komisch. Bei wikipedia gibt es diese Grafik:
1. ist STahlblech, 6 ist Gusseisen, 9 ist Magnetit. Nach dieser Grafik lässt sich Gusseisen sehr wohl magnetisieren. Was meinst du mit Polarisation beim Eisen? Und warum kann ich dennoch kaum andere Metalle magnetisieren? Warum gerade Eisen, warum nicht Gold?
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Ein Stabmagnet bündelt nun aufgrund der kristallinen Struktur die Wirkungen der Oszillation alle in eine Richtung, so daß die Oszillationen der einzelnen Kristalle wie bei einer Serienschaltung verstärkt zwischen den Polen wechselnd hin- und herlaufen, das erkennst du am Magnetfeld, welches sich um den Magneten aufbaut. |
Meinst du, dass die Eisenatome in einem Stabmagneten alle "In eine Richtung" schwingen? Warum geht das nicht bei Gold?
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Das heißt, das Magnetfeld ist eine dynamische Überlagerung des Gravitationfeldes, deshalb kann man als analoges Beispiel eine Lautsprechergruppe nehmen, bei der alle Membranen im Gleichtakt schwingen, eine solche Schallwand bewegt die Luft immer hin und her, so daß zwischen Vorder- und Rückseite der Schallwand ein oszillirender Zug ensteht. Bei Boxen mit großem Tieftöner und Baßreflexöffnung kannst du das beobachetn, wenn du eine Kerze in die Öffnung stellst, die Flamme schwingt im Takt der Bässe. |
Deine Bilder mit dem Lautsprecher helfen mir nicht weiter!
Nochmals, wenn das Magnetfeld eine "Überlagerung des Gravitationsfeldes" sein soll, sehe ich nicht ein, warum das nicht bei allen Metallen funktioniert! Ein Grav-Feld haben doch auch alle!
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Da die Oszillation eine Materialkonstante ist, schwingen alle Eisenkristalle mit gleicher Frequenz, so daß ein Eisenmagnet arbeitet wie der andere. Deshalb kann man durch Drehung eines Magneten entweder "Anziehung" oder "Abstoßung" von einem zweiten Magneten erzeugen. |
Weiter oben sprachts du noch davon, dass sich Stabmagneten anziehen, wenn man sie "In Reihe schaltet". Aber das funktioniert ja nicht, ich muss entgegengesetzte Pole zusammenbringen, damit sie sich anziehen! Das heisst doch, dass nach deinem Bild die Atome in beiden Magneten in die entgegengesetzte Richtung oszillieren, oder? Warum funktioniert so die Anziehung?[/quote]
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Und beim Elektromagneten machst du ja das gleiche. Bei Gleichstrom bleibt die Polarität der Wicklung konstant, da der Strom immer in eine Richtung fließt, beim Wechselstrommagneten fließt der Strom hin und her, also wechselt die Spule ständig die Polarität. Ein Eisenkristall wirkt aufgrund seiner gerichteten Oszillation wie ein kleiner Wechselstrommagnet. |
Moment mal? Ein eisenkristall wechselt ständig die Polarität?? von ganz alleine? wieso?
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Nochmals der Ausgangspunkt all meiner Überlegungen:
Wirkung = Impuls·Weg, also kann nur wirken, was sich bewegt. Wenn ein Magnet wirkt, dann bewegt sich da etwas, innerhalb des Stabmagneten können es nur die Kristalle sein, außerhalb nur das Vakuum. Und da ein Magnet keine Energie abgibt, muß hier ein Kreisprozeß stattfinden, der sich optisch an der Ausrichtung der Eisenspäne im Magnetfeld deutlich zeigt. Hier läuft eine Welle hin und her wie in der Magnetspule eines Wechselstrommagneten. |
wo läuft da eine Welle hin und her? Sehe ich nicht. Ich habe schon selbst eisenspäne im Magnetfeld gesehen. Die haben sich aufgerichtet, aber wenn man den Magneten nicht bewegt hat, haben sich auch die Späne nicht bewegt! Und innerhalb des Stabmagneten können sich vor allem Elektronen bewegen. Wie kann man denn Kristalle bewegen? Ein Kristall ist doch fest. Die Atome in einem Kristall sind an festen Positionen...sonst wäre es kein Kristall!
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Zitat: | Eine Kugel hat ein oszillierendes Magnetfeld? Wieso hat das noch niemand gemessen? Warum kann diesen Sachverhalt im Netz nicht finden? |
Alle Materie hat ein oszillierndes Magnetfeld. Das meßt ihr doch mit jeder Atomuhr oder mit einer Quarzuhr. Und du merkst es, wenn du auf der Straße läufst, weil du da nicht kleben bleibst, sondern aufgrund der EM-Wirkung des Straßenbelags und deiner Schuhsohlen "schwebst". Nur ist hier die EM-Wirkung nicht gerichtet, sondern amorph wie beim Gußeisen. |
Wenn alle Materie ien oszillierendes Magnetfeld hat, warum kann ich nicht alles mit einem Magneten anziehen oder abstoßen? Dann wäre ja alles magnetisch! Bei Atomuhren misst man aber Strahlungsübergänge von Elektronen. Das ist doch was ganz anderes. Bei einer Quarzuhr habe ich einen Schwingquarz als Oszillator. Schön. Wenn aber alle Materie so schwingt, könnte ich ja aus allem eine solche Uhr bauen!
Und wenn ich auf dem Erdboden laufe, so ist die EM-Wirkung sehr wohl gerichtet: DIe Richtung ist doch Erdboden-Ich.
Nochmals die Frage: Wo kann ich nachlesen, dass eine Kugel ein oszillierendes Magnetfeld hat, wie du schreibst?
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Ich kenne den Versuch nur vom Hörensagen: Läßt man ein Neutron über einer polierten Unterlage fallen, dann bleibt es in einem Abstand größer Null aufgrund der oszillierenden Wechselwirkung jeden Feldes über dieser Unterlage "schweben". |
Schade. Den Versuch hätte ich gerne gesehen. Vom Hörensagen hilft mir nicht viel! Was für ein Feld hält denn das Neutron auf Abstand?
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Genau aus dem Grund können sich materielle Gegenstände ohne kleben zu bleiben gegeneinander bewegen. |
Meine beiden Magneten kleben immer noch aneinander....
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Ich hab das schon tausenmal geschrieben: Erhöhen sich Druck oder Temperatur, dann kommt es zu Teilverschweißungen, zur sog. Sinterung. Ein typisches Beispiel ist Sandstein, hier haben sich Sandkörner infolge erhöhten Druckes teilverschweißt, es sind keine kristallinen Verbindungen entstanden wie bei einer Steinschmelze mit anschließender Abkühlung (z.B. Basalt), sondern ein loses Zusammenbacken, denn du kannst mit leichtem Kratzen die Sandkörner wieder voneinander lösen. |
Was hält denn die Sandkörner genau zusammen beim Sandstein? Wie teilverschweißt? Was genau?
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Die Verbindungen sind ähnlich wie bei Kettenmolekülen nur zwischen einzelnen Atomen entstanden. |
Äähhh, nein, das ist ganz und gar nicht so entstanden! Wenn ich nämlich Hitze zu Kettenmolekülen hinzugebe, brechen Kettenmoleküle meistens auseinander.
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Das gleiche passiert bei der sog. Adhäsion, wenn sich Staubkörner an der Decke festsetzen. Da zieht nichts, da sind die Staubkörner aufgrund von Thermik gegen die Decke gestoßen und es ist zu einzelnen Verschweißungen von Atomen gekommen, dafür reicht nämlich die kinetische Energie eines Fussels aus. Es verbinden sich ja auch Gasatome zu Gasmolekülen, denn fast alle Gase sind zweiatomig, ohne daß da jemand besondere Drücke aufgewandt hätte. |
Wenn ich Adhäsion nachschlage, steht dort bei wiki zum Beispiel:
Zitat: | Adhäsion (lat. adhaerere ‚anhaften‘), auch Adhäsions- oder Anhangskraft genannt, ist der physikalische Zustand einer Grenzflächenschicht, die sich zwischen zwei in Kontakt tretenden kondensierten Phasen ausbildet – also zwischen Feststoffen und Flüssigkeiten mit vernachlässigbarem Dampfdruck |
Staubkörner und Decke hat nichts mit Flüssigkeiten zu tun.
immer wieder die Frage: Was bedeutet "Verschweißungen von Atomen"?
Und zu Gasen: Wieso nur fats alle Gase? Warum geht es nicht mit allen Gasen? Warum nur zweiatomig? Warum gibt es keine Kettenförmigen Gase?
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Zitat: | Wenn jedes Molekül und Atom oszilliert, warum haben nur wenige Stoffe magnetische EIgenschaften? Warum ist ein Salzkristall nicht magnetisch? |
Jedes Teilchen hat magnetische Eigenschaften, ob aber eine gerichtete Magnetwirkung zustande kommt liegt an der Geometrie der Kristalle. Schmilzt du Gußeisen und erzeugst Stahl daraus, dann kannst du auch aus dem ehemaligen magnetfeldfreien Gußeisen Magnete bauen. Am Element Fe hat sich da nichts geändert, nur an dessen Struktur. | [/quote]
Wei schon gesagt, eine google Suche zeigte gerade, dass auch Gusseisen magnetisch ist.
Und hier schreibst du, dass es an der Geometrie der Kristalle liegt, wenn etwas magnetisch ist.
Schau mal hier:
Eisenkristall:
Natriumchlorid:
Ist doch beides fast gleich aufgebaut! Beides hat ne würfelförmige Struktur. Warum ist Eisen magnetisch, warum KOchsalz nicht? Wenn es nur an der Struktur liegen soll, verstehe ich deinen Einwand nicht!
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1800311) Verfasst am: 10.12.2012, 18:31 Titel: |
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ich würde ja gerne immer nur einen Aspekt deiner Aussagen beantwortet haben, aber du wechselst so viel zwischen den Themen und wenn du nicht mehr weiter weißt, ignorierst du einfach Postings
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1800390) Verfasst am: 10.12.2012, 23:51 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Wieso immer Asymmetrie? Hier wurden dir bereits Beispiele für symmetrische Moleküle genannt! |
Ja und? Es gibt halt Moleküle, die eine gerichtete Magnetwirkung aufweisen und solche, die dieses nicht tun. Es gibt ja auch Chinesen und Weiße und Schwarze, sind aber alles Menschen.
Zitat: | Warum ist das Wassermolekül gewinkelt? Das es Oszilliert ist nun richtig. Warum hat es ein schwach gerichtetes EM-Feld? |
Gewinkelt ist es, weil es aus drei Atomen besteht, von denen zwei sehr klein und das dritte groß ist. Wenn du drei Kugeln in der Ebene durch äußeren Druck zusammendrückst, dann bilden die Mittelpunkte ein Dreieck. Und wenn du jetzt die Kugeln zu einem Gebilde vereinst, dann ist das Gesamtgebilde nicht sphärisch, wenn es also oszilliert, dann hat die Oszillationswirkung eine Hauptachse. Und diese gerichtete Oszillationswirkung wird z.B. von Firmen, die Wasserenthärtungsanlagen verkaufen, genommen, um Häuslebesitzern sog. magnetische Wasserenthärtungsanlagen zu verkaufen, weil sie versichern, durch magnetische Ausrichtung der Wassermoleküle gleich hinter der Wasseruhr könne man das Leitungsnetz vor Korrosionsschäden und Kalkablagerungen schützen. Laborversuche des DVGW (vor 1991) haben diese Behauptungen allerdings nicht stützen können, trotzdem wurden solche "Enthärter" m.W. selbst von namhaften Firmen wie Ciba Geigy in CH massenweise eingebaut. Ob sie nun Esoterik sind oder tatsächlich vor Schäden schützen weiß ich bis heute nicht.
Zitat: | Hier bringst du wieder mal vieles durcheinander. Ich hab bisher immer nur die "normalen" Magneten ins SPiel gebracht, diese sind ferromagnetisch.
Wasser dagegen ist diamagnetisch, verhält sich dementsprechend anders. ABer geschenkt. |
Aber der Grund des Magnetismus ist der gleiche, egal wie du hier Unterschiede definierst. Die Ursache ist nun mal das dynamische Verhalten des das Universum konstituierenden Grundmaterials, das ohne Ausnahme alle Materie in Bewegung hält. Es gibt im Universum keinen ruhenden Ort.
Zitat: | 1. ist STahlblech, 6 ist Gusseisen, 9 ist Magnetit. Nach dieser Grafik lässt sich Gusseisen sehr wohl magnetisieren. Was meinst du mit Polarisation beim Eisen? Und warum kann ich dennoch kaum andere Metalle magnetisieren? Warum gerade Eisen, warum nicht Gold?
Bei Stahlguss mag das zutreffen, aber bei Grauguss ist die Magnetisierbarkeit extrem schlecht.
Warum bei Eisen und nicht bei Gold ist nur nach Analyse der Kristallgitterstruktur zu beantworten. Die beiden Metalle bilden nun mal unterschiedliche Kristalle, die einen bilden stark gerichtete Oszillatoren, andere weniger. Ich weiß jetzt nicht wie es beim Quarzkristall aussieht, hat das ein bipolares Magnetfeld oder nicht? Ihr müßtet halt mal alle Kristalle untersuchen, um anhand der Kristallform feststellen können, wann sich Bipolarität zeigt und wann nicht.
[qute]Meinst du, dass die Eisenatome in einem Stabmagneten alle "In eine Richtung" schwingen? Warum geht das nicht bei Gold? |
Ja, davon gehe ich aus. Wenn Wasser friert, dann bildet es ja auch Kristalle, aber die haben sternähnliche Formen, so daß sich da keine Bipolarität einstellt, die tritt nur beim einzelnen Molekül auf. Schneeflocken kann man nicht polarisieren.
Zitat: | Deine Bilder mit dem Lautsprecher helfen mir nicht weiter!
Nochmals, wenn das Magnetfeld eine "Überlagerung des Gravitationsfeldes" sein soll, sehe ich nicht ein, warum das nicht bei allen Metallen funktioniert! Ein Grav-Feld haben doch auch alle! |
Weil Kristalle unterschiedliche Formen haben. Übertragen auf einen Lautsprecher: Eine Membran schwingt in einer Hauptachse. Jetzt nimm eine elastische Kugel, die du durch periodische Veränderung des Innendrucks in Schwingungen versetzt, dann wird diese Musik nicht sonderlich zu hören sein, allenfalls bei sehr starken tiefen Oszillationen, da sie ja den gesamten umliegenden Luftraum in Schwingungen versetzen muß. Hohe Töne aber sind gerichtet, wie du an der Schallverteilung eines Hochtöners sehen kannst. Und beim Magnetfeld ist das auch so, die Wirkung eines Magnetfeldes verstärkt sich mit der Anzahl der Kristalle, da die in einem Magnetstab alle in der gleichen Position angeordnet sind. Wie die Kristallanordnung in einem Goldklumpen ist weiß ich nicht, aber da dieses Material sehr weich ist, vermutlich weniger geordnet als in einem Stabmagneten.
Zitat: | Weiter oben sprachts du noch davon, dass sich Stabmagneten anziehen, wenn man sie "In Reihe schaltet". Aber das funktioniert ja nicht, ich muss entgegengesetzte Pole zusammenbringen, damit sie sich anziehen! Das heisst doch, dass nach deinem Bild die Atome in beiden Magneten in die entgegengesetzte Richtung oszillieren, oder? Warum funktioniert so die Anziehung? |
Also jetzt nimm doch mal zwei Lautsprecher mit der gleichen Frequenz und der gleichen Phasenlage, hältst du sie gegeneinander, dann wird die Luft zwischen ihnen komprimiert zwischen 0 und Pi, das erzeugt "Abstoßung", und zwischen Pi und 2Pi wird die Luft expandiert, es entsteht Unterdruck zwischen den Membranen, der äußere Luftdruck versucht die Membranen zusammenzuschieben, es entsteht "Anziehung". Es ist also immer der Luftdruck, der hier wirkt, nicht irgendwelche geheimnisvollen Kräfte. Und beim Magneten ist es der Vakuumdruck, in dem sich die Magneten befinden. Deshalb läßt sich ein Magnetfeld auch abschirmen, ein Gravitationsfeld jedoch nicht, weil letzteres untrennbarer Bestandteil jeder Materie ist.
Zitat: | Moment mal? Ein eisenkristall wechselt ständig die Polarität?? von ganz alleine? wieso? |
Ja, von ganz allein, weil Eisen auch aus Archen besteht und so ein Ding nun mal ein Perpetuum mobile ist. Wieso kann ich dir nicht beantworten, allerdings kann ich es dir philosophisch begründen: Wäre die Arche kein PM, gäbe es weder uns noch den Rest des Universums. Es gäbe kein Sein als solches, über welches sich die Philosophen seit nun 2500 Jahren den Kopf zerbrechen.
Zitat: | wo läuft da eine Welle hin und her? Sehe ich nicht. Ich habe schon selbst eisenspäne im Magnetfeld gesehen. Die haben sich aufgerichtet, aber wenn man den Magneten nicht bewegt hat, haben sich auch die Späne nicht bewegt! Und innerhalb des Stabmagneten können sich vor allem Elektronen bewegen. Wie kann man denn Kristalle bewegen? Ein Kristall ist doch fest. Die Atome in einem Kristall sind an festen Positionen...sonst wäre es kein Kristall! |
Wenn du Eisenespäne ungeordnet auf Papier ausbreitest und dann einen Magneten darunter positionierst, werden die Späne von diesem Magnetfeld ausgerichtet, so daß die Kristalle zum mitschwingen angeregt werden. Und solange du den Magneten da liegen läßt, behalten de Späne die Position so wie auch die Kristalle in dem Magneten selbst. Die Späne sind praktisch kleine Zweigstellen des Hauptmagneten, allerdings schwingen sie um Pi verschoben, weil das Feld ja geschlossen ist. Das hab ich dir ja versucht klarzumachen mit der Kerze in der Baßreflexöffnung einer Lautsprecherbox. Geht die Membran nach innen, stößt die Box durch die Öffnung Luft aus, das ist wie beim Zwerchfell und dem Mund.
Zitat: | Wenn alle Materie ien oszillierendes Magnetfeld hat, warum kann ich nicht alles mit einem Magneten anziehen oder abstoßen? Dann wäre ja alles magnetisch! Bei Atomuhren misst man aber Strahlungsübergänge von Elektronen. Das ist doch was ganz anderes. Bei einer Quarzuhr habe ich einen Schwingquarz als Oszillator. Schön. Wenn aber alle Materie so schwingt, könnte ich ja aus allem eine solche Uhr bauen!
Und wenn ich auf dem Erdboden laufe, so ist die EM-Wirkung sehr wohl gerichtet: DIe Richtung ist doch Erdboden-Ich.
Nochmals die Frage: Wo kann ich nachlesen, dass eine Kugel ein oszillierendes Magnetfeld hat, wie du schreibst? |
1) Jedes Element hat seine Eigenfrequenz. Wenn du Frequenzen mischst, bekommst du Wellensalat, hör dir mal Hindemith an. Du kannst ja mit einer Geige auch kein Klavier zum Mitspielen anregen.
2) Warum haben Atome Übergänge ihrer Elektronenschalen? Weil sie oszillieren. Und warum oszilliert ein Quarzkristall? Weil es aus Archen besteht. Theoretisch läßt sich aus jedem Oszillator eine Uhr bauen, eine Pendeluhr ist ja auch ein Oszillator, allerdings mit Reibungsverlusten.
3) auf dem Erdboden läufst du auf Wellensalat. Bau dir mal einen Magnetfußboden und Magnetsohlen an den Schuhen, dann kannst du entweder gar nicht mehr laufen oder fällst auf die Gosch, weil du keine Bodenhaftung mehr hast.
Zitat: | Schade. Den Versuch hätte ich gerne gesehen. Vom Hörensagen hilft mir nicht viel! Was für ein Feld hält denn das Neutron auf Abstand? |
das Feld(gemisch) der Bodenplatte sowie das Feld des Neutrons, denn das osziliert ja auch, wenn auch der Gleichgewichstradius beim Neutron dicht am Teilchen selbst liegt, beim Proton liegt er in einem Abstand des 1E+5-fachem des Teichenradius.
Zitat: | Meine beiden Magneten kleben immer noch aneinander.... |
Ein Magnet erzeugt keinen Wellensalat. Wellensalat entspricht der ungeordneten Bewegung der Luftmoleküle, die bilden einen mittleren Luftdruck. Würden alle Moleküle in eine Richtung fliegen, hättes du kräftigen Wind um die Ohren
Zitat: | Was hält denn die Sandkörner genau zusammen beim Sandstein? Wie teilverschweißt? Was genau? |
Einzelne Atome oder Moleküle. Ein Monolit ist vergleichbar mit Seifenschaum, in dem keine Hohlräume zwischen den Schaumblasen sind. Aber du kannst ja auch Schaum bilden, der nur an ein oder zwei Bläschen an der Decke hängt, nur dort ist eine Teilverschweißung zwischen Deckenmolekülen und Schaummolekülen eingetreten. Und so ist das beim Sandstein, jedes Sandkörnchen als Sphäre betrachtet hat nur eine winzige Kontaktfläche zu Nachbarkörnchen und nur an diesen Stellen kann es zur Verschweißung kommen. Sandstein ist porös, Basalt ist monolitisch.
Zitat: | Äähhh, nein, das ist ganz und gar nicht so entstanden! Wenn ich nämlich Hitze zu Kettenmolekülen hinzugebe, brechen Kettenmoleküle meistens auseinander. |
Also Wärme und Hitze sind zweierlei. Chemische Prozesse laufen m.W. bei Temperaturerhöhung schneller ab, so daß die Herstellung von Polymeren vermutlich nicht im Kühlschrank erfolgt, sondern in geheizten Konvertern. Kaputt geht das Zeugs erst wieder bei hohen Temperaturen, das wirst du aber als Chemiker besser wissen als ich.
Zitat: | Wenn ich Adhäsion nachschlage, steht dort bei wiki zum Beispiel:
Zitat: | Adhäsion (lat. adhaerere ‚anhaften‘), auch Adhäsions- oder Anhangskraft genannt, ist der physikalische Zustand einer Grenzflächenschicht, die sich zwischen zwei in Kontakt tretenden kondensierten Phasen ausbildet – also zwischen Feststoffen und Flüssigkeiten mit vernachlässigbarem Dampfdruck |
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Vielleicht habe ich ja Adhäsion mit Kohäsion verwechselt? Also beide Begriffe stehen für "Anhaftung", und Anhaftung bedeutet eine Verbindung zwischen zwei Körpern. Die einfachste Anhaftung ist der Glassauger, der arbeitet mit dem Luftdruck, braucht aber große Kontaktflächen. Der nächste Schritt ist lokale atomare oder molekolare Verbindung, das, was man Sinterung nennt. Da Staub normalerweise trocken ist, ist eine Saugwirkung zwischen Flusen und Decke wenig wahrscheinlich, folglich dürfte hier eine lokale molekulare Verbindung auftreten, damit der Dreck nicht runterfällt.
Zitat: | Was bedeutet "Verschweißungen von Atomen"? |
Im einfachsten Fall die Verbindung von zwei Atomen zu einem Molekül. Die meisten Gase treten ja 2-atomig auf, aber es gibt ja auch 3- und mehratomige Moleküle. Also ist es ja möglich, daß sich hier örtlich durch Zusammenprall ein größeres Molekül bildet, also sich zwei Moleküle zu einem Kettenmolekül vereinigen. Nicht alle chemischen Vorgänge benötigen hohe Temperaturen, sonst gäbe es doch keine Ozonbildung.
Zitat: | Und zu Gasen: Wieso nur fats alle Gase? Warum geht es nicht mit allen Gasen? Warum nur zweiatomig? Warum gibt es keine Kettenförmigen Gase? |
Moleküle aus gleichen Atomen sind am stabilsten, wenn sie symmetrisch aufgebaut sind, deshalb sind sie meist zweiatomig. Aber es gibt ja auch 3-atomige, Ozon und Tristickstoff z.B., wobei ja bei N3 2 Varianten möglich sind, Kette und Dreieck. Ich bin kein Chemiker, aber ein 4-atomiges "Molekül" gibt es ja indirekt beim Heliumatom, das sind 4 Protonen, wobei 2 davon "angereichert" sind, damit das "Molekül" zum Atom fusioniert werden kann. 4 H-Atome lassen sich wohl nicht zusammenhalten, das geht nur durch zusätzliche Energieeinlagerung. Die beiden Neutronen zerfallen ja, wenn man das Heliumatom zerstört, so daß 4 H-Atome und zwei zusätzliche Teilchen entstehen. Denn die beim Zerfall freigesetzten Protonen vereinen sich wieder mit einem Elektron, von denen es ja genügend in freier Wildbahn gibt.
Zum Heliumatom mache ich mir z.Zt. meine "Drucktheoriegedanken", mal sehen, was dabei rauskommt.
Zitat: | Ist doch beides fast gleich aufgebaut! Beides hat ne würfelförmige Struktur. Warum ist Eisen magnetisch, warum Kochsalz nicht? Wenn es nur an der Struktur liegen soll, verstehe ich deinen Einwand nicht! |
Ich kann es dir nicht sagen, denn es kommt auf die Struktur der Moleküle an, die das Kristall bilden. Eisen ist ein Element, NaCl besteht aus zwei Elementen, also enstehen da unterschiedliche Oszillationen. Beim Kochsalz kann es ja gut sein, daß sich die beiden Oszillationen von Na und Cl in etwa aufheben (Gegentakt), beim Eisen gibt es nur eine gemeinsame Oszillation. Laß doch mal einen Physiker ran, ob der 'ne bessere Erklärung hat.
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Alchemist registrierter User
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(#1800395) Verfasst am: 11.12.2012, 00:48 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Wieso immer Asymmetrie? Hier wurden dir bereits Beispiele für symmetrische Moleküle genannt! |
Ja und? Es gibt halt Moleküle, die eine gerichtete Magnetwirkung aufweisen und solche, die dieses nicht tun. Es gibt ja auch Chinesen und Weiße und Schwarze, sind aber alles Menschen.
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Hier ging es mir aber um deinen Satz
Zitat: | Verbinden sich jetzt Atome zu Molekülen, dann ergibt sich schon eine Asymmetrie. |
Dieser Satz ist nachweislich Falsch.
Es ist wenig hilfreich, wenn du die interessanten Stellen einfach überliest!
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Zitat: | Warum ist das Wassermolekül gewinkelt? Das es Oszilliert ist nun richtig. Warum hat es ein schwach gerichtetes EM-Feld? |
Gewinkelt ist es, weil es aus drei Atomen besteht, von denen zwei sehr klein und das dritte groß ist. Wenn du drei Kugeln in der Ebene durch äußeren Druck zusammendrückst, dann bilden die Mittelpunkte ein Dreieck.
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Es gibt aber drei-atomige Moleküle, die eben doch symmetrisch sind!
Was nun uwe? Irrst du dich da vielleicht auch wieder? Werden die dann doch nicht durch äußeren Druck zusammengehalten?
(den Rest mit dem Wasserenthärter hättest du dir sparen können!)
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Zitat: | Hier bringst du wieder mal vieles durcheinander. Ich hab bisher immer nur die "normalen" Magneten ins SPiel gebracht, diese sind ferromagnetisch.
Wasser dagegen ist diamagnetisch, verhält sich dementsprechend anders. ABer geschenkt. |
Aber der Grund des Magnetismus ist der gleiche, egal wie du hier Unterschiede definierst. Die Ursache ist nun mal das dynamische Verhalten des das Universum konstituierenden Grundmaterials, das ohne Ausnahme alle Materie in Bewegung hält. Es gibt im Universum keinen ruhenden Ort. |
Wenn die Ursache die gleiche sein soll, warum ist das Ergebnis nicht das gleiche?
Warum zum Beispiel zeigt Sauerstoff magnetische EIgenschaften? Ist doch ein symmetrisches, nicht-metallisches Molekül?
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Zitat: | 1. ist STahlblech, 6 ist Gusseisen, 9 ist Magnetit. Nach dieser Grafik lässt sich Gusseisen sehr wohl magnetisieren. Was meinst du mit Polarisation beim Eisen? Und warum kann ich dennoch kaum andere Metalle magnetisieren? Warum gerade Eisen, warum nicht Gold?
Bei Stahlguss mag das zutreffen, aber bei Grauguss ist die Magnetisierbarkeit extrem schlecht.
Warum bei Eisen und nicht bei Gold ist nur nach Analyse der Kristallgitterstruktur zu beantworten. Die beiden Metalle bilden nun mal unterschiedliche Kristalle, die einen bilden stark gerichtete Oszillatoren, andere weniger. Ich weiß jetzt nicht wie es beim Quarzkristall aussieht, hat das ein bipolares Magnetfeld oder nicht? Ihr müßtet halt mal alle Kristalle untersuchen, um anhand der Kristallform feststellen können, wann sich Bipolarität zeigt und wann nicht.
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ach so. jetzt ist es auf einmal Grauguss und Magnetisierbarkeit extrem schlecht. Vorher schriebst du noch "nicht vorhanden". Und wieso schreibst du immer "Ihr müsstest..."
Ich muss das nicht machen. Das wurde schon gemacht. Nein, ein Quarzkristall ist nicht magnetisch.
Warum bei Eisen und nicht bei Gold..nach Kristallstrukturanalyse?
Ich habe dir doch oben eine Struktur des Eisenkristalls gezeigt. Warum ist es also magnetisch?
Hier sind die verschiedenen Kristallstrukturen der Metalle zu sehen, mit Beispielen, welche Metalle diese Strukturen aufweisen!:
http://de.wikibooks.org/wiki/Werkstoffkunde_Metall/_Innerer_Aufbau/_Struktur#Gitterarten
Nochmals, die Ferromagnetischen Metalle sind Eisen, Cobalt und Nickel. Wo siehst du einen Zusammenhang zwischen Der Struktur und der magnetischen Eigenschaft.
uwebus hat folgendes geschrieben: |
[qute]Meinst du, dass die Eisenatome in einem Stabmagneten alle "In eine Richtung" schwingen? Warum geht das nicht bei Gold? |
Ja, davon gehe ich aus. Wenn Wasser friert, dann bildet es ja auch Kristalle, aber die haben sternähnliche Formen, so daß sich da keine Bipolarität einstellt, die tritt nur beim einzelnen Molekül auf. Schneeflocken kann man nicht polarisieren. |
Auch das ist falsch uwe. Eis kristallisiert unter normalen Umständen hexagonal:
Hier zu sehen:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/3/31/Cryst_struct_ice.png/220px-Cryst_struct_ice.png
Daneben gibt es noch 15 (!) weitere kristalline Wassereisstrukturen!
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Zitat: | Deine Bilder mit dem Lautsprecher helfen mir nicht weiter!
Nochmals, wenn das Magnetfeld eine "Überlagerung des Gravitationsfeldes" sein soll, sehe ich nicht ein, warum das nicht bei allen Metallen funktioniert! Ein Grav-Feld haben doch auch alle! |
Weil Kristalle unterschiedliche Formen haben. Übertragen auf einen Lautsprecher: Eine Membran schwingt in einer Hauptachse. Jetzt nimm eine elastische Kugel, die du durch periodische Veränderung des Innendrucks in Schwingungen versetzt, dann wird diese Musik nicht sonderlich zu hören sein, allenfalls bei sehr starken tiefen Oszillationen, da sie ja den gesamten umliegenden Luftraum in Schwingungen versetzen muß. Hohe Töne aber sind gerichtet, wie du an der Schallverteilung eines Hochtöners sehen kannst. Und beim Magnetfeld ist das auch so, die Wirkung eines Magnetfeldes verstärkt sich mit der Anzahl der Kristalle, da die in einem Magnetstab alle in der gleichen Position angeordnet sind. Wie die Kristallanordnung in einem Goldklumpen ist weiß ich nicht, aber da dieses Material sehr weich ist, vermutlich weniger geordnet als in einem Stabmagneten. |
Oben kannst du nachschauen, wie die Kristallstruktur von Gold ist. Ist die gleiche wie Silber, Platin, Kupfer...und jeweils eine Modifikation von Eisen und Cobalt.
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Zitat: | Weiter oben sprachts du noch davon, dass sich Stabmagneten anziehen, wenn man sie "In Reihe schaltet". Aber das funktioniert ja nicht, ich muss entgegengesetzte Pole zusammenbringen, damit sie sich anziehen! Das heisst doch, dass nach deinem Bild die Atome in beiden Magneten in die entgegengesetzte Richtung oszillieren, oder? Warum funktioniert so die Anziehung? |
Also jetzt nimm doch mal zwei Lautsprecher mit der gleichen Frequenz und der gleichen Phasenlage, hältst du sie gegeneinander, dann wird die Luft zwischen ihnen komprimiert zwischen 0 und Pi, das erzeugt "Abstoßung", und zwischen Pi und 2Pi wird die Luft expandiert, es entsteht Unterdruck zwischen den Membranen, der äußere Luftdruck versucht die Membranen zusammenzuschieben, es entsteht "Anziehung". Es ist also immer der Luftdruck, der hier wirkt, nicht irgendwelche geheimnisvollen Kräfte. Und beim Magneten ist es der Vakuumdruck, in dem sich die Magneten befinden. Deshalb läßt sich ein Magnetfeld auch abschirmen, ein Gravitationsfeld jedoch nicht, weil letzteres untrennbarer Bestandteil jeder Materie ist. |
Diese Lautsprecheranalogie betrachte ich als Ablenkungsmanöver. Ich spreche über Stabmagneten. Du hast gesagt, wenn man sie in Reihe schaltet, "kleben" sie aneinander. Es gibt also gar kein Magnetfeld, sondern nur Vakuumdruck??
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Zitat: | Moment mal? Ein eisenkristall wechselt ständig die Polarität?? von ganz alleine? wieso? |
Ja, von ganz allein, weil Eisen auch aus Archen besteht und so ein Ding nun mal ein Perpetuum mobile ist. Wieso kann ich dir nicht beantworten, allerdings kann ich es dir philosophisch begründen: Wäre die Arche kein PM, gäbe es weder uns noch den Rest des Universums. Es gäbe kein Sein als solches, über welches sich die Philosophen seit nun 2500 Jahren den Kopf zerbrechen.
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Wenn Eisenkristalle die Polarität ständig ändern würden, warum ist dann das Magnetfeld eines Stabmagneten konstant?
Warum hat noch niemand jemals diese "Polaritätswechsel" gemessen?
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Zitat: | wo läuft da eine Welle hin und her? Sehe ich nicht. Ich habe schon selbst eisenspäne im Magnetfeld gesehen. Die haben sich aufgerichtet, aber wenn man den Magneten nicht bewegt hat, haben sich auch die Späne nicht bewegt! Und innerhalb des Stabmagneten können sich vor allem Elektronen bewegen. Wie kann man denn Kristalle bewegen? Ein Kristall ist doch fest. Die Atome in einem Kristall sind an festen Positionen...sonst wäre es kein Kristall! |
Wenn du Eisenespäne ungeordnet auf Papier ausbreitest und dann einen Magneten darunter positionierst, werden die Späne von diesem Magnetfeld ausgerichtet, so daß die Kristalle zum mitschwingen angeregt werden. Und solange du den Magneten da liegen läßt, behalten de Späne die Position so wie auch die Kristalle in dem Magneten selbst. Die Späne sind praktisch kleine Zweigstellen des Hauptmagneten, allerdings schwingen sie um Pi verschoben, weil das Feld ja geschlossen ist. Das hab ich dir ja versucht klarzumachen mit der Kerze in der Baßreflexöffnung einer Lautsprecherbox. Geht die Membran nach innen, stößt die Box durch die Öffnung Luft aus, das ist wie beim Zwerchfell und dem Mund. |
Deine Lautsprecheranalogien verstehe ich nicht. Du hast gesagt, man sieht wie eine Welle hin und her läuft bei Eisenspänen im Magnetfeld. Ich sehe da nichts alufen. Die Eisenspäne stehen still.
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Zitat: | Wenn alle Materie ien oszillierendes Magnetfeld hat, warum kann ich nicht alles mit einem Magneten anziehen oder abstoßen? Dann wäre ja alles magnetisch! Bei Atomuhren misst man aber Strahlungsübergänge von Elektronen. Das ist doch was ganz anderes. Bei einer Quarzuhr habe ich einen Schwingquarz als Oszillator. Schön. Wenn aber alle Materie so schwingt, könnte ich ja aus allem eine solche Uhr bauen!
Und wenn ich auf dem Erdboden laufe, so ist die EM-Wirkung sehr wohl gerichtet: DIe Richtung ist doch Erdboden-Ich.
Nochmals die Frage: Wo kann ich nachlesen, dass eine Kugel ein oszillierendes Magnetfeld hat, wie du schreibst? |
1) Jedes Element hat seine Eigenfrequenz. Wenn du Frequenzen mischst, bekommst du Wellensalat, hör dir mal Hindemith an. Du kannst ja mit einer Geige auch kein Klavier zum Mitspielen anregen.
2) Warum haben Atome Übergänge ihrer Elektronenschalen? Weil sie oszillieren. Und warum oszilliert ein Quarzkristall? Weil es aus Archen besteht. Theoretisch läßt sich aus jedem Oszillator eine Uhr bauen, eine Pendeluhr ist ja auch ein Oszillator, allerdings mit Reibungsverlusten.
3) auf dem Erdboden läufst du auf Wellensalat. Bau dir mal einen Magnetfußboden und Magnetsohlen an den Schuhen, dann kannst du entweder gar nicht mehr laufen oder fällst auf die Gosch, weil du keine Bodenhaftung mehr hast. |
hier steht so viel was ich nicht verstehe und auch überhaupt gar keinen Sinn ergibt.Irgendwie scheint es auch nicht zu meinem Posting zu passen.
Nochmal:
Wo kann ich nachlesen, dass eine Kugel ein oszillierendes Magnetfeld hat, wie du schreibst?
- Atome haben Elektronenübergänge weil sie schwingen? Was schwingt denn da???
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Zitat: | Schade. Den Versuch hätte ich gerne gesehen. Vom Hörensagen hilft mir nicht viel! Was für ein Feld hält denn das Neutron auf Abstand? |
das Feld(gemisch) der Bodenplatte sowie das Feld des Neutrons, denn das osziliert ja auch, wenn auch der Gleichgewichstradius beim Neutron dicht am Teilchen selbst liegt, beim Proton liegt er in einem Abstand des 1E+5-fachem des Teichenradius. |
Was für Felder? Warum ist dein Gleichgewichtsradius beim Neutron dicht am Teilchen? Hält nur ein Neutron sich auf Abstand, oder auch andere Teilchen?
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Zitat: | Meine beiden Magneten kleben immer noch aneinander.... |
Ein Magnet erzeugt keinen Wellensalat. Wellensalat entspricht der ungeordneten Bewegung der Luftmoleküle, die bilden einen mittleren Luftdruck. Würden alle Moleküle in eine Richtung fliegen, hättes du kräftigen Wind um die Ohren |
Keine Antwort.
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Zitat: | Was hält denn die Sandkörner genau zusammen beim Sandstein? Wie teilverschweißt? Was genau? |
Einzelne Atome oder Moleküle. Ein Monolit ist vergleichbar mit Seifenschaum, in dem keine Hohlräume zwischen den Schaumblasen sind. Aber du kannst ja auch Schaum bilden, der nur an ein oder zwei Bläschen an der Decke hängt, nur dort ist eine Teilverschweißung zwischen Deckenmolekülen und Schaummolekülen eingetreten. Und so ist das beim Sandstein, jedes Sandkörnchen als Sphäre betrachtet hat nur eine winzige Kontaktfläche zu Nachbarkörnchen und nur an diesen Stellen kann es zur Verschweißung kommen. Sandstein ist porös, Basalt ist monolitisch. |
Was denn nun, Atome oder Moleküle? Welche Moleküle oder Atome? Wie verschweißt? Was hält sie denn nun zusammen?
Basalt ist monolithisch? Ist für dich monolithisch das Gegenteil von porös? Das ist es nämlich ganz und gar nicht!
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Zitat: | Äähhh, nein, das ist ganz und gar nicht so entstanden! Wenn ich nämlich Hitze zu Kettenmolekülen hinzugebe, brechen Kettenmoleküle meistens auseinander. |
Also Wärme und Hitze sind zweierlei. Chemische Prozesse laufen m.W. bei Temperaturerhöhung schneller ab, so daß die Herstellung von Polymeren vermutlich nicht im Kühlschrank erfolgt, sondern in geheizten Konvertern. Kaputt geht das Zeugs erst wieder bei hohen Temperaturen, das wirst du aber als Chemiker besser wissen als ich. |
Wärme und Hitze ist für mich erstmal das Gleiche, der Betrag mag ein anderer sein. Ist aber sicherlich Definitionssache. Für mich ist beides thermische Energie.
Chemische Prozesse laufen NICHT IMMER bei Temperaturerhöhung schneller ab!
Ja ich weiss das als Chemiker besser als du. Aber was soll denn der Satz! Heißt das etwas, dass du mir plötzlich glaubst? Weil ich etwas studiert habe? Du interessierst dich doch sonst nie für das Fachwissen deiner Gegenüber!
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Zitat: | Wenn ich Adhäsion nachschlage, steht dort bei wiki zum Beispiel:
Zitat: | Adhäsion (lat. adhaerere ‚anhaften‘), auch Adhäsions- oder Anhangskraft genannt, ist der physikalische Zustand einer Grenzflächenschicht, die sich zwischen zwei in Kontakt tretenden kondensierten Phasen ausbildet – also zwischen Feststoffen und Flüssigkeiten mit vernachlässigbarem Dampfdruck |
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Vielleicht habe ich ja Adhäsion mit Kohäsion verwechselt? Also beide Begriffe stehen für "Anhaftung", und Anhaftung bedeutet eine Verbindung zwischen zwei Körpern. Die einfachste Anhaftung ist der Glassauger, der arbeitet mit dem Luftdruck, braucht aber große Kontaktflächen. Der nächste Schritt ist lokale atomare oder molekolare Verbindung, das, was man Sinterung nennt. Da Staub normalerweise trocken ist, ist eine Saugwirkung zwischen Flusen und Decke wenig wahrscheinlich, folglich dürfte hier eine lokale molekulare Verbindung auftreten, damit der Dreck nicht runterfällt. |
Wie jetzt? Gibt's du etwa zu, dass du dich mal geirrt haben könntest???
Du sprichst immer wieder von deiner sog. "Sinterung"! Ich weiß nicht was das sein soll! Erklär mir das bitte! Wie funktioniert das?
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Zitat: | Was bedeutet "Verschweißungen von Atomen"? |
Im einfachsten Fall die Verbindung von zwei Atomen zu einem Molekül. Die meisten Gase treten ja 2-atomig auf, aber es gibt ja auch 3- und mehratomige Moleküle. Also ist es ja möglich, daß sich hier örtlich durch Zusammenprall ein größeres Molekül bildet, also sich zwei Moleküle zu einem Kettenmolekül vereinigen. Nicht alle chemischen Vorgänge benötigen hohe Temperaturen, sonst gäbe es doch keine Ozonbildung. |
Durch zusammenprall also? wenn zwei Atome zusammenprallen bilden sich Moleküle? Willst du das damit sagen? Oder wie funktioniert Molekülbildung? Wie funktioniert deine Verschwießung?
Warum bilden sich manchmal Moleküle und manchmal nicht?
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Zitat: | Und zu Gasen: Wieso nur fats alle Gase? Warum geht es nicht mit allen Gasen? Warum nur zweiatomig? Warum gibt es keine Kettenförmigen Gase? |
Moleküle aus gleichen Atomen sind am stabilsten, wenn sie symmetrisch aufgebaut sind, deshalb sind sie meist zweiatomig. Aber es gibt ja auch 3-atomige, Ozon und Tristickstoff z.B., wobei ja bei N3 2 Varianten möglich sind, Kette und Dreieck. Ich bin kein Chemiker, aber ein 4-atomiges "Molekül" gibt es ja indirekt beim Heliumatom, das sind 4 Protonen, wobei 2 davon "angereichert" sind, damit das "Molekül" zum Atom fusioniert werden kann. 4 H-Atome lassen sich wohl nicht zusammenhalten, das geht nur durch zusätzliche Energieeinlagerung. Die beiden Neutronen zerfallen ja, wenn man das Heliumatom zerstört, so daß 4 H-Atome und zwei zusätzliche Teilchen entstehen. Denn die beim Zerfall freigesetzten Protonen vereinen sich wieder mit einem Elektron, von denen es ja genügend in freier Wildbahn gibt. |
Nein du bist ganz gewiss kein Chemiker! Dennoch scheinst du der Meinung zu sein, du könntest etwas erklären, was Chemiker in hundert Jahren Geschichte mühsam erklärt haben. Das finde ich merkwürdig.
Schauen wir mal:
- Moleküle sind am, stabilsten, wenn sie symmetrisch aufgebaut sind. Ich weiß nicht, das Wassermolekül ist doch ziemlich stabil, oder? Ist jedenfalls nicht symmetrisch!Tristickstoff ist doch ziemlich symmetrisch, ist dagegen aber nicht stabil. Ozon ist auch nicht stabil. Es gibt genug Beispiele für asymetrische Molkeüle, die stabil sind. Deine Aussage stimmt also nicht!
Und nein, ein Heliumatom ist KEIN Molekül. Ein Tisch ist auch kein Stuhl. du kannst nicht einfach Begriffe verwenden, wie es dir gefällt.
4 Protonen, wobei 2 davon angereichert sind? Wie angereichert? warum lassen sich 4 H-Atome nicht so einfach zusammenhalten?
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Zitat: | Ist doch beides fast gleich aufgebaut! Beides hat ne würfelförmige Struktur. Warum ist Eisen magnetisch, warum Kochsalz nicht? Wenn es nur an der Struktur liegen soll, verstehe ich deinen Einwand nicht! |
Ich kann es dir nicht sagen, denn es kommt auf die Struktur der Moleküle an, die das Kristall bilden. Eisen ist ein Element, NaCl besteht aus zwei Elementen, also enstehen da unterschiedliche Oszillationen. Beim Kochsalz kann es ja gut sein, daß sich die beiden Oszillationen von Na und Cl in etwa aufheben (Gegentakt), beim Eisen gibt es nur eine gemeinsame Oszillation. Laß doch mal einen Physiker ran, ob der 'ne bessere Erklärung hat. | [/quote]
Ich habe dir doch die Struktur getzeigt. Beides sind kubische Kristallgitter! Das Gold übrigens auch. So wie die meisten anderen Metalle!
Wieso soll ich einen Physiker heranlassen? Die Physiker haben das doch bereits erklärt
DU GLAUBST Physikern doch nur nichts. Es gibt doch bereits Erklärungen für Magnetismus in verschiedensten Stoffen! Die glaubst du doch aber nicht, sonst würdest du dir ja nicht deinen eigenen, falschen zusammenbasteln!
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